[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brennkammerbaugruppe, insbesondere für ein
Fahrzeugheizgerät, umfassend ein in Richtung einer Brennkammergehäuse-Längsachse sich
erstreckendes Brennkammergehäuse, einen bezüglich des Brennkammergehäuses sich nach
radial außen erstreckenden Trägerbereich sowie ein Dichtungselement mit einem ersten
Dichtungsbereich an einer ersten Axialseite des Trägerbereichs und einem zweiten Dichtungsbereich
an einer der ersten Axialseite entgegengesetzten zweiten Axialseite des Trägerbereichs.
Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren, mit welchem eine Brennkammerbaugruppe
beispielsweise mit der vorangehend beschriebenen Ausgestaltung aufgebaut werden kann.
[0002] Die
DE 10 2013 02 046 B3 offenbart eine Brennkammerbaugruppe für ein brennstoffbetriebenes Fahrzeugheizgerät,
bei welcher ein nach radial außen von einem Brennkammergehäuse sich erstreckender,
flanschartiger Trägerbereich zwischen einem ersten Außengehäuse und einem zweiten
Außengehäuse gehalten ist. Dabei ist beispielsweise das erste Außengehäuse einem Verbrennungsluftfördergebläse
zugeordnet, während das zweite Außengehäuse beispielsweise einer Wärmetauscheranordnung
zugeordnet sein kann. Um einen fluiddichten Anschluss des flanschartigen Trägerbereichs
bezüglich des ersten Außengehäuses und bezüglich des zweiten Außengehäuses erlangen
zu können, ist ein um den radial äußeren Bereich des Trägerbereichs vollständig umlaufendes
Dichtungselement mit U-förmigem Querschnitt aus flexiblem Material, wie z. B. Silikon,
vorgesehen. Dieses flexible Dichtungselement mit U-förmigem Querschnitt kann aufgrund
seiner Elastizität und seiner Dehnbarkeit von außen über den gesamten Umfangsbereich
des Trägerbereichs gestülpt werden, so dass es sich im Zusammenbauzustand über den
gesamten Umfangsbereich durchlaufend, den Trägerbereich radial außen umgebend und
an beiden Axialseiten bereichsweise nach radial innen hin übergreifend erstreckt.
[0003] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Brennkammerbaugruppe vorzusehen,
bei welcher bei einfachem Aufbau eine zuverlässige Abdichtung eines Trägerbereichs
eines Brennkammergehäuses bezüglich der tragend mit diesem zusammenwirkenden Baugruppen
erreicht werden kann. Ferner ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zum Aufbau einer derartigen Brennkammerbaugruppe vorzusehen.
[0004] Gemäß einem ersten Aspekt wird diese Aufgabe gelöst durch eine Brennkammerbaugruppe,
insbesondere für ein Fahrzeugheizgerät, umfassend ein in Richtung einer Brennkammergehäuse-Längsachse
sich erstreckendes Brennkammergehäuse, einen bezüglich des Brennkammergehäuses sich
nach radial außen erstreckenden Trägerbereich, ein Dichtungselement mit einem ersten
Dichtungsbereich an einer ersten Axialseite des Trägerbereichs und einem zweiten Dichtungsbereich
an einer der ersten Axialseite entgegengesetzten zweiten Axialseite des Trägerbereichs.
[0005] Erfindungsgemäß zeichnet sich diese Brennkammerbaugruppe aus durch einen den ersten
Dichtungsbereich und den zweiten Dichtungsbereich miteinander verbindenden und den
Trägerbereich in einem Umfangsabschnitt radial außen umgreifenden Verformungsverbindungsbereich.
[0006] Bei dem erfindungsgemäßen Aufbau kann ein mit den beiden Dichtungsbereichen und dem
Verformungsverbindungsbereich integral aufgebautes Dichtungselement zum Einsatz gebracht
werden, mit welchem einerseits aufgrund des integralen Verbunds der beiden Dichtungsbereiche
gewährleistet ist, dass beim Zusammenbau eines Heizgeräts, beispielsweise eines brennstoffbetriebenen
Fahrzeugheizgeräts, zwangsweise an beiden Axialseiten des Trägerbereichs jeweils ein
Dichtungsbereich positioniert wird. Da weiterhin der Verformungsverbindungsbereich
so beschaffen ist, dass er den Trägerbereich nur in einem Umfangsabschnitt radial
außen übergreift, ist dieser Übergriff bzw. das Umgeben des Trägerbereichs an seinem
radial äußeren Bereich auch nur auf einen Umfangsabschnitt begrenzt. In anderen Umfangsabschnitten
ist ein derartiger Übergriff nicht vorhanden, so dass dort ein gegenseitiges Stören
des Dichtungselements mit mit dem Trägerbereich zusammenwirkenden Systembereichen
eines Heizgeräts vermieden werden kann. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, das
Dichtungselement in einfacher Art und Weise beispielsweise aus einem plattenartigen
Rohling bereitzustellen und es zur Herstellung des Dichtungszustands durch Verformen
des Verformungsverbindungsbereichs in die gewünschte Form zu bringen.
[0007] Um einerseits das Dichtungselement in eine die erforderliche Dichtwechselwirkung
mit dem Trägerbereich zulassende Position bezüglich des Brennkammergehäuses bringen
zu können, andererseits auch eine zuverlässige Abdichtung der gegeneinander abzudichtenden
Baugruppen erreichen zu können, wird vorgeschlagen, dass im ersten Dichtungsbereich
oder/und im zweiten Dichtungsbereich eine Brennkammergehäuseöffnung zur Aufnahme des
Brennkammergehäuses vorgesehen ist, und dass an einer ersten Seite des Dichtungselements
oder/und an einer zweiten Seite des Dichtungselements im ersten Dichtungsbereich oder/und
im zweiten Dichtungsbereich eine um die Brennkammergehäuseöffnung vollständig umlaufende
Dichtungsfläche vorgesehen ist.
[0008] Um den radial außen vorgesehenen Umgriff des Dichtungselements mit seinem Verformungsverbindungsbereich
um den Trägerbereich in einfacher Weise ermöglichen zu können, gleichzeitig jedoch
auch die erforderliche Radial- und Umfangspositionierung des Dichtungselements mit
seinen beiden Dichtungsbereichen bezüglich des Brennkammergehäuses gewährleisten zu
können, wird vorgeschlagen, dass der Verformungsverbindungsbereich einen von dem ersten
Dichtungsbereich sich nach radial außen erstreckenden ersten Verbindungsschenkel,
einen von dem zweiten Dichtungsbereich sich nach radial außen erstreckenden zweiten
Verbindungsschenkel und einen den ersten Verbindungsschenkel und den zweiten Verbindungsschenkel
miteinander verbindenden Verformungsabschnitt umfasst.
[0009] Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltungsvariante kann vorgesehen sein, dass
der Verformungsverbindungsabschnitt einen Verformungsabschnitt mit wenigstens einem
Verformungssteg, vorzugsweise wenigstens zwei Verformungsstegen und einer Öffnung
zwischen wenigstens zwei Verformungsstegen, umfasst. Insbesondere dann, wenn der Verformungsabschnitt
mit mehreren Verformungsstegen und dazwischen jeweils einer Öffnung ausgebildet ist,
wird der zur Anformung des Dichtungselements an den Trägerbereich zu verformende Material-
bzw. Volumenbereich des Dichtungselements minimiert. Dies hat zur Folge, dass eine
Beeinträchtigung von am Dichtungselement vorgesehenem Dichtungsmaterial beim Verformen
des Dichtungselements weitestgehend vermieden wird.
[0010] Bei dem erfindungsgemäßen Aufbau kann weiter vorgesehen sein, dass im Trägerbereich
wenigstens eine Montageöffnung vorgesehen ist, dass im ersten Dichtungsbereich in
Zuordnung zu wenigstens einer Montageöffnung eine erste Durchgriffsöffnung vorgesehen
ist oder/und im zweiten Dichtungsbereich in Zuordnung zu wenigstens einer Montageöffnung
eine zweite Durchgriffsöffnung vorgesehen ist, und dass bei zueinander ausgerichteten
Montage- und Durchgriffsöffnungen der Verformungsabschnitt radialen Abstand zum Trägerbereich
aufweist. Durch das Bereitstellen des radialen Abstandes des Verformungsabschnitts
zum Trägerbereich bei korrekter Positionierung des Dichtungselements bezüglich des
Brennkammergehäuses wird gewährleistet, dass zunächst zur Verformung des Dichtungselements
dieses beispielsweise radial bezüglich des Brennkammergehäuses verschoben werden kann
und nach erfolgter Verformung in Radialrichtung bzw. in Umfangsrichtung so weit bewegt
wird, dass die exakte Positionierung zur Gewährleistung einer erforderlichen Dichtungsfunktionalität
erreicht wird.
[0011] Das Dichtungselement kann in seinem ersten Dichtungsbereich, seinem zweiten Dichtungsbereich
und seinem Verformungsverbindungsbereich mit einem Kernmaterialbereich, vorzugsweise
aus Metallmaterial, aufgebaut sein. An einer ersten Seite oder/und einer zweiten Seite
des Dichtungselements kann an dem Kernmaterialbereich Dichtungsmaterial, vorzugsweise
Graphitmaterial, vorgesehen sein. Besonders vorteilhaft ist dabei der Aufbau des Kernmaterialbereichs
mit Stahlblech, welches an der ersten Seite oder/und der zweiten Seite mit einer vorzugsweise
folienartigen Graphitlage bedeckt ist. Ein so aufgebautes Dichtungselement kann beispielsweise
aus einem plattenartigen Dichtungselementrohling durch Ausstanzen oder sonstige Heraustrennmaßnahmen
bereitgestellt werden.
[0012] Gemäß einem weiteren Aspekt wird die eingangs genannte Aufgabe gelöst durch ein Verfahren
zum Aufbau einer Brennkammerbaugruppe, vorzugsweise mit dem vorangehend beschriebenen
Aufbau, umfassend die Maßnahmen:
- a) Bereitstellen eines entlang einer Brennkammergehäuse-Längsachse sich erstreckenden
Brennkammergehäuses und eines bezüglich des Brennkammergehäuses sich nach radial außen
erstreckenden Trägerbereichs,
- b) Bereitstellen eines Dichtungselements mit einem ersten Dichtungsbereich, einem
zweiten Dichtungsbereich und einem den ersten Dichtungsbereich mit dem zweiten Dichtungsbereich
verbindenden Verformungsverbindungsbereich, wobei das Dichtungselement im ersten Dichtungsbereich
und im zweiten Dichtungsbereich eine Brennkammergehäuseöffnung zur Aufnahme des Brennkammergehäuses
aufweist,
- c) Aufschieben des Dichtungselements mit einem Dichtungsbereich auf das Brennkammergehäuse
von einer ersten axialen Seite bezüglich des Trägerbereichs derart, dass das Brennkammergehäuse
in der Brennkammergehäuseöffnung dieses Dichtungsbereichs angeordnet wird und dieser
Dichtungsbereich im Bereich einer Axialseite des Trägerbereichs positioniert wird,
- d) Verformen des Dichtungselements im Verformungsverbindungsbereich und Aufschieben
des anderen Dichtungsbereichs auf das Brennkammergehäuse an der anderen axialen Seite
bezüglich des Trägerbereichs auf das Brennkammergehäuse derart, dass das Brennkammergehäuse
in der Brennkammergehäuseöffnung des anderen Dichtungsbereichs angeordnet wird und
der andere Dichtungsbereich im Bereich der anderen Axialseite des Trägerbereichs positioniert
wird.
[0013] Um insbesondere bei Durchführung der Maßnahme d) den anderen Dichtungsbereich auf
das Brennkammergehäuse aufschieben zu können und dabei das Brennkammergehäuse in der
Brennkammergehäuseöffnung dieses anderen Dichtungsbereichs aufnehmen zu können, muss
der bereits über das Brennkammergehäuse geschobene Dichtungsbereich aus der für ihn
eigentlich vorgesehenen Einbaulage zumindest geringfügig in Radialrichtung, ggf. auch
in Umfangsrichtung herausbewegt werden. Um dies zu kompensieren, kann weiter vorgesehen
sein, dass nach der Maßnahme d) eine Maßnahme e) durchgeführt wird zum Bewegen des
Dichtungselements in Radialrichtung oder/und in Umfangsrichtung bezüglich des Trägerbereichs
derart, dass wenigstens eine im Trägerbereich vorgesehene Montageöffnung mit einer
im ersten Dichtungsbereich oder/und einer im zweiten Dichtungsbereich vorgesehenen
Durchgriffsöffnung ausgerichtet wird.
[0014] Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann beim Aufbau der Brennkammerbaugruppe bzw.
bei der Integration derselben in ein beispielsweise brennstoffbetriebenes Fahrzeugheizgerät
weiter vorgesehen sein, dass nach der Maßnahme d), vorzugsweise nach der Maßnahme
e), der Trägerbereich zwischen einem ersten Außengehäuse und einem zweiten Außengehäuse
derart angeordnet wird, dass am ersten Dichtungsbereich und am zweiten Dichtungsbereich
vorgesehene erste Dichtungsflächen in Anlage an einer Axialseite des Trägerbereichs
sind und am ersten Dichtungsbereich und am zweiten Dichtungsbereich vorgesehene zweite
Dichtungsflächen in Anlage am ersten Außengehäuse und am zweiten Außengehäuse sind.
[0015] Um bei dem erfindungsgemäßen Verfahren das Dichtungselement in besonders einfacher
und kostengünstiger Weise bereitstellen zu können, wird vorgeschlagen, dass die Maßnahme
b) das Heraustrennen, vorzugsweise Ausstanzen, des Dichtungselements aus einem plattenartigen
Dichtungselementrohling umfasst, wobei vorzugsweise der Dichtungselementrohling einen
Kernmaterialbereich und an wenigstens einer, vorzugsweise beiden Seiten Dichtungsmaterial
umfasst.
[0016] Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Figuren
detailliert beschrieben. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht einer Brennkammerbaugruppe mit einem Dichtungselement
zur Abdichtung eines Trägerbereichs der Brennkammerbaugruppe;
- Fig. 2
- das Dichtungselement der Brennkammerbaugruppe der Fig. 1;
- Fig. 3
- die Brennkammerbaugruppe der Fig. 1 in Seitenansicht;
- Fig. 4
- die Brennkammerbaugruppe der Fig. 1 mit in einer Montagepositionierung angeordnetem
Dichtungselement;
- Fig. 5
- eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung mit aus der Montagepositionierung heraus
verschobenem Dichtungselement.
[0017] In den Figuren ist eine beispielsweise in einem brennstoffbetriebenen Fahrzeugheizgerät
einsetzbare Brennkammerbaugruppe allgemein mit 10 bezeichnet. Die Brennkammerbaugruppe
10 umfasst ein Brennkammergehäuse 12, das eine in den Figuren nicht erkennbare Brennkammer
umgrenzen kann und beispielsweise mit einer Umfangswandung 14 und einer Bodenwandung
16 aufgebaut sein kann. Angrenzend an die Umfangswandung 14 bzw. mit dieser integral
ausgebildet kann ein Flammrohr 18 vorgesehen sein, über welches die bei Verbrennung
in der Brennkammer entstehenden Verbrennungsabgase austreten können. Das Brennkammergehäuse
12 weist z. B. eine im Wesentlichen zylindrische Struktur auf und ist in Richtung
einer Brennkammergehäuse-Längsachse L sich erstreckend ausgebildet.
[0018] An der Umfangswandung 14 oder dem Flammrohr 18 ist ein allgemein mit 20 bezeichnetes
Trägerelement festgelegt. Das Trägerelement 20 weist einen im dargestellten Beispiel
an den Außenumfang des Flammrohrs 18 angebundenen, das Flammrohr 18 umgebenden und
bereichsweise auch in Richtung der Brennkammergehäuse-Längsachse L sich erstreckenden
Verbindungsbereich 22 sowie einen vom Verbindungsbereich 22 nach radial außen sich
erstreckenden, ring- bzw. ringscheibenartig, also flanschartig ausgebildeten Trägerbereich
24 auf. Ebenso wie die Umfangswandung 14 bzw. das Flammrohr 18 kann das Trägerelement
20 aus Blechmaterial aufgebaut sein.
[0019] Mit seinem in Umfangsrichtung um die Brennkammergehäuse-Längsachse L bzw. das Brennkammergehäuse
12 vollständig umlaufenden Trägerbereich 24 ist das Trägerelement 20 und mit diesem
das Brennkammergehäuse 12 an weiteren Systembereichen eines Fahrzeugheizgeräts festlegbar.
Beispielhaft dargestellt sind in Fig. 2 abschnittsweise ein erstes Außengehäuse 26
und ein in Richtung der Brennkammergehäuse-Längsachse L unter Zwischenlagerung des
Trägerbereichs 24 an dieses anschließendes zweites Außengehäuse 28. Dabei kann das
erste Außengehäuse 26 beispielsweise einem Verbrennungsluftgebläse zugeordnet sein
und einen das Brennkammergehäuse 12 bereichsweise umgebenden Verbrennungsluftströmungsraum
30 umgrenzen. Das zweite Außengehäuse 28 kann beispielsweise einer Wärmetauscheranordnung
zugeordnet sein, welche einerseits einen Wärmeträgermediumströmungsraum für zu erwärmendes
Wärmeträgermedium umgrenzt und andererseits einen Verbrennungsabgasströmungsraum 32
umgrenzt, in welchem die aus dem Flammrohr 18 ausgetretenen Verbrennungsabgase zu
einem Abgasauslass strömen. Die beiden Außengehäuse 26, 28 sind derart ausgebildet,
dass sie über den gesamten Umfangsbereich um die Brennkammergehäuse-Längsachse L den
Trägerbereich 24 zwischen sich aufnehmen können und somit über den ganzen Umfang eine
Trennung des Verbrennungsluftströmungsraums 30 vom Abgasströmungsraum 32 zu bewirken.
[0020] Um den Anschluss des Trägerbereichs 24 an die beiden Außengehäuse 26 fluiddicht gestalten
zu können, ist ein in Fig. 2 auch dargestelltes Dichtungselement 33 vorgesehen. Dieses
umfasst einen ersten Dichtungsbereich 34 und einen zweiten Dichtungsbereich 36, die
im Zusammenbauzustand an den beiden Axialseiten des Trägerbereichs 24 positioniert
sind. Die beiden Dichtungsbereiche 34, 36 weisen jeweils eine Brennkammergehäuseöffnung
38 bzw. 40 auf, in welcher jeweils das Brennkammergehäuse 12 aufgenommen ist bzw.
sich erstreckt. Jeder der Dichtungsbereiche 34, 36 stellt eine ringartig geschlossen
umlaufende Struktur bereit.
[0021] In einem Verformungsverbindungsbereich 42 sind die beiden Dichtungsbereiche 34, 36
miteinander verbunden. Der Verformungsverbindungsbereich 42 umfasst im dargestellten
Beispiel einen vom ersten Dichtungsbereich 34 ausgehend sich erstreckenden ersten
Verbindungsschenkel 44 und einen vom zweiten Dichtungsbereich 36 ausgehenden zweiten
Verbindungsschenkel 46. In einem Verformungsabschnitt 48 sind die beiden Verbindungsschenkel
44, 46 miteinander verbunden. Dazu kann der Verformungsabschnitt 48 zwei Verformungsstege
50, 52 umfassen, zwischen welchen sich eine beispielsweise schlitzartig ausgebildete
Öffnung 54 befindet. Beim Übereinanderfalten der beiden Dichtungsbereiche 34, 36 werden
die beiden Verformungsstege 50, 52 gekrümmt. Aufgrund des Vorsehens der Öffnung 54
kann dieses Krümmen mit vergleichsweise geringem Kraftaufwand erfolgen und ist der
zu verformende Volumenbereich tatsächlich auf die beiden Verformungsstege 50, 52 beschränkt.
[0022] In Zuordnung zu Montageöffnungen 56 des Trägerbereichs 24 weisen der erste Dichtungsbereich
34 und der zweite Dichtungsbereich 36 jeweilige erste Durchgriffsöffnungen 58 bzw.
zweite Durchgriffsöffnungen 60 auf. Sind die beiden Dichtungsbereiche 34, 36 an den
beiden Axialseiten des Trägerbereichs 24 positioniert, kann das Dichtungselement 33
so positioniert werden, dass die Durchgriffsöffnungen 58, 60 mit den Montageöffnungen
56 ausgerichtet sind und die beiden Außengehäuse 26, 28 beispielsweise durch den Einsatz
von Schraubbolzen oder dergleichen unter Zwischenlagerung des Trägerbereichs 24 und
der beiden Dichtungsbereiche 34, 36 des Dichtungselements 33 aneinander befestigt
werden können.
[0023] Das Dichtungselement 33 ist vorzugsweise mit einem Kernmaterialbereich aus Stahlblech
aufgebaut. An der in Fig. 2 sichtbaren, oben liegenden ersten Seite 62 sowie der in
Fig. 2 unten liegenden Seite 64 des Dichtungselements 33 sind auf dem Kernmaterialbereich
jeweilige Lagen von Dichtungsmaterial, vorzugsweise Graphitmaterial, vorgesehen, welches
folienartig ausgebildet sein kann und in Folienform auf den Kernmaterialbereich aufgebracht
werden kann. Das Dichtungselement 33 kann somit aus einem Dichtungselementrohling
durch Ausstanzen oder sonstige Heraustrennmaßnahmen herausgetrennt werden, wobei der
Dichtungselementrohling bereits mit dem Kernmaterialbereich und dem Dichtungsmaterial
an beiden Seiten desselben aufgebaut sein kann. Beim Heraustrennen des Dichtungselements
30 können auch die Durchgriffsöffnungen 58, 60 sowie die zwischen den beiden Verformungsstegen
50, 52 vorgesehene schlitzartige Öffnung 54 erzeugt werden. Diese schlitzartige Öffnung
54 kann durch Einbringen eines Einschnitts generiert werden, der nicht notwendigerweise
durch den ganzen Kernmaterialbereich hindurchgehen muss. Die schlitzartige Öffnung
54 kann auch nur durch teilweises Einprägen des Kernmaterialbereichs dadurch generiert
werden, dass beim nachfolgenden Verformen des Verformungsverbindungsbereichs 42 dort,
wo diese Einprägung gebildet ist, der Kernmaterialbereich aufbricht. Vorteilhafterweise
wird jedoch zum Bereitstellen eines definierten Verformungsverhaltens die schlitzartige
Öffnung 54 vollständig durch das Aufbaumaterial des Dichtungselements 33 hindurch
eingebracht.
[0024] Jeder der beiden Dichtungsbereiche 34, 36 weist an der ersten Seite 62 des Dichtelements
33 eine um die jeweilige Brennkammergehäuseöffnung 38 bzw. 40 vollständig umlaufende
erste Dichtungsfläche 66 bzw. 68 sowie an der zweiten Seite 64 jeweils eine zweite
Dichtungsfläche 70 bzw. 72 auf. Wird das Dichtungselement 33 beispielsweise so wie
in Fig. 1 dargestellt gefaltet, dass die an der ersten Seite 62 vorgesehenen ersten
Dichtungsflächen 66, 68 einander zugewandt liegen, liegen die an der zweiten Seite
64 gebildeten zweiten Dichtungsflächen 70, 72 voneinander abgewandt. Der Trägerbereich
24 des Trägerelements 20 ist somit zwischen den beiden ersten Dichtungsflächen 66,
68 der Dichtungsbereiche 34, 36 aufgenommen, so dass diese ersten Dichtungsflächen
66, 68 am Trägerbereich 24 anliegen, während die nach außen, also axial voneinander
weg orientiert liegenden zweiten Dichtungsflächen 70, 72 zwischen den beiden Außengehäusen
26, 28 liegen bzw. an diesen anliegen. Die beiden ersten Dichtungsflächen 66, 68 entfalten
somit eine Dichtwirkung zum Trägerbereich 24 hin, während die beiden zweiten Dichtungsflächen
70, 72 eine Dichtungswirkung zum ersten Außengehäuse 26 bzw. zum zweiten Außengehäuse
28 entfalten.
[0025] Man erkennt in Fig. 3 weiter, dass im Einbauzustand, also bei zueinander ausgerichteten
Durchgriffs- und Montageöffnungen 58, 60, 56 der Verformungsabschnitt 48 des Verformungsverbindungsbereichs
42 einen Abstand A zum radial äußeren Randbereich des Trägerbereichs 24 in diesem
vom Verformungsverbindungsbereich 42 außen umgebenen Abschnitt aufweist. Diese Relativpositionierung
des Dichtungselements 33 zum Trägerbereich 24 ist auch in Fig. 4 dargestellt. Aus
dieser Position heraus kann das Dichtungselement 33 aufgrund des Vorhandenseins des
Abstands A in jeder Radialrichtung bezüglich des Trägerbereichs 24 verschoben werden,
was insbesondere beim Zusammenfügen des Dichtungselements 33 mit dem Brennkammergehäuse
12 vorteilhaft ist.
[0026] Beim Aufbau der vorangehend detailliert beschriebenen Brennkammerbaugruppe 10 wird,
nachdem das Brennkammergehäuse 12 mit dem Trägerelement 20 und das zunächst in planer
Gestalt bereitgestellte Dichtungselement 33 hergestellt wurden, das Dichtungselement
33 beispielsweise mit seinem zweiten Dichtungsbereich 36 über das Brennkammergehäuse
12 geschoben werden. In der Darstellung der Fig. 3 wird dabei der Dichtungsbereich
36 an der zum Flammrohr 18 hin liegenden Axialseite bezüglich des Trägerbereichs 24
auf das Brennkammergehäuse 12 bzw. das Flammrohr 18 desselben aufgeschoben. Dabei
wird der Dichtungsbereich 36 an den Trägerbereich 24 herangeführt, beispielsweise
bis die erste Dichtungsfläche 68 desselben an der dem Flammrohr 18 zugewandten Axialseite
des Trägerbereichs 24 anliegt. Nachfolgend wird das Dichtungselement in seinem Verformungsverbindungsbereich
42 geknickt, so dass der erste Dichtungsbereich 34 an der anderen axialen Seite bezüglich
des Trägerbereichs 24 über das Brennkammergehäuse 12 bewegt wird, dieses also in die
Brennkammergehäuseöffnung 38 des ersten Dichtungsbereichs 34 eintritt. Um diesen Vorgang
durchführen zu können, ist es vorteilhaft, das Dichtungselement 33 radial so weit
bezüglich des Brennkammergehäuses 12 zu verschieben, dass der erste Dichtungsbereich
34 über den an der in Fig. 3 links bezüglich des Trägerbereichs 24 liegenden Abschnitt
des Brennkamergehäuses 12, insbesondere auch einen in diesem Bereich an das Brennkammergehäuse
12 angebundenen Leitungsabschnitt 74 einer Brennstoffzuführleitung geführt werden
kann. Der erste Dichtungsbereich 34 wird dann in Richtung auf den Trägerbereich 24
zu bewegt, bis dessen erste Dichtungsfläche 66 am Trägerelement 24 anliegt und dieses
somit sandwichartig zwischen den beiden Dichtungsbereichen 34, 36 aufgenommen ist.
Nachfolgend kann dann das Dichtungselement 34 in Radialrichtung bzw. auch in Umfangsrichtung
verschoben werden, bis die Durchgriffsöffnungen 58, 60 der beiden Dichtungsbereiche
34, 36 mit den Montageöffnungen 56 im Trägerbereich 24 ausgerichtet sind.
[0027] In einem dann folgenden Montageschritt können die beiden Außengehäuse 26, 28 an das
Brennkammergehäuse 12 bzw. den vom Dichtungselement 33 umgebenen Trägerbereich 24
desselben heranbewegt werden, so dass die in Fig. 3 erkennbare Konfiguration erhalten
wird, in welcher die sandwichartige Anordnung der beiden Dichtungsbereiche 34, 36
und des dazwischen positionierten Trägerbereichs 24 zwischen den beiden Außengehäusen
26, 28 aufgenommen sind bzw. auch klemmbar ist. Nachfolgend können Befestigungsorgane,
beispielsweise Schraubbolzen, eingebracht werden, um einen festen Verbund zu erhalten.
[0028] Bei dem erfindungsgemäßen Aufbau einer Brennkammerbaugruppe mit dem aus Flachmaterial
gefertigten und zum Bereitstellen einer zuverlässigen Abdichtwirkung bezüglich zweier
Außengehäuse zu faltenden Dichtungselement wird bei einfachem Aufbau eine zuverlässige
Dichtwirkung erzielt. Aufgrund der integralen Ausgestaltung des Dichtungselements
mit seinen beiden Dichtungsbereichen und dem diese verbindenden Verformungsverbindungsbereich
ist gewährleistet, dass immer an beiden Seiten des Trägerbereichs ein Dichtungselement
positioniert ist. Da im Verformungsverbindungsbereich nur in vergleichsweise kleinen
Volumenbereichen, nämlich den Verformungsstegen desselben, eine Verformung stattfindet,
ist die Gefahr, dass beim Verformen eine Beschädigung des auf den beiden Seiten des
Dichtungselements auf den Kernmaterialbereich aufgebrachten Dichtungsmaterials entsteht,
minimiert. Dies bedeutet, dass das Dichtungselement 33 aus einem Dichtungselementrohling
in hinsichtlich des Materialverbrauchs effizienter Weise herausgetrennt werden kann,
da dieser Rohling mit einem plattenartig ausgebildeten Kernmaterialbereich aufgebaut
sein kann, der an seinen beiden Seiten durchgängig mit dem Dichtungsmaterial überzogen
sein kann.
1. Brennkammerbaugruppe, insbesondere für ein Fahrzeugheizgerät, umfassend:
- ein in Richtung einer Brennkammergehäuse-Längsachse (L) sich erstreckendes Brennkammergehäuse
(12),
- einen bezüglich des Brennkammergehäuses (12) sich nach radial außen erstreckenden
Trägerbereich (24),
- ein Dichtungselement (33) mit einem ersten Dichtungsbereich (34) an einer ersten
Axialseite des Trägerbereichs (24) und einem zweiten Dichtungsbereich (36) an einer
der ersten Axialseite entgegengesetzten zweiten Axialseite des Trägerbereichs (24),
gekennzeichnet durch einen den ersten Dichtungsbereich (34) und den zweiten Dichtungsbereich (36) miteinander
verbindenden und den Trägerbereich (24) in einem Umfangsabschnitt radial außen umgreifenden
Verformungsverbindungsbereich (42).
2. Brennkammerbaugruppe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Dichtungsbereich (34) oder/und im zweiten Dichtungsbereich (36) eine Brennkammergehäuseöffnung
(38, 40) zur Aufnahme des Brennkammergehäuses (12) vorgesehen ist, und dass an einer
ersten Seite (62) des Dichtungselements (33) oder/und an einer zweiten Seite (64)
des Dichtungselements (33) im ersten Dichtungsbereich (34) oder/und im zweiten Dichtungsbereich
(36) eine um die Brennkammergehäuseöffnung (38, 46) vollständig umlaufende Dichtungsfläche
(66, 68, 70, 72) vorgesehen ist.
3. Brennkammerbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der Verformungsverbindungsbereich (42) einen von dem ersten Dichtungsbereich (34)
sich nach radial außen erstreckenden ersten Verbindungsschenkel (44), einen von dem
zweiten Dichtungsbereich (36) sich nach radial außen erstreckenden zweiten Verbindungsschenkel
(46) und einen den ersten Verbindungsschenkel (44) und den zweiten Verbindungsschenkel
(46) miteinander verbindenden Verformungsabschnitt (48) umfasst.
4. Brennkammerbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der Verformungsverbindungsbereich (42) einen Verformungsabschnitt (48) mit wenigstens
einem Verformungssteg (50, 52), vorzugsweise wenigstens zwei Verformungsstegen (50,
52) und einer Öffnung (54) zwischen wenigstens zwei Verformungsstegen (50, 52), umfasst.
5. Brennkammerbaugruppe nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, dass im Trägerbereich (24) wenigstens eine Montageöffnung (56) vorgesehen ist, dass im
ersten Dichtungsbereich (34) in Zuordnung zu wenigstens einer Montageöffnung (56)
eine erste Durchgriffsöffnung (58) vorgesehen ist oder/und im zweiten Dichtungsbereich
(36) in Zuordnung zu wenigstens einer Montageöffnung (56) eine zweite Durchgriffsöffnung
(60) vorgesehen ist, und dass bei zueinander ausgerichteten Montage- und Durchgriffsöffnungen
(56, 58, 60) der Verformungsabschnitt (48) radialen Abstand (A) zum Trägerbereich
(24) aufweist.
6. Brennkammerbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (33) im ersten Dichtungsbereich (34), im zweiten Dichtungsbereich
(36) und im Verformungsverbindungsbereich (42) einen Kernmaterialbereich, vorzugsweise
aus Metallmaterial, und an einer ersten Seite (62) oder/und einer zweiten Seite (64)
Dichtungsmaterial, vorzugsweise Graphitmaterial, umfasst.
7. Brennkammerbaugruppe nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass der Kernmaterialbereich mit Stahlblech aufgebaut ist oder/und dass das Dichtungsmaterial
an der ersten Seite (62) oder/und der zweiten Seite (64) des Dichtungselements (33)
eine vorzugsweise folienartige Graphitlage umfasst.
8. Verfahren zum Aufbau einer Brennkammerbaugruppe, vorzugsweise nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, umfassend die Maßnahmen:
a) Bereitstellen eines entlang einer Brennkammergehäuse-Längsachse (L) sich erstreckenden
Brennkammergehäuses (12) und eines bezüglich des Brennkammergehäuses (12) sich nach
radial außen erstreckenden Trägerbereichs (24),
b) Bereitstellen eines Dichtungselements (33) mit einem ersten Dichtungsbereich (34),
einem zweiten Dichtungsbereich (36) und einem den ersten Dichtungsbereich (34) mit
dem zweiten Dichtungsbereich (36) verbindenden Verformungsverbindungsbereich (42),
wobei das Dichtungselement (33) im ersten Dichtungsbereich (34) und im zweiten Dichtungsbereich
(36) eine Brennkammergehäuseöffnung (38, 40) zur Aufnahme des Brennkammergehäuses
(12) aufweist,
c) Aufschieben des Dichtungselements (33) mit einem Dichtungsbereich (36) auf das
Brennkammergehäuse (12) von einer ersten axialen Seite bezüglich des Trägerbereichs
(24) derart, dass das Brennkammergehäuse (12) in der Brennkammergehäuseöffnung (40)
dieses Dichtungsbereichs (36) angeordnet wird und dieser Dichtungsbereich (36) im
Bereich einer Axialseite des Trägerbereichs (24) positioniert wird,
d) Verformen des Dichtungselements (33) im Verformungsverbindungsbereich (42) und
Aufschieben des anderen Dichtungsbereichs (34) auf das Brennkammergehäuse (12) an
der anderen axialen Seite bezüglich des Trägerbereichs (24) auf das Brennkammergehäuse
(12) derart, dass das Brennkammergehäuse (12) in der Brennkammergehäuseöffnung (38)
des anderen Dichtungsbereichs (34) angeordnet wird und der andere Dichtungsbereich
(34) im Bereich der anderen Axialseite des Trägerbereichs (24) positioniert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass nach der Maßnahme d) eine Maßnahme e) durchgeführt wird zum Bewegen des Dichtungselements
(33) in Radialrichtung oder/und in Umfangsrichtung bezüglich des Trägerbereichs (24)
derart, dass wenigstens eine im Trägerbereich (24) vorgesehene Montageöffnung (56)
mit einer im ersten Dichtungsbereich (34) oder/und einer im zweiten Dichtungsbereich
(36) vorgesehenen Durchgriffsöffnung (58, 66) ausgerichtet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, dass nach der Maßnahme d), vorzugsweise nach der Maßnahme e), der Trägerbereich (24) zwischen
einem ersten Außengehäuse (26) und einem zweiten Außengehäuse (28) derart angeordnet
wird, dass am ersten Dichtungsbereich (34) und am zweiten Dichtungsbereich (36) vorgesehene
erste Dichtungsflächen (66, 68) in Anlage jeweils an einer Axialseite des Trägerbereichs
(24) sind und am ersten Dichtungsbereich (34) und am zweiten Dichtungsbereich (36)
vorgesehene zweite Dichtungsflächen (70, 72) in Anlage am ersten Außengehäuse (26)
und am zweiten Außengehäuse (28) sind.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass die Maßnahme b) das Heraustrennen, vorzugsweise Ausstanzen, des Dichtungselements
(33) aus einem plattenartigen Dichtungselementrohling umfasst, wobei vorzugsweise
der Dichtungselementrohling einen Kernmaterialbereich und an wenigstens einer, vorzugsweise
beiden Seiten Dichtungsmaterial umfasst.