[0001] Die Erfindung betrifft einen als Führungseinrichtung ausgeführten Weichenbestandteil,
beispielsweise eine Zungenvorrichtung, ein Herzstück oder dergleichen, mit einem oberen
Teil und einem unteren Teil, wobei der obere Teil und der untere Teil mit zumindest
einer Kontaktfläche aneinander anliegen und wobei der obere Teil und der untere Teil
miteinander verbunden sind, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein solcher Weichenbestandteil
kann der
DE 101 24 624 A1 entnommen werden, welche eine sogenannte Sandwich-Bauweise beschreibt. Ferner betrifft
die Erfindung ein Fertigungsverfahren für einen Weichenbestandteil mit Heizeinrichtung.
[0002] Weiterer Stand der Technik beschäftigt sich mit Wärmeübertragereinheiten zur Beheizung
von Anlagen und Flächen, mit sogenannten Weichenheizungen, beispielsweise die
EP 2 142 704 B1. Demgemäß sind zur Wärmeübertragung auf ein zu beheizendes Bauteil Minikanäle in
flächenhafter Anordnung in dem Bauteil angeordnet sind. Die Lehre der
EP 2 142 704 B1 sucht offensichtlich nach einer Lösung für ein direktes Beheizen von Weichenbestandteilen,
allerdings von nicht führenden Weichenbestandteilen. Gleitstühle sind als Anwendungsfall
genannt. Gleitstühle führen nicht den Zug sondern allenfalls Teile einer Weiche. Die
EP 2 142 704 B1 konzentriert sich ferner auf Sonderbauteile, welche in Schwellenfächer einzusetzen
sind. Damit ist mithin immer eine indirekte Beheizung führender Teile vorgeschlagen,
keine direkte Beheizung.
[0003] Unter führenden Teilen oder Führungseinrichtung versteht diese Beschreibung langgestreckte
Weichenteile, wie Zungenvorrichtungen oder dergleichen, welche eine Längsrichtung
übereinstimmend mit der Fahrtrichtung des Zuges haben. Es geht der Erfindung auch
um ein Beheizen eines in dieser Fahrtrichtung gesehen erheblichen Bereichs eines Weichenbestandteils.
Folglich muss ein gattungsgemäßer Weichenbestandteil auch ein gewisses Abmaß entlang
dieser Fahrtrichtung aufweisen.
[0004] Ein direktes Einbringen von Minikanälen gemäß
EP 2 142 704 B1, beispielsweise als Bohrungen, in beliebige Bauteile des Weichenbaus, gilt allerdings
auch nach der
DE 10 2012 108 586 B3 als zu aufwändig. Die
EP 2 142 704 B1 selbst weist außerdem auf Verformungen hin, die beim direkten Beheizen auftreten.
Wärmeübertragereinheiten gemäß
EP 1 142 704 B1 sind an den Auflagepunkten an der Weiche mit verformbaren Elementen gelagert.
[0005] Daher wird allgemein weiterhin der Einsatz separat gefertigter Wärmeübertrager mit
Kontakt zu Weichenbestandteilen verbessert, vgl.
DE 10 2012 108 686 B3. Dort wird die Lehre der oben genannten
EP 2 142 704 B1 (auch
WO 2008/131732 A1) als problematisch gewürdigt. Nachteilig seien die hohen Fertigungskosten einzeln
einzubringender Minikanäle. Bohrungen seien zudem nur linear ausführbar, die Gestaltungsfreiheit
sei eingeschränkt.
[0006] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kostengünstig zu fertigendes
Fertigungsverfahren zu entwickeln, dass eine möglichst direkte Beheizbarkeit führender
Weichenbestandteile vorsieht.
[0007] Diese Aufgabe wird durch einen Weichenbestandteil aufweisend die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen gelöst, ferner
durch ein Fertigungsverfahren nach Anspruch 11.
[0008] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden die Gegenstände weiterer
Ansprüche.
[0009] Erfindungsgemäß ist zumindest ein innerer Hohlraum zwischen dem oberen Teil und dem
unteren Teil geformt, welcher Hohlraum zumindest eine nach außen offene Verbindungsöffnung
aufweist. Die Erfindung nutzt demnach die horizontal geteilte Bauweise von Weichenbestandteilen
mit Führungseigenschaft, unter welcher Bauweise zumindest auch die Sandwich-Bauweise
gemäß
DE 101 24 624 fällt, um in der Teilungsfläche, die zur Bearbeitung zur Verfügung steht, zumindest
einen Raum für eine Heizeinrichtung schaffen und zu nutzen. Die Erfindung betrifft
allgemein horizontal geteilt gebaute Weichenbestandteile, auch solche, die schon durch
ihre Bauart Hohlräume aufweisen, die sich in Längsrichtung erstrecken. Der Idee der
Erfindung folgend, können auch vorhandene Hohlräume im Inneren der Weichenbestandteile
in ein Netz zur Beheizung integriert werden. Das bietet eine Vielfalt an Möglichkeiten
für die Fertigung. Das bekannte Limit von beispielsweise Bohrungen ist mithin überwunden.
[0010] Ein großer Vorteil, diese horizontale Schnittfläche für das Unterbringen der Heizeinrichtung
bzw. eine zumindest grob horizontal vorhandene Schnittfläche zum Erreichen einer Heizfunktion
auszubauen, wird weiterhin darin gesehen, dass beim direkten Beheizen zu befürchtende
Verformungen besser beherrschbar sind, weil in horizontaler Schichtanordnung in bevorzugten
Ausführungsformen unterschiedliche Materialien verwendet und nachträglich als Teile
des Weichenbestandteils verbunden werden. Der erfindungsgemäße Weichenbestandteil
ist nicht auf eine Aufteilung in zwei vertikal übereinander angeordnete Bestandteilschichten
beschränkt. Die Erfindung umfasst ausdrücklich eine als horizontale Schicht eingezogene
Platte, die vorteilhaft als Wärmeübertragerplatte eingezogen ist, als unteres oder
ein mittleres Teil. Dabei werden als Materialkombinationen, die sich während der Erfindung
als vorteilhaft erwiesen haben genannt: Stahl hochfester Güte für die oberen, führenden
Teile und Baustahl für den unteren Heizbereich. Die Materialkombination mit Verschweißung
lässt ein Steuern oder Begrenzen der Verformung durch Erwärmung zu.
[0011] Bei erfindungsgemäßen Ausführungsformen, insbesondere mit Baustahl und größeren Bauteilvolumina,
hielten sich Verformungen in zufrieden stellenden Grenzen.
[0012] Gemäß einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Weichenbestandteils
sind Außenflächen des Weichenbestandteils zumindest wärmeisoliert. Besonders bevorzugt
wird die Wärmeisolierfunktion bei der Auslegung eines Erschütterungsschutzes berücksichtigt.
[0013] Ein erfindungsgemäßes Fertigungsverfahren weist zumindest die Verfahrensschritte
auf: ein Bereitstellen eines oberen und eines unteren Teils eines Eisenbahnweichenbestandteils
mit einander zuwendbaren und miteinander verbindbaren Kontaktflächen, insbesondere
zur Vorbereitung einer Fertigung nach dem Sandwich-Verfahren, ein Versehen des zumindest
einen Hohlraums in zumindest einer der Kontaktflächen oder zwischen Kontaktflächenbereichen
mit zumindest einer Verbindungöffnung nach außen, die aus dem Bereich der Kontaktflächen
herausführt, um den Hohlraum in ein Heizsystem zu integrieren oder um einem Heizsystem
mit beispielsweise Zu- und Ablauf einen Zugang in den Weichenbestandteil zu gewähren.
[0014] Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden der Hohlraum
und die Verbindungsöffnung in einem einzigen Fertigungsverfahrensschritt, insbesondere
spanend, in einer Oberfläche zumindest eines der Teile gefertigt.
[0015] Zur Verdeutlichung der Erfindung ist in den nachfolgend beschriebenen Figuren ein
Ausführungsbeispiel angegeben. Es zeigen:
- Fig. 1
- ein Ausführungsbeispiel eines unteren Teils eines erfindungsgemäßen Weichenbestandteils
in perspektivischer Darstellung,
- Fig. 2
- Weichenbestandteile des ersten Ausführungsbeispiels in einer Draufsicht mit eingetragenen
Schnitten quer zur Schienenlängsrichtung und gestrichelt eingetragenen Heizkanälen,
- Fig. 3
- den in Fig. 2 eingetragenen Schnitt A-A mit beweglicher Zunge, deren Bewegbarkeit
im Ausführungsbeispiel gegen Vereisen zu sichern ist, und
- Fig. 4
- den in Fig. 2 eingetragenen Schnitt B-B auf Höhe einer Rücklauföffnung der Heizleitung
durch den Weichenbestandteil.
[0016] In den Figuren 1 bis 4 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Weichenbestandteils
gezeigt, hier ausgeführt als eine Zungenvorrichtung 5. Die Zungenvorrichtung 5 hat
einen oberen Teil 1 und einem unteren Teil 2. Die Schnitte der Figuren 3 und 4 gewähren
einen Einblick in die vertikale Aufteilung in oberen 1 und unteren Teil 2. Figur 1
zeigt perspektivisch ausschließlich den unteren Teil mit seinen Kontaktflächen 3 nach
oben ausgerichtet.
[0017] Der obere Teil und der untere Teil liegen mit den Kontaktflächen 3 aneinander an.
Seitlich erkennt man in den Schnitten der Figuren 3 und 4, dass der obere Teil und
der untere Teil miteinander verschweißt 4 sind.
[0018] Zwischen den Teilen 1, 2 ist vorliegend etwa der Zunge 6 der Zungenvorrichtung 5
folgend unterhalb der Zunge 6 ein innerer Hohlraum 10 geformt, vorliegend eingefräst.
Der Hohlraum 10 weist zwei nach außen offene Verbindungsöffnungen 12.1, 12.2 auf.
Die Verbindungsöffnungen 12.1, 12.2 führen Heizmedium in einen Vorlauf 11 und einen
Rücklauf 13 eines Heizsystems. Als Heizsystem kommt neben herkömmlichen Heizungen
ein Erdwärmesystem oder eine an einen Sonnenlichtkollektor angeschlossene Leitung
in Betracht.
[0019] Der obere Teil 1 und der untere Teil 2 können erfindungsgemäß alternativ zum Verschweißen
allgemein form-, stoff- oder kraftschlüssig miteinander verbunden sein.
[0020] Der Hohlraum 10 hat im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Räume, die in dem unteren
Teil 2 geformt und per weichenexterner Verbindungsleitung 20 verbunden sind. Alternativ
können erfindungsgemäß obere Teile mit Hohlräumen ausgeführt sein, die in ein Heizsystem
eingebunden werden. Der Hohlraum kann erfindungsgemäß auch in beiden Teilen ausgeführt
sein. Es kann auch ein weiterer Teil in die vertikale Verteilung zum Beheizen eingebaut
werden, quasi eine Heizschicht als Zwischenlage, was nirgends dargestellt ist.
[0021] Der Hohlraum 10 ist in dem in Figur 1 dargestellten unteren Teil 2 als nach oben
offene, sich entlang des Weichenbestandteils in Fahrtrichtung als lange Nut erstreckende
Aussparungen ausgeführt. Alternativ oder zusätzlich können Hohlräume als kurze Nut
quer zu dem Weichenbestandteil ausgeführt sein. An deren Rand oder deren Rändern schließt
sich erfindungsgemäß die Kontaktfläche 3 an.
[0022] Der Hohlraum 10 ist halbröhrenförmig in Kanalform dargestellt. Der Hohlraum 10 ist
mit einem halbkreisförmigen Querschnitt in den unteren Teil 2 des Weichenbestandteils
eingefräst. Das bietet fertigungstechnische und strömungstechnische Vorteile. Besonders
in Umlenk- oder Bogenbereichen verhindert die unten runde Nut Kanten und Toträume.
Eine weitere Bearbeitung des oberen Teils 1 ist nicht erforderlich.
[0023] Der Hohlraum 10 ist vorliegend eine Art Heizschleife und soll in diesem Ausführungsbeispiel
unmittelbar selbst ein beheizbares fluides Medium führen. Die Schweißungen 4 dichten
ausreichend ab. Alternative erfindungsgemäße Ausführungsformen haben einen Hohlraum,
der einen Heizdraht aufnimmt.
[0024] In der Kontaktfläche sind in weiteren nicht dargestellten Ausführungsformen zum Hohlraum
benachbart Dichtungen vorgesehen.
[0025] Ein erfindungsgemäßes Fertigungsverfahren lässt sich für den gezeigten Weichenbestandteil
5 in den Figuren nachvollziehen. Die Teile 1 und 2 werden zum Verschweißen 4 bereitgestellt.
Ob die Teile 1 und 2 schon vollständig endbearbeitet sind oder nicht soll hier keine
Rolle spielen. Der Hohlraum 10 wird gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel vorab
zwischen den Kontaktflächenbereichen 3 mit den zwei Verbindungöffnungen 12 nach außen
gefräst.
Bezugszeichenliste:
[0026]
- 1
- oberer Teil
- 2
- unterer Teil
- 3
- Kontaktfläche
- 4
- Schweißnaht
- 5
- Zungenvorrichtung
- 6
- Zunge
- 10
- Hohlraum
- 11
- Vorlauf
- 12
- Verbindungsöffnung
- 13
- Rücklauf
- 14
- Leitung
- 20
- Verbindungsleitung
1. Weichenbestandteil, ausgeführt als Führungseinrichtung, wie eine Zungenvorrichtung
(5), ein Herzstück oder dergleichen, mit zumindest einem oberen Teil (1) und einem
unteren Teil (2), wobei der obere Teil und der untere Teil mit zumindest einer Kontaktfläche
(3) aneinander anliegen und wobei der obere Teil und der untere Teil miteinander verbunden
sind,
dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein innerer Hohlraum (10) zwischen dem oberen Teil (1) und dem unteren
Teil (2) geformt ist, welcher Hohlraum (10) zumindest eine nach außen offene Verbindungsöffnung
(12) aufweist.
2. Weichenbestandteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest obere Teil (1) und der untere Teil (2) form-, stoff- oder kraftschlüssig
miteinander verbunden sind, besonders bevorzugt verschweißt (4).
3. Weichenbestandteil nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (10) einräumig oder mehrräumig in dem unteren Teil (2), dem oberen Teil
(1) oder in beiden Teilen (1, 2) ausgeführt ist.
4. Weichenbestandteil nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (10) in dem unteren Teil (2) als nach oben offene, sich besonders bevorzugt
entlang des Weichenbestandteils als lange Nut erstreckende Aussparung oder Aussparungen
und / oder als kurze Nut oder Nuten quer zu dem Weichenbestandteil ausgeführt ist,
an deren Rand oder Rändern die Kontaktfläche (3) anschließt oder die Kontaktflächen
(3) anschließen.
5. Weichenbestandteil nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (10) halbröhrenförmig oder kanalförmig in der dem jeweils anderen Teil
(1; 2) zugewandten Kontaktfläche (3) eines der Teile (1; 2) ausgeformt ist.
6. Weichenbestandteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (10) mit einem halbkreisförmigen Querschnitt in den Teil (1; 2) des
Weichenbestandteils (1) eingefräst ist.
7. Weichenbestandteil nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
- der Hohlraum (10) nach der Art einer Heizschleife, insbesondere unmittelbar selbst
ein beheizbares fluides Medium führend, in einem Kontaktbereich zwischen den Teilen
(1, 2) verläuft oder
- der Hohlraum (10) eine Heizquelle, insbesondere einen Heizdraht, aufnimmt.
8. Weichenbestandteil nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass in der Kontaktfläche zum Hohlraum (10) benachbart eine Dichtung in die zu einem Dichtzweck
weiterhin ausgesparte Kontaktfläche eingelegt ist und/oder dass die Abdichtung des
Hohlraums (10) durch die Art der Verbindung (4) zwischen den Teilen (1, 2) des Weichenbestandteils
ausgeführt ist.
9. Weiche mit zumindest einem Weichenbestandteil nach einem der vorangehenden Ansprüche.
10. Weiche nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (10) oder die Hohlräume zumindest zweier Weichenbestandteile gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 8 miteinander verbunden sind, insbesondere mittels einer weichenexternen
Verbindungsleitung (20).
11. Fertigungsverfahren für einen Weichenbestandteil, ausgeführt als Führungseinrichtung,
wie eine Zungenvorrichtung (5), ein Herzstück oder dergleichen, insbesondere für einen
Weichenbestandteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit Heizeinrichtung, aufweisend
zumindest die Verfahrensschritte:
- Bereitstellen zumindest eines zumindest halbfertigen oberen und zumindest eines
zumindest halbfertigen unteren Teils (1, 2) des Weichenbestandteils mit einander zuwendbaren
und miteinander verbindbaren Kontaktflächen (3), insbesondere zur Vorbereitung einer
Fertigung nach dem Sandwich-Verfahren,
- Fertigen eines Hohlraums (10) in zumindest einer der Kontaktflächen oder zwischen
Kontaktflächenbereichen mit zumindest einer Verbindungöffnung (12, 13) nach außen,
die aus dem Bereich der Kontaktflächen (3) herausführt, um den Hohlraum (10) in ein
Heizsystem zu integrieren oder um einem Heizsystem einen Zugang in den Weichenbestandteil
zu gewähren, wobei der Hohlraum zumindest aus der Verbindungsöffnung selbst besteht.
12. Fertigungsverfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (10) und die Verbindungsöffnung (12, 13) nicht raumidentisch ausgeführt
sind und der Hohlraum (10) und die Verbindungsöffnung (12, 13) in einem einzigen Fertigungsverfahrensschritt,
insbesondere spanend, in einer Oberfläche zumindest eines der Teile (1, 2) gefertigt
werden.