[0001] Die Erfindung betrifft ein Drainagesystem zum Abführen von Oberflächenwasser im Schwellenbereich
von Tür- oder Fensterelementen mit einer Drainagerinne und wenigstens einem an eine
erdgebundene Entwässerung anschließbaren Abfluss.
[0002] Lineare Flächenentwässerungssysteme sind in vielerlei Ausführungen aus der Praxis
bekannt. Sie sind besonders dann äußerst wichtig, wenn größere ebene Flächen ohne
(oder mit zu geringer) Neigung das sich bei Regen sammelnde Oberflächenwasser in Richtung
der Schwelle von Tür- oder Fensterelementen leiten.
[0003] Wenn im Folgenden von Tür- oder Fensterelementen die Rede ist, so sollen davon auch
entsprechende Tür- oder Fenster-Schiebeanlagen umfasst sein.
[0004] Zum Schutz vor dem Eindringen von Wasser ins Gebäude wurden in der Vergangenheit
meist entsprechend hohe Schwellen oder Stufen bei 'gefährdeten' Situationen von Tür-
oder Fensterelementen realisiert. Häufig wurde dann allerdings vor diesen mechanischen
Sperren kein Drainagesystem eingesetzt, was bei extremen Wetterstationen zu eindringendem
Regenwasser und Gebäudeschäden führen kann.
[0005] Werden zusätzlich eingelassene Drainagerinnen verlegt, wird das in der Drainagerinne
gesammelte Wasser dann über einen entweder an der Unterseite oder seitlich angeordneten
Abfluss einer erdgebundenen Entwässerung zugeführt.
[0006] Die
DE 20 2013 003 423 U1 offenbart ein Drainagesystem mit einer Bodenschwelle für barrierefreie Übergänge.
Die Bodenschwelle besteht dabei aus den Abschlusskörpern und dem dazwischen angeordneten
Trägerkörper. Diese drei Elemente bilden zusammen mit den Magnetstreifen die gesamte
Oberfläche der Bodenschwelle des Tür- bzw. Fensterelements.
[0007] In der
EP 2 362 057 A2 ist ein Drainagesystem beschrieben, welches ein Schwellenprofil in Form des sill
profile umfasst. Dieses Schwellenprofil setzt sich aus dem interior profile und dem
exterior profile zusammen. An das Schwellenprofil angeschlossen ist eine Drainagerinne
in Form des channel profile.
[0008] Die
DE 299 05 191 U1 betrifft ein Sockelanschlusselement, welches an Gebäudewänden - mitunter mit einem
in Fig. 3 dargestellten Tür- bzw. Fensterelement - befestigt wird und einen dauerhaften
Sockelanschluss und Drainageabschluss bildet.
[0009] In der
JP H10 102 558 A ist ein Drainagesystem zum Anschluss an ein Terrassenfenster D dargestellt. An den
unteren Rahmen. Da des Fensters ist ein Gitterrostaufnahmerahmen über die Anschlussstellen
angeschlossen. Dieser Gitterrostaufnahmerahmen stellt dabei über seinen innenliegenden
Hohlraum gleichzeitig die Drainagerinne dar.
[0010] In der
DE 197 44 242 A1 wird ein Aufsatz für eine Türschwelle offenbart, der aufgrund seiner Höhe das Eintreten
von Wasser verhindert.
[0011] Heute sind Nullbarriere oder Universal Design Schlagworte, die bei der Planung und
Umsetzung von öffentlichen und nicht öffentlichen Bauvorhaben im Entwurfsprozess immer
wieder hervorgehoben werden. Sie verlangen, dass die Benutzung von Produkten einfach
und flexibel für Menschen mit den unterschiedlichsten Fähigkeiten, sowohl von erfahrenen
als auch von unerfahrenen Nutzern, ausgeführt werden können.
[0012] Bei der Planung und Umsetzung öffentlicher und privater Bauvorhaben gibt es immer
häufiger den (gesetzlichen) Anspruch an den barrierefreien Zugang. Mit der Einführung
der Bauproduktenverordnung (EU 305/2011) wurden auch neue Grundanforderungen an Bauwerke
gestellt. Hierzu zählt auch die Barrierefreiheit, diese wurde sowohl in der DIN 18040-1,
für öffentliche Bereiche, als auch in der DIN 18040-2, für barrierefreies Wohnen,
berücksichtigt. Die Normen fordern eine stufenlose Ausführung der Schwellenlösung
von Zugängen, nur in Ausnahmefällen ist, sofern nicht anders realisierbar, eine maximale
Bauhöhe von 20 mm zulässig. Im Widerspruch hierzu fordert die DIN 18195-5 eine Anschlusshöhe
von 150 mm bei bodenbündigen (beispielsweise barrierefreien) Tür-/Fensterelementen.
[0013] Um diesen Widerspruch aufzulösen, sehen die Richtlinien der ,RAL-Montage' gemäß RAL-Güteverband
als flankierende bauliche Maßnahme den Einsatz von Entwässerungsrinnen (Drainagen)
vor. Hierbei besteht allerdings das Problem, dass zwei unterschiedliche Gewerke, nämlich
Tür- und Fenstermontage einerseits sowie Pflasterarbeiten andererseits, aufeinander
abgestimmt werden müssen. Häufig wird hierbei entweder das Entwässerungssystem so
positioniert, dass eine effektive Flächenentwässerung unmittelbar vor der Tür bzw.
vor dem Fenster nicht gewährleistet ist oder es wird schon während der Planung nicht
hinreichend berücksichtigt.
[0014] Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, das eingangs
genannte und zuvor näher beschriebene Drainagesystem so auszugestalten, dass Schwelle
und Drainagerinne derart aufeinander abgestimmt sind, dass sich beide Elemente miteinander
verbinden lassen und dass es auch für alle Arten von barrierefreien Schwellensituationen
einsetzbar ist.
[0015] Die Aufgabe wird dadurch gelöst, das dass Drainagesystem gemäß Anspruch 1 eine Drainagerinne,
ein Schwellenprofil und ein Basisprofil aufweist und wobei das Basisprofil
- unterhalb des Schwellenprofis des Tür- oder Fensterelements angeordnet ist, eine Stützfläche
zur Lastabtragung der Drainagerinne aufweist und thermisch getrennt ausgeführt ist,
- mit dem Schwellenprofil verbindbar ist,
- mit der Drainagerinne verbindbar ist,
- sich in seiner Länge im Wesentlichen entlang der Breite des Tür- oder Fensterelements
erstreckt,
- und die Drainagerinne jeweils über ihre gesamte Länge verlaufende Verbindungselemente
zur form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung untereinander aufweisen und
- eine, vorzugsweise federnd ausgeführte, Aufnahme für einen korrespondierenden Klemmsteg
der Drainagerinne aufweist.
[0016] Das erfindungsgemäße Schwellen- und Drainagesystem ermöglicht eine optimale Anpassung
und integriert die Drainagerinne im direkten Anschluss an den Schwellenbereich der
Tür, dem Fenster oder der Schiebeanlage. Das dazu eingesetzte Basisprofil wurde durch
ein thermisch getrenntes Basisprofil realisiert und ist so gestaltet, dass es sowohl
den unteren Abdichtungspunkt der Tür oder des Fensters aufnimmt, gleichzeitig aber
auch den direkten Anschluss der linearen Flächenentwässerungsrinne ermöglicht.
[0017] Erfindungsgemäß weisen das Basisprofil und die Drainagerinne jeweils über ihre gesamte
Länge verlaufende Verbindungselemente zur form und/oder kraftschlüssigen Verbindung
untereinander auf. Dadurch wird einerseits eine gute Abdichtung und andererseits eine
hohe mechanische Festigkeit erreicht. Dazu weist das Basisprofil eine, vorzugsweise
federnd ausgeführte, Aufnahme für einen korrespondierenden Klemmsteg auf. Im Rahmen
der Erfindung ist natürlich auch eine Ausführung mit Klemmsteg am Basisprofil und
korrespondierender Aufnahme in der Drainagerinne denkbar.
[0018] Es ist vorgesehen, dass das Basisprofil eine Stützfläche zur Lastabtragung der Drainagerinne
aufweist. Dies ist besonders während der Errichtung der Außenfläche nach Montage der
Drainagerinne von Vorteil, da auf diese Weise die Drainagerinne schon von Anfang an
belastbar, voll funktionsfähig und auch betretbar ist. Auch wenn die endgültige Pflasterung
noch nicht abgeschlossen sein sollte.
[0019] Nach einer weiteren Lehre der Erfindung weist das Basisprofil eine Aufnahme zur Befestigung
einer Folie auf, die die Bauwerksabdichtung zum Anschluss gewährleistet. Dadurch kann
eine unter der späteren Pflasterung verlegte wasserundurchlässige Folie, beispielsweise
eine PVC-Folie, mit dem Basisprofil verbunden werden, bevor die Drainagerinne eingesetzt
wird. Bevorzugt ist die Folie mittels Befestigungsclips in der Aufnahme des Basisprofils
anschlagbar. Zweckmäßiger Weise verläuft die Folie dann entlang der Stützfläche des
Basisprofils und wird von der Drainagerinne auf das Basisprofil gepresst.
[0020] Eine andere bevorzugte Ausbildung der Erfindung sieht vor, dass das Basisprofil Kupplungsmöglichkeiten
zur Verbindung mit weiteren Profilen, Stegen oder dergleichen aufweist. Auf diese
Weise kann das erfindungsgemäße Drainagesystem auch an bereits bestehenden Schwellenprofilen
befestigt und somit zur Nachrüstung eingesetzt werden.
[0021] Bevorzugt sind ferner das Basisprofil und die Drainagerinne als Aluminiumprofile
ausgeführt. Dies ermöglicht eine einfache Herstellung, hohe Stabilität und Lebensdauer.
[0022] Die eigentliche Drainagerinne ist flexibel auf die gewünschte Länge, Elementbreite
oder Laibung der jeweiligen Schwellensituation anpassbar. Insbesondere kann eine optimale
Anpassung ihrer Länge an das vorhandene Basisprofil durch entsprechendes Kürzen vor
Ort auf der Baustelle erfolgen. Durch entsprechende Endkappen wird diese dann dauerhaft
verschlossen. Dazu weist die Drainagerinne eine Mehrzahl von Schraubkanälen zur Aufnahme
von Verschraubungen mit den an den offenen Enden der Drainagerinne anschraubbaren
Endkappen auf.
[0023] Die Montage erfolgt einfach mit der bewährten 'Klipstechnik', einer Verrastung, die
weiter unten noch näher beschrieben werden wird. Wichtig war bei der Entwicklung besonders
der universale Einsatz sowohl für die Renovierung als auch im Neubau. Mit einer minimalen
Einbauhöhe von 46 mm und einer punktuellen Ablaufhöhe von 140 mm ist das erfindungsgemäße
Drainagesystem überall einsetzbar. Die Entwässerung der Rinne mit einer Ablaufleistung
von ca. 200 l/min. kann über einen Standard DN 50 Anschluss erfolgen, dieser kann
frei in der Rinne positioniert und je nach Erfordernis auch mehrfach gesetzt werden.
Der DN Standard gewährleistet eine definierte Schnittstelle zu erdgebundenen Entwässerungssystemen.
[0024] Eine weitere Lehre der Erfindung sieht vor, dass die Drainagerinne im Bereich ihrer
schwellenabgewandten Seitenkante einen Klemmsteg oder eine Aufnahme zum Verbinden
mit einem Anschluss- oder Abdeckprofil aufweist. Ein entsprechendes Anschluss- oder
Abdeckprofil sieht daher eine korrespondierende Aufnahme oder einen Klemmsteg zur
Verbindung mit der Drainagerinne vor. Hierdurch wird ein besonders eleganter Übergang
zur benachbarten Pflasteroberfläche erreicht.
[0025] In weiterer bevorzugter Ausbildung der Erfindung weist die Drainagerinne einen Steg
zur Lastabtragung auf das Basisprofil auf, welches dazu über eine korrespondierende
Stützfläche verfügt. In Verbindung mit der bevorzugten Klemmverbindung wird daher
eine stabile Einheit beider Konstruktionselemente geschaffen.
[0026] Nach einer weiteren Lehre der Erfindung weist die Drainagerinne eine Mehrzahl von
Schraubkanälen zur Aufnahme von Verschraubungen mit an den offenen Enden der Drainagerinne
ansetzbaren Endkappen auf. Durch die feste Verschraubung wird zuverlässig garantiert,
dass seitlich kein Wasser aus der Drainagerinne austreten kann.
[0027] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Drainagerinne an ihrer Unterseite
wenigstens einen Aufnahmekanal für Stützfüße auf. Durch die bevorzugt höhenverstellbar
ausgeführten Stützfüße können punktuelle Lasten bis zu 1,5 t aufgenommen werden. Die
Stützfüße sind ferner frei über die Länge der Drainagerinne positionierbar sind.
[0028] Schließlich wird das erfindungsgemäße Drainagesystem mit einem Drainagerost abgedeckt.
Dazu können hochwertige streusalzbeständige Edelstahlroste zum Einsatz kommen.
[0029] Das erfindungsgemäße Drainagesystem wird nachfolgend anhand einer lediglich bevorzugte
Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
- Fig. 1
- ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Drainagesystems für ein Türelement
im Vertikalschnitt,
- Fig. 2
- ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Drainagesystems für ein Fensterelement
im Vertikalschnitt,
- Fig.3
- ein Drainagesystems für ein Schiebeelement im Vertikalschnitt, welches nicht zur Erfindung
gehört,
- Fig. 4
- das erfindungsgemäße Drainagesystem aus Fig. 1 in perspektivischer Ansicht,
- Fig. 5
- den Aufbau einer Drainagerinne des erfindungsgemäßen Drainagesystems in perspektivischer
Ansicht,
- Fig. 6
- die einzelnen Elemente des erfindungsgemäßen Drainagesystems gemäß den Figuren 1 oder
2 im Querschnitt,
- Fig. 7
- die Elemente aus Fig. 6, fertig montiert im Querschnitt und
- Fig. 8
- die einzelnen Elemente des Drainagesystems aus Fig. 3, fertig moniert im Querschnitt.
[0030] Fig. 1 zeigt zunächst ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Drainagesystems,
dargestellt für den Anwendungsfall einer Türanlage mit einem Türprofil 1, welches
an seiner Unterseite eine Absenkdichtung 2 und ein außen angeordnetes Regenablaufprofil
3 aufweist.
[0031] Unterhalb des Türprofils 1 erkennt man ein Schwellenprofil 4, welches im dargestellten
und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel nahezu bündig mit einem im inneren befindlichen
Bodenbelag 5 fluchtet. Zur Verbesserung der Übersichtlichkeit sind die weiteren baulichen
gezeigten Elemente wie Fundament, Dämmelemente, Estrich, Hinterfüllband etc. nicht
mit separaten Bezugszeichen versehen, da diese bauseits vorhanden sind und mit dem
erfindungsgemäßen Drainagesystem unmittelbar nichts zu tun haben.
[0032] Unterhalb des Schwellenprofils 4 erkennt man, das wesentliche Element des erfindungsgemäßen
Drainagesystems, nämlich ein Basisprofil 6, welches mit dem Sockelprofil 4 verbunden
ist und sich auf einem von einem Tragwinkel 7 getragenen Tragprofil 8 abstützt.
[0033] Man erkennt ferner, dass das Tragprofil 8 in seinem oberen Bereich nicht näher bezeichnete
Aufnahmeschienen aufweist, welche dazu dienen, eine innere und eine äußere Folie 9
als Feuchtesperre mit entsprechenden Befestigungsclips am Tragprofil 8 zu befestigen.
[0034] Das eigentliche Drainagesystem weist zunächst und im Wesentlichen eine Drainagerinne
11 auf, welche im Querschnitt an ihrem schwellenabgewandten Ende ein Anschluss- bzw.
Abdeckprofil 12 aufweist und so einen stabilen und ordentlichen Übergang zur benachbarten
Pflasterung P ermöglicht.
[0035] Zur besseren Erläuterung des Abtransportes von Oberflächenwasser wurde der Schnitt
durch einen Abfluss gelegt, welcher zunächst aus einem Schraubstutzen 13 besteht,
der in einen Stutzen 14 eingeschraubt ist, welcher wiederum in einem Winkelrohr 15
sitzt welches in einem Abflussrohr 16 mündet, welches in ein erdgebundenes Entwässerungssystem
(nicht dargestellt) führt.
[0036] Die eigentliche Verbindung zwischen Basisprofil 6 und Drainagerinne 11 wird weiter
unten näher beschrieben. Man erkennt ferner, dass sich die Drainagerinne 11 gebäudeseitig
auf dem Basisprofil 6 abstützt und auf seiner anderen Seite mit einem höhenverstellbaren
Stützfuß 17 versehen ist. Ein Drainagerost 18 deckt die Drainagerinne 11 nach oben
ab. Für eine zuverlässige Ableitung sämtlichen Wassers sorgt ferner eine Folie 19,
welche an der Außendämmung bis zum Basisprofil 6 hochgezogen und dort mit einem Befestigungsclip
20 gehalten werden kann, bevor die Drainagerinne 11 eingehängt wird.
[0037] Fig. 2 beschreibt eine ähnliche Situation wie in Fig. 1, wobei jedoch keine Türanlage,
sondern eine Ausführung eines bodentiefen Fensters gezeigt ist. Man erkennt zunächst
ein Fensterprofil 1' welches sich mit einer Dichtung an einem Anschlag 2' eines Schwellenprofils
4' abstützt. Auch hier sorgt ein Regenablaufprofil 3' dafür, dass das am Fenster herablaufende
Regenwasser in die Drainage geleitet wird.
[0038] Das Schwellenelement 4' ist über aufgeschraubte bzw. aufgesteckte nicht näher bezeichnete
Zusatzprofile mit dem darunter befindlichen Basisprofil 6 fest verbunden. Wegen der
weiteren Bezugszeichen wird auf die - identische - Beschreibung von Fig. 1 verwiesen.
[0039] Fig. 3 zeigt ein Drainagesystem mit einer Schiebeanlage, welches nicht zur Erfindung
gehört. Man erkennt zunächst das Profil 1" des Schiebeelements, welches sich mittels
einer Rolle 2" auf einer nicht näher bezeichneten Schiene eines Schwellenprofiles
4" verfahren lässt. Bei dieser Einbausituation befindet sich das Schiebelement weiter
innen im Gebäude und ist das Schwellenelement 4" entsprechend breiter ausgebildet.
Ein Abdeckblech 3" sorgt dabei für die Zuleitung des Oberflächenwassers in die eigentliche
Drainagerinne 11.
[0040] Bei diesem Ausführungsbeispiel lastet das Schwellenelement 4" auf zwei auf dem Fundament
und einem Tragwinkel 7' aufliegenden Dämmelementen 8'. Wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen
ist der Rand der inneren und äußeren Folien 9 bis zum Schwellenelement 4" hochgezogen.
[0041] An seinem in Fig. 3 linken Ende ist das Schwellenelement 4" mit einem darunter liegenden
Basiselement 6' verbunden, welches einen etwas anderen Aufbau, jedoch die gleiche
Funktion hat wie die bereits beschriebenen Basisprofile 6 in den Fig. 1 und 2. Falls
Wasser in den direkten Bereich unterhalb des Abdeckbleches gelangen sollte, so wird
dieses durch das horizontal entsprechend durchlässig ausgeführte Schwellenprofil 4"
und über das Basiselement 6' entlang des nicht näher bezeichneten Pfeils in Fig. 3
ebenfalls in die Drainagerinne 11 geleitet.
[0042] Die Drainagerinne 11 entspricht identisch wieder der bereits beschriebenen Drainagerinnen
11. Dadurch, dass bei diesem Ausführungsbeispiel die Drainagerinne 11 jedoch tiefer
verbaut ist, ist auch das dargestellte Anschluss- und Abdeckprofil 12' entsprechend
höher ausgebildet, erfüllt aber die gleiche Funktion gegenüber der Pflasterung P wie
bereits zu Fig. 1 beschrieben. Sinn dieser tieferligenden Drainagerinne (11) ist die
Möglichkeit, das Schiebeelement oder auch ein Tür- oder Fensterelement verdeckt zu
entwässern. Der weitere Aufbau unterhalb der Drainagerinne 11 mit dem den Abflusselementen
13, 14, 15 und 16 sowie dem Stützfuß 17 ist wiederum identisch wie mit den bereits
beschriebenen Ausführungsbeispielen.
[0043] Bedingt durch die tiefere Anordnung der Drainagerinne 11 wird bei Fig. 3 jedoch auch
ein anderer, höher bauender, Drainagerost 18' verwendet, dessen Querschnitt an die
geometrischen Bedingungen angepasst ist. Wie zuvor beschrieben wird auch hier die
Folie 19 wieder mit Hilfe von Befestigungsclips 20 an einer entsprechenden Aufnahme
des Basisprofils 6' befestigt.
[0044] Zur besseren Erläuterung ist in Fig. 4 nun ein Drainagesystem gemäß Fig. 1 perspektivisch
dargestellt. Man erkennt zunächst das Schwellenprofil 4 und die daran angesetzte Drainagerinne
11, sowie das Basisprofil 6 und das Tragprofil 8. Die beiden Folien 9 und die Folie
19 sind lediglich strichpunktiert angedeutet.
[0045] Das Schwellenprofil 4 wird seitlich von zwei vertikal angeordneten Rahmenprofilen
21 begrenzt. Endkappen 22 verschließen die offenen Enden der Drainagerinne 11, so
dass das darin sammelnde Wasser, wie bereits beschrieben, durch den Abflussstutzen
13 und Rohre 15 und 16 ablaufen kann. Ferner sind in Fig. 4 noch die in diesem Ausführungsbeispiel
verwendeten beiden Stützfüße 17, das aufzusteckende Anschluss- bzw. Abdeckprofil 12
und der Drainagerost 18 zu erkennen. Fig. 5 zeigt nun einen kurzen Abschnitt einer
erfindungsgemäßen Drainagerinne 11 mit einer nicht näher bezeichneten Bohrung im Boden
zur Aufnahme des Schraubstutzens 13, welcher in den Abschlussstutzen 14 einschraubbar
ist und mittels einer Dichtung 14* abgedichtet wird. Ferner erkennt man die einzeln
dargestellte Endkappe 22, welche mit drei nicht näher bezeichneten Bohrungen zur Aufnahme
von Schrauben 23 versehen ist.
[0046] Fig. 6 zeigt nun die einzelnen Elemente im Querschnitt im noch nicht montierten Zustand.
Die in Fig. 6 einzeln dargestellte Drainagerinne 11 verfügt im dargestellten und insoweit
bevorzugten Ausführungsbeispiel über einen Klemmsteg 24 zur form- und kraftschlüssigen
Verbindung mit dem Basisprofil 6. Auf der dem Basisprofil 6 abgewandten Seite erkennt
man einen nach oben ragenden weiteren Klemmsteg 24', welcher mit dem darüber beabstandet
angeordneten Anschluss- bzw. Abdeckprofil 12 verbunden wird.
[0047] Man erkennt ferner deutlich drei Schraubkanäle 25 in der Drainagerinne 11. Ferner
ist der Aufnahmekanal 26 zur Aufnahme der Stützfüße 17 zu erkennen. Auf der dem Basisprofil
6 zugewandten Seite verfügt die Drainagerinne 11 darüber hinaus über einen Steg 27
zur Lastabtragung auf das Basisprofil 6.
[0048] Das Anschluss- bzw. Abdeckprofil 12 weist auf seiner Unterseite eine Aufnahme 28
auf, welche mit dem Klemmsteg 24' korrespondiert und einen sauberen Übergang des Drainagesystems
zur (hier nicht dargestellten) Pflasterung herstellt.
[0049] Das Basisprofil 6 ist zur Vermeidung einer Kältebrücke erkennbar thermisch getrennt
ausgebildet und weist auf seiner der Drainagerinne 11 zugewandten Seite zunächst einen
Aufnahmekanal 29 zur Aufnahme des Klemmstegs 24 der Drainagerinne 11 auf. Korrespondierend
zum Steg 27 der Drainagerinne 11 weist das Basisprofil 6 eine Schulter 30 zum Abstützen
und damit zur Lastabtragung auf. Ein weiterer Aufnahmekanal 31 dient, wie bereits
zur Fig. 1 beschrieben, zur Befestigung des oberen Randes einer Folie (nicht dargestellt)
mittels (ebenfalls nicht dargestellter) Befestigungsclips.
[0050] Fig. 7 zeigt nun sämtliche Elemente aus Fig. 6 sowie die bereits beschriebene Folie
19 nebst Befestigungsclip 20 in fertig montiertem Zustand. Man erkennt deutlich, dass
es sich um dieselbe Situation handelt, wie sie auch in Fig. 1 und Fig. 2 beschrieben
ist. Auf die Bezugszeichen der Klemmstege 24' und 25' der Drainagerinne 11 und die
entsprechenden Aufnahmen 28 und 29 wurde aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit
verzichtet. Durch das Verrasten von Drainagerinne 11 und Basisprofil 6 entsteht eine
stabile und optisch ansprechende Konstruktion, wobei gleichzeitig die Folie 19 zwischen
den beiden Elementen verspannt wird, so dass eine zuverlässige Ableitung jeglichen
Oberflächenwassers von der Gebäudewand garantiert ist.
[0051] Schließlich ist in Fig. 8 noch das Drainagesystem aus Fig. 3 in fertig montiertem
Zustand im Querschnitt dargestellt. Auch hier erfolgt die Verrastung ('Klipsen') und
Abstützung zwischen Drainagerinne 11 und Basisprofil 6' wie zuvor beschrieben. Eine
geneigte Stegfläche 32 sorgt dafür, dass etwaiges im hier nicht dargestellten Schwellenprofil
befindliches Wasser direkt in die Drainagerinne 11 ablaufen kann (vgl. auch den Pfeil
in Fig. 3).
[0052] Wie auch bereits beim Basiselement 6 gezeigt, liegt die Aufnahme zur Befestigung
der Folie 19 mittels Befestigungsclips 20 auch beim Basiselement 6' im "trockenen
Bereich", da die vorspringende Aufnahme 29 für den Klemmsteg 35 der Drainagerinne
11 eine Wasserabtropfkante bildet.
[0053] Das "verlängerte" Anschluss- bzw. Abdeckprofil 12' bildet dabei einen zuverlässigen
Halt für den benachbarten Schenkel des aufgesetzten Drainagerosts 18'.
[0054] Alle Figuren, mit Ausnahme der Figuren 3 und 8, stellen nur bevorzugte Ausführungsbeispiele
des erfindungsgemäßen Drainagesystems dar und sollen deutlich machen, dass dieses
System im Rahmen aller Patentansprüche beliebig variiert werden kann, solange nur
die Wechselwirkung zwischen Drainagerinne und Basisprofil und damit die gewünschten
Eigenschaften hinsichtlich Form und Funktion des erfindungsgemäßen Drainagesystems
erfüllt bleiben.
1. Drainagesystem zum Abführen von Oberflächenwasser im Schwellenbereich von Tür- oder
Fensterelementen mit einer Drainagerinne (11) und wenigstens einem an eine erdgebundene
Entwässerung anschließbaren Abfluss, wobei das Drainagesystem die Drainagerinne, ein
Schwellenprofil (4, 4', 4") und ein Basisprofil (6, 6') aufweist, wobei das Basisprofil
(6, 6'):
- mit dem Schwellenprofil (4, 4', 4") verbindbar ist, und
- mit der Drainagerinne (11) verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Basisprofil (6, 6'):
- unterhalb des Schwellenprofis (4, 4', 4") des Tür- oder Fensterelements (1, 1',
1") angeordnet ist, eine Stützfläche (30) zur Lastabtragung der Drainagerinne (11)
aufweist und thermisch getrennt ausgeführt ist.
- und die Drainagerinne (11) jeweils über ihre gesamte Länge verlaufende Verbindungselemente
(29, 24) zur form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung untereinander aufweisen und
- eine, vorzugsweise federnd ausgeführte, Aufnahme (29) für einen korrespondierenden
Klemmsteg (24) der Drainagerinne (11) aufweist.
2. Drainagesystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das Basisprofil (6, 6') eine Aufnahme (31) zur Befestigung einer Folie (19) aufweist.
3. Drainagesystem nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Folie (19) mittels Befestigungsclips (20) in der Aufnahme (31) des Basisprofils
(6, 6') anschlagbar ist.
4. Drainagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Basisprofil (6, 6') Kupplungsmöglichkeiten zur Verbindung mit weiteren Profilen,
Stegen oder dergleichen aufweist.
5. Drainagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Basisprofil (6, 6') und die Drainagerinne (11) als Aluminiumprofile ausgeführt
sind.
6. Drainagesystem nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Drainagerinne (11) eine Mehrzahl von Schraubkanälen (25) zur Aufnahme von Verschraubungen
(23) mit an den offenen Enden der Drainagerinne (11) ansetzbaren Endkappen (22) aufweist.
7. Drainagesystem nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Drainagerinne (11) an ihrer Unterseite wenigstens einen Aufnahmekanal (26) für
Stützfüße (17) aufweist.
8. Drainagesystem nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Stützfüße (17) höhenverstellbar ausgeführt sind.
9. Drainagesystem nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Stützfüße (17) frei über die Länge der Drainagerinne (11) positionierbar sind.
10. Drainagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Drainagerinne (11) im Bereich ihrer schwellenabgewandten Seitenkante einen Klemmsteg
(24') oder eine Aufnahme zum Verbinden mit einem Anschluss- oder Abdeckprofil (12)
aufweist.
11. Drainagesystem nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Anschluss- oder Abdeckprofil (12) eine Aufnahme (28) oder einen Klemmsteg zur
Verbindung mit der Drainagerinne (11) aufweist.
12. Drainagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Drainagerinne (11) einen Steg (27) zur Lastabtragung auf das Basisprofil (6, 6')
aufweist, welches dazu über eine korrespondierende Stützfläche (30) verfügt.
13. Drainagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Drainagerinne (11) in ihrem unteren Bereich zur Aufnahme eines Abflusses eben
ausgeführt ist.
14. Drainagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Drainagerinne (11) zur oberen Abdeckung mit einem Drainagerost (18,18`) versehen
ist.
1. Drainage system for removing surface water in the sill region of door or window elements,
comprising a drainage channel (11) and at least one drain which can be connected to
an earth-bound drainage, wherein the drainage system comprises the drainage channel,
a sill profile (4, 4', 4") and a base profile (6, 6'), wherein the base profile (6,
6'):
- can be connected to the sill profile (4, 4', 4"), and
- can be connected to the drainage channel (11),
characterised in that
the base profile (6, 6'):
- is arranged under the sill profile (4, 4', 4") of the door or window element (1,
1', 1"), has a supporting surface (30) for transferring the load of the drainage channel
(11) and is configured such that it is thermally insulated,
- and the drainage channel (11) respectively have connection elements (29, 24) running
over their entire length for form-locking and/or force-locking interconnection, and
- has a preferably resilient seat (29) for a corresponding clamping web (24) of the
drainage channel (11).
2. Drainage system according to Claims 1,
characterised in that
the base profile (6, 6') has a seat (31) for the attachment of a film (19).
3. Drainage system according to Claim 2,
characterised in that
the film (19) can be fastened in the seat (31) of the base profile (6, 6') by fastening
clips (20).
4. Drainage system according to any one of Claims 1 to 3,
characterised in that
the base profile (6, 6') has coupling options for connecting to further profiles,
webs or the like.
5. Drainage system according to any one of Claims 1 to 4,
characterised in that
the base profile (6, 6') and the drainage channel (11) are formed as aluminium profiles.
6. Drainage system according to Claim 5,
characterised in that
the drainage channel (11) has a plurality of screw channels (25) for receiving screw
connections (23) with end caps (22) which can be attached to the open ends of the
drainage channel (11).
7. Drainage system according to Claim 5 or 6,
characterised in that
the drainage channel (11) has on its underside at least one receiving channel (26)
for supporting feet (17).
8. Drainage system according to Claim 7,
characterised in that
the supporting feet (17) are configured to be adjustable in height.
9. Drainage system according to Claim 7 or 8,
characterised in that
the supporting feet (17) can be freely positioned over the length of the drainage
channel (11).
10. Drainage system according to any one of Claims 1 to 9,
characterised in that
the drainage channel (11) has in the region of its side edge remote from the sill
a clamping web (24') or a seat for connecting to a connection profile or cover profile
(12).
11. Drainage system according to Claim 10,
characterised in that
the connection profile or cover profile (12) has a seat (28) or a clamping web for
connecting to the drainage channel (11).
12. Drainage system according to any one of Claims 1 to 11,
characterised in that
the drainage channel (11) has a web (27) for transferring the load to the base profile
(6, 6') which has a corresponding supporting surface (30) for this purpose.
13. Drainage system according to any one of Claims 1 to 12,
characterised in that
the drainage channel (11) is formed flat in its lower region to receive an outward
flow.
14. Drainage system according to any one of Claims 1 to 13,
characterised in that
the drainage channel (11) is provided with a drainage grating (18, 18') for the upper
covering.
1. Système de drainage pour l'évacuation des eaux de surface dans la zone de seuil d'éléments
de porte ou de fenêtre comportant une rigole de drainage (11) et au moins une évacuation
connectée à un égouttage relié à la terre, où le système de drainage comprend une
rigole de drainage, un profil de seuil (4, 4', 4") et un profil de base (6, 6'), où
le profil de base (6, 6') :
- peut être relié au profil de seuil (4, 4', 4"), et
- peut être relié à la rigole de drainage (11),
caractérisé en ce que le profil de base (6, 6') :
- est agencé sous le profil de seuil (4, 4', 4") de l'élément de porte ou de fenêtre
(1, 1', 1"), présente une surface d'appui (30) pour la transmission des charges de
la rigole de drainage (11) et est équipé d'une isolation thermique,
- et les rigoles de drainage (11) présentent des éléments de connexion (29, 24) s'étendant
sur toute leur longueur pour une connexion de forme et/ou de force, et
- présente une réception (29), de préférence installée de manière élastique, pour
une barre de serrage (24) respective de la rigole de drainage (11).
2. Système de drainage selon la revendication 1, caractérisé en ce que le profil de base (6, 6') présente une réception (31) pour fixer une feuille (19).
3. Système de drainage selon la revendication 2, caractérisé en ce que la feuille (19) est fixée au moins de clips de fixation (20) dans la réception (31)
du profil de base (6, 6').
4. Système de drainage selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que le profil de base (6, 6') présente des possibilités de couplage pour la connexion
à d'autres profils, barres ou similaires.
5. Système de drainage selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que le profil de base (6, 6') et la rigole de drainage (11) sont usinés en tant que profils
en aluminium.
6. Système de drainage selon la revendication 5, caractérisé en ce que la rigole de drainage présente plusieurs canaux filetés (25) pour la réception de
raccords vissés (23) avec embouts (22) ajustables sur l'extrémité ouverte de la rigole
de drainage (11).
7. Système de drainage selon la revendication 5 ou 6, caractérisé en ce que la rigole de drainage (11) présente au moins un canal de réception (26) pour pieds
de support (17) sur sa face inférieure.
8. Système de drainage selon la revendication 7, caractérisé en ce que les pieds de support (17) sont réglables en hauteur.
9. Système de drainage selon la revendication 7 ou 8, caractérisé en ce que les pieds de support (17) peuvent être positionnés librement sur la longueur de la
rigole de drainage (11).
10. Système de drainage selon l'une quelconque des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que la rigole de drainage (11) présente dans la région de son bord latéral opposé au
seuil, une barre de serrage (24') ou une réception pour la liaison à un profil de
jonction ou de recouvrement (12).
11. Système de drainage selon la revendication 10, caractérisé en ce que le profil de jonction ou de recouvrement (12) présente une réception (28) ou une
barre de serrage pour la connexion à la rigole de drainage (11).
12. Système de drainage selon l'une quelconque des revendications 1 à 11, caractérisé en ce que la rigole de drainage (11) dispose d'une barre (27) pour la transmission des charges
sur le profil de base (6, 6'), qui dispose pour cela d'une surface d'appui (30) respective.
13. Système de drainage selon l'une quelconque des revendications 1 à 12, caractérisé en ce que la rigole de drainage (11) est plane dans sa zone inférieure pour la réception d'un
écoulement.
14. Système de drainage selon l'une quelconque des revendications 1 à 13, caractérisé en ce que la rigole de drainage (11) est munie comme recouvrement supérieur, d'une grille de
drainage (18, 18').