[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Filterstrangmaschine der
Tabak verarbeitenden Industrie, wobei ein Filtertow mittels einer Formungsvorrichtung,
umfassend eine Überführungsvorrichtung und eine Formatvorrichtung, zu einem Filterstrang
geformt wird, wobei das Formen des Filterstrangs wenigstens abschnittsweise während
einer längsaxialen Förderung des Filtertows geschieht, wobei sich ein Towförderkanal
der Überführungsvorrichtung wenigstens abschnittsweise in Förderrichtung derart verjüngt,
dass das Filtertow zusammengedrückt oder verdichtet wird.
[0002] Die Erfindung betrifft ferner eine Überführungsvorrichtung einer Filterstrangmaschine
der Tabak verarbeitenden Industrie, wobei mittels der Überführungsvorrichtung, insbesondere
ausgebreitetes, Filtertow in eine Formatvorrichtung der Tabak verarbeitenden Industrie
überführt wird oder überführbar ist, umfassend eine Fördereinrichtung am in Förderrichtung
des Filtertows stromaufwärtigen Ende der Überführungsvorrichtung und einen Einlauffinger
am stromabwärtigen Ende der Überführungsvorrichtung.
[0003] Schließlich betrifft die Erfindung eine Filterstrangmaschine der Tabak verarbeitenden
Industrie.
[0004] Für die Herstellung von Filterstäben wird ein als Endlosstrang ausgebildetes Filtertow,
wobei unter Filtertow insbesondere ein Vlies aus einer Vielzahl gekräuselter synthetischer
Spinnfasern und/oder Filamente verstanden wird, aus einem Vorrat entnommen und in
einer Aufbereitungszone ausgebreitet, aufgelockert, gestreckt, entspannt und gegebenenfalls
mit einem Weichmacher versehen. Danach wird das aufbereitete Filtertow einer Bearbeitungszone
zugeführt, wo es in einer Einlaufzone zusammengefasst, anschließend ggf. mit einem
Umhüllungsstreifen umhüllt und schließlich als Filterstrang in einzelne Filterstäbe
zerschnitten wird. Eine Vorrichtung für ein solches Verfahren ist z. B. aus der
DE 36 40 883 A1 bekannt.
[0005] Wie aus der
DE 36 40 883 A1 bekannt, setzen sich die bekannten Vorrichtungen normalerweise aus einer Aufbereitungseinrichtung
und einer Bearbeitungseinrichtung zusammen.
[0006] Die Aufbereitungseinrichtung umfasst Einheiten oder Vorrichtungen zum Ausbreiten,
Auflockern, Strecken und Entspannen des Filtertows sowie, falls das Filtertow mit
Weichmacher versehen werden soll, eine Einheit zur Benetzung der Spinnfasern und/oder
Filamente des Filtertows mit einem Weichmacher.
[0007] Die Bearbeitungseinrichtung umfasst üblicherweise eine Überführungsvorrichtung und
eine Formatvorrichtung.
[0008] In der Überführungsvorrichtung erfolgt eine Überführung des in der Aufbereitungseinrichtung
aufbereiten Tows in die Formatvorrichtung. Zu diesem Zweck weisen bekannte Überführungsvorrichtungen
mindestens eine Fördereinrichtung auf, die das Tow in die Überführungsvorrichtung
zieht und in einen sich an die Fördereinrichtung anschließenden Einlauffinger fördert,
wobei die Überführungsvorrichtung so ausgebildet ist, dass zumindest eine Vorformung
des Tows im Hinblick auf die gewünschte Endform des Filters erfolgt.
[0009] In der Formatvorrichtung erfolgt die abschließende Formung auf die gewünschte Endform
des Filters und bei Bedarf ein Umhüllen des Filtertows mit einem Umhüllungsstreifen.
[0010] Bei den bekannten Vorrichtungen zum Herstellen von Filterstäben ist weiterhin ein
Filtertowförderkanal vorgesehen, über den das Filtertow von der Aufbereitungseinrichtung
in die Bearbeitungseinrichtung gefördert wird und der gleichzeitig dafür sorgt, dass
das Filtertow in eine zylindrische Form gebracht wird.
[0011] Das Filtertow kann beispielsweise aus Acetatfasern bestehen, beispielsweise aus Celluloseacetat.
Der Weichmacher kann beispielsweise Triacetin sein.
[0012] Zudem ist es bekannt, ein Füllmaterial, wie beispielsweise Aktivkohlegranulat oder
Aromastoffe oder flüssige Zusätze, dem Filtertow zuzusetzen, damit die Filtereigenschaften
eines fertiggestellten Filters variiert bzw. auf die Wünsche von Kunden eingestellt
werden können.
[0013] In der Formatvorrichtung wird aus dem Filtertow ein Strang mit einem üblicherweise
runden Querschnitt geformt, wobei der Filterstrang üblicherweise auf einem Umhüllungsmaterialstreifen,
wie beispielsweise ein Umhüllungspapierstreifen, abgelegt wird, der an einer Seite
eine Klebnaht aus einem Leim aufweist oder der Leim wird in der Formatvorrichtung
auf den Umhüllungsmaterialstreifen aufgebracht. In der Formatvorrichtung wird der
Umhüllungsmaterialstreifen um das geformte Filtertow herumgewickelt, wobei die Klebnaht
des Umhüllungsmaterialstreifens auf die gegenüberliegende Seite des Umhüllungsmaterialstreifen
aufgelegt wird, so dass der Umhüllungsmaterialstreifen um den Filterstrang geschlossen
wird.
[0014] Die
DE 10 2009 054 553 A1 der Anmelderin macht es sich zur Aufgabe, einen entsprechend aufgetragenen Heißleim
mit einer relativ hohen Temperatur von ca. 180 °C abzukühlen, damit dieser sich verfestigt
und eine sichere Verbindung des Umhüllungsmaterialstreifens hergestellt werden kann.
Hierzu ist ein Kühlsteg in der Formatvorrichtung vorgesehen. Dieser Kühlsteg kann
auch erwärmt werden, um für den Fall, dass kein Filtermaterial in der Formatvorrichtung
vorhanden ist, eine Kondensation von Wasser zu vermeiden. Die Kühlung dient im Übrigen
auch dazu, eine Veränderung des Filtermaterials durch die hohe Temperatur des Heißleims
zu vermeiden.
[0015] Bei der Filterherstellung kann es an den Innenwandungen der Überführungsvorrichtung,
insbesondere an den Wandungen eines Filtertowförderkanals der Überführungsvorrichtung,
zu Ablagerungen bzw. Verschmutzungen kommen, die nach einer gewissen Zeit zu einer
Veränderung des Laufverhaltens der Maschine und schlimmstenfalls zu einer Qualitätsminderung
der hergestellten Filter führen kann.
[0016] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine entsprechende Ablagerung von Material
auf den Innenwandungen der Überführungsvorrichtung zu vermeiden.
[0017] Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Betreiben einer Filterstrangmaschine
der Tabak verarbeitenden Industrie, wobei ein Filtertow mittels einer Formungsvorrichtung,
umfassend eine Überführungsvorrichtung und eine Formatvorrichtung, zu einem Filterstrang
geformt wird, wobei das Formen des Filterstrangs wenigstens abschnittsweise während
einer längsaxialen Förderung des Filtertows geschieht, wobei sich ein Towförderkanal
der Überführungsvorrichtung wenigstens abschnittsweise in Förderrichtung derart verjüngt,
dass das Filtertow zusammengedrückt oder verdichtet wird, das dadurch weitergebildet
ist, dass wenigstens ein Abschnitt der Überführungsvorrichtung mittels einer Heizvorrichtung
auf eine Temperatur oberhalb der Umgebungstemperatur erwärmt wird.
[0018] Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, dass die Qualität eines
Filterstrangs durch Erwärmung einer ein an sich wärmempfindliches Material fördernden
Überführungsvorrichtung verbessert werden kann, da durch die Erwärmung Ablagerungen
an den Innenwandungen der Überführungsvorrichtung vermieden werden können.
[0019] Gemäß der Erfindung ist ein Abschnitt ein Teil der Überführungsvorrichtung in Förderrichtung
des Filtertows.
[0020] Vorzugsweise umfasst die Überführungsvorrichtung eine Transportdüse, wobei die Transportdüse
auch eine Hochdrucktransportdüse gemäß der
DE 10 2009 040 092 A1 sein kann.
[0021] Vorzugsweise wird das Filtertow mit einem Füllmaterial wie beispielsweise Aktivkohlegranulat
befüllt.
[0022] Vorzugsweise ist ein Abschnitt der erwärmten Überführungsvorrichtung wenigstens ein
Teil eines von der Überführungsvorrichtung umfassten Einlauffingers. Bei diesem Abschnitt
handelt es sich vorzugsweise um einen Abschnitt, in dem das Filtertow, das mit einem
Füllmaterial befüllt ist, sehr stark komprimiert ist oder wird, so dass Stoffe, die
zu den Ablagerungen führen, an die Wandungen des Einlauffingers gepresst werden, so
dass eine erhöhte Neigung zu Ablagerungen besteht, wenn dieser Abschnitt nicht erwärmt
werden würde.
[0023] Vorzugsweise ist ein Abschnitt der erwärmten Überführungsvorrichtung in Förderrichtung
des Filtertows stromaufwärts der Formatvorrichtung angeordnet.
[0024] Wenn stromaufwärts der Formatvorrichtung, insbesondere in einem Bereich oder einem
Abschnitt der Überführungsvorrichtung, der stromaufwärts eines Einlauffingers angeordnet
ist, ein Abschnitt erwärmt wird, wird vermieden, dass sich in diesem Abschnitt eine
Ablagerung bildet. Insbesondere wird hierdurch vermieden, dass es zu vermehrten Ablagerungen
kommt. Zudem wird vermieden, dass durch Ablagerungen in diesem Abschnitt weitere Ablagerungen
stromabwärts entstehen.
[0025] Bei den Ablagerungen kann es sich beispielsweise um eine Kombination aus Triacetin
mit Celluloseacetatpartikeln handeln, die mit Aktivkohlepartikeln verklebt sind.
[0026] Vorzugsweise geschieht das Erwärmen in Förderrichtung des Filtertows stromabwärts
einer Befüllstation, mittels der Füllmaterial in das Filtertow eingebracht wird. Dieser
bevorzugten Variante liegt die Erkenntnis zugrunde, dass Ablagerungen im Wesentlichen
dann entstehen können, wenn ein entsprechendes Füllmaterial in das Filtertow eingebracht
ist.
[0027] Vorzugsweise wird oder werden der Abschnitt oder die Abschnitte auf eine Temperatur
von 30 °C bis 70 °C, insbesondere 50 °C bis 70 °C oder bis 60 °C, erwärmt. Die entsprechend
gewählte Temperatur hängt maßgeblich von den verwendeten Filtermaterialien und dem
hiervon umfassten Füllmaterial ab. Beispielsweise kann es bei einem Celluloseacetat,
das aus sehr dünnen Fasern besteht, schneller zu Ablagerungen kommen als bei Celluloseacetatfasern,
die dicker sind.
[0028] Vorzugsweise wird die Temperatur geregelt. Hierdurch können sehr effizient die Prozessparameter
eingehalten werden. Um die Temperatur zu regeln, wird vorzugsweise die Temperatur
in den entsprechenden Abschnitten oder dem entsprechenden Abschnitt gemessen.
[0029] Zudem kann die Temperatur auch aufgrund eines weiteren Parameters geregelt werden.
Bei diesem weiteren Parameter kann es sich um das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein
von Ablagerungen an der Innenwandung der Überführungsvorrichtung bzw. einem bestimmten
oder mehreren bestimmten Abschnitten hiervon handeln. Der Sensor kann beispielsweise
über Ultraschall oder über Mikrowellenmesstechnik entsprechende Messwerte im Hinblick
auf das Vorhandensein von Ablagerungen und vorzugsweise auch über die Dicke der Ablagerungen
aufnehmen und an die Temperaturregelung abgeben oder senden.
[0030] Es kann vorgesehen sein, ein Temperaturprofil zu fahren. Beispielsweise kann kurzfristig
der entsprechende Abschnitt, der Ablagerungen aufweist, höher geheizt werden, um effizient
die Ablagerungen zu beseitigen.
[0031] Die Aufgabe wird ferner durch eine Überführungsvorrichtung einer Filterstrangmaschine
der Tabak verarbeitenden Industrie gelöst, wobei mittels der Überführungsvorrichtung,
insbesondere ausgebreitetes, Filtertow in eine Formatvorrichtung der Tabak verarbeitenden
Industrie überführt wird oder überführbar ist, umfassend eine Fördereinrichtung am
in Förderrichtung des Filtertows stromaufwärtigen Ende der Überführungsvorrichtung
und einen Einlauffinger am stromabwärtigen Ende der Überführungsvorrichtung, die dadurch
weitergebildet ist, dass eine Heizvorrichtung zum Erwärmen wenigstens eines Abschnitts
der Überführungsvorrichtung vorgesehen ist.
[0032] Die Heizvorrichtung der Überführungsvorrichtung sorgt dafür, dass wenigstens ein
Abschnitt der Überführungsvorrichtung über Umgebungstemperatur erwärmt wird. Hierbei
kann es sich um eine induktive Heizung, eine Widerstandsdrahtheizung oder beispielsweise
um ein Heißluftgebläse handeln. Es kann als Heizvorrichtung auch ein Peltierelement
vorgesehen sein. Zudem können Wandungen der Überführungsvorrichtung in entsprechenden
Abschnitten der Überführungsvorrichtung hohl oder mit Bohrungen ausgebildet sein,
um ein erwärmtes Fluid, insbesondere einen Warmluftstrom oder einen erwärmten Flüssigkeitsstrom,
insbesondere Wasser oder Öl, hindurchzuführen, so dass dieser Abschnitt der Überführungsvorrichtung
entsprechend erwärmt werden kann.
[0033] Es können auch mehrere Abschnitte der Überführungsvorrichtung erwärmt werden. Hierbei
kann ein Temperaturprofil eingestellt werden. Beispielsweise kann vorgesehen sein,
in Förderrichtung eines Filtertows die Temperatur zunächst etwas niedriger zu halten,
um dann zum Einlauffinger hin eine erhöhte Temperatur vorzusehen. Bei der etwas niedrigeren
Temperatur wird von 30 bis 50 °C ausgegangen und bei der etwas höheren Temperatur
von wenigstens 50 °C.
[0034] Die sich an die Überführungsvorrichtung anschließende Formatvorrichtung dient dazu,
das schon komprimierte bzw. vorkomprimierte Filtertow, das vorzugsweise mit Füllmaterial
befüllt ist, in einen Filterstrang mit vorzugsweise kreisförmigem Querschnitt zu überführen
und vorzugsweise einen Umhüllungsmaterialstreifen um diesen Filterstrang zu wickeln
und entsprechend eine Klebnaht auf dem Umhüllungsmaterialstreifen aufzubringen und
diese dann zu schließen. Entsprechende Formatvorrichtungen sind an sich bekannt.
[0035] Vorzugsweise ist die Überführungsvorrichtung ein Teil einer Prozesseinheit einer
Einschubvorrichtung, die lösbar verbindbar mit einer Versorgungseinheit der Einschubvorrichtung
ist und in einer Filterherstellmaschine der Tabak verarbeitenden Industrie zwischen
der Filterstrangmaschine und einer Filtertowaufbereitungsmaschine angeordnet ist.
Hierzu wird insbesondere auf die
DE 10 2011 085 981 A1 verwiesen. Insbesondere zu der Funktionalität der entsprechenden Prozesseinheiten
und der Einschubvorrichtung wird hier Bezug genommen.
[0036] Der Anschluss der Überführungsvorrichtung, die wenigstens zum Teil Bestandteil einer
entsprechenden Einschubvorrichtung ist, ist dann beispielsweise zwischen einer Fördereinrichtung
bzw. einer Transportdüse und dem Einlauffinger der Überführungsvorrichtung. Hierzu
kann ein entsprechender Flansch vorgesehen sein.
[0037] Vorzugsweise ist ein Filtertowförderkanal vorgesehen, der sich in Förderrichtung
des Filtertows wenigstens abschnittsweise verjüngt. Hierdurch wird das Filtertowmaterial
während der Förderung zusammengepresst oder verdichtet.
[0038] Vorzugsweise wird insbesondere dieser Abschnitt, der sich verjüngt, mittels der Heizvorrichtung
erwärmt.
[0039] Vorzugsweise ist die Heizvorrichtung integraler Bestandteil eines derartigen Abschnitts
und/oder einer entsprechenden erfindungsgemäßen Überführungsvorrichtung. Hierzu können
beispielsweise in der Wandung eines entsprechenden Filtertowförderkanals Bohrungen
vorgesehen sein, durch die ein erwärmtes Fluid fließen kann.
[0040] Es kann auch an der Außenwandung ein Peltierelement oder eine andere Heizvorrichtung,
die vorstehend benannt ist, beispielsweise vorgesehen sein.
[0041] Vorzugsweise komprimiert oder verdichtet die Überführungsvorrichtung das Filtertow.
Unter einem Komprimieren wird insbesondere ein Zusammenpressen oder Verdichten verstanden.
[0042] Vorzugsweise ist eine Temperaturregelvorrichtung vorgesehen. Die Temperaturregelung
kann den entsprechenden zu erwärmenden Abschnitt auf eine vorgegebene Temperatur einregeln.
Hierzu sind vorzugsweise ein oder mehrere Temperatursensoren an dem Abschnitt, der
erwärmt werden soll, vorgesehen. Die verschiedenen Abschnitte können vorzugsweise
auf unterschiedlich hohe Temperaturen eingeregelt werden.
[0043] Es kann auch vorgesehen sein, einen weiteren Sensor vorzusehen, der misst, ob eine
Ablagerung vorliegt oder nicht bzw. wie dick die Ablagerung ist. In Abhängigkeit dieses
Messsignals ist es dann möglich, in der Temperaturregelvorrichtung eine andere Temperatur
vorzugeben, um die Ablagerungen abzulösen. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um
eine höhere Temperatur als die Temperatur, die verwendet wird, wenn keine Ablagerung
vorliegt.
[0044] Vorzugsweise ist oder wird wenigstens ein Abschnitt erwärmt, in dem das Filtertow
verdichtet oder komprimiert wird.
[0045] Vorzugsweise liegt der wenigstens eine Abschnitt in Förderrichtung des Filtertows
stromabwärts eines Düsenabschnitts und eines Entlüftungsabschnitts der Überführungsvorrichtung.
Der Düsenabschnitt dient vorzugsweise dazu, Transportluft, insbesondere Druckluft,
in Förderrichtung des Filtertows auf das Filtertow zu richten, um einen entsprechenden
Transport des Filtertows in Förderrichtung zu unterstützen bzw. vorzusehen. Der Düsenabschnitt
und der Entlüftungsabschnitt sind vorzugsweise Teil einer Transportdüse. Der Entlüftungsabschnitt
dient insbesondere dazu, die Transportluft wieder aus dem Filtertow zu entfernen.
Der Entlüftungsabschnitt liegt stromabwärts des Düsenabschnitts.
[0046] Vorzugsweise umfasst eine Filterstrangmaschine der Tabak verarbeitenden Industrie
eine erfindungsgemäße Überführungsvorrichtung, die in Förderrichtung eines Filtertows
stromabwärts einer Filtertowaufbereitungsvorrichtung und stromaufwärts einer Formatvorrichtung
angeordnet ist.
[0047] Die Überführungsvorrichtung ist hierbei vorzugsweise wenigstens teilweise Bestandteil
einer oben genannten Einschubvorrichtung, umfassend eine Versorgungseinheit und eine
Prozesseinheit gemäß der
DE 10 2011 085 981 A1. Hierbei kann ein Teil der Überführungsvorrichtung in eine Formatvorrichtung hineinreichen.
Bei diesem Teil handelt es sich beispielsweise um einen Einlauffinger.
[0048] Die Überführungsvorrichtung gibt Filtertow in die Formatvorrichtung ab. Hierzu kann
beispielsweise der Einlauffinger in Richtung eines Formatbandes, auf dem beispielsweise
ein Umhüllungsmaterialstreifen angeordnet ist, offen ausgebildet sein, um einen Kontakt
des geförderten Filtertows mit dem Umhüllungsmaterialstreifen zu ermöglichen.
[0049] Der Einlauffinger umschließt insbesondere das Filtertow nach oben und zumindest teilweise
zu den Seiten hin, damit eine sichere Übergabe des Filtertows auf den Umhüllungsmaterialstreifen
und in die Formatvorrichtung möglich ist.
[0050] Vorzugsweise ist eine Füllmaterialeinbringvorrichtung stromaufwärts der Überführungsvorrichtung
vorgesehen. Die Füllmaterialeinbringvorrichtung kann auch Teil einer Prozesseinheit
einer Einschubvorrichtung gemäß der
DE 10 2011 085 981 A1 sein. Es kann sich um die gleiche Prozesseinheit handeln, in der auch wenigstens
ein Teil der Überführungsvorrichtung angeordnet ist.
[0051] Als Füllmaterial eignet sich ein Aktivkohlegranulat oder -pulver. Es kann auch ein
Kamille- oder Pfefferminzpulver Verwendung finden. Es kann alternativ oder ergänzend
ein flüssiges Flavourmaterial vorgesehen sein.
[0052] Insbesondere bei feinfaserigem Filtertow kann es im Zusammenhang mit einem Triacetin,
insbesondere auch mit entsprechenden Füllmaterialien, zu einer Verschmutzung der Wandungen
kommen, die in Kontakt mit den Filtermaterialien kommen.
[0053] Weitere Merkmale der Erfindung werden aus der Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsformen
zusammen mit den Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen ersichtlich. Erfindungsgemäße
Ausführungsformen können einzelne Merkmale oder eine Kombination mehrerer Merkmale
erfüllen.
[0054] Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens
anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben,
wobei bezüglich aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten
ausdrücklich auf die Zeichnungen verwiesen wird. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Überführungsvorrichtung,
- Fig. 2
- eine schematische dreidimensionale Darstellung eines Teils einer erfindungsgemäßen
Filterstrangmaschine der Tabak verarbeitenden Industrie und
- Fig. 3
- eine schematische Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Überführungsvorrichtung
in einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung.
[0055] In den Zeichnungen sind jeweils gleiche oder gleichartige Elemente und/oder Teile
mit denselben Bezugsziffern versehen, so dass von einer erneuten Vorstellung jeweils
abgesehen wird.
[0056] Fig. 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Überführungsvorrichtung
10. Die Überführungsvorrichtung 10 umfasst eine Fördereinrichtung 15, in die ausgebreitetes
Filtertow 16 eingebracht wird. Zudem umfasst die Überführungsvorrichtung 10 einen
Einlauffinger 12.
[0057] Die Fördereinrichtung 15 umfasst unter anderem einen Entlüftungsabschnitt 11, der
dafür sorgt, dass ein mitgeführter Luftstrom bzw. ein hinzugefügter Transportluftstrom
entweichen kann. Hieran schließt sich ein Einlauffinger 12 an, der wenigstens abschnittsweise
vorzugsweise nach unten hin zu einem Unterformat 18 offen ist, so dass ein entsprechender
Filterstrang 17 auf einen Umhüllungsmaterialstreifen 14, der auf einem nicht dargestellten
Formatband der Formatvorrichtung aufliegt, aufgebracht wird. Der Umhüllungsmaterialstreifen
14 läuft über einer Umlenkwalze 13 in die Formatvorrichtung, umfassend das Unterformat
18 und ein schematisch angedeutetes Oberformat 19, ein.
[0058] Um Ablagerungen an den Innenwandungen der Überführungsvorrichtung 10 zu vermeiden,
sind Heizvorrichtungen 20, 21 bzw. 22 vorgesehen, die schematisch auf den entsprechenden
Elementen angebracht sind. Die Heizvorrichtung 22 ist an oder in der Fördereinrichtung
15 angeordnet und sorgt für eine Erwärmung der Fördereinrichtung 15. Die Heizvorrichtung
21 liegt schematisch dargestellt auf dem Entlüftungsabschnitt 11 auf und erwärmt diesen.
Die Heizvorrichtung 20 liegt schematisch angedeutet auf dem Einlauffinger 12 auf und
erwärmt diesen entsprechend. Es können auch noch mehr Heizvorrichtungen vorgesehen
sein, die kleinere Abschnitte erwärmen. Zudem kann auch vorgesehen sein, dass nur
eine einzige Heizvorrichtung an einer beispielsweise für Ablagerungen kritischen Stelle
angeordnet ist.
[0059] Es ist zudem eine Temperaturregelung 46 angedeutet, die in diesem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 die Temperatur der Heizvorrichtung 20 regelt. Dieses ist durch die gestrichelte
Linie zwischen der Heizvorrichtung 20 und der Temperaturregelvorrichtung 46 angedeutet.
Ein Sensor 47 misst beispielsweise die Temperatur des Einlauffingers 12 und gibt den
Temperaturwert an die Temperaturregelvorrichtung 46 weiter. Es können auch weitere
Temperatursensoren 47 vorgesehen sein, und zwar an anderen Stellen. Zudem ist auch
eine Variante vorgesehen, bei der die Temperaturregelvorrichtung 46 auch weitere Heizvorrichtungen,
beispielsweise die Heizvorrichtungen 21 und/oder 22, regelt. Zudem können weitere
Sensoren vorgesehen sein, die in Fig. 1 nicht dargestellt sind und die das Vorhandensein
einer Ablagerung bzw. die Menge der Ablagerung misst. Hierbei kann es sich um Ultraschallsensoren
oder Mikrowellensensoren handeln.
[0060] Bei den Heizvorrichtungen 20, 21, 22 kann es sich um Peltierelemente handeln. Es
kann auch eine Widerstandsheizvorrichtung vorgesehen sein, die mit entsprechendem
elektrischen Strom heizt, oder eine induktive Heizvorrichtung. Es kann auch ein Warmluftstrom
auf die entsprechenden Abschnitte gelenkt werden. Hierzu kann eine entsprechende Heizluftquelle,
beispielsweise in Form eines Ventilators, verwendet werden. Zudem ist es möglich,
die entsprechenden Abschnitte mit erwärmter Flüssigkeit zu erwärmen. Hierzu können
um die jeweiligen Abschnitte bzw. auf den Oberflächen der Abschnitte entsprechende
mit Kavitäten versehene Vorrichtungen vorgesehen sein, wie beispielsweise Schläuche.
Durch diese kann dann entsprechend warmes Wasser fließen. Es können mehrere Heizungsvorrichtungen
einer Sorte vorgesehen sein oder verschiedene Heizungsvorrichtungen.
[0061] Fig. 2 zeigt schematisch eine andere Ausführungsform der Erfindung. Die Überführungsvorrichtung
10 weist einen Einlauftrichter 31 auf sowie einen Düsenabschnitt 32 und einen Entlüftungsabschnitt
33. Es schließt sich ein Rohrstück, das einen im Wesentlichen konstanten Querschnitt
aufweist und einen Teil des Filtertowförderkanals 43 bildet, in Förderrichtung an.
Anschließend ist ein Anschlussflansch 50 vorgesehen, an dem der Verjüngungsabschnitt
34 eines Einlauffingers 12 befestigt ist. Auf dem Einlauffinger 12, insbesondere teilweise
an dem Verjüngungsabschnitt 34, ist eine Heizvorrichtung 20 vorgesehen.
[0062] Stromaufwärts der Überführungsvorrichtung 10 ist eine Füllmaterialeinbringvorrichtung
35 vorgesehen. Diese dient beispielsweise in dem ersten Bereich 36 dazu, Triacetin
auf das ausgebreitete Filtertow, das in Fig. 2 nicht dargestellt ist, aufzubringen.
Das Filtertow gelangt über das Walzenpaar 38 von einer Filteraufbereitungsvorrichtung
in die Füllmaterialeinbringvorrichtung 35. Es wird, wie eben erwähnt, zunächst Triacetin
aufgesprüht, um in dem zweiten Bereich 37 beispielsweise Aktivkohlegranulat einzubringen.
[0063] Die Füllmaterialeinbringvorrichtung 35 sowie das Walzenpaar 38 und ein Teil der Überführungsvorrichtung
10, nämlich bis zum Anschlussflansch 50, kann Teil einer Prozesseinheit einer Einschubvorrichtung
sein, wie diese in
DE 10 2011 085 981 A1 beschrieben ist. Dieses ist durch die Bezugsziffer 51 angedeutet.
[0064] Fig. 3 zeigt schematisch in einer Schnittdarstellung einen Teil der Ausführungsform
der Fig. 2. Hierbei ist allerdings die Heizvorrichtung in einer anderen Ausgestaltung
in zwei Varianten gezeigt.
[0065] Es ist insbesondere der Filtertowförderkanal 43 besser erkennbar, über den das Filtertow
durch die Überführungsvorrichtung 10 gefördert wird.
[0066] Es sind zudem zwei Druckluftzuführungen 30, 30' vorgesehen, die alternativ oder ergänzend
zueinander verwendet werden können. Die Druckluftzuführungen 30, 30' führen Druckluft
in einen Düsenabschnitt 32 ein. Hierbei ist eine Ringdüse vorgesehen, die die Druckluft
in den sich stromabwärts anschließenden Kanal einschießt. Dieses ist durch die in
dem Filtertowförderkanal 43 angedeuteten Pfeile illustriert.
[0067] Es ist dann stromabwärts eine Transportluftabführung 42 vorgesehen, die die Druckluft
abführt, und zwar in einem Entlüftungsabschnitt 33. Es folgt ein kurzer Abschnitt,
der einen konstanten Querschnitt aufweist und mit einem Flansch 50 endet. Hieran schließt
sich der Einlauffinger 12 mit einem Verjüngungsabschnitt 34 an, der am Ende Perforationslöcher
aufweist, um die durch die Verdichtung des Filtertowmaterials überschüssige Luft entweichen
lassen zu können. Hieran schließt sich dann ein weiterer Abschnitt des Einlauffingers
12 an, der teilweise nach unten hin, und zwar insbesondere zum Ende des Einlauffingers
12, offen ausgestaltet ist.
[0068] Oberhalb des weiteren Abschnitts des Einlauffingers 12 ist ein Heißlüfter 41 angedeutet,
mittels dem der Einlauffinger 12 erwärmt werden kann. Der Heißlüfter 41 kann auch
einen anderen Abschnitt erwärmen oder es können mehrere Heißlüfter 41 vorgesehen sein.
Zudem ist eine Heizbohrung 40 in dem Verjüngungsabschnitt 34 vorgesehen, durch die
eine erwärmte Flüssigkeit eingebracht werden kann, um diesen Abschnitt zu erwärmen.
Insbesondere bei Abschnitten, die von außen nicht zugänglich sind, wie Abschnitte
innerhalb des Entlüftungsabschnittes 33, d.h. in den dort angeordneten Rohren, können
vorzugsweise entsprechende Heizbohrungen 40 vorgesehen sein, um dort eine Erwärmung
zu ermöglichen.
[0069] Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden sowie auch
einzelne Merkmale, die in Kombination mit anderen Merkmalen offenbart sind, werden
allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen. Erfindungsgemäße Ausführungsformen
können durch einzelne Merkmale oder eine Kombination mehrerer Merkmale erfüllt sein.
Im Rahmen der Erfindung sind Merkmale, die mit "insbesondere" oder "vorzugsweise"
gekennzeichnet sind, als fakultative Merkmale zu verstehen.
Bezugszeichenliste
[0070]
- 10
- Überführungsvorrichtung
- 11
- Entlüftungsabschnitt
- 12
- Einlauffinger
- 13
- Umlenkwalze
- 14
- Umhüllungsmaterialstreifen
- 15
- Fördereinrichtung
- 16
- Filtertow
- 17
- Filterstrang
- 18
- Unterformat
- 19
- Oberformat
- 20, 21, 22
- Heizvorrichtung
- 30, 30'
- Druckluftzuführung
- 31
- Einlauftrichter
- 32
- Düsenabschnitt
- 33
- Entlüftungsabschnitt
- 34
- Verjüngungsabschnitt
- 35
- Füllmaterialeinbringvorrichtung
- 36
- erster Bereich
- 37
- zweiter Bereich
- 38
- Walzenpaar
- 40
- Heizbohrung
- 41
- Heißlüfter
- 42
- Transportluftabführung
- 43
- Filtertowförderkanal
- 44
- Wandung
- 45
- Förderrichtung
- 46
- Temperaturregelvorrichtung
- 47
- Sensor
- 50
- Anschlussflansch
- 51
- Prozesseinheit einer Einschubvorrichtung
1. Verfahren zum Betreiben einer Filterstrangmaschine der Tabak verarbeitenden Industrie,
wobei ein Filtertow (16) mittels einer Formungsvorrichtung (10, 18, 19), umfassend
eine Überführungsvorrichtung (10) und eine Formatvorrichtung (18, 19), zu einem Filterstrang
(17) geformt wird, wobei das Formen des Filterstrangs (17) wenigstens abschnittsweise
während einer längsaxialen Förderung des Filtertows (16) geschieht, wobei sich ein
Towförderkanal (43) der Überführungsvorrichtung (10) wenigstens abschnittsweise in
Förderrichtung (45) derart verjüngt, dass das Filtertow (16) verdichtet wird, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Abschnitt der Überführungsvorrichtung (10) mittels einer Heizvorrichtung
(20, 21, 22, 41) auf eine Temperatur oberhalb der Umgebungstemperatur erwärmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtertow (16) mit einem Füllmaterial befüllt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt der erwärmten Überführungsvorrichtung (10) wenigstens ein Teil eines
von der Überführungsvorrichtung (10) umfassten Einlauffingers (12) ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Erwärmen in Förderrichtung (45) des Filtertows (16) stromabwärts einer Befüllstation
(35), mittels der Füllmaterial in das Filtertow (16) eingebracht wird, geschieht.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt oder die Abschnitte auf eine Temperatur von 30 °C bis 70 °C, insbesondere
50 °C bis 60 °C, erwärmt wird oder werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur geregelt wird.
7. Überführungsvorrichtung (10) einer Filterstrangmaschine der Tabak verarbeitenden Industrie,
wobei mittels der Überführungsvorrichtung (10) Filtertow (16) in eine Formatvorrichtung
(18, 19) der Tabak verarbeitenden Industrie überführt wird oder überführbar ist, umfassend
eine Fördereinrichtung (15) am in Förderrichtung (45) des Filtertows (16) stromaufwärtigen
Ende der Überführungsvorrichtung (10) und einen Einlauffinger (12) am stromabwärtigen
Ende der Überführungsvorrichtung (10), dadurch gekennzeichnet, dass eine Heizvorrichtung (20, 21, 22, 41) zum Erwärmen wenigstens eines Abschnitts der
Überführungsvorrichtung (10) vorgesehen ist.
8. Überführungsvorrichtung (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Filtertowförderkanal (43) vorgesehen ist, der sich in Förderrichtung (45) des
Filtertows (16) wenigstens abschnittsweise verjüngt.
9. Überführungsvorrichtung (10) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Temperaturregelvorrichtung (46) vorgesehen ist.
10. Überführungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Abschnitt erwärmt wird oder ist, in dem das Filtertow (16) verdichtet
wird.
11. Überführungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Abschnitt in Förderrichtung (45) des Filtertows (16) stromabwärts
eines Düsenabschnitts (32) und eines Entlüftungsabschnitts (33) der Überführungsvorrichtung
(10) liegt.
12. Filterstrangmaschine der Tabak verarbeitenden Industrie, umfassend eine Überführungsvorrichtung
(10) nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei die Überführungsvorrichtung (10) in
Förderrichtung (45) eines Filtertows (16) stromabwärts einer Filtertowaufbereitungsvorrichtung
(35, 38) und stromaufwärts einer Formatvorrichtung (18, 19) angeordnet ist.
13. Filterstrangmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Füllmaterialeinbringvorrichtung (35) stromaufwärts der Überführungsvorrichtung
(10) vorgesehen ist.