Gebiet der Erfindung
[0001] Die Erfindung betrifft ein Gargerät, insbesondere einen Backofen oder einen Steamer,
mit einer an einer seitlichen Garraumwand angeordneten Kavität und einem Lichtleiter,
welcher Licht aus einer Lichtquelle in die Kavität einleitet.
Hintergrund
[0002] Für den Benutzer eines Gargeräts soll es möglich sein, das Gargut während eines Garvorgangs
beobachten zu können, weshalb bekannte Gargeräte Beleuchtungsmittel zur Beleuchtung
des Garraums aufweisen. Aufgrund von hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit
im Garraum werden die Lichtquellen bevorzugt ausserhalb des Garraums angeordnet, und
das Licht wird über einen Lichtleiter in den Garraum eingeleitet.
[0003] Dabei erfolgt die Einleitung des Lichts von den Seitenwänden oder von der Rückwand
des Garraums her. Bei einer solchen Vorrichtung besteht das Problem, dass der Garraum
schlecht ausgeleuchtet wird.
[0004] Zur teilweisen Behebung dieser Nachteile sind aus dem Stand der Technik Gargeräte
bekannt, bei welchen das Licht durch einen in der Türe des Gargeräts angeordneten
Lichtleiter in den Garraum eingeleitet wird. Dies verlangt allerdings eine aufwändige
Ausgestaltung der Türe.
Darstellung der Erfindung
[0005] Es stellt sich daher die Aufgabe, den Garraum und das Gargut benutzerfreundlicher
zu beleuchten.
[0006] Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Patentanspruchs gelöst.
[0007] Demgemäss weist das Gargerät einen Garraum mit Garraumwänden auf, welche den Garraum
begrenzen. Eine Türe ist an einer Vorderseite des Gargeräts angeordnet um den Garraum
zu öffnen. Mindestens eine Kavität ist an einer Seitenwand, Decke oder Boden des Garraums
angeordnet, wobei die Kavität das Garraumvolumen nach aussen erweitert. Weiterhin
weist das Gargerät eine Lichtquelle auf, welche ausserhalb des Garraums und ausserhalb
der Kavität angeordnet ist. Ein Lichtleiter leitet das Licht aus der Lichtquelle in
die Kavität ein. Die mindestens eine Kavität und der mindestens eine Lichtleiter sind
derart ausgestaltet, dass eine Hauptabstrahlrichtung des aus der Kavität in den Garraum
eintretenden Lichts von der Türe abgewandt ist.
[0008] Unter einem Gargerät ist insbesondere ein Backofen, ein Dampfgargerät, ein Mikrowellengerät
oder eine Kombination aus mehreren der erwähnten Geräte zu verstehen.
[0009] Das Gargerät weist mindestens eine Kavität auf, welche an einer Seitenwand, Decke
oder Boden des Garraums angeordnet ist. Weist das Gargerät mehrere Kavitäten auf,
so können diese an einer einzigen oder an unterschiedlichen Garraumwänden angeordnet
sein.
[0010] Eine Kavität ist eine Vertiefung in einer Garraumwand, welche das Garraumvolumen
lokal erweitert. Ist der Garraum beispielsweise quaderförmig ausgestaltet, so bildet
die Kavität in einer Garraumwand eine Erweiterung des Garraums ausserhalb und angrenzend
an die Quaderform. Die Kavität umfasst somit dasjenige Volumen des Garraums, welches
ausserhalb des grössten in den Garraum hineinpassenden Quaders liegt.
[0011] Auch wenn das Volumen der Kavität Bestandteil des Garraums ist, kann die Kavität
gegenüber dem restlichen Teil des Garraums mit einer insbesondere lichtdurchlässigen
Wand abgetrennt sein.
[0012] Unter einem erfindungsgemässen Lichtleiter ist eine Vorrichtung zu verstehen, in
welche von der Lichtquelle Licht eingekoppelt und an einen entfernten Ort weitergeleitet
wird, und das Licht am entfernten Ort den Lichtleiter wieder verlässt.
[0013] Der Lichtleiter ist vorteilhaft mit der Lichtquelle gekoppelt, welche ausserhalb
der Kavität angeordnet ist, und ragt durch eine Durchlassöffnung in die Kavität hinein
oder grenzt direkt an die Kavität an, um das Licht in die Kavität einzuleiten.
[0014] Das Licht tritt von der Kavität in den restlichen Garraum ein, wobei die Hauptabstrahlrichtung
von der Türe abgewandt ist. Unter dem restlichen Garraum ist der Garraum ohne die
eine oder ohne die mehreren Kavitätsvolumina zu verstehen.
[0015] Die Hauptabstrahlrichtung ist diejenige Richtung, in welche die Lichtstärke des in
den restlichen Garraum eintretenden Lichts das Maximum aufweist. Im vorliegenden Zusammenhang
ist die Lichtstärke des in den restlichen Garraum eintretenden Lichts in einer bestimmten
Richtung über die gesamte Grenzfläche zwischen Kavität und restlichem Garraum zu integrieren,
um die Hauptabstrahlrichtung des durch die ganze Grenzfläche tretenden Lichts bestimmen
zu können.
[0016] Die anspruchsgemässe Vorrichtung führt zum Vorteil, dass die von der Vorderseite
sichtbaren Flächen des Garraums und insbesondere auch des Garguts, benutzerfreundlich
ausgeleuchtet sind und ein durch ein Fenster der Türe sichtbarer Schatten reduziert
wird. Im Weiteren wirkt das in den Garraum eintretende Licht für den Benutzer nicht
störend, weil das Licht nicht gegen die Türe hin gerichtet ist.
[0017] Vorteilhaft ist der Lichtleiter in einer Richtung senkrecht zur Türe zwischen Türe
und Kavität angeordnet. Mit anderen Worten ist der Lichtleiter näher zur Vorderseite
des Gargeräts angeordnet als die Kavität.
[0018] Diese Anordnung von Lichtleiter und Kavität führt zu einer kompakten Ausgestaltung
des Gargeräts unter Berücksichtigung, dass die Hauptabstrahlrichtung des aus der Kavität
in den restlichen Garraum eintretenden Lichts von der Türe abgewandt ist.
[0019] Weiter kann ein tiefster Bereich der Kavität näher am türseitigen Ende als am rückseitigen
Ende des Garraums, insbesondere in den vordersten 10% des Garraums angeordnet sein.
[0020] Mit "in den vordersten 10% des Garraums" ist derjenige 10% Volumenanteil des Garraums
zu verstehen, welcher von der Vorderseite des Gargeräts in einer Richtung senkrecht
zur Vorderseite ausgeht.
[0021] Mit Vorteil weist die Kavität eine ebene Wand auf, welche im Wesentlichen über die
ganze Höhe der Kavität, insbesondere vertikal, verläuft. Unter der "Höhe der Kavität"
ist die Erstreckung in einer Richtung senkrecht zur Garraumtiefe und parallel zur
Garraumwand, an welcher die Kavität angeordnet ist, zu verstehen. Die Garraumtiefe
bildet dabei die Richtung normal zur vorderseitigen Türe hin.
[0022] Dies hat den Vorteil, dass die gesamte Höhe des Garraums beleuchtet werden kann.
[0023] Weiterhin kann das Gargerät derart ausgestaltet sein, dass das Licht aus dem Lichtleiter
in einem Bereich zwischen einem tiefsten Bereich der Kavität und einem türseitigen
Ende der Kavität in die Kavität eintritt.
[0024] Unter "dem tiefsten Bereich der Kavität" ist derjenige Bereich der Kavität zu verstehen,
welcher von der Garraumwand, an welcher die Kavität angeordnet ist, in Normalenrichtung
am weitesten entfernt ist und somit die grösste Tiefe der Kavität aufweist.
[0025] Mit dieser Anordnung ist es möglich, dass das aus dem Lichtleiter in die Kavität
eintretende Licht ohne weitere Umlenkungen direkt in den restlichen Garraum eintreten
kann, weil das Licht durch einen von der Türe abgewandten Wandabschnitt in die Kavität
eintritt.
[0026] Vorteilhaft ist die Lichtquelle oberhalb und seitlich des Garraums angeordnet, insbesondere
im Zwischenraum zwischen Garraum und Gargerätegehäuse. Durch diese Anordnung wird
die Lichtquelle weit weg vom Garraum angeordnet, sodass die Lichtquelle nicht zu stark
erwärmt wird.
[0027] Im Weiteren weist der Lichtleiter an einer Schnittstelle zur Kavität an seiner Aussenfläche
mindestens eine, insbesondere mehrere, Erhöhungen auf, derart, dass der Lichtleiter
in eine Öffnung der Kavität von aussen eindrückbar ist.
[0028] Dies führt zum Vorteil, dass der Lichtleiter bei der Montage des Gargeräts auf eine
entsprechende Öffnung in der Kavität eingedrückt werden kann, und die Kavität dadurch
gleichzeitig gegen aussen abgedichtet wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0029] Weitere Ausgestaltungen, Vorteile und Anwendungen der Erfindung ergeben sich aus
den abhängigen Ansprüchen und aus der nun folgenden Beschreibung anhand der Figuren.
Dabei zeigen:
Fig. 1 einen horizontalen Schnitt durch das Gargerät auf der Höhe des Garraums,
Fig. 2 eine seitliche Ansicht auf das Gargerät mit Kavität, Lichtleiter und Lichtquelle,
Fig. 3 einen Lichtleiter aus Blech und
Fig. 4 einen Lichtleiter aus Pressglas.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0030] Die Begriffe "horizontal", "vertikal", "un-terhalb", "oberhalb", "unten", "oben"
etc. beziehen sich auf die normale Betriebslage des Backofens, bei welcher die geschlossene
Türe vertikal angeordnet ist. Die Begriffe "vorne", "vor" etc. bezeichnen die Richtung
zur Türe hin, die Begriffe "hinten", "hinter" etc. die Richtung von der Türe weg.
[0031] Fig. 1 zeigt ein Gargerät mit einem Gargerätegehäuse 1 und einem Garraum 2. Sowohl
das Gargerätegehäuse 1 als auch der Garraum 2 sind in der vorliegenden Ausführungsform
quaderförmig ausgebildet. Der Garraum 2 wird von einer Tür 3, von drei Seitenwänden
4, 5, 6, einem Boden 7 und einer Decke 8 (nicht sichtbar in Fig. 1) begrenzt. Die
hintere Seitenwand 5 bildet die Rückwand des Garraums 2.
[0032] In der vorliegenden Ausführungsform weist das Gargerät an den Seitenwänden 4 und
6 je eine Kavität 9 auf, welche den Garraum 2 in seinem Volumen seitlich nach aussen
erweitert. Die Kavität wird nach aussen durch eine erste Aussenwand 10 und eine zweite
Aussenwand 11 begrenzt. Das Kavitätsvolumen ist somit Bestandteil des Garraums 2.
In einer anderen Ausführungsform könnte das Kavitätsvolumen aber durchaus mittels
einer lichtdurchlässigen Scheibe vom restlichen Garraum 2 abgetrennt sein.
[0033] Ebenfalls denkbar ist eine Ausführungsform, welche lediglich eine Kavität 9 an einer
Seitenwand aufweist.
[0034] Direkt angrenzend an die erste Aussenwand 10 der Kavität 9 ist ein Lichtleiter 12
angeordnet, in welchen Licht aus einer Lichtquelle 13 eingekoppelt wird. Das Licht
tritt aus dem Lichtleiter 12 im Wesentlichen in Normalenrichtung zur ersten Aussenwand
10 in die Kavität 9 und den restlichen Garraum ein. Die erste Aussenwand 11 ist dabei
derart angeordnet, dass dessen Normalenvektor und somit auch die Hauptabstrahlrichtung
14 des in die Kavität 9 und den restlichen Garraum eintretenden Lichts von der Türe
abgewandt ist. Der Lichtleiter 12 ist, in einer Richtung X senkrecht zur Türe 3, zwischen
Türe 3 und Kavität 9 angeordnet.
[0035] In der vorliegenden Fig. 1 wird für Lichtstrahlen, welche z.B. durch den Punkt 15
gehen, die Lichtstärke in Abhängigkeit des Abstrahlwinkels mittels einer Verteilungskurve
16 dargestellt. Die Hauptabstrahlrichtung 14 zeigt in diejenige Richtung, in welche
die Lichtstärke das Maximum erreicht. Wird die Lichtstärke in Abhängigkeit des Abstrahlwinkels
über die Grenzfläche 17, welche die Kavität 9 vom restlichen Garraum 2 abtrennt, integriert,
so ist die Hauptabstrahlrichtung der über die Grenzfläche 17 integrierten Lichtstärke
in Abhängigkeit des Abstrahlwinkels von der Türe abgewandt, d.h. sie bildet mit der
Türebene einen Winkel 18 zwischen 0° und 90°.
[0036] In der vorliegenden Ausführung ist die Kavität 9 derart ausgestaltet, dass die erste
Aussenwand 10, an welche der Lichtleiter 12 angrenzt und das Licht in die Kavität
9 eintritt, zwischen dem tiefsten Bereich 19a und dem türseitigen Ende 19b der Kavität
angeordnet ist.
[0037] Bei der vorliegenden Ausführung ist ebenfalls eine identisch ausgeführte Kavität
9 an der Seitenwand 6 angeordnet, zur homogenen Ausleuchtung des Garraums 2 und des
Garguts 20.
[0038] Durch die beschriebene Vorrichtung kann vermieden werden, dass der Benutzer, welcher
in Blickrichtung 21 durch ein Fenster der Türe 3 das Gargut 20 während des Garvorgangs
beobachten möchte, geblendet wird, und es wird erreicht, dass die Vorderseite des
Garguts 20, welche in Blickrichtung 21 am besten sichtbar ist, gut ausgeleuchtet ist.
[0039] In Fig. 2 wird die Vorrichtung aus seitlicher Perspektive von aussen dargestellt,
wobei das Gargerätegehäuse und die Türe ausgeblendet sind. Sichtbar ist die Kavität
9, welche an der Seitenwand 4 angeordnet ist. Die erste Aussenwand 10 und die zweite
Aussenwand 11 erstrecken sich im Wesentlichen über die ganze Höhe der Kavität 9 in
vertikaler Richtung und bilden ebene Wände.
[0040] Die Lichtquelle 13 ist seitlich und oberhalb des Garraums 2 angeordnet, um einen
hohen Wärmeeintrag durch die heisse Luft im Garraum 2 zur Lichtquelle hin möglichst
zu vermeiden. Um die Lichtquelle 13, bei welcher es sich insbesondere um eine LED
handeln kann, zusätzlich zu kühlen, ist oberhalb der Lichtquelle 13 ein Kühlkörper
22 angeordnet.
[0041] Das aus der Lichtquelle 13 emittierte Licht wird nach unten in den Lichtleiter 12
eingekoppelt, und zur ersten Aussenwand 10 der Kavität 9, mit welcher der Lichtleiter
12 in Berührung steht, geleitet. An dieser Stelle tritt das Licht in die Kavität 9
ein.
[0042] Die Figuren 3 und 4 zeigen zwei unterschiedliche Ausführungsformen von Lichtleiter
12, zur Zuführung von Licht aus der Lichtquelle 13 in die Kavität 9.
[0043] In Fig. 3 ist ein Lichtleiter 12 dargestellt, dessen Aussengehäuse 25 im Wesentlichen
Blechteile umfasst. Die Lichtquelle 13 emittiert Licht über die LED-Optik 24 in den
Lichtleiter 12, in welchem das Licht durch Reflektoren 26 zu einer Kontaktfläche 27
umgelenkt wird. Die Kontaktfläche 27 steht mit der ersten Aussenwand 10 der Kavität
9 (Fig. 1 und 2) in Kontakt und leitet durch die lichtdurchlässige Kontaktfläche 27
das Licht in die Kavität 9 ein.
[0044] In Fig. 4 ist der Lichtleiter 12 in Form eines Pressglases 28 ausgestaltet. Das Pressglas
28 weist an der Kontaktfläche zur ersten Aussenwand 10 drei Erhöhungen 29 auf, durch
welche das Licht in die Kavität 9 eingeleitet werden kann. Die Erhöhungen 29 dienen
zur Einpassung des Lichtleiters 12 in Öffnungen der ersten Aussenwand 10 der Kavität
9 (siehe Fig. 1) und zur korrekten Positionierung des Lichtleiters 12 in der ersten
Aussenwand 10.
[0045] Das Pressglas 28 kann zur Umlenkung des Lichts an Umlenkflächen mit einer Riffelstruktur
und/oder einer verspiegelten Oberfläche ausgestaltet sein, oder es kann eine Totalreflektion
des Lichts genutzt werden.
[0046] Während in der vorliegenden Anmeldung bevorzugte Ausführungen der Erfindung beschrieben
sind, ist klar darauf hinzuweisen, dass die Erfindung nicht auf diese beschränkt ist
und in auch anderer Weise innerhalb des Umfangs der folgenden Ansprüche ausgeführt
werden kann.
Bemerkungen:
[0047]
- In einer besonderen Ausführung kann die Kavität an den Innenwänden Reflektoren aufweisen,
um das Licht homogener in den Garraum zu streuen.
- In einer anderen Ausführung kann die Kavität frei von Reflektorflächen sein.
1. Gargerät umfassend
- einen Garraum (2) mit Garraumwänden (4-8), welche den Garraum (2) begrenzen,
- eine Türe (3) an einer Vorderseite zum Öffnen des Garraums (2),
- mindestens eine an einer Seitenwand (4-6), an einer Decke (8) und/oder an einem
Boden (7) des Garraums (2) angeordnete Kavität (9), welche den Garraum (2) in seinem
Volumen nach aussen erweitert,
- mindestens eine Lichtquelle (13), welche ausserhalb des Garraums (2) und ausserhalb
der Kavität (9) angeordnet ist,
- mindestens einen Lichtleiter (12), der Licht aus der Lichtquelle (13) in die Kavität
(9) leitet,
dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Kavität (9) und der mindestens eine Lichtleiter (12) derart ausgestaltet
sind, dass eine Hauptabstrahlrichtung (14) des aus der Kavität (9) in den restlichen
Garraum eintretenden Lichts von der Türe (3) abgewandt ist.
2. Gargerät nach Anspruch 1, wobei der Lichtleiter (12), in einer Richtung senkrecht
zur Türe (3) betrachtet, zwischen Türe (3) und Kavität (9) angeordnet ist.
3. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein tiefster Bereich (19a)
der Kavität (9) näher am türseitigen Ende als am rückseitigen Ende des Garraums (2),
insbesondere in den vordersten 10% des Garraums (2), angeordnet ist.
4. Gargerät nach Anspruch 3, wobei die Kavität (9) eine ebene Wand (10,11) aufweist,
welche im Wesentlichen über die ganze Höhe der Kavität (9) verläuft.
5. Gargerät nach Anspruch 3 oder 4, wobei das Licht aus dem Lichtleiter (12) in einem
Bereich zwischen dem tiefsten Bereich (19a) und einem türseitigen Ende (19b) der Kavität
(9) in die Kavität (9) eintritt.
6. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei sich die Kavität (9) in Richtung
senkrecht zur Türe (3) im Wesentlichen von der Türe (3) bis zu einer Mitte des Garraums
erstreckt.
7. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Lichtquelle (13) oberhalb
und seitlich des Garraums (2) angeordnet ist.
8. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Lichtleiter (12) an einer
Schnittstelle zur Kavität (9) an seiner Aussenfläche mindestens eine, insbesondere
mehrere, Erhöhungen (29) aufweist, wobei sich die Erhöhung (29) durch mindestens eine
Öffnung der Kavität (9) in die Kavität (9) erstreckt.
9. Gargerät nach Anspruch 8, wobei der Lichtleiter mit einer Andrückvorrichtung von aussen
in die Öffnung eingedrückt ist.