[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Beutel zur Zubereitung von Lebensmitteln,
ein Set aus einem Beutel und einer Gewürzmischung sowie ein Verfahren zur Zubereitung
von Lebensmitteln.
[0002] Aus der
EP 2 676 898 ist ein Beutel für die Aufbewahrung und Zubereitung von Lebensmitteln bekannt, der
aus einem hitzebeständigen Material gebildet ist, und zum Garen von Lebensmitteln
eingesetzt werden kann. Solche Beutel haben sich an sich bewährt, allerdings kann
es passieren, dass beim Garen Flüssigkeit aus dem Gargut austritt, beispielsweise
Wasser und Fett, wenn Fleisch zubereitet wird. Das Gargut schwimmt dann in der Flüssigkeit
und wird im Wesentlichen nur gekocht. Eine Bräunung des Gargutes in dem mit Flüssigkeit
bedeckten Bereich ist nicht möglich.
[0003] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Beutel zur Zubereitung von
Lebensmitteln, ein Set mit einem solchen Beutel sowie ein Verfahren zur Zubereitung
von einem Lebensmittel zu schaffen, die ein optimiertes Garen der Lebensmittel ermöglichen.
[0004] Diese Aufgabe wird mit einem Beutel mit den Merkmalen des Anspruches 1, einem Set
mit den Merkmalen des Anspruches 8 sowie einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches
9 gelöst.
[0005] Der erfindungsgemäße Beutel umfasst eine erste Kammer, die über eine Beutelöffnung
mit einem Lebensmittel befüllbar ist, und mindestens eine zweite Kammer, die flüssigkeitsdicht
und zum Auffangen einer Flüssigkeit geeignet ist, wobei mindestens ein offener Übergang
zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer vorgesehen ist. Dadurch kann beim
Garen des Lebensmittels eine Flüssigkeit von der ersten Kammer in die zweite Kammer
abgeleitet werden, so dass die Flüssigkeit nicht mehr das Lebensmittel umgibt. Die
Flüssigkeit verhindert somit nicht eine Bräunung des Lebensmittels beim Garen, so
dass das Lebensmittel eine optisch ansprechende und geschmacklich verbesserte Gestaltung
besitzt. Die aufgefangene Flüssigkeit kann zudem verwendet werden, um eine Soße herzustellen,
oder die Flüssigkeit kann anderweitig verwendet werden.
[0006] Vorzugsweise ist die erste Kammer im Volumen größer ausgebildet als die zweite Kammer,
insbesondere doppelt so groß, aber auch Gestaltungen, bei denen die erste Kammer mindestens
dreimal oder viermal so groß ist, sind möglich.
[0007] Der Beutel besteht vorzugsweise aus einem hitzebeständigen Material, das Temperaturen
von 200° C, insbesondere 220° C, problemlos übersteht.
[0008] Die erste Kammer kann von der zweiten Kammer über mindestens eine Schweißnaht getrennt
sein, die unterbrochen ausgebildet ist, so dass an den Unterbrechungen Übergänge zum
Durchleiten von Flüssigkeit vorhanden sind. Der Beutel kann dabei aus einer ein- oder
mehrlagigen Folie hergestellt sein, beispielsweise aus Kunststoff, einer Metallfolie,
insbesondere Aluminium, oder einem Laminat aus einer Kunststoff- und einer Metallfolie.
Das Folienmaterial ist vorzugsweise schweißbar oder siegelbar, um zwei Lagen des Folienmaterials
aufeinanderlegen zu können und dann zur Herstellung von Rändern oder einer Trennwand
zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer verbinden zu können.
[0009] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Beutel zumindest im Bereich
der ersten Kammer mit einer Antihaftbeschichtung, insbesondere aus Silikon, versehen.
Dadurch wird verhindert, dass bei höheren Temperaturen die Folie an dem Lebensmittel
anhaftet und nach einem Garen die Folie leicht lösbar ist.
[0010] Für eine gute Handhabung des Beutels weist das Folienmaterial vorzugsweise eine Reißfestigkeit
von mehr als 15 N/mm
2 nach ISO 527-1-2 auf. Zudem ist das Folienmaterial dampfdiffusionsdicht ausgebildet
und besitzt eine Reißdehnung von mehr als 1,5 % nach DIN EN ISO 527. Bei Vorsehung
von Schweißnähten oder Siegelnähten besitzen diese eine Festigkeit von mehr als 5
N.
[0011] Erfindungsgemäß wird auch ein Set aus einem erfindungsgemäßen Beutel mit einer zur
Zubereitung des Lebensmittels geeigneten Gewürzmischung bereitgestellt. Dadurch kann
das Set als verkaufsfertige Einheit mit einem oder mehreren Beuteln sowie der Gewürzmischung
bereitgestellt werden.
[0012] Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Zubereitung eines Lebensmittels mit einem
erfindungsgemäßen Beutel wird zunächst ein Lebensmittel in die erste Kammer des Beutels
eingelegt und dann der Beutel auf einem Rost eines Backofens derart positioniert,
dass die zweite Kammer unterhalb der ersten Kammer angeordnet ist. Dann wird das Lebensmittel
erhitzt und eine Flüssigkeit von dem Lebensmittel in der zweiten Kammer aufgefangen.
[0013] Vorzugsweise kann nach dem Einlegen des Lebensmittels die Beutelöffnung verschlossen
werden, wobei entsprechende Verschlussmittel optional integral mit dem Beutel ausgebildet
sind oder getrennt hergestellt und an einem Bereich des Beutels benachbart zu der
Öffnung fixiert werden.
[0014] Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele mit Bezug auf
die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Beutels mit einem Lebensmittel;
- Figur 2
- eine Ansicht des Beutels der Figur 1 ohne Lebensmittel;
- Figur 3
- eine Ansicht eines Beutels gemäß einer modifizierten Ausführungsform;
- Figur 4
- eine Ansicht eines Beutels gemäß einer modifizierten Ausführungsform, und
- Figur 5
- eine Ansicht des Beutels der Figur 4, der als Bahnware hergestellt ist.
[0015] Ein Beutel 1 umfasst eine erste Kammer 2, in der ein Lebensmittel 3 in Form eines
Hähnchens angeordnet ist. Unterhalb der ersten Kammer 2 ist eine zweite Kammer 4 vorgesehen,
die zumindest teilweise von der ersten Kammer 2 getrennt ist, wobei hierfür zwischen
der ersten Kammer 2 und der zweiten Kammer 4 zumindest bereichsweise eine Verbindungsnaht
8, beispielswiese eine Schweiß- oder Siegelnaht, vorgesehen ist. Die Verbindungsnaht
8 ist allerdings unterbrochen ausgebildet, so dass ein oder mehrere Übergänge 7 zwischen
der ersten Kammer 2 und der zweiten Kammer 4 vorgesehen sind.
[0016] Eine Beutelöffnung 5 zum Befüllen der ersten Kammer 2 ist durch ein Verschlussmittel
6 verschlossen, das wahlweise getrennt an der Beutelöffnung 5 fixiert wird oder integral
mit dem Beutel 1 ausgebildet ist.
[0017] Der Beutel 1 besteht aus einem ein- oder mehrlagigen Folienmaterial, das hitzebeständig
ist und beispielsweise Temperaturen von bis zu 200° C, insbesondere bis zu 220° C,
aushält. Beispielsweise kann ein thermofixiertes PET (Polyethylenterephthalat), Polyamid-6
oder Polyamid-66 eingesetzt werden. Zudem kann auch eine Metallfolie, beispielsweise
Aluminiumfolie, oder ein Laminat aus einer Metallfolie und einer Kunststofffolie verwendet
werden.
[0018] Der befüllte Beutel 1 wird zur Zubereitung des Lebensmittels 3 auf einen Rost eines
Backofens gelegt, wobei die zweite Kammer 4 unterhalb der ersten Kammer 2 angeordnet
ist und beispielsweise zwischen den Stäben eines Rostes herunterhängt. Beim Garen
des Lebensmittels 3 kann nun Flüssigkeit von der ersten Kammer 2 in die zweite Kammer
4 strömen, und somit wird verhindert, dass das Lebensmittel 3 in seinem eigenen Saft
schmort. Versuche der Anmelderin haben gezeigt, dass die Oberflächentemperatur des
Gargutes verglichen mit einem Garen in der Flüssigkeit erhöht ist, so dass die Oberfläche
besser gebräunt und geröstet werden kann. Dies führt zu einem besseren geschmacklichen
Ergebnis und zu einem optisch ansprechenderen Erscheinungsbild des Gargutes. Aufgrund
des Gewichtes der Flüssigkeit in der zweiten Kammer 4 wird der Beutel 1 nach unten
gezogen, und die Folie schmiegt sich wie eine zweite Haut an das Lebensmittel 3 an.
Durch den direkten Folienkontakt kommt es zu einer besseren Wärmeübertragung und zu
einem besseren Bratergebnis.
[0019] Um ein Anbacken der Folie an dem Lebensmittel 3 zu vermeiden, ist die Folie zumindest
im Bereich der ersten Kammer 2, aber vorzugsweise vollflächig, an der Innenseite mit
einer Antihaftbeschichtung versehen. Als Antihaftbeschichtung kann insbesondere Silikon
oder ein anderes Material eingesetzt werden.
[0020] Die in der zweiten Kammer 4 aufgefangene Flüssigkeit kann nach dem Garvorgang anderweitig
verwendet werden, beispielsweise durch Einstechen einer Öffnung in die zweite Kammer
4, um dann die aufgefangene Flüssigkeit zur Zubereitung einer Soße zu verwenden. Da
der Beutel 1 ein geschlossenes System ausbildet, bleiben Aromen in der Flüssigkeit
erhalten und können weiterverwendet werden. Zudem kann auch beim Garvorgang selbst
die Flüssigkeit aus der zweiten Kammer 4 wieder in die erste Kammer 2 gelangen und
sich dort am Lebensmittel 3 niederschlagen. Dies verhindert ein Austrocknen des Lebensmittels
3 beim Garen und führt zu einem geschmacklich optimierten Ergebnis.
[0021] In Figur 2 ist der Beutel 1 ohne Lebensmittel 3 gezeigt. Der Beutel 1 umfasst an
einer Seite eine Beutelöffnung 5 und ist im Übrigen aus zwei Lagen gebildet, die an
Kanten 9, 10, 11, 12, 13 und 14 miteinander verbunden sind. Die Kanten 9, 10, 11,
12, 13, 14 können als Verbindungsnähte durch Schweißen oder Siegeln hergestellt sein,
aber einzelne Kanten 9 oder 10 können auch durch Faltkanten gebildet sein. Die erste
Kammer 2 ist von der zweiten Kammer 4 getrennt, indem zunächst auf der zur Beutelöffnung
5 gegenüberliegenden Seite eine Kante 10 zwei rechtwinklig verlaufende Kanten 9 und
11 verbindet, so dass der Beutel 1 im Bereich der Kammer 2 einen taschenförmigen Bodenbereich
ausbildet. In Verlängerung zu der Kante 11 sind mehrere Verbindungsnähte 8 angeordnet,
die die zwei Lagen des Folienmaterials verbinden. Die Verbindungsnähte 8 sind unterbrochen
ausgebildet, so dass Übergänge 7 gebildet sind. Die Übergänge 7 können eine Länge
zwischen 1 mm und 50 mm, insbesondere 2 mm bis 30 mm, besitzen, um ein Ableiten von
Flüssigkeit aus der ersten Kammer 2 in die zweite Kammer 4 zu ermöglichen.
[0022] Die zweite Kammer 4 ist in diesem Ausführungsbeispiel nicht rechteckförmig ausgebildet,
sondern besitzt durch die Kanten 12 und 13 einen V-förmigen Abschnitt, wobei die Kante
13 sich parallel zur in Längsrichtung verlaufenden Kante 9 der ersten Kammer erstreckt
und über eine weitere Kante 14 zu der Verlängerung der Kante 11 verläuft und mit der
Beutelöffnung 5 verbunden ist.
[0023] In Figur 3 ist eine modifizierte Form eines Beutels 1' gezeigt, der ebenfalls aus
zwei Lagen gebildet ist, die an den Kanten 9 und 10 miteinander verbunden sind. An
der zur Kante 9 gegenüberliegenden Seite sind mehrere zweite Kammern 4' gebildet,
die in diesem Ausführungsbeispiel V-förmig ausgebildet sind, so dass außen angeordnete
Kanten 15 jeweils eine V-förmige Kontur besitzen. Dadurch wird eine Vielzahl kleiner
zweiter Kammern 4' bereitgestellt, die durch jeweils einen offenen Übergang 7' mit
der ersten Kammer 2 verbunden sind. Die zweiten Kammern 4' können ebenfalls Flüssigkeit
aus der ersten Kammer 2 aufnehmen, wenn sie unterhalb der zweiten Kammer 2 angeordnet
sind.
[0024] In Figur 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Beutels 1" gezeigt, der eine
erste Kammer 2 und eine zweite Kammer 4" aufweist. Der Beutel 1" besitzt eine in Wesentlichen
rechteckförmige Kontur mit zwei Kanten 9 in Längsrichtung und einer Kante 10 am Boden
an der Außenseite, die als Verbindungsnaht oder Faltkante ausgebildet sein können.
Um eine zweite Kammer 4" von der ersten Kammer 2 abzutrennen, ist innerhalb der rechteckförmigen
Kontur des Beutels eine Verbindungsnaht 8" vorgesehen, die unterbrochen ausgebildet
ist, und zwischen den einzelnen Abschnitten der Verbindungsnaht 8" sind Übergänge
7" gebildet. Die Verbindungsnaht 8" erstreckt sich parallel zu den Kanten 9 in Längsrichtung
und ist benachbart zu der Beutelöffnung 5 gewinkelt ausgebildet.
[0025] In Figur 5 ist der in Figur 4 gezeigte Beutel 1" bahnförmig angeordnet, d. h. mehrere
Beutel 1" sind zusammenhängend angeordnet und können von einer Bahn abgerissen werden.
Dadurch können die Beutel 1" effektiv auf einer Rolle aufgewickelt werden.
[0026] Zwei benachbarte Beutel 1" sind über eine Verbindungsnaht 20 aneinander gehalten,
die perforiert ausgebildet ist, so dass im Bereich der Verbindungsnaht 20 ein Abtrennen
einzelner Beutel 1" möglich ist, um dann den Beutel 1" wie vorstehend zu Figur 1 beschrieben
zur Zubereitung eines Lebensmittels zu verwenden.
[0027] Der erfindungsgemäße Beutel 1, 1', 1" kann wahlweise einzeln oder als Einheit aus
mehreren Beuteln 1" zusammen mit einer Gewürzmischung vertrieben werden, um die Zubereitung
des Lebensmittels 3 zu optimieren. Es können auch mehrere unterschiedliche Gewürzmischungen
beigefügt sein, die beispielsweise für unterschiedliche Fleischsorten eingesetzt werden.
Bezugszeichenliste
[0028]
- 1, 1', 1"
- Beutel
- 2
- Kammer
- 3
- Lebensmittel
- 4, 4', 4"
- Kammer
- 5
- Beutelöffnung
- 6
- Verschlussmittel
- 7, 7', 7"
- Übergang
- 8, 8"
- Verbindungsnaht
- 9
- Kante
- 10
- Kante
- 11
- Kante
- 12
- Kante
- 13
- Kante
- 14
- Kante
- 15
- Kante
- 20
- Verbindungsnaht
1. Beutel (1, 1', 1") zur Zubereitung von Lebensmitteln, mit einer ersten Kammer (2),
die über eine Beutelöffnung (5) zugänglich und mit einem Lebensmittel (3) befüllbar
ist, und mindestens einer zweiten Kammer (4, 4', 4"), die flüssigkeitsdicht und zum
Auffangen einer Flüssigkeit geeignet ist, wobei mindestens eine offener Übergang (7,
7', 7") zwischen der ersten Kammer (2) und der zweiten Kammer (4, 4', 4") vorgesehen
ist.
2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kammer (2) im Volumen größer ausgebildet ist als die zweite Kammer (4,
4', 4"), vorzugsweise mindestens doppelt, insbesondere mindestens dreimal so groß.
3. Beutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel (1, 1', 1 ") bis zu einer Temperatur vom 200° C, insbesondere 220° C,
hitzebeständig ist.
4. Beutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kammer (2) von der zweiten Kammer (4, 4', 4") über mindestens eine Verbindungsnaht
(8, 8") getrennt ist.
5. Beutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel (1, 1', 1 ") aus einer ein- oder mehrlagigen Folie hergestellt ist.
6. Beutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel (1, 1', 1 ") zumindest im Bereich der ersten Kammer (2) mit einer Antihaftbeschichtung,
insbesondere aus Silikon, versehen ist.
7. Beutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienmaterial des Beutels (1, 1', 1 ") eine Reißfestigkeit von mehr als 15 N/mm2 nach ISO 527-1-2 aufweist.
8. Set aus einem Beutel (1, 1', 1 ") nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer
zur Zubereitung des Lebensmittels (3) geeigneten Gewürzmischung.
9. Verfahren zur Zubereitung von einem Lebensmittel (3) mit einem Beutel (1, 1', 1")
nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7 und den folgenden Schritten:
- Einlegen eines Lebensmittels (3) in die erste Kammer (2) des Beutels (1, 1', 1")
- Positionieren des Beutels (1, 1', 1") auf einem Rost eines Backofens derart, dass
die zweite Kammer (4, 4', 4") unterhalb der ersten Kammer (2) angeordnet ist, und
- Erhitzen des Lebensmittels (3) und Auffangen einer Flüssigkeit von dem Lebensmittel
(3) in der zweiten Kammer (4, 4', 4").
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einlegen des Lebensmittels (3) die Beutelöffnung (5) verschlossen wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Garen des Lebensmittels (3) die aufgefangene Flüssigkeit durch Einstechen
mindestens einer Öffnung in die zweite Kammer (4, 4', 4") abgelassen wird.