[0001] Die Erfindung betrifft eine Legebarrenanordnung einer Kettenwirkmaschine mit mindestens
einem Fadenführer, der an einem Antriebselement angeordnet ist, das mit einer Antriebseinrichtung
und mit mindestens einem Gegenkraftelement in Wirkverbindung steht, wobei das Gegenkraftelement
eine Kolben-Zylinder-Anordnung aufweist, bei der ein Kolben, der über eine Kolbenstange
mit dem Antriebselement verbunden ist, in einem Zylinder über eine Hublänge bewegbar
und durch ein Druckmedium beaufschlagbar ist.
[0002] Eine derartige Legebarrenanordnung ist beispielsweise aus
DE 100 35 160 A1 bekannt. Die Antriebseinrichtung bewegt das Antriebselement und damit den oder die
mit dem Antriebselement verbundenen Fadenführer, so dass ein Faden, der durch einen
Fadenführer geführt wird, in eine Wirkware gemäß einem vorbestimmten Muster eingebunden
werden kann. Wenn das Antriebselement nicht biegesteif ausgebildet ist, was beispielsweise
bei einer so genannten "String-Barre" der Fall ist, dann wirken die Antriebseinrichtung
und das Gegenkraftelement gemeinsam auf das Antriebselement, um dieses gespannt zu
halten.
[0003] Hierbei besteht das Risiko, dass die zum Spannen verwendete Zugkraft zu einer Längendehnung
des Antriebselements führt. Eine derartige Längendehnung kann die Positioniergenauigkeit
beeinträchtigen. Dies kann unter Umständen zu einer Kollision des Fadenführers mit
anderen Wirkwerkzeugen führen. Eine derartige Längendehnung kann man zwar im Voraus
berechnen und bei der Auslegung der Legebarrenanordnung berücksichtigen. Problematisch
ist allerdings, dass bei der aus
DE 100 35 160 A1 bekannten Legebarrenanordnung die Zugkraft nicht konstant ist, weil sich bei der
Bewegung des Kolbens im Zylinder Druckänderungen des Druckmediums ergeben, die wiederum
zu einer Kraftänderung führen.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Spannungsänderungen im Antriebselement
klein zu halten.
[0005] Diese Aufgabe wird bei einer Legebarrenanordnung der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, dass sich der Zylinder außerhalb der Hublänge zu einem Residualvolumen erweitert,
durch das die Kolbenstange hindurchgeführt ist.
[0006] Der Kolben wird also nach wie vor im Zylinder über die Hublänge geführt, so dass
sich an der Bewegungsbahn des Kolbens in dem Zylinder nichts ändert. Da sich der Zylinder
außerhalb der Hublänge zu einem Residualvolumen erweitert, ist die durch die Bewegung
des Kolbens im Zylinder verursachte relative Änderung des Gesamtvolumens von+
Zylinder und Residualvolumen wesentlich geringer, als wenn nur das Volumen des Zylinders
zur Verfügung steht. Bei der Bewegung des Kolbens im Zylinder wird ein Volumen des
Druckmediums verdrängt, das sich ergibt aus der Hublänge multipliziert mit dem Querschnitt
des Zylinders. Die relative Änderung ergibt sich dann aus dem Quotienten aus diesem
verdrängten Volumen und dem Gesamtvolumen. Je größer das Gesamtvolumen ist, desto
geringer ist die damit verbundene Druckänderung.
[0007] Vorzugsweise weist das Residualvolumen eine Durchmesservergrößerung gegenüber dem
Zylinder auf. Der Zylinder geht also unmittelbar in das Residualvolumen über. Bei
der Verlagerung des Druckmediums durch die Bewegung des Kolbens entstehen dann keine
störenden Strömungswiderstände, die wiederum zu einer Druckerhöhung und damit zu einer
Erhöhung der Zugkraft auf das Antriebselement führen könnten.
[0008] Vorzugsweise ist das Residualvolumen in einem Behälter ausgebildet, an den der Zylinder
angesetzt ist. Dies vereinfacht die Herstellung. Der Zylinder kann ausschließlich
auf das Zusammenwirken mit dem Kolben hin dimensioniert werden. Der Behälter kann
hingegen auf die Auslegung des Residualvolumens hin dimensioniert werden. Durch einen
Zusammenbau von Zylinder und Behälter ergibt sich dann die gewünschte Kombination.
[0009] Hierbei ist bevorzugt, dass der Zylinder außen an den Behälter angesetzt ist.
Damit steht das gesamte Volumen innerhalb des Behälters als Residualvolumen zur Verfügung.
Die Kontrolle des Zylinders und gegebenenfalls der Bewegung des Kolbens kann dann
ohne weiteres außerhalb des Zylinders erfolgen.
[0010] Vorzugsweise ist das Residualvolumen mindestens um einen Faktor 100 größer als ein
Volumen, das aus der Hublänge und einem Querschnitt des Zylinders gebildet ist. Damit
bleibt eine relative Volumenänderung kleiner als 1 %. Damit wird auch eine durch die
Volumenänderung bedingte Änderung des Drucks entsprechend klein. Spannungsänderungen
auf das Antriebselement liegen dann in einer vernachlässigbaren Größenordnung, so
dass sie nicht zu einer Längenänderung des Antriebselements führen können.
[0011] Vorzugsweise ist zwischen dem Zylinder und dem Residualvolumen ein einziger Querschnittsübergang
vorgesehen. Damit wird ein möglicher Strömungswiderstand auf ein Minimum reduziert
und die Verlagerung des Druckmediums, die durch die Bewegung des Kolbens verursacht
wird, führt nicht zu einer unerwünschten Druckschwankung.
[0012] Vorzugsweise ist die Kolbenstange durch eine Dichtungsanordnung aus dem Residualvolumen
herausgeführt. Das Residualvolumen befindet sich an der Seite des Kolbens, an der
auch die Kolbenstange angeordnet ist. Die Dichtungsanordnung stellt sicher, dass ein
Verlust an Druckmedium im Betrieb klein gehalten werden kann, so dass entsprechend
weniger Druckmedium nachgefüllt werden muss.
[0013] Vorzugsweise ist die Kolbenstange über eine Umlenkung mit dem Antriebselement verbunden.
Damit ist man bei der Wahl des Ortes freier, an dem die Kolben-Zylinder-Anordnung
mit dem Residualvolumen angeordnet werden kann. Insbesondere wird es dadurch möglich,
mehrere Antriebselemente, die zueinander benachbart angeordnet sein können, zu verwenden,
ohne dass die entsprechenden Gegenkraftelemente kollidieren.
[0014] Vorzugsweise ist das Residualvolumen mit mindestens zwei Zylindern verbunden. Die
zwei Zylinder gehören dann beispielsweise zu Gegenkraftelementen von unterschiedlichen
Antriebselementen. Da in vielen Fällen die Antriebselemente nicht exakt gleichlaufend
bewegt werden können, kann man das Residualvolumen für mehrere Zylinder gleichzeitig
verwenden, ohne dass es zu unerwünschten Druckschwankungen kommt.
[0015] Hierbei ist bevorzugt, dass das Residualvolumen in einem Behälter mit einer konvex
gekrümmten Außenseite ausgebildet ist, an der die Zylinder angeordnet sind. Die konvex
gekrümmte Außenseite erlaubt es, die Zylinder in unterschiedlichen Richtungen zu orientieren.
Da die Kolbenstange eines jeden Zylinders parallel zur Zylinderachse verläuft, ist
es dann möglich, die Kolbenstangen von mehreren Zylindern in einer Ebene sozusagen
fächerförmig anzuordnen, so dass es wiederum möglich ist, mehrere eng benachbart angeordnete
Antriebselemente mit ihren jeweiligen Gegenkraftelementen zu verbinden.
[0016] Die Erfindung betrifft auch ein Gegenkraftelement für eine Legebarrenanordnung, wie
sie oben beschrieben worden ist. Ein derartiges Gegenkraftelement weist also eine
Kolben-Zylinder-Anordnung auf, bei der sich der Zylinder außerhalb der Hublänge zu
einem Residualvolumen erweitert, durch das die Kolbenstange hindurchgeführt ist. Bei
einem derartigen Gegenkraftelement ergibt sich bei einer Bewegung des Kolbens im Zylinder
aufgrund des größeren Residualvolumens eine entsprechend kleinere Druckänderung.
[0017] Die Erfindung wird im Folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung
mit der Zeichnung beschrieben. Hierin zeigen:
- Fig. 1
- eine stark schematisierte Ansicht einer Legebarrenanordnung,
- Fig. 2
- einen Schnitt durch ein Gegenkraftelement,
- Fig. 3
- einen vergrößerten Ausschnitt III aus Fig. 2 und
- Fig. 4
- eine abgewandelte Ausführungsform eines Gegenkraftelements.
[0018] Eine in Fig. 1 schematisch dargestellte Legebarrenanordnung für eine Kettenwirkmaschine
weist mehrere Fadenführer 2 auf, die an einem Antriebselement 3 angeordnet sind. Das
Antriebselement 3 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als dünner Draht oder als
Seil ausgebildet. Das Antriebselement 3 ist also nicht biegesteif und somit nicht
auf Druck belastbar.
[0019] Das Antriebselement 3 ist an einem Ende mit einer Antriebseinrichtung 4 verbunden.
Die Antriebseinrichtung 4 kann beispielsweise als Mustergetriebe ausgebildet sein.
Sie kann auch einen Linearantrieb aufweisen.
[0020] Am anderen Ende ist das Antriebselement 3 mit einem Gegenkraftelement 5 verbunden.
Das Gegenkraftelement 5 wird im Zusammenhang mit Fig. 2 näher beschrieben. Das Gegenkraftelement
5 weist eine Kolbenstange 6 auf, die über ein Zwischenglied 7 mit dem Antriebselement
3 verbunden ist. Das Zwischenglied 7 ist über eine Umlenkrolle 8 geführt.
[0021] Das Gegenkraftelement 5 weist einen Zylinder 9 auf, in dem ein Kolben 10 bewegbar
angeordnet ist. Der Kolben 10 ist mit der oben erwähnten Kolbenstange 6 verbunden.
Die Kolbenstange 6 muss lediglich Zugkräfte übertragen können, jedoch keine Druckkräfte.
Aus diesem Grund kann die Kolbenstange 6 auch biegeweich ausgebildet sein, also beispielsweise
als relativ dünner Draht.
[0022] Der Zylinder 9 kann beispielsweise als Glaszylinder ausgebildet sein, so dass man
von außen die Bewegung des Kolbens 10 optisch überwachen kann.
[0023] Der Zylinder 9 weist ein Innenvolumen 11 auf, das mit einer einzigen Querschnittsänderung
in ein Residualvolumen 12 übergeht. Das Residualvolumen 12 ist in einem Behälter 13
angeordnet. Der Behälter 13 weist einen Anschlussstutzen 14 auf, in den eine Aufnahme
15 eingesetzt ist. In die Aufnahme 15 ist der Zylinder 9 eingesetzt. Wie man aus Fig.
3 erkennen kann, hat eine Innenwand 16 des Zylinders 9 den gleichen Durchmesser wie
eine Innenwand 17 der Aufnahme 15. Die Aufnahme 15 schließt mit einer Innenseite 18
des Behälters ab.
[0024] Der Zylinder 9 erweitert sich also außerhalb der Hublänge, über die der Kolben 10
im Zylinder bewegbar ist, zu dem Residualvolumen 12, das im Grunde eine Durchmesservergrößerung
gegenüber dem Zylinder 9 darstellt. Der Zylinder 9 ist auf der dem Residualvolumen
12 abgewandten Seite offen. Dort steht er mit der Umgebungsluft in Verbindung.
[0025] Dargestellt ist, dass der Zylinder 9 außen an den Behälter 13 angesetzt ist. Es ist
prinzipiell auch möglich, den Zylinder 9 innen an den Behälter anzusetzen, wenngleich
die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform bevorzugt ist.
[0026] Der Behälter 13 kann beispielsweise ein Residualvolumen von 10 I umschließen. Dieses
Residualvolumen 12 ist im vorliegenden Fall etwa um den Faktor 2950 größer als ein
Volumen, das aus der Multiplikation der Hublänge und dem Innenquerschnitt des Zylinders
9 gebildet ist. Fig. 2 ist in dieser Hinsicht nicht maßstäblich zu verstehen.
[0027] Der Behälter 13 weist einen Druckluftanschluss 19 auf, über den der Behälter 13 fortwährend
mit Luft unter einem gewissen Druck versorgt wird. Die Luft bildet daher ein Druckmedium.
[0028] Wenn der Kolben 10 im Zylinder 9 über seine gesamte Hublänge bewegt wird, beispielsweise
in eine Richtung auf den Behälter 13 zu, dann verdrängt er ein Volumen aus dem Zylinder
9 in das Residualvolumen 12, das im Verhältnis zum Volumen des Residualvolumens 12
relativ klein ist. Dementsprechend bewirkt diese Verdrängung praktisch keine Erhöhung
des Drucks des Druckmediums im Behälter 13. Die Kraft, die auf die Kolbenstange 6
wirkt und die dementsprechend über das Zwischenelement 7 in das Antriebselement 3
eingeleitet wird, bleibt dementsprechend auch konstant. Druckschwankungen und damit
Kraftschwankungen werden zuverlässig vermieden.
[0029] Die Kolbenstange 6 ist auf der dem Zylinder 9 gegenüberliegenden Seite des Behälters
13 durch eine Dichtungsanordnung 20 aus dem Behälter 13 herausgeführt. Dementsprechend
werden Druckmittelverluste an dieser Stelle klein gehalten oder sogar praktisch vollständig
vermieden.
[0030] Wie man in Fig. 3 erkennen kann, weist die Aufnahme 15 eine Öffnung 21 auf, in der
ein Drucksensor angeordnet werden kann. Wenn ein Drucksensor nicht erforderlich ist,
kann die Öffnung 21 auch verschlossen werden.
[0031] Da zwischen dem Zylinder 9 und dem Residualvolumen 12 lediglich ein einziger Querschnittsübergang
vorgesehen ist, entstehen auch keine zusätzlichen Strömungswiderstände, die wiederum
zu einer Druckerhöhung im Zylinder 9 führen könnten. Eine Verdrängung von Druckmittel
aus dem Zylinder 9 in das Residualvolumen 12 oder umgekehrt, kann daher ohne merkliche
Druckschwankungen ablaufen.
[0032] Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Ausgestaltung eines Behälters 23, bei dem an den Behälter
23 mehrere Zylinder 9 angesetzt sind. Jeder Zylinder 9 weist eine Kolbenstange 6 auf,
die durch den Behälter 23 hindurch geführt ist.
[0033] Fig. 4a zeigt dabei eine Seitenansicht, Fig. 4b eine Draufsicht und Fig. 4c eine
Vorderansicht des Behälters 23. Der Behälter 23 weist auch hier wieder einen Druckluftanschluss
19 auf. Wie man insbesondere in Fig. 4a erkennen kann, weist der Behälter 23 eine
konvex gekrümmte Außenseite 24 auf. Die Zylinder 9 stehen etwa senkrecht zu dieser
konvex gekrümmten Außenseite 24, so dass die Kolbenstangen 6 etwa fächerförmig zueinander
verlaufen können. Dementsprechend können die Kolbenstangen 6 von unterschiedlichen
Zylindern 9 mit unterschiedlichen Antriebselementen 3 verbunden werden, die wiederum
eng benachbart zueinander angeordnet sein können. Man kann mit dem in Fig. 4 dargestellten
Gegenkraftelement 4' beispielsweise 48 Antriebselemente 3 verbinden, so dass eine
entsprechend große Anzahl von Gruppen von Fadenführern 2 gesteuert bewegt werden kann.
[0034] Auch bei dieser Ausgestaltung ist vorgesehen, dass im Behälter 23 ein Residualvolumen
12 vorhanden ist, das mindestens um den Faktor 100 größer ist als ein Volumen, das
durch die Hublänge und den Querschnitt eines jeden Zylinders 9 gebildet ist. Man kann
dabei davon ausgehen, dass nicht alle Kolben gleichzeitig in die gleiche Richtung
und um denselben Betrag bewegt werden. Dementsprechend kann der Behälter 23 gleichzeitig
Druckmedium aufnehmen, das aus einem Zylinder 9 verdrängt wird, und Druckmedium in
einen anderen Zylinder 9 abgeben. Auch dies hält Druckschwankungen im Druckmedium
und damit Kraftschwankungen auf die Kolbenstangen 6 klein.
1. Legebarrenanordnung (1) einer Kettenwirkmaschine mit mindestens einem Fadenführer
(2), der an einem Antriebselement (3) angeordnet ist, das mit einer Antriebseinrichtung
(4) und mit mindestens einem Gegenkraftelement (5) in Wirkverbindung steht, wobei
das Gegenkraftelement (5) eine Kolben-Zylinder-Anordnung aufweist, bei der ein Kolben
(10), der über eine Kolbenstange (6) mit dem Antriebselement (3) verbunden ist, in
einem Zylinder (9) über eine Hublänge bewegbar und durch ein Druckmedium beaufschlagbar
ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Zylinder (9) außerhalb der Hublänge zu einem Residualvolumen (12) erweitert,
durch das die Kolbenstange (6) hindurch geführt ist.
2. Legebarrenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Residualvolumen (12) eine Durchmesservergrößerung gegenüber dem Zylinder (9)
aufweist.
3. Legebarrenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Residualvolumen (12) in einem Behälter (13) ausgebildet ist, an den der Zylinder
(9) angesetzt ist.
4. Legebarrenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (9) außen an den Behälter (13) angesetzt ist.
5. Legebarrenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Residualvolumen (12) mindestens um einen Faktor 100 größer ist als ein Volumen,
das aus der Hublänge und dem Querschnitt des Zylinders (9) gebildet ist.
6. Legebarrenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Zylinder (9) und dem Residualvolumen (12) ein einziger Querschnittsübergang
vorgesehen ist.
7. Legebarrenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (6) durch eine Dichtungsanordnung (20) aus dem Residualvolumen (12)
heraus geführt ist.
8. Legebarrenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (6) über eine Umlenkung (8) mit dem Antriebselement (3) verbunden
ist.
9. Legebarrenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Residualvolumen (12) mit mindestens zwei Zylindern (9) verbunden ist.
10. Legebarrenanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Residualvolumen (12) in einem Behälter (23) mit einer konvex gekrümmten Außenseite
(24) ausgebildet ist, an der die Zylinder (9) angeordnet sind.
11. Gegenkraftelement (5) für eine Legebarrenanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1
bis 10.