[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Einfüllen von Mineralgemisch,
insbesondere Frischbeton, in Formnester eines Formrahmens einer Verdichtungsvorrichtung.
Die Verdichtungsvorrichtung wird auch Steinformmaschine genannt.
[0002] Es sind Vorrichtungen bekannt, mit denen Mineralgemische, wie z.B. Betongemische,
insbesondere Frischbeton, zur Herstellung von Betonwaren verdichtet werden. Betonwaren
beschreiben hier z.B. künstliche Steine für Verbundpflaster, Bordsteine sowie Mauersteine
und dergleichen.
[0003] Die Vorrichtungen zum Verdichten weisen Formrahmen auf, in die Formelemente eingesetzt
werden. Diese Formelemente, die auch Formnester genannt werden, werden auf einen Werkstückträger,
der auch Fertigungspalette oder nur Palette oder Brett genannt wird, aufgesetzt.
[0004] Gemäß dem Stand der Technik wird der Formrahmen, der nach oben hin geöffnet ist mit
einem Mineralgemisch, z.B. mit Frischbeton, also einem Gemisch mit einem oder mehreren
verschiedenen Bindemitteln, wie z.B. Zement, und Sand, Kies und/oder weiteren Zusätzen,
das durch eine Flüssigkeit verflüssigt ist, befüllt.
[0005] Zum Befüllen wird - gemäß dem Stand der Technik - der Frischbeton üblicherweise in
einem Mischprozess, z.B. mit einem Betonmischer gemischt und dabei homogenisiert.
Mithilfe eines Förderbands oder einer vergleichbaren Transportvorrichtung wird der
Frischbeton zu einem sogenannten Bunker geführt, in dem der Frischbeton für die weitere
Verwendung kurzzeitig zwischen gelagert wird. Der Bunker entspricht einem Fülltrichter,
mit einem öffnenbaren Verschluss an seiner Unterseite.
[0006] Beim Einfüllen von der Transportvorrichtung in den Trichter fällt der Frischbeton
- zumindest wenn der Trichter noch im Wesentlichen leer ist - aus einer hohen Höhe
bis zum Boden des Fülltrichters. Aus dem Fülltrichter wird der Frischbeton dann in
einen sogenannten Füllschlitten eingefüllt, wobei sich der Frischbeton - durch die
Trichterform bedingt - kegelförmig im Füllschlitten absetzt.
[0007] Der Füllschlitten wird dann mit einer hohen Beschleunigung beschleunigt und über
den Formrahmen verfahren, um dort den Frischbeton an den Formrahmen abzugeben. Durch
die hohe Beschleunigung wird eine gleichmäßigere Verteilung des kegelförmig angeordneten
Frischbetons in die Formnester des Formrahmens erzielt. Im Formrahmen wird das Mineralgemisch,
insbesondere der Frischbeton, dann mit einem Stempel verdichtet, der von oben in die
Formnester eintritt und unter Vibration des Werkstückträgers oder des Stempels Lufteinschlüsse
aus dem Frischbeton hinaus drückt.
[0008] Problematisch bei derartigen Verfahren ist, dass der Frischbeton, der zwar beim Mischen
homogenisiert wurde, durch das Einfüllen aus einer großen Höhe in den Trichter und
die hohe Beschleunigung des Füllschlittens wieder inhomogen wird. Die beim Mischprozess
hergestellte, gleichmäßige Dichteverteilung des Frischbetons, also die Homogenität,
geht demnach beim Einfüllen in die Formnester wieder verloren. Zusammengefasst verschieben
sich nämlich durch die Beschleunigung des Frischbetons sowie das Abbremsen des beschleunigten
Betons im Formnest bzw. Formelement die festen und flüssigen Anteile im Gemisch, sodass
dieses wieder inhomogen wird.
[0009] Erfolgt dann ein Verdichtungsprozess des Mineralgemischs, das inhomogen in den Formnestern
bzw. den Formelementen verteilt ist und die Formnester daher unterschiedliche Massen
des Mineralgemischs enthalten, so führt dies zu unterschiedlich verdichteten Betonwaren
bzw. zu Betonwaren mit unterschiedlichen Höhen. Demnach kann ein Stempel der Verdichtungsvorrichtung
nicht so tief in die Formnester während des Verdichtungsprozesses eindringen, die
bereits einen höher verdichteten Frischbeton enthalten als andere Formnester.
[0010] Die Qualität der aus Formnestern, die mit inhomogenen Mineralgemisch, also z.B. Frischbeton,
gefüllt wurden, erhaltenen Betonwaren ist demnach unterschiedlich. Dies führt dazu,
dass nicht richtig verdichtete Betonwaren im Winter z.B. Flüssigkeit, insbesondere
Regenwasser, aufnehmen können, wobei dies bei Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes
zu einem Reißen und Zerstören des Produktes führen kann.
[0011] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Mineralgemisch, insbesondere
Frischbeton, derart in ein Formelement vor einem Verdichtungsprozess einzufüllen,
sodass das Mineralgemisch weitestgehend homogen und/oder gleichmäßig im Formelement
verteilt ist.
[0012] Die vorliegende Erfindung löst dieses Problem durch eine Vorrichtung zum Einfüllen
von Mineralgemisch, insbesondere Frischbeton, in einen Formrahmen einer Verdichtungsvorrichtung
nach Anspruch 1 sowie ein Verfahren nach Anspruch 14.
[0013] Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst dazu einen Behälter, der auch Füllschlitten
genannt wird. Der Behälter weist eine Einfüllöffnung und eine Austrittsöffnung auf.
Durch die Einfüllöffnung lässt sich Mineralgemisch in den Behälter einfüllen, sodass
der Behälter das Mineralgemisch aufnehmen kann. Z.B. kann über dem Behälter ein Trichter,
der auch Bunker genannt wird, vorgesehen sein, mit dem Mineralgemisch in die Einfüllöffnung
eingefüllt wird. An der Austrittsöffnung des Behälters wird das Mineralgemisch ausgegeben,
wobei dieses durch die Austrittsöffnung z.B. in den Formrahmen ausgegeben wird.
[0014] Ferner umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung mindestens eine Dosierwelle, die
zwischen der Einfüllöffnung und der Austrittsöffnung im Behälter angeordnet ist. An
der Dosierwelle sind Misch- und/oder Dosierwerkzeuge angeordnet. Ferner ist die Dosierwelle
derart eingerichtet, dass ihre Drehgeschwindigkeit variierbar ist und dass die Menge
des aufgenommenen Mineralgemischs, das an der Austrittsöffnung abgegeben wird, von
der Drehgeschwindigkeit der Dosierwelle abhängig ist.
[0015] Außerdem umfasst die Vorrichtung ein Linearbewegungsmittel, das dient, um den Behälter
zwischen mindestens einer ersten und einer zweiten Position zu überführen. Die Vorrichtung
ist somit derart eingerichtet, um in mindestens der ersten Position Frischbeton mittels
der Einfüllöffnung aufzunehmen und während des Überführens von der ersten in die zweite
Position, des Überführens von der zweiten in die erste Position und/oder in der zweiten
Position Frischbeton mittels der Austrittsöffnung auszugeben.
[0016] Die Linearbewegungsmittel dienen vorzugsweise, um eine im Wesentlichen horizontale
Bewegung des Behälters auszuführen. Bei dieser Bewegung wird die Austrittsöffnung
mit nur einem geringen Abstand, z.B. mit weniger als einem Meter, z.B. weniger als
20 cm, 10 cm oder besonders bevorzugt weniger als einem Zentimetern, zum Formrahmen
entlang des Formrahmens bewegt, sodass das Mineralgemisch über nur eine geringe Distanz
von der Austrittsöffnung in den Formrahmen fallen kann.
[0017] Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient demnach, um das Mineralgemisch mittels der
Dosierwelle während der Bewegung des Behälters (mittels der Linearbewegungsmittel)
über die Austrittsöffnung in den Formrahmen abzugeben und hierbei zu homogenisieren.
Hierbei wird das Mineralgemisch mit im Wesentlichen gleichmäßigen Massen in die Formnester
verteilt. Die Massenunterschiede des Mineralgemischs in den einzelnen Formnestern
bleiben demnach unterhalb eines vordefinierten - verhältnismäßig zum Stand der Technik
- niedrigen Grenzwerts.
[0018] Mineralgemisch, insbesondere Frischbeton, der also durch einen Behälter aus großer
Höhe, z.B. aus einem Betonmischer, über einen Trichter in die Einfüllöffnung eingefüllt
wurde und somit inhomogen in dem Behälter vorliegt, wird demnach mit der Homogenisiereinrichtung
wieder homogenisiert und dann mit der Dosierwelle während einer Linearbewegung mit
dem Linearbewegungsmittel in den Formrahmen unmittelbar oberhalb des Formrahmens aus
geringer Höhe eingefüllt. Ferner ist keine hohe Beschleunigung des Behälters bzw.
des Füllschlittens nötig, da das Mineralgemisch - mit der Dosierwelle dosiert - über
den gesamten Formrahmen verteilt in die Formnester eingefüllt werden kann.
[0019] Das eingefüllte Mineralgemisch im Formrahmen bzw. in den Formnestern ist somit im
Wesentlichen über das gesamte Volumen des Formrahmens bzw. der Formnester gleich verteilt
und homogen. Dadurch wird eine gleichmäßige Verdichtung bei der Herstellung der Betonwaren,
die aus dem Mineralgemisch gefertigt werden, gewährleistet, sodass Betonwaren mit
im Wesentlichen konstanter, gleichbleibender Qualität gefertigt werden.
[0020] Gemäß einer ersten Ausführungsform umfasst die Vorrichtung eine Homogenisiereinrichtung,
die auch Mischeinrichtung genannt werden kann. Die Homogenisiereinrichtung ist in
einer Richtung - von der Einfüllöffnung zur Austrittsöffnung gesehen - vor der Dosierwelle
angeordnet. Die Homogenisiereinrichtung dient, um das Mineralgemisch, das z.B. über
einen Trichter aus einer hohen Höhe in die Einfüllöffnung eingefüllt wurde und dadurch
inhomogen geworden ist, zusätzlich zur Dosierwelle noch besser zu homogenisieren.
[0021] Demnach ist Mineralgemisch durch die Einfüllöffnung in den Behälter einfüllbar, das
an der Homogenisiereinrichtung vorbei bzw. mittels der Homogenisiereinrichtung voran
bewegt und dabei homogenisiert wird. Das homogenisierte Mineralgemisch wird dann der
Dosierwelle zugeführt und mittels der Dosierwelle an der Austrittsöffnung abgegeben.
[0022] Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Homogenisiereinrichtung eine Homogenisierwelle
mit Mischwerkzeugen. Mischwerkzeuge sind insbesondere an der Homogenisierwelle angeordnete
Finger, an deren äußeren Enden jeweils eine Mischhand, z.B. bestehend aus einer Metallplatte,
mit Kunststoffabdeckung ausgebildet ist. Ferner sind auch Mischwerkzeuge möglich,
die einer Schnecke gleichen.
[0023] Die Homogenisierwelle mit den Mischwerkzeugen dient somit zum Homogenisieren des
Mineralgemischs sowie zur Weiterbewegung des Mineralgemischs in Richtung der Austrittsöffnung.
[0024] Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Drehgeschwindigkeit der Homogenisierwelle
abhängig von der Drehgeschwindigkeit der Dosierwelle. Wird also mehr Mineralgemisch
über die Austrittsöffnung mit der Dosierwelle abgegeben, so erfolgt auch die Homogenisierung
mit einer höheren Geschwindigkeit. Wird demgegenüber weniger Mineralgemisch über die
Austrittsöffnung abgegeben, so kann auch mit einer langsameren Drehgeschwindigkeit,
also einer geringeren Drehzahl, der Homogenisierwelle eine langsamere Homogenisierung
erfolgen.
[0025] Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Leistungen der Dosierwelle und der
Homogenisiereinrichtung, also insbesondere deren Drehmoment, Drehzahl und Geschwindigkeit
an das zu fertigende Produkt und/oder das verwendete Mineralgemisch anpassbar.
[0026] Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Dosierwelle im Bereich der Austrittsöffnung
angeordnet. Die Anordnung ist dabei insbesondere derart gewählt, dass in mindestens
einer vordefinierten Stellung der Dosierwelle eine Verbindung zwischen der Einfüllöffnung
und der Austrittsöffnung zumindest teilweise, größtenteils oder im Wesentlichen ganz
unterbrochen ist.
[0027] Demnach ist also ein Anhalten der Dosierwelle, die im Bereich der Austrittsöffnung
angeordnet ist, möglich, wobei dann - zumindest in einer Position der Dosierwelle
- kein Mineralgemisch mehr aus der Austrittsöffnung austreten kann. Insbesondere wird
die Austrittsöffnung sogar durch die angehaltene Dosierwelle in einer bestimmten Stellung
gegenüber dem Behälter und/oder der Einfüllöffnung gesperrt. Ein Auslaufen bzw. Austreten
des Mineralgemischs kann demnach kontrolliert gestoppt werden.
[0028] Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Geschwindigkeit der Überführung des
Behälters von der ersten in die zweite Position und/oder das Überführen von der zweiten
in die erste Position zumindest in einem vorbestimmten Bereich abhängig von der Drehgeschwindigkeit
der Dosierwelle. D.h. zumindest in einem Bereich der Bewegung des Behälters durch
die Linearbewegungsmittel ist diese Bewegung abhängig von der Drehgeschwindigkeit
der Dosierwelle. Ein Dosieren des Frischbetons beim Einfüllen in einen Formrahmen
wird dadurch in der Art gewährleistet, dass die Verteilung des Frischbetons über den
Formrahmen besonders gleichmäßig erfolgen kann.
[0029] Analog ist gemäß einer weiteren Ausführungsform die Drehgeschwindigkeit oder Drehzahl
der Dosierwelle abhängig von der Geschwindigkeit, Bewegungsrichtung und/oder der Position
des Linearbewegungsmittels.
[0030] Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Dosierwelle zylinderförmig, wobei auf
der Zylindermantelfläche der zylinderförmigen Dosierwelle Dosierwekzeuge angeordnet
sind. Diese Dosierwerkzeuge sind z.B. Flacheisen oder Bleche, die gemäß weiteren Ausführungsformen
auf die Zylindermantelfläche z.B. durch Schweißen aufgebracht sind. Alternativ ist
eine Herstellung der Dosierwelle in einem Stück mit den Dosierwerkzeugen z.B. durch
Gießen oder Fräsen möglich. Mittels der Dosierwerkzeuge ist die Menge des Frischbetons,
der von der Dosierwelle bewegt wird, genauer bestimmbar, sodass eine gleichmäßige
Befüllung des Formrahmens möglich ist.
[0031] Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Vorrichtung einen oder mehrere Abstreifer
im Bereich der Austrittsöffnung auf, wobei der Abstreifer dient, um mit der Dosierwelle
mitbewegtes Mineralgemisch bzw. Frischbeton abzustreifen. Der Abstreifer ist z.B.
mit Metall, Gummi oder Kunststoff gefertigt. Gemäß einer weiteren Ausführungsform
ist der Abstreifer einstellbar. Der Abstand zwischen Abstreifer und Dosierwelle ist
somit variierbar.
[0032] Der Abstreifer dient gemäß einer weiteren Ausführungsform, z.B. in Zusammenwirkung
mit den Dosierwerkzeugen der Dosierwelle, in einer bestimmten Stellung der Dosierwelle
dazu, die Austrittsöffnung größtenteils oder im Wesentlichen ganz gegenüber dem Behälter
oder zumindest in einem Bereich der Austrittsöffnung abzuschließen, sodass kein oder
nur vernachlässigbar wenig Mineralgemisch durch die Austrittsöffnung austreten kann.
[0033] Ferner dient der Abstreifer insbesondere während der Bewegung der Dosierwelle zum
Abstreifen des mit der Dosierwelle mitbewegten Mineralgemischs, sodass die Menge des
Mineralgemischs, das zur Austrittsöffnung gefördert wird, noch besser dosierbar ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Dosierwelle und/oder die Homogenisiereinrichtung
derart ausgebildet, um in ihrem axialen Randbereich, also im Randbereich der Zylindermantelfläche,
die im Bereich der Zylinderdeckelflächen liegt, im Verhältnis mehr Mineralgemisch
zu fördern als im in axialer Richtung dazwischen liegenden Bereich.
[0034] Diese Ausbildung der Dosierwelle wird gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel dadurch
erreicht, dass die auf der Zylindermantelfläche angeordneten Dosierwerkzeuge derart
verteilt oder ausgebildet sind, dass im Randbereich mehr Mineralgemisch gefördert
wird als im mittleren Bereich.
[0035] Im Randbereich wird das Mineralgemisch durch den Rahmen des Behälters abgebremst,
sodass ohne diese spezielle Ausführungsform weniger Mineralgemisch mit der Dosierwelle
in diesen Bereichen gefördert werden würde. Eine gleichmäßige Verteilung des Frischbetons
im Formrahmen ist daher durch diese Ausführungsform möglich.
[0036] Ferner wird das kegelförmig vom Füllschlitten aufgenommene Mineralgemisch somit besser
zu den Randbereichen der Dosierwelle gefördert.
[0037] Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Behälter ein Förderband auf, das eingerichtet
ist, den Frischbeton zumindest in einem Bereich des Behälters in einer Richtung von
der Einfüllöffnung zur Austrittsöffnung zu fördern. Das Förderband ist insbesondere
im Bodenbereich des Behälters angeordnet und dient zur Unterstützung der Homogenisiereinrichtung,
sodass das Mineralgemisch sicher von der Einfüllöffnung in Richtung Austrittsöffnung
gefördert wird. Ein sicheres Entleeren des Behälters nach einem Auffüllen des Formrahmens
vor dem nächsten Befüllen des Behälters ist somit möglich. Hierbei wird verhindert,
dass Mineralgemisch bzw. Frischbeton am Boden des Behälters festtrocknet.
[0038] Gemäß einer weiteren Ausführungsform entspricht das Förderband der Dosierwelle, sodass
das Förderband, insbesondere in Kombination mit einer Homogenisiereinrichtung, als
Dosierwelle dient.
[0039] Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Fördergeschwindigkeit des Förderbands
abhängig von der Drehgeschwindigkeit der Dosierwelle, wobei durch diese Abhängigkeit
sichergestellt wird, dass im Bereich der Dosierwelle immer genügend Mineralgemisch
zur Verfügung steht, sodass die durch die Ausbildung der Dosierwerkzeuge mitbewegte
Menge an Mineralgemisch allein durch die Drehgeschwindigkeit der Dosierwelle bestimmbar
ist. Eine Dosierung des aus der Austrittsöffnung abgegebenen Frischbetons ist daher
sicher möglich.
[0040] Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst der Behälter ein Bodenblech, wobei das
Bodenblech in den Bereichen unterhalb der Dosierwelle und unterhalb der als Homogenisierwellen
ausgebildeten Homogenisiereinrichtung jeweils einen gerundeten Querschnitt aufweist.
Das Bodenbleich weist demnach Rinnen auf, die parallel zur Achse der Wellen verlaufen.
[0041] Ferner ist das Bodenblech an die Außenradien der Dosierwelle mit Dosierwerkzeugen
und/oder der Homogenisierwelle mit den Mischwerkzeugen angepasst, sodass durch die
Drehbewegung der Wellen im Wesentlichen das gesamte Mineralgemisch, das im Behälter
vorgehalten wird, mittels der Wellen fortbewegt werden kann. Die Wellen erreichen
somit möglichst viele Bereiche des Behältervolumens, sodass ein Festsetzen von Frischbeton
verhindert wird.
[0042] Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Dosierwelle und/oder die Homogenisierwelle
derart im Behälter angeordnet, dass die Mischwerkzeuge und/oder die Dosierwerkzeuge
den Boden des Behälters während der Drehbewegung der Dosierwelle und/oder der Homogenisierwelle
jeweils in vorbestimmten Bereichen streifen und/oder berühren.
[0043] Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Dosierwelle und/oder die Homogenisierwelle
sowie deren Werkzeuge mit einer Beschichtung, insbesondere einer Anti-Haft-Beschichtung,
versehen, um zu verhindern, dass Mineralgemisch an den Wellen und/oder den Werkzeugen
haftet.
[0044] Ferner umfasst die Erfindung auch ein Verfahren zum Einfüllen von Mineralgemisch
in einen Formrahmen mit einer Vorrichtung nach einem der zuvor genannten Ausführungsformen.
[0045] Nachfolgend wird die Erfindung anhand einiger Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme
auf die begleitenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung beim Füllen eines Behälters mit Mineralgemisch,
- Fig. 2
- ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung beim Einfüllen des Mineralgemischs in einen
Formrahmen,
- Fig. 3
- ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Behälters mit darin angeordneten Wellen,
- Fig. 4
- eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer Dosierwelle,
- Fig. 5
- eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer Dosierwelle,
- Fig. 6
- eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines Mischwerkzeugs und
- Fig. 7
- eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines Mischwerkzeugs.
[0046] Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 10, wobei die Vorrichtung 10
einen Behälter 12 aufweist, der mit einem Linearbewegungsmittel 14 zwischen einer
ersten und einer zweiten Position in Pfeilrichtung 15 und 16 bewegbar ist. Die Linearbewegungsmittel
14 sind hier als Hydraulikzylinder ausgebildet.
[0047] Ferner ist der Behälter 12 auf einem Maschinentisch 17 gelagert, wobei auf der Oberfläche
des Maschinentischs 17 nicht dargestellte gelagerte Rollen vorgesehen sind, um den
Behälter 12 mit dem Linearbewegungsmittel 14 bewegen zu können, während die Gewichtskraft
des Behälters 12 im Wesentlichen durch den Maschinentisch 17 aufgenommen wird.
[0048] In der dargestellten Position befindet sich eine Einfüllöffnung 18 des Behälters
12 unterhalb eines Trichters 20. Der Trichter 20 wird von seiner Oberseite mit Frischbeton
22 gefüllt, wobei dazu z.B. ein - nicht dargestellter - Betonmischwagen rückwärts
an den Trichter 20 heranfährt und den Frischbeton 22 in den Trichter 20 von oben einfüllt.
Der Trichter 20 dient demnach, den Behälter 12 über die Einfüllöffnung 18 mit Frischbeton
22 zu füllen.
[0049] Der Behälter 12 ist hier schematisch im Schnitt dargestellt, sodass man im Inneren
drei angeordnete Wellen erkennen kann, deren Drehachsen senkrecht zur Zeichnungsebene
verlaufen. Im Bereich der Einfüllöffnung 18 ist ein erstes Mischwerkzeug 24 angeordnet,
welches hier eine Homogenisierwelle 25 aufweist. Die Homogenisierwelle 25 umfasst
Mischwerkzeuge 26. Ferner ist eine zweite Homogenisiereinrichtung 24 mit einer Homogenisierwelle
25 und Mischwerkzeugen 26 dargestellt.
[0050] Außerdem ist eine Dosierwelle 28 mit Dosierwerkzeugen 30 oberhalb einer Austrittsöffnung
32 des Behälters 12 dargestellt. In der dargestellten Position des Behälters 12 wird
der Behälter 12 über den Trichter 20 mit einer derartigen Menge an Frischbeton 22
gefüllt, die später in einen Formrahmen 34 einer Verdichtungsvorrichtung 36 gefüllt
werden soll.
[0051] Weiterhin ist im Behälter 12 ein Abstreifer 33 im Bereich der Austrittsöffnung 32
vorgesehen. Wird die Dosierwelle 28 mit ihren Dosierwerkzeugen 30 genau im Bereich
der Abstreifer 33 angehalten, so kann kein Frischbeton 22 an der Dosierwelle 28 vorbei
treten und aus der Austrittsöffnung 32 den Behälter verlassen.
[0052] In dieser Position des Behälters 12 wird demnach der Behälter 12 mit einer vordefinierten
Menge Frischbeton 22 gefüllt. Hierbei werden die Homogenisierwellen 25 der Homogenisiereinrichtung
24 rotieren gelassen, sodass sich der Frischbeton 22 in dem gesamten Behälter bis
zur Dosierwelle 28 ausbreiten kann.
[0053] Nachdem der Behälter 12 mit Frischbeton gefüllt ist, wird der Behälter 12 mit dem
Linearbewegungsmittel 14 bis in eine zweite Position überführt. Diese zweite Position
ist in Fig. 2 dargestellt. Während der Überführung rotiert auch die Dosierwelle 28
im dargestellten Beispiel im Uhrzeigersinn, sodass der Frischbeton während des Überführens
in die zweite Position in den Formrahmen 34 eingefüllt wird. Hierbei wird eine vom
Volumen der Formnester des Formrahmens 34 abhängige Menge des Frischbetons 22 in die
Formnester eingefüllt.
[0054] In Fig. 2 befindet sich demnach der Behälter 12 nun in der zweiten Position, wobei
der Frischbeton 22, der zuvor in den Behälter 12 eingefüllt wurde, nunmehr aus der
Austrittsöffnung 32 in den Formrahmen 34 gefüllt wurde. Hierzu wurden während der
Bewegung des Behälters 12 mit dem Linearbewegungsmittel 14 die Homogenisierwellen
25 der Homogenisiereinrichtung 24 sowie die Dosierwelle 28 jeweils mit einer zur Bewegung
des Linearbewegungsmittels abhängigen Geschwindigkeit drehen gelassen. Hierbei wurde
dann eine von der Drehgeschwindigkeit der Dosierwelle 28 abhängige Menge an Frischbeton
22 über die Austrittsöffnung 32 ausgegeben.
[0055] Im nächsten nicht mehr dargestellten Schritt wird dann der Behälter 12 wieder in
seine erste Position zurück überführt, der Beton im Formrahmen 34, der nun mit Beton
gefüllt ist, verdichtet, und das verdichtete Produkt aus dem Formrahmen - durch Anheben
des Formrahmens - entfernt. Über den Trichter 20 wird neuer Frischbeton 22 in den
Behälter 12 eingefüllt, der dann mit der Homogenisiereinrichtung 24 homogenisiert
und mit der Dosierwelle 28 an der Austrittsöffnung 34 bei der nächsten Überführung
von der ersten Position mit dem Linearbewegungsmittel 14 in die zweite Position über
die Austrittsöffnung 32 ausgegeben wird.
[0056] Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Behälters 12 in vergrößerter Darstellung.
Der Behälter 12 umfasst zwei Mischwerkzeuge 24 sowie eine Dosierwelle 28. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel gleichen sich die Mischwerkzeuge 24 und die Dosierwelle 28 mit
ihren Dosierwerkzeugen 30. Ferner weist der Behälter 12 eine Einfüllöffnung 18 sowie
eine Austrittsöffnung 32 auf. Zudem ist ein Bodenblech 38 vorgesehen, das unterhalb
der Mischwellen 25 der Homogenisiereinrichtung 24 und der Dosierwelle 28 jeweils im
Wesentlichen einer Kreisbahn angenähert ist, die dem äußeren Radius entspricht, der
von den Mischwerkzeugen 26 bzw. den Dosierwerkzeugen 30 während ihrer Bewegung überstrichen
wird. Das Bodenblech 38 ist damit in mehreren Bereichen rinnenartig geformt und ist
demnach an die Form der Mischwerkzeuge 26 bzw. Dosierwerkzeuge 30 angepasst, sodass
die Mischwerkzeuge 26 und die Dosierwekzeuge 30 das Bodenblech 38 zumindest in einem
vorbestimmten Bereich berühren oder streifen. Einem Ablagern von Frischbeton am Bodenblech
38 wird damit entgegengewirkt.
[0057] Fig. 4 zeigt eine Dosierwelle 28, wie sie in den Fig. 1 und 2 vorgesehen ist, in
ihrer Seitenansicht. Die Dosierwelle 28 umfasst Dosierwerkzeuge 30, die auf der Mantelfläche
40 der zylinderförmigen Dosierwelle 28 angeordnet sind. Fig. 5 zeigt die Dosierwelle
28 in ihrer Draufsicht. Die Dosierwerkzeuge 30 sind über die gesamte Mantelfläche
verteilt und entsprechen z.B. Flacheisen oder Blechen.
[0058] Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Homogenisiereinrichtung 24 mit einer Homogenisierwelle
25 sowie den daran angeordneten Mischwerkzeugen 26. Die Mischwerkzeuge 26 weisen einen
Arm 46 auf, an dessen äußerem Ende Hände 48 oder Finger 48 angeordnet sind. Die Hände
48 sind z.B. mit Metall, Gummi oder Kunststoff gefertigt. Ferner zeigt Fig. 7 eine
Draufsicht auf das Mischwerkzeug 24 mit seinen Armen 46 und den Händen 48.
1. Vorrichtung zum Einfüllen von Mineralgemisch, insbesondere Frischbeton (22), in einen
Formrahmen (34) einer Verdichtungsvorrichtung (36), wobei die Vorrichtung (10) umfasst:
- einen Behälter (12) mit einer Einfüllöffnung (18) und einer Austrittsöffnung (32),
wobei der Behälter (12) eingerichtet ist, durch seine Einfüllöffnung (18) Mineralgemisch
aufzunehmen und durch seine Austrittsöffnung (32) auszugeben,
- mindestens eine zwischen der Einfüllöffnung (18) und der Austrittsöffnung (32) angeordnete
Dosierwelle (28) mit daran angeordneten Misch- und/oder Dosierwerkzeugen (30), wobei
die Dosierwelle (28) eingerichtet ist, eine von der Drehgeschwindigkeit abhängige
Menge eines aufgenommenen Mineralgemisch mit der Austrittsöffnung (32) abzugeben und
- mindestens ein Linearbewegungsmittel (14), das eingerichtet ist, den Behälter (12)
zwischen mindestens einer ersten und einer zweiten Position zu überführen, um in mindestens
der ersten Position Mineralgemisch mittels der Einfüllöffnung (18) aufzunehmen und
während des Überführens von der ersten in die zweite Position, des Überführens von
der zweiten in die erste Position und/oder in der zweiten Position das Mineralgemisch
mittels der Austrittsöffnung (32) auszugeben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei
die Vorrichtung ferner mindestens eine Homogenisiereinrichtung (24) umfasst, wobei
die Homogenisiereinrichtung (24), in einer Richtung von der Einfüllöffnung (18) zur
Austrittsöffnung (32) gesehen, vor der Dosierwelle (28) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei
die Homogenisiereinrichtung (24) eine Homogenisierwelle (25) mit Mischwerkzeugen (26)
umfasst.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
die Vorrichtung eingerichtet ist, die Drehgeschwindigkeit der Homogenisierwelle (25)
in Abhängigkeit der Drehgeschwindigkeit der Dosierwelle (28) zu steuern.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
die Dosierwelle (28) im Bereich der Austrittsöffnung (32) angeordnet ist, insbesondere
derart, dass in mindestens einer vordefinierten Stellung der Dosierwelle (28) und/oder
der Dosierwerkzeuge (30) eine Verbindung zwischen der Einfüllöffnung (18) und der
Austrittsöffnung (32) zumindest teilweise, größtenteils oder im Wesentlichen ganz,
unterbrochen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
die Vorrichtung mindestens einen Abstreifer (33) im Bereich der Austrittsöffnung (32)
aufweist, der insbesondere mit Metall, Gummi oder Kunststoff gefertigt ist, und eingerichtet
ist, mit der Dosierwelle (28) mitbewegtes Mineralgemisch, wie z.B. Frischbeton (22),
abzustreifen.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
die Linearbewegungsmittel (14) eingerichtet sind, den Behälter (12) in zumindest einem
Bereich mit einer Geschwindigkeit zwischen der ersten und der zweiten Position zu
überführen, die abhängig von der Drehgeschwindigkeit oder Drehzahl der Dosierwelle
(28) ist, oder die Dosierwelle (28) eingerichtet ist, die Drehgeschwindigkeit oder
Drehzahl der Dosierwelle (28) abhängig von der Geschwindigkeit, Bewegungsrichtung
und/oder der Position der Linearbewegungsmittel (14) einzustellen.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
die Dosierwelle (28) zylinderförmig ist und auf ihrer Zylindermantelfläche (40) angeordnete
Dosierwerkzeuge (30), insbesondere Flacheisen oder Bleche, aufweist oder die Dosierwelle
(28) die Dosierwerkzeuge (30) umfasst und insbesondere durch Gießen oder Fräsen hergestellt
ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
die Dosierwelle (28) mit ihren Dosierwerkzeugen (30) und/oder die Homogenisiereinrichtung
(24) derart eingerichtet ist, in ihren axialen Randbereichen im Verhältnis mehr Mineralgemisch,
insbesondere Frischbeton (22), zu fördern als im Bereich, der zwischen den Randbereichen
liegt.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
der Behälter (12) ein Förderband aufweist, das eingerichtet ist, das Mineralgemisch,
z.B. den Frischbeton (22), in zumindest einem Bereich des Behälters (12) in Richtung
von der Einfüllöffnung (18) zur Austrittsöffnung (32) zu fördern.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei
die Vorrichtung eingerichtet ist, die Fördergeschwindigkeit des Förderbands abhängig
von der Drehgeschwindigkeit der Dosierwelle (28) zu steuern.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
die Vorrichtung ein Bodenblech (38) aufweist, dass unterhalb der Homogenisiereinrichtung
(24) und/oder der Dosierwelle (28) rinnenartig geformt ist, sodass das Bodenblech
(38) eingerichtet ist, von den Mischwerkzeugen (26) und/oder den Dosierwerkzeugen
(30) zumindest in einem Bereich der Rinne während der Drehbewegung gestreift und/oder
berührt zu werden.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
zumindest die Dosierwelle (28) und/oder die Homogenisiereinrichtung (24) und/oder
der Behälter (12) mit einer Beschichtung, insbesondere einer Anti-Haft-Beschichtung,
beschichtet ist bzw. sind.
14. Verfahren zum Einfüllen von Mineralgemisch, insbesondere Frischbeton (22), in einen
Formrahmen (34) einer Verdichtungsvorrichtung (36), insbesondere mit einer Vorrichtung
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend die Schritte:
- Einfüllen eines Mineralgemischs, insbesondere Frischbeton (22), in einen Behälter
(12),
- Überführen des Behälters (12) zwischen mindestens einer ersten und einer zweiten
Position, wobei in mindestens der ersten Position Mineralgemisch mittels der Einfüllöffnung
(18) aufgenommen und während des Überführens von der ersten in die zweite Position,
des Überführens von der zweiten in die erste Position und/oder in der zweiten Position
Mineralgemisch mittels der Austrittsöffnung (32) ausgegeben wird und
- Dosieren des Mineralgemischs mit einer Dosierwelle (28) zum Ausgeben in den Formrahmen
(34).
15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei
das Mineralgemisch vor dem Ausgeben mit der Dosierwelle (28) mit einer Homogenisiereinrichtung
(24) homogenisiert wird.