[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Falz- und Bördelwerkzeug zur Kantenanlegung
und/oder Aufweitung von Kotflügelradlaufkanten von Kraftfahrzeugen.
[0002] Für Tuning von Fahrzeugen, insbesondere optische Verbesserung, werden oftmals Breitreifen
und entsprechende Felgen montiert. Da manchmal die Kotflügelradlaufkanten nicht mehr
über den Reifen hinaus stehen, ist es notwendig diese umzulegen und/oder aufzuweiten.
[0003] Falz- und Bördelwerkzeuge, die über einen ringförmigen Befestigungsflansch auf der
Achse eines Kraftfahrzeuges nach Entfernen des Kfz-Rades montiert werden, sind aus
dem Stand der Technik bekannt.
[0004] Nachteilig ist hierbei, dass das Rad von dem Kraftfahrzeug abmontiert werden muss.
[0005] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, ein Falz- und Bördelwerkzeug
zu schaffen, das das Umlegen und/oder Aufweiten von Kotflügelradlaufkanten ohne die
Demontage des Kfz-Rades ermöglicht.
[0006] Die Aufgabe wird für einen Falz- und Bördelwerkzeug dadurch gelöst, dass an einem
ersten Ende einer Rohranordnung eine erste Bördelvorrichtung, umfassend mindestens
eine zu der Rohranordnung achsparallele Bördelrolle sowie mindestens eine davon beabstandete
Reifenauflage, angeordnet ist.
[0007] Die erste Bördelvorrichtung kann in den Zwischenraum zwischen der Kotflügelradlaufkante
und dem Reifen eingeführt werden. Es ist hierbei vorgesehen, dass die achsparallele
Bördelrolle auf der Innenseite der Kotflügelradlaufkante angeordnet wird und die davon
beabstandete Reifenauflage auf dem Kfz-Rad aufliegt.
[0008] Durch Druckausübung auf das zweite Ende der Rohranordnung liegt die Bördelrolle auf
der Innenseite der Kotflügelradlaufkante an. Das Kraftfahrzeug kann nun langsam abwechselnd
nach vorne und nach hinten bewegt werden, wobei die erste Bördelvorrichtung, welche
über die Reifenauflage auf dem Reifen aufliegt, ebenfalls langsam in die jeweilige
Richtung des Reifens bewegt wird. Hierbei ist vorgesehen, dass eine zweite Person
das Falz- und Bördelwerkzeug stabilisiert und den gewünschten Winkel der Bördelrolle
gegenüber der Kotflügelradlaufkante einstellt. Durch das Falz- und Bördelwerkzeug
kann somit in einfacher und gleichmäßiger Weise die Kotflügelradlaufkante umgelegt
und aufgeweitet werden. Durch die kontinuierliche Bewegung wird auch die Gefahr einer
Beschädigung des Lackes und des Bleches der Kotflügelradlaufkante minimiert.
[0009] Es ist ebenfalls im Rahmen der Erfindung vorgesehen, dass an dem anderen Ende der
Rohranordnung eine zweite Bördelvorrichtung, umfassend eine um die Achse der Rohranordnung
drehbare Hülse, angeordnet ist.
[0010] Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn der Abstand zwischen der Oberseite des Rades
und der Kotflügelradlaufkante so gering ist, dass das Falz- und Bördelwerkzeug nicht
mit der ersten Bördelvorrichtung in den Zwischenraum eingeführt werden kann. In diesem
Fall wird das Falz- und Bördelwerkzeug mit der zweiten (schmaleren) Bördelvorrichtung
in den Zwischenraum eingeführt. Das Kraftfahrzeug kann nun langsam durch einen Fahrer
nach vorne und nach hinten bewegt werden, wobei die zweite Bördelvorrichtung, welche
auf dem Reifen aufliegt, ebenfalls langsam in die jeweilige Richtung des Reifens bewegt
bzw. gerollt wird. Hierbei ist vorgesehen, dass eine zweite Person das Falz- und Bördelwerkzeug
stabilisiert und den gewünschten Winkel zum Aufweiten einstellt. Durch das Falz- und
Bördelwerkzeug kann somit in einfacher und gleichmäßiger Art die Kotflügelradlaufkante
umgelegt und aufgeweitet werden. Durch die kontinuierliche Bewegung wird auch die
Gefahr einer Beschädigung des Lackes und des Bleches der Kotflügelradlaufkante minimiert.
[0011] Es ist weiterhin vorteilhaft vorgesehen, dass die Bördelvorrichtung über eine Platte
endfest an dem zweiten Ende der Rohranordnung befestigt ist und die mindestens eine
Bördelrolle sowie die mindestens eine Reifenauflage auf der der Rohranordnung abgewandten
Seite angeordnet sind.
[0012] Weiterhin ist vorteilhaft vorgesehen, dass die erste Bördelvorrichtung zwei gleich
weit von der Bördelrolle beabstandete Reifenauflagen umfasst.
[0013] Die beiden Reifenauflagen stabilisieren die erste Bördelvorrichtung auf dem Reifen.
Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn zur Überprüfung der Aufweitung oder Kantenanlegung
das Falz- und Bördelwerkzeug abgesetzt wird. Das Falz- und Bördelwerkzeug kann dann
nicht wegrollen.
[0014] Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Bördelrolle lösbar auf einem
Zapfen aufgesteckt ist, wobei der Zapfen endfest an der Platte befestigt ist.
[0015] Endfest bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Zapfen nicht lösbar an der Platte
befestigt ist. Dies kann beispielsweise durch Verschweißen des Zapfens mit der Platte
erfolgen. Es ist vorteilhaft, wenn die Bördelrolle ausgetauscht werden kann. Dies
ermöglicht es, Bördelrollen mit unterschiedlichen Durchmessern auf den Zapfen aufzustecken,
je nachdem wie groß der Abstand zwischen der Oberseite des Reifens und der Radlaufkante
ist.
[0016] Es ist weiterhin vorteilhaft vorgesehen, dass die Bördelrolle aus Metall, insbesondere
aus Stahl besteht.
[0017] Metall und insbesondere Stahl sind vorteilhaft, da diese Materialien sehr formstabil
sind. Wie oben beschrieben kann die Bördelrolle ausgetauscht werden. Es liegt im Rahmen
der Erfindung, dass die Bördelrolle vor ihrer Verwendung erwärmt wird. Durch Kontakt
mit der Radlaufkante erwärmt sich diese und auch die darauf angeordnete Lackschicht.
Bei der Kantenanlegung oder Aufweitung wird durch die Erwärmung der Lackschicht die
Gefahr eines Reißens derselben reduziert.
[0018] Ebenso ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Hülse der zweiten Bördelvorrichtung
aus Metall, insbesondere aus Stahl, besteht.
[0019] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Bördelrolle und/oder
die Hülse eine strukturierte Außenoberfläche aufweist.
[0020] Diese Strukturierung ist vorteilhaft, da durch diese eine verbesserte Haftreibung
der Bördelrolle und/oder der Hülse mit der Kotflügelradlaufkante des Kraftfahrzeugs
ermöglicht wird.
[0021] Als Strukturierung können beispielsweise Rillen, Rauten, Riffelungen oder Dergleichen
auf/ in der Bördelrolle und/oder der Hülse vorhanden sein.
[0022] Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Bördelrolle und/oder die Hülse einen Überzug
aus Filz, Gummi oder Kunststoff aufweist.
[0023] Durch den Überzug kann erreicht werden, dass zum einen die Bördelrolle geschützt
ist und zum anderen, dass die Innenseite der Radlaufkante, auf der Hervorhebungen
(beispielsweise Lackspritzer, Rost...) angeordnet sein können, nicht beschädigt wird.
[0024] Es liegt ebenfalls im Rahmen der Erfindung, dass der Überzug eine strukturierte Außenoberfläche
aufweist.
[0025] Auch hier ist vorgesehen, dass die strukturierte Außenoberfläche für eine verbesserte
Haftreibung sorgt.
[0026] Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Rohranordnung eine Teleskopstange ist.
[0027] Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Abstand zwischen der Radlaufkante
und dem Reifen relativ groß ist, so dass der Winkel der Rohranordnung gegenüber der
Erde groß ist. In diesem Falle kann die Teleskopstange eingefahren werden. Wenn der
Abstand zwischen der Radlaufkante und dem Reifen relativ klein ist, kann die Teleskopstange
ausgezogen werden, wodurch ein größerer Druck auf die Bördelvorrichtung ausgeübt werden
kann.
[0028] Hierbei ist es vorteilhaft, dass die Teleskopstange in vorbestimmten Auszugspositionen
verriegelbar ist.
[0029] Im Rahmen der Erfindung ist weiterhin vorteilhaft vorgesehen, dass an der Platte
oder der Rohranordnung eine Vorrichtung zum Erwärmen der Kotflügelradlaufkante angeordnet
ist. Dies ermöglicht es, die Lackierung, die auf dem Kotflügel aufgebracht ist, zu
erwärmen, wodurch diese aufgeweicht wird und bei dem Aufbiegen nicht reißt.
[0030] Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Reifenauflage als eine Rolle
ausgebildet ist.
[0031] Weiterhin sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, dass die Reifenauflage im Querschnitt
als Polygon ausgebildet ist.
[0032] Dadurch, dass die Reifenauflage kantig ausgebildet ist, können diese Kanten in das
Profil des Reifens eingreifen. Dadurch wird die erste Bördelvorrichtung auf einer
Position des Reifens gehalten.
[0033] Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Falz- und Bördelwerkzeug über
ein Verbindungselement mit einem auf Felgen des Kraftfahrzeugs lösbar angebrachten
Verbindungsstück verbunden ist.
[0034] Durch diese Ausgestaltung wird ermöglicht, dass die Kantenanlegung und/oder Aufweitung
von Kotflügelradlaufkanten durch eine einzelne Person durchgeführt wird.
[0035] Die Bördelvorrichtung wird durch die Person in den Zwischenraum zwischen der Kotflügelradlaufkante
und dem Reifen eingeführt. Es ist hierbei vorgesehen, dass die achsparallele Bördelrolle
auf der Innenseite der Kotflügelradlaufkante angeordnet wird und die davon beabstandete
Reifenauflage auf dem Kfz-Rad aufliegt.
[0036] Die Rohranordnung wird mit einem auf Felgen des Kraftfahrzeugs lösbar angebrachten
Verbindungsstück verspannt, wodurch die Bördelrolle auf der Innenseite der Kotflügelradlaufkante
anliegt.
[0037] Das Kraftfahrzeug kann nun langsam abwechselnd nach vorne und nach hinten bewegt
werden, wobei die erste Bördelvorrichtung, welche über die Reifenauflage auf dem Reifen
aufliegt, ebenfalls langsam in die jeweilige Richtung des Reifens bewegt wird.
[0038] Durch das Verspannen des Falz- und Bördelwerkzeug gegenüber der Felge wird das Falz-
und Bördelwerkzeug stabilisiert. Durch wiederholtes Verkürzen des Verspannungselementes
wird jeweils der nächste gewünschte Winkel der Bördelrolle gegenüber der Kotflügelradlaufkante
einstellt, bis die gewünschte Kantenanlegung oder Aufweitung der Kotflügelradlaufkante
erreicht ist.
[0039] Durch das Falz- und Bördelwerkzeug kann somit in einfacher und gleichmäßiger Weise
die Kotflügelradlaufkante umgelegt und aufgeweitet werden. Durch die kontinuierliche
Bewegung wird auch die Gefahr einer Beschädigung des Lackes und des Bleches der Kotflügelradlaufkante
minimiert.
[0040] Die Aufgabe der Erfindung wird für ein Falz- und Bördelwerkzeug zur Kantenanlegung
und/oder Aufweitung von Kotflügelradlaufkanten von Kraftfahrzeugen, ebenfalls dadurch
gelöst, dass an einem ersten Ende einer Rohranordnung eine erste Bördelvorrichtung,
umfassend mindestens eine zu der Rohranordnung verschwenkbaren und feststellbaren
Bördelrolle sowie mindestens eine davon beabstandete Reifenauflage, angeordnet ist.
[0041] Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen
- Fig. 1
- ein Falz- und Bördelwerkzeug und
- Fig. 2
- ein Falz- und Bördelwerkzeug mit einer Vorrichtung zum Erwärmen des Lackes sowie einer
im Winkel verstellbaren Bördelrolle.
[0042] Wie in Figur 1 gezeigt, umfasst das Falz- und Bördelwerkzeug (1) zur Kantenanlegung
und/oder Aufweitung von Kotflügelradlaufkanten von Kraftfahrzeugen, an einem ersten
Ende einer Rohranordnung (8) eine erste Bördelvorrichtung (2), umfassend mindestens
eine zu der Rohranordnung (8) achsparallele Bördelrolle (3) sowie mindestens eine
davon beabstandete Reifenauflage (4). An dem anderen Ende der Rohranordnung (8) ist
eine zweite Bördelvorrichtung (5), umfassend eine um die Achse der Rohranordnung (8)
drehbare Hülse (6), angeordnet. Die Hülse (6) kann auf einem Zapfen angeordnet sein,
der an dem zweiten Ende der Rohranordnung (8) angeordnet ist. Es ist vorteilhafterweise
vorgesehen, dass die Hülse (6) austauschbar ist und einen runden Querschnitt aufweist.
Der Durchmesser der Hülse (6) kann wahlweise größer oder kleiner als der Durchmesser
der Rohranordnung (8) gewählt werden. Die erste Bördelvorrichtung ist über eine Platte
(7), die rechteckig, abgerundet oder halbkreisförmig ausgestaltet sein kann, endfest
an dem zweiten Ende der Rohranordnung befestigt. Die Bördelrolle (3) sowie die hier
dargestellten zwei Reifenauflagen (4) sind auf der der Rohranordnung (8) abgewandten
Seite angeordnet.
[0043] In Fig. 2 ist ebenfalls ein Falz- und Bördelwerkzeug (1) zur Kantenanlegung und/oder
Aufweitung von Kotflügelradlaufkanten von Kraftfahrzeugen gezeigt. Zusätzlich zu den
in Figur 1 dargestellten Merkmalen, umfasst das Falz- und Bördelwerkzeug (1) eine
Vorrichtung zum Erwärmen (11) der außenseitigen Kotflügelradlaufkante. Die Bördelrolle
(3) ist gemäß der Ausführungsform, gezeigt in Fig. 2, verschwenkbar angeordnet. Es
ist vorgesehen, dass der Winkel der Bördelrolle (3) gegenüber der Platte (7) nach
Belieben einstellbar und feststellbar ist.
1. Falz- und Bördelwerkzeug (1) zur Kantenanlegung und/oder Aufweitung von Kotflügelradlaufkanten
von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass an einem ersten Ende einer Rohranordnung (8) eine erste Bördelvorrichtung (2), umfassend
mindestens eine zu der Rohranordnung (8) achsparallele Bördelrolle (3) sowie mindestens
eine davon beabstandete Reifenauflage (4), angeordnet ist.
2. Falz- und Bördelwerkzeug (1) gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass an dem anderen Ende der Rohranordnung (8) eine zweite Bördelvorrichtung (5), umfassend
eine um die Achse der Rohranordnung (8) drehbare Hülse (6), angeordnet ist.
3. Falz- und Bördelwerkzeug (1) gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Bördelvorrichtung über eine Platte (7) endfest an dem zweiten Ende der Rohranordnung
befestigt ist und die mindestens eine Bördelrolle (3) sowie die mindestens eine Reifenauflage
(4) auf der der Rohranordnung (8) abgewandten Seite angeordnet sind.
4. Falz- und Bördelwerkzeug (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die erste Bördelvorrichtung (2) zwei gleich weit von der Bördelrolle (3) beabstandete
Reifenauflagen (4) umfasst.
5. Falz- und Bördelwerkzeug (1) gemäß Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Bördelrolle (3) lösbar auf einem Zapfen (9) aufgesteckt ist, wobei der Zapfen
(9) endfest an der Platte (7) befestigt ist.
6. Falz- und Bördelwerkzeug (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Bördelrolle (3) aus Metall, insbesondere Stahl, besteht und vorzugsweise eine
strukturierte Außenoberfläche aufweist.
7. Falz- und Bördelwerkzeug (1) gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (6) aus Metall, insbesondere Stahl, besteht und vorzugsweise eine strukturierte
Außenoberfläche aufweist.
8. Falz- und Bördelwerkzeug (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Bördelrolle (3) und/oder die Hülse (6) einen Überzug aus Filz, Gummi oder Kunststoff
aufweist, der vorzugsweise eine strukturierte Außenoberfläche aufweist.
9. Falz- und Bördelwerkzeug (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Rohranordnung (8) eine Teleskopstange ist, die vorzugsweise in vorbestimmten
Auszugspositionen verriegelbar ist.
10. Falz- und Bördelwerkzeug (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass an der Platte (7) oder der Rohranordnung (8) eine Vorrichtung zum Erwärmen (11) der
Kotflügelradlaufkante angeordnet ist.
11. Falz- und Bördelwerkzeug (1) gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Reifenauflage (4) als eine Rolle ausgebildet ist.
12. Falz- und Bördelwerkzeug (1) gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Reifenauflage (4) im Querschnitt als Polygon ausgebildet ist.
13. Falz- und Bördelwerkzeug (1) gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das Falz- und Bördelwerkzeug (1) über ein Verbindungselement mit einem auf Felgen
des Kraftfahrzeugs lösbar angebrachten Verbindungsstück verbunden ist.
14. Falz- und Bördelwerkzeug (1) zur Kantenanlegung und/oder Aufweitung von Kotflügelradlaufkanten
von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass an einem ersten Ende einer Rohranordnung (8) eine erste Bördelvorrichtung (2), umfassend
mindestens eine zu der Rohranordnung (8) verschwenkbaren und feststellbaren Bördelrolle
(3) sowie mindestens eine davon beabstandete Reifenauflage (4), angeordnet ist.