[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Flurförderzeug mit einem Antriebsteil, das
für eine Bedienperson eine Standplattform aufweist.
[0002] Aus
DE 100 55 304 A1 ist ein Flurförderzeug mit einer Bodenplattform und einem Fahrersitz bekannt geworden.
Zur Verbesserung der Ergonomie wird vorgeschlagen, den Fahrersitz und die stufenlos
in der Höhe verstellbare Bodenplattform gefedert auszuführen, so dass eine Bedienperson
vor Stößen und Erschütterungen durch die gefederte Lagerung der Bodenplattform und
des Fahrersitzes geschützt ist.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, möglichst platzsparend für eine auf der
Standplattform stehende Bedienperson eine Möglichkeit zur Entlastung der Beine zu
schaffen.
[0004] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einem Flurförderzeug mit den Merkmalen aus Anspruch
1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen bilden den Gegenstand der Unteransprüche.
[0005] Das erfindungsgemäße Flurförderzeug besitzt ein Antriebsteil. Das Antriebsteil weist
für eine Bedienperson eine Standplattform auf, die auf eine Seite, bezogen auf eine
Längsrichtung des Fahrzeugs von einer Rückwand begrenzt ist. Erfindungsgemäß ist an
der Rückwand ein Rückenelement vorgesehen, das eine klappbare Sitzeinheit aufweist,
die in ihrer hochgeklappten Position in dem Rückenelement eine Rückenlehne und in
ihrer heruntergeklappten Position eine Sitzfläche bildet. Die erfindungsgemäß vorgesehene
Rückwand mit dem Rückenelement unterstützt somit den Fahrer durch eine Rückenlehne,
an die er sich mit dem Rücken oder auch seitlich anlehnen kann. Zugleich schafft das
Rückenelement durch Herunterklappen der Sitzeinheit eine Sitzfläche, mit der die Bedienperson
sich in einer zurückgelehnten Position entlasten kann. Durch die klappbare Sitzeinheit
besteht der Vorteil, dass der Platz auf der Standplattform nicht unnötig eingeschränkt
wird.
[0006] In einer bevorzugten Ausgestaltung besitzt die Sitzeinheit eine Sattelform mit der
Sitzfläche und einer vorstehenden Sattelnase. Die Sitzeinheit in Form eines Sattels
unterstützt den halb stehenden und halb sitzend zurückgelehnten Fahrer in seiner Position.
Anders als bei einer stuhlförmigen Sitzfläche benötigt die sattelförmig gebildete
Sitzeinheit wenig Platz. Auch kann die sattelförmige Sitzeinheit ergonomisch günstiger
als ein Sitz verwendet werden, denn die Bedienperson muss die Beine nicht wie beim
Sitzen auf dem Stuhl weit abknicken. Dies verhindert auch, dass eine Bedienperson
mit den Knien an eine gegenüberliegende Begrenzungswand der Standplattform stößt.
[0007] In einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Sitzfläche zwei außenliegende Sitzabschnitte
auf, die eine konvexe Form besitzen. Zweckmäßigerweise ist die konvexe Form tonnenförmig
oder zylinderförmig ausgebildet, wobei diese quer zur Fahrzeuglängsrichtung angeordnet
sind.
[0008] In einer bevorzugten Weiterbildung sind zwischen den Sitzabschnitten eine Vertiefung
und die vorstehende Sattelnase angeordnet. Ähnlich wie bei einem Fahrradsattel kann
die Sattelnase in Längsrichtung im Bereich der Sitzabschnitte in eine Vertiefung übergehen.
Die seitlichen Sitzabschnitte sind, anders als bei einem Fahrradsattel, deutlich breiter
als die Sattelnase ausgebildet, so dass ein Benutzer auch in verschiedenen Positionen
sich an der Sitzfläche abstützen kann. Auch wenn die Sitzeinheit in Form eines Sattels
ausgebildet ist, sitzt die Bedienperson nicht in dem Sattel, sondern lehnt sich an
die Sitzabschnitte an und wird von der Sattelnase unterstützt.
[0009] In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Rückenelement an der Rückenwand höhenverstellbar,
wobei die Höhenverstellung stufenlos oder über eine Rasteinrichtung in vorgegebenen
Rastpositionen erfolgen kann.
[0010] In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist in einem Bodenbereich der Standplattform
ein erster Totmannschalter und in der klappbaren Sitzeinheit ein zweiter Totmannschalter
vorgesehen, von denen immer mindestens einer während der Fahrt betätigt ist. Der im
Bodenbereich der Standplattform vorgesehene Totmannschalter zeigt an, dass sich eine
Bedienperson in der Standplattform befindet. Damit ist ein Fahren und Arbeiten mit
dem Flurförderzeug möglich. Wenn die Bedienperson sich durch Benutzung der Sitzeinheit
zu stark entlastet und möglicherweise die Füße zeitweise vom Boden abhebt, kann die
Situation auftreten, dass der erste Totmannschalter anspricht und einen Weiterbetrieb
des Fahrzeugs sperrt. Um dies zu verhindern, ist in der klappbaren Sitzeinheit ein
zweiter Totmannschalter vorgesehen, der die Belastung der Sitzeinheit, insbesondere
bei vollständiger Entlastung der Füße detektiert und so als zweiter Totmannschalter
den Betrieb des Flurförderzeugs zulässt.
[0011] In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der zweite Totmannschalter in eine Lagerung
der Sitzeinheit integriert. In der Lagerung greifen die Gewichtskräfte an und erlauben
es so, einen einfachen zweiten Totmannschalter vorzusehen.
[0012] In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung besitzt die Sitzeinheit in ihrer heruntergeklappten
und/oder in ihrer hochgeklappten Position eine elastisch nachgebende Oberfläche. Diese
Oberfläche kann eine Polsterung aufweisen oder auch in einer entsprechenden Ausgestaltung
der Sitzeinheit, beispielsweise mit geschäumtem Kunststoffmaterial, bestehen.
[0013] Eine bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Flurförderzeugs wird nachfolgend
anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- ein erfindungsgemäßes Flurförderzeug mit abgesenktem Rückenelement in einer perspektivischen
Ansicht von der Seite,
- Fig. 2
- das Flurförderzeug aus Fig. 1 in einer Ansicht von der Seite,
- Fig. 3
- das Flurförderzeug aus Fig. 1 mit angehobenem Rückenelement,
- Fig. 4
- das Flurförderzeug aus Fig. 3 in einer Ansicht von der Seite,
- Fig. 5
- das Flurförderzeug aus Fig. 4 mit einer Bedienperson,
- Fig. 6
- eine Detailansicht zu dem Rückenelement in einer perspektivischen Ansicht,
- Fign. 7 - 9
- das Rückenelement aus Fig. 6 in unterschiedlichen Schnittansichten.
[0014] Fig. 1 zeigt einen Kommissionierer 10 als ein Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes
Flurförderzeug. Der dargestellte Kommissionierer besitzt ein Antriebsteil 12 und ein
Lastteil 14, das ein Paar von Lastgabeln 16 besitzt. Die Lastgabeln 16 besitzen endseitig
Lastrollen 18. Über eine nicht weiter dargestellte Hubeinrichtung können die Lastgabeln
16 angehoben werden.
[0015] Das Antriebsteil 12 besitzt einen vorderen Abschnitt 20 und einen hinteren Abschnitt
22. Zwischen vorderem und hinterem Abschnitt 20, 22 ist eine Standplattform 24 vorgesehen.
[0016] Der vordere Abschnitt 20 des Antriebsteil 12 besitzt eine Kurzdeichsel 27, an deren
Ende ein Steuerelement 29 angeordnet ist. Unterhalb der Kurzdeichsel 27 befindet sich
ein Batteriefach 31.
[0017] Der hintere Abschnitt des Antriebsteils 12 besitzt eine Rückwand 26, an der ein höhenverstellbares
Rückenelement 28 angeordnet ist. Das Rückenelement 28 besitzt eine Aussparung 30,
aus der heraus eine Sitzeinheit 32 geklappt ist. Wie in Fig. 2 zu erkennen, steht
die klappbare Sitzeinheit 32 in dem Raum zwischen vorderen Abschnitt 20 des Antriebsteils
12 und hinterem Abschnitt 22 des Antriebsteil 12 vor.
[0018] Fig. 3 zeigt das Rückenelement 28 in seiner nach oben geschobenen Position, in der
das Rückenelement 28 auch eine obere Kante der Rückwand 26 verdeckt. Die ausgeklappte
Sitzeinheit 32 ist dabei ebenfalls mit angehoben.
[0019] In der angehobenen Position aus Fig. 4 befindet sich die Sitzeinheit 32 ungefähr
auf der Höhe der Oberseite des vorderen Abschnitts 20 des Antriebsteils.
[0020] Fig. 5 zeigt eine Bedienperson 34, die auf der Standplattform 24 steht und sich im
Bereich des Gesäßes auf der Sitzeinheit 32 abstützt. Die Bedienperson 34 ist in Fig.
5 mit ihren Fußspitzen 36 nahe an dem vorderen Abschnitt 20 des Antriebsteils 12 stehend
dargestellt. In dieser Stellung sind die Beine 38 zu dem hinteren Abschnitt 22 des
Antriebsteils geneigt. Die Bedienperson sitzt auf diese Weise nicht auf der Sitzeinheit
32, sondern stützt sich auf der Sitzeinheit 32 ab, wobei ein Teil der Gewichtskraft
durch die Sitzeinheit 32 aufgenommen wird. Hierdurch wird die Beinmuskulatur der Bedienperson
34, insbesondere bei längeren Fahrten, deutlich entlastet.
[0021] Fig. 6 zeigt eine Detailansicht des Rückenelements 28 bei herausgeklappter Sitzeinheit
32. Die Sitzeinheit 32 besitzt zwei seitliche Sitzabschnitte 40 sowie eine vorstehende
Sattelnase 42. Die Sattelnase 42 ist mittig zwischen den beiden außenliegenden Sitzabschnitten
40 angeordnet. Jeder der Sitzabschnitte 40 besitzt eine konvexe Form, die zum Rand
hin einen abgerundeten Abschnitt 44 besitzt. Die Sattelnase 42 steht zentral in einer
von dem Rückenelement 28 fortweisenden Richtung aus den seitlichen Sitzabschnitten
40 vor. Zwischen den Sitzabschnitten 40 und der Sattelnase 42 ist ein abgerundeter
Übergangsbereich 46 vorgesehen. In dem hinteren Bereich der Sattelnase 42, also dem
zum Rückenelement 28 weisenden Bereich, ist eine Vertiefung 48 vorgesehen, so dass
die seitlichen Sitzabschnitte 40 vorstehen. Die Sitzabschnitte 40 bilden gemeinsam
mit der Sattelnase 42 im Bereich ihrer Vertiefung 48 eine Sitzfläche 50 des Sitzelements
32. Die Sattelnase 42 unterstützt zusätzlich die stützende Funktion der Sitzfläche
50.
[0022] Die Sitzeinheit 32 ist an dem Rückenelement 28 über einen verschwenkbaren Schwenkarm
52 schwenkbar gelagert. Über eine Feder (nicht dargestellt) ist die Sitzeinheit in
eine hochgeklappte Position vorgespannt, in der sie bündig in dem Rückenelement 28
eintaucht. Das Rückenelement 28 besitzt einen Seitenwulst 21 der als seitlicher Halt
dient. Ferner ist seitlich der Aussparung 30 jeweils ein Gesäß-Polster 23 vorgesehen
und oberhalb der Aussparung 30 ein als Lendenstütze 33 ausgebildeter Bereich.
[0023] Die Fign. 7 bis 9 zeigen eine Schnittansicht des Rückenelements. In der in Fig. 7
dargestellten Ansicht ist eine an der Rückwand 26 zu montierende Trägerplatte 54 zu
erkennen, gegenüber der ein Trägerschlitten 58 verfahrbar ist. Die Bewegung des Trägerschlittens
58 gegenüber der Trägerplatte 54 wird durch eine Gasdruckfeder 56 verstellt. Über
eine Lochrastung 60 ist der Trägerschlitten 58 in der Höhe einstellbar. Der Trägerschlitten
58 trägt ein Rückenteil 62. Der Trägerschlitten 58 besitzt ferner einen Lagerarm 64,
an dem das Sitzteil 62 schwenkbar gelagert ist.
[0024] Wie in Fig. 8 zu erkennen, besitzt die Sitzeinheit 32 bei einem zentral mittig, durch
die Sattelnase 42 verlaufenden Schnitt eine Vertiefung 48 zwischen den Sitzabschnitten
40. Weiter geht die Sitzeinheit 42 in den Schwenkarm 52 über, der an dem Lagerarm
64 (nicht dargestellt in Fig. 8) um eine Schwenkachse 66 schwenkbar gelagert ist.
Deutlich zu erkennen in Fig. 8 ist auch, dass eine Metalleinlage 68 im Inneren der
Sitzeinheit 32 vorgesehen ist, die in den Schwenkarm übergeht.
[0025] In Fig. 8 ebenfalls zu erkennen ist die Höhenverstellung des Rückenelements 28. Hierzu
ist ein Betätigungselement 70 vorgesehen, das eine Bedienperson von unten ergreifen
kann. Das Bedienelement 70 wird zum Lösen der Verrastung nach vorne, von dem Rückenelement
28 fortgezogen. Hierdurch wird ein Rastelement 72, das in der Schwenkachse 73 schwenkbar
gelagert ist, ebenfalls nach vorne, hin zu der Sitzeinheit 32 gezogen. Eine endseitig
an dem Rasthebel 72 angeordnete Rastnase 74 steht in die Rastung 60 vor. Über ein
Federelement 76 ist der Rasthebel in die Rastung 60 vorgespannt. Ebenfalls zu erkennen
ist der Totmann-Schalter 61, der durch die Sitzeinheit 32 betätigt wird, indem das
freie Ende der Sitzeinheit über die Schwenkachse 66 umgelenkt gegen den Totmann-Schalter
61 drückt.
[0026] Fig. 9 zeigt einen Schnitt durch das Rückenteil 38. Deutlich zu erkennen ist hier,
dass der Schwenkarm 52 sich nicht in die äußeren Bereiche der Sitzabschnitte 40 erstreckt.
Zugleich ist zu erkennen, dass der Trägerschlitten 58 über zwei Gleitelemente 78 in
einem Schlitz 80 geführt ist.
Bezugszeichenliste
[0027]
- 10
- Kommissionierer
- 12
- Antrieb steil
- 14
- Lastteil
- 16
- Lastgabeln
- 18
- Lastrollen
- 20
- vorderer Abschnitt
- 21
- Seitenwulst
- 22
- hinterer Abschnitt
- 23
- Gesäß-Polster
- 24
- Standplattform
- 25
- Lendenstütze
- 26
- Rückwand
- 27
- Kurzdeichsel
- 28
- Rückenelement
- 29
- Steuerelement
- 30
- Aussparung
- 31
- Batteriefach
- 32
- Sitzeinheit
- 34
- Bedienperson
- 36
- Fußspitze
- 38
- Bein
- 40
- Sitzabschnitt
- 42
- Sattelnase
- 44
- Rundabschnitt
- 46
- Übergangsbereich
- 48
- Vertiefung
- 50
- Sitzfläche
- 52
- Schwenkarm
- 54
- Trägerplatte
- 56
- Gasfeder
- 58
- Trägerschlitten
- 60
- Rastung
- 61
- Totmann-Schalter
- 62
- Rückenteil
- 64
- Lagerarm
- 66
- Schwenkachse
- 68
- Metalleinlage
- 70
- Betätigungselement
- 72
- Rasthebel
- 73
- Schwenkachse
- 74
- Rastnase
- 76
- Federelement
- 78
- Gleitelement
- 80
- Schlitz
1. Flurförderzeug (10) mit einem Antriebsteil (12), das für eine Bedienperson (34) eine
Standplattform (24) aufweist, die auf einer Seite von einer Rückwand (26) begrenzt
ist,
an der ein Rückenelement (28) vorgesehen ist, das eine klappbare Sitzeinheit (32)
aufweist, die in ihrer hochgeklappten Position eine Rückenlehne in dem Rückenelement
(28) und in ihrer heruntergeklappten Position eine Sitzfläche (50) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzeinheit in Form eines Sattels mit der Sitzfläche und einer vorstehenden Sattelnase
ausgebildet ist, wobei die Sitzfläche zwei außenliegende Sitzabschnitte (40) aufweist,
die eine konvexe Form besitzen.
2. Flurförderzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Sitzabschnitten eine in Umfangsrichtung verlaufende Vertiefung und die
vorstehende Sattelnase angeordnet sind.
3. Flurförderzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenelement an der Rückwand höhenverstellbar ist.
4. Flurförderzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstellung stufenlos erfolgt.
5. Flurförderzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenelement eine Rasteinrichtung aufweist, die eine gerastete Höhenverstellung
erlaubt.
6. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Bodenbereich der Standplattform ein erster Totmannschalter und in der klappbaren
Sitzeinheit ein zweiter Totmannschalter vorgesehen sind, von denen mindestens einer
während der Fahrt betätigt ist.
7. Flurförderzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Totmannschalter in eine Lagerung der Sitzeinheit integriert ist.
8. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzeinheit in ihrer heruntergeklappten Position eine elastisch nachgebende Oberfläche
besitzt.
9. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzeinheit in ihrer hochgeklappten Position eine elastisch nachgebende Oberfläche
besitzt.