[0001] Die Erfindung betrifft eine Walzenanordnung für eine Walzvorrichtung, umfassend zumindest
eine Arbeitswalzenanordnung mit zumindest einer Arbeitswalze zum Umformen eines Walzguts
und zumindest eine Stützwalzenanordnung mit zumindest einer Primärstützwalze zur Stützung
der Arbeitswalzenanordnung.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind allgemein Walzvorrichtungen bekannt, welche sich durch
unterschiedlich durchführbare Walzverfahren und durch unterschiedliche Walzenanordnungen
auszeichnen. Im Ordnungssystem der Druckumformverfahren wird nach DIN 8583 nach den
Verfahren Längs-, Quer- und Schrägwalzen unterschieden. Allgemein umfasst eine Walzvorrichtung
ein Walzgerüst, verschiedene Zwischen- oder Antriebswalzen, Stützwalzen und Arbeitswalzen.
Diese Arbeitswalzen weisen im Allgemeinen einen Durchmesser größer 300 mm auf. Um
bei einem Walzvorgang auftretende Biegekräfte und einer damit verbundenen Durchbiegung
der Arbeitswalzen entgegenzuwirken, werden die Arbeitswalzen durch so genannte Stützwalzen
unterstützt. Stützwalzen, welche die Arbeitswalzen direkt, also anliegend, unterstützen,
werden im Allgemeinen als Primärstützwalzen bezeichnet. Stützwalzen, welche wiederum
die Primärstützwalzen unterstützen, werden im Allgemeinen als Sekundärstützwalzen
bezeichnet. Walzenanordnungen weisen dabei eine unterschiedliche Anzahl von Walzen
auf, beispielsweise zwei parallele Walzen, zwischen denen das Walzgut umgeformt und
gewalzt wird, oder als so genannte Vielwalzen-Gerüstkonstruktionen eine Vielzahl von
Stützwalzen, welche ein besonders toleranzarmes und dünnes Walzen ermöglichen.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte
Walzenanordnung für eine Walzvorrichtung anzugeben.
[0004] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
[0005] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0006] Die Erfindung betrifft eine Walzenanordnung für eine Walzvorrichtung, umfassend zumindest
eine Arbeitswalzenanordnung mit zumindest einer Arbeitswalze zum Umformen eines Walzguts
und zumindest eine Stützwalzenanordnung mit zumindest einer Primärstützwalze zur Stützung
der Arbeitswalzenanordnung. Erfindungsgemäß zeichnet sich die Walzenanordnung dadurch
aus, dass die zumindest eine Primärstützwalze mehrere in axialer Richtung aufeinander
folgend angeordnete Primärstützwalzensegmente aufweist. Eine solche Segmentierung
der Primärstützwalze hat eine Verringerung der Biegekräfte auf die Arbeitswalze zur
Folge, da eine Kraftverteilung über die Segmente auf das Walzgerüst in mehreren Auflagern
gegeben ist. Somit ist es in besonders vorteilhafter Weise möglich, dass eine Anzahl
von Stützwalzen verringert werden kann. Somit können auch Sekundärstützwalzen entfallen,
so dass gegenüber dem Stand der Technik ein signifikant verringerter Bauraumbedarf
realisierbar ist. Dieser ermöglicht eine vereinfachte Integration in bereits bestehende
Arbeitsräume. Ferner ist ein Zugang der Walzenanordnung für Instandhaltungsarbeiten,
beispielsweise einer Benetzung mit einer Flüssigkeit, wie z. B. Öl, zur Kühlung vereinfacht.
[0007] In einer möglichen Ausgestaltung der Walzenanordnung sind zumindest zwei Primärstützwalzen
derart gegenüberliegend an der Arbeitswalze angeordnet, dass diese die Arbeitswalze
zweiseitig abstützen. Diese Anordnung der Primärstützwalzen ist insoweit vorteilhaft,
dass ein Reversieren des Walzguts, d. h. eine Bearbeitung desselben in zwei unterschiedlichen
Walzrichtungen, in der Walzvorrichtung möglich ist.
[0008] In einer weiteren möglichen Ausgestaltung ist für eine derartige Anordnung der zumindest
zwei Primärstützwalzen vorgesehen, dass zumindest eine Anzahl der Segmente der gegenüberliegenden
Primärstützwalzen in Axialrichtung versatzlos zueinander angeordnet ist. In einer
solchen Anordnung ist der Verbau einer großen Anzahl von gleichen Primärstützwalzensegmenten
möglich. Vorteilig sind somit ein erhöhter Gleichteileeinsatz und eine damit verbundene
Kostenersparnis.
[0009] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die zumindest zwei Primärstützwalzen
derart angeordnet, dass zumindest eine Anzahl der Segmente der gegenüberliegenden
Primärstützwalzen in Axialrichtung mit einem Versatz zueinander angeordnet sind. Durch
eine solche Verteilung der Arbeitsflächen der Primärstützwalzensegmente auf der Arbeitswalze
wird ein durch Arbeitsflächen der Primärstützwalzen auf der Arbeitswalze hervorgerufener
Verschleiß zumindest verringert, da die Arbeitswalze beim Reversieren des Walzguts
an unterschiedlichen Positionen mechanisch belastet wird.
[0010] Eine mögliche Weiterbildung sieht vor, dass zumindest eine Primärstützwalze die Arbeitswalze
derart stützt, dass diese einer von einem Walzgut auf die Arbeitswalze wirkende in
Walzrichtung auftretenden Kraft entgegengewirkt. Mittels einer solchen Stützung wird
eine Durchbiegung der Arbeitswalze reduziert.
[0011] Um einen Verschleiß der Arbeitswalze durch die Primärstützwalzensegmente zu reduzieren,
sieht eine vorteilhafte Weiterbildung vor, dass Kanten der Primärstützwalzensegmente
abgerundet ausgebildet sind.
[0012] In einer möglichen Ausführungsform sind die Primärstützwalzensegmente einer Arbeitswalze
in einer gemeinsamen Gerüstvorrichtung angeordnet, um mittels einer besonders geringen
Bauteilanzahl einen sicheren und gleichmäßigen Halt der Primärstützwalzensegmente
und somit eine kompakte Bauform der Walzvorrichtung zu ermöglichen.
[0013] Eine mögliche Weiterbildung sieht vor, dass die Segmente der zumindest einen Primärstützwalze
unterschiedliche Längen aufweisen. Somit ist in besonders vorteilhafter Weise eine
einfache Realisierung einer gewünschten Kraftverteilung der Primärstützwalze auf der
Arbeitswalze möglich. Hierdurch ist die Walzenanordnung für eine Vielzahl verschiedener
Walzprozesse flexibel in Abhängigkeit der zu bearbeitenden Walzgüter auslegbar und/oder
anpassbar.
[0014] Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie
die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich
im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die im Zusammenhang
mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei zeigen:
FIG 1 schematisch eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Walzenanordnung,
FIG 2 schematisch eine Draufsicht der Walzenanordnung gemäß Figur 1,
FIG 3 schematisch eine Draufsicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Walzenanordnung, und
FIG 4 schematisch eine Draufsicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Walzenanordnung.
[0015] Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
[0016] Figur 1 zeigt eine Seitenansicht eines möglichen ersten Ausführungsbeispiels einer
erfindungsgemäßen Walzenanordnung 1 für eine Walzvorrichtung in axialer Richtung einer
Arbeitswalzenanordnung 5. In Figur 2 ist eine Draufsicht eines Oberteils 2 der Walzenanordnung
1 dargestellt.
[0017] Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind ein Oberteil 2 und ein Unterteil 3 identisch
mit einer Antriebswalze 6, einer Arbeitswalzenanordnung 5, einer Stützwalzenanordnung
8 und einem Walzgerüst 9 ausgebildet und durch einen Walzgutspalt 4 zur Hindurchführung
eines nicht näher dargestellten Walzguts, welches beispielsweise ein Blech ist, getrennt.
Das Oberteil 2 und das Unterteil 3 umfassen jeweils eine der Arbeitswalzenanordnung
5 zugeordnete Arbeitswalze 5.1, 5.2, welche jeweils durch eine Antriebswalze 6, 7
angetrieben wird.
[0018] Die Arbeitswalzen 5.1, 5.2 sind jeweils durch zwei gegenüberliegende Primärstützwalzen
8.1 bis 8.4 gestützt. Die Primärstützwalzen 8.1 bis 8.4 sind jeweils von einer Haltevorrichtung
8.5 bis 8.8 gehalten, wobei die Primärstützwalzen 8.1 bis 8.4 und die Haltevorrichtungen
8.5 bis 8.8 Bestandteil einer Stützwalzenanordnung 8 sind.
[0019] Hierbei ist die Arbeitswalze 5.1, 5.2 im dargestellten Ausführungsbeispiel wesentlich
kleiner als die Antriebswalze 6 ,7 und in ihrem Durchmesser insbesondere kleiner als
300 mm. In diesem Zusammenhang ist bekannt, dass mit sinkendem Durchmesser der Arbeitswalze
5.1, 5.2 eine ellipsoide Abflachung derselben verringert wird und daraus folgend ein
toleranzarmes Walzen ermöglicht wird.
[0020] Um die Arbeitswalze 5.1, 5.2 mit einem kleineren Durchmesser als 300 mm verwenden
zu können, wird eine Stützwalzenanordnung 8 verwendet, welche für jede Arbeitswalze
5.1, 5.2 genau zwei gegenüberliegende Primärstützwalzen 8.1 und 8.2, 8.3 und 8.4 umfasst.
Diese Primärstützwalzen 8.1 bis 8.4 sind jeweils in mehrere Primärstützwalzensegmente
8.1.1 bis 8.1.4, 8.2.1 bis 8.2.4 und wie in den Figuren 3 und 4 näher dargestellt
in die Primärstützwalzensegmente 8.3.1 bis 8.3.4, 8.4.1 bis 8.4.4 unterteilt. Alle
Primärstützwalzensegmente 8.1.1 bis 8.1.4, 8.2.1 bis 8.2.4, 8.3.1 bis 8.3.4, 8.4.1
bis 8.4.4 eines Oberteils 2 oder Unterteils 3 werden von genau einem Walzgerüst 9
gehalten. In vorteilhafter Weise ist aufgrund der Segmentierung der Primärstützwalzen
8.1 bis 8.4, bedingt durch eine jeweilige Haltevorrichtung 8.5 bis 8.8, ein Durchbiegen
der Primärstützwalzen 8.1 bis 8.4 und somit auch der Arbeitswalzen 5.1, 5.2 reduziert.
[0021] Im dargestellten ersten Ausführungsbeispiel sind die Arbeitswalzen 5.1, 5.2 jeweils
durch zwei versatzlos gegenüberliegende Primärstützwalzen 8.1 bis 8.4 gestützt, wobei
auch sich gegenüberliegende Primärstützwalzensegmente 8.1. bis 8.1.4, 8.2.1 bis 8.2.4,
8. 3.1 bis 8.3.4, 8.4.1 bis 8.4.4 versatzlos zueinander angeordnet sind.
[0022] Figur 3 zeigt eine Draufsicht auf ein Oberteil 2 eines zweiten Ausführungsbeispiels
einer Walzenanordnung 1. Im Unterschied zu dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten
ersten Ausführungsbeispiel sind die gegenüberliegenden Primärstützwalzen 8.1, 8.2
mit einem Versatz zueinander angeordnet. Auch sind die sich gegenüberliegenden Primärstützwalzensegmente
8.1.1 bis 8.1.4, 8.2.1 bis 8.2.4 mit einem Versatz zueinander angeordnet. In nicht
näher dargestellter Weise ist insbesondere auch das Unterteil 3 entsprechend dem Oberteil
2 mit einem solchen Versatz der Primärstützwalzen 8.1, 8.2 und Primärstützwalzensegmente
8.1.1 bis 8.1.4, 8.2.1 bis 8.2.4 ausgebildet.
[0023] In nicht näher dargestellten weiteren Ausführungsbeispielen sind lediglich Teilmengen
der Primärstützwalzensegmente 8.1.1 bis 8.1.4, 8.2.1 bis 8.2.4 mit einem Versatz zueinander
angeordnet. Die verbleibende Teilmenge ist versatzlos angeordnet. In diesem Zusammenhang
können die Primärstützwalzensegmente 8.1.1 bis 8.1.4, 8.2.1 bis 8.2.4 sich durch unterschiedliche
Längen auszeichnen.
[0024] FIG 4 zeigt eine Draufsicht eines Unterteils 3 eines möglichen dritten Ausführungsbeispiels
einer Walzenanordnung 1.
[0025] Im Unterschied zu dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel
ist die Arbeitswalze 5.2 durch eine Primärstützwalze 8.4, unterteilt in die Primärstützwalzensegmente
8.4.1 bis 8.4.4, gestützt. Bedingt durch das Vorhandensein der genau einen Primärstützwalze
8.4 wird ein Walzen in genau einer Richtung durchgeführt. Eine Walzrichtung ist dabei
von der relativen Position der Primärstützwalze 8.4 zur Arbeitswalze 5.2 vorgegeben,
da die Primärstützwalze 8.4 derart ausgebildet ist, dass einer von einem nicht näher
dargestellten Walzgut auf die Arbeitswalze 5.2 wirkenden Kraft entgegengewirkt wird.
Ein Reversieren wird dabei insbesondere nicht durchgeführt.
[0026] In nicht näher dargestellter Weise ist insbesondere auch das Oberteil 2 entsprechend
dem Unterteil 3 mit nur einer Primärstützwalze 8.1 oder 8.2 ausgebildet.
[0027] Durch die geringe Anzahl der Stützwalzen sind dabei eine Komplexität der Walzenanordnung
1 und ein Bauraumbedarf derselben signifikant reduziert.
[0028] Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher illustriert
und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele
eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden,
ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
Bezugszeichenliste
[0029]
- 1
- Walzenanordnung
- 2
- Oberteil
- 3
- Unterteil
- 4
- Walzgutspalt
- 5
- Arbeitswalzenanordnung
- 5.1
- Arbeitswalze
- 5.2
- Arbeitswalze
- 6
- Antriebswalze
- 7
- Antriebswalze
- 8
- Stützwalzenanordnung
- 8.1
- Primärstützwalze
- 8.1.1 bis 8.1.4
- Primärstützwalzensegment
- 8.2
- Primärstützwalze
- 8.2.1 bis 8.2.4
- Primärstützwalzensegment
- 8.3
- Primärstützwalze
- 8.3.1 bis 8.3.4
- Primärstützwalzensegment
- 8.4
- Primärstützwalze
- 8.4.1 bis 8.4.4
- Primärstützwalzensegment
- 8.5 bis 8.8
- Haltevorrichtung
- 9
- Walzgerüst
1. Walzenanordnung (1) für eine Walzvorrichtung, umfassend
- zumindest eine Arbeitswalzenanordnung (5) mit zumindest einer Arbeitswalze (5.1,
5.2) zum Umformen eines Walzguts und
- zumindest eine Stützwalzenanordnung (8) mit zumindest einer Primärstützwalze (8.1
bis 8.4) zur Stützung der Arbeitswalzenanordnung (5),
dadurch gekennzeichnet, dass
die zumindest eine Primärstützwalze (8.1 bis 8.4) mehrere in axialer Richtung aufeinander
folgend angeordnete Primärstützwalzensegmente (8.1.1 bis 8.1.4, 8.2.1 bis 8.2.4, 8.3.1
bis 8.3.4, 8.4.1 bis 8.4.4) aufweist.
2. Walzenanordnung (1) nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest zwei Primärstützwalzen (8.1 bis 8.4) derart gegenüberliegend an der Arbeitswalze
(5.1, 5.2) angeordnet sind, dass diese die Arbeitswalze (5.1, 5.2) zweiseitig abstützen.
3. Walzenanordnung (1) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest die zwei Primärstützwalzen (8.1 bis 8.4) derart angeordnet sind, dass die
Primärstützwalzensegmente (8.1.1 bis 8.1.4, 8.2.1 bis 8.2.4, 8.3.1 bis 8.3.4, 8.4.1
bis 8.4.4) der gegenüberliegenden Primärstützwalzen (8.1 bis 8.4) in Axialrichtung
versatzlos zueinander angeordnet sind.
4. Walzenanordnung (1) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest die zwei Primärstützwalzen (8.1 bis 8.4) derart angeordnet sind, dass die
Primärstützwalzensegmente (8.1.1 bis 8.1.4, 8.2.1 bis 8.2.4, 8.3.1 bis 8.3.4, 8.4.1
bis 8.4.4) der gegenüberliegenden Primärstützwalzen (8.1 bis 8.4) in Axialrichtung
mit einem Versatz zueinander angeordnet sind.
5. Walzenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die zumindest eine Primärstützwalze (8.1 bis 8.4) die Arbeitswalze (5.1, 5.2) derart
stützt, dass diese einer von einem Walzgut auf die Arbeitswalze (5.1, 5.2) wirkenden,
in Walzrichtung auftretenden Kraft entgegengewirkt.
6. Walzenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
Kanten der Primärstützwalzensegmente (8.1.1 bis 8.1.4, 8.2.1 bis 8.2.4, 8.3.1 bis
8.3.4, 8.4.1 bis 8.4.4) abgerundet sind.
7. Walzenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Primärstützwalzensegmente (8.1.1 bis 8.1.4, 8.2.1 bis 8.2.4, 8.3.1 bis 8.3.4,
8.4.1 bis 8.4.4) einer Arbeitswalze (5.1, 5.2) in einem gemeinsamen Walzgerüst (9)
angeordnet sind.
8. Walzenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Primärstützwalzensegmente (8.1.1 bis 8.1.4, 8.2.1 bis 8.2.4, 8.3.1 bis 8.3.4,
8.4.1 bis 8.4.4) der zumindest einen Primärstützwalze (8.1 bis 8.4) unterschiedliche
Längen aufweisen.