[0001] Die Erfindung betrifft einen Haartrockner gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Erfindung betrifft des Weiteren einen Aufsatz für einen Haartrockner.
[0002] Als Haartrockner wird gemeinhin ein elektrisches Gerät zum Trocknen nasser Haare,
etwa nach der Haarwäsche, dem Schwimmen oder Baden, bezeichnet. Handelsübliche Haartrockner
besitzen typischerweise ein Gebläse mit einem elektrisch angetriebenen Lüfterrad.
Das Gebläse dient zum Ansaugen von Luft in ein Gehäuse des Haartrockners, wo es mit
Hilfe einer geeigneten Heizeinrichtung erwärmt werden kann. Über einen am Gehäuse
vorgesehenen Luftauslass wird die erwärmte Luft dann wieder aus dem Gehäuseinnenraum
ausgestoßen. Unter dem Begriff "Haartrockner" seien im Folgenden alle Haarstyling-Geräte
gefasst, bei welchen mit Hilfe eines Lüfterrades bewegte Luft erzeugt wird.
[0003] Als problematisch bei herkömmlichen Haartrocknern erweist sich die beim Betrieb des
Gebläses zumeist nicht unerhebliche und oftmals auch als unangenehm empfundene Geräuschentwicklung.
Ein signifikanter Teil dieser Geräuschentwicklung beziehungsweise Schallemission wird
im Bereich einer Lufteinlassöffnung erzeugt, weshalb bereits heute versucht wird,
diesem Phänomen mit entsprechenden Aufsätzen entgegenzuwirken.
[0004] Aus der
DE 20 2012 104 558 U1 ist ein gattungsgemäßer Haartrockner mit Geräuschreduzierungsmechanismus bekannt,
der Folgendes umfasst: Ein Gehäuse mit einem Fach, wobei das Gehäuse an seinem Vorderende
einen Luftauslass und an seinem Hinterende einen Lufteinlass aufweist, einen elektrischen
Erwärmungsmechanismus, der an einem vorderen Abschnitt des Fachs des Gehäuses angeordnet
ist, ein Gebläse, welches in einem hinteren Abschnitt des Fachs des Gehäuses angeordnet
ist, wobei das Gebläse von einem Motor angetrieben wird, der ebenfalls in diesem Fach
angeordnet ist, ein Luftrohr, das im Lufteinlass des Gehäuses aufgenommen ist und
eine Luftleitöffnung aufweist, sowie einen Geräuschdämpfer, der an einem Innenumfang
der Luftleitöffnung fixiert und ringförmig und hohl ausgebildet ist und außerdem eine
mittlere Öffnung aufweist, die sich entlang einer Längsachse der Luftleitöffnung erstreckt.
[0005] Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für einen Haartrockner
der gattungsgemäßen Art eine verbesserte oder zumindest eine alternative Ausführungsform
anzugeben, mittels welcher eine weitere Reduzierung der Geräuschemissionen erreichbar
ist.
[0006] Das Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs
1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0007] Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, einen Lufteinlass
eine Haartrockners mit einer tonnenförmigen Luftleitöffnung zu versehen, durch welche
die angesaugte Luft hindurchströmen muss und welche insbesondere alleine aufgrund
ihrer Form eine mehrfache Schallreflektion verursacht, die zu einer Reduzierung der
Geräuschemission führt. Der erfindungsgemäße Haartrockner umfasst dabei ein Gehäuse,
das ein seinem vorderen Ende eine Luftauslass und an seinem hinteren Ende den besagten
Lufteinlass aufweist. Darüber hinaus besitzt der Haartrockner ein Gebläse sowie eine
Heizeinrichtung und eine Luftleiteinrichtung, welche im Bereich des Lufteinlasses
angeordnet ist und die beschriebene Luftleitöffnung aufweist. Diese Luftleitöffnung
ist nun erfindungsgemäß tonnenförmig ausgebildet und ermöglicht dadurch die schallreduzierende
Wirkung. Eine derartige tonnenförmig ausgebildete Luftleitöffnung ist fertigungstechnisch,
beispielsweise als Kunststoffspritzgussteil, äußerst einfach und kostengünstig herzustellen,
sodass der mit diesem Geräuschreduzierungsmechanismus erzielte Komfortvorteil äußerst
kostengünstig zu erreichen ist.
[0008] Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist eine Innenmantelfläche
der Luftleitöffnung zumindest teilweise mit einem schallisolierenden/schallabsorbierenden
Material ausgekleidet. Ein derartiges schallisolierendes beziehungsweise schallabsorbierendes
Material kann beispielsweise ein Vlies oder einen Schaum aufweisen. Durch die tonnenförmige
Ausbildung der Luftleitöffnung und das darin angeordnete schallisolierende/schallabsorbierende
Material können die im Bereich des Lufteinlasses erzeugten Geräuschemissionen signifikant
reduziert werden. Durch die tonnenförmige Ausgestaltung der Luftleitöffnung kann außerdem
erreicht werden, dass in der Luftleitöffnung auftretende Schallwellen mehrfach in
Kontakt mit dem schallisolierenden/schallabsorbierenden Material kommen und dadurch
deutlich stärker abgebaut werden, als wenn nur ein einziger solcher Kontakt mit einer
Mantelfläche der Luftleitöffnung bestehen würde. Da die einströmende beziehungsweise
vom Gebläse angesaugte Luft durch die bauchige beziehungsweise tonnenförmige Gestalt
der Luftleitöffnung relative wenig Kontakt mit einer Innenmantelfläche hat, entstehen
in diesem Bereich auch weniger Geräusche, als bei einer gerader Rohrform. Um eine
mehrfache Schallreflektion weiter forcieren zu können, kann der bauchigen Form der
Luftleitöffnung noch eine feinere, zum Beispiel wellige Struktur überlagert werden,
sodass das schallisolierende beziehungsweise schallabsorbierende Material eine Oberfläche
mit Absorbernoppen und/oder Absorberkeilen, ähnlich eines schalltoten Raumes, aufweisen
kann.
[0009] Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist das schallabsorbierende
beziehungsweise schallisolierende Material mit der Innenmantelfläche der Luftleitöffnung
verklebt oder lediglich in diese eingelegt. Durch ein Verkleben des Materials mit
der Innenmantelfläche der Luftleitöffnung kann ein zuverlässiges Fixieren desselben
in der Luftleitöffnung gewährleistet werden, ohne dass befürchtet werden muss, dass
diese unbeabsichtigt herausfällt. Durch ein ledigliches Einlegen des schallabsorbierenden
beziehungsweise schallisolierenden Materials in die Luftleitöffnung kann diese bei
Bedarf ausgetauscht und gereinigt werden, was insbesondere auf die im Hinblick auf
die üblicherweise im Bereich eines Lufteinlasses auftretenden Verschmutzungen bei
längerem Betrieb des Haartrockners ebenfalls von großem Vorteil ist.
[0010] Zweckmäßig ist die Luftleiteinrichtung als ein mit dem Gehäuse verbindbarer Aufsatz
ausgebildet. In diesem Fall bleibt es somit dem Anwender überlassen, den Aufsatz mit
dem darin angeordneten Geräuschreduzierungsmechanismus (Luftleiteinrichtung) mit dem
Haartrockner zu verbinden und diesen dadurch geräuschärmer zu betreiben oder aber
den Haartrockner ohne den erfindungsgemäßen Aufsatz wie einen bislang herkömmlich
bekannten Haartrockner zu verwenden. Alternativ hierzu ist auch denkbar, dass die
Luftleiteinrichtung Teil des Gehäuses ist und damit in das Gehäuse und den Haartrockner
integriert ist. In diesem Fall ist ein Abnehmen der Luftleiteinrichtung vom Gehäuse
beziehungsweise vom Haartrockner nicht möglich. Dies bietet jedoch Vorteile hinsichtlich
einer designerischen Gestaltungsfreiheit, da der Geräuschreduzierungsmechanismus,
das heißt die Luftleiteinrichtung, vollständig in das Gehäuse integriert werden kann.
[0011] Zweckmäßig weist das schallisolierende beziehungsweise schallabsorbierende Material
zumindest zwei nebeneinander und/oder übereinander angeordnete Schichten unterschiedlicher
Materialien auf. Es ist somit denkbar, unterschiedliche schallabsorbierende beziehungsweise
schallisolierende Materialien an unterschiedlichen Stellen der Luftleitöffnung anzuordnen,
wodurch ein optimierter Aufbau möglich ist.
[0012] Zweckmäßig ist die Luftleitöffnung der Luftleiteinrichtung koaxial zum Gebläse angeordnet.
Diese bietet den großen Vorteil, dass die vom Gebläse, insbesondere vom Lüfterrad,
angesaugte Luft innerhalb des Gehäuses nicht umgelenkt werden muss, wodurch nicht
nur der Wirkungsgrad und die im Gehäuse herrschenden Strömungsverhältnisse verbessert
werden können, sondern auch ein Geräuschniveau deutlich abgesenkt werden kann, welches
durch ein Umlenken des Luftstroms ansteigen würde.
[0013] Die vorliegende Erfindung beruht weiter auf dem allgemeinen Gedanken, einen Aufsatz
für einen Haartrockner zu schaffen, der mit einem Gehäuse des Haartrockners verbindbar,
insbesondere verclipsbar, ist und der einen integrierten Geräuschreduzierungsmechanismus,
das heißt eine integrierte Luftleiteinrichtung mit einer Luftleitöffnung aufweist,
die tonnenförmige ausgebildet und insbesondere auch zumindest teilweise mit einem
schallisolierenden beziehungsweise schallabsorbierenden Material ausgekleidet ist.
Ein derartiger Aufsatz könnte somit beispielsweise als Sonderteil im Zubehörhandel
angeboten werden, insbesondere auch für bereits bekannte Haartrockner.
[0014] Generell kann eine Lufteinlassöffnung zu Beginn der Luftleitöffnung entweder aus
einer einzigen großen, freien Fläche bestehen, aus einigen wenigen freien Flächen,
die in Addition den Wert der einen großen Fläche ergeben sollten, oder aus zahlreichen
kleineren Flächen, wobei wiederum eine Addition der einzelnen kleineren Flächen den
Wert der einen großen Freifläche ergeben sollte. Der Vorteil von mehreren offenen
Flächen wäre hierbei, dass man hinsichtlich der Optimierung der Positionierung von
schallabsorbierendem und/oder schallisolierendem Material flexibler wäre. Generell
ist es dabei von Vorteil, wenn die Ränder der Öffnungen der einzelnen freien Flächen
fertigungstechnisch günstig gestaltet werden, wobei insbesondere scharfe Kanten vermieden
werden sollten. Je nach Fertigungsverfahren empfiehlt sich deshalb sogar ein Entgraten
sensibler Stellen.
[0015] Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen,
aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
[0016] Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden
Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden
Erfindung zu verlassen.
[0017] Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt
und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen
auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Komponenten beziehen.
[0018] Es zeigen, jeweils schematisch:
- Fig. 1
- eine Schnittdarstellung durch einen erfindungsgemäßen Haartrockner,
- Fig.2
- ein schallisolierendes/schallabsorbierendes Material mit mehreren übereinander angeordneten
Schichten,
- Fig.3
- eine Darstellung wie in Fig. 2, jedoch mit nebeneinander angeordneten Schichten,
- Fig. 4
- ein schallisolierendes/schallabsorbierendes Material einer Oberfläche mit Absorbernoppen.
[0019] Entsprechend der Fig. 1 weist ein erfindungsgemäßer Haartrockner 1 ein Gehäuse 2
auf, welches an seinem Vorderende einen Luftauslass 3 und an seinem Hinterende einen
Lufteinlass 4 aufweist. Darüber hinaus sind ein Gebläse 5 mit einem Lüfterrad 6 und
eine Heizeinrichtung 7 vorgesehen, mittels welcher der vom Lüfterrad 6 durch das Gehäuse
2 beförderte Luftstrom erwärmt werden kann. Im Bereich des Lufteinlasses 4 ist nun
eine Luftleiteinrichtung 8 mit einer Luftleitöffnung 9 angeordnet, welche tonnenförmig
ausgebildete ist. Die Luftleiteinrichtung 8 ist dabei als Geräuschreduzierungsmechanismus
ausgebildet und kann entweder einen integralen Bestandteil des Gehäuses 2 bilden oder
aber als separater Aufsatz 10 ausgebildet sein, welcher mit dem Gehäuse 2 des Haartrockners
1 verbindbar, insbesondere verclipsbar, ist. Gemäß der Fig. 1 ist dabei die Luftleiteinrichtung
8 beziehungsweise der Aufsatz 10 übertrieben groß dargestellt, um dessen geräuschreduzierende
Weise besser erläutern zu können. Selbstverständlich kann die Luftleiteinrichtung
8 auch vollständig in das Gehäuse 2 integriert sein, sodass ein erfindungsgemäßer
Haartrockner 1 im Wesentlichen aussieht, wie ein aus dem Stand der Technik bekannter
Haartrockner.
[0020] Um die schallisolierende beziehungsweise schallabsorbierende Wirkung in der Luftleiteinrichtung
8 erhöhen zu können, kann die Luftleitöffnung 9, das heißt eine Innenmantelfläche
derselben zumindest teilweise mit einem schallisolierenden/schallabsorbierenden Material
11 ausgekleidet sein, wobei dieses schallisolierende/schallabsorbierende Material
11 beispielsweise einen Schaum oder ein Vlies aufweisen kann.
[0021] Gemäß der Fig. 1 sind dabei unterschiedliche Ausführungsformen eines solchen schallabsorbierenden/schallisolierenden
Materials 11 an der Innenmantelfläche der Luftleitöffnung 9 dargestellt, wobei selbstverständlich
auch andersartige Materialien 11 dort angebracht werden können. Das schallisolierende/schallabsorbierende
Material 11 kann an der Innenmantelfläche der Luftleitöffnung 9 beziehungsweise der
Luftleiteinrichtung 8 angeklebt sein oder aber auch lediglich in diese eingelegt,
wodurch insbesondere ein einfaches Reinigen und Austauschen derselben möglich ist.
[0022] Das gemäß den Figuren 1 und 2 dargestellte schallisolierende/schallabsorbierende
Material 11 besitzt dabei insgesamt 3 übereinander angeordnete Schichten 12, wogegen
das schallisolierende/schallabsorbierende Material 11 gemäß der Fig. 3 drei nebeneinander
angeordnete Schichten 12 besitzt. Das gemäß den Figuren 1 und 4 dargestellte schallisolierende/schallabsorbierende
Material 11 besitzt darüber hinaus eine Oberfläche mit Absorbernoppen 13, die eine
weitere geräuschemissionsreduzierende Wirkung entfalten. Alternativ zu den Absorbernoppen
13 können selbstverständlich auch an der Oberfläche des schallisolierenden/schallabsorbierenden
Materials 11 Absorberkeile angeordnet sein, ähnlich wie diese aus schalltoten Räumen
bekannt sind.
[0023] Mit dem erfindungsgemäßen Haartrockner 1 beziehungsweise mit einem mit dem erfindungsgemäßen
Aufsatz 10 nachgerüsteten Haartrockner ist es möglich, eine Geräuschemission im Bereich
des Lufteinlasses 4 deutlich zu reduzieren, da die Schallwellen 14 aufgrund der bauchigen
Innenmantelfläche der Luftleitöffnung 9 beziehungsweise der Luftleiteinrichtung 8
und des dort angeordneten schallisolierenden/schallabsorbierenden Materials 11 mehrfach
umgelenkt und dadurch abgeschwächt werden. Hierdurch reduziert sich insbesondere die
Schallübertragung nach außen, sodass der Aufsatz 10 als Schalldämpfer wirkt. Generell
können als schallisolierende/schallabsorbierende Materialien 11 auch jedwede poröse
Materialien eingesetzt werden, die eine schallisolierende beziehungsweise schallisolierende
Wirkung besitzen. Durch die Möglichkeit, den Aufsatz 10 abnehmbar vom Haartrockner
1 auszubilden, kann dem Anwender stets die Möglichkeit gegeben werden, diesen zu benutzen
oder nicht und insbesondere auch leichter zu reinigen, was ebenfalls einen großen
Vorteil darstellt.
[0024] Der Aufsatz 10 beziehungsweise generell die Luftleitöffnung 9 ist dabei vorzugsweise
koaxial zum Gebläse 5 angeordnet, um eine unnötige Umlenkung des vom Lüfterrades 6
angesaugten Luftstroms innerhalb des Gehäuses 2 zu vermeiden, wodurch nicht nur der
Wirkungsgrad des Haartrockners 1 gesteigert, sondern auch zusätzliche Geräuschemissionen,
welche durch ein Umlenken des Luftstroms erzeugt werden würden, vermieden werden können.
[0025] Mit dem erfindungsgemäßen Haartrockner 1 und mit dem erfindungsgemäßen Aufsatz 10
lässt sich eine signifikante Reduzierung der Geräuschemission im Bereich des Lufteinlasses
4 erreichen, wodurch die Nutzung des Haartrockners 1 deutlich komfortabler gestaltet
werden kann.
Bezugszeichenliste
[0026]
- 1
- Haartrockner
- 2
- Gehäuse
- 3
- Luftauslass
- 4
- Lufteinlass
- 5
- Gebläse
- 6
- Lüfterrad
- 7
- Heizeinrichtung
- 8
- Luftleiteinrichtung
- 9
- Luftleitöffnung
- 10
- Aufsatz
- 11
- schallisolierendes/schallabsorbierendes Material
- 12
- Schicht
- 13
- Absorbernoppen
- 14
- Schallwellen
1. Haartrockner (1) mit einem Gehäuse (2), das an seinem Vorderende einen Luftauslass
(3) und an seinem Hinterende einen Lufteinlass (4) aufweist, mit einem Gebläse (5),
einer Heizeinrichtung (7) und mit einer Luftleiteinrichtung (8), die im Bereich des
Lufteinlasses (4) angeordnet ist und eine Luftleitöffnung (9) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitöffnung (9) tonnenförmig ausgebildet ist.
2. Haartrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Innenmantelfläche der Luftleitöffnung (9) zumindest teilweise mit einem schallisolierenden/schallabsorbierenden
Material (11) ausgekleidet ist.
3. Haartrockner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das schallisolierende/schallabsorbierende Material (11) ein Vlies und/oder einen
Schaum aufweist.
4. Haartrockner nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das schallisolierende/schallabsorbierende Material (11) zumindest zwei nebeneinander
oder übereinander angeordnete Schichten (12) unterschiedlicher Materialien aufweist.
5. Haartrockner nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das schallisolierende/schallabsorbierende Material (11) eine Oberfläche mit Absorbernoppen
(13) und/oder Absorberkeilen aufweist.
6. Haartrockner nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das schallisolierende/schallabsorbierende Material (11) mit der Innenmantelfläche
der Luftleitöffnung (9) verklebt ist.
7. Haartrockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleiteinrichtung (8) Teil des Gehäuses (2) ist.
8. Haartrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleiteinrichtung (8) als ein mit dem Gehäuse (2) verbindbarer Aufsatz (10)
ausgebildet ist.
9. Haartrockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitöffnung (9) koaxial zum Gebläse (5) angeordnet ist.
10. Aufsatz (10) eines Haartrockners (1) mit integrierter Luftleiteinrichtung (8), die
eine tonnenförmige Luftleitöffnung (9) aufweist, die zumindest teilweise mit einem
schallisolierenden/schallabsorbierenden Material (11) ausgekleidet ist.
11. Aufsatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das schallisolierende/schallabsorbierende Material (11) ein Vlies und/oder einen
Schaum aufweist.
12. Aufsatz nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das schallisolierende/schallabsorbierende Material (11) zumindest zwei nebeneinander
oder übereinander angeordnete Schichten (12) unterschiedlicher Materialien aufweist
und/oder dass das schallisolierende/schallabsorbierende Material (11) eine Oberfläche
mit Absorbernoppen (13) und/oder Absorberkeilen aufweist.