(19)
(11) EP 3 034 774 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
22.06.2016  Patentblatt  2016/25

(21) Anmeldenummer: 15192999.9

(22) Anmeldetag:  04.11.2015
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E06C 9/10(2006.01)
E06C 1/397(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME
Benannte Validierungsstaaten:
MA MD

(30) Priorität: 19.12.2014 AT 509312014

(71) Anmelder: Dallinger, Anton
4600 Thalheim bei Wels (AT)

(72) Erfinder:
  • Dallinger, Anton
    4600 Thalheim bei Wels (AT)

(74) Vertreter: Patentanwaltskanzlei Hübscher 
Spittelwiese 4
4020 Linz
4020 Linz (AT)

   


(54) LEITERANORDNUNG


(57) Es wird eine Leiteranordnung auf der Außenseite eines Bauwerks (1) mit einer aus einem unteren Leiterabschnitt (9) und einem mit diesem unteren Leiterabschnitt (9) gelenkig verbundenen oberen Leiterabschnitt (8) zusammengesetzten Leiter (3), die an ihrem oberen Ende verschwenkbar auf einer Konsole (2) gelagert und durch einen Schwenktrieb (5) zwischen einer abgeschwenkten, bodenseitig abgestützten Arbeitsstellung und einer hochgeschwenkten Ruhestellung verschwenkbar ist, und mit einer Auflage (15) für die überkopf in die Ruhestellung geschwenkte Leiter (3) beschrieben. Um vorteilhafte Konstruktionsverhältnisse sicherzustellen, wird vorgeschlagen, dass der untere Leiterabschnitt (9) gegenüber dem oberen Leiterabschnitt (8) zwischen einer anschlagbegrenzten Strecklage und einer Anlage am oberen Leiterabschnitt (8) frei drehbar gehalten ist und wenigstens einen Gleitkörper (12) als Bodenabstützung aufweist und dass die Bodenabstützung auf der Leitervorderseite mit Abstand (a) von der durch den Schwerpunkt (S) und die Gelenkachse (10) des unteren Leiterabschnitts (9) verlaufenden Ebene (16) angeordnet ist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Leiteranordnung auf der Außenseite eines Bauwerks mit einer aus einem unteren Leiterabschnitt und einem mit diesem unteren Leiterabschnitt gelenkig verbundenen oberen Leiterabschnitt zusammengesetzten Leiter, die an ihrem oberen Ende verschwenkbar auf einer Konsole gelagert und durch einen Schwenktrieb zwischen einer abgeschwenkten, bodenseitig abgestützten Arbeitsstellung und einer hochgeschwenkten Ruhestellung verschwenkbar ist, und mit einer Auflage für die überkopf in die Ruhestellung geschwenkte Leiter.

[0002] Um Leitern platzsparend in einer Überkopflage unterbringen zu können, ist es bekannt, diese Leitern an ihrem oberen Ende schwenkbar zu lagern und aus zwei Leiterabschnitten zusammenzusetzen, die gegeneinander verschiebbar geführt sind, sodass die für die Ruhestellung zusammengeschobenen Leiterabschnitte nach einem Abschwenken aus der hochgeschwenkten Ruhstellung in die Arbeitsstellung ausgezogen werden können. Solche üblicherweise von Hand zu bedienenden Leiteranordnungen eignen sich jedoch kaum für einen Einsatz auf der Außenseite von Bauwerken, wenn es gilt, die Leitern überkopf in eine bauwerkseitige Ruhstellung zu verlagern. Zu diesem Zweck ist es bekannt (US 2013/0092474 A1, US 4 068 770 A), die Leiter in wenigstens zwei miteinander gelenkig verbundene Abschnitte zu unterteilen und mit Schwenktrieben zwischen den Leiterabschnitten zu versehen, sodass zunächst der untere Leiterabschnitt gegen den oberen Leiterabschnitt verschwenkt wird, bevor die beiden Leiterabschnitte gemeinsam um die obere Anlenkachse der Leiter überkopf in die Ruhstellung verschwenkt werden. Nachteilig bei diesen bekannten Leiteranordnungen ist allerdings der konstruktive Aufwand, der sich durch die Schwenktriebe zwischen den einzelnen Leiterabschnitten ergibt. Außerdem müssen die Leiterabschnitte in der Arbeitsstellung gegeneinander verriegelt werden, weil aufgrund des Hochschwenkens der unteren Leiterabschnitte auf der dem Benützer zugekehrten Vorderseite der Leiter ein das Einknicken in Belastungsrichtung verhindernder Drehanschlag für die Gelenke zwischen den Leiterabschnitten nicht möglich ist.

[0003] Bei dreiteiligen Dachbodentreppen ist es außerdem bekannt (JP H05256078 A), den unteren Treppenabschnitt frei drehbar an den mittleren Treppenabschnitt anzulenken und den oberen, an einem Einbaukasten angelenkten Treppenabschnitt zusammen mit dem mittleren Treppenabschnitt über einen Seilwindenantrieb so zu verschwenken, dass zunächst der mittlere Treppenabschnitt gegen den oberen Treppenabschnitt hochgeschwenkt wird, sodass der untere Treppenabschnitt vom Boden abgehoben wird und sich im Zuge der Schwenkbewegung des mittleren Treppenabschnitts an diesen anlegt, bevor der mittlere Treppenabschnitt mit dem anliegenden unteren Treppenabschnitt zusammen mit dem oberen Treppenabschnitt nach oben in den Einbaukasten eingeschwenkt wird. Diese dreiteilige Dachbodentreppe setzt einen aufwendigen Seilwindentrieb für den oberen und mittleren Treppenabschnitt voraus, der einer der Treppe in ihrer Gebrauchsstellung vorgelagerten Seilwinde bedarf, was solche Treppen für den Einsatz auf der Außenseite eines Bauwerks ungeeignet macht.

[0004] Um eine mittels eines Seilzugs aufziehbare, einteilige Leiter aus einer vertikalen Ruhestellung in eine geneigte Gebrauchsstellung absenken zu können, ist es darüber hinaus bekannt (US 983904 A), am unteren Leiterende Rollen vorzusehen, die auf der Leitervorderseite gegenüber dem Leiterende vorstehen, sodass sich die durch eine Führung abgesenkte Leiter zunächst über die Rollen auf dem Boden abstützt und aus der Vertikallage in eine geneigte Gebrauchslage verlagert werden kann, bis das zurückgesetzte Leiterende ein Weiterrollen verhindert. Solche einteilige Leitern können allerdings nur für einen Höhenabschnitt einer Außenmauer eingesetzt werden.

[0005] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine für den Einsatz auf der Außenseite von Bauwerken besonders geeignete Leiteranordnung anzugeben, die einfach aufgebaut und betriebssicher ist.

[0006] Ausgehend von einer Leiteranordnung der eingangs geschilderten Art löst die Erfindung die gestellte Aufgabe dadurch, dass der untere Leiterabschnitt gegenüber dem oberen Leiterabschnitt zwischen einer anschlagbegrenzten Strecklage und einer Anlage am oberen Leiterabschnitt frei drehbar gehalten ist und wenigstens einen Gleitkörper als Bodenabstützung aufweist und dass die Bodenabstützung auf der Leitervorderseite mit Abstand von der durch den Schwerpunkt und die Gelenkachse des unteren Leiterabschnitts verlaufenden Ebene angeordnet ist.

[0007] Da zufolge dieser Maßnahmen der untere Leiterabschnitt aus der die Arbeitsstellung bestimmenden Strecklage frei drehbar gegen die Rückseite, also die dem Benützer abgewandte Leiterseite, einschwenken kann, wenn der obere Leiterabschnitt aus der Arbeitsstellung nach oben geschwenkt wird, bedarf es keines Schwenktriebes zwischen den beiden gelenkig miteinander verbundenen Leiterabschnitten. Während des Hochschwenkens des oberen Leiterabschnitts hängt der untere Leiterabschnitt gewichtsbedingt vom oberen Leiterabschnitt herab, bis sich der untere Leiterabschnitt an den oberen anlegt und von diesem mitgeschwenkt wird, wobei der untere Leiterabschnitt auf dem oberen Leiterabschnitt zu liegen kommt und gewichtsbedingt in Anlage mit dem oberen Leiterabschnitt gehalten wird, ohne dass hierfür konstruktive Mittel eingesetzt werden müssten. Beim Verschwenken aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung wird der oben auf dem oberen Leiterabschnitt aufruhende untere Leiterabschnitt zunächst in eine angenähert vertikale Lage verschwenkt, die er beim Weiterschwenken des oberen Leiterabschnitts gewichtsbedingt beibehält, bis der untere Leiterabschnitt auf den Boden aufsetzt. Da in dieser Leiterstellung ein Drehmoment vom oberen Leiterabschnitt auf den unteren Leiterabschnitt im Sinne eines Ausschwenkens in die Strecklage ausgeübt wird, muss für eine entsprechende Verlagerungsmöglichkeit der Bodenabstützung des unteren Leiterabschnitts gesorgt werden. Zu diesem Zweck bildet die Bodenabstützung zumindest einen Gleitkörper. Die Verschwenkung des untern Leiterabschnitts gegen die Leiteraußenseite wird durch den die Strecklage bestimmenden Drehanschlag zwischen den beiden Leiterabschnitten begrenzt.

[0008] Trotz des Gleitkörpers kann es aufgrund von Pendelbewegungen des unteren Leiterabschnitts dazu kommen, dass der untere Leiterabschnitt nach dem Aufsetzen nicht gegen die Vorderseite der Leiter, sondern gegen die Rückseite hin verschwenkt wird. Um dies zu unterbinden, wird die Bodenabstützung auf der Leitervorderseite mit Abstand von der durch den Schwerpunkt und die Anlenkachse des unteren Leiterabschnitts verlaufenden Ebene angeordnet. Das damit verbundene exzentrische Aufsetzen des unteren Leiterabschnitts bedingt ein zusätzliches Drehmoment im Sinne eines Ausschwenkens des unteren Leiterabschnitts in die Strecklage, womit die gewünschte Schwenkbewegung des unteren Leiterabschnitts auch bei ungünstigen Bodenverhältnissen sichergestellt werden kann.

[0009] Werden als Gleitkörper Bodenrollen eingesetzt, so kann der Gleitwiderstand der Bodenabstützung herabgesetzt werden. Allerdings kann dann zur Sicherung der Bodenabstützung der Leiter in der Arbeitsstellung eine Bremseinrichtung für die Bodenrollen notwendig werden.

[0010] Aus Sicherheitsgründen und zur Erleichterung der Benutzung kann im oberen Ausstiegsbereich der Leiter wenigstens ein Griffholm vorgesehen werden. Damit dieser Griffholm automatisch aus einer abgeschwenkten Ruhelage in eine anschlagbegrenzte Gebrauchslage verlagert werden kann, kann der Griffholm auf der in der Konsole gelagerten Lagerwelle für den oberen Leiterabschnitt seitlich des Leiterabschnitts frei drehbar gelagert werden und mit einem Mitnehmer des oberen Leiterabschnitts zusammenwirken, sodass der Griffholm beim Verschwenken der Leiter in die Arbeitsstellung in seine Gebrauchsstellung gegen einen der Konsole zugehörigen Drehanschlag verlagert und in dieser Gebrauchsstellung festgehalten wird, bis die Leiter wieder in die Ruhestellung verschwenkt wird. Der Griffholm wird dabei aufgrund eines Gewichtsmoments oder über einen gesonderten Mitnehmeranschlag des oberen Leiterabschnitts in seine Gebrauchsstellung zurückbewegt.

[0011] Die Abstützung der Leiter in der Ruhelage kann über geeignete Auflagen erfolgen. Besonders günstige Konstruktionsbedingungen ergeben sich in diesem Zusammenhang, wenn die Konsole selbst diese Auflage bildet, weil dann die Konsole eine allen Montageanforderungen genügende Baueinheit ergibt.

[0012] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1
eine erfindungsgemäße Leiteranordnung in der Arbeitsstellung der Leiter in einer vereinfachten Seitenansicht,
Fig. 2
die Leiteranordnung nach Fig. 1 in Ansicht von vorne,
Fig. 3
die Leiteranordnung in der Ruhestellung der Leiter in einem schematischen Längsschnitt in einem größeren Maßstab,
Fig. 4
die Leiter im Bereich ihrer oberen Lagerung in ihrer Arbeitsstellung in einem Längsschnitt in einem größeren Maßstab,
Fig. 5
die Leiter gemäß der Fig. 4 in einer Vorderansicht und
Fig. 6
die Leiteranordnung in zwei Zwischenstellungen der Leiter zwischen der Ruhe- und der Arbeitsstellung in einer schematischen Seitansicht in einem kleineren Maßstab.


[0013] Die Leiteranordnung gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist eine beispielsweise auf einer Mauerkrone, einem Flachdach oder dgl. eines Bauwerks 1 vorgesehene Konsole 2 auf, in der eine Leiter 3 schwenkbar gelagert ist, und zwar mit Hilfe einer in der Konsole 2 drehbar gehaltenen Lagerwelle 4 zum Verschwenken der Leiter 3 mit Hilfe eines Schwenktriebs 5. Dieser Schwenktrieb 5 umfasst gemäß dem Ausführungsbeispiel einen Motor 6 mit einem nachgeschalteten Schneckengetriebe 7, um bei einem Motorausfall für eine Getriebeselbsthemmung zu sorgen.

[0014] Die Leiter 3 ist aus einem oberen Leiterabschnitt 8 und einem unteren Leiterabschnitt 9 zusammengesetzt, die miteinander über eine Gelenkachse 10 außerhalb der durch einen Drehanschlag 11 bestimmten Strecklage gegeneinander frei drehbar gelagert sind. Dieser Drehanschlag 11 ist auf der Leitervorderseite vorgesehen und kann entweder dem oberen oder dem unteren Leiterabschnitt 8, 9 zugeordnet werden. Zur Bodenabstützung ist der untere Leiterabschnitt 9 mit Gleitkörpern 12 in Form von Bodenrollen 13 versehen. Wird der Schwenkantrieb 5 zum Hochschwenken der Leiter 3 aus der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Arbeitsstellung überkopf in die Ruhestellung nach der Fig. 3 verschwenkt, so hebt der obere Leiterabschnitt 8 den unteren Leiterabschnitt 9 zunächst vom Boden 14 ab, um ihn gemäß der Fig. 6 in einer gewichtsbedingten Hängelage anzuheben, bis sich der untere Leiterabschnitt 9 an den oberen Leiterabschnitt 8 anlegt und dann gemeinsam mit dem oberen Leiterabschnitt 8 auf die Konsole 2 abgelegt wird, die zu diesem Zweck eine Auflage 15 für die Leiter 3 bildet. Da der untere Leiterabschnitt 9 auf dem oberen Leiterabschnitt 8 zu liegen kommt, bedarf es keiner konstruktiven Maßnahmen, die Ruhestellung der Leiter 3 zu sichern.

[0015] Zum Abschwenken der Leiter 3 aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung wird der Schwenktrieb 5 gegensinnig angesteuert, sodass der obere Leiterabschnitt 8 mit dem anliegenden unteren Leiterabschnitt 9 von der Auflage 15 der Konsole 2 weggeschwenkt wird und der untere Leiterabschnitt 9 nach einem Überschreiten der vertikalen Überkopflage schwerkraftbedingt vom oberen Leiterabschnitt 8 wegschwenkt und vom oberen Leiterabschnitt 8 frei nach unten hängt. Wie der Fig. 6 entnommen werden kann, sind die Gleitkörper 12 auf der Leitervorderseite in einem Abstand a von einer Ebene 16 angeordnet, die durch Gelenkachse 10 und durch den Schwerpunkt S des unteren Leiterabschnitts 9 geht. Setzt demnach der untere Leiterabschnitt 9 aufgrund der Abschwenkbewegung des oberen Leiterabschnitts 8 mit den Gleitkörpern 12 auf dem Boden 14 auf, so wird aufgrund der exzentrischen Anordnung der Gleitkörper 12 ein zusätzliches Drehmoment auf den unteren Leiterabschnitt 9 ausgeübt, das das über den oberen Leiterabschnitt 8 auf den unteren Leiterabschnitt 9 einwirkende Drehmoment unterstützt und für ein sicheres Ausschwenken des unteren Leiterabschnitts 9 in die anschlagbegrenzte Arbeitsstellung der Leiter 3 sorgt.

[0016] Um den Ausstieg zu erleichtern, ist die Leiteranordnung im Bereich des oberen Endes der Leiter 3 mit wenigstens einem Griffholm 17 versehen, der frei drehbar auf der Lagerwelle 4 seitlich neben dem oberen Leiterabschnitt 8 gelagert ist, um aus einer abgeschwenkten Ruhelage gemäß der Fig. 3 in eine Gebrauchslage gemäß den Fig. 4 und 5 verschwenkt werden zu können, und zwar mit Hilfe eines am oberen Leiterabschnitt 8 angeordneten Mitnehmers 18. Dieser Mitnehmer 18 bedingt beim Verschwenken der Leiter 3 in ihre Arbeitsstellung ein Hochschwenken des Griffholms 17 in eine durch einen Drehanschlag 19 auf der Konsole 2 vorgegebene Gebrauchsstellung, in der der Griffholm 17 durch den Mitnehmer 18 gehalten wird. Beim Rückschwenken der Leiter 3 in ihre Ruhestellung kehrt der Griffholm 17 aufgrund seiner gewichtsbedingten Anlage am Mitnehmer 18 wieder in seine Ruhestellung zurück.


Ansprüche

1. Leiteranordnung auf der Außenseite eines Bauwerks (1) mit einer aus einem unteren Leiterabschnitt (9) und einem mit diesem unteren Leiterabschnitt (9) gelenkig verbundenen oberen Leiterabschnitt (8) zusammengesetzten Leiter (3), die an ihrem oberen Ende verschwenkbar auf einer Konsole (2) gelagert und durch einen Schwenktrieb (5) zwischen einer abgeschwenkten, bodenseitig abgestützten Arbeitsstellung und einer hochgeschwenkten Ruhestellung verschwenkbar ist, und mit einer Auflage (15) für die überkopf in die Ruhestellung geschwenkte Leiter (3), dadurch gekennzeichnet, dass der untere Leiterabschnitt (9) gegenüber dem oberen Leiterabschnitt (8) zwischen einer anschlagbegrenzten Strecklage und einer Anlage am oberen Leiterabschnitt (8) frei drehbar gehalten ist und wenigstens einen Gleitkörper (12) als Bodenabstützung aufweist und dass die Bodenabstützung auf der Leitervorderseite mit Abstand (a) von der durch den Schwerpunkt (S) und die Gelenkachse (10) des unteren Leiterabschnitts (9) verlaufenden Ebene (16) angeordnet ist.
 
2. Leiteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Leiterabschnitt (9) Bodenrollen (13) als Gleitkörper (12) aufweist.
 
3. Leiteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenrollen (13) mit einer Bremseinrichtung versehen sind.
 
4. Leiteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der in der Konsole (2) gelagerten Lagerwelle (4) für den oberen Leiterabschnitt (8) wenigstens ein Griffholm (17) seitlich des Leiterabschnitts (8) frei drehbar gelagert ist, der einen Mitnehmer (18) für den Griffholm (17) aufweist, und dass die Konsole (2) einen Drehanschlag (19) für die Gebrauchsstellung des Griffholms (17) bildet.
 
5. Leiteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (2) die Auflage (15) für die Leiter (3) in ihrer Ruhestellung bildet.
 




Zeichnung






















Recherchenbericht









Recherchenbericht




Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente