[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abziehen von Abluft über einem Kochfeld
               nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
 
            [0002] Um Abluft und Gerüche aus Küchen zu entfernen, werden Dunstabzüge verwendet, mit
               denen die dort entstandenen Kochdünste und die damit verbundenen Gerüche abgesaugt
               werden können. Solche Dunstabzüge weisen ein Gebläse zur Erzeugung einer Strömung
               über dem Kochfeld auf. Grundsätzlich können sie in zwei Kategorien eingeteilt werden.
 
            [0003] Bei den so genannten Abluftabzügen wird die Abluft von einem Abluftauslass des Dunstabzugs
               über eine Rohr- oder Schlauchleitung nach außen geführt und so dem Raum entzogen,
               in dem sich die Kochstelle und der Dunstabzug befinden. Dabei wird die mit Gerüchen
               belastete Abluft an die Atmosphäre außerhalb des Gebäudes abgegeben. Allerdings führt
               das Abziehen von warmer Luft aus einem Raum zu einem erhöhten Energiebedarf, da die
               Frischluft, die die abgezogene Abluft ersetzt, wieder aufgeheizt werden muss.
 
            [0004] Bei den Umluftabzügen wird die Abluft dagegen dem Raum wieder zugeführt. Hier muss
               die Abluft von den anhaftenden Gerüchen gereinigt werden. Zu diesem Zweck ist üblicherweise
               ein Kohlefilter vorgesehen, der entweder in bestimmten Abständen getauscht oder aber
               regeneriert werden muss.
 
            [0005] Beide Arten von Dunstabzügen weisen in der Regel eine Abscheideeinrichtung zur Abscheidung
               fester und flüssiger Bestandteile der Abluft auf. Die Abscheidung der Schmutzpartikel
               kann durch Fettfilter erfolgen, die insbesondere die enthaltenen Fetttröpfchen zurückhalten.
               Solche Fettfilter können in einfacher Weise entnommen und in einer Geschirrspülmaschine
               gereinigt werden.
 
            [0006] Es sind auch bereits Abscheideeinrichtungen bekannt geworden, in denen die Abscheidung
               der Partikel durch eine geeignete Führung des Luftstroms erfolgt. Bei diesen Abscheideeinrichtungen
               wird der Abluftstrom so umgelenkt, dass enthaltene Partikel nach außen gedrückt und
               an der Innenwand der Abluftführung abgeschieden werden.
 
            [0007] Beide Abscheideeinrichtungen entfernen aus der Abluft einen Großteil der enthaltenen
               festen und flüssigen Bestandteile, wie Fetttröpfchen, Schmutzpartikel und auskondensiertes
               Wasser, bevor die Abluft in das Gebläse eintritt. Das Gebläse wird auf diese Weise
               sauber und funktionsfähig gehalten. Bei den Abluftabzügen wird durch die Abscheideeinrichtungen
               weiterhin verhindert, dass gerade Fett beladene Abluft nach draußen gelangt und sich
               die enthaltenen Fette beispielsweise an der Außenwand abscheiden.
 
            [0008] Bei den Umluftabzügen muss insbesondere verhindert werden, dass der Kohlefilter mit
               Fett beladen wird. Der Austausch der Kohlefilter muss umso schneller erfolgen, je
               mehr Fett in der Abluft nach der Abscheideeinrichtung noch enthalten ist.
 
            [0009] Es ist deshalb bei allen Dunstabzügen ein möglichst hoher Fettabscheidegrad anzustreben.
 
            [0010] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abziehen von Abluft
               über einem Kochfeld nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 so auszugestalten, dass der
               Abscheidegrad, insbesondere von in der Abluft enthaltenen Fetten, erhöht werden kann.
 
            [0011] Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung durch eine Vorrichtung zum Abziehen von
               Abluft über einem Kochfeld mit den Merkmalen von Anspruch 1. Erfindungsgemäß sind
               vorgesehen eine Abluftführung, deren Strömungsquerschnitt sich mit zunehmendem Abstand
               von dem wenigstens einen Ablufteinlass verringert, so dass die durch die Abluftführung
               strömende Abluft beschleunigt wird, eine erste Abscheideeinrichtung mit einer Abluftumlenkung,
               die die beschleunigte Abluft so stark umlenkt, dass enthaltene flüssige und feste
               Partikel sich auf einer Flugbahn mit geringerer Krümmung bewegen und eine zweite Abscheideeinrichtung
               mit wenigstens einem von der Abluft zu durchströmenden Filter, dessen Strömungsquerschnitt
               größer als der Strömungsquerschnitt der ersten Abscheideeinrichtung ist, so dass die
               beschleunigte Abluft verlangsamt wird.
 
            [0012] Es hat sich herausgestellt, dass die erste Abscheideeinrichtung besonders effizient
               arbeitet, wenn hohe Strömungsgeschwindigkeiten erreicht werden. Bei solchen hohen
               Strömungsgeschwindigkeiten weisen sogar kleinere und leichtere Partikel eine genügend
               große Trägheit auf, dass sie der umgelenkten Abluft nicht ganz folgen können, sondern
               ihre gerade Flugbahn länger beibehalten, bzw. eine Flugbahn mit geringerer Krümmung
               einnehmen. Auf diese Weise gelangen sie bis zu einem für die Umlenkung der Abluft
               verantwortlichen Umlenkelement und werden auf diesem abgeschieden. Bei geringerer
               Strömungsgeschwindigkeit verhalten sich nur etwas größere Partikel in dieser Weise.
               Sehr kleine Partikel passen ihre Flugbahn dagegen schnell an die Bahn der umgelenkten
               Abluft an und werden mitgerissen.
 
            [0013] Umgekehrt verhält es sich dagegen bei der Durchströmung der Filter. Hier wird bei
               niedrigen Strömungsgeschwindigkeiten der höchste Abscheidegrad erreicht. Bei hohen
               Strömungsgeschwindigkeiten kommen die enthaltenen Fetttröpfchen zwar mit dem Filtergewebe
               in Kontakt, werden aber oft durch die schnelle Abluft wieder mitgerissen, noch bevor
               sie sich zu größeren und schwereren Tröpfchen zusammenlagern können. Es wurde herausgefunden,
               dass diese Filter bei niedrigen Strömungsgeschwindigkeiten am effektivsten arbeiten.
 
            [0014] Durch die Kombination der ersten Abscheideeinrichtung in Verbindung mit einer vorherigen
               Beschleunigung der Abluft und der zweiten Abscheideeinrichtung in Verbindung mit einer
               Verlangsamung der Abluft, kann nun erstmals ein Dunstabzug in allen Leistungsstufen
               mit einem hohen Abscheidegrad betrieben werden. Es ist folglich unerheblich, ob das
               Gebläse mit hoher oder niedriger Leistung betrieben wird. Es wird bei jeder Strömungsgeschwindigkeit
               der Abluft etwa derselbe hohe Abscheidegrad erreicht.
 
            [0015] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
 
            [0016] Erfindungsgemäß ist der wenigstens eine Ablufteinlass in oder neben dem Kochfeld
               vorgesehenen. Bei solchen Dunstabzügen wird die Abluft nicht mehr nach oben, sondern
               nach unten abgesaugt. Die Sicht durch die Küche - insbesondere bei der Verwendung
               mit einem Küchenblock - ist auf diese Weise ungestört. Da hier kein großflächiger
               Ablufteinlass verwendet werden kann und die Abluft durch den spaltförmigen Ablufteinlass
               bereits eine erste Beschleunigung erfährt, kann hier insbesondere die erste Abscheideeinrichtung
               hinter dem Ablufteinlass und die die Abluft nochmals beschleunigende Abluftführung
               besonders effektiv eingesetzt werden.
 
            [0017] Für den Filter können beispielsweise Glasfasern oder synthetische Materialien eingesetzt
               werden. Solche Filter sind allerdings nur als Einmalfilter zu verwenden und müssen
               des Öfteren getauscht werden. Deshalb ist der wenigstens eine, von der Abluft zu durchströmende
               Filter vorteilhaft aus Metall gefertigt. Hier kommt insbesondere Edelstahl oder Aluminium
               zum Einsatz. Solche Filter sind korrosionsfest und können auch von, in der Abluft
               enthaltenen, Fettsäuren nicht angegriffen werden. Auch bei der Reinigung des Filters
               in einer Spülmaschine kann der Filter keinen Schaden nehmen.
 
            [0018] Die Umlenkung der Abluft in der ersten Abscheideeinrichtung sollte möglichst groß
               gewählt werden, so dass ein hoher Abscheidegrad erreicht wird. Andererseits darf die
               Umlenkung aber nicht zu groß sein, da ansonsten der Strömungswiderstand zu groß werden
               würde. Vorteilhaft ist deshalb ein Umlenkelement vorgesehen, welches einen Winkel
               zwischen 10 und 30° zur Horizontalen aufweist. Insbesondere hat sich ein Winkel zwischen
               20 und 22° als besonders vorteilhaft erwiesen. Es hat sich herausgestellt, dass diese
               Neigung des Umlenkelements ausreichend ist, damit abgeschiedene und zusammengelagerte
               Fetttröpfchen bis zur freien Kante des Umlenkelements herab laufen und von dieser
               Kante abtropfen können.
 
            [0019] Für die Abscheidung von Partikeln in der ersten Abscheideeinrichtung wird eine möglichst
               hohe Strömungsgeschwindigkeit benötigt. Beim Durchströmen des wenigstens einen spaltförmigen
               Ablufteinlasses erfährt die Abluft bereits eine Beschleunigung, die aber noch nicht
               ausreichend ist. Besonders vorteilhaft verringert sich der Strömungsquerschnitt vor
               der ersten Abscheideeinrichtung auf 40 bis 60% des Strömungsquerschnitts hinter dem
               wenigstens einen Ablufteinlass. Die erste Abluftführung ist folglich so aufgebaut,
               dass zwischen dem Ablufteinlass und der ersten Abscheideeinrichtung eine möglichst
               kontinuierliche Verringerung des Strömungsquerschnitts stattfindet. Vor der Umlenkung
               sollte die Abluft - zumindest bei der höchsten Leistungsstufe des Gebläses - eine
               Strömungsgeschwindigkeit von mindestens 8 m/s aufweisen.
 
            [0020] Da bei einer niedrigen Leistungsstufe des Gebläses insbesondere sehr kleine Fetttröpfchen
               hauptsächlich über den Filter abgeschieden werden, sammelt sich hier im Laufe der
               Zeit eine nicht unerhebliche Menge an Fett. Um zu gewährleisten, dass der Filter nur
               in größeren Zeitabständen gereinigt werden muss, sollte der Filter so angeordnet sein,
               dass angelagertes Fett ablaufen kann. Der wenigstens eine Filter ist deshalb vertikal
               angeordnet. In dieser Lage läuft nicht nur das angesammelte Fett am besten ab, sondern
               es kann auch der größte Strömungsquerschnitt realisiert werden.
 
            [0021] Das von dem Umlenkelement und von dem Filter ablaufende Fett darf nicht auf den Küchenboden
               oder in einen Unterschrank abtropfen. Es ist deshalb vorteilhaft unter dem Umlenkelement
               und dem wenigstens einen Filter eine Auffangwanne vorgesehen. Diese Auffangwanne ist
               so ausgelegt, dass sie eine größere Menge an Fett aufnehmen kann, ohne überzulaufen.
               Es kann auch noch ein Niveau-Sensor vorgesehen sein, der einen Alarm generiert, wenn
               der höchste Füllstand erreicht ist.
 
            [0022] Die Auffangwanne kann so ausgeführt sein, dass sie separat entnommen und geleert
               werden kann. Besonders vorteilhaft sind aber die Abluftführung, die erste Abscheideeinrichtung,
               die zweite Abscheideeinrichtung und die Auffangwanne als herausnehmbares Modul aufgebaut.
               Auf diese Weise ist nur in größeren Zeitabständen eine einzige Aktion notwendig, um
               den Dunstabzug in einem gepflegten und funktionalen Zustand zu erhalten. Das gesamte
               Modul kann in eine Geschirrspülmaschine gelegt und dort auf einfache Weise gereinigt
               werden.
 
            [0023] Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist sowohl als Abluftabzug, wie auch als Umluftabzug
               einsetzbar. Der Abluftauslass führt deshalb die Abluft entweder über einen Geruchsfilter
               in den Raum zurück oder leitet sie über eine weitere Abluftführung nach außen. Es
               ist aber natürlich auch eine Nutzung als Abluftabzug und als Umluftabzug möglich.
               Zu diesem Zweck wird noch ein Umschalter vorgesehen. Auf diese Weise ist z. B. eine
               Sommer-Winter-Schaltung möglich, wobei der Dunstabzug im Winter als Umluftabzug und
               im Sommer als Abluftabzug betrieben werden kann. Die Umschaltung zwischen den Betriebsarten
               kann manuell aber beispielsweise auch in Abhängigkeit von der Außentemperatur automatisch
               erfolgen.
 
            [0024] Am vorderen Rand des Kochfelds sind oftmals Bedienelemente als Berührungssensoren
               angebracht. Bei einem Ablufteinlass an der Vorderseite des Kochfelds würden diese
               Bedienungselemente sehr schnell verschmutzen und eine Regelung oder eine Abschaltung
               erschweren oder sogar unmöglich machen. Es ist deshalb wenigstens ein Ablufteinlass
               hinter dem Kochfeld oder wenigstens je ein Ablufteinlass links und rechts neben dem
               Kochfeld vorgesehen. Bei einem üblichen Kochfeld mit zwei hintereinander liegenden
               Reihen von Kochzonen kommen eher wenigstens zwei seitlich Ablufteinlässe zum Einsatz.
               Bei einer einreihigen Anordnung von mehreren nebeneinander liegenden Kochzonen ist
               dagegen wenigstens ein Ablufteinlass hinter dem Kochfeld vorteilhaft.
 
            [0025] Es sind sehr viele unterschiedliche Kochfelder auf dem Markt erhältlich, die verschiedenste
               Anforderungen erfüllen. Diese Kochfelder sollen auch in Verbindung mit der erfindungsgemäßen
               Vorrichtung verwendbar sein. Es ist deshalb ein Rahmen vorgesehen, in den ein Kochfeld
               mit Standardmaßen einsetzbar ist. Auf diese Weise ist sogar bei einer bereits bestehenden
               Küche eine Nachrüstung der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich. Der wenigstens eine
               Ablufteinlass kann in den Rahmen integriert sein.
 
            [0026] Um Energie einsparen zu können, ist es wünschenswert, das Gebläse mit einer möglichst
               geringen Leistung zu betreiben. Die notwendige Absaugwirkung soll dabei aber erhalten
               bleiben. Es sind deshalb besonders vorteilhaft mehrere einzeln öffenbare und einzeln
               schließbare Ablufteinlässe vorgesehen. Auf diese Weise wird es möglich, nur immer
               die benötigten Ablufteinlässe zu öffnen und dementsprechend weniger Gebläseleistung
               zu benötigen.
 
            [0027] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung
               von Ausführungsbeispielen, die anhand der Zeichnung eingehend erläutert werden.
 
            [0028] Es zeigt:
               
               
                  - Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
                     Dunstabzugs,
- Fig. 2
- eine Schnittdarstellung des oberen Teils des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1,
- Fig. 3
- eine Aufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Dunstabzugs
                     in eingebautem Zustand,
- Fig. 4
- eine schematische Darstellung der Abluftführung in dem ersten Ausführungsbeispiel
                     und
- Fig. 5
- eine Darstellung der Strömungsquerschnitte bis zur ersten Abscheideeinrichtung anhand
                     des ersten Ausführungsbeispiels.
 
            [0029] In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Dunstabzugs 1 ohne eingebautes
               Kochfeld gezeigt. Es ist lediglich die Kochfeldöffnung 12 sichtbar, in die ein Standardkochfeld
               eingesetzt werden kann. Der Rahmen 2 des Dunstabzugs 1 kann unterschiedliche Größen
               aufweisen, wobei die Maße jeweils an eine bestimmte Standardgröße eines Kochfelds
               angepasst sind. Der Rahmen 2 kann in üblicher Weise in eine Arbeitsplatte eingesetzt
               und über die Einbauklammern 3 an dieser befestigt werden.
 
            [0030] Der Rahmen 2 weist an beiden Seiten neben der Kochfeldöffnung 12 je einen als Absaugspalt
               4 ausgebildeten Ablufteintritt auf. Jeder Absaugspalt 4 wird durch eine Verschlussklappe
               5 geschlossen, wenn der Dunstabzug 1 nicht in Betrieb ist. Die Verschlussklappen 5
               weisen je zwei Seitenführungen 15 auf, die die Verschlussklappen 5 während der Öffnungs-
               und der Schließbewegung führen und - in geöffneter Stellung der Verschlussklappen
               5 - die Seitenwände eines Ansaugkanals bilden. Die Verschlussklappen 5 werden jeweils
               durch einen Öffnungsmechanismus 6 bewegt.
 
            [0031] Wird ein Kochfeld mit mehreren hintereinander liegenden Kochzonen verwendet, können
               seitlich auch mehrere Ablufteinlässe mit separaten Verschlussklappen vorgesehen sein.
               Auf diese Weise kann jeder Kochzone ein Abluftspalt und eine Verschlussklappe zugeordnet
               werden.
 
            [0032] Vor der rechten Verschlussklappe 5 ist ein Bedienfeld 11 vorgesehen. An diesem Bedienfeld
               11 kann der Dunstabzug 1 ein- und ausgeschaltet werden. Ebenso können die verschiedenen
               Leistungsstufen über dieses Bedienfeld 11 geschaltet werden.
 
            [0033] Weitere Bestandteile des Oberteils 24 des Dunstabzugs 1 sollen weiter unten anhand
               der Figuren 4 und 5 näher erläutert werden.
 
            [0034] Der Gebläsekanal 7 verbindet das Oberteil 24 des Dunstabzugs 1 mit dem Gebläse 8.
               An dem Gebläse 8 ist die Steuerung 23 befestigt, die auch den Elektroanschluss 9 enthält.
               Die Steuerung 23 steht in hier nicht sichtbarer Weise mit dem Bedienfeld 11 in elektrischer
               Verbindung.
 
            [0035] Der hier gezeigte Dunstabzug 1 ist als Umluftabzug ausgebildet. Er ist deshalb mit
               dem Geruchsfilter 10 versehen. Der Geruchsfilter 10 ist direkt an dem in dieser Darstellung
               unsichtbaren Abluftauslass an dem Gebläse 8 angeschlossen. Die gereinigte Abluft wird
               dem Raum über den Sockelbereich des Unterschranks, in dem der Dunstabzug 1 montiert
               ist, wieder zugeführt.
 
            [0036] In der Schnittdarstellung in Fig. 2 ist an der rechten Verschlussklappe 5, aus Gründen
               der besseren Übersicht, die Seitenführung 5 weggelassen. Es lässt sich so das Reinigungsmodul
               14 erkennen, das nach oben vollständig heraus gezogen werden kann. Das Reinigungsmodul
               14 lässt sich beispielsweise in einer Geschirrspülmaschine säubern und kann danach
               wieder in den Dunstabzug 1 eingesetzt werden.
 
            [0037] Das Reinigungsmodul 14 weist das Leitblech 19 (die Bestandteile des Reinigungsmoduls
               14 sind im Einzelnen in Fig. 4 dargestellt), das Prallblech 20, der Filter 21 und
               die Auffangwanne 22 auf. Der Filter 21 ist über einer Öffnung montiert, so dass die
               Abluft das Reinigungsmodul über den Filter 21 verlässt.
 
            [0038] In Fig. 3 ist eine alternative Anordnung gezeigt. Der erfindungsgemäße Dunstabzug
               ist hier so aufgebaut, dass drei Verschlussklappen 5 für die Ablufteinlässe an dem
               hinteren Rand des Kochfelds 13 vorgesehen sind. Im vorderen Teil des Kochfelds 13
               ist das Bedienpanel 17 untergebracht. Auf seitliche Ablufteinlässe wurde bei diesem
               Ausführungsbeispiel verzichtet. Das Kochfeld 13 weist hier drei einzelne Kochzonen
               16 auf, die alle direkt an den jeweiligen Ablufteinlass unter den Verschlussklappen
               5 angrenzen. Dadurch ergibt sich insbesondere für die mittlere Kochzone 16 ein besseres
               Absaugergebnis als bei einem Dunstabzug mit zwei seitlichen Ablufteinlässen. Die drei
               nebeneinander liegenden Ablufteinlässe sind vorteilhaft mit je einem eigenen Reinigungsmodul
               ausgestattet.
 
            [0039] Die zwei seitliche Ablufteinlässe des ersten Ausführungsbeispiels aus den Figuren
               1 bis 2 und 4 bis 5 sind dagegen besser für ein Kochfeld mit quadratischer Anordnung
               von vier Kochzonen geeignet.
 
            [0040] In Fig. 5 soll das Verhältnis der Strömungsquerschnitte dargestellt werden. Die unterschiedlichen
               Strömungsquerschnitte sind notwendig, um den Abluftstrom vor der ersten Abscheideeinrichtung,
               dem Prallblech 20, entsprechend beschleunigen zu können. Hierzu ist das Leitblech
               19 vorgesehen. Der Abstand b zwischen der unteren Kante des Leitblechs 19 und der
               freien Kante des Prallblechs 20 beträgt etwa 60% des Abstands a zwischen dem Leitblech
               19 und der Verschlussklappe 5 im oberen Bereich der Abluftführung. Durch diesen kleiner
               werdenden Strömungsquerschnitt wird der Abluftstrom beschleunigt.
 
            [0041] Im Folgenden soll die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung insbesondere an
               den Figuren 5 und 1 näher erläutert werden. Von einer hier nicht gezeigten Abluftquelle,
               beispielsweise einem Kochtopf oder einer Bratpfanne, steigt Kochdunst nach oben. Durch
               das Gebläse 8 wird über dem Kochfeld eine starke Querströmung aufgebaut, die den aufsteigenden
               Kochdunst erfasst und in Richtung des Absaugspalts 4 zieht.
 
            [0042] Der Abluftstrom ist in Fig. 4 durch Pfeile angedeutet. Der quer strömende Kochdunst
               wird in den Absaugspalt 4 eingesaugt und durch die Abluftführung (z. B. Verschlussklappe
               5 und Leitblech 19) in Richtung des Prallblechs 20 gezwungen. Auf dem Weg bis zu dem
               Prallblech 20 wird der Abluftstrom durch die Verengung des Strömungsquerschnitts entsprechend
               beschleunigt. Das Gebläse 8 ist so ausgelegt, dass der Abluftstrom im Bereich des
               Prallblechs 20 eine Geschwindigkeit zwischen 8 und 10 m/s erreicht. Diese Werte gelten
               für die höchste Leistungsstufe des Gebläses 8.
 
            [0043] Das Prallblech 20 nimmt gegenüber der Horizontalen einen Winkel von etwa 20° ein.
               Der beschleunigte Abluftstrom wird durch das Prallblech 20 folglich sehr stark umgelenkt.
               Aufgrund der hohen Geschwindigkeit und der starken Umlenkung können selbst sehr kleine
               Partikel, insbesondere Fetttröpfchen nicht an der starken Umlenkung teilnehmen und
               beschreiben aus Gründen der Massenträgheit eine wesentlich weniger stark gekrümmte
               Flugbahn als der Abluftstrom selbst.
 
            [0044] Dabei treffen sie unweigerlich auf das Prallblech 20 auf. Die Fetttröpfchen sammeln
               sich auf dessen Oberfläche und rinnen aufgrund der Neigung des Prallbleches 20 in
               Richtung der freien Kante. Von dort kann das Fett in die Auffangwanne 22 abtropfen.
 
            [0045] Nach dem Durchtritt durch die Öffnung zwischen dem Prallblech 20 und der unteren
               Kante des Leitblechs 19 erweitert sich der Strömungsquerschnitt in dem Raum vor dem
               Filter 21 erheblich. Das führt auch zu einer deutlichen Geschwindigkeitsreduzierung
               des Abluftstroms. Das Durchströmen der zweiten Abscheideeinrichtung mit dem Filter
               21 erfolgt also wesentlich langsamer als das Durchströmen der ersten Abscheideeinrichtung.
 
            [0046] Beim Eintritt in den Filter 21 bilden sich Turbulenzen, die dazu führen, dass eventuell
               noch in dem Abluftstrom enthaltene winzige Fetttröpfchen aufeinander treffen und sich
               zu größeren Fetttröpfchen zusammen lagern. Diese größeren Fetttröpfchen kommen mit
               dem Filtermaterial in Kontakt und können sich dort wiederum anlagern. Auch hier kann
               das abgeschiedene Fett aufgrund der vertikalen Anordnung des Filters nach unten in
               die Auffangwanne ablaufen.
 
            [0047] Je länger die Zeitspanne ist, die die Abluft zum Durchströmen des Filters 21 benötigt,
               umso höher ist der Abscheidegrad. Es wäre folglich eine große Filterdicke wünschenswert.
               Andererseits darf der Strömungswiderstand aber nicht zu groß werden, da ansonsten
               ein stärkeres Gebläse eingesetzt werden müsste und die Lautstärke des Dunstabzugs
               zu groß werden würde. Es sind daher bei der Dicke des Filters Grenzen gesetzt. In
               einem dünnen Filter mit geringem Strömungswiderstand ist folglich die Fettabscheidung
               größer wenn die Geschwindigkeit der Abluftströmung möglichst gering ist.
 
            [0048] Die erste und die zweite Abscheideeinrichtung ergänzen sich daher hervorragend. Bei
               einer hohen Leistungsstufe des Gebläses 8 wird in der ersten Abscheideeinrichtung
               über das Prallblech 20 ein sehr hoher Abscheidegrad erreicht. In der zweiten Abscheideeinrichtung,
               die bei hohen Abluftgeschwindigkeiten nicht so effektiv arbeitet, muss der Filter
               21 deshalb nur noch sehr geringe Mengen an Fett zurückhalten.
 
            [0049] Bei einer niederen Leistungsstufe des Gebläses 8 arbeitet dagegen die erste Abscheideeinrichtung
               weniger effektiv als bei einer hohen Leistungsstufe. Das bedeutet, dass zwar größere
               Partikel zurückgehalten werden, dass aber sehr kleine Partikel nicht abgeschieden,
               sondern mit der Abluft mitgerissen werden. Der Abscheidegrad ist in der ersten Abscheideeinrichtung
               also bei kleiner Leistungsstufe des Gebläses 8 geringer.
 
            [0050] In der zweiten Abscheideeinrichtung wird der Abluftstrom bei kleiner Leistungsstufe
               des Gebläses 8 jedoch langsamer durch den Filter 21 strömen. Aufgrund dieser geringeren
               Strömungsgeschwindigkeit erhöht sich der Abscheidegrad des Filters 21, da sich die
               Zeitspanne, die die Abluft durch den Filter benötigt, verlängert.
 
            [0051] Es wird folglich bei kleiner und bei großer Leistungsstufe des Gebläses in etwa der
               gleiche Gesamtabscheidegrad erreicht. Bei hoher Gebläseleistung und großer Strömungsgeschwindigkeit
               steuert die erste Abscheideeinrichtung mit dem Prallblech 20 den Hauptanteil zu dem
               Gesamtabscheidegrad bei. Bei geringer Gebläseleistung ist es genau umgekehrt. Hier
               wird der Hauptanteil des enthaltenen Fettes in der zweiten Abscheideeinrichtung durch
               den Filter 21 entfernt.
 
            [0052] Nach dem Durchtritt durch die beiden Filter 21 werden beide Abgasströme zusammengeführt
               und in den Gebläsekanal 7 umgelenkt. An dem Abluftauslass, der hier nicht sichtbar
               ist, ist bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel noch ein Geruchsfilter 10
               angeschlossen.
 
            [0053] In diesen Geruchsfiltern wird die Abluft üblicherweise durch Kohlenstoff geführt,
               der mit seiner großen inneren Oberfläche die Geruchsmoleküle adsorbiert. Der Kohlenstoff
               muss von Zeit zu Zeit getauscht oder regeneriert werden.
 
            [0054] Die in dem Geruchsfilter gesäuberte und von den anhaftenden Gerüchen befreite Abluft
               kann nun dem Raum wieder zugeführt werden. Auf diese Weise wird dem Raum keine Wärme
               entzogen. Der Betrieb des erfindungsgemäßen Dunstabzugs als Umluftabzug eignet sich
               daher bestens für die kalte Jahreszeit, in der die aufgeheizte Luft möglichst im Raum
               gehalten werden sollte.
 
            [0055] Es ist aber auch Betrieb des erfindungsgemäßen Dunstabzugs als Abluftabzug möglich.
               Hierzu wird an dem hier nicht sichtbaren Abluftauslass ein Kanal oder Schlauch angeschlossen,
               der ins Freie führt und der mit seiner offenen Seite z. B. an der Außenwand eines
               Hauses endet. Hier wird die noch mit Gerüchen beladene Abluft direkt nach außen gefördert.
 
            [0056] Selbstverständlich ist auch eine Ausführungsform möglich, bei der beide Betriebsarten
               alternativ gewählt werden können. So kann an dem Abluftauslass eine Weiche vorgesehen
               sein, die die Abluft entweder über den Geruchsfilter 10 wieder dem Raum zuführt, oder
               die Abluft direkt nach außen leitet.
 
            [0057] Die Weiche kann entweder manuell oder beispielsweise über einen Temperatur-Außenfühler
               gesteuert werden. Im zweiten Fall ergibt sich ein automatischer Sommer-Winter-Betrieb,
               der von dem Benutzer des Dunstabzugs nicht aktiv angestoßen werden muss.
 
            [0058] Der Dunstabzug kann über das Bedienfeld 11 geschaltet werden. Es ist eine Funktion
               zum Ein- und Ausschalten, sowie eine Funktion zur Wahl der Leistungsstufe enthalten.
 
            [0059] Beim Einschalten des Dunstabzugs werden über den jeweiligen Öffnungsmechanismus 6
               die Verschlussklappen 5 geöffnet. Das Gebläse 8 wird etwas später eingeschaltet damit
               die Saugkraft nicht gegen die Öffnungskraft des Öffnungsmechanismus 6 arbeitet. Über
               dem Kochfeld 13 wird nun sehr schnell die Querströmung erzeugt, mit deren Hilfe die
               aufsteigenden Kochdünste erfasst und in den Absaugspalt 4 befördert werden.
 
            [0060] Beim Abschalten des Dunstabzugs über das Bedienfeld 11 wird zuerst das Gebläse 8
               abgeschaltet. Mit kurzer Verzögerung werden die Verschlussklappen 5 über den Öffnungsmechanismus
               6 geschlossen. Es entsteht so eine glatte Oberfläche, die sich bündig in die Arbeitsplatte
               einfügen kann.
 
            [0061] Es kann in der Auffangwanne 22 noch ein Sensor vorgesehen werden. Dieser Sensor ist
               so auszulegen, dass er das Niveau der Oberfläche des abgeschiedenen Fetts erfasst.
               Ist ein bestimmtes Niveau erreicht, welches eine Reinigung erfordert, so kann über
               die Steuerung eine entsprechende Meldung generiert werden. Hierbei kann es sich beispielsweise
               um eine akustische Meldung oder um einen visuellen Alarm über das Bedienfeld 11 handeln.
               Der Alarm könnte beispielsweise beim An- oder Ausschalten des Dunstabzugs erfolgen.
               Auf diese Weise müsste der Kochvorgang nicht durch das Reinigen unterbrochen werden.
 
            [0062] Um Energiekosten beim Betrieb des erfindungsgemäßen Dunstabzugs einzusparen, sollte
               immer nur die Verschlussklappen 5 geöffnet sein, die für das Absaugen der beim Kochen
               entstehenden Kochdünste benötigt werden. In den meisten Fällen wird nur eine Kochzone
               16 verwendet, so dass auch nur eine geöffnete Verschlussklappe 5 ausreichend ist.
 
            [0063] Die Verschlussklappen 5 sind deshalb einzeln ansteuerbar. Das Gebläse 8 kann in diesem
               Fall auf einer niedrigeren Leistungsstufe betrieben werden, da nur ein Abluftstrom
               durch einen Ablufteinlass erzeugt werden muss. Die Wirkung ist trotz des geringeren
               Energieverbrauchs die gleiche wie bei der Öffnung aller Verschlussklappen 5 und einer
               entsprechend höheren Leistungsstufe des Gebläses 8.
 
            [0064] Die Auswahl der benötigten Ablufteinlässe kann über das Bedienfeld 11 vorgenommen
               werden. Alternativ ist aber auch eine automatische Erkennung möglich. So können beispielsweise
               über eine Kopplung der Steuerung 23 mit dem Kochfeld 13 die gerade benutzten Kochzonen
               16 ermittelt werden. Es lassen sich aber ebenso Sensoren in dem Rahmen 2 vorsehen,
               die diejenige Kochzone ermitteln, auf der ein Topf platziert wird. Beim Einschalten
               des Dunstabzugs 1 wird dann immer nur die Verschlussklappe geöffnet, die der benutzten
               Kochzone zugeordnet ist.
 
            Bezugszeichenliste:
[0065] 
               
               
                  - 1
- Dunstabzug
- 2
- Rahmen
- 3
- Einbauklammer
- 4
- Absaugspalt
- 5
- Verschlussklappe
- 6
- Öffnungsmechanismus
- 7
- Gebläsekanal
- 8
- Gebläse
- 9
- Elektroanschluss
- 10
- Geruchsfilter
- 11
- Bedienfeld
- 12
- Kochfeldöffnung
- 13
- Kochfeld
- 14
- Reinigungsmodul
- 15
- Seitenführung
- 16
- Kochzonen
- 17
- Bedienpanel
- 18
- Scharnier
- 19
- Leitblech
- 20
- Prallblech
- 21
- Filter
- 22
- Auffangwanne
- 23
- Steuerung
- 24
- Oberteil des Dunstabzugs
 
          
         
            
            1. Vorrichtung zum Abziehen von Abluft über einem Kochfeld (13) mit wenigstens einem
               Ablufteinlass (4), mit einem Gebläse (8) und mit einem Abluftauslass, 
gekennzeichnet durch die folgenden Einrichtungen in Strömungsrichtung hinter dem wenigstens einen Ablufteinlass
               (4)
               
               
eine Abluftführung (5, 15, 19), deren Strömungsquerschnitt sich mit zunehmendem Abstand
                  von dem wenigstens einen Ablufteinlass (4) verringert, so dass die durch die Abluftführung (5, 15, 19) strömende Abluft beschleunigt wird,
               
               eine erste Abscheideeinrichtung mit einer Abluftumlenkung (20), die die beschleunigte
                  Abluft so stark umlenkt, dass enthaltene flüssige und feste Partikel sich auf einer
                  Flugbahn mit geringerer Krümmung bewegen und
               
               eine zweite Abscheideeinrichtung mit wenigstens einem von der Abluft zu durchströmenden
                  Filter (21), dessen Strömungsquerschnitt größer als der Strömungsquerschnitt der ersten
                  Abscheideeinrichtung ist, so dass die beschleunigte Abluft verlangsamt wird.
  
            2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Ablufteinlass (4) in oder neben dem Kochfeld (13) vorgesehen
               ist.
 
            3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Filter (21) aus Metall gefertigt ist.
 
            4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Umlenkelement (20) vorgesehen ist, welches einen Winkel zwischen 10 und 30° zur
               Horizontalen aufweist.
 
            5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Strömungsquerschnitt (b) vor der ersten Abscheideeinrichtung auf 40 bis
               60% des Strömungsquerschnitts (a) nach dem wenigstens einen Ablufteinlass (4) verringert.
 
            6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Filter (21) vertikal angeordnet ist.
 
            7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Umlenkelement (20) und dem wenigstens einen Filter (21) eine Auffangwanne
               (22) vorgesehen ist.
 
            8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abluftführung (19), die erste Abscheideeinrichtung (20), die zweite Abscheideeinrichtung
               (21) und die Auffangwanne (22) als herausnehmbares Modul aufgebaut sind.
 
            9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abluftauslass die Abluft über einen Geruchsfilter (10) in den Raum zurückführt
               oder über eine weitere Abluftführung nach außen leitet.
 
            10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Ablufteinlass hinter oder wenigstens je ein Ablufteinlass (4) links
               und rechts neben dem Kochfeld (13) vorgesehen ist.
 
            11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rahmen (2) vorgesehen ist, in den ein Kochfeld (13) mit Standardmaßen einsetzbar
               ist.
 
            12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere einzeln öffenbare und einzeln schließbare Ablufteinlässe (4) vorgesehen sind.