[0001] Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung einer Behausung für mindestens ein Energieversorgungsaggregat
umfassend einen Wandbereich mit Wandsegmenten und einen Dachbereich mit mindestens
einem Dachsegment, wobei die Wandsegmente derart angeordnet sind, dass sie einen Innenraum
mit einer oberen Öffnung bilden, in dem das Energieversorgungsaggregat angeordnet
werden kann. Das Dachsegment bzw. die Dachsegmente sind derart angeordnet, dass diese
die obere Öffnung zumindest teilweise verschließen. Die Erfindung betrifft ferner
eine Energieversorgungsvorrichtung.
[0002] Die Unterbringung von Energieversorgungsaggregaten in Behausungen dient insbesondere
dem Schutz der Anlagenkomponenten vor Zerstörung durch Umgebungseinflüsse wie z. B.
oxidierender Atmosphäre und widrigen Wetterbedingungen. Zudem soll auch die Umgebung
z. B. vor Lärm und Emissionen geschützt werden. Eine Behausung ist daher für die meisten
Energieversorgungsaggregate und deren Einsatz unabdingbar.
[0003] Häufig werden Energieversorgungsaggregate an Orten eingesetzt, an denen keine oder
keine ausreichende öffentliche Energieversorgung, etwa durch ein städtisches Stromnetz,
gewährleistet ist. Hierzu zählen beispielsweise Frachtschiffe oder Ölplattformen.
Insbesondere für den mobilen und/oder provisorischen Einsatz derartiger Energieversorgungsaggregate
sind bekannte Behausungen nur beschränkt geeignet. Meist handelt es sich um stationäre
oder im Wesentlichen monolithische Behausungen, die beispielsweise unlösbar mit dem
Fundament verbunden sind und keinen ausreichenden Zugang für Wartungs- oder Reparaturarbeiten
bieten. Eine Demontage derartiger Behausungen, wie z. B. die Demontage der einzelnen
Seitenwände oder des Daches, lässt sich nur durch unumkehrbare Zerstörung der Behausung
realisieren. Dabei kann eine ständige Montage und Demontage derartiger Behausungen
erforderlich sein. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn die Behausung für zeitlich
begrenzte Projekte benötigt wird. Beispielsweise kann es sich dabei um ein Bauprojekt
in der Wüste oder um ein Forschungsprojekt in Polarregionen handeln.
[0004] Ferner ist die Montage und Demontage des Energieversorgungsaggregates aufgrund der
begrenzten Zugänglichkeit zum Innenraum der Behausung sehr zeit- und personalaufwendig.
Des Weiteren sind meist alle Komponenten des Energieversorgungsaggregats im Innenraum
der Behausung angeordnet, was zu einem unerwünscht großen Platzbedarf führt. Besondere
Probleme ergeben sich auch dann, wenn die Behausung samt Energieversorgungsaggregat
wieder abgebaut und zu einem anderen Einsatzort transportiert und wieder aufgebaut
werden muss.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Behausung für Energieversorgungsaggregate
vorzuschlagen, die einen vereinfachten Transport, insbesondere bevorzugt durch standardisierten
Container oder entsprechend dimensionierten Behälter sowie eine vereinfachte Montage
bzw. Demontage der Behausung und des Aggregats erlaubt, sowie eine Energieversorgungsvorrichtung,
die diese Vorteile realisiert.
[0006] Die Aufgabe wird durch die Gegenstände der Ansprüche 1 und 10 gelöst. Vorteilhafte
Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen und der hiernach folgenden Beschreibung
angegeben.
[0007] Die Erfindung baut auf dem Grundgedanken auf, die Behausung aus modularen Wandund
Dachsegmenten insbesondere aus Containern und Containerrahmen auszubilden, wobei Aggregatskomponenten
in die Segmente integriert bzw. eingebaut werden können. Dabei lehrt die Erfindung,
das mindestens ein Dachsegment ein Containerrahmen (3) mit einem Abdecksegment zum
mindestens teilweisen Verschließen der oberen Öffnung ist.
[0008] Unter einem Containerrahmen ist insbesondere ein dreidimensionaler Rahmen eines vorzugsweise
im Wesentlichen quaderförmigen Containers zu verstehen. Der Rahmen kann z. B. durch
das Entfernen einer, mehrerer oder aller Flächensegmente eines Containers gebildet
werden.
[0009] Insbesondere bevorzugt handelt es sich bei dem Containerrahmen um einen Rahmen standardisierter
Container. Besonders vorteilhaft sind dabei Container, die nach der ISO-Norm 668 genormt
sind und/oder sich insbesondere als Seefracht-Container eignen. Rahmen anderer standardisierter
Container wie z. B. Luftfracht-Container können ebenfalls als Dachsegment verwendet
werden. Standard-Container haben den Vorteil, dass sie über standardisierte Maße und
Anschlusselemente verfügen und insbesondere durch die vielerorts, z. B. an Frachthäfen,
vorhandenen Transportvorrichtungen wie etwa Containerbrücken und Containergeschirr
jederzeit auf einfachste Weise transportiert und miteinander verbunden oder voneinander
gelöst werden können. Sie weisen daher besonders gute modulare Eigenschaften auf.
Des Weiteren eignen sich viele Standard-Containerrahmen auch durch ihre im Wesentlichen
quaderförmige Geometrie hervorragend als modulare Segmente zur Ausbildung einer Behausung.
Vorstellbar ist allerdings auch, dass es sich bei den Dachsegmenten um Container handelt.
[0010] Vorteilhafterweise handelt es sich bei dem Abdecksegment um eine geschlossene Seite
des Containerrahmens, insbesondere bevorzugt um den Boden des Containerrahmens.
[0011] In einer bevorzugten Ausführungsform weist das mindestens eine Dachsegment mindestens
eine Kühlvorrichtung zur Kühlung des Energieversorgungsaggregats auf, wobei die Kühlvorrichtung
außerhalb des Innenraums angeordnet ist. Dabei wird die Wärme vom Energieversorgungsaggregat
zur Kühlvorrichtung geleitet. Insbesondere wird dies mittels einer Wärmeleitungsvorrichtung
realisiert. Dabei handelt es sich vorteilhafterweise um bekannte und gängige Wärmeleitungsvorrichtungen
wie z. B. Rohre, in denen ein Kühlmittel fließt. Fakultativ ist es möglich, die Kühlvorrichtung
mit einem oder mehreren Wärmetauschern zu versehen. Dabei wird die Wärme des Energieversorgungsaggregats
auf ein anderes Medium übertragen, welches beispielsweise zur Beheizung von Räumen
dienen kann.
[0012] Durch die Anordnung der Kühlvorrichtung außerhalb des Innenraums ist eine besonders
platzsparende Ausbildung des Innenraums möglich. Besonders bevorzugt ist die Kühlvorrichtung
in dem Dachsegment, wobei es sich vorzugsweise um einen Containerrahmen handelt, integriert.
Dies erlaubt eine besonders kompakte Bauweise. Ferner kann durch Demontage des Dachsegments
die Kühlvorrichtung mit abgebaut werden. Dies kann beispielsweise bei Reparatur- und
Wartungsarbeiten an der Kühlvorrichtung und insbesondere an dem Energieversorgungsaggregat
sehr vorteilhaft sein. Durch Abbau der Dachsegmente wird dabei eine gute Zugänglichkeit
zum Energieversorgungsaggregat geschaffen, wobei beispielsweise Transport-, Montage-
und Demontageprozesse von Aggregatskomponenten durch Kranvorrichtungen, die vielerorts
z. B. an Containerhäfen verfügbar sind, unterstützt werden können. Zudem wird der
Abbau und erneute Wiederaufbau der Behausung samt Energieversorgungsaggregat etwa
an einem anderen Ort deutlich erleichtert. So kann beispielsweise mit dem Dachsegment
gleichzeitig die Kühlvorrichtung transportiert werden.
[0013] Als Segment ist erfindungsgemäß ein Teil der Behausung zu verstehen. Unter Wandsegment
ist dabei ein Teil des Wandbereichs der Behausung zu verstehen, wobei der Wandbereich
die Behausung im Wesentlichen seitlich gegenüber der Umgebung abgrenzt. In der Regel
besteht der Wandbereich aus mehreren Wandsegmenten, die derart angeordnet sind, dass
sie einen Innenraum mit einer oberen Öffnung bilden. Sinnvollerweise liegen die Wandsegmente
auf einem ebenen und/oder horizontalen Untergrund auf. Denkbar sind jedoch grundsätzlich
alle Untergründe. Vorteilhaft kann auch sein, Wandsegmente übereinander anzuordnen,
um beispielsweise einen höheren Wandbereich zu bilden. Vorteilhafterweise liegt die
obere Öffnung in einer Ebene, vorzugsweise in einer horizontalen Ebene. Bevorzugt
ist der Wandbereich seitlich geschlossen. Denkbar sind aber auch Öffnungen zwischen
den Wandsegmenten und/oder verschließbare oder dauerhafte Öffnungen in den Wandsegmenten
wie z. B. Türen, Fenster oder Lüftungsöffnungen.
[0014] Als Dachsegment ist ein Teil des Dachbereichs der Behausung zu verstehen, wobei der
Dachbereich im Wesentlichen den Innenraum von oben abgrenzt. In der Regel umfasst
der Dachbereich mindestens ein Dachsegment, welches vorteilhafterweise eine geschlossene
Fläche zum zumindest teilweisen Verschließen der oberen Öffnung aufweist. Besonders
bevorzugt werden das Dachsegment oder die Dachsegmente über die Wandsegmente angeordnet,
insbesondere auf diese aufgesetzt. Dazu kann das Dachsegment beispielsweise über mehrere,
etwa zwei gegenüberliegende, Wandsegmente abgestützt und ggf. mit diesen verbunden
werden. Hierbei ist es sinnvoll, dass die Länge des Dachsegments den Abstand der gegenüberliegenden
Wandsegmente übersteigt.
[0015] Wandsegmente und Dachsegmente können grundsätzlich jede Form aufweisen. Bevorzugt
weisen die Segmente zumindest abschnittsweise oder bereichsweise eine flächige, vorzugsweise
rechteckige, Form auf und insbesondere bevorzugt weisen die Segmente eine räumliche,
vorzugsweise quaderförmige, Geometrie auf. Flächen zur seitlichen oder oberen Abgrenzung
des Innenraums sind dabei vorzugsweise geschlossen, können aber auch für bestimmte
Funktionen geöffnet sein.
[0016] Unter "modularen" Segmenten der Behausung sind erfindungsgemäß Segmente zu verstehen,
die sich zur Ausbildung der Behausung zueinander anordnen und/oder miteinander verbinden
lassen. Insbesondere handelt es sich bei den Verbindungen um lösbare Verbindungen,
wobei sinnvollerweise Anschlussstellen miteinander kompatibel sind, sodass eine einfache
und schnelle Verbindung vollzogen werden kann. In der Regel bieten modulare Segmente
eine Vielzahl an Anordnungs- und Kombinationsmöglichkeiten für Behausungen mit unterschiedlichsten
räumlichen und funktionalen Anforderungen. Die modulare Bauweise ermöglicht zudem
eine unkomplizierte und schnelle Montage und Demontage sowie einen einfachen Transport
der Behausung und des Energieversorgungsaggregats. Des Weiteren ist vorstellbar, mehreren
Behausungen und/oder Energieversorgungsaggregate zu größeren Anlagen zu kombinieren.
[0017] Als Energieversorgungsaggregat kommt grundsätzlich jedes Aggregat und jede Anlage
in Betracht, das/die der Energieversorgung dient. Insbesondere handelt es sich dabei
um ein Strom- und/oder Wärmeerzeugungsaggregat. Besonders geeignet ist die erfindungsgemäße
Behausung für Energieversorgungsaggregate, die unabhängig von einem öffentlichen Energienetz,
etwa einem städtischen Stromnetz, sind. Beispiele hierfür sind Notstromaggregate z.
B. für Krankenhäuser, Stromerzeugungsaggregate im Offshorebereich z. B. auf Ölplattformen
oder Schiffen, Energieerzeugungsaggregate für Industrie- und Forschungsanlagen etwa
in Wüsten- oder Polarregionen. Besonders für Energieversorgungsaggregate, die nur
provisorisch eingesetzt werden, also nach einer bestimmten Zeit wieder abgebaut werden
müssen, eignet sich die erfindungsgemäße Behausung aufgrund ihrer modularen Bauweise
sehr gut. Insbesondere bevorzugt ist das Energieversorgungsaggregat ein Verbrennungsmotor.
Insbesondere bevorzugt ist das Energieversorgungsaggregat länger und/oder höher und/oder
breiter als ein Container. Aus dem Stand der Technik sind Energieversorgungsvorrichtungen
bekannt, bei denen ein Energieversorgungsaggregat in einem Container angeordnet ist
und somit eine mobile Energieversorgungsvorrichtung gebildet wird. Die Erfindung bezieht
sich insbesondere auf das Einhausen von Energieversorgungsaggregaten, die sich aufgrund
ihrer Größe nicht in einem Container anordnen lassen.
[0018] In einer bevorzugten Ausführungsform ist mindestens ein Wandsegment ein Container.
Insbesondere bevorzugt sind alle Wandsegmente Container. Insbesondere handelt es sich
dabei um standardisierte Container, insbesondere bevorzugt nach der ISO-Norm 668.
Andere Standard-Container z. B. der Luftfracht können ebenfalls als Wandsegmente verwendet
werden. Standard-Container haben den Vorteil, dass sie über standardisierte Maße und
Anschlusselemente verfügen und insbesondere durch die vielerorts verfügbaren Transportvorrichtungen
jederzeit auf einfachste Weise transportiert und miteinander verbunden oder voneinander
gelöst werden können. Sie weisen daher besonders gute modulare Eigenschaften auf.
Des Weiteren eignen sich viele Standard-Container auch durch ihre im Wesentlichen
quaderförmige Geometrie hervorragend als modulare Segmente für die Ausbildung einer
Behausung. Container als Wandsegmente bieten zudem den Vorteil, dass der Containerinnenraum
für unterschiedlichste Zwecke genutzt werden kann. So können beispielsweise Aggregatskomponenten
und Anlagen dort eingebaut oder angeordnet werden. Zudem können Container als doppelwandige
Wandsegmente einen guten Umgebungsschutz gegen Schallemissionen oder verunreinigende
bzw. schädliche Stoffe, die beispielsweise während des Betriebs des Energieversorgungsaggregats
entstehen bereitstellen. Ferner können Container auch als Räume benutzt werden. Vorteilhaft
ist auch, dass Container an vielen Orten wie z. B. Frachthäfen und Umschlagsbahnhöfen
erhältlich sind und verhältnismäßig günstig sind. Somit kann die erfindungsgemäße
Behausung relativ kostengünstig gebaut werden, wobei die Behausung aufgrund ihrer
modularen Bauweise und den damit verbundenen Folgen hinsichtlich Transport, Aufbau
und Abbau ohnehin deutlich günstiger ist als monolithische Behausungen.
[0019] Besonders vorteilhaft ist es, wenn alle Container und Containerrahmen, die modulare
Segmente der Behausung sind, nach der gleichen Norm standardisiert sind, wobei unterschiedliche
Maße wie z. B. Breite, Länge und Höhe bei der Ausbildung der Behausung hinsichtlich
des Bauraums, der Bauweise und anderer Erfordernisse durchaus sinnvoll sein können.
Ferner ermöglichen standardisierte Container bzw. Containerrahmen durch eine rechteckige
Anordnung eine kompakte Bauweise.
[0020] In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Wandsegmente derart angeordnet, dass
der Innenraum eine rechteckige Grundfläche aufweist. Vorzugsweise werden hierzu vier
Wandsegmente, insbesondere bevorzugt vier quaderförmige Container, derart angeordnet,
dass sie eine rechteckige Fläche umschließen. Sinnvollerweise weisen dabei gegenüberliegende
Container die gleiche Länge und Höhe und alle Container die gleiche Höhe auf, sodass
diese einen quaderförmigen Raum umschließen. Um die Grundfläche des Innenraums bzw.
den Innenraum möglichst groß auszubilden, können Kanten der dem Innenraum zugewandten
Containerseiten benachbarter Container miteinander verbunden oder aneinander angeordnet
sein. Die Verbindung oder Anordnung kann auch dadurch erfolgen, dass die entsprechenden
Kanten sich berühren und/oder miteinander verbunden sind oder in Nähe zueinander angeordnet
sind.
[0021] Die Seitenhöhen des Innenraumes können mittels der modularen Container auf einfachste
Weise bedarfsgerecht angepasst werden. So kann es beispielsweise erforderlich sein,
die Seitenhöhe zu vergrößern, weil etwa das Energieversorgungsaggregat höher ist als
die seitlichen Container. Praktischerweise können dann Container übereinander angeordnet
bzw. aufeinander gestellt werden, wobei es sich vorteilhafterweise um Container gleichen
Typs und gleicher Maße handelt. Derartige Container lassen sich aufgrund geeigneter
Anschlussstellen bzw. Anschlussseiten sehr gut übereinander stapeln. Dabei handelt
es sich um eine z. B. in Containerhäfen sehr beliebte und einfache Containeranordnung.
[0022] In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform handelt es sich bei der Kühlvorrichtung
um einen Kühler mit Wärmetauschern, der die in einem Fluid, insbesondere bevorzugt
die in einer Kühlflüssigkeit des Energieversorgungsaggregats gespeicherte Wärme mit
der Umgebungsluft tauscht. Insbesondere bevorzugt weist ein derartiger Kühler Ventilatoren
auf, die die Umgebungsluft über die Wärmetauscher bewegen. In einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Kühlvorrichtung ein Tischkühler. Ein besonderer Vorteil von Tischkühlern ist,
dass sie auf sehr effektive Weise Wärme an die Umgebung abgeben können. In der Regel
geschieht dies durch eine Mehrzahl von Ventilatoren, die insbesondere ein Rohrsystem,
z. B. aus mäanderförmig verlaufenden Rippenrohre aus wärmeleitfähigem Material wie
Kuper oder Aluminium, in dem das Kühlmittel fließt, mit Luft beströmt. Aufgrund ihrer
meist rechteckigen Form lassen sich Tischkühler hervorragend in einen Containerrahmen
einbauen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn in mindestens zwei Containerrahmen jeweils
ein Tischkühler integriert ist. Dieser weist vorzugsweise etwa die gleiche Länge und
Breite wie der entsprechende Containerrahmen auf und kann dadurch in diesen sehr einfach
eingebaut werden. Zudem bietet sich dadurch eine besonders große Kühlfläche auf dem
Dach an.
[0023] In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Behausung mindestens ein zusätzliches
Abdecksegment zum Verschließen der von dem mindestens einen Dachsegment nicht verschlossenen
Bereiche der oberen Öffnung des Innenraums auf. Das zusätzliche Abdecksegment kann
dabei als Blechsegment ausgebildet sein. Bevorzugt werden Blechsegmente zwischen Containerrahmen
angeordnet. Insbesondere bevorzugt verbleibt in einem Abschnitt zwischen zwei Containerrahmen
ein nicht verschlossener Abschnitt, der von mindestens einem zusätzlichen Blechsegment
verschlossen wird. Um einen einfachen Auf- und Abbau zu ermöglichen, sind die zusätzlichen
Abdecksegmente quaderförmig ausgebildet. Die zusätzlichen Abdecksegmente weisen vorzugsweise
modulare Eigenschaften wie z. B. geeignete Anschlusselemente und Verbindungsstellen
sowie eine geeignete und auf die Dachsegmente abgestimmte Form auf. Es sind aber auch
Ausführungsformen denkbar, bei denen die obere Öffnung allein durch Containerrahmen
mit Abdecksegmenten verschlossen wird.
[0024] Zusätzliche Abdecksegmente können auch dazu genutzt werden, Zwischenräume zwischen
den Dachsegmenten zu verschließen. Insbesondere können dabei Zwischenräume zwischen
beispielsweise zwei Containerrahmen verschlossen werden.
[0025] In Energieversorgungsaggregaten wie Diesel- oder Gasmotoren finden Verbrennungsprozesse
statt. Derartige Energieversorgungsaggregate weisen daher Abgasvorrichtungen auf,
um insbesondere Abgase an die Umgebung abzuführen. In einer vorteilhaften Ausführungsform
weist deshalb mindestens ein zusätzliches Abdecksegment eine Öffnung auf, durch die
zumindest ein Teil der Abgasvorrichtung, vorzugsweise ein Abgasrohr, aus dem Innenraum
herausgeführt werden kann. Es sind aber auch Ausführungsformen denkbar, bei der Teile
der Abgasvorrichtung in Containerrahmen angeordnet werden, so dass die obere Öffnung
allein durch Containerrahmen mit Abdecksegmenten verschlossen wird, wobei ein Abgasrohr
durch ein solches Abdecksegment in einen Containerrahmen geführt werden kann und dort
beispielsweise mit einem Schalldämpfer oder anderen Teilen der Abgasvorrichtung verbunden
wird.
[0026] In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist die Abgasvorrichtung mit einem
Schalldämpfer versehen. Dadurch kann die teilweise sehr starke Lärmemission deutlich
reduziert werden, wodurch ein Einsatz auch in lärmempfindlichen Gegenden wie beispielsweise
in der Nähe von Wohnsiedlungen möglich ist. Das Abgasrohr kann z. B. aus einer Öffnung
in einem zwischen zwei Containerrahmen angeordneten zusätzlichen Abdecksegment aus
dem Innenraum und über die Containerrahmen hinausragen, wobei der Schalldämpfer auf
den beiden Containerrahmen aufgesetzt sein kann. Diese Bauweise erlaubt eine schnelle
Montage bzw. Demontage, da der Schalldämpfer auf das Dach lediglich aufgesetzt und
ggf. befestigt werden muss. Es ist auch denkbar, weitere Komponenten der Abgasvorrichtung
wie z. B. einen Katalysator außerhalb des Innenraums anzuordnen.
[0027] In einer bevorzugten Ausführungsform verfügt der Innenraum über mindestens eine zusätzliche
Kühlvorrichtung. Vorteilhafterweise befindet sich die Kühlvorrichtung in einem oder
mehreren Containern, sodass eine sehr kompakte Bauweise gewährleistet werden kann.
Zusätzliche Kühlkomponenten müssen daher nicht im Innenraum angeordnet sein. Durch
den Transport des Containers etwa beim Abbau oder Aufbau der Behausung kann gleich
die Kühlvorrichtung mit befördert werden.
[0028] Bei der Kühlvorrichtung handelt es sich vorzugsweise um eine Luftkühlung mittels
Ventilatoren. Die Luft kann beispielsweise von einer Wandseite des Innenraumes zu
einer anderen strömen und das Energieversorgungsaggregat passieren und somit kühlen
(Querlüftung). Ebenso kann dadurch der Innenraum gekühlt werden. Die Luft wird dabei
über Lüftungsöffnungen wie z. B. Lüftungsgitter dem Innenraum zugeführt bzw. aus diesem
abgeführt. Da Wärme gewöhnlich in die oberen Regionen des Innenraums aufsteigt, ist
es von Vorteil, die Querlüftungsvorrichtungen bzw. - komponenten wie Ventilatoren
und Lüftungsgitter in den oberen Bereichen der Wandsegmente bzw. bei übereinander
angeordneten Wandsegmenten in den oberen Wandsegmenten anzubringen.
[0029] Weitere Kühlvorrichtungskomponenten wie z. B. Filter, Lüftungsrohre, Pumpen etc.
können durchaus vorteilhaft sein und werden vorzugsweise in den Containern eingebaut.
Auch Heizvorrichtungen zur Anordnung in der Behausung bzw. in den Dach- und Wandsegmenten
sind grundsätzlich vorstellbar.
[0030] In einer bevorzugten Ausführungsform weist mindestens ein Dachsegment mindestens
eine Transportvorrichtung auf. Vorteilhafterweise umfasst die Transportvorrichtung
eine oder mehrere Kranbahnen. Weitere Komponenten wie Laufkatzen, Haken, Ösen, Schäkel,
Seile, Ketten etc. können ebenfalls Bestandteil der Transportvorrichtung sein. Denkbar
ist aber auch, dass weitere Komponenten erst dann an die Transportvorrichtung angebracht
werden, wenn die Transportvorrichtung in Betrieb genommen werden soll. Die Transportvorrichtung
dient insbesondere zur Unterstützung der Montage und Demontage des Energieversorgungsaggregats
oder dessen Komponenten, z. B. der Demontage von Motorkomponenten.
[0031] Die erfindungsgemäße Energieversorgungsvorrichtung weist eine erfindungsgemäße Behausung
und ein im Innenraum der Behausung angeordnetes Energieversorgungsaggregat auf.
[0032] Die erfindungsgemäße Behausung eignet sich grundsätzlich für alle Energieversorgungsaggregate
und deren Einsatzgebiete. Beispielsweise kann das Energieversorungsaggregat an ein
bestehendes Energienetz angeschlossen sein, aus dem Beispielsweise die Energie zum
Starten des Energieversorgungsaggregats genommen wird. Es sind aber auch Einsätze
als ein von einem Energienetz unabhängiges Energieversorgungsaggregat möglich. Insbesondere
handelt es sich bei dem Energienetz um ein öffentliches Stromnetz. Derartige Energieversorgungsaggregate
werden sehr häufig eingesetzt und sind für viele Einsatzbereiche z. B. in der Industrie,
in Krankenhäusern, im Bauwesen oder in der Forschung unverzichtbar. Die erfindungsgemäße
Behausung eignet sich dabei besonders hervorragend für Energieversorgungsaggregate
wie z. B. Notstromaggregate, Blockheizkraftwerke, Schwarzstartaggregate, Anlagen zur
unterbrechungsfreien Stromversorgung, Grundlastaggregate, Spitzenlastaggregate, Schweröl-/Rohölaggregate,
Container-Aggregate und mobile Anlagen, Sonderanlagen wie Offshore- und Pumpenaggregate
und dergl. Als Einsatzgebiete kommen beispielsweise Ölplattformen, Industrieanlagen
oder Baustellen sowie Forschungsanlagen in Wüstenregionen, Polarregionen und Tropenregionen
oder Transportschiffe in Betracht. Durch die modulare und kompakte Bauweise kann die
Behausung schnell und einfach aufgebaut und wieder abgebaut werden, wenn diese z.
B. nach Beendigung eines Bauprojekts nicht mehr benötigt wird. Zudem sind an vielen
Orten standardisierte Transportvorrichtungen vorhanden wie z. B. an Containerhäfen,
sodass die modularen Segmente der Behausung wie z. B. Container und Containerrahmen
sehr gut transportiert werden können. Die Verbindung derartiger Segmente verursacht
aufgrund der standardisierten Verbindungsstellen wie z. B. Eckverbindungen an Containern
einen kaum nennenswerten Aufwand.
[0033] Der erfindungsgemäße Containerrahmen hat ein Abdecksegment, insbesondere bevorzugt
das vorstehend beschriebene Abdecksegment. Insbesondere bevorzugt ist der erfindungsgemäße
Containerrahmen dazu geeignet, die obere Öffnung einer erfindungsgemäßen Behausung
zumindest teilweisen zu verschließen. Der erfindungsgemäße Containerrahmen weist insbesondere
bevorzugt nur ein Abdecksegment auf, so dass die übrigen Teile des Rahmens freiliegen.
Der erfindungsgemäße Containerrahmen weist insbesondere bevorzugt mindestens eine
Kühlvorrichtung zur Kühlung der Kühlflüssigkeit eines Energieversorgungsaggregats
auf, wobei das Energieversorgungsaggregat nicht im Containerrahmen angeordnet ist
und die Kühlvorrichtung dazu geeignet ist, die Kühlflüssigkeit eines Energieversorgungsaggregats
zu kühlen, das größer ist, als das Innere des Containerrahmens.
[0034] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der folgenden Zeichnungen, die lediglich eine
vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeigen, näher erläutert. Darin zeigen:
- Fig. 1
- eine Draufsicht einer beispielhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Behausung
- Fig. 2
- eine Draufsicht einer beispielhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Behausung
ohne Dachvorrichtung
- Fig. 3
- Schnittansicht der beispielhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Behausung
gemäß Fig. 1
Figur 1 zeigt eine Draufsicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Behausung
1. Zu erkennen sind rechteckig angeordnete Wandsegmente, die als Container 2 ausgebildet
sind. Ferner sieht man zwei Containerrahmen 3 als Dachsegmente zum teilweisen Verschließen
der oberen Öffnung der Behausung. In den Containern sind Tischkühler 4 integriert.
Die Tischkühler dienen dem Kühlen eines Energieversorgungsaggregats 5. Zwischen den
zwei Containerrahmen 3 befindet sich ein zusätzliches Abdecksegment 6 (Zwischensegment),
das den zwischen den Containerrahmen befindlichen Bereich der oberen Öffnung verschließt.
Ebenfalls dargestellt ist ein Abgasrohr 7 des Energieversorgungsaggregats 5, das aus
dem Innenraum 8 der Behausung über eine Öffnung im Zwischensegment 6 heraustritt.
Figur 2 zeigt ebenfalls eine Draufsicht der Ausführungsform der Behausung 1, wobei
hier die Dachvorrichtung zur Einsicht in den Innenraum der Behausung entfernt wurde.
Zu erkennen ist, dass das Energieversorgungsaggregat 5 im Innenraum 8 angeordnet ist.
Figur 3 zeigt Schnitt A aus Figur 1. Jede der vier Wandseiten besteht aus einem Stapel
aus zwei Containern 2. Die Wandseiten schließen nach oben hin bündig ab. Auf die Wandseiten
sind die zwei Containerrahmen 3 aufgestellt. Auf diese ist wiederrum ein Schalldämpfer
9 des Abgasrohres 7 des Energieversorgungsaggregats 5 aufgesetzt.
Es sind ebenfalls Lüftungsgitter 10 in einem oberen Wandcontainer 2 zu sehen. Auf
der gegenüberliegenden Seite weist der obere Wandcontainer 2 ebenfalls Lüftungsöffnungen
auf (nicht dargestellt). Mittels Ventilatoren kann dadurch eine Querlüftung erzeugt
werden, die das Energieversorgungsaggregat 5 und den Innenraum 8 zusätzlich kühlt.
Die Querlüftung ist in Figur 1 und 2 mittels der Pfeilreihen angedeutet. Ferner sind
die Containerrahmen 3 mit Kranbahnen 11 versehen, um beispielsweise Aggregatskomponenten
zu demontieren oder transportieren.
[0035] Die beispielhafte Ausführungsform zeigt, wie einfach der Aufbau und somit auch der
Abbau und Transport der Behausung 1 erfolgen können. Besonders anhand der Ansicht
gemäß Figur 3 lässt sich ein fast schon bauklotzartiger Aufbau erkennen. In einer
sehr günstigen Reihenfolge können die Segmente und Komponenten der Behausung 1 auf-
und abgebaut werden. Die Container 2 und Containerrahmen 3 sind im vorliegenden Beispiel
gleichen Typs bzw. Standards, was die Anordnung und Verbindung der Segmente deutlich
vereinfacht. So sind die Dachsegmente mittels Eckverbindungen mit den Wandsegmenten
verbunden. Das Aufsetzten der Segmente übereinander und das Anordnen nebeneinander
geschieht insbesondere mittels standardisierter Transportvorrichtungen wie Kräne und
Hebezeugen wie z. B. Spreadern, die an vielen Baustellen, Hafenterminals oder Umschlagbahnhöfen
verfügbar sind, schnell und mit wenig Aufwand. Durch den Einbau der Tischkühler 4
in die Containerrahmen 3 können Dachsegment bzw. Dachvorrichtung und Kühlvorrichtung
gleichzeitig transportiert, aufgebaut und abgebaut werden. Zudem wird dadurch eine
kompakte Bauweise gewährleistet, wobei die Kühlvorrichtung platzsparenderweise nicht
im Innenraum 8 angeordnet sein muss. Durch einfachen Abbau der Dachsegmente wird außerdem
eine gute Zugänglichkeit z. B. für Kranwerkzeuge in den Innenraum 8 der Behausung
1 geschaffen.
1. Behausung (1) für mindestens ein Energieversorgungsaggregat (5) umfassend einen Wandbereich
mit Wandsegmenten und einen Dachbereich mit mindestens einem Dachsegment, wobei die
Wandsegmente derart angeordnet sind, dass sie einen Innenraum (8) mit einer oberen
Öffnung bilden, in dem das Energieversorgungsaggregat (5) angeordnet werden kann,
wobei das mindestens eine Dachsegment derart angeordnet ist, dass es die obere Öffnung
zumindest teilweise verschließt, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Dachsegment und die Wandsegmente modulare Segmente der Behausung
(1) sind und dass mindestens ein Dachsegment ein Containerrahmen (3) mit einem Abdecksegment
zum mindestens teilweisen Verschließen der oberen Öffnung ist.
2. Behausung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Wandsegment ein Container (2) ist.
3. Behausung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandsegmente derart angeordnet sind, dass der Innenraum (8) eine rechteckige
Grundfläche aufweist.
4. Behausung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Dachsegment mindestens eine Kühlvorrichtung zur Kühlung des Energieversorgungsaggregats
(5) aufweist, wobei die Kühlvorrichtung außerhalb des Innenraums (8) angeordnet ist.
5. Behausung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein zusätzliches Abdecksegment (6) zum Verschließen der von dem mindestens
einen Dachsegment nicht verschlossenen Bereiche der oberen Öffnung und/oder der Zwischenräume
zwischen den Dachsegmenten.
6. Behausung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum (8) über eine Kühlvorrichtung und/oder Heizvorrichtung verfügt.
7. Behausung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Dachsegmente mindestens eine Transportvorrichtung (11) aufweist.
8. Energieversorgungsvorrichtung mit einer Behausung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis
7 und einem im Innenraum (8) der Behausung (1) angeordneten Energieversorgungsaggregat
(5).
9. Energieversorgungsvorrichtung nach Anspruch 8 mit einer Behausung (1) nach Anspruch
5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abgasvorrichtung (7) des Energieversorgungsaggregat (5) durch eine Öffnung des
zusätzlichen Abdecksegments (6) aus dem Innenraum (8) heraustritt.
10. Energieversorgungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgasvorrichtung (7) mit einem Schalldämpfer (9) versehen ist.
11. Verwendung der Behausung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7 für mindestens
ein Energieversorgungsaggregat (5).
12. Containerrahmen mit einem Abdecksegment zum mindestens teilweisen Verschließen der
oberen Öffnung einer Behausung nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
13. Containerrahmen nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch mindestens eine Kühlvorrichtung zur Kühlung des Energieversorgungsaggregats (5).
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Behausung (1) für mindestens ein Energieversorgungsaggregat (5) umfassend einen Wandbereich
mit Wandsegmenten und einen Dachbereich mit mindestens einem Dachsegment, wobei die
Wandsegmente derart angeordnet sind, dass sie einen Innenraum (8) mit einer oberen
Öffnung bilden, in dem das Energieversorgungsaggregat (5) angeordnet werden kann,
wobei das mindestens eine Dachsegment derart angeordnet ist, dass es die obere Öffnung
zumindest teilweise verschließt, wobei dass das mindestens eine Dachsegment und die
Wandsegmente modulare Segmente der Behausung (1) sind und dass mindestens ein Dachsegment
ein Containerrahmen (3) mit einem Abdecksegment zum mindestens teilweisen Verschließen
der oberen Öffnung ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Wandsegment ein Container (2) ist.
2. Behausung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandsegmente derart angeordnet sind, dass der Innenraum (8) eine rechteckige
Grundfläche aufweist.
3. Behausung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Dachsegment mindestens eine Kühlvorrichtung zur Kühlung des Energieversorgungsaggregats
(5) aufweist, wobei die Kühlvorrichtung außerhalb des Innenraums (8) angeordnet ist.
4. Behausung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein zusätzliches Abdecksegment (6) zum Verschließen der von dem mindestens
einen Dachsegment nicht verschlossenen Bereiche der oberen Öffnung und/oder der Zwischenräume
zwischen den Dachsegmenten.
5. Behausung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum (8) über eine Kühlvorrichtung und/oder Heizvorrichtung verfügt.
6. Behausung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Dachsegmente mindestens eine Transportvorrichtung (11) aufweist.
7. Energieversorgungsvorrichtung mit einer Behausung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis
6 und einem im Innenraum (8) der Behausung (1) angeordneten Energieversorgungsaggregat
(5).
8. Energieversorgungsvorrichtung nach Anspruch 7 mit einer Behausung (1) nach Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abgasvorrichtung (7) des Energieversorgungsaggregat (5) durch eine Öffnung des
zusätzlichen Abdecksegments (6) aus dem Innenraum (8) heraustritt.
9. Energieversorgungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgasvorrichtung (7) mit einem Schalldämpfer (9) versehen ist.
10. Verwendung der Behausung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6 für mindestens
ein Energieversorgungsaggregat (5).
11. Containerrahmen mit einem Abdecksegment zum mindestens teilweisen Verschließen der
oberen Öffnung einer Behausung nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
12. Containerrahmen nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch mindestens eine Kühlvorrichtung zur Kühlung des Energieversorgungsaggregats (5).