| (19) |
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(11) |
EP 3 013 709 B1 |
| (12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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21.03.2018 Patentblatt 2018/12 |
| (22) |
Anmeldetag: 23.06.2014 |
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| (51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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| (86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2014/001697 |
| (87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2014/206546 (31.12.2014 Gazette 2014/53) |
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| (54) |
ZIGARETTENPACKUNG
CIGARETTE PACKAGE
PAQUET DE CIGARETTES
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
| (30) |
Priorität: |
28.06.2013 DE 102013010778
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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04.05.2016 Patentblatt 2016/18 |
| (73) |
Patentinhaber: Focke & Co. (GmbH & Co. KG) |
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27283 Verden (DE) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- KRAMER, Hans
26676 Barßel (DE)
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| (74) |
Vertreter: Ellberg, Nils |
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Meissner Bolte Patentanwälte
Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
Hollerallee 73 28209 Bremen 28209 Bremen (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A2- 0 134 549 CH-A- 202 391 GB-A- 349 970
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WO-A2-02/100727 DE-A1-102010 019 233
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Packung für längliche Tabakerzeugnisse mit den Merkmalen
des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
[0002] Im Vordergrund stehen Packungen, die üblicherweise als Kappenschachtel bezeichnet
werden, nämlich mit einem flachen unteren Teil (Schachtelteil) zur Aufnahme des Packungsinhalts,
insbesondere einer Gruppe von Zigaretten mit einer Innenumhüllung (Zigarettenblock).
Üblicherweise ist innerhalb des Schachtelteils ein ringsherum laufender Rahmen angeordnet,
dessen Abschnitte an Seiten- und Querwänden des Schachtelteils anliegen. Ein flacher
Deckel ist über ein Liniengelenk mit einem freien Rand einer Querwand des Schachtelteils
schwenkbar verbunden.
[0003] Bei einer bekannten Zigarettenpackung mit den vorstehenden Merkmalen ist eine aus
zwei Reihen bestehende Zigarettengruppe von einer Innenumhüllung teilweise umgeben.
Diese bildet eine nicht fixierte obere Abdecklasche, die sich über die volle Breite
der Zigarettengruppe erstreckt. Aufgrund einer Verbindung dieser Abdecklasche mit
der Innenseite des Deckels wird die Lasche beim Öffnen des Deckels in eine Öffnungsstellung
bewegt, sodass die Zigarettengruppe in voller Breite der (oberen) Zigarettenreihe
freiliegt. Zugleich wird die Zigarettengruppe mit der Umhüllung in eine Schrägstellung
gehoben (
GB 349 970). Der Zigarettenblock ist mit einer Endwandung (Innen-Bodenwand) an der aufrechten
Querwand des Schachtelteils bzw. an einem aufrechten Quersteg des Rahmens durch vollflächige
Leimverbindung fixiert. In der Schrägstellung des Zigarettenblocks bleibt diese vollflächige
Verbindung erhalten, sodass aufgrund einer Verformung des Zigarettenblocks die Innen-Querwand
unter einem stumpfen Winkel zur Innen-Oberwand gerichtet ist, die Umhüllung der Zigaretten
also trapezförmig erscheint. Dies führt zu einer Relativverschiebung der in Reihen
liegenden Zigaretten zueinander unter Schaffung einer schuppenartigen Stellung. Die
Abdecklasche ist mit der Innenseite des Deckels verklebt, sodass beim Öffnen desselben
die Zigarettengruppe selbsttätig in die Entnahmestellung bewegt wird.
[0004] Bei einer Kappenschachtel mit einer als Dichtpackung ausgebildeten Innenpackung erstreckt
sich eine Verschlusslasche mindestens in einem Bereich benachbart zur Stirnwand über
die volle Breite der Vorder- bzw. Oberwand der Innenpackung. Mit Hilfe der Verschlusslasche
kann die Zigarettengruppe ebenfalls in eine Schrägstellung gehoben werden (
EP 0 134 549).
[0005] Ferner ist aus
WO 02/100727 A2 eine Kappenschachtel bekannt, bei der eine Produktaufnahmebox über eine Lasche mit
einer oberen Kante 63 des Schachtelteils der Kappenschachtel verbunden ist.
[0006] Bei der Erfindung geht es darum, die Packung hinsichtlich der Anordnung und Fixierung
der Innenpackung so auszubilden, dass die Handhabung für den Verbraucher erleichtert
und die Zigaretten bzw. die Innenpackung in ihrer Position gesichert ist, und zwar
auch nach Entnahme von Zigaretten.
[0007] Zur Lösung dieser Aufgabe weist eine erfindungsgemäße Packung die Merkmale des Anspruchs
1 auf.
[0008] Im Kern besteht die Erfindung darin, durch Anbringen von verformbaren, elastischen
Verbindungen der Innenpackung bzw. des Zigarettenblocks mit einer benachbarten, bodenseitigen
Querwandung des Schachtelteils oder des Rahmens ein Gelenk bzw. Scharnier für den
Zigarettenblock zu schaffen, so dass in einer oberen, der Innen-Vorderwand bzw. -Oberwand
zugekehrten Ebene eine Schwenkachse entsteht. Das Gelenk ermöglicht - bei entsprechenden
Abmessungsverhältnissen - eine freie Schwenkbarkeit des Zigarettenblocks in die schräggerichtete
Entnahmestellung, und zwar ohne Verschiebung der Innenpackung innerhalb der Kappenschachtel
und ohne Veränderung der Relativstellung zwischen den Zigaretten der Zigarettengruppe.
Dadurch ist auch die Rückführung des Zigarettenblocks in die Ausgangsstellung - nach
Entnahme einer Zigarette - erleichtert.
[0009] Das Gelenk bzw. Scharnier wird durch Leimfelder oder Leimpunkte zur Verbindung des
Zigarettenblocks - Innen-Bodenwand - mit dem Schachtelteil geschaffen werden, die
durch Klebung eine Verbindung zwischen Zigarettenblock und Schachtelteil (Rahmen)
unter Bildung eines Linien-Gelenks herstellen, gegenüberliegend zum Verschlussetikett.
Durch Auswahl von geeignetem Leim - Schmelzkleber -, insbesondere in der Ausführung
zum Fixieren von Karten und Warenproben in Zeitschriften oder dergleichen, wird zusätzlich
eine Elastizität bei den Schwenkbewegungen des Zigarettenblocks im Bereich der bodenseitigen
Leimverbindungen geschaffen, einschließlich einer Rückstellkraft in die Ausgangsposition
des Zigarettenblocks.
[0010] Vorzugsweise ist die Innenpackung als Dichtpackung ausgebildet aus einer thermisch
siegelbaren Dichtfolie. Eine Entnahmeöffnung für die Zigaretten ist vorzugsweise mit
geringerer Breite ausgebildet als die Vorder- bzw. Oberwand der Dichtpackung. Ein
Verschlussetikett für die Entnahmeöffnung ist mit dem Deckel der Außenpackung - Kappenschachtel
- innenseitig verbunden, sodass ein Öffnen und Schließen der Kappenschachtel zugleich
ein Öffnen und Schließen des Verschlussetiketts bewirkt. Die Innenpackung in der Ausführung
als Dichtpackung weist seitliche Siegelnähte - Seitennähte - auf, und zwar in der
Ausführung als Flossennaht. Die Seitennähte sind so angeordnet bzw. ausgebildet, dass
bei den Schwenkbewegungen der Innenpackungen die Seitennähte nicht hinderlich sind.
[0011] Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Packung werden nachfolgend anhand der
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine Packung in der Ausführung als Kappenschachtel in Schließstellung, perspektivisch,
- Fig. 2
- die Packung gemäß Fig. 1 bei geöffnetem Deckel und geöffneter Innenpackung, ebenfalls
in Perspektive,
- Fig. 3
- die geschlossene Packung gemäß Fig. 1 im Querschnitt entsprechend Schnittebene III-III
in Fig. 1, bei vergrößertem Maßstab,
- Fig. 4
- eine Schnittdarstellung der Packung gemäß Fig. 2 in der Schnittebene IV-IV, ebenfalls
vergrößert,
- Fig. 5
- eine Darstellung analog Fig. 3 für ein nicht erfindungsgemässes Ausführungsbeispiel,
- Fig. 6
- das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 in einer Darstellung analog Fig. 4,
- Fig. 7
- einen Ausschnitt einer Vorrichtung zum Fertigen von Packungen gemäß Fig. 1 bis Fig.
6 in perspektivischer Darstellung,
- Fig. 8
- eine Einzelheit der Vorrichtung gemäß Fig. 7, nämlich Queransicht in der Ebene VIII-VIII
bei vergrößertem Maßstab,
- Fig. 9
- eine entsprechende Darstellung der Vorrichtung in der Schnittebene IX-IX.
[0012] Die beispielshaft gezeigte Packung für Zigaretten 10 besteht aus einem unteren, flachen
Schachtelteil 11 und einem (oberen) Deckel 12. In der vorliegenden Ausführung wird
die Packung als Kappenschachtel bezeichnet. Der Packungsinhalt ist eine Innenpackung
13, in der einfachsten Ausführung ein Zigarettenblock mit einer Innenumhüllung aus
Stanniol, Papier oder Folie, vorliegend jedoch in der Ausführung als Dichtpackung
mit einer feuchtigkeits- und aromadichten, thermisch siegelbaren Folie.
[0013] Der flach ausgebildete Schachtelteil 11 besteht aus einem Boden 14 und ringsherum
laufenden aufrechten Schachtelwänden, nämlich Schachtel-Seitenwänden 15, 16 und Schachtel-Querwänden
17, 18. Vorliegend ist ein Einsatz im Schachtelteil 11 angebracht, nämlich ein ringsherum
laufender (Innen-)Rahmen 19. Dieser besteht aus Längsstegen 20, 21 und Querstegen
22, 23 die an Seitenwänden 15..18 des Schachtelteils 11 innenseitig anliegen. Der
Rahmen 19 ist so bemessen, dass die Stege 20..23 über die Wände 15..18 des Schachtelteils
11 hinwegragen.
[0014] Der Deckel 12 ist schwenkbar mit dem Schachtelteil 11 verbunden, vorliegend mittels
Liniengelenk 24 im Bereich der Schachtel-Querwand 17. Der Deckel 12 ist ein flaches,
trayartiges Behältnis, nämlich mit einer Deckelwand 25, Deckel-Seitenwänden 26, 27
und Deckel-Querwänden 28, 29. Der Deckel 12 ist so bemessen, dass in Schließstellung
die Deckelwände 26..29 bündig auf freien Kanten der Schachtelwände 15, 16, 17, 18
aufliegen (Fig. 3, Fig. 5). Das Liniengelenk 24 verbindet die (rückseitige) Schachtel-Querwand
17 mit der zugekehrten Deckel-Querwand 28.
[0015] In Schließstellung des Deckels 12 wird der obere Bereich des Rahmens 19 teilweise
durch den Deckel 12 umfasst. Zur Sicherung der Schließstellung ist im Bereich eines
Querstegs 23 des Rahmens 19 ein Vorsprung gebildet, nämlich eine durch Stanzen und
Verformen zur freien Seite vorstehende Nase 30. Diese erhält Eingriff mit einem Gegenstück
des Deckels 12, nämlich der zugekehrten Querwand 29. Vorliegend ist diese mit einer
(kleinen) Öffnung 31 versehen, in die die Nase 30 unter Erzeugung eines Verhakungseffekts
eintritt (Fig. 3, Fig. 5).
[0016] Eine Besonderheit der vorliegenden Packung ist die Handhabung bei Entnahme von Zigaretten
10 durch den Verbraucher. Bei geöffnetem Deckel 12 (Fig. 4) kann der Zigarettenblock
bzw. die Innenpackung 13 in eine für die Zigarettenentnahme vorteilhafte Stellung
gebracht werden, nämlich in eine Schrägstellung, in der die Entnahmeseite der Zigaretten
erhöht positioniert ist, außerhalb des Schachtelteils 11 bzw. des Rahmens 19. Die
Innenpackung 13 bzw. der Zigarettenblock ist als Dichtpackung ausgebildet. Eine thermisch
siegelbare Folie als Umhüllung einer Gruppe von in Reihen angeordneten Zigaretten
10 bildet eine Unterwand 32 zur Anlage am Boden 14 des Schachtelteils 11, eine Oberwand
33, bei isolierter Betrachtung der Innenpackung 13 eine Vorderwand, einander gegenüberliegende
Innen-Seitenwände 34, 35 und entsprechende Innen-Querwände, nämlich Innen-Stirnwand
36 und Innen-Bodenwand 37. Die Dichtpackung 13 ist mit - durch thermisches Siegeln
hergestellten - Verschlussnähten versehen. Im Bereich der Unterwand 32 erstreckt sich
eine fertigungsbedingte Quernaht 38. Diese etwa mittig liegende Naht 38 erstreckt
sich mit Endabschnitten im Bereich der Innen-Seitenwände 34, 35. Die Quernaht 38 ist
als Flossennaht ausgebildet, wobei die durch thermisches Siegeln miteinander verbundenen
Materialstreifen an die zugekehrten Packungswände angelegt sind.
[0017] Die beiden Innen-Seitenwände 34, 35 sind je mit einer Seitennaht 39 versehen, ebenfalls
in der Ausführung als Flossennaht. Diese sind so ausgebildet, dass die miteinander
verbundenen Materialstreifen - Flossen - umgefaltet sind und am oberen Teilbereich,
insbesondere an einer der Oberwand 33 zugekehrten Hälfte der Innen-Seitenwände 34,
35 anliegen und zweckmäßig durch Fixieren mit diesen verbunden sind. Die aufwärts
gerichtete Seitennaht 39 erleichtert das Einführen der Innenpackung 13 in den Schachtelteil
11 auch bei mehrmaliger Bewegung in die Entnahmestellung (Fig. 4).
[0018] Die Innenpackung 13 ist mit einer Öffnungshilfe im Bereich von Oberwand 33 und Innen-Stirnwand
36 versehen. Eine Entnahmeöffnung 40 erstreckt sich im stirnseitigen Bereich der Oberwand
33 und mindestens teilweise im angrenzenden Bereich der Innen-Stirnwand 36. Die mit
einer geringeren Breite als die der Innenpackung 13 bzw. der Innen-Stirnwand 36 ausgebildete
Entnahmeöffnung 40 ist durch eine mehrfach benutzbare Lasche bzw. durch ein Verschlussetikett
41 verschlossen. Durch Abziehen des mit einem Dauerkleber versehenen Verschlussetiketts
41 von der Innenpackung 13 (Fig. 2) wird die Entnahmeöffnung 40 freigelegt, sodass
Zigaretten entnommen werden können. Das Verschlussetikett 41 ist mit einer klebstofffreien
Grifflasche 42 versehen. Ein Verbindungsschenkel 43 des Verschlussetiketts 41 erstreckt
sich hier bis in den Bereich der Unterwand 32 der Innenpackung 13.
[0019] Die Verschlusslasche bzw. das Verschlussetikett 41 wird vorliegend als Hilfsmittel
benutzt, um die Innenpackung 13 in die schräggerichtete Entnahmestellung zu bringen.
Beim Erfassen des Verschlussetiketts 41 und Abziehen bis in die volle Öffnungsstellung
wird die Innenpackung 13 mit dem der Öffnungsseite zugekehrten Bereich aus dem Schachtelteil
11 herausgehoben. Das Verschlussetikett 41 überträgt eine Zugkraft auf diesen zugekehrten
Teil der Dichtpackung 13. Das Verschlussetikett 41 wird dabei über eine freie, obere
Kante des Rahmens 19 gezogen. Nach Entnahme einer Zigarette wird die Innenpackung
13 in den Schachtelteil 11 bis zur Anlage am Boden 14 zurückgedrückt, wobei das Verschlussetikett
41 an die Innen-Stirnwand 36 angelegt und schließlich von Hand komplett über die Entnahmeöffnung
40 gefaltet werden kann.
[0020] Eine Besonderheit ist die Fixierung des Zigarettenblocks bzw. der Innenpackung 13
im Schachtelteil 11, derart, dass die Bewegung der Innenpackung 13 in die Entnahmestellung
(Fig. 4, Fig. 6) zwängungsfrei und unter Aufrechterhaltung der Formation der Innenpackung
13 vollzogen werden kann. Zu diesem Zweck ist die Innenpackung 13 gegenüber zum Verschlussetikett
41 mit dem Schachtelteil 11 bzw. dem Rahmen 19 verbunden.
[0021] Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3, Fig. 4 ist die Innen-Bodenwand 37 über
eine oder mehrere Leimverbindungen an dem benachbarten Quersteg 23 des Rahmens 19
fixiert. Die Leimverbindungen bestehen vorliegend aus Leimpunkten 44, 45, die in einem
oberen (Rand-)Bereich der Wandungen 23 und 37 positioniert sind, benachbart zur Oberwand
33 der Innenpackung 13. Vorliegend sind zwei Leimpunkte 44, 45 mit Abstand voneinander,
insbesondere benachbart zu den Ecken des Schachtelteils 11, positioniert.
[0022] Die Leimpunkte 44, 45 sind so ausgebildet und angeordnet, dass sie eine Schwenkbarkeit
der Innenpackung 13 ermöglichen um eine gedachte Schwenklinie etwa im Bereich der
zwischen den Wandungen 33 und 37 gebildeten (oberen) Packungskante. Der Innenraum
des Schachtelteils 11 bzw. des Rahmens 19 ist mit größeren Abmessungen ausgebildet
als die Außenabmessungen der Innenpackung 13, sodass ein Spalt 46 zwischen Innen-Bodenwand
37 und Rahmen-Quersteg 23 entsteht, zum einen für die Aufnahme der Leimpunkte 44,
45 und zum anderen zur freien Bewegbarkeit der Innenpackung 13 in die Schrägstellung.
Die Leimpunkte 44, 45 weisen eine gewisse Abmessung (z.B. etwa 1 mm) auf (Dicke der
Leimpunkte 44, 45). Dadurch sind die aus entsprechendem Werkstoff bestehenden Leimpunkte
44, 45 bei der Schwenkbewegung elastisch verformbar (Fig. 4). Zugleich erzeugen die
Leimpunkte 44, 45 eine elastische Rückstellkraft für den Zigarettenblock 13. Die Leimpunkte
44, 45 bestehen vorzugsweise aus einem Schmelzkleber, wie dieser bei der Fixierung
von Karten, Blättern etc. in Zeitschriften verwendet wird.
[0023] Eine alternative, jedoch nicht erfindungsgemässe Lösung für die schwenkbare Fixierung
des Zigarettenblocks 13 zeigt Fig. 5, Fig. 6. Eine oder mehrere mit Klebstoff versehene
Verbindungslaschen 47, 48 stellen die Verbindung zwischen der Innenpackung 13 und
dem Schachtelteil 11 her. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel (Fig. 2) sind zwei
Verbindungslaschen 47 48 mit Abstand voneinander angeordnet. Die Verbindungslaschen
47, 48 sind mit einem (horizontalen) Schenkel 49 an der Innenpackung 13 fixiert (Oberwand
33) und mit einem weiteren Schenkel 50 an der quergerichteten Außenseite des Rahmens
19, nämlich des Querstegs 23. Auch hier wird bei den Schwenkbewegungen der Innenpackung
13 eine quergerichtete (virtuelle) Gelenklinie im Bereich der Packungskante zwischen
den Wandungen 33 und 37 geschaffen.
[0024] Alternativ zu dieser Ausführung mit separater Verbindungslasche 47, 48 kann ein Verbindungsschenkel
als Fortsetzung des Rahmens 19 bzw. des Querstegs 23 dienen. Ein solcher Fortsatz
wird als Schenkel gegen die Oberseite der Innenpackung 13 - Oberwand 33 - gefaltet
und mit dieser durch Klebung verbunden. Das Verbindungsmittel ist so Teil des Rahmens
19.
[0025] Die fixierte Schwenkverbindung der vorzugsweise als Dichtblock ausgebildeten Innenpackung
13 mit dem Schachtelteil 11 bzw. Rahmen 19 ist so ausgebildet, dass die blockförmige
Innenpackung 13 unter Aufrechterhaltung der geometrischen Form in die Schrägstellung
geschwenkt wird, unter Bildung eines keilförmigen Spalts 46 und unter Abheben der
bodenseitigen Querkante der Innenpackung 13 vom Boden 14 des Schachtelteils 11. Die
Formation der Zigaretten 10 bleibt unverändert. Eine virtuelle Schwenkachse für die
Innenpackung erstreckt sich annähernd im Bereich einer quergerichteten (oberen) Packungskante
63 zwischen Oberwand 33 und Innen-Bodenwand 37 der Innenpackung 13.
[0026] Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5, 6 zeigt auch eine Option für ein automatisches
Betätigen der Packung bzw. der Innenpackung 13. Das Verschlussetikett 41 ist dauerhaft
mit der Innenseite des Deckels 12 bzw. der Deckelwand 25 verbunden, und zwar in einer
Relativstellung, die beim Öffnen des Deckels aus der Schließstellung (Fig. 5) zunächst
das Ablösen des Verschlussetiketts 41 von der Innenpackung 13 bewirkt, also das Öffnen
der Innenpackung 13 und das Freilegen der Entnahmeöffnung 40. Bei fortgesetzter Öffnungsbewegung
des Deckels 12 wirkt das Verschlussetikett 41 als Zugmittel für die Betätigung der
Innenpackung 13. Diese wird durch die Übertragung entsprechender Zug- bzw. Hubkräfte
in Verbindung mit der Abstützung des Verschlussetiketts 41 auf der freien Kante des
Rahmens 19 in die Schrägstellung angehoben (Fig. 6). Beim Schließen des Deckels kehrt
die Innenpackung 12 in die Ausgangsstellung zurück und das Verschlussetikett 41 in
die Schließstellung. Die Verbindung des Verschlussetiketts 41 mit der Deckelwand 25
wird hier durch Leim bewirkt, und zwar durch zwei Leimpunkte - Verbindungspunkte 61.
[0027] Die Herstellung einer Packung mit den Verbindungsmitteln in der Ausführung Fig. 3,
Fig. 4 ist schematisch in Fig. 7 bis Fig. 9 gezeigt. Im Prinzip fertige, geschlossene
Packungen mit Schachtelteil 11, Deckel 12 und Rahmen 19 werden im Bereich einer Beschickungsstation
51 einem endlosen Packungsförderer 52 mit Taschen 53 für je eine Packung 11, 12 im
Bereich eines Obertrums übergeben. In einer nachfolgenden Öffnungsstation 54 werden
die Packungen 11, 12 geöffnet, sodass der Schachtelteil 11 im Bereich der Tasche 53
bleibt, während der Deckel 12 außerhalb der jeweiligen Taschen 53 neben einem Gurt
des Packungsförderers 52 liegt.
[0028] In einer Beleimungsstation 55 werden die Leimpunkte 44, 45 als Verbindungsmittel
bei der Ausführung gemäß Fig. 3, Fig. 4 in bzw. an der Packung 11, 12 angebracht,
nämlich an der Innenseite der Querstege 23. Zu diesem Zweck sind in der Beleimungsstation
55 oberhalb der Bewegungsbahn der Schachtelteile 11 (zwei) Leimdüsen 56 angeordnet
mit schräggerichteter Düsenachse (Fig. 8), sodass der portionsweise während einer
Stillstandsphase der Packung 11, 12 portionsweise übertragene Leim auf die vorgesehenen
Innenseiten bzw. Innenflächen des Querstegs 23 übertragen werden. Feststehende, schienenförmige
Niederhalter 57 bewirken, dass die Packungen in einer exakten Beleimungsstellung gehalten
werden. Hierfür dient auch ein seitlich angeordneter Ausrichthebel 58 mindestens im
Bereich der Beleimungsstation 55.
[0029] Bei Fortsetzung des Transports der (offenen) Packungen 11, 12 gelangen diese in eine
Füllstation 59. Hier werden die fertigen Innenpackungen 13 entlang einer Förderbahn
quer zum Packungsförderer 52 zugeführt und durch Absenkbewegung in den bereitgehaltenen
Schachtelteil 11 eingeführt.
[0030] Danach gelangen die Packungen 11, 12 - bei weiterhin offenem Deckel 12 - in eine
weitere Beleimungsstation 60. Hier geht es darum, eine Beleimung an der Innenseite
des Deckels 12 anzubringen, nämlich an der Deckelwand 25. Auch hier geht es um zwei
Leimpunkte, nämlich um die Verbindungspunkte 61. Diese sind so positioniert, dass
beim Schließen des Deckels 12 während des weiteren Transports im Anschluss an die
Beleimungsstation 60 die Verbindungspunkte 61 die Fixierung des Verschlussetiketts
41 an der Deckelwand 25 bewirken, nämlich bei Erreichen der Schließstellung des Deckels
12 und Anlage der Deckelwand 25 an der Innenpackung 13 - Oberwand 33. Zweckmäßigerweise
sind die Verbindungspunkte 61 im Bereich der Grifflasche 42 des Verschlussetiketts
41 an der Deckelwand 25 positioniert, sodass die in Fig. 6 gezeigte Verbindung wirksam
ist, nämlich durch Andrücken der Deckelwand 25 mit den Leimpunkten an die Grifflasche
42.
[0031] Zum Anbringen der Verbindungspunkte 61 an der Deckelwand 25 wird der Deckel 12 -
während des Transports durch den Packungsförderer 52 - in eine Schrägstellung gebracht
(Fig. 9). Diese Stellung wird durch Führungsorgane im Bereich neben dem Packungsförderer
52 bewirkt, vorliegend durch eine Führungsstange bzw. durch eine Rundführung 62, an
deren Oberseite der Deckel 12 während des Transports entlanggleitet und aus der horizontalen
Ausgangsstellung (Fig. 8) in die Schrägstellung im Bereich der Beleimungsstation 60
gelangt. Die Rundführung 62 wird fortgesetzt und bewirkt aufgrund der entsprechenden
Stellung bzw. Formgebung das Aufrichten des Deckels 12 und schließlich die Bewegung
in die Schließstellung. In der Endphase liegt die Rundführung 62 an der Oberseite
des geschlossenen Deckels 12 an (Fig. 7).
Bezugszeichenliste
| 10 |
Zigarette |
39 |
Seitennaht |
| 11 |
Schachtelteil |
40 |
Entnahmeöffnung |
| 12 |
Deckel |
41 |
Verschlussetikett |
| 13 |
Innenpackung |
42 |
Grifflasche |
| 14 |
Boden |
43 |
Verbindungsschenkel |
| 15 |
Schachtel-Seitenwand |
44 |
Leimpunkt |
| 16 |
Schachtel-Seitenwand |
45 |
Leimpunkt |
| 17 |
Schachtel-Querwand |
46 |
Spalt |
| 18 |
Schachtel-Querwand |
47 |
Verbindungslasche |
| 19 |
Rahmen |
48 |
Verbindungslasche |
| 20 |
Längssteg |
49 |
Schenkel |
| 21 |
Längssteg |
50 |
Schenkel |
| 22 |
Quersteg |
51 |
Beschickungsstation |
| 23 |
Quersteg |
52 |
Packungsförderer |
| 24 |
Liniengelenk |
53 |
Tasche |
| 25 |
Deckelwand |
54 |
Öffnungsstation |
| 26 |
Deckel-Seitenwand |
55 |
Beleimungsstation |
| 27 |
Deckel-Seitenwand |
56 |
Leimdüse |
| 28 |
Deckel-Querwand |
57 |
Niederhalter |
| 29 |
Deckel-Querwand |
58 |
Ausrichthebel |
| 30 |
Nase |
59 |
Füllstation |
| 31 |
Öffnung |
60 |
Beleimungsstation |
| 32 |
Unterwand |
61 |
Verbindungspunkt |
| 33 |
Oberwand |
62 |
Rundführung |
| 34 |
Innen-Seitenwand |
63 |
Packungskante |
| 35 |
Innen-Seitenwand |
|
|
| 36 |
Innen-Stirnwand |
|
|
| 37 |
Innen-Bodenwand |
|
|
| 38 |
Quernaht |
|
|
1. Packung für eine Gruppe von länglichen, in einen eine Innenpackung (13) ausbildenden
Innenzuschnitt eingehüllten Tabakerzeugnissen, insbesondere Zigaretten (10), bestehend
aus einem Schachtelteil (11) zur Aufnahme der Innenpackung (13) als Packungsinhalt
und einem mit dem Schachtelteil (11) über ein Liniengelenk (24) verbundenen Deckel
(12), wobei die Innenpackung (13) bzw. deren Innenzuschnitt eine Lasche oder ein Verschlussetikett
(41) aufweist, das in Öffnungsstellung als Zugmittel zum Anheben der Innenpackung
(13) in eine Schrägstellung als Entnahmestellung für die Zigaretten (10) innerhalb
des Schachtelteils (11) dient und wobei weiterhin die Innenpackung (13) auf der zur
Lasche bzw. zum Verschlussetikett (41) gegenüberliegenden Innen-Bodenwand (37) mit
einer aufrechten Querwand des Schachtelteils (11) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenpackung (13) mit der Schachtel-Querwand (18) oder einem Quersteg (23) eines
Rahmens (19) in einem oberen Bereich, nämlich in einem einer Oberwand (33) der Innenpackung
(13) zugekehrten Bereich, durch eine Gelenkverbindung verbunden ist, derart, dass
die Innenpackung (13) bei der Schwenkbewegung in die Schrägstellung um eine gedachte
Achse etwa im Bereich einer Querkante (63) der Oberwand (33) schwenkbar ist unter
Bildung eines im Wesentlichen keilförmigen Spalts (46) zwischen Innenpackung (13)
und Schachtel-Querwand (18) oder Quersteg (23) des Rahmens (19), und dass die Innenpackung
(13) mittels wenigstens eines begrenzten Leimfeldes mit mehreren Leimpunkten (44,
45) an der Innen-Bodenwand (37) in einem oberen, der Oberwand (33) zugekehrten Bereich
mit der Schachtel-Querwand (18) bzw. dem Quersteg (23) des Rahmens (19) verbunden
ist, und dass die Leimpunkte (44, 45) aus einem elastisch verformbarem Dauerkleber
bestehen.
2. Packung nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch zwei mit Abstand voneinander angeordnete, in einem Rand- bzw. Eckbereich des Schachtelteils
(11) an dem Quersteg (23) des Rahmens (19) positionierte Leimpunkte (44, 45).
3. Packung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leimpunkte (44, 45) eine Querabmessung bzw. Dicke von vorzugsweise 1 mm bis 2
mm aufweisen und in einem entsprechenden Spalt (46) zwischen der Innen-Bodenwand (37)
der Innenpackung (13) und der benachbarten Querwand bzw. dem Quersteg (18, 23) angeordnet
sind.
4. Packung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenpackung (13) zusätzlich zu der Leimverbindung mittels einer Verbindungslasche
(47, 48) im Bereich der Oberwand (33) der Innenpackung (13) mit dem Schachtelteil
(11) schwenkbar verbunden ist.
5. Packung nach Anspruch 4 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Verbindungslasche, vorzugsweise zwei im Abstand voneinander angeordnete
Verbindungslaschen (47, 48) aus Folie, Papier oder dergleichen, mittels Kleber mit
der Innenpackung (13) einerseits und der Schachtel-Querwand (18) oder dem Quersteg
(23) des Rahmens (19) andererseits schwenkbar verbunden sind, wobei vorzugsweise jeweils
ein Schenkel (49) einer Verbindungslasche (47, 48) mit der Oberwand (33) der Innenpackung
(13) und ein anderer Schenkel (50) mit einer Außenseite des bodenseitigen Querstegs
(23) des Rahmens (19) verbunden ist.
6. Packung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenpackung (13) als Dichtblock ausgebildet ist mit einer benachbart zum Liniengelenk
(24) des Deckels (12) angeordneten Öffnungsstruktur, bestehend aus einer Entnahmeöffnung
(40) und einem diese in Schließstellung abdeckenden Verschlussetikett (41), welches
mittels Dauerkleber an der Innenpackung (13) fixiert ist, wobei sich das Verschlussetikett
(41) im Bereich der Oberwand (33), einer Stirnwand (36) der Innenpackung (13) und
mit einem Schenkel im Bereich einer Unterwand (32) der Innenpackung (13) erstreckt,
derart, dass beim Betätigen des Verschlussetiketts (41) zum Öffnen der Innenpackung
(13) diese einseitig angehoben wird in eine Schrägstellung, wobei das Verschlussetikett
(41) auf einer freien Kante einer stirnseitigen Schachtel-Querwand (17) bzw. des Querstegs
(22) des Rahmens (19) abgestützt ist.
7. Packung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Endbereich des Verschlussetiketts (41), insbesondere eine leimfreie, randseitige
Grifflasche (42), dauerhaft mit der Innenseite des Deckels (12), nämlich mit einer
Deckelwand (25) verbunden ist. insbesondere mittels Leim- bzw. Verbindungspunkten
(61), wobei die Abmessungen des Verschlussetiketts (41) und die Position der Verbindungspunkte
(61) so gewählt sind, dass beim Betätigen des Deckels (12) das Verschlussetikett (41)
zunächst aus der Schließstellung abgezogen und sodann die Innenpackung (13) in die
Schrägstellung angehoben wird.
8. Packung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die als Dichtpackung ausgebildete Innenpackung (13) seitliche, durch thermisches
Siegeln hergestellte Seitennähte (39) als Verschlussnähte aufweist in der Ausführung
als Flossennaht, wobei die durch Verbindung von Randlappen gebildete Flossennaht im
Bereich von Innen-Seitenwänden (34, 35) der Innenpackung (13) zur Oberseite in Richtung
zur Oberwand (33) umgefaltet und vorzugsweise an der Innen-Seitenwand (34, 35) fixiert
sind.
1. A pack for a group of elongated tobacco products, in particular cigarettes (10), wrapped
in a inner blank that forms an inner pack (13), said pack comprising a box part (11)
for accommodating the inner pack (13) as the pack contents, and a lid (12) joined
to the box part (11) by means of a line joint (24), wherein the inner pack (13) or
the inner blank thereof comprises a tab or a closure label (41) which serves in the
open position as pull means for raising the inner pack (13) into an oblique position
as a removal position for the cigarettes (10) inside the box part (11) and wherein,
in addition, the inner pack (13) is joined to an upright cross wall of the box part
(11) on the inner bottom wall (37) located opposite the tab or the closure label (41),
characterized in that the inner pack (13) is joined to the box cross wall (18) or to a cross web (23) of
a frame (19) in a top region, namely in a region facing a top wall (33) of the inner
pack (13), by means of an articulated joint in such a manner that during the pivoting
movement the inner pack (13) is pivotable into the oblique position about an imaginary
axis approximately in the region of a cross edge (63) of the top wall (33) so as to
form a substantially wedge-shaped gap (46) between the inner pack (13) and the box
cross wall (18) or the cross web (23) of the frame (19), and in that the inner pack (13) is joined to the box cross wall (18) or to the cross web (23)
of the frame (19) by means of at least one defined glue field having a plurality of
glue points (44, 45) on the inner bottom wall (37) in a top region which faces the
top wall (33), and in that the glue points (44, 45) consist of elastically deformable permanent adhesive.
2. The pack as claimed in claim 1, characterized by two glue points (44, 45) which are arranged spaced apart from one another, positioned
in an edge or corner region of the box part (11) on the cross web (23) of the frame
(19).
3. The pack as claimed in claim 1 or in one of the further claims, characterized in that the glue points (44, 45) comprise a cross dimension or thickness of preferably between
1 mm and 2 mm and are arranged in a corresponding gap (46) between the inner bottom
wall (37) of the inner pack (13) and the adjacent cross wall or cross web (18, 23).
4. The pack as claimed in claim 1 or in one of the further claims, characterized in that the inner pack (13) in addition to the glue join is pivotably joined to the box part
(11) by means of a joining tab (47, 48) in the region of the top wall (33) of the
inner pack (13).
5. The pack as claimed in claim 4 or in one of the further claims, characterized in that at least one joining tab, preferably two joining tabs (47, 48) produced from film,
paper or the like and arranged spaced apart from one another, are pivotably joined
by means of adhesive to the inner pack (13) on the one hand and to the box cross wall
(18) or the cross web (23) of the frame (19) on the other hand, wherein in each case
one portion (49) of a joining tab (47, 48) is preferably joined to the top wall (33)
of the inner pack (13) and another portion (50) is preferably joined to an outside
surface of the cross web (23) of the frame (19) at the bottom.
6. The pack as claimed in claim 1 or in one of the further claims, characterized in that the inner pack (13) is realized as a sealed block with an opening structure which
is arranged adjacent the line joint (24) of the lid (12) comprising a removal opening
(40) and a closure label (41) which covers said removal opening in the closed position
and is fixed to the inner pack (13) by means of permanent adhesive, wherein the closure
label (41) extends in the region of the top wall (33), an end wall (36) of the inner
pack (13) and with a portion in the region of a lower wall (32) of the inner pack
(13) in such a manner that when the closure label (41) is activated to open the inner
pack (13), said inner pack is raised on one side into an oblique position, wherein
the closure label (41) is supported on a free edge of an end-side box cross wall (17)
or of the cross web (22) of the frame (19).
7. The pack as claimed in claim 6, characterized in that an end region of the closure label (41), in particular a glue-free grip tab (42)
at the edge, is joined in a permanent manner to the inside surface of the lid (12),
namely to a lid wall (25), in particular by means of glue or joining points (61),
wherein the dimensions of the closure label (41) and the position of the joining points
(61) are chosen such that when the lid (12) is actuated, the closure label (41) is
initially pulled out of the closed position and the inner pack (13) is then raised
into the oblique position.
8. The pack as claimed in claim 1 or in one of the further claims, characterized in that the inner pack (13), which is realized as a sealed pack, comprises lateral side seams
(39) as closure seams which are produced as a result of thermal sealing in the realization
as a fin seam, wherein the fin seam, which is formed by joining edge tabs, is folded
in the region of inner side walls (34, 35) of the inner pack (13) to the top surface
in the direction of the top wall (33) and preferably fixed on the inner side wall
(34, 35).
1. Paquet pour un groupe de produits de tabac allongées, en particulier des cigarettes
(10), enveloppés dans une pièce découpée intérieure formant un emballage intérieur
(13), constitué d'une partie formant boîte (11) destinée à recevoir l'emballage intérieur
(13) en tant que contenu d'emballage et un couvercle (12) relié à la partie formant
boîte (11) par le biais d'une articulation linéaire (24), l'emballage intérieur (13)
ou sa pièce découpée intérieure présentant une patte ou une étiquette de fermeture
(41) qui, dans la position d'ouverture, sert de moyen de traction pour soulever l'emballage
intérieur (13) dans une position oblique en tant que position de prélèvement pour
les cigarettes (10) à l'intérieur de la partie formant boîte (11), et l'emballage
intérieur (13) étant en outre relié, sur la paroi de fond intérieure (37) opposée
à la patte ou à l'étiquette de fermeture (41), à une paroi transversale redressée
de la partie formant boîte (11), caractérisé en ce que l'emballage intérieur (13) est relié à la paroi transversale de boîte (18) ou à une
nervure transversale (23) d'un cadre (19) dans une région supérieure, à savoir dans
une région tournée vers une paroi supérieure (33) de l'emballage intérieur (13), par
une liaison articulée, de telle sorte que l'emballage intérieur (13), lors du mouvement
de pivotement dans la position oblique autour d'un axe imaginaire approximativement
dans la région d'une arête transversale (63) de la paroi supérieure (33), puisse pivoter
en formant une fente (46) essentiellement cunéiforme entre l'emballage intérieur (13)
et la paroi transversale de boîte (18) ou la nervure transversale (23) du cadre (19),
et en ce que l'emballage intérieur (13) est relié à la paroi transversale de boîte (18) ou à la
nervure transversale (23) du cadre (19) au moyen d'au moins un champ de colle limité
avec plusieurs points de colle (44, 45) sur la paroi de fond intérieure (37) dans
une région supérieure tournée vers la paroi supérieure (33), et en ce que les points de colle (44, 45) sont constitués d'une colle permanente déformable élastiquement.
2. Paquet selon la revendication 1, caractérisé par deux points de colle (44, 45) disposés à distance l'un de l'autre, positionnés dans
une région de bord ou de coin de la partie formant boîte (11) sur la nervure transversale
(23) du cadre (19).
3. Paquet selon la revendication 1 ou selon l'une quelconque des autres revendications,
caractérisé en ce que les points de colle (44, 45) présentent de préférence une dimension transversale
ou une épaisseur de 1 mm à 2 mm, et sont disposés dans une fente correspondante (46)
entre la paroi de fond intérieure (37) de l'emballage intérieur (13) et la paroi transversale
adjacente ou la nervure transversale adjacente (18, 23).
4. Paquet selon la revendication 1 ou selon l'une quelconque des autres revendications,
caractérisé en ce que l'emballage intérieur (13), en plus de la liaison de colle, est en outre relié de
manière pivotante à la partie formant boîte (11) au moyen d'une patte de liaison (47,
48) dans la région de la paroi supérieure (33) de l'emballage intérieur (13).
5. Paquet selon la revendication 4 ou selon l'une quelconque des autres revendications,
caractérisé en ce qu'au moins une patte de liaison, de préférence deux pattes de liaison (47, 48) en film,
papier ou similaire, disposées à distance l'une de l'autre, sont reliées au moyen
de colle à l'emballage intérieur (13) d'une part et à la paroi transversale de boite
(18) ou à la nervure transversale (23) du cadre (19) d'autre part, de préférence à
chaque fois une branche (49) d'une patte de liaison (47, 48) étant reliée à la paroi
supérieure (33) de l'emballage intérieur (13) et une autre branche (50) étant reliée
à un côté extérieur de la nervure transversale côté fond (23) du cadre (19).
6. Paquet selon la revendication 1 ou selon l'une quelconque des autres revendications,
caractérisé en ce que l'emballage intérieur (13) est réalisé sous forme de bloc étanche avec une structure
d'ouverture disposée à côté de l'articulation linéaire (24) du couvercle (12), constituée
d'une ouverture de prélèvement (40) et d'une étiquette de fermeture (41) recouvrant
celle-ci dans la position de fermeture, laquelle est fixée au moyen de colle permanente
à l'emballage intérieur (13), l'étiquette de fermeture (41) s'étendant dans la région
de la paroi supérieure (33), d'une paroi frontale (36) de l'emballage intérieur (13)
et, avec une branche, dans la région d'une paroi inférieure (32) de l'emballage intérieur
(13), de telle sorte que lors de l'actionnement de l'étiquette de fermeture (41) pour
ouvrir l'emballage intérieur (13), celui-ci soit soulevé d'un côté dans une position
oblique, l'étiquette de fermeture (41) étant supportée sur un bord libre d'une paroi
transversale de boîte (17) de côté frontal ou de la nervure transversale (22) du cadre
(19).
7. Paquet selon la revendication 6, caractérisé en ce qu'une région d'extrémité de l'étiquette de fermeture (41), en particulier une patte
de préhension sans colle, côté bord (42), est reliée de manière permanente au côté
intérieur du couvercle (12), à savoir avec une paroi de couvercle (25), en particulier
au moyen de points de colle ou de points de liaison (61), les dimensions de l'étiquette
de fermeture (41) et la position des points de liaison (61) étant choisis de telle
sorte que lors de l'actionnement du couvercle (12), l'étiquette de fermeture (41)
soit d'abord retirée de la position de fermeture puis que l'emballage intérieur (13)
soit soulevé dans la position oblique.
8. Paquet selon la revendication 1 ou selon l'une quelconque des autres revendications,
caractérisé en ce que l'emballage intérieur (13) réalisé sous forme de paquet étanche présente des joints
latéraux (39) fabriqués par thermoscellage, en tant que joints de fermeture, réalisés
sous forme de joint en éventail, le joint en éventail formé par la liaison de volets
de bord étant replié dans la région de parois latérales intérieures (34, 35) de l'emballage
intérieur (13) vers le côté supérieur dans la direction de la paroi supérieure (33)
et étant fixé de préférence contre la paroi latérale intérieure (34, 35).
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