| (19) |
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(11) |
EP 3 007 601 B1 |
| (12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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23.10.2019 Patentblatt 2019/43 |
| (22) |
Anmeldetag: 30.05.2014 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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| (86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2014/061238 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2014/198559 (18.12.2014 Gazette 2014/51) |
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| (54) |
REINIGUNGSVORRICHTUNG MIT AUFSETZBAREM AUFFANGBEHÄLTER
CLEANING DEVICE WITH ATTACHABLE COLLECTING VESSEL
DISPOSITIF DE NETTOYAGE AVEC RÉCIPIENT DE COLLECTE ATTACHABLE
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
| (30) |
Priorität: |
14.06.2013 DE 102013106238
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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20.04.2016 Patentblatt 2016/16 |
| (73) |
Patentinhaber: Beij, Jacques |
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78183 Hüfingen (DE) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- Beij, Jacques
78183 Hüfingen (DE)
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| (74) |
Vertreter: Lenzing Gerber Stute |
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PartG von Patentanwälten m.b.B.
Bahnstraße 9 40212 Düsseldorf 40212 Düsseldorf (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-U1- 20 117 528 DE-U1-202012 004 877
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DE-U1-202011 103 617 GB-A- 190 916 001
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung mit einem Auffangbehälter,
wobei die Reinigungsvorrichtung einen länglichen Grundkörper aufweist, wobei an dem
Grundkörper ein Wischblatt befestigt ist, und wobei der Auffangbehälter an dem Grundkörper
der Reinigungsvorrichtung befestigt bzw. befestigbar ist.
[0002] Es sind zahlreiche Reinigungsvorrichtungen mit Wischblatt bekannt, die einen länglichen
Grundkörper aufweisen, wobei an dem Grundkörper ein Wischblatt befestigt ist. Es ist
auch möglich, dass an dem Grundkörper in der Regel mittig ein Griffelement oder ein
Befestigungselement für einen Stiel oder Griff angeordnet ist. Der Grundkörper kann
so geformt sein, dass eine Person die Reinigungsvorrichtung auch ohne angeschraubten
Griff oder Stiel verwenden kann. Hierzu weist der Grundkörper meist entsprechende
Außenkonturen zur besseren Haptik auf.
[0003] Derartige Reinigungsvorrichtungen verfügen meist über keinen kleinen Auffangbehälter
bzw. Tank, so dass das von einer Fläche, insbesondere einer Scheibe, abgezogene Fluid
mit einem zusätzlichen Lappen aufgefangen werden muss, sofern es nicht unkontrolliert
heruntertropfen soll. Sofern die Reinigungsvorrichtungen selbst über ein Auffangbehältnis
verfügen, so ist dieses meist durch den Grundkörper oder einen daran angeformten Auffangbehälter
selbst gebildet.
[0004] Aus
DE 202012004877 U1 ist ein Handreiniger für glatte Flächen bekannt, bei dem das mittels des Wischblattes
von der Fläche abgezogene Fluid in den Grundkörper des Handreinigers hinein fließt.
Nachteilig dabei ist, dass der Innenraum des Grundkörpers selbst nur schwer zugänglich
und damit nur schwer zu reinigen ist, so dass sich dort leicht Schimmel bilden und
Schmutz sammeln kann. Aus GB 16001 A A.D: 1909 ist ein ähnlicher Handreiniger vorbekannt.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, für Reinigungsvorrichtungen mit Wischblatt,
welche über keinen oder nur einen kleinen Auffangbehälter verfügen, einen nachrüstbaren
Auffangbehälter bereitzustellen, der sich auf günstige Art an der Reinigungsvorrichtung
anbringen lässt.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Auffangbehälter den Grundkörper
zumindest teilweise umgreift. Durch die Anordnung an dem Grundkörper ergibt sich vorteilhaft
eine formschöne Gesamtanordnung, welche zudem sehr platzsparend und handlich ist.
[0007] Der Auffangbehälter umfasst vorteilhaft die untere Hälfte des Grundkörpers zumindest
teilweise und bildet mit diesem zusammen einen Zwischenraum, welcher als Auffangbehältnis
bzw. Tank dient. Das abgezogene Fluid gelangt dabei von der Unterseite des Wischblattes
über den Grundkörper in den vom Auffangbehälter und Grundkörper gebildeten Zwischenraum.
Sofern die Reinigungsvorrichtung selbst über eine Auffangrinne im Bereich unterhalb
des Wischblattes verfügt, gelangt das Fluid zunächst so lange in die Rinne, bis diese
gefüllt ist und läuft dann in den Zwischenraum. Dadurch, dass der Auffangbehälter
unterhalb des Grundkörpers der Reinigungsvorrichtung beim Abziehen des Fluids angeordnet
ist, fließt das Fluid in den Auffangbehälter und fließt bzw. tropft nicht unkontrolliert
von der Reinigungsvorrichtung auf den Boden oder die die Reinigungsvorrichtung bedienende
Person.
[0008] Der Auffangbehälter kann vorteilhaft einen trogförmigen Bereich mit länglichen Seitenwandungen
sowie mit stirnseitig abschließenden Wandungen aufweisen. Vorteilhaft kann an einer
länglichen Seitenwandung mindestens ein Vorsprung und/oder Wandabschnitt angrenzen,
insbesondere angeformt sein. Der Vorsprung oder Wandbereich dient zur Befestigung
des Auffangbehälters an der Reinigungsvorrichtung. Hierzu ist der Vorsprung und/oder
Wandbereich derart ausgebildet, dass er die Oberseite des Grundkörpers zumindest teilweise
übergreift. Vorsprung und/oder Wandabschnitt können leicht elastisch ausgebildet sein,
so dass die als eine Art Rastelement wirken, wodurch der Auffangbehälter auf den Grundkörper
der Reinigungsvorrichtung aufclipsbar ist und ebenso wieder von der Reinigungsvorrichtung
abnehmbar ist.
[0009] Selbstverständlich ist es auch möglich, dass der trogförmige Auffangbehälter mittels
Rast und/oder Schnappverbindungen formschlüssig an dem Grundkörper der Reinigungsvorrichtung
befestigbar ist.
[0010] Der trogförmige Bereich sollte unterhalb des Wischblattes bzw. der Ebene, in der
das Wischblatt angeordnet ist, am Grundkörper der Reinigungsvorrichtung befestigbar
sein, so dass sich der Zwischenraum beim Abziehen des Fluids unterhalb des Wischblattes
befindet.
[0011] Der Auffangbehälter kann eine Bodenwandung aufweisen, an der die stirnseitigen Wandungen
und die länglichen Seitenwandungen angrenzen oder angeformt sind. Es ist jedoch ebenso
möglich, dass die länglichen Seitenwandungen gekrümmt ausgebildet sind und im unteren
Bereich unmittelbar zusammentreffen. Die Seitenwandungen und Stirnseiten können der
Kontur des Grundkörpers angepasst sein, so dass bei montiertem Auffangbehälter die
Reinigungsvorrichtung ihre charakteristische Form nicht verliert. Insbesondere die
dem Wischblatt abgewandte hintere Seite des Auffangbehälters kann an die Krümmung
des Grundkörpers angepasst sein, insbesondere sich an den Grundkörper anschmiegen
bzw. anlegen, wobei die Vorsprünge die obere Seite des Grundkörpers zumindest teilweise
übergreifen.
[0012] Sofern der Griff bzw. die Befestigungsvorrichtung für einen Griff oder Stiel an dem
Grundkörper der Reinigungsvorrichtung auf der dem Wischblatt gegenüberliegenden Seite
angeordnet ist, hat die längliche Seitenwandung des Auffangbehälters, welche an der
den Griff bzw. die Befestigungsvorrichtung aufweisenden Seite des Grundkörpers anliegt
bzw. diese umgreift für den Griff bzw. die Befestigungsvorrichtung eine Aussparung.
Bei der Montage wird der Auffangbehälter von unten über den Grundkörper geschoben,
wobei die Aussparung vorteilhaft U-förmig ausgebildet ist und somit den Griff, Stiel
oder die Befestigungsvorrichtung von drei Seiten her umgreift.
[0013] Es kann eine zusätzliche Dichtung vorgesehen werden, welche verhindert, dass Fluid
aus dem Zwischenraum über die Aussparung nach Außen gelangt. Hierzu ist vorteilhaft
eine Dichtung an dem Auffangbehälter oder dem Grundkörper angeordnet, welche sich
entlang des Randes der Aussparung erstreckt und im montierten Zustand des Auffangbehälters
abdichtend zwischen Grundkörper und Auffangbehälter einliegt.
[0014] Damit der Zwischenraum genügend groß ist, weist der Auffangbehälter an seiner Innenseite
mindestens ein Abstandselement auf, welches einen Mindestabstand zur Außenseite des
Grundkörpers gewährleistet. Das Abstandselement kann voreilhaft ein angeformter Vorsprung
oder eine angeformte Verstärkungsrippe sein.
[0015] Vorzugsweise kann der gesamte Auffangbehälter aus einem einzigen Material, insbesondere
Kunststoff, gefertigt sein. Es ist jedoch auch möglich für den trogförmigen Bereich
und den mindestens einen Vorsprung bzw. Wandabschnitt unterschiedliche Materialien
zu verwenden. Das Material und die Wandstärken sollten jedoch so gewählt sein, dass
der Auffangbehälter, insbesondere seine für das Montieren und Befestigen relevanten
Bereiche, genügend elastisch sind, so dass insbesondere ein Aufclipsen bzw. eine Verrastung
zur Befestigung des Aufnahmebehälters an dem Grundkörper möglich und sichergestellt
ist.
[0016] Auch kann seine Farbgestaltung der Reinigungsvorrichtung angepasst sein, so dass
sich eine ästhetisch schöne Gesamtvorrichtung ergibt.
[0017] Optional kann der Auffangbehälter einen, insbesondere verschließbaren, Auslass aufweisen.
Dieser kann vorteilhaft mittels eines Ventils oder Verschlusses verschlossen oder
geöffnet werden. Optional kann auch ein Schlauch angeschlossen werden, so dass das
in den Auffangbehälter geflossene Fluid unmittelbar über den Schlauch, z.B. in einen
Eimer, abgeleitet werden kann, so dass auch sehr große Flächen mittels der Reinigungsvorrichtung
von Fluid befreit werden können, ohne dass der Auffangbehälter zwischendurch geleert
werden muss. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass zwischen dem Schlauch und
dem Auslass ein Ventil zwischengeschaltet bzw. dazwischen anordbar ist.
[0018] Der Auffangbehälter und die Reinigungsvorrichtung können zudem korrespondierende
und ineinandergreifende oder sich hintergreifende Befestigungselemente, insbesondere
in Form von Ausnehmungen, Vorsprüngen oder Rastnasen aufweisen, die zur Befestigung
des Auffangbehälters an der Reinigungsvorrichtung dienen. In diesem Fall sind die
oben beschriebenen Vorsprünge und Wandabschnitte nicht unbedingt erforderlich, können
aber dennoch zusätzlich vorgesehen werden.
[0019] Der Auffangbehälter kann derart ausgebildet sein, dass seine eine längliche Seitenwandung,
die unterhalb des Wischblattes mit ihrer länglichen freien Seite endet, an das Wischblatt,
insbesondere abdichtend, anstößt. Sobald die Vorrichtung zum Abziehen von Fluid gegen
eine Fläche gedrückt wird, wird das Wischblatt verformt, und von der länglichen freien
Seite der länglichen Seitenwandung abgehoben, so dass das Fluid in den Zwischenraum
über die dann hinreichend groß entstehende Einlassöffnung gelangen kann. Dabei kann
eine Dichtung zwischen dem Grundkörper und den Stirnseiten und den länglichen Seitenwandung
des Auffangbehälters angeordnet sein, so dass im Zwischenraum befindliches Fluid nicht
ungewollt aus diesem herausfließen kann. Erst wenn das Wischblatt nach oben weggebogen
wird, kann bei dieser Ausführungsform das Fluid aus dem Zwischenraum geleert werden
oder in diesen gelangen.
[0020] Selbstverständlich kann zusätzlich zum gebildeten Zwischenraum der Auffangbehälter
noch mindestens einen weiteren Tank aufweisen, welcher mit dem Zwischenraum über mindestens
einen Kanal in Verbindung ist. Vorteilhaft kann dieser zusätzliche Tank unterhalb
des Grundkörpers und/oder Griffs bzw. Befestigungselementes und/oder des Auffangbehälters
angeordnet sein, so dass gewährleistet ist, dass er sich stets am tiefsten Punkt der
Gesamtvorrichtung von Reinigungsvorrichtung und Auffangbehälter während des Abziehens
von Fluid von einer Fläche, insbesondere einer Glasscheibe, befindet.
[0021] Nachfolgend wird eine mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung
anhand von Zeichnungen näher erläutert.
[0022] Es zeigen:
- Fig. 1:
- Eine erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung und ein Auffangbehälter im nicht montierten
Zustand;
- Fig. 2 und 3:
- verschiedene Ansichten eines an einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung montierten
Auffangbehälters;
- Fig. 4 bis 7:
- verschiedene Ansichten der Reinigungsvorrichtung nach einer der Figuren 1 bis 3;
- Fig. 8:
- Seitenansicht einer Gesamtvorrichtung bestehend aus Reinigungsvorrichtung und montiertem
Auffangbehälter, wobei der Auffangbehälter seitlich aufgeschnitten ist;
- Fig. 9:
- Seitenansicht einer Gesamtvorrichtung bestehend aus Reinigungsvorrichtung und montiertem
Auffangbehälter;
- Fig. 10:
- Seitenansicht einer Gesamtvorrichtung beim Abziehen von Fluid von einer Scheibe.
[0023] Die Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung 2, wobei der Auffangbehälter
1 noch nicht an der Reinigungsvorrichtung 2 befestigt ist. Die Reinigungsvorrichtung
2 weist einen Grundkörper 2a auf, der aus einer oberen Gehäusehälfte 2o und einer
unteren Gehäusehälfte 2u zusammengesetzt ist, wobei die Gehäusehälften 2o, 2u mittels
nicht dargestellter Schrauben zusammen gehalten werden. Am Grundkörper 2a ist ein
Griff 2b befestigt. Hierfür kann der Grundkörper 2a eine Befestigungseinrichtung,
z.B. in Form eines Innengewindes, aufweisen, in die der Griff 2b einschraubbar ist.
Anstelle des Griffes 2b kann jedoch auch ein Stiel eingeschraubt sein. Auch ist es
möglich, dass der Griff bzw. Stiel einstückig mit dem Grundkörper 2a bzw. mit einer
Gehäusehälfte 2o, 2u ausgebildet ist. Zwischen den Gehäusehälften 2o, 2u ist ein Wischblatt
2c mit seiner einen langen Seite eingeklemmt. Die freie andere lange Seite bildet
die Wischlippe 2d.
[0024] Der Auffangbehälter 1 weist einen trogförmigen Bereich 1t auf, der durch die länglichen
Seitenwandungen 1a, 1b und die Stirnwandungen 1d gebildet ist. Die länglichen Seitenwandungen
1a, 1b sind an der Unterseite 1i des trogförmigen Bereichs 1t mittels einer Bodenwandung
1h miteinander verbunden. An der Innenwandung 1y des trogförmigen Bereichs 1t sind
Abstandselemente 1g, welche insbesondere als Verstärkungsrippen ausgebildet sind,
ausgeformt, welche dazu dienen, dass die Innenwandung 1y stets einen Mindestabstand
zur Außenwandung des umgriffenen Grundkörpers 2a hält, wodurch der Zwischenraum Z
zwischen dem Auffangbehälter 1 und dem Grundkörper 2a gebildet ist und welcher zur
Aufnahme eines von einer Fläche S (siehe Figur 10) mittels des Hilfsblatts 2c, 2d
abgezogenen Fluids F dient.
[0025] An die hintere längliche Seitenwandung 1b sind oben zwei Wandabschnitte 1c angeformt,
welche mit ihren freien Enden 1f die Oberseite 2h des Grundkörpers 2a der Reinigungsvorrichtung
2 übergreifen und insbesondere so ausgeformt sind, dass es zu einer Art Verrastung
oder Schnappverbindung kommt, sodass im montierten Zustand der Auffangbehälter 1 formschlüssig
am Grundkörper der Reinigungsvorrichtung 2 gehalten ist. Die Wandabschnitte 1c, 1f
sind möglichst dünnwandig ausgebildet, sodass sie eine gewisse Elastizität aufweisen,
sodass der Auffangbehälter 1 mit einem gewissen Kraftaufwand von der Reinigungsvorrichtung
2 bzw. dessen Grundkörper 2a demontiert werden kann.
[0026] Da der Griff 2b an der Hinterseite des Grundkörpers 2a befestigt und die hintere
Wandung 1b des Auffangbehälters 1 im Bereich der Befestigung des Griffs 2b angeordnet
ist, muss eine entsprechende Aussparung 1e an der Hinterwand 1b, 1c ausgebildet sein,
damit der Auffangbehälter 1 von unten auf den Grundkörper 2a aufgeschoben werden kann
und mit seinen freien Rastenden 1f den Grundkörper 2a auf dessen Oberseite 2h übergreifen
kann.
[0027] An der Oberseite 2h weist der Grundkörper 2a längliche Vorsprünge bzw. Stege 2g auf,
die als Griffflächen dienen, sofern der Grundkörper 2a der Reinigungsvorrichtung mit
der Hand gegriffen wird. Diese Stege 2g dienen gleichsam zur Verrastung und als Hintergriff
für die freien Enden 1f des Auffangbehälters 1.
[0028] Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Reinigungsvorrichtung 2 weist im Bereich
unterhalb des Wischblattes 2c eine an der unteren Gehäusehälfte 2u angeformte Rinne
2e zur Aufnahme von abgezogenem Fluid auf. Diese Rinne 2e hat nur ein begrenztes Aufnahmevolumen,
welches durch den Auffangbehälter 1 vergrößert wird. Die vordere längliche Seitenwandung
1a ist so ausgebildet, dass die freie Kante 1p vor der Rinne 2e unterhalb des Wischblattes
2c endet und optional gegen die Unterseite 2cu des Wischblattes 2c stößt, sofern das
Wischblatt 2c nicht, wie in Figur 10 dargestellt ist, durch Andrücken gegen eine zu
reinigende Fläche S verbogen und von der Kante 1p weggebogen ist. Die angeformten
Stege bzw. Rippen 1g weisen Ausnehmungen 1m auf, in denen die Rinne 2e der unteren
Gehäusehälfte 2u der Reinigungsvorrichtung 2 in dem trogförmigen Bereich 1t einliegen
kann. Sofern die Reinigungsvorrichtung 2 keine entsprechende Rinne 2e aufweist, können
die Verstärkungsrippen 1g auch ohne entsprechende Aussparung 1m ausgebildet sein.
[0029] Wie aus den Figuren 4 bis 7 ersichtlich, sind die Verstärkungsrippen 1g, welche an
der vorderen länglichen Wandung 1a und an der hinteren länglichen Wandung 1b angeformt
sind, nicht miteinander verbunden, sodass sie einen Durchlasskanal 1k bilden, durch
den das Fluid F
3 entlang der Bodenwandung 1h von einer Stirnseite 1t zur anderen fließen kann, sofern
die Reinigungsvorrichtung 2 entsprechend geneigt bzw. hin und her geschwenkt wird.
Die seitlichen Wandungen 1d können mit ihren Enden 1z etwas höher gezogen sein als
die Kante 1p der vorderen länglichen Seite 1a, sodass sie, wie in Figur 9 dargestellt
ist, das Wischblatt 2c zumindest teilweise seitlich ein einfassen.
[0030] Die Figuren 8 und 9 zeigen die montierte Gesamtvorrichtung bestehend aus Reinigungsvorrichtung
2 und Auffangbehälter 1, wobei in Figur 8 die Seitenwandung 1d des Auffangbehälters
1 weggeschnitten ist, damit der Kanal 1k sowie die Abstandselemente in Form von Verstärkungsrippen
1g mit ihren Ausnehmungen 1m sichtbar sind.
[0031] Der Gehäusegrundkörper 2a der Reinigungsvorrichtung 2 ist zwischen den Abstandselementen
1g und dem Vorsprung 1f und/oder den Wandabschnitten 1c eingeklemmt, sodass Auffangbehälter
1 und Reinigungsvorrichtung 2 nur durch Aufbringen einer bestimmten Kraft voneinander
lösbar sind.
[0032] Wie in Figur 9 dargestellt, stößt das Wischblatt 2c mit seiner Unterseite 2cu gegen
die Kante 1p der vorderen Wandung 1a des Auffangbehälters, wodurch in gewisser Form
verhindert wird, dass das bereits im Zwischenraum Z befindliche Fluid nach vorne aus
dem Auffangbehälter 1 herausfließen kann.
[0033] Die Aussparung 1e der hinteren Wandung 1b, 1c umgreift den Ansatz des Griffs bzw.
des Befestigungselements 2p des Grundkörpers 2a. Sofern gewünscht, kann die Umrandung
1n der Aussparung 1e mittels einer Dichtung gegenüber dem Grundkörper 2a abgedichtet
sein, sodass das im Auffangbehälter 1 befindliche Fluid nicht über die Aussparung
1e ungewollt aus dem Auffangbehälter 1 abfließen kann.
[0034] Die Figur 10 zeigt die Gesamtvorrichtung bestehend aus Auffangbehälter 1 und Reinigungsvorrichtung
2 im Einsatz, wobei das an einer Scheibe befindliche Fluid F, F
1 mittels der Gesamtvorrichtung abgezogen und im Auffangbehälter 1 aufgefangen wird.
Der Pfeil R
A zeigt die Abziehrichtung der Gesamtvorrichtung entlang der Scheibe S an. Durch das
Andrücken des Wischblattes 2c gegen die Scheibe S wird das Wischblatt 2c gebogen und
hebt sich von der vorderen Kante 1p des Auffangbehälters 1 ab. Mittels der Wischlippe
2d wird ein als Kugel dargestellter Tropfen des Fluids F
1 von der Scheibe S abgezogen und perlt (F
2) entlang der Unterseite 2cu des Wischblattes 2c in die Öffnung E und von dort in
den Zwischenraum Z, wo das Fluid F
3 gesammelt wird. Es ist nicht unbedingt erforderlich, dass das Wischblatt 2c mit seiner
Unterseite 2cu abdichtend an der Kante 1p im nicht betätigten Zustand anliegt.
[0035] Es ist ferner möglich, dass im Bereich der Bodenwandung 1i eine Abflussöffnung vorgesehen
ist, welche z. B. wahlweise verschließbar ist und an der auch ein Abflussschlauch
oder zusätzlicher Auffangbehälter anschließbar ist, damit ein noch größeres Volumen
von abgezogenem Fluid F aufgefangen werden kann, bevor die Reinigungsvorrichtung und
der daran befestigte Auffangbehälter für den weiteren Einsatz entleert werden muss.
[0036] Selbstverständlich kann der Auffangbehälter auch für eine Reinigungsvorrichtung ohne
Griff 2b bzw. Befestigungselement 2p verwendet werden. Der Auffangbehälter benötigt
dann keine entsprechende Aussparung 2e, d.h. die Vorsprünge 2c können miteinander
verbunden sein.
1. Reinigungsvorrichtung (2) mit einem Auffangbehälter (1), wobei die Reinigungsvorrichtung
(2) einen länglichen Grundkörper (2a) aufweist, wobei an dem Grundkörper (2a) ein
Wischblatt (2c) befestigt ist, und wobei der Auffangbehälter (1) an dem Grundkörper
(2a) der Reinigungsvorrichtung (2) befestigt bzw. befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter (1) den Grundkörper (2a) zumindest teilweise umgreift.
2. Reinigungsvorrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Wischblattes (2c) von einer Fläche (S) abgezogenes Fluid (F, F2, F3) in einen vom Auffangbehälter (1) und dem Grundkörper (2a) gebildeten Zwischenraum
(Z) gelangt.
3. Reinigungsvorrichtung (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter (1) die unter Hälfte (2u) des Grundkörpers (2a) zumindest teilweise
umgreift.
4. Reinigungsvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter (1) und die Reinigungsvorrichtung (2) korrespondierende und ineinandergreifende
oder sich hintergreifende Befestigungselemente, insbesondere in Form von Ausnehmungen,
Vorsprüngen oder Rastnasen aufweisen, die zur Befestigung des Auffangbehälters an
der Reinigungsvorrichtung dienen.
5. Reinigungsvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine längliche Seitenwandung (1a) des Auffangbehälters (1) unterhalb des Wischblattes
(2c) mit ihrer länglichen freien Seite (1p) endet.
6. Reinigungsvorrichtung (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die längliche freie Seite (1p) zumindest beim Abziehen des Fluides (F) von einer
Fläche (S) von der Unterseite (2cu) des Wischblattes (2c) aufgrund dessen Verbiegung beabstandet ist, so dass das Fluid
(F2) vom Wischblatt (2c) über die gebildete Öffnung (E) in den Zwischenraum (Z) fließen
kann.
7. Reinigungsvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter (1) an dem Grundkörper (2a) der Reinigungsvorrichtung (2) aufgeclipst
ist.
8. Auffangbehälter (1) für eine Reinigungsvorrichtung (2) nach einem der vorstehenden
Ansprüche wobei der Auffangbehälter (1) an dem Grundkörper (2a) der Reinigungsvorrichtung
(2) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter (1) den Grundkörper (2a) im befestigten Zustand zumindest teilweise
umgreift und dass an einer der Reinigungsvorrichtung (2) zugewandten Innenseite (1y)
mindestens einer Wandung (1a, 1b) des Auffangbehälters (1) mindestens ein Abstandselement
(1g) angeordnet oder angeformt ist, welches einen Mindestabstand zwischen der Wandung
und dem Grundkörper gewährleistet.
9. Auffangbehälter (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandselement (1g) eine Verstärkungsrippe ist.
10. Auffangbehälter (1) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter (1) einen trogförmigen Bereich (1t) mit länglichen Seitenwandungen
(1a, 1b) sowie mit stirnseitig abschließenden Wandungen (1d) aufweist, wobei zumindest
an einer länglichen Seitenwandung (1b) mindestens ein Vorsprung oder Wandabschnitt
(1c, 1f) angrenzt, insbesondere angeformt ist, und dass der trogförmige Bereich (1t)
den unterhalb der Ebene, in der das Wischblatt (2c) angeordnet ist, angeordneten Teil
(2u) des Grundkörpers (2a) der Reinigungsvorrichtung (2) im befestigten Zustand zumindest
teilweise umfasst und mit diesem Teil (2u) den Zwischenraum (Z) zur Aufnahme von Fluid
(F3) bildet.
11. Auffangbehälter (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich der mindestens eine Vorsprung bzw. Wandabschnitt (1c) nach oben hin Richtung
Oberseite (2h) des Grundkörpers (2a) der Reinigungsvorrichtung (2) erstreckt und der
Auffangbehälter (1) im auf der Reinigungsvorrichtung (2) montierten Zustand an der
Reinigungsvorrichtung (2) formschlüssig gehalten ist.
12. Auffangbehälter (1) nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter (1) eine Bodenwandung (1i) aufweist, an der die stirnseitigen
Wandungen (1d) und die länglichen Seitenwandungen (1a, 1b) angrenzen oder angeformt
sind.
13. Auffangbehälter (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die eine längliche Seitenwandung (1b) eine Aussparung (1e) aufweist, die für ein
insbesondere mittig am Grundkörper (2a) der Reinigungsvorrichtung (2) angeordnetes
Griffelement (2b) oder Befestigungselement (2p) für einen Stiel oder Griff ausgebildet
ist, und in der der Griff (2b) und/oder das Befestigungselement (2p) der Reinigungsvorrichtung
(2) im montierten Zustand einliegt.
14. Auffangbehälter (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (1e) sich bis hin zum oberen Ende (1c, 1f) der Seitenwandung (1b)
und des sich daran anschließenden Vorsprungs oder Wandabschnitts (1c, 1f) erstreckt,
wobei die Aussparung (1e) insbesondere u-förmig ausgebildet ist.
15. Auffangbehälter (1) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Dichtungselement zumindest einen Teilbereich oder entlang des Randes
(1n) der Aussparung (1e) angeordnet ist, derart, dass vom Zwischenraum (Z) kein Fluid
(F3) durch die Aussparung (1e) nach Außen gelangt.
16. Auffangbehälter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter (1) aus einem Kunststoff gefertigt ist.
17. Auffangbehälter (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine längliche Seitenwandung (1a, 1b) und/oder der mindestens eine an diese
Seitenwandung (1b) angrenzende Vorsprung oder Wandabschnitt (1c) aus einem elastischen
Material ist.
18. Auffangbehälter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter (1) einen insbesondere mittels Ventil oder Verschluss verschließbaren
Auslass aufweist, an den optional ein Schlauch anschließbar ist.
1. Cleaning device (2) with a collector container (1), wherein the cleaning device (2)
has a longitudinal main body (2a), wherein a wiper blade (2c) is secured to the main
body (2a), and wherein the collector container (1) is fastened or fastenable to the
main body (2a) of the cleaning device (2), characterised in that the collector container (1) engages around the main body (2a) at least partially.
2. Cleaning device (2) according to claim 1, characterised in that by means of the wiper blade (2c) fluid (F, F2, F3) removed from a surface (S) reaches an interspace formed by the collector container
(1) and the main body (2a).
3. Cleaning device (2) according to either of claims 1 or 2, characterised in that the collector container (1) engages around the lower half (2u) of the main body (2a)
at least partially.
4. Cleaning device (2) according to any one of the preceding claims, characterised in that the collector container (1) and the cleaning device (2) have corresponding fastening
elements engaging within each other, or one behind the other, in particular in the
form of recesses, projections or latching lugs, serving to fasten the collector container
to the cleaning device.
5. Cleaning device (2) according to any one of the preceding claims, characterised in that a longitudinal side wall (1a) of the collector container (1) terminates below the
wiper blade (2c) with its longitudinal free end (1p).
6. Cleaning device (2) according to claim 5, characterised in that the longitudinal free end (1p), at least when the fluid (F) is being removed from
a surface (S), is spaced apart from the underside (2cu) of the wiper blade (2c) due to the bending of this, so that the fluid (F2) can flow from the wiper blade (2c) via the opening E formed into the interspace.
7. Cleaning device (2) according to any one of the preceding claims, characterised in that the collector container (1) is clipped to the main body (2a) of the cleaning device
(2).
8. Collector container (1) for a cleaning device (2) according to any one of the preceding
claims, wherein the collector container (1) is fastenable to the main body (2a) of
the cleaning device (2), characterised in that the collector container (1) in the fastened state engages around the main body (2a)
at least partially and in that on an inner side (1y) facing towards the cleaning device (2) of at least one wall
(1a, 1b) of the collector container (1) at least one spacer element (1g) is arranged
or formed, which ensures a minimum distance between the wall and the base body.
9. Collector container (1) according to claim 8, characterised in that the spacer element (1g) is a reinforcing rib.
10. Collector container (1) according to either of claims 8 or 9, characterised in that the collector container (1) has a trough-shaped region (It) with longitudinal side
walls (1a, 1b) and with endwalls (1d) at its ends, wherein on at least one longitudinal
side wall (1b) at least one projection or wall section (1c, 1f) adjoins, in particular
is moulded-on, and in that the trough-shaped region (1t) at least partially engages around the part (2u) of
the main body (2a) of the cleaning device (2) in the fastened state, which is arranged
below the plane in which the wiper blade (2c) is arranged, and together with this
part (2u) forms the interspace (Z) for receiving fluid (F3).
11. Collector container according (1) according to claim 10, characterised in that the at least one projection or wall section (1c) extends upwards in the direction
of the upper side (2h) of the main body (2a) of the cleaning device (2) and the collector
container (1) in the fastened state mounted on the cleaning device (2) is held with
a positive fit on the cleaning device.
12. Collector container (1) according to either of claims 10 or 11, characterised in that the collector container (1) has a base wall (1i), which the end walls (1d) and the
longitudinal side walls (1a, 1b) adjoin or on which they are formed.
13. Collector container (1) according to any one of claims 10 to 12, characterised in that one longitudinal side wall (1b) has a recess (1e), which is configured for a handle
element (2b) or securing element (2p) for a stem or handle, in particular arranged
centrally on the main body (2a) of the cleaning device (2), and in which the handle
(2b) and/or the fastening element (2p) of the cleaning device (2) lie in the assembled
state.
14. Collector container (1) according to claim 13, characterised in that the recess (1e) extends as far as the upper end (1c, 1f) of the side wall (1b) and
of the adjoining projection of the wall section (1c, 1f), wherein the recess (1e)
in particular has a u-shaped configuration.
15. Collector container according to either claim 13 or 14, characterised in that at least one sealing element is arranged in a partial area or along the edge (1n)
of the recess (1e), such that from the interspace (Z) no fluid (F3) reaches the outside via the recess (1e).
16. Collector container (1) according to any one of the preceding claims, characterised in that the collector container (1) is made of plastic.
17. Collector container (1) according to any one of claims 10 to 16, characterised in that at least one longitudinal side wall (1a, 1b) and/or the at least one projection or
wall section (1c) adjoining this side wall (1b) is made from an elastic material.
18. Collector container (1) according to any one of the preceding claims, characterised in that the collector container (1) has an outlet, in particular that can be closed off via
a valve or closure, to which a pipe can optionally be connected.
1. Dispositif de nettoyage (2) comprenant un réservoir collecteur (1), le dispositif
de nettoyage (2) possédant un corps de base (2a) allongé, une raclette d'essuyage
(2c) étant fixée au corps de base (2a), et le réservoir collecteur (1) étant fixé
ou pouvant être fixé au corps de base (2a) du dispositif de nettoyage (2), caractérisé en ce que le réservoir collecteur (1) enveloppe au moins partiellement le corps de base (2a).
2. Dispositif de nettoyage (2) selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'un fluide (F, F2, F3) enlevé d'une surface (S) au moyen de la raclette d'essuyage (2c) parvient dans un
espace intermédiaire (Z) formé par le réservoir collecteur (1) et le corps de base
(2a).
3. Dispositif de nettoyage (2) selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le réservoir collecteur (1) enveloppe au moins partiellement la moitié inférieure
(2u) du corps de base (2a).
4. Dispositif de nettoyage (2) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le réservoir collecteur (1) et le dispositif de nettoyage (2) possèdent des éléments
de fixation correspondant et venant en prise les uns dans les autres ou venant en
prise par l'arrière les uns avec les autres, notamment sous la forme de cavités, de
parties saillantes ou de tenons d'encliquetage, qui servent à la fixation du réservoir
collecteur au dispositif de nettoyage.
5. Dispositif de nettoyage (2) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'une paroi latérale allongée (1a) du réservoir collecteur (1) se termine sous la raclette
d'essuyage (2c) avec son côté libre allongé (1p).
6. Dispositif de nettoyage (2) selon la revendication 5, caractérisé en ce que le côté libre allongé (1p) est espacé du côté inférieur (2cu) de la raclette d'essuyage (2c) du fait de sa courbure, au moins lors de l'enlèvement
du fluide (F) d'une surface (S), de sorte que le fluide (F2) peut s'écouler de la raclette d'essuyage (2c) dans l'espace intermédiaire (Z) par
le biais de l'ouverture formée (E).
7. Dispositif de nettoyage (2) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le réservoir collecteur (1) est enclipsé au corps de base (2a) du dispositif de nettoyage
(2).
8. Réservoir collecteur (1) pour un dispositif de nettoyage (2) selon l'une des revendications
précédentes, le réservoir collecteur (1) pouvant être fixé au corps de base (2a) du
dispositif de nettoyage (2), caractérisé en ce que le réservoir collecteur (1) à l'état fixé enveloppe au moins partiellement le corps
de base (2a) et en ce qu'au moins un élément d'espacement (1g), lequel garantit un écart minimal entre la paroi
et le corps de base, est disposé ou façonné au niveau d'un côté intérieur (1y) faisant
face au dispositif de nettoyage (2) d'au moins une paroi (1a, 1b) du réservoir collecteur
(1).
9. Réservoir collecteur (1) selon la revendication 8, caractérisé en ce que l'élément d'espacement (1g) est une nervure de renfort.
10. Réservoir collecteur (1) selon l'une des revendications 8 ou 9, caractérisé en ce que le réservoir collecteur (1) possède une zone en forme de bac (1t) ayant des parois
latérales (1a, 1b) allongées ainsi que des parois (1d) se terminant côté frontal,
au moins une partie saillante ou une portion de paroi (1c, 1f) étant adjacente à au
moins une paroi latérale allongée (1b), notamment façonnée au niveau de celle-ci,
et en ce que la zone en forme de bac (1t) comporte, à l'état fixé, au moins partiellement la partie
(2u) du corps de base (2a) du dispositif de nettoyage (2) qui est disposée au-dessous
du plan dans lequel est disposé la raclette d'essuyage (2c), et forme avec cette partie
(2u) l'espace intermédiaire (Z) destiné à accueillir du fluide (F3).
11. Réservoir collecteur (1) selon la revendication 10, caractérisé en ce que l'au moins une partie saillante ou portion de paroi (1c) s'étend vers le haut en
direction du côté supérieur (2h) du corps de base (2a) du dispositif de nettoyage
(2) et le réservoir collecteur (1), dans l'état monté sur le dispositif de nettoyage
(2), est maintenu au dispositif de nettoyage (2) par complémentarité de formes.
12. Réservoir collecteur (1) selon l'une des revendications 10 ou 11, caractérisé en ce que le réservoir collecteur (1) possède une paroi de fond (1i) à laquelle sont adjacentes
ou au niveau de laquelle sont façonnées les parois (1d) côté frontal et les parois
latérales (1a, 1b) allongées.
13. Réservoir collecteur (1) selon l'une des revendications 10 à 12, caractérisé en ce que l'une des parois latérales allongées (1b) possède un évidement (1e) qui est configuré
pour un élément de préhension (2b) ou un élément de fixation (2p) pour un manche ou
une poignée, disposé notamment au centre du corps de base (2a) du dispositif de nettoyage
(2), et dans lequel s'insère la poignée (2b) et/ou l'élément de fixation (2p) du dispositif
de nettoyage (2) à l'état monté.
14. Réservoir collecteur (1) selon la revendication 13, caractérisé en ce que l'évidement (1e) s'étend jusqu'à l'extrémité supérieure (1c, 1f) de la paroi latérale
(1b) et de la partie saillante ou la portion de paroi (1c, 1f) qui s'y rattache, l'évidement
(1e) étant notamment configuré en forme de U.
15. Réservoir collecteur (1) selon la revendication 13 ou 14, caractérisé en ce qu'au moins un élément d'étanchéité est disposé au moins dans une zone partielle ou le
long du bord (1n) de l'évidement (1e) de telle sorte que du fluide (F3) ne puisse pas parvenir vers l'extérieur depuis l'espace intermédiaire (Z) à travers
l'évidement (1e).
16. Réservoir collecteur (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le réservoir collecteur (1) est fabriqué à partir d'une matière plastique.
17. Réservoir collecteur (1) selon l'une des revendications 10 à 16, caractérisé en ce qu'au moins une paroi latérale (1a, 1b) allongée et/ou l'au moins une partie saillante
ou portion de paroi (1c) adjacente à cette paroi latérale (1b) est constitué d'un
matériau élastique.
18. Réservoir collecteur (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le réservoir collecteur (1) possède une sortie pouvant être fermée notamment au moyen
d'une vanne ou d'un obturateur à laquelle peut optionnellement être raccordé un tuyau.
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