Gebiet der Erfindung
[0001] Die Erfindung betrifft eine Kombination von in einer Arbeitsplatte einsetzbaren Küchengeräten,
insbesondere Kochfeldern oder Spülen, und mindestens einer Verbindungsleiste gemäss
Oberbegriff von Anspruch 1, sowie ein Verfahren zum Montieren einer solchen Kombination.
Hintergrund
[0002] Es ist bekannt, zwei rechteckförmige Küchengeräte in einem Arbeitsplatten-Ausschnitt
benachbart zueinander anzuordnen. Die Küchengeräte weisen Randflansche auf, welche
zur Abstützung auf der Arbeitsplatte dienen. Zwischen den beiden Küchengeräten ist
eine Verbindungsleiste angeordnet, welche den sich zwischen den beiden aneinanderstossenden
Randflanschen bildenden Spalt abdichten soll, sodass keine Flüssigkeiten in den Unterbau
der Arbeitsplatte gelangen können. Um eine gute Dichtwirkung zu ermöglichen, müssen
die beiden Küchengeräte und die Verbindungsleiste durch Kompressionselemente zueinander
verspannt werden. Aufgrund der für die Dichtwirkung notwendigen Verspannung der Küchengeräte
im Arbeitsplatten-Ausschnitt ist die Montage der Kombination nur schwierig durchzuführen.
Darstellung der Erfindung
[0003] Es stellt sich die Aufgabe, eine Kombination der eingangs genannten Art bereitzustellen,
die ohne grössere Schwierigkeiten montiert werden kann. Ebenso stellt sich die Aufgabe,
ein Verfahren bereitzustellen, mit welchem eine Kombination der eingangs genannten
Art ohne grössere Schwierigkeiten montiert werden kann.
[0004] Diese Aufgabe wird von der Kombination gemäss Anspruch 1 erfüllt. Demgemäss umfasst
die Kombination in einer Arbeitsplatte einsetzbare Küchengeräte, d.h. mindestens zwei,
und mindestens eine Verbindungsleiste, wobei als Küchengeräte insbesondere Kochfelder
oder Spülen denkbar sind. Die Küchengeräte und die Verbindungsleiste sind derart ausgestaltet,
dass die Verbindungsleiste zwischen zwei der einsetzbaren Küchengeräte angeordnet
werden kann. Im eingesetzten Zustand grenzt eine Leistenseitenfläche der Verbindungsleiste
an eine Geräteseitenfläche eines der einsetzbaren Küchengeräte. Unter "angrenzen"
ist zu verstehen, dass die beiden Seitenflächen zueinander orientiert sind und nicht
notwendigerweise in Kontakt stehen müssen. Im Weiteren weist mindestens eines der
Küchengeräte ein Kompressionselement, insbesondere eine Blattfeder, auf, welches dazu
geeignet ist, die Küchengeräte im eingesetzten Zustand gegen die Verbindungsleiste
zu drücken, um beim Zusammentreffen der Küchengeräte an der Verbindungsleiste eine
gute Dichtwirkung zu erzeugen.
[0005] Die Leistenseitenfläche weist ein erstes Abstandselement auf und die Geräteseitenfläche
weist ein zweites Abstandselement auf, welche derart angeordnet und ausgestaltet sind,
dass das erste Abstandselement und das zweite Abstandselement zumindest während einem
Teil des Einsetzvorgangs miteinander in Kontakt sind. Dadurch werden die Verbindungsleiste
und das eine der Küchengeräte gegenseitig auf Abstand gehalten.
[0006] Im eingesetzten Zustand sind die Abstandselemente allerdings vertikal übereinander
angeordnet, sodass der gegenseitige Abstand zwischen der Verbindungsleiste und dem
einen der Küchengeräte im Vergleich zum Einsetzvorgang reduziert ist.
[0007] Das "Abstandselement" kann beliebig ausgestaltet sein, solange der besagte gegenseitige
Abstand zwischen der Verbindungsleiste und des einen der Küchengeräte während des
Einsetzvorgangs erzeugbar ist.
[0008] Beispielsweise kann das Abstandselement durch eine Erhebung einer Seitenfläche, welche
durch eine Umformung der Seitenfläche erzeugt wurde, realisiert sein.
[0009] Insbesondere ist es auch möglich, ein zusätzliches und lösbares Bauteil auf einer
Seitenfläche anzuordnen, welches den geforderten Abstand erzeugt.
[0010] Ebenso kann beispielsweise die Leistenseitenfläche selbst als erstes Abstandselement
dienen, wobei sich die Leistenseitenfläche in vertikaler Richtung nur über eine beschränkte
Höhe erstreckt, sodass das zweite Abstandselement im eingesetzten Zustand vertikal
unterhalb der Leistenseitenfläche zu liegen kommt.
[0011] Vorteilhaft ist oberhalb des zweiten Abstandselements ein gegenüber dem zweiten Abstandselement
horizontal zurückversetzter Bereich angeordnet, in welchen das erste Abstandselement
zu liegen kommt.
[0012] Die besagte Anordnung der Abstandselemente ermöglicht für den Benutzer eine erleichterte
Montage der Kombination. Nachdem ein erstes Küchengerät und die Verbindungsleiste
im Ausschnitt der Arbeitsplatte bereits eingesetzt sind, kann das mit dem zweiten
Abstandselement versehene Küchengerät in einfacher Weise in den verbleibenden Ausschnitt
eingesetzt werden. Durch die Abstandselemente werden die Küchengeräte während des
Einsetzvorgangs noch nicht oder nur beschränkt gegen eine Dichtstelle an der Verbindungsleiste
gedrückt, sondern kontrolliert auf Abstand gehalten. Erst im eingesetzten Zustand
rücken die Küchengeräte unter mindestens teilweiser Entspannung der Kompressionselemente
zusammen. Vorteilhaft verbleiben sie aber etwas verspannt, sodass die geforderte Dichtwirkung
zwischen den beiden Küchengeräten an der Verbindungsleiste erst zum Schluss des Einsetzvorgangs
zustande kommt.
[0013] Vorteilhaft sind das erste und/oder das zweite Abstandselement als eine Mehrzahl
von Noppen ausgestaltet. Unter einer Noppe ist eine Erhebung, insbesondere eine höckerartige
Erhebung, zu verstehen.
[0014] In einer weiteren Ausführung können das erste und/oder das zweite Abstandselement
als längliche Leiste ausgestaltet sein, insbesondere die sich über eine Gesamtlänge
der Leistenseitenfläche und/oder der Geräteseitenfläche erstreckt.
[0015] Die Verbindungsleiste kann vorteilhaft als Strangpressprofil ausgestaltet sein. Dem
Strangpressverfahren können auch weitere Verfahrensschritte vor- oder nachgelagert
sein, um das Strangpressprofil weiter zu bearbeiten. Das Strangpressverfahren eignet
sich besonders gut, falls das erste und/oder das zweite Abstandselement als längliche
Leiste ausgestaltet sind. Dadurch kann die Verbindungsleiste in einfacher Art und
Weise gefertigt werden.
[0016] In einer weiteren Ausführung weist das eine der Küchengeräte einen Randflansch auf,
welcher im eingesetzten Zustand zur Verbindungsleiste orientierbar ist. Insbesondere
kann dieser Randflansch zur Abstützung des Küchengeräts auf der Verbindungsleiste
geeignet ausgestaltet sein.
[0017] Die Verbindungsleiste weist in diesem Fall vorteilhaft an einer Oberseite eine Dichtleiste
auf, welche insbesondere zur Abdichtung des zwischen zwei benachbarten Küchengeräten
entstehenden Spalts dienen kann. Die Abstandselemente sind derart angeordnet und ausgestaltet,
dass der mindestens eine Randflansch und die Dichtleiste während des Einsetzvorgangs
nicht-berührend beabstandet sind und der mindestens eine Randflansch im eingesetzten
Zustand durch die Kompressionselemente gegen die Dichtleiste drückbar sind.
[0018] Mit dieser Vorrichtung kann beispielsweise der Vorteil erzielt werden, dass durch
das Nicht-Berühren der Dichtleiste diese während des Einsetzvorgangs durch den Randflansch
nicht beschädigt wird, indem die Kompressionselemente die Randflansche gegen die Dichtleiste
drücken würden. Auf der anderen Seite muss der Benutzer während des Einsetzvorgangs
sich auch nicht darum bemühen, dass der Randflansch an der Dichtleiste richtig zu
liegen kommt. Denn die Abstandselemente führen den Randflansch während des Einsetzvorgangs
an der Dichtleiste nicht-berührend vorbei, ermöglichen aber, dass der Randflansch
im eingesetzten Zustand durch die Kompressionselemente gegen die Dichtleiste gedrückt
wird, damit die geforderte Dichtwirkung entsteht.
[0019] Vorteilhaft ist ein horizontaler Abstand zwischen einem äusseren Ende des Randflansches
und der Geräteseitenfläche grösser ausgestaltet, als ein horizontaler Abstand zwischen
der Dichtleiste und einer von der Leistenseitenfläche abgewandten Seite des ersten
Abstandselements und der horizontale Abstand zwischen der Dichtleiste und der von
der Leistenseitenfläche abgewandten Seite des ersten Abstandselements ist grösser
ausgestaltet als ein horizontaler Abstand zwischen dem äusseren Ende des Randflansches
und einer von dem einen einsetzbaren Küchengerät abgewandten Seite des zweiten Abstandselements.
[0020] Ebenfalls ist mit Vorteil ein vertikaler Abstand zwischen einer Unterseite des Randflansches
und einer Oberseite des zweiten Abstandselements grösser ausgestaltet, als eine vertikale
Erstreckung des ersten Abstandselements. Im Weiteren kann auch ein weiteres Küchengerät
der Kombination einen Randflansch aufweisen, welcher im eingesetzten Zustand zur Verbindungsleiste
orientierbar ist. Die Randflansche des einen und des weiteren Küchengeräts können
derart angeordnet und ausgestaltet sein, dass die Dichtleiste im eingesetzten Zustand
zwischen dem Randflansch des einen Küchengeräts und dem Randflansch des weiteren Küchengeräts
eingeklemmt werden kann, insbesondere durch die Kraftwirkung der Kompressionselemente.
[0021] Dies bringt den Vorteil mit sich, dass gegen die Dichtleiste von zwei Seiten her
eine ähnliche Kraft wirkt, sodass die Dichtleiste automatisch zentriert wird, und
durch das Einklemmen der Dichtleiste eine gute Dichtwirkung erreicht wird.
[0022] Mit Vorteil weist die Verbindungsleiste an der Leistenseitenfläche mindestens eine
Öffnung auf und das eine der Küchengeräte weist an der Geräteseitenfläche mindestens
einen Schenkel auf. Die Öffnung und der Schenkel sind derart angeordnet, dass der
Schenkel im eingesetzten Zustand in die Öffnung greift, zur Verhinderung einer relativen
Verschiebung von Verbindungsleiste und Küchengeräte in horizontaler Richtung parallel
zu den Seitenflächen.
[0023] Die eingangs genannte Aufgabe wird weiter auch vom Verfahren des zweiten unabhängigen
Anspruchs gelöst, mit welchem ein erstes und ein zweites Küchengerät und eine Verbindungsleiste
gemeinsam in einen einzelnen Ausschnitt einer Arbeitsplatte montiert werden können.
Das erste und/oder das zweite Küchengerät weisen mindestens ein Kompressionselement
auf, welches die Küchengeräte im eingesetzten Zustand gegen die Verbindungsleiste
drückt. Die Verbindungsleiste umfasst eine Leistenseitenfläche mit einem ersten Abstandselement
und das zweite Küchengerät umfasst eine Geräteseitenfläche mit einem zweiten Abstandselement.
Die genannte Vorrichtung kann mit den folgenden Verfahrensschritten montiert werden:
- Einsetzen des ersten Küchengeräts in den Ausschnitt der Arbeitsplatte,
- Einsetzen der Verbindungsleiste in den Ausschnitt an einer freien Seite des ersten
Küchengeräts so, dass die Leistenseitenfläche mit dem ersten Abstandselement von dem
ersten Küchengerät abgewandt ist,
- Einsetzen des zweiten Küchengeräts so, dass die Geräteseitenfläche mit dem zweiten
Abstandselement zur Leistenseitenfläche mit dem ersten Abstandselement orientiert
ist. Dabei sind das erste und das zweite Abstandselement derart angeordnet, dass das
erste und das zweite Abstandselement während des Einsetzvorgangs miteinander in Kontakt
stehen, zur Haltung eines gegenseitigen Abstands zwischen der Verbindungsleiste und
des zweiten Küchengeräts. Im eingesetzten Zustand sind das erste und das zweite Abstandselement
allerdings vertikal übereinander angeordnet, sodass der gegenseitige Abstand zwischen
der Verbindungsleiste und dem zweiten Küchengerät im Vergleich zum Einsetzvorgang
reduziert ist.
[0024] Bei der vorliegenden Erfindung ist es auch möglich, dass zusätzlich zum ersten und
zum zweiten Küchengerät weitere Küchengeräte, insbesondere mit dazwischen angeordneten
weiteren Verbindungsleisten, im Ausschnitt der Arbeitsplatte montiert werden können.
In diesem Falle sind mit Vorteil die Kompressionselemente nur an den äusseren Seiten
der Küchengeräte angeordnet, welche an die Arbeitsplatte angrenzen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0025] Weitere Ausgestaltungen, Vorteile und Anwendungen der Erfindung ergeben sich aus
den abhängigen Ansprüchen und aus der nun folgenden Beschreibung anhand der Figuren.
Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Arbeitsplattenausschnitt mit eingesetztem Küchengerät,
Fig. 2 eine Kombination zweier Küchengeräte und einer Verbindungsleiste,
Fig. 3a eine Kombination während des Einsetzvorgangs,
Fig. 3b eine Kombination im eingesetzten Zustand,
Fig. 4a eine Detailansicht der Verbindungsleiste während des Einsetzvorgangs,
Fig. 4b eine Detailansicht der Verbindungsleiste im eingesetzten Zustand,
Fig. 5 eine schematische Ansicht der Verbindungsleiste,
Fig. 6a eine Verbindungsleiste mit einem Abstandselement, welches als eine Mehrzahl
von Noppen ausgestaltet ist,
Fig. 6b eine Verbindungsleiste mit einem als längliche Leiste ausgestaltetes Abstandselement,
Fig. 7 eine schematische Ansicht der Verbindungsleiste mit horizontalen Abmessungen,
und
Fig. 8 eine schematische Ansicht der Verbindungsleiste mit vertikalen Abmessungen.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0026] Die Begriffe horizontal und vertikal sind entsprechend bei bestimmungsgemässer Montage
zu verstehen, bei welcher die Küchengeräte von oben in den Ausschnitt eingesetzt werden.
[0027] In Fig. 1 ist eine Arbeitsplatte 1 mit einem Ausschnitt 2 dargestellt, in welchen
Küchengeräte 3 und 4 angeordnet werden können. Die Arbeitsplatte wird z.B. von der
Oberseite eines Küchenmöbels gebildet. Gezeigt wird die Situation nach dem ersten
Schritt des Montageverfahrens, bei welchem ein erstes Küchengerät 3 in den Ausschnitt
eingesetzt wurde. Dieser erste Verfahrensschritt dürfte dem Monteur keine grösseren
Schwierigkeiten bereiten, weil im Ausschnitt noch genügend Platz für die Anordnung
des ersten Küchengeräts 3 vorhanden ist.
[0028] Im Weiteren weist das erste Küchengerät 3 einen Unterkörper 3a sowie einen Oberkörper
3b auf, wobei der Unterkörper 3a an der Unterseite des Oberkörpers 3b befestigt ist.
Der Oberkörper 3b bildet Randflansche 5, welche den Unterkörper 3a seitlich überragen.
[0029] Der Unterkörper 3a kann beispielsweise das seitliche und untere Gehäuse und der Oberkörper
3b den oberen Abschluss dieses Gehäuses des Küchengeräts bilden. Im eingebauten Zustand
wird das erste Küchengerät 3 auf der Arbeitsplatte 1 über zwei oder drei der Randflansche
5 abgestützt.
[0030] Für die weitere Montage wird eine in Fig. 2 sichtbare Verbindungsleiste 6 in den
Ausschnitt 2 der Arbeitsplatte 1, angrenzend an das erste, bereits eingesetzte Küchengerät
3 angeordnet. In einem weiteren Montageschritt wird in die verbleibende Öffnung des
Ausschnitts 2 der Arbeitsplatte 3 das zweite Küchengerät 4 eingesetzt.
[0031] In Fig. 2 werden das erste Küchengerät 3, das zweite Küchengerät 4 und die Verbindungsleiste
6 im eingesetzten Zustand dargestellt. Die Arbeitsplatte ist für die bessere Sichtbarkeit
der Kombination ausgeblendet. Die Verbindungsleiste 6 ist zwischen dem ersten Küchengerät
3 und dem zweiten Küchengerät 4 angeordnet. Weiter ist an einer Oberseite der Verbindungsleiste
eine Dichtleiste 7 vorhanden, welche durch die Randflansche 5 im eingesetzten Zustand
eingeklemmt ist. Hierfür sind am ersten Küchengerät 3 an der der Verbindungsleiste
6 gegenüberliegenden Seite Kompressionselemente 3c angeordnet, welche in Kontakt mit
dem in Fig. 2 nicht sichtbaren Rand des Ausschnitts 2 der Arbeitsplatte 1 sind. Durch
die Einpassung des ersten Küchengeräts 3, des zweiten Küchengeräts 4 und der Verbindungsleiste
6 in den Ausschnitt 2 der Arbeitsplatte 1 werden die Kompressionselemente 3c durch
den Rand der Arbeitsplatte komprimiert, wodurch eine Kraft des ersten Küchengeräts
3 gegen die Verbindungsleiste 6 und gegen die Dichtleiste 7 wirkt. Auf diese Weise
wird die Dichtleiste 7 durch die Randflansche 5 des ersten Küchengeräts 3 und des
zweiten Küchengeräts 4 eingeklemmt. Dadurch wird der sich zwischen dem ersten Küchengerät
3 und dem zweiten Küchengerät 4 bildende Spalt gut abgedichtet, sodass keine Flüssigkeiten
in den Unterbau der Küchengeräte gelangen können.
[0032] In den Fig. 3a und 3b wird der Einsetzvorgang des zweiten Küchengeräts 4 illustriert.
In Fig. 3a sind das erste Küchengerät 3 und die Verbindungsleiste 6 im Ausschnitt
2 der Arbeitsplatte 1 bereits angeordnet. Als nächster Montageschritt wird nun das
zweite Küchengerät 3 von oben in die verbleibende Öffnung des Ausschnitts 2 der Arbeitsplatte
1 eingesetzt.
[0033] Zur Vereinfachung des Montagevorgangs weist die Verbindungsleiste 6, welche umgekehrt
U-förmig ausgestaltet ist, an ihrer auf der Fig. 3a linken Seite, welche gegen die
Öffnung, in welche das zweite Küchengerät 4 eingesetzt werden soll, gerichtet ist,
eine Leistenseitenfläche 8 mit einem ersten Abstandselement 9 auf, welches als Noppe
ausgestaltet ist. Bei der Leistenseitenfläche 8 handelt es sich um die Aussenfläche
des linken Schenkels der als umgekehrt U-förmig ausgestalteten Verbindungsleiste 6.
Als Gegenstück weist das einzusetzende zweite Küchengerät 4 auf der rechten Seite,
welche gegen die Verbindungsleiste 6 orientiert ist, eine Geräteseitenfläche 10 auf,
an welcher ein zweites Abstandselement 11 angeordnet ist. Beim zweiten Abstandselement
11 handelt es sich z.B. um ein von dem Küchengerät 4 lösbares Bauteil, welches in
einer an der Geräteseitenfläche 10 angeordneten Halterung fixiert ist.
[0034] Fig. 4a zeigt eine Detailansicht der Angrenzung des ersten Küchengeräts 3 und des
zweiten Küchengeräts 4 an der Verbindungsleiste 6 während des Einsetzvorgangs. Sobald
oder bereits bevor der Randflansch 5 während der Einsetzbewegung von oben nach unten
auf Höhe der Dichtleiste 7 ankommt, stehen das erste Abstandselement 9 und das zweite
Abstandselement 11 miteinander in Kontakt, sodass ein Spalt 12 zwischen dem Randflansch
5 des zweiten Küchengeräts 4 und der Dichtleiste 7 gebildet wird. Dadurch berühren
sich der Randflansch 5 und die Dichtleiste 7 während des Einsetzvorgangs nicht, wodurch
eine Beschädigung der Dichtleiste oder des Randflansches oder eine nicht sachgemässe
Einklemmung der Dichtleiste 7 verhindert werden kann.
[0035] Wird das zweite Küchengerät 4 weiter nach unten bewegt, verlieren, wie in Fig. 4b
dargestellt, das erste Abstandselement 9 und das zweite Abstandselement 11 ihren Kontakt,
sobald das zweite Küchengerät 4 genügend weit abgesenkt wurde, sodass durch die Kompressionselemente
3c der Randflansch 5 gegen die Dichtleiste 7 gedrückt wird. Dadurch wird die Dichtleiste
7 durch die Randflansche 5 des ersten Küchengeräts 3 und des zweiten Küchengeräts
4 eingeklemmt, wodurch der Spalt zwischen dem ersten Küchengerät 3 und dem zweiten
Küchengerät 4 durch die Dichtleiste 7 verschlossen wird, sodass keine Flüssigkeiten
in den Unterbau der Kombination gelangen können. Wie in Fig. 4b dargestellt, liegt
das zweite Abstandselement 11 der Geräteseitenfläche 10 im eingesetzten Zustand vertikal
unterhalb des ersten Abstandselements 9 der Leistenseitenfläche 8 und liegt in der
gezeigten Ausführung direkt an der Leistenseitenfläche 8 an und zwar federnd derart,
dass zumindest ein Teil der Andruckkraft von der Dichtleiste 7 aufgenommen wird.
[0036] Je nach Ausführung kann die Verbindungsleiste 7 derart ausgestaltet sein, dass sie
gleichzeitig auch eine Stützfläche 14 aufweist, auf welcher das erste Küchengerät
3 und oder das zweite Küchengerät 4 über die Randflansche 5 abgestützt werden können.
[0037] Dabei dienen die Abstandselemente während des Einsetzvorgangs zur Haltung eines gegenseitigen
Abstands zwischen der Verbindungsleiste und dem einen der Küchengeräte, wobei der
besagte Abstand im eingesetzten Zustand reduziert ist.
[0038] Im vorliegenden Beispiel wird der Abstand zwischen der Verbindungsleiste 6 und des
zweiten Küchengeräts 4 durch die Distanz zwischen der vertikalen Mittellinie 13 der
Verbindungsleiste 6 und der zur Dichtleiste 7 orientierten Aussenfläche 15 des zweiten
Küchengeräts 4, welche im eingesetzten Zustand gegen die Verbindungsleiste 6 gedrückt
wird, definiert.
[0039] Dieser Abstand ist im eingesetzten Zustand (Fig. 4b) gegenüber dem Einsetzvorgang
(Fig. 4a) reduziert, weil sich die Aussenfläche 15 der Mittlinie 13 annähert, wodurch
der Spalt 12 zwischen der Aussenfläche 15 und der Dichtleiste 7 geschlossen wird.
Diese Definition des Abstands ist im Sinne der Erfindung generell zu verstehen.
[0040] In Fig. 5 wird eine Verbindungsleiste 7 dargestellt, bei welcher das erste Abstandselement
9 an der Leistenseitenfläche 8 gut sichtbar ist. Die Verbindungsleiste 7 weist auf
beiden Seiten je,mindestens ein erstes Abstandselement 9 auf, sodass der Benutzer
beim Einsetzen der Verbindungsleiste 7 in den Ausschnitt 2 der Arbeitsplatte 1 nicht
auf deren Orientierung achten muss.
[0041] In den Fig. 6a und 6b sind alternative Ausführungsformen des ersten Abstandselements
9 dargestellt. In Fig. 6a ist das erste Abstandselement 9 als eine Mehrzahl von Noppen
und in Fig. 6b ist das erste Abstandselement 9 als eine sich über die Gesamtlänge
der Leistenseitenfläche 8 erstreckende längliche Leiste realisiert. Insbesondere die
Verbindungsleiste 7 aus Fig. 6b mit der länglichen Leiste 9 ist besonders gut geeignet,
um im Strangpressverfahren hergestellt zu werden. Auch die Verbindungsleiste 7 aus
Fig. 6a kann im Strangpressverfahren hergestellt werden, wobei das erste Abstandselement
9 in einem nachträglichen Arbeitsschritt gefertigt werden muss.
[0042] Die Verbindungsleiste 6 weist an der Leistenfläche 8 eine Öffnung 16 auf, in welche
ein am Küchengerät angeordneter Schenkel 17 (Fig. 1) eingreifen kann, derart, dass
eine relative Verschiebung zwischen der Verbindungsleiste 6 und der Küchengeräte 3
und 4 in horizontaler Richtung parallel zu den Seitenflächen (siehe Doppelpfeil in
Fig. 6a) verhindert werden kann.
[0043] In Fig. 7 wird eine schematische Ansicht der Verbindungsleiste 6 und des zweiten
Küchengeräts 4 gezeigt. Die Masse X
1 bis X
3 illustrieren horizontale Abstände zwischen der Verbindungsleiste 6 und des Küchengeräts
4, welche vorzugsweise bestimmten Bedingungen genügen, damit die Funktionalität im
vorliegenden Ausführungsbeispiel gewährleistet ist. Der Abstand X
1 von der Seitenfläche der Dichtleiste 7 bis zu der von der Leistenseitenfläche 8 abgewandten
Seite des ersten Abstandselements 9 muss kleiner sein als der Abstand X
2 vom äusseren Ende des Randflansches 5 bis zur Geräteseitenfläche 10 des Küchengeräts
4 (X
1 < X
2). Wenn diese Bedingung erfüllt ist, ist gewährleistet, dass im eingesetzten Zustand
der Randflansch 5 mit der Dichtleiste 7 in Berührung kommt und eine Dichtwirkung möglich
ist. Auf der anderen Seite muss der Abstand X
1 grösser sein als der Abstand X
3 vom äusseren Ende des Randflansches 5 bis zum zweiten Abstandselement 11 (X
1 > X
3). Dadurch wird sichergestellt, dass während des Einsetzvorgangs der Randflansch 5
nicht mit der Verbindungsleiste 7 in Berührung kommt, weil die beiden Abstandselemente
9 und 11 die Verbindungsleiste 6 und das zweite Küchengerät 4 auf Distanz halten.
[0044] In Fig. 8 illustrieren die Masse X
4 und X
5 vertikale Abstände. Weiter sollte der Abstand X
4 vom unteren Ende des Randflansches 5 bis zum oberen Ende des zweiten Abstandselements
11 grösser sein als die vertikale Erstreckung des ersten Abstandselements X
5 (X
4 > X
5). Falls diese Bedingung gegeben ist, kann im eingesetzten Zustand das zweite Abstandselement
11 unterhalb des ersten Abstandselement 9 zu liegen kommen, sodass der Randflansch
5 an die Dichtleiste 7 angedrückt werden kann.
Bemerkungen:
[0045]
- Es kann auch auf die Dichtleiste 7 verzichtet werden. In diesem Fall werden die Randflansche
5 von zwei Küchengeräten 3 und 4 durch die Kraft der Kompressionselemente 3c direkt
aufeinander gedrückt. Bei einer derartigen Vorrichtung verhindern die Abstandselemente
9 und 11, dass die Randflansche 5 während des Einsetzvorgangs aufeinanderprallen.
- Mit Vorteil weisen die Randflansche 5 an ihren äusseren Enden Dichtungselemente auf,
welche die Kontaktstelle der beiden Randflansche 5 abdichten.
- Mit Vorteil weisen die Randflansche 5 auf ihrer Unterseite Dichtungselemente, insbesondere
eine Dichtraupe oder ein Dichtungsband, auf, welche die Randflansche 5 zusätzlich
gegenüber der Verbindungsleiste 7 und/oder der Arbeitsplatte 1 abdichten.
- Es ist auch möglich, dass die Verbindungsleiste 6 und das Küchengerät 4 je eine Vielzahl
an vertikal versetzten Abstandselementen aufweisen, welche im eingesetzten Zustand
gegeneinander verzahnen.
[0046] Während in der vorliegenden Anmeldung bevorzugte Ausführungen der Erfindung beschrieben
sind, ist klar darauf hinzuweisen, dass die Erfindung nicht auf diese beschränkt ist
und in auch anderer Weise innerhalb des Umfangs der folgenden Ansprüche ausgeführt
werden kann.
1. Kombination von in einen Ausschnitt (2) einer Arbeitsplatte (1) einsetzbaren Küchengeräten
(3,4), insbesondere Kochfelder oder Spülen, und mindestens einer Verbindungsleiste
(6), wobei
die einsetzbaren Küchengeräte (3,4) und die Verbindungsleiste (6) derart ausgestaltet
sind, dass die Verbindungsleiste (6) zwischen zwei der einsetzbaren Küchengeräte (3,4)
anordenbar ist und im eingesetzten Zustand eine Leistenseitenfläche (8) der Verbindungsleiste
(6) an eine Geräteseitenfläche (10) eines der einsetzbaren Küchengeräte (3,4) angrenzt,
mindestens eines der Küchengeräte (3,4) mindestens ein Kompressionselement (3c) aufweist,
welches dazu geeignet ist, die Küchengeräte (3,4) im eingesetzten Zustand gegen die
Verbindungsleiste (6) zu drücken,
dadurch gekennzeichnet, dass die Leistenseitenfläche (8) ein erstes Abstandselement (9) aufweist und die Geräteseitenfläche
(10) ein zweites Abstandselement (11) aufweist, welche derart angeordnet und ausgestaltet
sind,
dass das erste Abstandselement (9) und das zweite Abstandselement (11) zumindest während
einem Teil eines Einsetzvorgangs miteinander in Kontakt sind, zur Haltung eines gegenseitigen
Abstands zwischen der Verbindungsleiste (6) und des einen der Küchengeräte (4), und
dass das erste Abstandselement (9) und das zweite Abstandselement (11) im eingesetzten
Zustand vertikal übereinander angeordnet sind, sodass der gegenseitige Abstand zwischen
der Verbindungsleiste (6) und dem einen der Küchengeräte (4) im Vergleich zum Einsetzvorgang
reduziert ist.
2. Kombination nach Anspruch 1, wobei das erste Abstandselement (9) und/oder das zweite
Abstandselement (11) als eine Mehrzahl von Noppen ausgestaltet sind.
3. Kombination nach Anspruch 1, wobei das erste Abstandselement (9) und/oder das zweite
Abstandselement (11) als eine längliche Leiste ausgestaltet sind, insbesondere die
sich über eine Gesamtlänge der Leistenseitenfläche (8) und/oder der Geräteseitenfläche
(10) erstreckt.
4. Kombination nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei oberhalb des zweiten Abstandselements
ein zurückversetzter Bereich angeordnet ist, in welchen das erste Abstandselement
zu liegen kommt.
5. Kombination nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das erste Abstandselement
(9) von der Leistenseitenfläche (8) gebildet ist, welche sich über eine derart kurze
vertikale Höhe erstreckt, dass das zweite Abstandselement (11) im eingesetzten Zustand
vertikal unterhalb der Leistenseitenfläche (8) angeordnet ist.
6. Kombination nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Verbindungsleiste (6)
als Strangpressprofil ausgestaltet ist.
7. Kombination nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das eine der Küchengeräte
(4) mindestens einen Randflansch (5) aufweist, welcher im eingesetzten Zustand zur
Verbindungsleiste (6) orientierbar ist,
und insbesondere wobei die Verbindungsleiste (6) an einer Oberseite eine Dichtleiste
(7) aufweist, wobei die Abstandselemente (9,11) derart angeordnet und ausgestaltet
sind, dass der mindestens eine Randflansch (5) und die Dichtleiste (7) während des
Einsetzvorgangs nicht-berührend beabstandet sind und der mindestens eine Randflansch
(5) im eingesetzten Zustand durch die Kompressionselemente (3c) gegen die Dichtleiste
(7) drückbar ist.
8. Kombination nach Anspruch 7, wobei ein horizontaler Abstand (X2) zwischen einem äusseren
Ende des Randflansches (5) und der Geräteseitenfläche (10) oberhalb des zweiten Abstandselements
(11) grösser ist, als ein horizontaler Abstand (X1) zwischen der Dichtleiste (7) und
einer von der Leistenseitenfläche (8) abgewandten Seite des ersten Abstandselements
(9) und
wobei der horizontale Abstand (X1) zwischen der Dichtleiste (7) und der von der Leistenseitenfläche
(8) abgewandten Seite des ersten Abstandselements (9) grösser ist, als ein horizontaler
Abstand (X3) zwischen dem äusseren Ende des Randflansches (5) und einer von dem einen
einsetzbaren Küchengerät (3,4) abgewandten Seite des zweiten Abstandselements (11).
9. Kombination nach Anspruch 7 oder 8, wobei ein vertikaler Abstand (X4) zwischen einer
Unterseite des Randflansches (5) und einer Oberseite des zweiten Abstandselements
(11) grösser ist, als eine vertikale Erstreckung (X5) des ersten Abstandselements
(9).
10. Kombination nach Anspruch 7 bis 9, wobei auch ein weiteres Küchengerät (3) einen Randflansch
(5) aufweist, welcher im eingesetzten Zustand zur Verbindungsleiste (6) orientierbar
ist und die Randflansche (5) des einen (4) und des weiteren Küchengeräts (3) derart
angeordnet und ausgestaltet sind, dass die Dichtleiste (7) im eingesetzten Zustand
zwischen dem Randflansch (5) des einen Küchengeräts (4) und dem Randflansch (5) des
weiteren Küchengeräts (3) einklemmbar ist.
11. Kombination nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Verbindungsleiste (6)
an der Leistenseitenfläche (8) mindestens eine Öffnung (16) aufweist und das eine
der Küchengeräte an der Geräteseitenfläche (10) mindestens einen Schenkel (17) aufweist,
wobei die Öffnung (16) und der Schenkel (17) derart angeordnet sind, dass der Schenkel
(17) im eingesetzten Zustand in die Öffnung (16) greift zur Verhinderung einer relativen
Verschiebung von Verbindungsleiste (6) und Küchengeräte (3,4) in Richtung der Seitenflächen.
12. Verfahren zum Montieren eines ersten Küchengeräts (3) und eines zweiten Küchengeräts
(4) und einer Verbindungsleiste (6) in einen einzelnen Ausschnitt (2) einer Arbeitsplatte
(1), insbesondere einer Kombination nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei
das erste (3) und/oder das zweite (4) Küchengerät mindestens ein Kompressionselement
(3c) aufweist, welches die Küchengeräte (3,4) im eingesetzten Zustand gegen die Verbindungsleiste
(6) drückt, und wobei die Verbindungsleiste (6) eine Leistenseitenfläche (8) mit einem
ersten Abstandselement (9) und das zweite Küchengerät (4) eine Geräteseitenfläche
(10) mit einem zweiten Abstandselement (11) aufweisen, wobei
das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
- Einsetzen des ersten Küchengeräts (3) in den Ausschnitt (2),
- Einsetzen der Verbindungsleiste (6) in den Ausschnitt (2) an einer freien Seite
des ersten Küchengeräts (3) so, dass die Leistenseitenfläche (8) mit dem ersten Abstandselement
(9) von dem ersten Küchengerät (3) abgewandt ist,
- Einsetzen des zweiten Küchengeräts (4) so, dass die Geräteseitenfläche (10) mit
dem zweiten Abstandselement (11) zur Leistenseitenfläche (8) mit dem ersten Abstandselement
(9) orientiert ist, wobei das erste (9) und das zweite (11) Abstandselement derart
angeordnet werden, dass das erste (9) und das zweite (11) Abstandselement zumindest
während einem Teil eines Einsetzvorgangs miteinander in Kontakt sind, zur Haltung
eines gegenseitigen Abstands zwischen der Verbindungsleiste (6) und des zweiten Küchengeräts
(4), und
dass das erste (9) und das zweite (11) Abstandselement im eingesetzten Zustand vertikal
übereinander angeordnet sind, sodass der gegenseitige Abstand zwischen der Verbindungsleiste
(6) und dem zweiten Küchengerät (4) im Vergleich zum Einsetzvorgang reduziert ist.
13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das zweite Küchengerät (4) mindestens einen Randflansch
(5) aufweist, welcher im eingesetzten Zustand zur Verbindungsleiste (6) orientiert
ist, und die Verbindungsleiste (6) an einer Oberseite eine Dichtleiste (7) aufweist,
wobei die Abstandselemente (3,4) derart angeordnet und ausgestaltet sind, dass der
mindestens eine Randflansch (5) und die Dichtleiste (7) während des Einsetzvorgangs
nicht-berührend beabstandet sind und der mindestens eine Randflansch (5) im eingesetzten
Zustand durch die Kompressionselemente (3c) gegen die Dichtleiste (7) gedrückt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei auch das erste Küchengerät (3) einen Randflansch
(5) aufweist und wobei die Dichtleiste (7) im eingesetzten Zustand zwischen dem Randflansch
(5) des ersten Küchengeräts (3) und dem Randflansch (5) des zweiten Küchengeräts (4)
eingeklemmt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei die Verbindungsleiste (6) an der
Leistenseitenfläche (8) mindestens eine Öffnung (16) aufweist und das zweite Küchengerät
(4) an der Geräteseitenfläche (10) einen Schenkel (17) aufweist, wobei der Schenkel
(17) im eingesetzten Zustand in die Öffnung (16) greift zur Verhinderung einer relativen
Verschiebung von Verbindungsleiste (6) und Küchengeräte (3,4) in Richtung der Seitenflächen.