[0001] Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Abfallbehälter.
[0002] Ein derartiger Abfallbehälter ist beispielsweise aus der
EP 1 369 360 A1 bekannt. Der Abfallbehälter weist eine Gitterbox auf, die an ihrer Aufstandsseite
vier Rollen aufweist, so dass der Abfallbehälter verfahrbar ist. An einer Vorderseite
weist die Gitterbox eine Sichtblende mit einem Griff auf. Der fahrbare Abfallbehälter
kann dadurch so in einen Korpus eingeschoben werden, dass die Sichtblende des Abfallbehälters
gerade eine vordere Seitenwand des Korpus bildet, wenn der Abfallbehälter in den Korpus
eingeschoben ist. Der Korpus weist an seiner Oberseite mehrere Abfalleinwurföffnungen
auf, so dass bei in den Korpus eingeschobenem Abfallbehälter durch die Öffnung eingeworfener
Abfall in der Gitterbox des Abfallbehälters gesammelt wird. Die aus der
EP 1 369 360 A1 bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, dass für die Entsorgung des Abfalls der Abfallbehälter
aus dem Korpus entnommen werden muss, so dass der Abfall freiliegt und eine Geruchsbelästigung
entstehen kann.
[0003] Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen fahrbaren Abfallbehälter vorzuschlagen,
welcher es ermöglicht, dass der Abfall bis zur Entsorgungsstelle, beispielsweise in
einer Mülltonne, verschlossen transportiert werden kann, so dass Geruchsbelästigungen
vermieden werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Abfallbehälter mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche betreffen jeweils vorteilhafte
Ausführungsformen der Erfindung.
[0004] Demgemäß weist ein erfindungsgemäßer fahrbarer Abfallbehälter einen Korpus und eine
gegenüber dem Korpus verstellbare Lade auf, wobei die Lade einen Abfallsammeleinsatz
aufweist. Der Korpus weist im Randbereich seiner Aufstandsseite mindestens ein um
eine horizontale Achse gelagertes Rad und vertikal beabstandet von der Aufstandsseite
einen Griff auf, über den der Korpus um die erste horizontale Achse schwenkbar ist.
Die Lade ist an der Aufstandsseite beabstandet von der ersten horizontalen Achse um
eine zweite horizontale Achse zwischen einer Schließposition, in der der Abfallsammeleinsatz
in dem Korpus aufgenommen ist, und eine Offenposition, in der der Abfallsammeleinsatz
oder zumindest eine obere Öffnung des Abfallsammeleinsatzes zumindest anteilig außerhalb
des Korpus angeordnet ist, schwenkbar mit dem Korpus verbunden. Der erfindungsgemäße
Abfallbehälter hat somit den Vorteil, dass der Abfall im verschlossenen Zustand bis
zu seinem Entsorgungsort transportiert werden kann, ohne vorab aus dem Korpus entnommen
werden zu müssen.
[0005] Der erfindungsgemäße Abfallbehälter hat weiterhin den Vorteil, gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung mit Hilfe einfachster technischer Mittel realisiert werden zu können.
Demgemäß kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der Korpus ein im Wesentlichen
U-förmiges Formteil aufweist, mit einer ersten Wand, die die Aufstandsseite bildet,
einer zu der ersten Wand parallel beabstandeten zweiten Wand, die den Abfallsammeleinsatz
in der Schließposition von oben abdeckt, und eine die erste und die zweite Wand verbindenden
und zu diesen jeweils senkrecht angeordneten dritten Wand, die eine Rückwand des Korpus
bildet. Dieses U-förmige Formteil kann beispielsweise ein Blechformteil sein, das
zwei Umkantungen aufweist, die jeweils die erste bzw. die zweite Wand von der Rückwand
abgrenzen.
[0006] Gemäß noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die erste
Achse im Bereich des Übergangs zwischen der Aufstandsseite und der Rückwand angeordent
ist, wobei die Aufstandsseite und die Rückwand im Bereich des Übergangs einen Ausschnitt
aufweisen, in dem das Rad aufgenommen ist. Dadurch wird erreicht, dass das Rad in
ästhetisch ansprechender Weise in das beispielsweise im Wesentlichen quaderförmigen
Design einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abfallbehälters integriert wird.
[0007] Bei einer besonderen Ausgestaltung der zuvor beschriebenen Ausführungsform kann vorgesehen
sein, dass die Aufstandsseite und die Rückwand an gegenüberliegenden Enden des Übergangs
jeweils einen Ausschnitt aufweisen, in den jeweils ein Rad, das um die erste Achse
drehbar gelagert ist, aufgenommen ist. Dies kann beispielsweise derart erfolgen, dass
die Räder an den gegenüberliegenden Enden des Übergangs in Längsrichtung der ersten
Achse vollständig in den Ausschnitten aufgenommen sind, wobei die Räder jeweils in
Richtung senkrecht zur Aufstandsseite und in Richtung senkrecht zur Rückwand anteilig
innerhalb des Korpus und anteilig außerhalb des Korpus angeordnet sind.
[0008] Um den Abfallbehälter in seiner aufrechten Stellung gegenüber ungewolltem Umkippen
abzusichern, ist bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass der Randbereich
der Aufstandsseite an einer der ersten horizontalen Achse gegenüber angeordneten Längskante
eine von der zweiten Wand weg weisende Abkantung aufweist, über die der Korpus bei
vertikaler Ausrichtung der Rückwand abgestützt ist.
[0009] Auch die Lade des erfindungsgemäßen Abfallbehälters kann mit Hilfe einfacher technischer
Mittel realisiert sein. Demgemäß kann auch dieser als U-förmiges Formteil, insbesondere
als Blechformteil, ausgebildet sein. Dabei kann die Lade zwei parallele Seitenwände
und eine die Seitenwände verbindende und senkrecht zu diesen angeordnete Vorderwand
aufweisen, so dass die Seitenwände und die Vorderwand einen Aufnahmeraum für den Abfallsammeleinsatz
bilden.
[0010] Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass zwischen den Seitenwänden
ein Halterahmen für den Abfallsammeleinsatz montiert ist, der die Seitenwände unter
einem vorgegebenen Abstand zueinander stabilisiert und in den der Abfallsammeleinsatz
einsetzbar und aus dem der Abfallsammeleinsatz entnehmbar ist. Der Halterahmen kann
beispielsweise ein umlaufender Rahmen sein, der eine Einstecköffnung für den Abfallsammeleinsatz
aufweist und der ebenfalls eine im Wesentlichen rechteckige Grundform aufweist, wobei
er über zwei gegenüberliegende Rahmenseiten an den Seitenwände der Lade anliegt und
über eine die beiden gegenüberliegenden Rahmenseiten rechtwinklig verbindende weitere
Rahmenseite an der Innenseite der Vorderwand der Lade anliegt, so dass sämtliche der
drei Wände der Lade über den Halterahmen gegeneinander abgestützt sind, was der Lade
zusätzliche Stabilität verleiht.
[0011] Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können die Seitenwände jeweils angrenzend
an ihren Übergang zu der Vorderwand und an ihren der Aufstandsseite zugewandten Enden
gegenüberliegende Lagerstellen aufweisen, über die die Lade verschwenkbar mit dem
Korpus verbunden ist. Diese Lagerstellen können im einfachsten Fall Bohrungen durch
die Seitenwände sein, durch welche mit dem Korpus verbundene Lagerachsen durchgeführt
sind.
[0012] Es ist jedoch auch denkbar, dass die Lagerachsen sich von den Innenseiten der Seitenwände
der Lade erstrecken und in entsprechenden Lageraufnahmen an der Aufstandsseite des
Korpus verdrehbar aufgenommen sind.
[0013] Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann weiterhin vorgesehen sein, dass die
Lade in der Offenposition und/oder in der Schließposition eine Rastposition einnimmt.
Diese Rastposition kann beispielsweise als eine Todpunktüberwindung ausgebildet sein.
Bei noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass mindestens
eine der Seitenwände der Lade an ihrer Innenseite einen Anschlagpuffer und die zweite
Wand an ihrer Innenseite einen Anschlag aufweist, wobei der Anschlagpuffer an dem
Anschlag anliegt, wenn sich die Lade in der Offenposition und/oder in der Schließposition
befindet. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Lade eine definierte Offenposition
und eine definierte Schließposition aufweisen kann, während der Anschlagpuffer dazu
beiträgt, dass die Offen- bzw. die Schließposition über keinen harten Anschlag eingenommen
wird. Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die Todpunktüberwindung gerade derart
abgestimmt ist, dass bereits leichtes Antippen der Lade ausreichend ist, um die Lade
beispielsweise aus der Schließposition in die Offenposition zu überführen. Bei einer
Ausführungsform der Erfindung wird die Lade zwischen der Offen- und der Schließposition
um einen Winkel von 27,8° verschwenkt.
[0014] Ein ästhetisch vorteilhafter Gesamteindruck des erfindungsgemäßen Abfallbehälters
wird bei einer Ausführungsform der Erfindung dadurch erreicht, dass die Seitenwände
der Lade in der Schließstellung der Lade die Räder von außen zumindest insoweit verdecken,
wie sie innerhalb des Korpus angeordnet sind.
[0015] Für die Anpassung der Griffhöhe an unterschiedliche Personengrößen ist bei einer
Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass die Rückwand Befestigungsaufnahmen
und vorzugsweise Gewindeaufnahmen aufweist, über die der Griff an der Rückwand befestigt
werden kann, wobei der Griff mindestens eine vertikale Lochreihe aufweist, so dass
der Griff in unterschiedlichen Höhen an der Rückwand befestigt werden kann. Für eine
besonders stabile Befestigung ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Griff zwei parallele
vertikale Lochreihen aufweist, wobei jeweils Paare von Löchern aus beiden Lochreihen
auf derselben Höhe angeordnet sind.
[0016] Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der nachstehenden Figuren erläutert.
Dabei zeigt:
- Figur 1
- eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abfallbehälters
mit geöffneter Lade;
- Figur 2
- den Abfallbehälter gemäß Figur 1 in der Seitenansicht;
- Figur 3
- den Abfallbehälter gemäß Figur 1 in der Vorderansicht; und
- Figur 4
- den Abfallbehälter gemäß Figur 1 mit geschlossener Lade in der Rückansicht.
[0017] Der in Figur 1 gezeigte Abfallbehälter besteht im Wesentlichen aus einem Korpus 1
und einer daran schwenkbar angelenkten Lade 2. Der Korpus 1 besteht im Wesentlichen
aus einem U-förmigen Blechformteil, umfassend eine Aufstandsseite 4, eine obere Abdeckseite
8 und eine die Seiten 4 und 8 verbindende Rückwand 9, wobei die Rückwand 9 im Wesentlichen
senkrecht zu den parallelen Seiten 4, 8 angeordnet ist. An der Rückwand 9 des Korpus
1 ist der Griff 6 montiert, welcher im Wesentlichen aus einem rechteckigen Grundkörper,
beispielsweise ein Blechstück, mit zwei Lochreihen 16 und einem am oberen Ende ausgebildeten
Griffstück besteht.
[0018] Im Übergangsbereich zwischen der Rückwand 9 und der Aufstandsseite 4 ist eine Ausnehmung
10 ausgebildet, welche gerade eine horizontale Breite aufweist, die im Wesentlichen
der Breite des Reifens 5 entspricht, so dass der Reifen 5 vollständig in der Aufnahme
10 aufgenommen werden kann. Der Reifen 5 ist um die erste Achse x drehbar gelagert,
so dass ein Benutzer den Korpus 1 samt Lade 2 über den Griff 6 um die Achse x verschwenken
kann, so dass der Abfallbehälter auf dem Reifen 5 aufliegt und damit verschoben werden
kann. Die Aufstandsseite 4 weist weiterhin an ihrer dem Übergang zwischen den Seiten
4 und 9 gegenüberliegenden Längskante eine Abkantung 11 auf, über die der Abfallbehälter
bei vertikaler Ausrichtung der Rückwand 9 gegen Umkippen abgestützt ist.
[0019] Parallel beabstandet von der ersten Drehachse x ist an der Vorderkante der Aufstandsseite
4 eine zweite Drehachse y ausgebildet, um die die Lade 2 gegenüber dem Korpus 1 verschwenkt
werden kann. Dazu weisen die Seitenwände 12 der Lade 2 Lagerstellen 15 auf, die beispielsweise
als Bohrungen durch die Seitenwände 12 ausgebildet sein können. Auch die Lade 2 kann
im Wesentlichen als U-förmiges Blechformteil ausgebildet sein, mit zwei parallelen
Seitenwänden 12, die über eine senkrecht zu den Seitenwänden 12 stehende Vorderwand
13 miteinander verbunden sind. Die Innenseite der Seitenwand 12 und der Vorderwand
13 sind über einen Halterahmen 14 gegeneinander stabilisiert. Der Halterahmen 14 hat
weiterhin die Funktion, eine Aufnahme für den Abfallsammeleinsatz 3 zu bilden, so
dass der Abfallsammeleinsatz 3 aus dem Halterahmen wahlweise entnommen und in diesen
wieder eingesetzt werden kann.
[0020] Die Vorderwand 13 der Lade 2 weist an ihrem unteren Ende eine Ausnehmung auf, die
eine Auflagerfläche bildet, über die die Lade im geöffneten Zustand auf dem Umkippschutz
11 abgestützt ist.
[0021] Die weiteren Figuren 2 bis 4 veranschaulichen im Wesentlichen den erfindungsgemäß
einfachen Aufbau des Abfallbehälters, der ihm zugleich sein puristisches Design verleiht.
Die Seitenansicht 2 zeigt, dass der Abfallbehälter aus im Wesentlichen 3 Blechformteilen,
nämlich dem Korpus 1, der Lade 2 und dem Griff 6 besteht, die dem Abfallbehälter seine
wesentlichen Funktionen verleihen. Der Umkippschutz 11 ist als ein von der Aufstandsfläche
4 des Korpus 1 abgekantetes Element ausgebildet.
[0022] Der gezeigte Kippmechanismus erfordert insbesondere nicht die Verwendung von Federn,
Stangen und Gelenken. Vielmehr kann bereits eine Todpunktüberwindung für eine Fixierung
der Lade 2 in der Offenposition oder in der Schließposition ausreichend sein. So wird
erreicht dass bereits durch leichtes Antippen die Lade 2 zwischen der Offen- und der
Schließposition, beispielsweise um 27,8° verschwenkt werden kann, wobei dies bereits
ausreichend ist, um in der Offenposition eine ausreichend große Öffnung für das Befüllen
mit Hausmüll bereitgestellt ist, oder um den Abfallsammeleinsatz 3 zu entnehmen oder
in den Halterahmen 14 wieder einzusetzen.
[0023] Um ein geräuscharmes Öffnen und Schließen der Lade 2 zu ermöglichen, können im Halterahmen
14 für den Abfallsammeleinsatz 3 Anschlagpuffer vorgesehen sein. Diese stützen sich
in der Offenposition an der Innenseite der oberen Korpuswand 8 ab und lagern in der
Schließstellung an der Korpusrückwand 9.
[0024] Der Korpus 1 und die Lade 2 können beispielsweise aus Aluminiumblech mit einer Materialstärke
von 5 mm gefertigt werden. Dazu reichen aus dem Stand der Technik hinreichend bekannte
Herstellungsverfahren, umfassend Laserschneiden und Blechbiegeverfahren. Alle notwendigen
Verbindungen können über Verschraubungen oder mit Hilfe von Sprengringen, etwa zur
Fixierung der Räder auf Achsen, erfolgen.
[0025] Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen
offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination
für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
1. Fahrbarer Abfallbehälter mit einem Korpus (1) und einer gegenüber dem Korpus (1) verstellbaren
Lade (2) mit einem Abfallsammeleinsatz (3), wobei der Korpus (1) im Randbereich seiner
Aufstandsseite (4) mindestens ein um eine erste horizontale Achse (x) drehbar gelagertes
Rad (5) und vertikal beabstandet von der Aufstandsseite (4) einen Griff (6) aufweist,
über den der Korpus (1) um die erste horizontale Achse (x) verschwenkbar ist, und
wobei die Lade (2) an der Aufstandsseite (4) beabstandet von der ersten horizontalen
Achse (x) um eine zweite horizontale Achse (y) zwischen einer Schließposition, in
der der Abfallsammeleinsatz (3) in dem Korpus (1) aufgenommen ist, und einer Offenposition,
in der der Abfallsammeleinsatz (3) oder zumindest eine obere Öffnung (7) des Abfallsammeleinsatzes
(3) zumindest anteilig außerhalb des Korpus (1) angeordnet ist, verschwenkbar mit
dem Korpus (1) verbunden ist.
2. Fahrbarer Abfallbehälter nach Anspruch 1, bei dem der Korpus (1) ein im Wesentlichen
U-förmiges Formteil aufweist, mit einer ersten Wand, die die Aufstandsseite (4) bildet,
einer zu der ersten Wand parallel beabstandeten zweiten Wand (8), die den Abfallsammeleinsatz
(3) in der Schließposition von oben abdeckt, und einer die erste und die zweite Wand
(4, 8) verbindenden und zu diesen jeweils senkrecht angeordneten dritten Wand (9),
die eine Rückwand des Korpus bildet.
3. Fahrbarer Abfallbehälter nach Anspruch 2, bei dem die erste Achse (x) im Bereich eines
Übergangs zwischen der Aufstandsseite (4) und der Rückwand (9) angeordnet ist, wobei
die Aufstandsseite (4) und die Rückwand (9) im Bereich des Übergangs einen Ausschnitt
(10) aufweisen, in dem das Rad (5) aufgenommen ist.
4. Fahrbarer Abfallbehälter nach Anspruch 3, bei dem die Aufstandsseite (4) und die Rückwand
(9) an gegenüberliegenden Enden des Übergangs jeweils einen Ausschnitt (10) aufweisen,
in denen jeweils ein Rad (5), das um die erste Achse (x) drehbar gelagert ist, aufgenommen
ist.
5. Fahrbarer Abfallbehälter nach Anspruch 4, bei dem die Räder (5) an den gegenüberliegenden
Enden des Übergangs in Längsrichtung der ersten Achse (x) vollständig in den Ausschnitten
(10) aufgenommen sind, und wobei die Räder (5) jeweils in Richtung senkrecht zur Aufstandsseite
(4) und in Richtung senkrecht zur Rückwand (9) anteilig innerhalb des Korpus (1) und
anteilig außerhalb des Korpus (1) angeordnet sind.
6. Fahrbarer Abfallbehälter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei dem der Randbereich
der Aufstandsseite (4) an einer der ersten horizontalen Achse (x) gegenüber angeordneten
Längskante eine von der zweiten Wand (8) weg weisende Abkantung (11) aufweist, über
die der Korpus (1) bei vertikaler Ausrichtung der Rückwand (9) abgestützt ist.
7. Fahrbarer Abfallbehälter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem die Lade
(2) zwei parallele Seitenwände (12) und eine die Seitenwände (12) verbindende und
senkrecht zu diesen angeordnete Vorderwand (13) aufweist, so dass die Seitenwände
(12) und die Vorderwand (13) einen Aufnahmeraum für den Abfallsammeleinsatz (3) bilden.
8. Fahrbarer Abfallbehälter nach Anspruch 7, bei dem zwischen den Seitenwänden (12) ein
Halterahmen (14) für den Abfallsammeleinsatz (3) montiert ist, der die Seitenwände
(12) unter einem vorgegebenem Abstand zueinander stabilisiert und in den der Abfallsammeleinsatz
(3) einsetzbar und aus dem der Abfallsammeleinsatz (3) entnehmbar ist.
9. Fahrbarer Abfallbehälter nach Anspruch 7 oder 8, bei dem die Seitenwände (12) jeweils
angrenzend an ihren Übergang zu der Vorderwand (13) und an ihren der Aufstandsseite
(4) zugewandten Enden gegenüber liegende Lagerstellen (15) aufweisen, über die die
Lade (2) verschwenkbar mit dem Korpus (1) verbunden ist.
10. Fahrbarer Abfallbehälter nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei dem mindestens eine
der Seitenwände (12) der Lade (2) an ihrer Innenseite einen Anschlagpuffer und die
zweite Wand (8) an ihrer Innenseite einen Anschlag aufweist, wobei der Anschlagpuffer
an dem Anschlag anliegt, wenn sich die Lade (2) in der Offenposition befindet.
11. Fahrbarer Abfallbehälter nach einem der Ansprüche 7 bis 10 soweit auf Anspruch 5 rückbezogen,
bei dem die Seitenwände (12) der Lade (2) in der Schließstellung der Lade (2) die
Räder (5) von außen insoweit verdecken, wie sie innerhalb des Korpus (1) angeordnet
sind.
12. Fahrbarer Abfallbehälter nach einem der Ansprüche 2 bis 11, bei dem die Rückwand (9)
Befestigungsaufnahmen, vorzugsweise Gewindeaufnahmen, aufweisen, über die der Griff
(6) an der Rückwand (9) befestigt ist, wobei der Griff (6) mindestens eine vertikale
Lochreihe (16) aufweist, so dass der Griff (6) in unterschiedlichen Höhen an der Rückwand
(9) befestigt werden kann.