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EP 3 020 909 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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05.05.2021 Patentblatt 2021/18 |
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Anmeldetag: 04.11.2015 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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VERFAHREN ZUR IN-SITU-FERTIGUNG EINES ECKVERBINDER-WINKELELEMENTS IN FENSTER- UND
TÜRHOHLPROFILEN UND ECKVERBINDER-GIESSFORMELEMENT DAFÜR
METHOD FOR IN-SITU MANUFACTURING OF A CORNER CONNECTOR ANGLE ELEMENT IN WINDOW AND
DOOR HOLLOW PROFILES AND CORNER CONNECTOR MOULDING ELEMENT FOR SAME
PROCEDE DE FABRICATION SUR PLACE D'UN ELEMENT D'ENROULEMENT DE RACCORD D'ANGLE DANS
DES PROFILES CREUX DE FENETRE ET DE PORTE ET ELEMENT DE MOULE DE RACCORD D'ANGLE ASSOCIE
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
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Priorität: |
13.11.2014 DE 102014116642
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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18.05.2016 Patentblatt 2016/20 |
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Patentinhaber: Veka AG |
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48324 Sendenhorst (DE) |
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Erfinder: |
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- Bechtold, Alexander
48165 Münster (DE)
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Vertreter: Cohausz Hannig Borkowski Wißgott |
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Patentanwaltskanzlei GbR
Schumannstraße 97-99 40237 Düsseldorf 40237 Düsseldorf (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur In-Situ-Fertigung eines Eckverbinder-Winkelelements
innerhalb von Fenster- und Türhohlprofilen, mit wenigstens folgenden Verfahrensschritten:
- Bereitstellen zweier auf Gehrung geschnittener Hohlprofilabschnitte;
- Einfügen wenigstens je eines Eckverbinder-Formelements in beide Hohlprofilabschnitte,
wobei das Eckverbinder-Formelement mit seinem einen Ende parallel zu einer Gehrungsebene
in einer Profilhohlkammer positioniert wird;
- Positionierung der Hohlprofilabschnitte mit den eingesetzten Eckverbinder-Formelementen
derart zueinander, dass sich die Gehrungsschnittflächen gegenüber liegen.
[0002] Beim Verbinden zweier auf Gehrung geschnittener Hohlprofilabschnitte, insbesondere
Kunststoffhohlprofile zum Bau von Fenster- und Türrahmen bzw. von Fenster- und Türflügeln,
werden sogenannte Eckschweißverbinderelemente in die offen liegenden Enden der Kunststoffhohlprofilabschnitte
eingesetzt. Beim Schweißprozess, der zur Verbindung der Kunststoffhohlprofile durchgeführt
wird, werden dann nicht nur die gegeneinander gepressten Profilstege des Kunststoffhohlprofils,
die sehr schmal sind, miteinander verbunden, sondern es werden im Bereich der Schnittfläche
des Profils auch die wesentlich großflächigeren Eckschweißverbinderelemente miteinander
verschweißt, sodass im Ergebnis ein aus zwei Eckschweißverbinderelementen bestehendes
Winkelelement innerhalb der Hohlräume des Kunststoffhohlprofils geschaffen wird, welches
die derartig ausgebildete Eckverbindung deutlich verstärkt.
[0003] Die
DE 198 18 632 A1 der Anmelderin gibt ein gattungsgemäßes Verfahren an. Eckverbinder-Formelemente werden
in eine Hohlkammer des jeweiligen Kunststoffhohlprofilabschnitts eingeschoben werden
und durch Injektion von Klebstoff von der offen liegenden Ebene des Gehrungsschnitts
her in dem Hohlprofilabschnitt fixiert werden, so dass jeweils ein Schweißspiegel
am Eckverbinder-Formelement bündig in der Gehrungsebene positioniert ist. Mit dem
Verschweißen der thermoplastischen Kunststoffhohlprofilabschnitte werden auch die
Eckverbinder-Formelemente miteinander verbunden, so dass sie zusammen ein in der Ecke
des Rahmens oder des Flügels angeordnetes, winkelfömiges Eckverbinder-Winkelelement
ausbilden. Werden Rahmen oder Flügel mechanisch belastet, so brauchen die Eckverbinder-Winkelelemente
jedoch nur einen Teil der Kräfte aufnehmen, da die sie umgebenden Profilstege ebenfalls
mit den Profilstegen des benachbarten Hohlprofils verschweißt sind, so dass auch darüber
Kräfte übertragbar sind.
[0004] Bei Verbundprofilen aus einem inneren Kunststoffhohlprofil und außen aufgesetzten
Metallprofilhalbschalen aus Aluminium besteht das besondere Problem, dass durch Verschweißung
des Kunststoffanteils des Verbundprofils allein keine ausreichenden Flächen verbunden
werden, um die an den Eckverbindungen auftretenden Kräfte sicher aufnehmen zu können.
[0005] Aus der
DE 100 06 962 A1 ist ein vorgefertigter Eckwinkel für Fenster- oder Türhohlprofile bekannt, der für
sich allein tragfähig ist und der über eine Klebverbindung mit den nachträglich auf
ihn aufzuschiebenden, auf Gehrung geschnittenen Hohlprofilen verbunden wird. Im Montagezustand
verbleibt zwischen diesem Eckwinkel und den Wandungen der Hohlprofile ein Zwischenraum,
der mit Dicht-/Klebstoff verfüllt würde. Als Dicht-/Klebstoff könnten beispielsweise
Einkomponenten- oder Zweikomponenten-PUR-Klebstoffe oder Epoxidklebstoffe eingesetzt
werden. Soweit die Hohlprofile zumindest teilweise aus thermoplastischem Kunststoff
bestehen, ist dieser Eckwinkel nicht einsetzbar, da er eine Verschweißung in der Gehrungsebene
ebenso verhindert wie ein sortenreines Recycling, da sich die duroplastischen Dicht-
und Klebstoffe nachträglich nicht mehr ablösen lassen.
[0006] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur In-Situ-Fertigung
eines Eckverbinder-Winkelelements an auf Gehrung geschnittenen Fenster- und Türprofilen
anzugeben, durch das eine mechanisch belastbare Profilverbindung auch von Metallprofilen
und insbesondere von Verbundprofilen aus Kunststoff und Metall ermöglicht wird.
[0007] Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0008] Ein zur Durchführung des Verfahrens geeignetes Eckverbinder-Gießform-element gibt
Anspruch 8 an.
[0009] Erfindungswesentlich ist, dass die erfindungsgemäß verwandten Eckverbinder-Gießformelemente
nicht vorgefertigte Teilelemente sind, die durch bloßes Fügen zu einem Eckverbinder-Winkelelement
kombiniert werden, sondern dass sie zusammen mit den sie umgebenden Wänden der Profilkammer
Formschalen bilden, um im Wege des Kunststoffspritzgusses ein Eckverbinder-Winkelelement
aus thermoplastischem Vollmaterial direkt innerhalb eines Hohlraums in den Blendrahmen-
oder Flügelprofilen zu erzeugen. Die verwendeten Eckverbinder-Gießformelemente werden
durch Adhäsion und/oder oberflächliche Verschmelzung mit der eingespritzten Kunststoffschmelze
zwar indirekt zu Bestandteilen des Eckverbinder-Winkelelements; sie sind aber in diesem
Verbund statisch nicht allein bestimmend. Statisch wirksam im Eckenbereich der mit
einem solchen Verfahren verbundenen Profilabschnitte ist überwiegend das aus zwei
Gießformelementen und der eingespritzten Kunststoffmasse
in-situ hergestellte Eckverbinder-Winkelelement.
[0010] Eine Herstellung
"in-situ" bedeutet, dass das Eckverbinder-Winkelelement gemäß der Erfindung nicht in einem
separaten Herstellungsprozess vorgefertigt wird und dass auch nicht einfach zwei vorgefertigte
Hälften vor der Montage der Profilstücke miteinander verklebt werden, sondern dass
das Eckverbinder-Winkelelement innerhalb des Hohlraums der bereits lagerichtig aneinander
liegenden Kunststoffhohlprofilabschnitte hergestellt wird, was von außen völlig unsichtbar
ist.
[0011] Ein weiterer wichtiger Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, dass
die eingespritzte thermoplastische Kunststoffmasse beim Abkühlen zur Schrumpfung neigt,
zugleich aber durch Stoffschluss und/oder Formschluss mit den sie umgebenden Gießformelementen
und Profilwänden daran gehindert ist. Vorzugsweise werden daher geeignete Stoffpaarungen
für den thermoplastischen Werkstoff der Kunststoffhohlprofile und für die einzuspritzende
Kunststoffmasse genutzt, mit denen dieser Effekt besonders gut genutzt werden kann.
Die Folge sind eingefrorene Schrumpfspannungen in dem
in-situ hergestellten Eckverbinder-Winkelelement. Erwärmt sich ein mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestelltes Fenster oder eine Tür im Gebrauch z.B. durch starke Sonneneinstrahlung,
so relaxieren die Schrumpfspannungen zwar teilweise. Die verbleibenden Anteile der
inhärenten Schrumpfspannungen sorgen jedoch dafür, dass die Profilschnittflächen in
der Gehrungsebene zusammengehalten werden, und zwar insbesondere auch an den außenseitig
angeordneten Metallprofilhalbschalen. Damit wird das Öffnen der Gehrungsfuge bei Erwärmung
verhindert.
[0012] Durch den am Eckverbinder-Gießformelement vorhandenen Dichtabsatz werden die Hohlkammern
des Profils jeweils vollständig abgesperrt, so dass das auszuspritzende Volumen begrenzt
wird.
[0013] Vorteilhaft ist es, an wenigstens einer zentralen Eintrittsöffnung einzuspritzen,
so dass die Kunststoffschmelze aus einem mittleren Bereich der von beiden Hohlprofilabschnitten
gemeinsam gebildeten Hohlkammer aus zu den Endbereichen fließt. Damit ist gewährleistet,
dass im Bereich der Gehrungsfuge, die im Gebrauch der Fenster mechanisch hoch belastet
ist, ein dichter und blasenfreier Kunststoffkörper entsteht. Die Eintrittsöffnung
kann beispielsweise im Bereich der Gehrungsebene liegen.
[0014] Weiterhin sollten Austrittsöffnungen vorgesehen sein, die jeweils in den hinteren,
von der Gehrungsebene weg weisenden Bereichen der durch die Dichtungsabschnitte begrenzten
Hohlkammern liegen. Mit diesen wird zum einen gewährleistet, dass beim Einspritzen
die Luft vollständig entweichen kann und im Eckverbindelement eingeschlossene Luftblasen
vermieden werden. Zum anderen kann durch eine geeignete Dimensionierung der Austrittsöffnungen
erreicht werden, dass die hochviskose Kunststoffschmelze zwar in die Austrittsöffnungen
hineinfließt und dort mit dem Erstarren eine formschlüssige Verankerung des Eckverbinder-Gießformelements
am Hohlprofilabschnitt bewirkt wird, dass aber andererseits nicht zu viel Kunststoffschmelze
in die angrenzenden Hohlkammern oder zur Außenseite hin abfließt.
[0015] Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Die Figuren
zeigen im Einzelnen:
- Fig. 1
- ein Eckverbinder-Gießformelement in perspektivischer Ansicht;
- Fig. 2
- eine Kombination zweier Eckverbinder-Gießformelemente in seitlicher Ansicht;
- Fig. 3
- ein Fensterrahmen-Verbundprofil mit einem eingesetztem Eckverbinder-Gießformelement
im Schnitt und
- Fig. 4a, 4b
- einen Eckbereich eines Fensterrahmens mit einem Verbundprofil mit eingesetzten Eckverbinder-Gießformelementen
im Schnitt, jeweils vor und nach dem Einspritzen von Kunststoff.
[0016] Figur 1 zeigt ein Eckverbinder-Gießformelement 10, das vorzugsweise einteilig aus
einem Blockkörper 1 aus Kunststoff gebildet ist. Dieser besitzt seitliche Einfassungsstege
1.1, ist dazwischen jedoch hohl und zur Unterseite hin offen, um mit den angrenzenden
Profilwänden zusammen einen Hohlraum 2 zu bilden, in den Kunststoffmasse eingespritzt
werden kann. Der Blockkörper 1 besitzt an seinem einen, in Fig. 1 hinteren Ende mehrere
parallele Dichtkragen 4, um den Querschnitt einer Profilhohlkammer, in die das Eckverbinder-Gießformelement
10 einsetzbar ist, vollständig abzusperren. An diesem Ende ist auch der im vorderen
Bereiche offene Querschnitt des Hohlraums 2 vollständig abgesperrt, vorzugsweise über
eine Wand an der rückwärtigen Stirnseite 6.
[0017] Zum anderen Ende hin ist der Blockkörper entsprechend dem Gehrungswinkel einer Gehrungsebene
G abgeschrägt. Dort mündet der Hohlraum 2, der von dem U-förmigen Blockkörper 1 umfasst
wird.
[0018] Der Blockkörper 1 weist an seinen Außenumfangsseiten mehrere den Abstand zu der Wandung
der Profilhohlkammer überbrückende Abstandshalterelemente 5 auf und kann zudem der
Verankerung einer in den Profilhohlraum 2 eingespritzten Kunststoffmasse dienen.
[0019] Um das Volumen der einzuspritzenden Portion an Kunststoffschmelze zu reduzieren und
um eine statisch günstige U-Form des
in-situ herzustellenden Eckverbinder-Winkelelements zu erreichen, kann im Querschnitt des
Hohlraums 2 eine mittig angeordnete Profilhohlkammer 3 vorgesehen sein, um in diesem
Bereich als Verdränger für die Kunststoffschmelze zu wirken. Es kann auch bewusst
vorgesehen sein, etwa durch Wahl geeigneter Wandstärken, die Profilhohlkammer 3 leichter
verformbar zu machen, so dass im Falle eines Überdrucks beim Einspritzen, der ja mit
einer deutlichen Temperaturerhöhung durch die eingespritzte Kunststoffschmelze einhergeht,
zunächst die Wandungen der Profilhohlkammer 3 verformen zu lassen, nicht aber die
angrenzenden Wandungen des Fenster- oder Türprofils, in die das Eckverbinder-Gießformelement
10 eingesetzt ist.
[0020] Fig. 2 zeigt eine lagerichtige Kombination 10' zweier Eckverbinder-Gießformelemente
10, die spiegelbildlich in Bezug auf die Gehrungsebene G aneinandergestellt sind.
Der äußere Profilbereich, also die in Fig. 2 nicht sichtbaren Seiten unten und rechts,
ist jeweils offen. Wird dort Kunststoffschmelze eingespritzt, wird unter Einschluss
der Kombination 10' von zwei Eckverbinder-Gießformelementen 10 ein Eckverbinder-Winkelelement
ausgebildet.
[0021] In Fig. 3 ist eine Ansicht von der Gehrungsebene G her auf einen Hohlprofilabschnitt
20 eines Rahmenprofils dargestellt. Dieses umfasst ein Kunststoffhohlprofil 21 aus
thermoplastischem Kunststoff, insbesondere aus Hart-PVC, sowie daran beidseits angesetzte
metallische Vorsatzschalen 22, 23. In eine Profilhohlkammer 24 im Kunststoffhohlprofil
21 ist zunächst ein beim Türen- und Fensterbau mit Kunststoffprofilen übliches Verstärkungsprofil
30 aus Stahlblech eingesetzt. Außerdem ist dort in dem zur Gehrungsebene G benachbarten
Bereich ein erfindungsgemäßes Eckverbinder-Gießformelement 10 eingesetzt. Durch den
nach dem Einsetzen der genannten Teile verbleibenden freien Querschnitt zwischen dem
Kunststoffhohlprofil 21 und dem Eckverbinder-Gießformelement 10 wird der Hohlraum
2 gebildet, der mit Kunststoffschmelze gefüllt werden kann.
[0022] Figur 4a zeigt eine Eckverbindung zweier Verbundprofile 20, die gemäß den ersten
Verfahrensschritten bereits auf Gehrung abgelängt und mit je einem Eckverbinder-Gießformelement
10 versehen worden sind. Die Schnittebene erstreckt sich in Figur 4a jeweils durch
ein Kunststoffhohlprofil 21 als Kernprofil, das metallische Verstärkungsprofil 30
und eine Kombination zweier Eckverbinder-Gießformelemente10. Beidseits davon ist der
Blick auf die metallische Vorsatzschale 23 frei. Die in der Gehrungsebene G aneinander
liegenden Kanten der Vorsatzschalen 23 besitzen keinerlei direkte Verbindung miteinander,
und auch die aneinander liegenden Eckverbinder-Gießformelemente 10 sind noch nicht
miteinander verbunden. Sie werden erst durch die In-Situ-Fertigung eines Eckverbinder-Winkelelements
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zu einem statisch belastbaren Eckverbinder-Winkelelement
verbunden.
[0023] In der Schnittdarstellung nach Fig. 4a sind die jeweiligen Hohlräume 2 zwischen den
Eckverbinder-Gießformelementen 10 und den angrenzenden Profilwänden 25 der Kunststoffhohlprofile
21 deutlich sichtbar. Zu diesem Hohlraum sind durch wenigstens drei Öffnungen in den
Profilwänden 25 Verbindungen nach außen geschaffen:
- Nahe zur Gehrungsebene G ist wenigstens eine Einspritzöffnung 8 vorgesehen; vorzugsweise
sind, je nach Profilgröße, an beiden benachbarten Kunststoffhohlprofilen 21 Einspritzöffnungen
8 vorgesehen.
- Außerdem bestehen weitere Verbindungen in Form von Entlüftungsöffnungen 7 im rückwärtigen
Bereich der Hohlräume 2.
[0024] Die Entlüftungsöffnungen 7 besitzen eine wichtige Funktion für das erfindungsgemäße
Verfahren. Sie dienen einerseits dazu, die Luft, die beim Einspritzen der Kunststoffschmelze
in die Hohlkammer 2 verdrängt wird, nach außen abzuführen und dadurch eine Blasenbildung
innerhalb des im Hohlraum entstehenden Kunststoffkörpers zu vermeiden.
[0025] Wie Fig. 4b zeigt, wird die in den Hohlraum 2 eingespritzte Kunststoffschmelze 9
aber auch durch die Entlüftungsöffnung 7 nach außen, also bis über die äußere Mantelfläche
hinaus, gedrückt, wo sie aufquillt, so dass sich pilzartige Verdickungen 9.1, 9.3
bilden. Auch im Bereich der Einspritzöffnung 8 kann beim Zurückziehen der Einspritzdüse
etwas Schmelze in der Öffnung 8 stehen bleiben, so dass sich auch dort ein Überstand
9.2 ergibt. Die Überstände und Verdickungen 9.1, 9.2, 9.3 bewirken jeweils eine formschlüssige
Verankerung der von außen nach innen erstarrenden Schmelze in den Öffnungen 7, 8.
Dabei ist die formschlüssige Verankerung in den Außenbereichen schon dann wirksam,
wenn die inneren Bereiche in der eingespritzten Portion an Kunststoffmasse 9 noch
warm und entsprechend weich sind. Mit dem vollständigen Erstarren und Abkühlen bilden
sich somit Schrumpfspannungen in der Kunststoffmasse 9, so dass aufgrund der formschlüssigen
Verankerungen an den Punkten 9.1 ... 9.3 zugleich die Hohlprofilabschnitte 20 an der
Gehrungsebene G aufeinander gezogen werden.
1. Verfahren zur In-Situ-Fertigung eines Eckverbinder-Winkelelements innerhalb von Fenster-
und Türhohlprofilen, mit wenigstens folgenden Verfahrensschritten :
- Bereitstellen zweier auf Gehrung geschnittener Hohlprofilabschnitte (21);
- Einfügen wenigstens je eines Eckverbinder-Formelements (10) in beide Hohlprofilabschnitte
(21), wobei das Eckverbinder-Formelement (10) mit seinem einen Ende in einer Gehrungsebene
(G) oder parallel dazu in einer Profilhohlkammer (24) positioniert wird;
- Positionierung der Hohlprofilabschnitte (21) mit den eingesetzten Eckverbinder-Formelementen
(10) derart zueinander, dass sich die Gehrungsschnittflächen gegenüber liegen;
dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der aneinandergrenzenden Profilhohlkammern (24) in den Hohlprofilabschnitten
(21) ein Eckverbinder-Winkelelement aus thermoplastischem Vollmaterial mit einer darin
eingebetteten Eckverbinder-Formelementen (10) hergestellt wird,
indem:
- als Eckverbinder-Formelement jeweils ein hohles Eckverbinder-Gießformelement (10)
verwendet wird, das mit den angrenzenden Wandungen des Hohlprofilabschnitts (21) wenigstens
einen Hohlraum (2) ausbildet, der in der Gehrungsebene (G) mündet und an seinem anderen
Ende abgeschlossen ist, wobei das Eckverbinder-Gießformelement (10) wenigstens einen
Dichtungsabschnitt (4) aufweist, dessen Außenkontur wenigstens der Innenkontur einer
Profilhohlkammer (24) und/oder eines darin eingelegten Verstärkungsprofils (30) entspricht
oder dessen Außenkontur ein Übermaß in Bezug auf die Innenkontur besitzt und
- eine geschmolzene thermoplastische Kunststoffmasse (9) durch wenigstens eine in
wenigstens einen der Hohlprofilabschnitte (21) eingebrachte Einspritzöffnung (8)in
den zwischen den Eckverbinder-Gießformelementen (10) und den Hohlprofilabschnitten
(21) ausgebildeten Hohlraum (2) eingespritzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspritzöffnung (8) im Bereich der Gehrungsebene (G) angeordnet ist und dass
an den davon abgewandten Enden der Hohlräume (2) vor dem Einspritzen der Kunststoffmasse
(9) jeweils wenigstens eine Austrittsöffnung (7) in die Wandung der Profilhohlkammer
(24) des Hohlprofilabschnitts (20) angebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung der Profilhohlkammer (24) im Hohlprofilabschnitt (21) wenigstens eine
Entlüftungsöffnung (7) aufweist und dass soviel Kunststoffmasse in den Hohlraum (82)
eingespritzt wird, dass am Außenumfang des Eckverbinder-Gießformelements (10) wenigstens
eine durch die Öffnungen (7, 8) nach außen überstehende, pilzförmige Verdickung (9.1,
9.3) und/oder ein Überstand (9.2) gebildet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbundprofil (20) verwendet wird, das aus wenigstens einem thermoplastischen
Kunststoffhohlprofil (21), das die wenigstens eine Profilhohlkammer (24) enthält,
und wenigstens einer metallischen Vorsatzschale (22, 23) besteht.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Hohlprofil ein Kunststoffhohlprofil verwendet wird und der Längenausdehnungskoeffizient
der eingespritzten thermoplastischen Kunststoffmasse (9) größer ist als oder gleich
ist wie der Längenausdehnungskoeffizient des thermoplastischen Kunststoffhohlprofils
(21).
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hart-PVC-Kunststoff eingespritzt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in derselben Profilhohlkammer (24) des Hohlprofilabschnitts (21), in die das Eckverbinder-Gießformelement
(10) eingesetzt ist, wenigstens ein zumindest einseitig offenes Verstärkungsprofil
(30) eingesetzt wird, das in Längsrichtung wenigstens teilweise mit dem Eckverbinder-Gießformelement
(10) überlappt.
8. Eckverbinder-Gießformelement (10) zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche
1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass das Eckverbinder-Gießformelement (10) aus einem Blockkörper (1) gebildet ist,
- der an seinem einen Ende entsprechend einer Gehrungsebene (G) abgeschrägt ist
- der an seinem anderen Ende wenigstens einen Dichtungsabschnitt (4) aufweist, dessen
Außenkontur wenigstens der Innenkontur der Profilhohlkammer (24) und/oder eines darin
eingelegten Verstärkungsprofils (30) entspricht oder ein Übermaß dazu besitzt und
- der mit seinen seitlichen Einfassungsstegen (11.1) wenigstens einen Hohlraum (2)
umgreift, welcher an einem Ende abgeschlossen ist und am anderen Ende offen in der
Gehrungsebene (G) mündet.
9. Eckverbinder-Gießformelement (10) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
- der Querschnitt zumindest über einen Teil der Länge und/oder des Umfangs des Blockkörpers
(1) kleiner ist als der Querschnitt einer Profilhohlkammer (24) in dem Fenster- oder
Türhohlprofil (21);
- dass der Blockkörper (1) an seinen Außenumfangsseiten mehrere den Abstand zu der
Wandung der Profilhohlkammer überbrückende Abstandshalterelemente (5) aufweist.
10. Eckverbinder-Gießformelement (10) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass an den Außenumfangsseiten des Blockkörpers (1) wenigstens ein zum Eingriff in die
Innenwandung der Profilhohlkammer (24) vorgesehenes Rastelement angeordnet ist.
11. Eckverbinder-Gießformelement (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsabschnitt mehrere zueinander parallele Dichtungskragen (4) umfasst
1. Method for in-situ manufacturing of a corner connector angle element within window
and door hollow profiles, comprising at least the following method steps:
- providing two mitre-cut hollow profile sections (21) ;
- inserting at least one respective corner connector moulding element (10) into both
hollow profile sections (21), wherein the corner connector moulding element (10) is
positioned by its one end in a mitre plane (G), or parallel thereto, in a profile
hollow chamber (24);
- positioning the hollow profile section (21) with the inserted corner connector moulding
elements (10) with respect to one another in such a way that the mitre-cut surfaces
are situated opposite one another;
characterized in that a corner connector angle element of thermoplastic solid material with corner connector
moulding elements (10) embedded therein is produced within the mutually adjoining
profile hollow chambers (24) in the hollow profile sections (21) by virtue of the
fact that:
- the corner connector moulding element used in each case is a hollow corner connector
moulding element (10) which, together with the adjoining walls of the hollow profile
section (21), forms at least one cavity (2) which opens in the mitre plane (G) and
is closed off at its other end, wherein the corner connector moulding element (10)
has at least one sealing portion (4) of which the outer contour corresponds at least
to the inner contour of a profile hollow chamber (24) and/or of a reinforced profile
(30) inserted therein, or of which the outer contour has an oversize in relation to
the inner contour, and
- a molten thermoplastic compound (9) is injected through at least one injection opening
(8) incorporated in at least one of the hollow profile sections (21) into the cavity
(2) formed between the corner connector moulding elements (10) and the hollow profile
section (21).
2. Method according to Claim 1, characterized in that the injection opening (8) is arranged in the region of the mitre plane (G), and in that, at each of the ends of the cavities (2) that face away from said mitre plane, prior
to the injection of the plastic compound (9), in each case at least one outlet opening
(7) is made in the wall of the profile hollow chamber (24) of the hollow profile section
(20).
3. Method according to Claim 1 or 2, characterized in that the wall of the profile hollow chamber (24) in the hollow profile section (21) has
at least one vent opening (7), and in that plastic compound is injected into the cavity (82) to such an extent that there is
formed, on the outer circumference of the corner connector moulding element (10),
at least one mushroom-shaped thickening (9.1, 9.3), which projects outwards through
the openings (7, 8), and/or a protrusion (9.2).
4. Method according to one of Claims 1 to 3, characterized in that use is made of a composite profile (20) which consists of at least one thermoplastic
hollow profile (21), which contains at least one profile hollow chamber (24), and
at least one metallic facing shell (22, 23).
5. Method according to Claim 4, characterized in that the hollow profile used is a plastic hollow profile, and the coefficient of longitudinal
expansion of the injected thermoplastic compound (9) is greater than or equal to the
coefficient of longitudinal expansion of the thermoplastic hollow profile (21).
6. Method according to one of Claims 1 to 5, characterized in that a hard PVC plastic is injected.
7. Method according to one of Claims 1 to 6, characterized in that at least one reinforcing profile (30), which is open at least on one side, is inserted
into the same profile hollow chamber (24) of the hollow profile section (21) into
which the corner connector moulding element (10) is inserted, and at least partially
overlaps with the corner connector moulding element (10) in the longitudinal direction.
8. Corner connector moulding element (10) for carrying out the method according to one
of Claims 1 to 7,
characterized in that the corner connector moulding element (10) is formed from a block body (1),
- which is bevelled at its one end to correspond to a mitre plane (G),
- which has at its other end at least one sealing portion (4) of which the outer contour
corresponds at least to the inner contour of the profile hollow chamber (24) and/or
of a reinforcing profile (30) inserted therein, or has an oversize in relation thereto,
and
- which engages by its lateral border webs (11.1) around at least one cavity (2) which
is closed off at one end and leads out open in the mitre plane (G) at the other end.
9. Corner connector moulding element (10) according to Claim 8,
characterized in that
- the cross section at least over part of the length and/or of the circumference of
the block body (1) is smaller than the cross section of a profile hollow chamber (24)
in the window or door hollow profile (21);
- in that the block body (1) has, on its outer circumferential sides, a plurality of spacer
elements (5) which bridge the gap to the wall of the profile hollow chamber.
10. Corner connector moulding element (10) according to Claim 8 or 9, characterized in that the outer circumferential sides of the block body (1) have at least one latching
element arranged thereon that is provided to engage in the inner wall of the profile
hollow chamber (24).
11. Corner connector moulding element (10) according to one of Claims 8 to 10, characterized in that the sealing portion comprises a plurality of seal collars (4) which are parallel
to one another.
1. Procédé de fabrication in situ d'un élément d'angle de connecteur de coin notamment
de profilés creux de fenêtres et de portes, comprenant au moins les étapes de procédé
suivantes :
- la fourniture de deux sections de profilé creux (21) coupées en biais ;
- l'intercalage d'au moins à chaque fois un élément de moule de connecteur de coin
(10) dans les deux sections de profilé creux (21), l'élément de moule de connecteur
de coin (10) étant positionné avec une de ses extrémités dans un plan en biais (G)
ou parallèlement à celui-ci dans une chambre creuse de profilé (24) ;
- le positionnement des sections de profilé creux (21) avec les éléments de moule
de connecteur de coin insérés (10) l'une par rapport à l'autre, de telle sorte que
les surfaces de coupe en biais soient en vis-à-vis ;
caractérisé en ce qu'un élément d'angle de connecteur de coin est fabriqué à l'intérieur des chambres creuses
de profilé contiguës (24) dans les sections de profilé creux (21) à partir d'un matériau
massif thermoplastique avec un élément de moule de connecteur de coin (10) incorporé
dans celui-ci,
par le fait que :
- en tant qu'élément de moule de connecteur de coin, un élément de moule de coulée
de connecteur de coin (10) est utilisé à chaque fois, qui forme avec les parois adjacentes
de la section de profilé creux (21) au moins une chambre creuse (2), qui débouche
dans le plan en biais (G) et est fermée au niveau de son autre extrémité, l'élément
de moule de coulée de connecteur de coin (10) comprenant au moins une section d'étanchéité
(4), dont le contour extérieur correspond au moins au contour intérieur d'une chambre
creuse de profilé (24) et/ou d'un profilé de renforcement (30) logé dans celle-ci
ou dont le contour extérieur présente un excès par rapport au contour intérieur, et
- une masse de matière plastique thermoplastique fondue (9) est injectée au travers
d'au moins une ouverture d'injection (8) aménagée dans au moins une des sections de
profilé creux (21) dans la chambre creuse (2) formée entre les éléments de moule de
coulée de connecteur de coin (10) et les sections de profilé creux (21).
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'ouverture d'injection (8) est agencée dans la zone du plan en biais (G) et en ce qu'au niveau des extrémités détournées de celle-ci des chambres creuses (2) avant l'injection
de la masse de matière plastique (9), au moins une ouverture de sortie (7) est à chaque
fois disposée dans la paroi de la chambre creuse de profilé (24) de la section de
profilé creux (20).
3. Procédé selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la paroi de la chambre creuse de profilé (24) dans la section de profilé creux (21)
comprend au moins une ouverture d'aération (7) et en ce que suffisamment de masse de matière plastique est injectée dans la chambre creuse (82)
pour qu'au moins une protubérance en forme de champignon (9.1, 9.3) en saillie vers
l'extérieur au travers des ouvertures (7, 8) et/ou une projection (9.2) soit formée
au niveau de la circonférence extérieure de l'élément de moule de coulée de connecteur
de coin (10).
4. Procédé selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce qu'un profilé composite (20) est utilisé, qui est constitué par au moins un profilé creux
en matière plastique thermoplastique (21), qui contient l'au moins une chambre creuse
de profilé (24), et au moins une enveloppe métallique (22, 23).
5. Procédé selon la revendication 4, caractérisé en ce qu'un profilé creux en matière plastique est utilisé en tant que profilé creux et le
coefficient de dilatation longitudinale de la masse de matière plastique thermoplastique
injectée (9) est supérieur ou égal au coefficient de dilatation longitudinale du profilé
creux en matière plastique thermoplastique (21) .
6. Procédé selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce qu'une matière plastique PVC dure est injectée.
7. Procédé selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que dans la même chambre creuse de profilé (24) de la section de profilé creux (21) dans
laquelle l'élément de moule de coulée de connecteur de coin (10) est inséré, au moins
un profilé de renforcement (30) ouvert au moins d'un côté est inséré, qui chevauche
au moins partiellement l'élément de moule de coulée de connecteur de coin (10) dans
la direction longitudinale.
8. Élément de moule de coulée de connecteur de coin (10) pour la réalisation du procédé
selon l'une quelconque des revendications 1 à 7,
caractérisé en ce que l'élément de moule de coulée de connecteur de coin (10) est formé à partir d'un corps
en bloc (1),
- qui est biseauté au niveau d'une de ses extrémités conformément à un plan en biais
(G),
- qui comprend au moins une section d'étanchéité (4) au niveau de son autre extrémité,
dont le contour extérieur correspond au moins au contour intérieur de la chambre creuse
de profilé (24) et/ou d'un profilé de renforcement (30) logé dans celle-ci ou présente
un excès par rapport à celui-ci, et
- qui entoure avec ses traverses de bordure latérales (11.1) au moins une chambre
creuse (2), qui est fermée à une extrémité et débouche à l'autre extrémité sous forme
ouverte dans le plan en biais (G).
9. Élément de moule de coulée de connecteur de coin (10) selon la revendication 8,
caractérisé en ce que
- la section transversale au moins sur une partie de la longueur et/ou de la circonférence
du corps en bloc (1) est inférieure à la section transversale d'une chambre creuse
de profilé (24) dans le profilé creux de fenêtre ou de porte (21) ;
- en ce que le corps en bloc (1) comprend sur ses côtés circonférentiels extérieurs plusieurs
éléments espaceurs (5) pontant l'écart à la paroi de la chambre creuse de profilé.
10. Élément de moule de coulée de connecteur de coin (10) selon la revendication 8 ou
9, caractérisé en ce qu'au moins un élément d'encliquetage prévu pour l'entrée en prise dans la paroi intérieure
de la chambre creuse de profilé (24) est agencé sur les côtés circonférentiels extérieurs
du corps en bloc (1).
11. Élément de moule de coulée de connecteur de coin (10) selon l'une quelconque des revendications
8 à 10, caractérisé en ce que la section d'étanchéité comprend plusieurs cols d'étanchéité (4) parallèles les uns
aux autres.
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