(19)
(11) EP 3 015 171 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
06.07.2016  Patentblatt  2016/27

(43) Veröffentlichungstag A2:
04.05.2016  Patentblatt  2016/18

(21) Anmeldenummer: 15192471.9

(22) Anmeldetag:  30.10.2015
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B02C 13/18(2006.01)
B02C 23/20(2006.01)
B02C 13/282(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME
Benannte Validierungsstaaten:
MA

(30) Priorität: 31.10.2014 DE 102014015964

(71) Anmelder: Pallmann Maschinenfabrik GmbH & Co. KG
66482 Zweibrücken (DE)

(72) Erfinder:
  • Pallmann, Hartmut
    66482 Zweibrücken (DE)

(74) Vertreter: Kurz, Andreas 
Ostring 23
76829 Landau
76829 Landau (DE)

   


(54) VORRICHTUNG UND VERFAHREN ZUM BEARBEITEN VON AUFGABEGUT


(57) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Bearbeiten von Aufgabegut (37). Die Vorrichtung besitzt ein entlang einer Achse (7) angeordnetes Gehäuse (6) mit einem Guteinlauf (38, 39) zur Zuführung des Aufgabeguts (37) und mit einem Gutauslauf (24) zum Abzug des bearbeiteten Guts aus dem Gehäuse (6). Das Gehäuse (6) ist axial gegliedert in eine erste Bearbeitungszone (33), in der ein um die Achse (7) drehender Rotor (11) angeordnet ist, der über seinen Umfang mit Rotorwerkzeugen (20) besetzt ist, die unter Einhaltung eines radialen Mahlspalts (36) mit Statorwerkzeugen (35) am Innenumfang des Gehäuses (6) zusammenwirken, und eine zweite Bearbeitungszone (34), die in Durchströmrichtung des Aufgabeguts (37) an die erste Bearbeitungszone (33) anschließt. Um unterschiedliche Bearbeitungsprozesse in einer Vorrichtung durchführen zu können, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, das Aufgabegut zusätzlich mit einem Prozessgas (31) zu beaufschlagen. Das wird erreicht, indem zur Bildung der zweiten Bearbeitungszone (34) ein Hohlkörper (25) im Gehäuse (6) koaxial zur Achse (7) angeordnet ist, dessen Außenumfang unter Bildung eines Ringraums (29) dem Innenumfang des Gehäuses (6) radial gegenüberliegt und der an seinem dem Rotor (11) zugewandten Ende mindestens eine Öffnung aufweist. Der Hohlkörper (25) ist mit einem Prozessgas (31) beaufschlagbar ist, das über die mindestens eine Öffnung dem Aufgabegut (37) zuführbar ist.







Recherchenbericht









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