[0001] Die Erfindung geht aus von einer Kochfeldvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
[0002] Es ist bereits eine Kochfeldvorrichtung, und zwar eine Induktionskochfeldvorrichtung,
mit einer Heizanordnung, die zwei Heizelemente aufweist, die nebeneinander angeordnet
und zu einem Erhitzen von aufgestelltem Gargeschirr vorgesehen sind, und mit einer
Steuereinheit vorgeschlagen worden. Die Dokumenten
FR-A-2 863 039 und
WO 2009/016124 A1 offenbaren Kochfeldvorrichtungen nach dem Stand der Technik.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung
mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich eines hohen Komforts für einen Bediener
bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs
1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den
Unteransprüchen entnommen werden können.
[0004] Die Erfindung geht aus von einer Kochfeldvorrichtung, insbesondere einer Induktionskochfeldvorrichtung,
mit zumindest einer Heizanordnung, die zumindest zwei, insbesondere zumindest drei,
vorteilhaft zumindest vier Heizelemente aufweist, die nebeneinander angeordnet und
zumindest zu einem Erhitzen von aufgestelltem Gargeschirr vorgesehen sind, und mit
zumindest einer Steuereinheit.
[0005] Es wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, zumindest in einem
Betriebsmodus in Abhängigkeit von einer Größe zumindest eines aufgestellten Gargeschirrs
eine Anzahl an virtuellen Heizzonen mit unterschiedlicher Heizleistungsdichte festzulegen,
wobei die virtuellen Heizzonen von nebeneinander angeordneten Heizelementen gebildet
sind, die von ihrer Anzahl und/oder Größe zu einem Betreiben des Gargeschirrs geeignet
sind. Unter einer "Heizanordnung" soll insbesondere eine Einheit mit zumindest zwei,
insbesondere zumindest drei, vorteilhaft zumindest vier Heizelementen verstanden werden,
die durch Anordnung der Heizelemente festgelegt ist. Insbesondere umfasst die Kochfeldvorrichtung
zumindest zwei Heizanordnungen, die jeweils zumindest zwei, insbesondere zumindest
drei, vorteilhaft zumindest vier Heizelemente aufweisen. Unter einem "Heizelement"
soll insbesondere ein Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, zumindest
in einem Betriebsmodus elektrische Energie zumindest zu einem Großteil an ein Gargeschirr,
vorzugsweise durch zumindest einen eine Kochfläche ausbildenden Grundkörper hindurch,
zu übertragen und/oder elektrische Energie in Wärme umzuwandeln, um insbesondere zumindest
ein aufgestelltes Gargeschirr, vorzugsweise durch zumindest einen eine Kochfläche
ausbildenden Grundkörper hindurch, zu erhitzen. Insbesondere ist das Heizelement dazu
vorgesehen, in zumindest einem Betriebsmodus, in dem das Heizelement an eine Versorgungselektronik
angeschlossen ist, eine Leistung von zumindest 100 W, insbesondere zumindest 500 W,
vorteilhaft zumindest 1000 W, vorzugsweise zumindest 2000 W zu übertragen. Insbesondere
ist das Heizelement als ein Induktionsheizelement ausgebildet. Unter einem "Induktionsheizelement"
soll insbesondere ein gewickelter elektrischer Leiter verstanden werden, der in zumindest
einem Betriebsmodus von hochfrequentem Wechselstrom durchflossen ist. Insbesondere
ist das Induktionsheizelement dazu vorgesehen, elektrische Energie in ein magnetisches
Wechselfeld umzuwandeln, das dazu vorgesehen ist, in einem metallischen, vorzugsweise
zumindest teilweise ferromagnetischen, Gargeschirr, Wirbelströme und/oder Ummagnetisierungseffekte
hervorzurufen, die in Wärme umgewandelt werden. Vorzugsweise ist das Induktionsheizelement
dazu vorgesehen, eine Erwärmung des Gargeschirrs zu verursachen. Vorzugsweise ist
das Induktionsheizelement dazu vorgesehen, in dem Betriebsmodus elektrische Energie
in elektromagnetische Feldenergie zu wandeln, die in einem geeigneten Gargeschirr
letztendlich in Wärme gewandelt wird. Insbesondere weist die Kochfeldvorrichtung zumindest
einen Grundkörper zumindest zu einem Aufstellen von Gargeschirr auf. Insbesondere
bildet der Grundkörper zumindest im Wesentlichen eine Kochfläche aus. Unter der Wendung,
dass zwei Heizelemente "nebeneinander" angeordnet sind, soll insbesondere verstanden
werden, dass eine kürzeste die Heizelemente verbindende Gerade ausgehend von einem
ersten der Heizelemente lediglich das erste Heizelement und ein zweites der Heizelemente,
das von dem ersten Heizelement getrennt ausgebildet ist, schneidet, insbesondere unter
Vermeidung eines weiteren Heizelements zwischen den beiden Heizelementen, wobei ein
Abstand des weiteren Heizelements zu zumindest einem der benachbart angeordneten Heizelemente
mindestens so groß ist wie ein Abstand zwischen den benachbart angeordneten Heizelementen.
Unter einer "Steuereinheit" soll insbesondere eine elektronische Einheit verstanden
werden, die vorzugsweise in einer Steuer- und/oder Regeleinheit eines Kochfelds zumindest
teilweise integriert ist und die vorzugsweise dazu vorgesehen ist, zumindest die Heizelemente
zu steuern und/oder zu regeln. Vorzugsweise umfasst die Steuereinheit eine Recheneinheit
und insbesondere zusätzlich zur Recheneinheit eine Speichereinheit mit einem darin
gespeicherten Steuer- und/oder Regelprogramm, das dazu vorgesehen ist, von der Recheneinheit
ausgeführt zu werden. Vorteilhaft weist die Kochfeldvorrichtung zumindest eine Sensoreinheit
auf, die insbesondere von den Heizelementen selbst gebildet ist, die dazu vorgesehen
ist, aufgestelltes Gargeschirr insbesondere mittels Messung zumindest einer Induktivität
und/oder zumindest einer Kapazität zu detektieren. Insbesondere ist die Steuereinheit
dazu vorgesehen, Messwerte der Sensoreinheit auszuwerten, zumindest eine Heizzone
zu berechnen und Heizelemente festzulegen, die diese Heizzone bilden. Insbesondere
ist Steuereinheit dazu vorgesehen, einem detektierten Gargeschirr eine in Form, Größe
und/oder Position angepasste Heizzone zuzuordnen. Insbesondere ist die Steuereinheit
dazu vorgesehen, mittels Aktivierung zumindest eines der Heizelemente, insbesondere
zumindest eines Großteils der, vorteilhaft aller Heizelemente zumindest eine Detektion
eines aufgestellten Gargeschirrs durch die Sensoreinheit zu ermöglichen. Alternativ
sind weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Möglichkeiten zu einer Detektion
von aufgestelltem Gargeschirr denkbar. Insbesondere ist die Sensoreinheit dazu vorgesehen,
zumindest eine Größe von aufgestelltem Gargeschirr zu detektieren. Insbesondere ist
die Steuereinheit dazu vorgesehen, eine Größe eines aufgestellten Gargeschirrs mittels
einer Anzahl an von dem Gargeschirr bedeckten Heizelementen zu ermitteln. Insbesondere
ist die Steuereinheit dazu vorgesehen, zumindest eine regelmäßige Detektion von aufgestelltem
Gargeschirr, insbesondere durch die Sensoreinheit, zu bewirken. Unter der Wendung,
dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, zumindest eine "regelmäßige" Detektion
von aufgestelltem Gargeschirr zu bewirken, soll insbesondere verstanden werden, dass
die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, eine Detektion von aufgestelltem Gargeschirr
in zeitlichen Abständen von weniger als 30 s, insbesondere von weniger als 10 s, vorteilhaft
von weniger als 5 s, besonders vorteilhaft von weniger als 1 s, vorzugsweise von weniger
als 0,1 s zu bewirken. Unter der Wendung, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist,
zumindest eine regelmäßige Detektion von aufgestelltem Gargeschirr zu "bewirken",
soll insbesondere verstanden werden, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, zumindest
eine regelmäßige Detektion von aufgestelltem Gargeschirr durch Aktivierung zumindest
eines der, insbesondere zumindest eines Großteils der, vorteilhaft aller Heizelemente
zu ermöglichen. Insbesondere ist die Steuereinheit dazu vorgesehen, zumindest in einem
Betriebsmodus, insbesondere zumindest in dem Betriebsmodus, in Abhängigkeit von einer
Größe zumindest eines aufgestellten Gargeschirrs einen von der Heizanordnung gebildeten
Kochflächenbereich in eine Anzahl an virtuellen Heizzonen zu unterteilen. Insbesondere
ist eine Anzahl an virtuellen Heizzonen invers proportional zu der Größe des aufgestellten
Gargeschirrs. Erfindungsgemäß sinkt eine Anzahl an virtuellen Heizzonen bei ansteigender
Größe des aufgestellten Gargeschirrs. Insbesondere ist die Steuereinheit dazu vorgesehen,
zumindest in einem Betriebsmodus, insbesondere zumindest in dem Betriebsmodus einer
ersten virtuellen Heizzone eine erste Heizleistungsdichte zuzuordnen und in Abhängigkeit
von der ersten Heizleistungsdichte Heizleistungsdichten weiterer virtueller Heizzonen,
die sich von der ersten virtuellen Heizzone unterscheiden, festzulegen. Insbesondere
ist die Steuereinheit dazu vorgesehen, zumindest in einem Betriebsmodus, insbesondere
zumindest in dem Betriebsmodus, einer zweiten virtuellen Heizzone, die von der ersten
virtuellen Heizzone getrennt ausgebildet ist, eine zweite Heizleistungsdichte zuzuordnen,
die sich insbesondere von der ersten Heizleistungsdichte der ersten virtuellen Heizzone
unterscheidet. Unter der Wendung, dass die virtuellen Heizzonen von nebeneinander
angeordneten Heizelementen gebildet sind, die von ihrer Anzahl und/oder Größe zu einem
Betreiben des Gargeschirrs "geeignet" sind, soll insbesondere verstanden werden, dass
eine Anzahl und/oder Größe der virtuellen Heizzonen im Wesentlichen gleich einer Anzahl
und/oder Größe von aufgestelltem Gargeschirr ist. Insbesondere ist die Steuereinheit
dazu vorgesehen, von einem, insbesondere von genau einem ersten Gargeschirr bedeckte
Heizelemente zu einer ersten Heizzone zusammenzufassen. Insbesondere ist die Steuereinheit
dazu vorgesehen, den von der Heizanordnung gebildeten Kochflächenbereich in eine Anzahl
an virtuellen Heizzonen zu unterteilen, deren Größe im Wesentlichen gleich einer Größe
der ersten Heizzone ist. Insbesondere sind die virtuellen Heizzonen durch eine im
Wesentlichen gleiche Anzahl an Heizelementen gebildet wie die erste Heizzone. Insbesondere
ist eine Größe der virtuellen Heizzonen im Wesentlichen gleich einer Größe der ersten
Heizzone. Insbesondere ist die Steuereinheit dazu vorgesehen, bei einer Größe zumindest
eines aufgestellten Gargeschirrs, das mehr als ein Heizelement bedeckt, zumindest
ein Heizelement zumindest zwei virtuellen Heizzonen zuzuordnen. Insbesondere ist zumindest
ein Heizelement Teil von zumindest zwei virtuellen Heizzonen. Unter "vorgesehen" soll
insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden.
Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere
verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs-
und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
[0006] Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann insbesondere ein hoher Komfort für
einen Bediener erreicht werden. Insbesondere kann eine effektive Erhitzung von aufgestelltem
Gargeschirr und/oder eine vorteilhafte Wärmeverteilung erreicht werden. Insbesondere
kann eine preiswerte und/oder energiesparende Ausgestaltung erreicht werden.
[0007] Zudem wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, zumindest in
einem Betriebsmodus, insbesondere zumindest in dem Betriebsmodus, die virtuellen Heizzonen
positionsabhängig mit vordefinierten, sich voneinander unterscheidenden Heizleistungsdichten
zu betreiben. Insbesondere ist die Steuereinheit dazu vorgesehen, zumindest einer
der, insbesondere einem Großteil der, vorteilhaft jeder der virtuellen Heizzonen eine
vordefinierte Heizleistungsdichte zuzuordnen, die sich insbesondere von einer vordefinierten
Heizleistungsdichte weiterer virtueller Heizzonen unterscheidet. Insbesondere ist
in der Speichereinheit der Steuereinheit zu zumindest einer der, insbesondere einem
Großteil der, vorteilhaft jeder der virtuellen Heizzonen eine vordefinierte, individuelle
Heizleistungsdichte gespeichert. Insbesondere ist zumindest eine vordefinierte Heizleistungsdichte
zumindest einer virtuellen Heizzone von einem Bediener veränderbar, insbesondere vor
Start eines Garvorgangs und/oder während eines Garvorgangs und/oder nach Beendigung
eines Garvorgangs. Insbesondere ist die Steuereinheit dazu vorgesehen, weitere Heizleistungsdichten
weiterer virtueller Heizzonen in Abhängigkeit von der Änderung der vordefinierten
Heizleistungsdichten der ersten virtuellen Heizzone zu verändern. Unter der Wendung,
dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, einer virtuellen Heizzone eine Heizleistungsdichte
"zuzuordnen", soll insbesondere verstanden werden, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen
ist, bei einer Aktivierung der virtuellen Heizzone die virtuelle Heizzone mit der
Heizleistungsdichte zu betreiben, die der virtuellen Heizzone zugeordnet ist. Unter
der Wendung, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, zumindest eine virtuelle
Heizzone zu "betreiben", soll insbesondere verstanden werden, dass die Steuereinheit
dazu vorgesehen ist, zumindest eine Versorgungselektronik anzusteuern, die die virtuelle
Heizzone versorgt. Insbesondere umfasst die Versorgungselektronik zumindest eine Heizfrequenzeinheit
zu einer Versorgung zumindest einer virtuellen Heizzone. Unter einer "Heizfrequenzeinheit"
soll insbesondere eine elektrische Einheit verstanden werden, die ein oszillierendes
elektrisches Signal, vorzugsweise mit einer Frequenz von zumindest 1 kHz, insbesondere
von wenigstens 10 kHz, vorteilhaft von mindestens 20 kHz und insbesondere von maximal
100 kHz für ein Heizelement erzeugt. Insbesondere ist die Heizfrequenzeinheit dazu
vorgesehen, eine von dem Heizelement geforderte, maximale elektrische Leistung von
zumindest 1000 W, insbesondere zumindest 2000 W, vorteilhaft zumindest 3000 W und
vorzugsweise zumindest 3500 W bereitzustellen. Die Heizfrequenzeinheit umfasst insbesondere
zumindest einen Wechselrichter, der vorzugsweise zumindest zwei, vorzugsweise in Reihe
geschaltete, bidirektionale unipolare Schalter, die insbesondere von einem Transistor
und einer parallel geschalteten Diode gebildet sind, und besonders vorteilhaft zumindest
jeweils einen parallel zu den bidirektionalen unipolaren Schaltern geschaltete Dämpfungskapazität,
die insbesondere von zumindest einem Kondensator gebildet ist, aufweist. Dadurch kann
insbesondere ein hoher Komfort für einen Bediener erreicht werden, der mittels einer
Änderung einer Position des Gargeschirrs eine Änderung einer Heizleistungsdichte des
Gargeschirrs verändern kann.
[0008] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, zumindest
in einem Betriebsmodus, insbesondere zumindest in dem Betriebsmodus, einer virtuellen
Heizzone, die in einem einem Bediener zugewandten Bereich angeordnet ist, eine höhere
Heizleistungsdichte zuzuordnen als einer virtuellen Heizzone, die in einem einem Bediener
abgewandten Bereich angeordnet ist. Alternativ ist denkbar, dass die Steuereinheit
dazu vorgesehen ist, zumindest in einem Betriebsmodus einer virtuellen Heizzone, die
in einem einem Bediener zugewandten Bereich angeordnet ist, eine niedere Heizleistungsdichte
zuzuordnen als einer virtuellen Heizzone, die in einem einem Bediener abgewandten
Bereich angeordnet ist. Insbesondere ist die Steuereinheit dazu vorgesehen, zumindest
in einem Betriebsmodus, insbesondere zumindest in dem Betriebsmodus, einer virtuellen
Heizzone, die in dem einem Bediener zugewandten Bereich angeordnet ist, eine höchste
Heizleistungsdichte aller virtueller Heizzonen, insbesondere in einem Vergleich mit
weiteren virtuellen Heizzonen, zumindest eines Kochflächenbereichs zuzuordnen. Insbesondere
ist die Steuereinheit dazu vorgesehen, zumindest in einem Betriebsmodus, insbesondere
zumindest in dem Betriebsmodus, einer virtuellen Heizzone, die in dem einem Bediener
abgewandten Bereich angeordnet ist, eine geringste Heizleistungsdichte aller virtueller
Heizzonen, insbesondere in einem Vergleich mit weiteren virtuellen Heizzonen, zumindest
eines Kochflächenbereichs zuzuordnen. Insbesondere ist die Steuereinheit dazu vorgesehen,
zumindest in einem Betriebsmodus, insbesondere zumindest in dem Betriebsmodus, virtuellen
Heizzonen in Abhängigkeit von einer Entfernung zu dem einem Bediener zugewandten Bereich
unterschiedliche Heizleistungsdichten zuzuordnen. Dadurch kann insbesondere ein hoher
Komfort für einen Bediener erreicht werden. Insbesondere kann ein Bediener in dem
dem Bediener zugewandten Bereich Gargut zubereiten. Zudem kann ein Bediener fertig
zubereitetes Gargut zu einem Warmhalten in dem dem Bediener abgewandten Bereich platzieren,
um insbesondere in dem dem Bediener zugewandten Bereich weiterhin komfortabel Gargut
zubereiten zu können.
[0009] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, in Abhängigkeit
von einer Bedieneingabe mittels zumindest einer Bedieneinheit zwischen dem Betriebsmodus
und zumindest einem weiteren Betriebsmodus, insbesondere zumindest zwei weiteren Betriebsmodi,
zu wechseln. Insbesondere ist die Steuereinheit dazu vorgesehen, in zumindest einem
ersten weiteren Betriebsmodus die Heizelemente mit voneinander unabhängigen Heizleistungsdichten
zu betreiben. Insbesondere sind Heizleistungsdichten in dem ersten weiteren Betriebsmodus
frei wählbar, insbesondere unter Vermeidung einer Beeinflussung weiterer Heizleistungsdichten
weiterer Heizelemente. Insbesondere ist in dem ersten weiteren Betriebsmodus eine
erste Heizleistungsdichte eines ersten Heizelements frei durch eine Bedieneingabe
mittels der Bedieneinheit wählbar. Insbesondere ist in dem ersten weiteren Betriebsmodus
eine zweite Heizleistungsdichte eines zweiten Heizelements frei durch eine Bedieneingabe
mittels der Bedieneinheit wählbar, insbesondere unter Vermeidung einer Beeinflussung
der ersten Heizleistungsdichte des ersten Heizelements. Insbesondere ist die Steuereinheit
dazu vorgesehen, in zumindest einem zweiten weiteren Betriebsmodus die Heizelemente
positionsabhängig mit vordefinierten, sich voneinander unterscheidenden Heizleistungsdichten
zu betreiben. Unter einer "Bedieneingabe" soll insbesondere eine Betätigung der Bedieneinheit
durch einen Bediener verstanden werden. Dadurch kann insbesondere eine flexible Ausgestaltung
erreicht werden. Zudem kann vorteilhaft ein Bediener nach Belieben komfortabel zwischen
verschiedenen Betriebsmodi wechseln.
[0010] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass zumindest ein Teil der Heizelemente einen variablen
Kochflächenbereich ausbildet. Insbesondere bilden Heizelemente der Heizanordnung den
variablen Kochflächenbereich aus. Insbesondere ist die Heizanordnung als variabler
Kochflächenbereich ausgebildet. Unter einem "variablen Kochflächenbereich" soll insbesondere
ein Kochflächenbereich verstanden werden, der dazu vorgesehen ist, zumindest eine
an zumindest ein aufgestelltes Gargeschirr angepasste Kochzone zu bilden. Insbesondere
unterscheidet sich der variable Kochflächenbereich von einer Kochfläche, bei der Heizzonen,
insbesondere durch Markierungen auf der Kochfläche, fest vorgegeben sind. Insbesondere
ist der variable Kochflächenbereich von zumindest zwei, insbesondere von zumindest
drei, vorteilhaft von zumindest vier Heizelementen gebildet. Insbesondere sind die
den variablen Kochflächenbereich ausbildenden Heizelemente in einer einzelnen Reihe
angeordnet. Unter einer "Reihe" soll insbesondere eine Zeile und/oder eine Spalte
und/oder ein Streifen verstanden werden. Insbesondere sind die Heizelemente entlang
einer die Heizelemente verbindenden Reihenlängsrichtung, die insbesondere als eine
Gerade ausgebildet ist, aneinander angeordnet, insbesondere aufgereiht. Insbesondere
verbindet die Reihenlängsrichtung Schwerpunkte der Heizelemente. Ebenfalls denkbar
ist, dass die Heizelemente versetzt angeordnet sind, wobei Schwerpunkte der Heizelemente
zu einer Gerade, die zumindest im Wesentlichen parallel zu der Reihenlängsrichtung
ausgerichtet ist und die die Heizelemente zumindest im Wesentlichen mittig miteinander
verbindet, einen Abstand aufweisen, der kleiner ist als 50 %, insbesondere kleiner
als 40 %, vorteilhaft kleiner als 30 % eines Betrags zumindest einer Erstreckung,
insbesondere einer Längserstreckung und/oder einer Quererstreckung, zumindest eines
der die Reihe ausbildenden Heizelemente. Unter einer "einzelnen" Reihe aus zumindest
zwei Heizelementen soll insbesondere eine Reihe verstanden werden, bei welcher die
Heizelemente in, insbesondere genau, einer Reihenlängsrichtung benachbart angeordnet
sind, wobei die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, aus den in Reihenlängsrichtung
benachbart angeordneten Heizelementen zumindest eine an zumindest ein aufgestelltes
Gargeschirr angepasste Kochzone zu bilden. Insbesondere ist zumindest ein weiteres
Heizelement, das von den die Reihe ausbildenden Heizelementen getrennt ausgebildet
und Teil einer von der Reihe getrennt ausgebildeten weiteren Reihe ist, zu jedem der
die Reihe ausbildenden Heizelemente beabstandet angeordnet. Insbesondere weist das
weitere Heizelement zu jedem der die Reihe ausbildenden Heizelemente bezüglich einer
Reihenquerrichtung, die zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Reihenlängsrichtung
ausgerichtet ist, einen Abstand auf, der größer ist als 15 %, insbesondere größer
als 30 %, vorteilhaft größer als 40 %, bevorzugt größer als 50 %, besonders bevorzugt
größer als 75 % eines Betrags zumindest einer Erstreckung, insbesondere einer Längserstreckung
und/oder einer Quererstreckung, zumindest eines der die Reihe ausbildenden Heizelemente.
Unter der Wendung, dass eine Gerade und/oder Ebene "zumindest im Wesentlichen senkrecht"
zu einer weiteren, von der einen Gerade und/oder Ebene getrennt ausgebildeten Gerade
und/oder Ebene ausgerichtet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass die Gerade
und/oder Ebene mit der weiteren Gerade und/oder Ebene bei einer Projektion auf zumindest
eine Projektionsebene, in der zumindest eine der Geraden und/oder einer der Ebenen
angeordnet ist, einen Winkel einschließt, der vorzugsweise um weniger als 15°, vorteilhaft
um weniger als 10° und insbesondere um weniger als 5° von einem Winkel von 90° abweicht.
Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass zumindest ein Teil der Heizelemente ein
klassisches Kochfeld ausbildet. Ebenfalls denkbar ist, dass ein Teil, insbesondere
im Wesentlichen 50 %, einer Kochfläche als klassisches Kochfeld und ein weiterer Teil,
insbesondere im Wesentlichen 50 %, der Kochfläche als variabler Kochflächenbereich
ausgebildet ist. Dadurch kann insbesondere ein hohes Maß an Flexibilität erreicht
werden.
[0011] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung
sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung
und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination.
[0012] Es zeigen:
- Fig. 1
- ein erfindungsgemäßes Kochfeld mit einer erfindungsgemäßen Kochfeldvorrichtung in
einer schematischen Draufsicht, wobei ein erstes Gargeschirr in einer ersten Position
dargestellt ist,
- Fig. 2
- das erfindungsgemäße Kochfeld mit der erfindungsgemäßen Kochfeldvorrichtung aus Fig.
1 in einer schematischen Draufsicht, wobei ein zweites Gargeschirr in einer ersten
Position dargestellt ist,
- Fig. 3
- das erfindungsgemäße Kochfeld mit der erfindungsgemäßen Kochfeldvorrichtung aus Fig.
2 in einer schematischen Draufsicht, wobei das zweite Gargeschirr in einer zweiten
Position dargestellt ist,
- Fig. 4
- das erfindungsgemäße Kochfeld mit der erfindungsgemäßen Kochfeldvorrichtung aus Fig.
1 in einer schematischen Draufsicht, wobei ein drittes Gargeschirr in einer erste
Position dargestellt ist und
- Fig. 5
- das erfindungsgemäße Kochfeld mit der erfindungsgemäßen Kochfeldvorrichtung aus Fig.
5 in einer schematischen Draufsicht, wobei das dritte Gargeschirr in einer zweiten
Position dargestellt ist.
[0013] Fig. 1 bis 5 zeigen jeweils ein erfindungsgemäßes Kochfeld 24, das als ein Induktionskochfeld
ausgebildet ist, mit einer erfindungsgemäßen Kochfeldvorrichtung 10, die als eine
Induktionskochfeldvorrichtung ausgebildet ist. Die Kochfeldvorrichtung 10 weist einen
Grundkörper 28 zu einem Aufstellen von Gargeschirren 14 auf. Der Grundkörper 28 bildet
eine Kochfläche aus. Die Kochfeldvorrichtung 10 umfasst zwei Heizanordnungen 26. Jede
der Heizanordnungen 26 umfasst vier Heizelemente 12 zu einem Erhitzen von aufgestelltem
Gargeschirr 14, die nebeneinander angeordnet sind. In Fig. 1 bis 5 ist der Übersichtlichkeit
halber jeweils nur eines der Heizelemente 12 mit einem Bezugszeichen versehen. Die
Heizelemente 12, die als Induktionsheizelemente ausgebildet sind, sind unterhalb des
Grundkörpers 28 angeordnet. Die Heizelemente 12 sind jeweils dazu vorgesehen, auf
dem Grundkörper 28 oberhalb der Heizelemente 12 aufgestelltes Gargeschirr 14 zu erhitzen.
Die Heizelemente 12 sind als längliche Heizelemente 12 ausgebildet. Jedes Heizelement
12 weist eine Längserstreckung 30 auf, die größer ist als eine Quererstreckung 32
des Heizelements 12.
[0014] Jeweils vier der Heizelemente 12 bilden einen variablen Kochflächenbereich 22 aus.
Hierbei bilden die vier Heizelemente 12 einer der Heizanordnungen 26 einen variablen
Kochflächenbereich 22 aus. Jede Heizanordnung 26 bildet einen der variablen Kochflächenbereiche
22 aus. Die beiden variablen Kochflächenbereiche 22 sind nebeneinander angeordnet.
Ein erster der variablen Kochflächenbereiche 22 ist auf einer ersten Seite des Grundkörpers
28 angeordnet. Ein zweiter der variablen Kochflächenbereiche 22 ist auf einer zweiten
Seite des Grundkörpers 28, die der ersten Seite gegenüberliegt, angeordnet. Die die
variablen Kochflächenbereiche 22 ausbildenden Heizelemente 12 sind jeweils in einer
einzelnen Reihe angeordnet. Die die einzelne Reihe ausbildenden Heizelemente 12 sind
bezüglich einer Reihenlängsrichtung 34 hintereinander angeordnet. Die Reihenlängsrichtung
34 ist im Wesentlichen senkrecht zu der Längserstreckung 30 der Heizelemente 12 ausgerichtet.
Die Reihenlängsrichtung 34 erstreckt sich ausgehend von einem in eingebautem Zustand
einem Bediener zugewandten Bereich des Grundkörpers 28 in Richtung eines in eingebautem
Zustand einem Bediener abgewandten Bereichs des Grundkörpers 28. Die die einzelne
Reihe ausbildenden Heizelemente 12 weisen bezüglich der Reihenlängsrichtung 34 einen
Abstand auf, der wesentlich kleiner ist als die im Wesentlichen parallel zu der Reihenlängsrichtung
34 ausgerichtete Quererstreckung 32 der Heizelemente 12.
[0015] Die Kochfeldvorrichtung 10 weist in dem in eingebautem Zustand einem Bediener zuweisenden
Bereich eine Bedieneinheit 20 zu einer Eingabe von Betriebsparametern auf. Beispielsweise
ist die Bedieneinheit zu einer Auswahl und/oder Veränderung einer Heizzone vorgesehen.
Zudem könnte die Bedieneinheit zu einer Einstellung einer Heizleistung und/oder Heizleistungsdichte
einer Heizzone vorgesehen sein. Ebenfalls denkbar ist, dass die Bedieneinheit zu einer
Auswahl und/oder Veränderung einer Garzeit und/oder eines Garprogramms ausgebildet
ist. Weiterhin ist denkbar, dass die Bedieneinheit zu einem Wechsel eines Betriebsmodus
und/oder Betriebszustands vorgesehen ist. Alternativ sind weitere, einem Fachmann
als sinnvoll erscheinende Ausbildungen der Bedieneinheit und/oder des Betriebsparameters
denkbar. Die Kochfeldvorrichtung 10 umfasst eine Steuereinheit 16 zu einer Steuerung
und Regelung der Heizelemente 12. Die Steuereinheit 16 ist dazu vorgesehen, in Abhängigkeit
der mittels der Bedieneinheit 20 eingegebenen Betriebsparameter Aktionen auszuführen
und/oder Einstellungen zu verändern.
[0016] Die Kochfeldvorrichtung 10 umfasst eine Sensoreinheit zu einer Detektion von aufgestelltem
Gargeschirr 14. Die Sensoreinheit ist im Wesentlichen einstückig mit den Heizelementen
12 ausgebildet und dazu vorgesehen, mittels Messung zumindest einer Induktivität aufgestelltes
Gargeschirr 14 zu detektieren. Die Steuereinheit 16 ist mit der Sensoreinheit verbunden.
Die Steuereinheit 16 und die Sensoreinheit sind elektrisch verbunden. In einem Verfahren
zum Betrieb der Kochfeldvorrichtung 10 legt die Steuereinheit 16 in einem Betriebsmodus
in Abhängigkeit von einer Größe eines aufgestellten Gargeschirrs 14 eine Anzahl an
virtuellen Heizzonen 18 mit unterschiedlicher Heizleistungsdichte fest. Hierbei fasst
die Steuereinheit 16 nebeneinander angeordnete Heizelemente 12 einer der Heizanordnungen
26 zu virtuellen Heizzonen 18 zusammen. Die Steuereinheit 16 passt eine Größe der
virtuellen Heizzonen 18 an eine Größe des aufgestellten Gargeschirrs 14 an. Beispielsweise
wird ein erstes Gargeschirr 14' auf genau einem Heizelement 12 aufgestellt. Die Steuereinheit
16 legt in dem Betriebsmodus vier virtuelle Heizzonen 18a, 18b, 18c, 18d mit unterschiedlicher
Heizleistungsdichte fest, die jeweils von genau einem Heizelement 12 gebildet sind
(vgl. Fig. 1). Die virtuellen Heizzonen 18a, 18b, 18c, 18d sind von nebeneinander
angeordneten Heizelementen 12 gebildet, die von ihrer Anzahl und Größe zu einem Betreiben
des Gargeschirrs 14' geeignet sind.
[0017] Jede der virtuellen Heizzonen 18a, 18b, 18c, 18d weist eine unterschiedliche Heizleistungsdichte
auf. Die Steuereinheit 16 ordnet in dem Betriebsmodus einer ersten virtuellen Heizzone
18a eine erste Heizleistungsdichte zu. Hierzu wählt die Steuereinheit 16 eine einem
Bediener zugewandte virtuelle Heizzone 18 aus. Alternativ ist denkbar, dass die Steuereinheit
eine einem Bediener abgewandte virtuelle Heizzone auswählt. Ebenfalls denkbar ist,
dass die Steuereinheit eine virtuelle Heizzone auswählt, welche von dem aufgestellten
Gargeschirr bedeckt ist. Die Steuereinheit 16 legt in Abhängigkeit von der ersten
Heizleistungsdichte Heizleistungsdichten weiterer virtueller Heizzonen 18b, 18c, 18d,
die sich von der ersten virtuellen Heizzone 18a unterscheiden, fest. Die erste Heizleistungsdichte
der ersten virtuellen Heizzone 18a, die in dem in eingebautem Zustand einem Bediener
zugewandten Bereich angeordnet ist, ist größer als die Heizleistungsdichten der weiteren
virtuellen Heizzonen 18b, 18c, 18d, die von Heizelementen 12 der gleichen Heizanordnung
26 gebildet sind wie die erste virtuelle Heizzone 18a. Die erste Heizleistungsdichte
der ersten virtuellen Heizzone 18a ist größer als eine zweite Heizleistungsdichte
einer zweiten virtuellen Heizzone 18b, die in Reihenlängsrichtung 34 zu der ersten
virtuellen Heizzone 18a benachbart angeordnet ist. Die zweite Heizleistungsdichte
der zweiten virtuellen Heizzone 18b ist größer als eine dritte Heizleistungsdichte
einer dritten virtuellen Heizzone 18c, die in Reihenlängsrichtung 34 zu der zweiten
virtuellen Heizzone 18b benachbart angeordnet ist. Die dritte Heizleistungsdichte
der dritten virtuellen Heizzone 18c ist größer als eine vierte Heizleistungsdichte
einer vierten virtuellen Heizzone 18d, die in Reihenlängsrichtung 34 zu der dritten
virtuellen Heizzone 18d benachbart angeordnet ist. Die vierte Heizleistungsdichte
der vierten virtuellen Heizzone 18d, die in einem in eingebautem Zustand einem Bediener
abgewandten Bereich angeordnet ist, ist kleiner als die Heizleistungsdichten der weiteren
virtuellen Heizzonen 18a, 18b, 18c, die von Heizelementen 12 der gleichen Heizanordnung
26 gebildet sind wie die vierte virtuelle Heizzone 18d.
[0018] Die Steuereinheit 16 betreibt eine einem aufgestellten Gargeschirr 14 zugeordnete
virtuelle Heizzone 18 in Abhängigkeit einer Position des Gargeschirrs 14 mit unterschiedlichen
Heizleistungsdichten. Die Steuereinheit 16 betreibt die virtuellen Heizzonen 18 in
Reihenlängsrichtung 34 mit unterschiedlichen Heizleistungsdichten. Hierbei betreibt
die Steuereinheit 16 eine in eingebautem Zustand in einem einem Bediener zugewandten
Bereich angeordnete virtuelle Heizzone 18a, 18e, 18h mit unterschiedlicher Heizleistungsdichte
als eine in eingebautem Zustand in einem einem Bediener abgewandten Bereich angeordnete
virtuelle Heizzone 18d, 18g, 18i. Die Steuereinheit 16 umfasst eine Speichereinheit,
in welcher zu jeder virtuellen Heizzone 18 in Abhängigkeit einer Position der virtuellen
Heizzone 18 eine Heizleistungsdichte gespeichert ist. Die Heizleistungsdichten eines
Großteils der virtuellen Heizzonen 18, und zwar einer jeden der virtuellen Heizzonen
18, unterscheiden sich voneinander. Die Steuereinheit 16 betreibt in dem Betriebsmodus
die virtuellen Heizzonen 18 positionsabhängig mit vordefinierten, sich voneinander
unterscheidenden Heizleistungsdichten. Eine vordefinierte Heizleistungsdichte einer
in eingebautem Zustand in dem einem Bediener zugewandten Bereich angeordneten virtuellen
Heizzone 18a, 18e, 18h ist größer als eine vordefinierte Heizleistungsdichte einer
in eingebautem Zustand in dem einem Bediener abgewandten Bereich angeordneten virtuellen
Heizzone 18d, 18g, 18i. In dem Betriebsmodus ordnet die Steuereinheit 16 einer virtuellen
Heizzone 18a, 18e, 18h, die in dem einem Bediener zugewandten Bereich angeordnet ist,
eine höhere Heizleistungsdichte zu als einer virtuellen Heizzone 18d, 18g, 18i, die
in dem einem Bediener abgewandten Bereich angeordnet ist.
[0019] In Abhängigkeit von einer Bedieneingabe mittels der Bedieneinheit 20 ändert die Steuereinheit
16 eine Zuordnung der vordefinierten, sich voneinander unterscheidenden Heizleistungsdichten
zu den einzelnen virtuellen Heizzonen 18. Durch eine Bedieneingabe mittels der Bedieneinheit
20 wechselt die Steuereinheit 16 bei aktiviertem Betriebsmodus zwischen einem ersten
Unterbetriebsmodus und einem zweiten Unterbetriebsmodus. In dem ersten Unterbetriebsmodus
weist eine in dem in eingebautem Zustand einem Bediener zugewandten Bereich angeordnete
virtuelle Heizzone 18a eine größere Heizleistungsdichte auf als eine in dem in eingebautem
Zustand einem Bediener abgewandten Bereich angeordnete virtuelle Heizzone 18d (vgl.
Fig. 1). In dem zweiten Unterbetriebsmodus weist eine in dem in eingebautem Zustand
einem Bediener zugewandten Bereich angeordnete virtuelle Heizzone 18a eine kleinere
Heizleistungsdichte auf als eine in dem in eingebautem Zustand einem Bediener abgewandten
Bereich angeordnete virtuelle Heizzone 18d (nicht dargestellt).
[0020] Wird alternativ zu dem ersten Gargeschirr 14' ein zweites Gargeschirr 14" aufgestellt,
das zwei nebeneinander angeordnete Heizelemente 12 bedeckt, so legt die Steuereinheit
16 in dem Betriebsmodus drei virtuelle Heizzonen 18e, 18f, 18g mit unterschiedlicher
Heizleistungsdichte fest, die jeweils von zwei nebeneinander angeordneten Heizelementen
12 einer der Heizanordnungen 26 gebildet sind (vgl. Fig. 2 und 3). Jede der virtuellen
Heizzonen 18e, 18f, 18g weist eine unterschiedliche Heizleistungsdichte auf. Die Steuereinheit
16 ordnet in dem Betriebsmodus einer ersten virtuellen Heizzone 18e eine erste Heizleistungsdichte
zu. Die erste Heizleistungsdichte der ersten virtuellen Heizzone 18e, die in dem in
eingebautem Zustand einem Bediener zugewandten Bereich angeordnet ist, ist größer
als die Heizleistungsdichten der weiteren virtuellen Heizzonen 18f, 18g, die von Heizelementen
12 der gleichen Heizanordnung 26 gebildet ist wie die erste virtuelle Heizzone 18e.
Eine zweite Heizleistungsdichte der zweiten virtuellen Heizzone 18f ist kleiner als
die erste Heizleistungsdichte der ersten virtuellen Heizzone 18e und größer als eine
dritte Heizleistungsdichte der dritten virtuellen Heizzone 18g. Die dritte Heizleistungsdichte
der dritten virtuellen Heizzone 18g, die in einem in eingebautem Zustand einem Bediener
abgewandten Bereich angeordnet ist, ist kleiner als die Heizleistungsdichten der weiteren
virtuellen Heizzonen 18e, 18f, die von Heizelementen 12 der gleichen Heizanordnung
26 gebildet ist wie die dritte virtuelle Heizzone 18g.
[0021] Wird alternativ zu dem ersten Gargeschirr 14' und dem zweiten Gargeschirr 14" ein
drittes Gargeschirr 14'" aufgestellt, das drei nebeneinander angeordnete Heizelemente
12 bedeckt, so legt die Steuereinheit 16 in dem Betriebsmodus zwei virtuelle Heizzonen
18h, 18i mit unterschiedlicher Heizleistungsdichte fest, die jeweils von zwei nebeneinander
angeordneten Heizelementen 12 einer der Heizanordnungen 26 gebildet sind (vgl. Fig.
4 und 5). Die virtuellen Heizzonen 18h, 18i weisen unterschiedliche Heizleistungsdichten
auf. Die Steuereinheit 16 ordnet in dem Betriebsmodus einer ersten virtuellen Heizzone
18h eine erste Heizleistungsdichte zu. Die erste Heizleistungsdichte der ersten virtuellen
Heizzone 18h, die in dem in eingebautem Zustand einem Bediener zugewandten Bereich
angeordnet ist, ist größer als eine zweite Heizleistungsdichte einer zweiten virtuellen
Heizzone 18i, die von Heizelementen 12 der gleichen Heizanordnung 26 gebildet ist
wie die erste virtuelle Heizzone 18h. Die zweite virtuelle Heizzone 18i ist in einem
in eingebautem Zustand einem Bediener abgewandten Bereich angeordnet.
[0022] Die Steuereinheit 16 ändert in Abhängigkeit von einer Bedienereingabe mittels der
Bedieneinheit 20 eine in der Speichereinheit gespeicherte, vordefinierte Heizleistungsdichte
einer der virtuellen Heizzonen 18. Bei einer Änderung einer vordefinierten Heizleistungsdichte
einer ersten virtuellen Heizzone 18 ändert die Steuereinheit 16 in Abhängigkeit von
der Änderung der vordefinierten Heizleistungsdichte der ersten virtuellen Heizzone
18 Heizleistungsdichten der weiteren virtuellen Heizzonen 18, welche von Heizelementen
12 der gleichen Heizanordnung 26 gebildet sind wie die erste virtuelle Heizzone 18.
Zudem wechselt die Steuereinheit 16 in Abhängigkeit von einer Bedieneingabe mittels
der Bedieneinheit 20 zwischen dem Betriebsmodus und zwei weiteren Betriebsmodi. In
einem ersten weiteren Betriebsmodus betreibt die Steuereinheit 16 die Heizelemente
12 mit voneinander unabhängigen Heizleistungsdichten. In einem zweiten weiteren Betriebsmodus
betreibt die Steuereinheit 16 die Heizelemente 12 positionsabhängig mit vordefinierten,
sich voneinander unterscheidenden Heizleistungsdichten. Ist eine virtuelle Heizzone
18 von genau einem Heizelement 12 gebildet, so ist der zweite weitere Betriebsmodus
im Wesentlichen gleich dem Betriebsmodus. Ist eine virtuelle Heizzone 18 von mehr
als einem Heizelement 12 gebildet, so unterscheidet sich der zweite weitere Betriebsmodus
von dem Betriebsmodus.
Bezugszeichen
[0023]
- 10
- Kochfeldvorrichtung
- 12
- Heizelement
- 14
- Gargeschirr
- 16
- Steuereinheit
- 18
- Virtuelle Heizzone
- 20
- Bedieneinheit
- 22
- Variabler Kochflächenbereich
- 24
- Kochfeld
- 26
- Heizanordnung
- 28
- Grundkörper
- 30
- Längserstreckung
- 32
- Quererstreckung
- 34
- Reihenlängsrichtung
1. Kochfeldvorrichtung mit zumindest einer Heizanordnung (26), die zumindest zwei Heizelemente
(12) aufweist, die nebeneinander angeordnet und zumindest zu einem Erhitzen von aufgestelltem
Gargeschirr (14) vorgesehen sind, und mit zumindest einer Steuereinheit (16),
wobei die Steuereinheit (16) dazu vorgesehen ist, zumindest in einem Betriebsmodus
in Abhängigkeit von einer Größe zumindest eines aufgestellten Gargeschirrs (14) eine
Anzahl an virtuellen Heizzonen (18) mit unterschiedlicher Heizleistungsdichte festzulegen,
wobei die virtuellen Heizzonen (18) von nebeneinander angeordneten Heizelementen (12)
gebildet sind, die von ihrer Anzahl und/oder Größe zu einem Betreiben des Gargeschirrs
(14) geeignet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl an virtuellen Heizzonen (18) bei ansteigender Größe des aufgestellten
Gargeschirrs (14) sinkt.
2. Kochfeldvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (16) dazu vorgesehen ist, zumindest in dem Betriebsmodus einer
ersten virtuellen Heizzone (18) eine erste Heizleistungsdichte zuzuordnen und in Abhängigkeit
von der ersten Heizleistungsdichte Heizleistungsdichten weiterer virtueller Heizzonen
(18), die sich von der ersten virtuellen Heizzone (18) unterscheiden, festzulegen.
3. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (16) dazu vorgesehen ist, zumindest in einem Betriebsmodus die
virtuellen Heizzonen (18) positionsabhängig mit vordefinierten, sich voneinander unterscheidenden
Heizleistungsdichten zu betreiben.
4. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (16) dazu vorgesehen ist, zumindest in einem Betriebsmodus einer
virtuellen Heizzone (18), die in einem einem Bediener zugewandten Bereich angeordnet
ist, eine höhere Heizleistungsdichte zuzuordnen als einer virtuellen Heizzone (18),
die in einem einem Bediener abgewandten Bereich angeordnet ist.
5. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (16) dazu vorgesehen ist, in Abhängigkeit von einer Bedieneingabe
mittels zumindest einer Bedieneinheit (20) zwischen dem Betriebsmodus und zumindest
einem weiteren Betriebsmodus zu wechseln.
6. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizanordnung (26) zumindest drei Heizelemente (12) aufweist.
7. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Heizelemente (12) einen variablen Kochflächenbereich (22)
ausbildet.
8. Kochfeldvorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die den variablen Kochflächenbereich (22) ausbildenden Heizelemente (12) in einer
einzelnen Reihe angeordnet sind.
9. Kochfeld mit zumindest einer Kochfeldvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis
8.
10. Verfahren zum Betrieb einer Kochfeldvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis
8, mit zumindest einer Heizanordnung (26), die zumindest zwei Heizelemente (12) aufweist,
die nebeneinander angeordnet sind und durch welche aufgestelltes Gargeschirr (14)
erhitzt wird, und mit zumindest einer Steuereinheit (16),
wobei zumindest in einem Betriebsmodus durch die Steuereinheit (16) in Abhängigkeit
von einer Größe zumindest eines aufgestellten Gargeschirrs (14) eine Anzahl an virtuellen
Heizzonen (18) mit unterschiedlicher Heizleistungsdichte festgelegt wird, wobei die
virtuellen Heizzonen (18) von nebeneinander angeordneten Heizelementen (12) gebildet
werden, die von ihrer Anzahl und/oder Größe zu einem Betreiben des Gargeschirrs (14)
geeignet sind dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl an virtuellen Heizzonen (18) bei ansteigender Größe des aufgestellten
Gargeschirrs (14) sinkt.
1. Cooktop device having at least one heater arrangement (26), which has at least two
heating elements (12), which are arranged adjacent to one another and are provided
at least to heat positioned cookware (14), and having at least one control unit (16),
wherein the control unit (16) is provided to define, at least in one operating mode, a number
of virtual heating zones (18) with different heat output densities depending on a
size of at least one positioned piece of cookware (14), wherein the virtual heating
zones (18) are formed by adjacently arranged heating elements (12), which are suitable
by the number and/or size thereof for operating the cookware (14), characterised in that the number of virtual heating zones (18) decreases if the size of the positioned
cookware (14) increases.
2. Cooktop device according to claim 1, characterised in that the control unit (16) is provided to assign, at least in the operating mode, a first
heat output density to a first virtual heating zone (18), and as a function of the
first heat output density to define heat output densities of further virtual heating
zones (18), which differ from the first virtual heating zone (18).
3. Cooktop device according to one of the preceding claims, characterised in that the control unit (16) is provided to operate, at least in one operating mode, the
virtual heating zones (18) in a position-dependent manner with predefined heat output
densities which differ from one another.
4. Cooktop device according to one of the preceding claims, characterised in that the control unit (16) is provided to assign, at least in one operating mode, a higher
heat output density to a virtual heating zone (18), which is arranged in a region
facing an operator, than a virtual heating zone (18), which is arranged in a region
facing away from an operator.
5. Cooktop device according to one of the preceding claims, characterised in that the control unit (16) is provided to change between the operating mode and at least
one further operating mode as a function of a control input by means of at least one
control unit (20).
6. Cooktop device according to one of the preceding claims, characterised in that the heater arrangement (26) has at least three heating elements (12).
7. Cooktop device according to one of the preceding claims, characterised in that at least one part of the heating elements (12) embodies a variable cooktop area (22).
8. Cooktop device according to claim 6 and 7, characterised in that the heating elements (12) forming the variable cooktop area (22) are arranged in
a single row.
9. Cooktop having at least one cooktop device (10) according to one of claims 1 to 8.
10. Method for operating a cooktop device (10) according to one of claims 1 to 8, having
at least one heater arrangement (26), which has at least two heating elements (12),
which are arranged adjacent to one another and by means of which positioned cookware
(14) is heated and having at least one control unit (16), wherein the control unit (16) is provided to define, at least in one operating mode, a number
of virtual heating zones (18) with different heat output densities depending on a
size of at least one positioned piece of cookware (14), wherein the virtual heating
zones (18) are formed by adjacently arranged heating elements (12), which are suitable
by the number and/or size thereof for operating the cookware (14), characterised in that the number of virtual heating zones (18) decreases if the size of the positioned
cookware (14) increases.
1. Dispositif pour table de cuisson avec au moins un agencement de chauffage (26) comportant
au moins deux éléments chauffants (12), disposés l'un à côté de l'autre et servant
au moins à chauffer des récipients de cuisson (14) déposés dessus et avec au moins
une unité de commande (16),
dans lequel cette unité de commande (16) est prévue pour déterminer, dans un mode
de fonctionnement en fonction de la dimension d'au moins un récipient de cuisson (14)
déposé dessus, un nombre de zones de chauffe (18) virtuelles présentant une densité
de puissance de chauffe différente, ces zones de chauffe (18) virtuelles étant formées
d'éléments chauffants (12) disposés les uns à côté des autres, convenant de par leur
nombre et/ou dimension à l'utilisation des récipients de cuisson (14) caractérisé en ce que le nombre de zones de chauffe (18) virtuelles diminue lorsque la dimension du récipient
de cuisson (14) augmente.
2. Dispositif pour table de cuisson selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'unité de commande (16) sert à attribuer, au moins dans un mode de fonctionnement,
à une première zone de chauffe (18) virtuelle une première densité de puissance de
chauffe, et à déterminer, en fonction de cette première densité de puissance de chauffe,
des densités de puissance de chauffe d'autres zones de chauffe (18) virtuelles, autres
que la première zone de chauffe (18) virtuelle.
3. Dispositif pour table de cuisson selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'unité de commande (16) sert à faire fonctionner au moins dans un mode de fonctionnement,
les zones de chauffe (18) virtuelles en fonction de leur position avec des densités
de puissance de chauffe prédéfinies et différentes l'une de l'autre.
4. Dispositif pour table de cuisson selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'unité de commande (16) sert à attribuer, au moins dans un mode de fonctionnement,
à une zone de chauffe (18) virtuelle, disposée dans un espace tourné vers l'opérateur,
une densité de puissance de chauffe supérieure à une zone de chauffe (18) virtuelle
disposée dans un espace opposé à l'opérateur.
5. Dispositif pour table de cuisson selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'unité de commande (16) sert à passer, en fonction d'une donnée d'opérateur au moyen
d'au moins une unité de commande (20), du mode de fonctionnement à au moins un autre
mode de fonctionnement.
6. Dispositif pour table de cuisson selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'agencement de chauffe (26) comporte au moins trois éléments chauffants (12).
7. Dispositif pour table de cuisson selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au moins une partie des éléments chauffants (12) constitue une zone variable de plaque
de cuisson (22).
8. Dispositif pour table de cuisson selon les revendications 6 et 7, caractérisé en ce que les éléments chauffants (12) constituant la zone variable de plaque de cuisson (22)
sont agencés en une rangée unique.
9. Table de cuisson avec au moins un dispositif pour table de cuisson (10) selon l'une
des revendications 1 à 8.
10. Procédé de fonctionnement d'un dispositif pour table de cuisson (10) selon l'une des
revendications 1 à 8, avec au moins un agencement de chauffe (26) comportant au moins
deux éléments chauffants (12), lesquels sont disposés l'un à côté de l'autre et par
lesquels les récipients de cuisson (14) déposés dessus sont chauffés, et avec au moins
une unité de commande (16),
dans lequel au moins dans un mode de fonctionnement, par cette unité de commande (16),
en fonction de la dimension d'au moins un récipient de cuisson (14) déposé dessus,
un nombre de zones de chauffe (18) virtuelles présentant une densité de puissance
de chauffe différente, est déterminé, ces zones de chauffe (18) virtuelles étant formées
d'éléments chauffants (12) disposés les uns à côté des autres, convenant de par leur
nombre et/ou dimension à l'utilisation des récipients de cuisson (14) caractérisé
en que le nombre de zones de chauffe (18) virtuelles diminue lorsque la dimension
du récipient de cuisson (14) augmente.