[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln,
insbesondere Brotlaiben, mit einer von einem Elektromotor angetriebenen und damit
verbundenen Antriebswelle zum Antrieb eines auf einer Messerwelle gelagerten Schneidmessers
und Antriebsmitteln zur Übertragung der Antriebskraft von der Antriebswelle auf das
Schneidmesser, wobei das Schneidmesser mit seiner Schnittebene quer zu einem Schnittkanal
angeordnet ist und zur Ausführung eines Schnittes in den Schnittkanal angetrieben
hinein und wieder heraus beweglich gelagert ist.
[0002] Aus der Schrift
DE 295 21 692 U ist eine gattungsgemäße Vorrichtung bekannt. Zur Abstützung der Vorgelegewelle und
der Messerscheibenumlaufswelle für den Schneidmesserantrieb sind zwei Lager vorgesehen,
die sich im Zwischenraum zwischen den Antriebsscheiben befinden. Indem die Antriebsscheiben
auf Wellenstummel aufgesetzt sind, die seitlich über die Lager überstehen, wirken
auf die beiden Wellen je nach aktuell einwirkenden Drehmomenten über die Lager Biegemomente
ein, aus denen die Wellen mit Torsionskräften belastet sind. Dies ist insbesondere
nachteilig, weil die beiden Wellen als Hohlwelle mit darin rotierender Innenwelle
ausgestaltet sind und sich bei unterschiedlich hohen Momenten, die auf die beiden
Antriebsscheiben einwirken, ungleich verteilte Lasten ergeben. Daraus kann auf Dauer
ein erhöhter Verschleiß der Lager und Wellen resultieren. Es bleibt offen, wie die
Momente in den Rahmen der Vorrichtung übertragen und abgeleitet werden.
[0003] Demgemäß ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Baubreite des Antriebssystems
zu verringern und dabei die Abstützung der Vorgelegewelle zu verbessern.
[0004] Die Aufgabe wird für eine gattungsgemäße Vorrichtung gelöst, indem der Antriebswelle
eine Getriebestufe nachgeordnet ist, in der die Drehbewegung der Antriebswelle auf
eine Zwischenwelle übertragen wird, die parallel zum Schnittkanal angeordnet ist,
und an der Zwischenwelle eine Abtriebsscheibe eines Getriebes angeordnet ist, das
die Drehbewegung der Zwischenwelle auf eine drehfest auf einer Vorgelegewelle angeordneten
Antriebsscheibe überträgt, von der Vorgelegewelle aus ist das auf der Messerwelle
gelagerte Schneidmesser über eine Antriebsstufe rotierend antreibbar, wobei ein Lager,
das die Vorgelegewelle abstützt, im Zwischenraum zwischen der Seitenwand der Vorrichtung
und der Antriebsscheibe angeordnet und das Lager von einem Zwischenträger gehalten
ist, der seitlich mit der Mittelwand und/oder der Seitenwand verbunden ist.
[0005] Durch die Getriebestufe, die der Antriebswelle nachgeordnet ist, wird eine größere
Spreizung der Übersetzung und/oder kleinere Durchmesser der verwendeten Antriebsscheiben
möglich, wodurch sich der Bauraumbedarf verringert. Die Getriebestufe erlaubt es auch,
die Antriebswelle nicht parallel zur Vorgelegewelle anzuordnen, sondern die Antriebswelle
mit dem dahinter befindlichen Antriebsmotor kann auch in einem beliebigen Anstellwinkel
zur Vorgelegewelle ausgerichtet sein, wodurch der Bauraumbedarf in Querrichtung des
Maschinengehäuses sinkt. Von der Zwischenwelle der Getriebestufe aus kann die Antriebskraft
auf die Antriebsscheibe der Vorgelegewelle übertragen werden, über die dann die Rotationsbewegung
der Messerscheibe auf der Messerwelle antreibbar ist. Die Vorgelegewelle wird vorteilhaft
von einem Lager gehalten, das sich im Zwischenraum zwischen der Seitenwand der Vorrichtung
und der Antriebsscheibe befindet. Dadurch wird die Vorgelegewelle an einem äußeren
Ende gehalten und abgestützt. Die Zug- und Antriebslasten, die auf die Vorgelegewelle
einwirken, können durch diese Lagerposition gut vom Lager aufgenommen und abgeleitet
werden. Das Lager selbst ist von einem Zwischenträger gehalten, der seitlich mit der
Mittelwand und/oder der Seitenwand verbunden ist. Dies ergibt eine gute Abstützung
der Antriebskräfte in der Maschine.
[0006] Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Vorgelegewelle von einem zweiten Lager
abgestützt, das auf der der Seitenwand abgewandten Seite der Antriebsscheibe angeordnet
ist, wobei auch das zweite Lager vom Zwischenträger gehalten ist. Bei dieser Anordnung
wird die Antriebsscheibe mit der Vorgelegewelle auf beiden Seiten durch jeweils ein
Lager abgestützt. Wenn beide Lager auf dem Zwischenträger abgestützt sind, ergibt
sich mit dem Zwischenträger, der Vorgelegewelle und den beiden Lagern ein Viereck,
das sich selbst stabilisiert, eine hohe Festigkeit aufweist, wenig Schallwellen überträgt
und deshalb sehr laufruhig ist. Die doppelte Abstützung der Vorgelegewelle verringert
die Schwingungen und Bewegungen im Schneidmesserantrieb und verbessert dadurch auch
dessen Schnitt und Laufruhe.
[0007] Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist auf der Zwischenwelle eine zweite Abtriebsscheibe
eines Getriebes angeordnet, das die Drehbewegung der Zwischenwelle auf eine drehfest
auf einer Messerscheibenumlaufswelle angeordneten Antriebsscheibe überträgt, wobei
die Messerscheibenumlaufswelle konzentrisch zur Vorgelegewelle angeordnet und drehfest
mit einer Haltescheibe verbunden ist, auf der die Messerwelle gelagert ist. Über die
zweite Antriebsscheibe kann über eine weitere Getriebestufe die Antriebskraft von
der Antriebswelle auf die Haltescheibe übertragen werden, wobei auch hier durch die
Mehrstufigkeit des Antriebs kleinere Antriebsscheiben verwendet werden können und
die Antriebsdrehzahlen für die Funktion der jeweils angetriebenen Maschinenkomponente
je nach Auslegung des Antriebs unterschiedlich voneinander optimiert sein können.
Bei dieser Anordnung können sich die beiden Antriebsscheiben im Zwischenraum zwischen
den beiden Lagern befinden, so dass diese sehr gut abgestützt sind, und die Haltescheibe
und der Antrieb für das Schneidmesser befinden sich auf einem Wellenstummel, der seitlich
über ein Lager übersteht.
[0008] Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Messerscheibenumlaufswelle als Hohlwelle
ausgebildet, durch die die Vorgelegewelle hindurch geführt ist, oder die Vorgelegewelle
ist als Hohlwelle ausgebildet, durch die die Messerscheibenumlaufswelle hindurch geführt
ist. Die beiden Wellen stabilisieren sich unter Last bei dieser Konfiguration gegenseitig,
so dass die Relativbewegungen dieser Wellen reduziert und die Laufruhe und die Schwingungen
in der erfindungsgemäßen Maschine nochmals verbessert sind. Zudem ist diese Konstruktion
sehr bauraumsparend.
[0009] Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Messerscheibenumlaufswelle von einem
Lager abgestützt, das im Zwischenraum zwischen der der Seitenwand abgewandten Seite
der inneren Antriebsscheibe und der Haltescheibe positioniert ist. Durch die Positionierung
des Lagers in diesem Zwischenraum ergibt sich eine stabile Abstützung der Messerscheibenumlaufswelle,
da die innere Antriebsscheibe in dem Zwischenraum zwischen zwei Lagern liegt und dadurch
zu zwei Seiten hin abgestützt ist und die Messerscheibenumlaufswelle auf einem Wellenstummel
angeordnet ist, der nur über ein vergleichsweise geringes Maß über das Lager übersteht.
[0010] Nach einer Ausgestaltung der Erfindung stützt das die Messerscheibenumlaufswelle
abstützende Lager auch die Vorgelegewelle ab. Insbesondere wenn eine der beiden Wellen
als Hohlwelle ausgebildet ist, können beide Wellen durch nur ein Lager gemeinsam abgestützt
werden, was kostengünstig und bauraumsparend ist.
[0011] Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist das die Messerscheibenumlaufswelle abstützende
Lager vom Zwischenträger gehalten. Bei dieser Bauweise können beide Lager von einem
Bauteil, nämlich dem Zwischenträger, gehalten werden. Der Zwischenträger erlaubt auf
diese Weise eine kompakte Vormontage der Antriebsbaugruppe mit der Vorgelegewelle
und der Messerscheibenumlaufswelle mit allen damit verbunden Bauteilen. Der Zwischenträger
kann nach der Vormontage der Antriebskomponenten einfach in das Gehäuse der Vorrichtung
eingeschoben und dort befestigt werden. Der Zwischenträger kann entsprechend stabil
ausgebildet sein, um die auf ihn einwirkenden Kräfte gut aufnehmen und in das Gehäuse
der Vorrichtung übertragen zu können.
[0012] Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist die mit dem Elektromotor verbundene Antriebswelle
mit ihrer Längsachse zumindest annähernd quer oder genau quer zum Schnittkanal und
zumindest annähernd parallel oder genau parallel zur Schnittebene angeordnet. Bei
einer Anordnung der Antriebswelle genau oder annähernd quer zum Schnittkanal muss
sich der Elektromotor mit der Antriebswelle nicht mehr über die Länge der Vorrichtung
entlang dem Schnittkanal erstrecken, sondern es ist möglich, den Elektromotor quer
oder annähernd quer in der Vorrichtung und quer oder annähernd quer zum Schnittkanal
zu positionieren, so dass er auch in einer Maschinenhälfte untergebracht werden kann.
Der Schnittkanal und die Baulänge der Vorrichtung insgesamt kann verkürzt werden,
so dass die Vorrichtung insgesamt kompaktere Abmessungen aufweist.
[0013] Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind der Elektromotor und die Zwischenwelle
am Zwischenträger befestigt. Durch die Befestigung des Elektromotors und der Zwischenwelle
am Zwischenträger können auch diese am Zwischenträger außerhalb des Gehäuses der Vorrichtung
vormontiert werden, wo die elektrischen und mechanischen Anschlüsse und die Wellen
und Zahn- und Antriebsriemen für die Monteure noch besonders gut zugänglich sind.
Über die Anordnung dieser Bauteile am Zwischenträger kann dieser so ausgelegt werden,
dass sich die Antriebs- und Spannkräfte aus den Getriebestufen, die auf ihn einwirken,
in einem Bauteil aufheben und keine Zwischenkonstruktionen erforderlich sind.
[0014] Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen
der Erfindung jeweils für sich, aber auch in einer beliebigen Kombination untereinander
mit dem Gegenstand des Hauptanspruches kombinierbar sind, soweit dem keine technisch
zwingenden Hinderungsgründe entgegenstehen.
[0015] Weitere Abwandlungen und Ausgestaltungen der Erfindung lassen sich der nachfolgenden
gegenständlichen Beschreibung und der Zeichnung entnehmen.
[0016] In der beigefügten einzigen Figur ist ein Ausschnitt aus einer Vorrichtung 2 mit
einer offenen Rückwand gezeigt. Im unteren Bereich des Innenraums der Vorrichtung
befindet sich ein Elektromotor 4, an dem auf der abgewandten Seite eine Antriebswelle
6 angeordnet ist, die durch einen gestrichelten Kreis angedeutet wird. Die Antriebswelle
6 ist im Ausführungsbeispiel quer zum Schnittkanal angeordnet, der sich hinter dem
Blech im oberen Bereich der Vorrichtung 2 befindet. Über eine Getriebestufe 8 wird
die Drehbewegung der Antriebswelle 6 auf eine Zwischenwelle 10 übertragen, die im
Ausführungsbeispiel parallel zum Schnittkanal angeordnet ist. Die Getriebestufe 8
kann beispielsweise als eine Zahnradstufe ausgebildet sein.
[0017] Auf der Zwischenwelle 10 ist eine Abtriebsscheibe 12 angeordnet, die über einen Treibriemen
mit einer drehfest auf der Vorgelegewelle 14 befestigten Antriebsscheibe 16 verbunden
ist. Anstelle eines Riementriebs kann die Kraft auch über Zahnräder übertragen werden,
der Riementrieb bietet allerdings den Vorteil, Kraftspitzen besser ausgleichen zu
können. Die Vorgelegewelle 14 treibt entlang der gestrichelten Linie die Messerwelle
18 an, wobei der räumliche Versatz zwischen der Vorgelegewelle 14 und der Messerwelle
18 beispielsweise über einen Kettentrieb oder dergleichen überwunden werden kann.
An der Messerwelle 18 ist ein Schneidmesser 20 angebracht, das über das beschriebene
Antriebskonzept rotierend antreibbar ist.
[0018] Die Vorgelegewelle 14 ist in dem Lager 22 gelagert. Das Lager 22 ist im Zwischenraum
zwischen der Seitenwand 24 und der Antriebsscheibe 16 angeordnet. Das Lager 22 ist
auf dem Zwischenträger 26 befestigt, der über eine Flanschplatte an der Mittelwand
28 befestigt ist.
[0019] Der Zwischenträger 26 trägt im Ausführungsbeispiel ein zweites Lager 30. Mit dem
Lager 30 wird eine Messerscheibenumlaufswelle 36 gelagert, an der die Haltescheibe
38 befestigt ist. An der Haltescheibe 38 ist die Messerwelle 18 befestigt. Bei einer
Rotationsbewegung der Haltescheibe 38 wird die Messerwelle 18 in einem Kreis bewegt,
wodurch das Schneidmesser 20 in den Schnittkanal hinein und wieder heraus bewegt wird,
um von einem darin eingelegten Lebensmittel eine Scheibe abzuschneiden. Bei entsprechender
Rotationsgeschwindigkeit ergeben sich eine Vielzahl von Schnitten, durch die ein in
den Schnittkanal eingelegtes Lebensmittel in eine Vielzahl von Scheiben geschnitten
wird.
[0020] Die Messerscheibenumlaufswelle 36 wird im Ausführungsbeispiel ebenfalls von der Antriebswelle
6 aus angetrieben, wobei auf der Zwischenwelle 10 eine zweite Abtriebsscheibe 32 angeordnet
ist, die über einen Zahnriemen die Drehbewegung auf eine Antriebsscheibe 34 überträgt,
die drehfest mit der Messerscheibenumlaufswelle 36 verbunden ist. Die Messerscheibenumlaufswelle
36 ist im Ausführungsbeispiel als Hohlwelle ausgeführt, durch die Vorgelegewelle 14
hindurchgeführt wird. Die Vorgelegewelle 14 ist zur Messerscheibenumlaufswelle 36
konzentrisch.
[0021] Bei dieser Anordnung stützt das Lager 30 also mittelbar über die Messerscheibenumlaufswelle
36 auch die Vorgelegewelle 14 ab.
[0022] Im Ausführungsbeispiel ist der Elektromotor 4 und die Zwischenwelle 10 am Zwischenträger
26 hängend montiert. Um in die Vorrichtung 2 ein kompletten Antriebssystem einzubauen,
ist es möglich, den Zwischenträger 26 mit allen daran befestigten Antriebskomponenten
als vormontierte Baugruppe in den Innenraum der Vorrichtung 2 einzuschieben und dort
über die Flanschplatte mit der Mittelwand 28 zu verbinden. Durch diese Bauweise kann
das Antriebssystem außerhalb der Vorrichtung 2 vormontiert werden, wodurch die Montage
insgesamt erheblich vereinfacht wird.
[0023] Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel dient der Erläuterung der Erfindung.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. Dem Fachmann bereitet
es keine Schwierigkeiten, das Ausführungsbeispiel auf eine ihm als geeignet erscheinende
Weise abzuwandeln, um es an einen konkreten Anwendungsfall anzupassen.
1. Vorrichtung (2) zum Schneiden von Lebensmitteln, insbesondere Brotlaiben, mit einer
von einem Elektromotor (4) angetriebenen und damit verbundenen Antriebswelle (6) zum
Antrieb eines auf einer Messerwelle (18) gelagerten Schneidmessers (20) und Antriebsmitteln
zur Übertragung der Antriebskraft von der Antriebswelle (6) auf das Schneidmesser
(20), wobei das Schneidmesser (20) mit seiner Schnittebene quer zu einem Schnittkanal
angeordnet ist und zur Ausführung eines Schnittes in den Schnittkanal angetrieben
hinein und wieder heraus beweglich gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebswelle (6) eine Getriebestufe (8) nachgeordnet ist, in der die Drehbewegung
der Antriebswelle (6) auf eine Zwischenwelle (10) übertragen wird, die parallel zum
Schnittkanal angeordnet ist, und an der Zwischenwelle (10) eine Abtriebsscheibe (12)
eines Getriebes angeordnet ist, das die Drehbewegung der Zwischenwelle (10) auf eine
drehfest auf einer Vorgelegewelle (14) angeordneten Antriebsscheibe (16) überträgt,
von der Vorgelegewelle (14) aus ist das auf der Messerwelle (18) gelagerte Schneidmesser
(20) über eine Antriebsstufe rotierend antreibbar, wobei ein Lager (22), das die Vorgelegewelle
(14) abstützt, im Zwischenraum zwischen der Seitenwand (24) der Vorrichtung (2) und
der Antriebsscheibe (16) angeordnet und das Lager (22) von einem Zwischenträger (26)
gehalten ist, der seitlich mit der Mittelwand (28) und/oder der Seitenwand (24) verbunden
ist.
2. Vorrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorgelegewelle (14) von einem zweiten Lager (30) abgestützt ist, das auf der
der Seitenwand (24) abgewandten Seite der Antriebsscheibe (16) angeordnet ist, wobei
auch das zweite Lager (30) vom Zwischenträger (26) gehalten ist.
3. Vorrichtung (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Zwischenwelle (10) eine zweite Abtriebsscheibe (32) eines Getriebes angeordnet
ist, das die Drehbewegung der Zwischenwelle (10) auf eine drehfest auf einer Messerscheibenumlaufswelle
(36) angeordneten Antriebsscheibe (34) überträgt, wobei die Messerscheibenumlaufswelle
(36) konzentrisch zur Vorgelegewelle (14) angeordnet und drehfest mit einer Haltescheibe
(38) verbunden ist, auf der die Messerwelle (18) gelagert ist.
4. Vorrichtung (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerscheibenumlaufswelle (36) als Hohlwelle ausgebildet ist, durch die die
Vorgelegewelle (14) hindurch geführt ist, oder die Vorgelegewelle (14) als Hohlwelle
ausgebildet ist, durch die die Messerscheibenumlaufswelle (36) hindurch geführt ist.
5. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerscheibenumlaufswelle (36) von einem Lager (30) abgestützt ist, das im Zwischenraum
zwischen der der Seitenwand (24) abgewandten Seite der inneren Antriebsscheibe (16)
und der Haltescheibe (38) positioniert ist.
6. Vorrichtung (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das die Messerscheibenumlaufswelle (36) abstützende Lager (30) auch die Vorgelegewelle
(14) abstützt.
7. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das die Messerscheibenumlaufswelle (36) abstützende Lager (30) vom Zwischenträger
(26) gehalten ist.
8. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Elektromotor (4) verbundene Antriebswelle (6) mit ihrer Längsachse zumindest
annähernd quer oder genau quer zum Schnittkanal und zumindest annähernd parallel oder
genau parallel zur Schnittebene angeordnet ist.
9. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (4) und die Zwischenwelle (10) am Zwischenträger (26) befestigt
sind.