[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Rollladen mit zwei seitlichen, in
der Laibung einer Gebäudeöffnung befestigbaren Führungsschienen und einer beidseitig
in Lagern drehbar getragenen Wickeltrommel, auf welche der Rollladen, der aus miteinander
über Gelenkmittel verbundenen Lamellen gebildet ist, aufwickelbar und abwickelbar
ist und das der Wickeltrommel zugewandte, obere Ende des Rollladens über Federblätter
mit der Wickeltrommel verbunden ist, wobei jedes Lager an einem Lagerträger befestigt
ist, der jeweils mit der Führungsschiene verbunden ist, und an den Lagerträgern Anschlagelemente
angebracht sind, die oberhalb der Wickeltrommel in die Ebene, welche durch den heruntergelassenen
und in den Führungsschienen gehaltenen Rollladen gebildet ist, vorstehend sind, und
dass beim Hochdrücken des heruntergelassenen Rollladens das obere Ende des Rollladens,
geleitet durch die Federblätter, an diesen Anschlagelementen zur Anlage kommt.
[0002] Derartige Rollladen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Beispielsweise zeigt
die Veröffentlichung
EP 1 577 485 A einen derartigen Rollladen, bei welchem der auf die Wickeltrommel aufwickelbare und
abwickelbare Rollladen in den beiden Lagern gehalten ist, die an den Lagerträgern
angebracht sind. Die Lagerträger sind jeweils mit der Führungsschiene verbunden, was
eine sehr einfache Montage und Demontage des Rollladens ermöglicht.
[0003] Zusätzlich ist der Rollladen gegen ein gewaltsames Öffnen geschützt, insbesondere
ein Anheben des Rollladens wird verhindert, wozu an den Lagerträgern Anschlagelemente
angebracht sind, beim Hochdrücken des heruntergelassenen Rollladens kommt das obere
Ende des Rollladens, geleitet durch die Federblätter, an diesen Anschlagelementen
zur Anlage. Mit einer derartigen Ausgestaltung wird, wie bereits erwähnt worden ist,
eine einfache Montage des Rollladens erreicht, zusätzlich ist der Rollladen gegen
ein gewaltsames Anheben optimal und in einfacher Weise geschützt. Mit dieser Ausgestaltung
erreicht man auch eine gewisse Flexibilität hinsichtlich Einsetzen von Rollladen mit
unterschiedlichen Längen, was sich auf dem Durchmesser der Wickeltrommel im voll aufgewickelten
Zustand des Rollladens auswirkt und somit die Wickeltrommel weiter entfernt von der
Führungsschiene gelagert sein muss, eine gewisse Einschränkung ist aber durch die
entsprechende Anordnung gegeben, insbesondere auch im Hinblick auf die Auswahl von
Lamellengrössen.
[0004] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, den Rollladen so auszugestalten,
dass die Flexibilität hinsichtlich Rollladenlänge und Auswahl der Lamellen verbessert
wird, ohne dass die Lagerträger in deren Aufbau verändert werden müssen.
[0005] Erfindungsgemäss erfolgt die Lösung dieser Aufgabe dadurch, dass der jeweilige Lagerträger
über eine Winkelanordnung mit der Führungsschiene verbunden ist, und die Winkelanordnung
erste Führungsmittel aufweist, entlang welchen der Lagerträger in Längsrichtung der
Führungsschienen verstellbar und in der eingestellten Position fixierbar ist.
[0006] Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, dass der vertikale Abstand der Lagerträger
und somit der Wickeltrommel bezüglich der Führungsschienen in optimaler Weise eingestellt
werden kann, angepasst an die Grösse der Wickeltrommel mit voll aufgewickeltem Rollladen
und an die Grösse der den Rollladen bildenden Lamellen.
[0007] In vorteilhafter Weise sind die Anschlagelemente über eine weitere Winkelanordnung
mit dem jeweiligen Lagerträger verbunden, und weist die weitere Winkelanordnung zweite
Führungsmittel auf, entlang welchen das Anschlagelement in Längsrichtung der Führungsschiene
verstellbar und in der eingestellten Position fixierbar ist. Dadurch kann das Anschlagelement
in einfacher Weise in der optimalen Position bezüglich des Rollladens angeordnet werden.
[0008] In vorteilhafter Weise besteht die Winkelanordnung aus einer Schiene, deren einer
Bereich mit der Führungsschiene verbunden ist, deren anderer über die Führungsschiene
vorstehende Bereich mit einem abgewinkelten Schenkel ausgestattet ist, an welchem
der Lagerträger befestigbar ist, wodurch ein einfacher Aufbau dieser Einrichtung erreicht
wird.
[0009] In vorteilhafter Weise bestehen die ersten Führungsmittel aus einem am Lagerträger
angebrachten Längsschlitz und aus im abgewinkelten Schenkel vorgesehenen Führungs-
und Spannbolzen, die in den Längsschlitz eingreifen, was eine optimale Halterung und
Führung bei einfacher Herstellung ergibt.
[0010] In vorteilhafter Weise besteht die weitere Winkelanordnung aus einer am Anschlagelement
vorgesehen abgewinkelten Platte, mittels welcher das Anschlagelement am Lagerträger
befestigbar ist, was in einfacher Weise hergestellt werden kann.
[0011] In vorteilhafter Weise bestehen die zweiten Führungsmittel aus einem am Lagerträger
angebrachten weiteren Längsschlitz und aus in der abgewinkelten Platte vorgesehenen
Führungs- und Spannbolzen, die in den weiteren Längsschlitz eingreifen, was wiederum
einen einfachen Aufbau und eine einfache Funktionsweise ergibt.
[0012] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass der Längsschlitz
und der weitere Längsschlitz als ein gemeinsamer Längsschlitz ausgebildet sind, was
die Herstellung vereinfacht.
[0013] In vorteilhafter Weise sind die Führungs- und Spannbolzen der ersten Führungsmittel
als Spannschrauben ausgebildet, welche in Gewindelöcher einschraubbar sind, die am
abgewinkelten Schenkel der Schiene angebracht sind, welche den Längsschlitz durchdringen
und deren Schraubenkopf auf den Randbereichen des Längsschlitzes abgestützt sind,
und sind die Führungs- und Spannbolzen der zweiten Führungsmittel ebenfalls als Spannschrauben
ausgebildet, welche ebenfalls in Gewindelöcher einschraubbar sind, die an der abgewinkelten
Platte des Anschlagelementes angebracht sind, welche den weiteren Längsschlitz durchdringen
und deren Schraubenkopf auf den Randbereichen des weiteren Längsschlitzes abgestützt
sind, was eine einfache Handhabung und Herstellung ergibt.
[0014] Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden
Zeichnung beispielhaft näher erläutert.
[0015] Es zeigt
Figur 1 in räumlicher Darstellung einen Lagerträger, in welchem eine Seite der Wickeltrommel
für den Rollladen gehalten ist, welcher Lagerträger mit der Führungsschiene verbunden
ist;
Figur 2 in räumlicher Darstellung die Innenseite des Lagerträgers mit weggelassener
Wickeltrommel, welcher in der Führungsschiene gehalten ist;
Figur 3 in räumlicher Darstellung die Aussenseite des Lagerträgers mit abgenommener
Wickeltrommel, gehalten in der Führungsschiene; und
Figur 4 eine Ansicht auf den Lagerträger mit eingesetzter Wickeltrommel und Rollladen,
im heruntergelassenen Zustand.
[0016] Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, wird die Wickeltrommel 1, auf welche der Rollladen
2 aufgewickelt werden kann, auf beiden Seiten, wobei in Figur 1 nur eine Seite dargestellt
ist, in Lagern 3 drehbar gehalten. Jedes dieser Lager 3 ist an einem Lagerträger 4
befestigt, der im Wesentlichen aus einer Platte 5, vorzugsweise aus einem metallischen
Material, besteht. Für die Aufnahme der Lager 3 in dieser Platte 5 ist in bekannter
Weise eine schlitzförmige Ausnehmung 6 vorgesehen, in welcher das jeweilige Lager
3 gehalten ist und längs dieser schlitzförmigen Ausnehmung in bekannter Weise positioniert
und in der richtigen Position fixiert werden kann.
[0017] Der Lagerträger 4 ist über eine Winkelanordnung 7 mit der Führungsschiene 8 verbunden.
Hierzu weist die Winkelanordnung 7 eine Schiene 9 auf, deren eine Bereich 10 in die
Führungsschiene 8 eingesetzt und mit dieser verbunden ist, während der andere, über
die Führungsschiene 8 vorstehende Bereich 11 mit einem abgewinkelten Schenkel 12 ausgestattet
ist, an welchen der Lagerträger 4 befestigbar ist. Wie später noch im Detail beschrieben
wird, ist die Verbindung zwischen Lagerträger 4 und abgewinkeltem Schenkel 12 so ausgebildet,
dass der Lagerträger 4 bezüglich der Wickelanordnung 7 in Längsrichtung der Führungsschiene
8 verstellbar und in der eingestellten Position fixierbar ist.
[0018] Am Lagerträger 4 ist eine weitere Winkelanordnung 13 angebracht, an welcher das Anschlagelement
14 angeordnet ist, welches später noch im Detail beschrieben wird. Diese weitere Winkelanordnung
13 und somit das Anschlagelement 14 ist ebenfalls in Längsrichtung der Führungsschiene
8 bezüglich des Lagerträgers 4 verstellbar und in der eingestellten Position fixierbar.
[0019] Am Lagerträger 4 ist in bekannter Weise ein zusätzliches Winkelstück 15 ebenfalls
verstellbar durch Verschraubung gehalten, mit diesem zusätzlichen Winkelstück 15 kann
der Lagerträger 4 zusätzlich am Rahmen der Gebäudeöffnung angeschraubt werden. Dadurch
ist der Lagerträger 4 nicht nur über die Führungsschienen 8 gehalten, sondern zusätzlich
noch mit dem Rahmen der Gebäudeöffnung verbunden, wodurch sich eine grosse Stabilität
ergibt.
[0020] Ebenfalls am Lagerträger 4 in bekannter Weise verstellbar befestigt ist eine Tragplatte
16, in welche ebenfalls in bekannter Weise eine Abdeckung 17 gehalten ist, mittels
welcher der Rollladenkasten am Gebäude gegen die Unterseite abschliessbar ist.
[0021] Aus den Figuren 2 und 3 sind die ersten Führungsmittel 18 ersichtlich, entlang welchen
der Lagerträger 4 in Längsrichtung der Führungsschiene 8 verstellbar und in der eingestellten
Position fixierbar ist. Diese ersten Führungsmittel 18 bestehen aus einem am Lagerträger
4 angebrachten Längsschlitz 19, in welchen Führungs- und Spannbolzen 20 eingreifen,
die im abgewinkelten Schenkel 12 der Winkelanordnung 7 eingesetzt sind. Diese Führungs-
und Spannbolzen 20 bestehen aus Spannschrauben 21, diese Spannschrauben 21 können
in Gewindelöcher 22 eingeschraubt werden, die am abgewinkelten Schenkel 12 der Schiene
9 angebracht sind, wie insbesondere aus Figur 3 ersichtlich ist. Der Schraubenkopf
23 dieser Spannschrauben 21 stützt sich auf den Randbereichen 24 des Längsschlitzes
19 ab.
[0022] Zum Verstellen des Lagerträgers 4 bezüglich der Schiene 9 können diese Spannschrauben
21 gelöst werden, der Lagerträger 4 kann entlang des Längsschlitzes 19 bezüglich der
Schiene 9 verschoben werden, in der gewünschten Position können die Spannschrauben
21 festgezogen werden, der Lagerträger 4 wird dadurch bezüglich der Schiene 9 in der
richtigen Position fixiert.
[0023] Die weitere Winkelanordnung 13, die das Anschlagelement 14 umfasst, weist eine abgewinkelte
Platte 25 auf, über welche die weitere Winkelanordnung 13 mit dem Anschlagelement
14 am Lagerträger 4 befestigbar ist. Über zweite Führungsmittel 26 ist das Anschlagelement
14 ebenfalls in Längsrichtung der Führungsschiene 8 verstellbar und in der eingestellten
Position fixierbar. Diese zweiten Führungsmittel 26 umfassen wiederum einen am Lagerträger
4 angebrachten weiteren Längsschlitz 27 und Führungs- und Spannbolzen 28, die in der
abgewinkelten Platte 25 eingesetzt sind und in den weiteren Längsschlitz 26 eingreifen.
Diese Führungs- und Spannbolzen 28 sind wiederum als Spannschrauben 29 ausgebildet,
die in Gewindelöcher 30 eingeschraubt werden können, die an der abgewinkelten Platte
25 des Anschlagelementes 14 angebracht sind. Hierbei stützen sich die Schraubenköpfe
31 auf den Randbereichen 32 des weiteren Längsschlitzes 27 ab, zum Verstellen des
Anschlagelementes 14 bezüglich der Schiene 9 können die Spannschrauben 29 gelöst werden,
das Anschlagelement 14 kann entlang dem weiteren Längsschlitz 27 verschoben werden,
in der eingestellten Position können die Spannschrauben 29 wieder angezogen werden,
das Anschlagelement 14 ist in dieser Position somit fixiert.
[0024] Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, können der Längsschlitz 19 und der weitere
Längsschlitz 27 als ein einziger Längsschlitz ausgebildet sein, diese beiden Schlitze
könnten aber auch als jeweils einzelne Schlitze ausgestaltet werden.
[0025] Wie aus Figur 4 ersichtlich ist, setzt sich der Rollladen 2 in bekannter Weise aus
Lamellen 33 zusammen, die ebenfalls in bekannter Weise miteinander über Gelenkmittel
34 verbunden sind, wie dies insbesondere auch in der Europäischen Patentschrift
EP 1 577 485 B1 beschrieben ist, auf die hiermit Bezug genommen wird. In bekannter Weise ist das
obere Ende des Rollladens 2 bzw. die oberste Lamelle 35 über Federblätter 36 mit der
Wickeltrommel 1 verbunden. Im hochgezogenen Zustand des Rollladens 2 sind die Lamellen
33 auf der Wickeltrommel 1 aufgerollt. Beim Herunterlassen des Rollladens 2 werden
die Lamellen 33 abgewickelt und entlang der Führungsschiene 8 nach unten geführt.
Im vollständig heruntergelassenen Zustand wird über die Federblätter die oberste Lamelle
35 von der Wickeltrommel 1 weggedrückt und kommt praktisch zur Anlage mit dem vorstehenden
Bereich 11 der Schiene 9. Wenn nun versucht wird, den Rollladen 2 hochzuschieben,
um sich gewaltsam Zugang zu der Gebäudeöffnung verschaffen zu können, bewirken die
Federblätter 36, dass die oberste Lamelle 35 des Rollladens 2 dem vorstehenden Bereich
11 der Schiene 9 folgt und in das Anschlagelement 14 hineingedrückt wird. Somit kann
der Rollladen nicht hochgeschoben werden, der Zugang ist gesichert.
[0026] Mit dieser erfindungsgemässen Lösung kann die Wickeltrommel 1 bzw. deren Lagerung
eines Rollladens 2 in optimaler Weise bezüglich der Führungsschiene 8 positioniert
werden, sowohl die Höhe zur Führungsschiene 8 als auch der Abstand von der Führungsschiene
8 der Wickeltrommel 1 kann eingestellt werden. Zusätzlich kann das Anschlagelement
14 ebenfalls positioniert werden, dadurch kann die optimale Position bezüglich der
Wickeltrommel 1 eingestellt werden, zusätzlich können für unterschiedliche Rollladengrössen
die gleichen Elemente verwendet werden, was die Lagerhalterung und den Einsatz vereinfacht.
1. Rollladen mit zwei seitlichen, in der Laibung einer Gebäudeöffnung befestigbaren Führungsschienen
(8) und einer beidseitig in Lagern (3) drehbar getragenen Wickeltrommel (1), auf welche
der Rollladen (2), der aus miteinander über Gelenkmittel verbundenen Lamellen (33)
gebildet ist, aufwickelbar und abwickelbar ist und das der Wickeltrommel (1) zugewandte,
obere Ende des Rollladens (2) über Federblätter (36) mit der Wickeltrommel (1) verbunden
ist, wobei jedes Lager (3) an einem Lagerträger (4) befestigt ist, der jeweils mit
der Führungsschiene (8) verbunden ist, und an den Lagerträgern (4) Anschlagelemente
(14) angebracht sind, die oberhalb der Wickeltrommel (1) in die Ebene, welche durch
den heruntergelassenen und in den Führungsschienen (8) gehaltenen Rollladen (2) gebildet
ist, vorstehend sind, und dass beim Hochdrücken des heruntergelassenen Rollladens
(2) das obere Ende des Rollladens (2), geleitet durch die Federblätter (36), an diesen
Anschlagelementen (14) zur Anlage kommt, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Lagerträger (4) über eine Winkelanordnung (7) mit der Führungsschiene
(8) verbunden ist, und die Winkelanordnung (7) erste Führungsmittel (18) aufweist,
entlang welchen der Lagerträger (4) in Längsrichtung der Führungsschienen (8) verstellbar
und in der eingestellten Position fixierbar ist.
2. Rollladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagelemente (14) über eine weitere Winkelanordnung (13) mit dem jeweiligen
Lagerträger (4) verbunden ist, und die weitere Winkelanordnung (13) zweite Führungsmittel
(26) aufweist, entlang welchen das Anschlagelement (14) in Längsrichtung der Führungsschiene
(8) verstellbar und in der eingestellten Position fixierbar ist.
3. Rollladen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelanordnung (7) aus einer Schiene (9) besteht, deren einer Bereich (10) mit
der Führungsschiene (8) verbunden ist, deren anderer, über die Führungsschiene (8)
vorstehende, Bereich (11) mit einem abgewinkelten Schenkel (12) ausgestattet ist,
an welchem der Lagerträger (4) befestigbar ist..
4. Rollladen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Führungsmittel (18) aus einem am Lagerträger (4) angebrachten Längsschlitz
(19) und aus im abgewinkelten Schenkel (12) vorgesehenen Führungs- und Spannbolzen
(20), die in den Längsschlitz (19) eingreifen, bestehen.
5. Rollladen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Winkelanordung (13) aus einem am Anschlagelement (14) vorgesehenen abgewinkelten
Platte (25) besteht, mittels welcher das Anschlagelement (14) am Lagerträger (4) befestigbar
ist.
6. Rollladen nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Führungsmittel (26) aus einem am Lagerträger (4) angebrachten weiteren
Längsschlitz (27) und aus in der abgewinkelten Platte (25) vorgesehenen Führungs-
und Spannbolzen (28), die in den weiteren Längsschlitz (27) eingreifen, bestehen.
7. Rollladen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsschlitz (19) und der weitere Längsschlitz (27) als ein gemeinsamer Längsschlitz
ausgebildet sind.
8. Rollladen nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs- und Spannbolzen (20) der ersten Führungsmittel (18) als Spannschrauben
(21) ausgebildet sind, welche in Gewindelöcher (22) einschraubbar sind, die am abgewinkelten
Schenkel (12) der Schiene (9) angebracht sind, welche den Längschlitz (19) durchdringen
und deren Schraubenkopf (23) auf den Randbereichen (24) des Längsschlitzes (19) abgestützt
sind.
9. Rollladen nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs- und Spannbolzen (28) der zweiten Führungsmittel (26) als Spannschrauben
(29) ausgebildet sind, welche in Gewindelöcher (30) einschraubbar sind, die an der
abgewinkelten Platte (25) des Anschlagelementes (14) angebracht sind, welche den weiteren
Längschlitz (27) durchdringen und deren Schraubenkopf (31) auf den Randbereichen (32)
des weiteren Längsschlitzes (27) abgestützt sind.