[0001] Die Erfindung betrifft eine Bodendüse für Staubsauger mit einem Düsenkörper, der
eine bodenseitige Auflagefläche mit einem Saugmund sowie einen Saugkanal zum Ableiten
eines in den Saugmund einströmenden Saugluftstromes aufweist, mit einem Träger, der
ein Anschlusselement für ein Saugrohr aufweist und um eine Schwenkachse schwenkbeweglich
mit dem Träger verbunden ist, und mit einer Fluidverbindung zwischen dem Anschlusselement
und dem Saugkanal.
[0002] Eine Bodendüse mit dem beschriebenen Aufbau ist beispielsweise aus
DE 10 2009 029 806 A1 bekannt. Der Träger weist zwei um eine Gelenkachse verbundene Gehäuseteile auf, wobei
an dem vorderen Gehäuseteil der Düsenkörper schwenkbeweglich gelagert ist und an dem
rückseitigen Gehäuseteil das Anschlusselement für ein Saugrohr angeordnet ist. Der
Träger ist an Laufrädern bodenseitig abgestützt, deren gemeinsame Laufradachse zugleich
die Gelenkachse für die beiden Gehäuseteile bildet. Beim Gebrauch der Düse werden
die durch das Saugrohr eingeleiteten Kräfte über die Gelenkachse und die Laufräder
aufgefangen, wodurch der Düsenkörper von diesen Kräften entkoppelt wird. Ferner kann
der Düsenkörper sich infolge seiner schwenkbeweglichen Lagerung an dem Träger unabhängig
von der Ausrichtung des Saugrohres und der Beschaffenheit der Bodenfläche zumindest
bei einer Vorwärtsbewegung der Düse optimal zur Bodenoberfläche ausrichten. Die beschriebene
Ausgestaltung der Bodendüse mit zwei Gelenkachsen für Kippbewegungen und die konstruktionsbedingten
zusätzlichen Bauteile erhöhen jedoch den montagetechnischen Aufwand bei der Fertigung.
Beim Saugen textiler Bodenflächen, insbesondere beim Saugen von hochflorigen Teppichbelägen,
neigt der Düsenkörper außerdem zu ungewollten Kippbewegungen, so dass eine effektive
Reinigung bei einer Rückwärtsbewegung der Bodendüse nicht immer gewährleistet ist.
[0003] Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Bodendüse anzugeben,
deren Düsenkörper sich sowohl bei einer Vorwärtsbewegung als auch bei einer Rückwärtsbewegung
optimal zur Bodenfläche ausrichtet. Die Bodendüse soll konstruktiv einfacher ausgebildet
sein als eine Bodendüse mit zwei Gelenkachsen für Kippbewegungen.
[0004] Gegenstand der Erfindung und Lösung dieser Aufgabe ist eine Bodendüse für Staubsauger
nach Anspruch 1.
[0005] Die erfindungsgemäße Bodendüse weist nur eine Schwenkachse auf, die zwischen zwei
in horizontaler Richtung beabstandeten Arbeitspositionen bewegbar ist. Die erfindungsgemäße
Konstruktion nutzt aus, dass auf das Anschlusselement des Trägers wechselweise Druckkräfte
und Zugkräfte wirken, wenn die Bodendüse mittels eines an das Anschlusselement angeschlossenen
Saugrohres mit Vorwärtsbewegungen und Rückwärtsbewegungen über eine Bodenfläche bewegt
wird. In einer ersten Arbeitsposition, die sich bei einer Vorwärtsbewegung der Bodendüse
infolge einer auf das Anschlusselement wirkenden Druckkraft einstellt, weist die Schwenkachse
einen geringeren Abstand zum Saugmund auf als in einer zweiten Arbeitsposition, die
sich infolge einer auf das Anschlusselement wirkenden Zugkraft einstellt. Vorzugsweise
sind die Arbeitspositionen so festgelegt, dass die Schwenkachse in der ersten Arbeitsposition
einen geringeren Vertikalabstand zur bodenseitigen Auflagefläche des Düsenkörpers
aufweist als in der zweiten Arbeitsposition. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung
der Bodendüse erreicht man, dass sich die Schwenkachse, welche den Düsenkörper mit
dem zur bodenseitigen Abstützung vorgesehenen Träger schwenkbeweglich verbindet, oberhalb
einer mittleren Zone der Auflagefläche befindet, wenn die Bodendüse mit einer Vorwärtsbewegung
über eine Bodenfläche bewegt wird, während dieselbe Schwenkachse bei einer Rückwärtsbewegung
der Bodendüse weit nach hinten verlagert ist. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung erreicht
die Vorteile einer nach dem Stand der Technik mit zwei Gelenkachsen ausgebildeten
Bodendüse mit einem wesentlich geringeren konstruktiven Aufwand. Durch die erfindungsgemäße
Ausgestaltung kann die Position der Schwenkachse sowohl für die Vorwärtsbewegung der
Bodendüse als auch für die Rückwärtsbewegung der Bodendüse so optimiert werden, dass
der Düsenkörper weder bei einer Vorwärtsbewegung noch bei einer Rückwärtsbewegung
zum Verkippen neigt. Die Saugeigenschaften der Bodendüse auf problematischen Böden,
insbesondere hochflorigen Teppichbelägen, kann dadurch verbessert werden.
[0006] Eine vorteilhafte konstruktive Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Schwenkachse
entlang einer Längsführung zwischen zwei Anschlägen verschiebbar geführt ist. Die
Längsführung kann nach Art einer Kulissenführung eine als Schräge ausgebildete Führungsfläche
und/oder eine bogenförmig gekrümmte Führungsfläche aufweisen. Durch die Länge der
Längsführung und den Steigungswinkel und/oder die Krümmung der Längsführung können
die Abstände zwischen den Arbeitspositionen sowie der jeweilige bodenseitige Abstand
der Arbeitspositionen festgelegt und hinsichtlich der Funktion der Bodendüse optimiert
werden. Vorzugsweise befindet sich die Schwenkachse in der ersten Arbeitsposition
bodennah oberhalb einer mittleren Zone der Auflagefläche und wird für die zweite Arbeitsposition
eine bodenferne Position der Schwenkachse in einem randnahen Bereich der Aufnahmefläche
festgelegt.
[0007] Der Träger weist zweckmäßig zumindest eine Laufrolle zur bodenseitigen Abstützung
bei einer Vorwärtsbewegung der Bodendüse auf. Die beiden Arbeitspositionen der Schwenkachse
können so festgelegt werden, dass der Träger über zumindest eine Laufrolle auf der
Bodenfläche abgestützt ist, wenn die Bodendüse mittels eines an das Anschlusselement
angeschlossenen Saugrohres in Vorwärtsrichtung über eine Hartbodenfläche bewegt wird,
und dass die an dem Träger angeschlossene Laufrolle keinen Bodenkontakt hat, wenn
die Bodendüse mittels des Saugrohres in Rückwärtsrichtung über die Hartbodenfläche
bewegt wird.
[0008] Die Fluidverbindung zwischen dem Anschlusselement und dem Saugkanal muss Relativbewegungen
zwischen dem Saugkanal des Düsenkörpers und dem am Träger vorgesehenen Anschlusselement
für das Saugrohr sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung ausgleichen.
Insofern muss die Fluidverbindung flexibel ausgestaltet sein. Als Fluidverbindung
eignen sich Wellschläuche, Faltenbalgkonstruktionen und kanalförmige Verbindungselemente
mit ähnlicher Funktion.
[0009] In einer weiteren Ausgestaltung lehrt die Erfindung, dass der Träger gabelförmig
ausgebildet ist und dass der Düsenkörper an Gabelarmen des Trägers schwenkbeweglich
und verschiebbar gelagert ist. Das Anschlusselement für das Saugrohr kann insbesondere
ein Winkelrohr sein, welches um eine horizontale Drehachse drehbeweglich an dem Träger
angeschlossen ist.
[0010] An dem Düsenkörper können Borstenstreifen und/oder Dichtungslippen angeordnet sein.
In an sich bekannter Weise können entsprechende Elemente auch an einem Dichtungsträger
angeordnet sein, der innerhalb des Düsenkörpers verstellbar angeordnet ist und zwischen
zwei oder mehreren Funktionsstellungen verstellt werden kann. Durch zusätzliche Funktionselemente
kann der Düsenkörper ferner zum Saugen glatter oder gefliester Hartbodenflächen sowie
zum Saugen von textilen Flächen und Teppichbelägen optimiert werden.
[0011] Im Folgenden wir die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen schematisch:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht auf eine Bodendüse für Staubsauger,
- Fig. 2
- einen Ausschnitt aus der in Fig. 1 dargestellten Bodendüse in einer anderen Funktionsstellung,
- Fig. 3A
- einen Längsschnitt durch die Bodendüse in einer ersten Funktionsstellung,
- Fig. 3B
- einen Längsschnitt durch die Bodendüse in einer zweiten Funktionsstellung.
[0012] Die Figuren zeigen eine sogenannte statische Bodendüse für Staubsauger, die keine
rotierenden Reinigungswerkzeuge aufweisen. Die Bodendüse umfasst einen Düsenkörper
1, der eine bodenseitige Auflagefläche 2 mit einem Saugmund 3 sowie einen Saugkanal
4 zum Ableiten eines in den Saugmund einströmenden Saugluftstromes aufweist. Üblicherweise
ist der Düsenkörper 1 ferner mit einer Abdeckung versehen, die für die Funktion des
Düsenkörpers allerdings nicht wesentlich ist und daher in den Figuren nicht dargestellt
wurde. Die Bodendüse umfasst ferner einen Träger 5, der ein Anschlusselement 6 für
ein Saugrohr 7 aufweist und um eine Schwenkachse 8 schwenkbeweglich mit dem Düsenkörper
1 verbunden ist. Zwischen dem Saugrohr-Anschlusselement 6 und dem Saugkanal 4 ist
eine Fluidverbindung vorgesehen, die Relativbewegungen zwischen dem Saugrohr-Anschlusselement
6 und dem Saugkanal 4 ausgleicht und beispielsweise als Wellschlauch ausgebildet ist.
[0013] Auf das Anschlusselement 6 des Trägers 5 wirken wechselweise Druckkräfte und Zugkräfte,
wenn die Bodendüse mittels eines an das Anschlusselement 6 angeschlossenen Saugrohres
7 mit Vorwärtsbewegungen und Rückwärtsbewegungen über eine Bodenfläche bewegt wird.
Die Schwenkachse 8 ist zwischen zwei in horizontaler Richtung beabstandeten Arbeitspositionen
I, II bewegbar. Die Arbeitspositionen I, II, die sich einstellen, sind abhängig von
der Bewegungsrichtung, mit der die Bodendüse über eine zu reinigende Bodenfläche bewegt
wird. Wenn die Bodendüse mit einer Vorwärtsbewegung über die zu reinigenden Bodenfläche
bewegt wird und dabei über das Saugrohr 7 eine Druckkraft F
D auf den Träger 5 wirkt, nimmt die Schwenkachse eine erste Arbeitsposition I ein.
Wenn die Bodendüse mit einer Rückwärtsbewegung über die Bodenfläche bewegt wird und
mittels des Saugrohres 7 eine Zugkraft Fz auf das Saugrohr-Anschlusselement 6 und
den Träger 5 ausgeübt wird, bewegt sich die Schwenkachse 8 in eine zweite Arbeitsposition
II. Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 3A und 3B geht hervor, dass die
Schwenkachse 8 in der ersten Arbeitsposition I einen geringeren Abstand x
1 zum Saugmund 3 aufweist als in der zweiten Arbeitsposition II und dass die Schwenkachse
8 in der ersten Arbeitsposition I einen geringeren vertikalen Abstand y
1 zur bodenseitigen Auflagefläche 2 des Düsenkörpers 1 aufweist als in der zweiten
Arbeitsposition II, wo sich der vertikale Abstand y
2 und der horizontale Abstand x
2 zum Saugmund einstellt.
[0014] Gemäß der Darstellung in Fig. 1 ist der Träger 5 der Bodendüse gabelförmig ausgebildet
und weist Gabelarme 10 auf, an denen der Düsenkörper 1 schwenkbeweglich und verschiebbar
gelagert ist. Die Schwenkachse 8 ist entlang einer Längsführung 11 zwischen zwei Anschlägen
verschiebbar geführt. Im Ausführungsbeispiel besteht die Längsführung 11 aus einem
Schlitz, in den ein Zapfen eingreift. Der Darstellung ist zu entnehmen, dass die Längsführung
11 eine als Schräge ausgebildete Führungsfläche aufweist. Stattdessen kann die Längsführung
auch eine bogenförmig gekrümmte Führungsfläche aufweisen. Aus Fig. 1 in Verbindung
mit den Fig. 3A und 3B geht hervor, dass die Schwenkachse 8 sich in der ersten Arbeitsposition
I mit einem vertikalen Abstand y
1 bodennah oberhalb einer mittleren Zone der Auflagefläche 2 befindet und dass die
Schwenkachse 8 in der zweiten Arbeitsposition II in einem vertikalen Abstand y
2 bodenfern oberhalb eines randnahen Bereiches der Auflagefläche 2 positioniert ist.
Wird die Bodendüse mit einer Vorwärtsbewegung über eine zu reinigenden Bodenfläche
geführt, befindet sich die Schwenkachse 8, welche den Düsenkörper 1 schwenkbeweglich
mit dem Träger 5 verbindet, gemäß der Darstellung in Fig. 3A, oberhalb einer mittleren
Zone der Auflagefläche 2, und zwar vorzugsweise etwa mittig über der Auflagefläche.
Wenn die Bodendüse mit einer Rückwärtsbewegung über die Bodenfläche bewegt wird, nimmt
die Schwenkachse 8 die zweite Arbeitsposition II ein, welche in Fig. 3B dargestellt
ist. In der zweiten Arbeitsposition II ist die Schwenkachse 8 weit nach hinten verlagert
und befindet sich im Bereich des hinteren Randes der Auflagefläche 2 in einer erhöhten
Position.
[0015] Der Träger 5 weist im Ausführungsbeispiel zwei auf einer Achse angeordnete Laufrollen
12 zur bodenseitigen Abstützung auf, die bei einer Vorwärtsbewegung der Bodendüse
auf einer zu reinigenden Bodenfläche wirksam sind. Die beiden Arbeitspositionen I,
II der Schwenkachse 8 sind so festgelegt, dass die Laufrollen 12 auf der zu reinigenden
Bodenfläche aufliegen, wenn die Bodendüse mittels eines an das Anschlusselement 6
angeschlossenen Saugrohres 7 in Vorwärtsrichtung über eine Hartbodenfläche 13 bewegt
wird. Demgegenüber hat die Laufrolle keinen Bodenkontakt, wenn die Bodendüse mittels
des Saugrohres 7 in Rückwärtsrichtung über die Hartbodenfläche 13 bewegt wird (vgl.
Fig. 3A und Fig. 3B). Sofern die Bodendüse auf einem hochflorigen Teppichbelag eingesetzt
wird, tauchen die Laufrollen bei einer Bewegung der Bodendüse in Rückwärtsrichtung
nicht so tief in den Teppichbelag ein wie bei einer Vorwärtsbewegung.
[0016] Die Fluidverbindung 9 zwischen dem am Träger 5 angeordneten Saugrohr-Anschlusselement
6 und dem Saugkanal 4 des Düsenkörpers 1 muss Relativbewegungen zwischen dem Anschlusselement
6 und dem Saugkanal 4 in horizontaler und vertikaler Richtung ausgleichen. Die Fluidverbindung
9 ist vorzugsweise als flexibles Schlauchteil ausgebildet. Es kann in Form eines Faltenbalgs,
eines Wellschlauches oder dergleichen ausgebildet sein.
[0017] Das Saugrohr-Anschlusselement 6 weist ein Winkelrohr 14 auf, welches um eine horizontale
Drehachse a drehbeweglich an dem Träger angeschlossen ist.
[0018] Der Düsenkörper kann an seiner Unterseite Dichtungslippen und/oder Borstenstreifen
zur randseitigen Abdichtung gegenüber der Bodenfläche aufweisen. Im Rahmen der Erfindung
liegt es auch, dass die Dichtungselemente an einem Dichtungsträger befestigt sind,
der innerhalb des Düsenkörpers vertikal verstellbar angeordnet oder schwenkbeweglich
gelagert ist und zwischen einer oder mehreren Arbeitsstellungen verstellt werden kann.
1. Bodendüse für Staubsauger mit,
einem Düsenkörper (1), der eine bodenseitige Auflagefläche (2) mit einem Saugmund
(3) sowie einen Saugkanal (4) zum Ableiten eines in den Saugmund (3) einströmenden
Saugluftstromes aufweist,
einem Träger (5), der ein Anschlusselement (6) für ein Saugrohr (7) aufweist, und
einer Fluidverbindung (9) zwischen dem Anschlusselement (6) und dem Saugkanal (4),
wobei der Düsenkörper (1) um eine Schwenkachse (8) schwenkbeweglich mit dem Träger
(5) verbunden ist und wobei auf das Anschlusselement (6) des Träges (5) wechselweise
Druckkräfte und Zugkräfte wirken, wenn die Bodendüse mittels eines an das Anschlusselement
(6) angeschlossenen Saugrohres (7) mit Vorwärtsbewegungen und Rückwärtsbewegungen
über eine Bodenfläche bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (8) zwischen zwei in horizontaler Richtung beabstandeten Arbeitspositionen
(I, II) bewegbar ist, wobei die Schwenkachse (8) in einer ersten Arbeitsposition (I),
die sich infolge einer auf das Anschlusselement (6) wirkenden Druckkraft einstellt,
einen geringeren Abstand zum Saugmund (3) aufweist als in einer zweiten Arbeitsposition
(II), die sich infolge einer auf das Anschlusselement (6) wirkenden Zugkraft einstellt.
2. Bodendüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (8) in der ersten Arbeitsposition (I) einen geringeren Vertikalabstand
zur bodenseitigen Auflagefläche (2) des Düsenkörpers (1) aufweist als in der zweiten
Arbeitsposition (II).
3. Bodendüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (8) entlang einer Längsführung (11) zwischen zwei Anschlägen verschiebbar
geführt ist.
4. Bodendüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsführung (11) eine als Schräge ausgebildete Führungsfläche und/oder eine
bogenförmig gekrümmte Führungsfläche aufweist.
5. Bodendüse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (8) sich in der ersten Arbeitsposition (I) bodennah oberhalb einer
mittleren Zone der Auflagefläche (2) befindet und dass die Schwenkachse (8) in der
zweiten Arbeitsposition (II) bodenfern oberhalb eines randnahen Bereiches R der Auflagefläche
(2) positioniert ist.
6. Bodendüse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (5) zumindest eine Laufrolle (12) zur bodenseitigen Abstützung bei einer
Vorwärtsbewegung der Bodendüse aufweist.
7. Bodendüse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Arbeitspositionen (I, II) der Schwenkachse (8) so festgelegt sind, dass
die Laufrolle des Trägers (5) auf der Bodenfläche aufliegt, wenn die Bodendüse mittels
eines an das Anschlusselement (6) angeschlossenen Saugrohres (7) in Vorwärtsrichtung
über eine Hartbodenfläche bewegt wird, und dass der Träger (5) keinen Bodenkontakt
hat, wenn die Bodendüse mittels des Saugrohres (7) in Rückwärtsrichtung über die Hartbodenfläche
bewegt wird.
8. Bodendüse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (5) gabelförmig ausgebildet ist und dass der Düsenkörper (1) an Gabelarmen
(10) des Trägers (5) schwenkbeweglich und verschiebbar gelagert ist.
9. Bodendüse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, das die Fluidverbindung (9) zwischen dem Anschlusselement (6) für ein Saugrohr (7)
und dem Saugkanal (4) als flexibles Leitungselement ausgebildet ist.
10. Bodendüse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (6) ein Winkelrohr (14) aufweist, welches um eine horizontale
Drehachse (a) drehbeweglich an den Träger (5) angeschlossen ist.