[0001] Die Erfindung betrifft einen Informationsträger mit einem Objekt sowie ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Ermittlung einer Strukturinformation über eine Strukturierung
von Information bei einem solchen Informationsträger.
[0002] Zu einer Automatisierung von Vorgängen, wie beispielsweise einem rechnungsbasierten,
elektronischen Zahlungsverkehr, ist es bekannt, für eine Vorgangsdurchführung, hier
dann einen elektronischen Zahlungsvorgang bzw. eine elektronische Überweisung, benötigte
Informationen, wie beispielsweise einen Zahlungsempfänger bzw. dessen Bankverbindung
und/oder einen Rechnungsbetrag, auf einem Informationsträger, d.h. der Rechnung, bereitzustellen.
[0003] Zur automatisierten Durchführung des Vorgangs, d.h. der elektronischen Überweisung,
wird dann - ausgehend von dem Informationsträger bzw. der Rechnung - dieser bzw. diese
- meist optisch - bearbeitet, beispielsweise mittels einer digitalen Kamera aufgenommen
oder eines Scanners gescannt.
[0004] Anhand des digitalen Resultats dieser optischen Bearbeitung, d.h. eines digitalen
Rechnungsbilds bzw. einer gescannten Rechnung, werden dann die für die Vorgangsdurchführung
bzw. die elektronische Überweisung benötigten (Rechnungs-)Informationen, d.h. der
Zahlungsempfänger bzw. dessen Bankverbindung und der Rechnungsbetrag, mittels entsprechender
diesbezüglicher Identifikations-/Erkennungssysteme, z.B. einer Bildbearbeitungssoftware,
bestimmt bzw. extrahiert. D.h., die (Rechnungs-)Information wird als solche (im digitalen
Ergebnis) "gefunden" - und als bestimmte/spezifische (Rechnungs- )Information(-sart/-skategorie),
d.h. als Zahlungsempfänger, als Bankverbindung oder als Rechnungsbetrag, "identifiziert/erkannt".
[0005] Mittels dieser derart identifizierten, elektronisch vorliegenden (Rechnungs-)Information
kann dann der automatisierte, elektronische (Zahlungs-)Vorgang bzw. die elektronische
Überweisung - unter Verwendung entsprechender diesbezüglicher elektronischer Systeme,
wie einer geeigneten (Buchungs-/Überweisungs-)Software, durchgeführt werden.
[0006] Erschwert wird dieser automatisierte Vorgang, wie der rechnungsbasierte, elektronische
Zahlungsverkehr, dadurch, dass - gerade mit dessen zunehmender Verbreitung - eine
Vielzahl und eine Unterschiedlichkeit der Informationsträger mit dortig zu bestimmenden,
für den automatisierten Vorgang notwendigen Informationen ansteigt.
[0007] D.h., es wird (immer) schwierig(-er), bestimmte "dynamische", d.h. pro Informationsträger
andere, Informationen auf den Informationsträgern zu finden, wenn die Informationsträger
vielfältiger strukturiert sind und dortige Informationen nicht selbst eine feste sondern
verschiedene Strukturen aufweisen. Informationen als solche können unter Umständen
zwar dann noch gefunden werden, aber deren "Erkennung/Identifizierung", d.h. eine
Zuordnung dieser zu einer bestimmten (Informations-)Art bzw. (Informations-)Kategorie,
ist kaum mehr möglich.
[0008] Um diese Schwierigkeiten bei solchen automatisierten Vorgängen zu umgehen oder zumindest
einzugrenzen, sind verschiedene Ansätze bekannt.
[0009] So können nur feste Informationsträgerstrukturen und/oder feste Informationsstrukturen
und/oder -syntaxen auf Informationsträgern bei einem automatisierten Vorgang zugelassen
werden, was aber deren Flexibilität und/oder Nutzungsumfang erheblich einschränkt.
[0010] Weiter ist es auch möglich, Informationen - werden sie als solche auf einem Informationsträger
zumindest gefunden - aufgrund einer informationsspezifischen Syntax und/oder ihres
Informationsgehaltes (mittels entsprechender Bearbeitungssysteme) zu identifizieren.
Dieses stellt aber hohe Anforderungen und/oder hohe Intelligenz an die entsprechenden
Bearbeitungssysteme.
[0011] Aus der
DE 10 2013 101 370 A1 ist es ferner bekannt, dass der Informationsträger einen Code aufweist. D.h., auf
dem Informationsträger ist ein Code, beispielsweise ein 2D-Barcode oder ein QR-Code,
angeordnet bzw. aufgebracht, in welchem die Information, beispielsweise die Rechnungsinformation,
codiert ist. Hier aber muss für jeden Informationsträger dann ein spezifischer Code
erzeugt und dort aufgebracht werden. Um hier dann weiter auch die Information zuverlässig
ermitteln zu können, ist es weiter notwendig, den Code sicher, d.h. mit ausreichender
Genauigkeit, zu lesen, was wiederum hohe Anforderungen an die (optischen) Bearbeitungsmittel,
beispielsweise eine hohe Auflösung bei einer Kamera, stellt.
[0012] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile und Einschränkungen im Stand
der Technik bei automatisierten Vorgängen, wie dem rechnungsbasierten, elektronischen
Zahlungsverkehr, zu überwinden.
[0013] Insbesondere liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einfache, massentaugliche
Informationsträger zur Verfügung zu stellen, welche eine sichere, zuverlässige und
doch einfache automatisierte (Vorgangs-)Bearbeitung ermöglichen.
[0014] Diese Aufgaben werden durch einen Informationsträger mit einem Objekt sowie ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Ermittlung einer Strukturinformation über eine Strukturierung
von Information bei einem solchen Informationsträger mit den Merkmalen gemäß dem jeweiligen
unabhängigen Patentanspruch gelöst.
[0015] Bei dem Informationsträger mit einem Objekt ist so vorgesehen, dass das Objekt eine
Strukturinformation über eine Strukturierung von Information bei dem Informationsträger
bereitstellt.
[0016] Dabei meint "Informationsträger mit einem Objekt", dass der Informationsträger, beispielsweise
ein Dokument oder eine Oberfläche eines Körpers, dieses Objekt, beispielsweise ein
medial verarbeitbares Objekt, wie ein Audio- und/oder Video- bzw. ein akustisches
und/oder visuelles Objekt, aufweist.
[0017] Vereinfacht oder anschaulich ausgedrückt, auf dem Informationsträger ist das Objekt
unmittelbar oder mittelbar aufgebracht und/oder mit dem Informationsträger ist das
Objekt unmittelbar oder mittelbar verbunden.
[0018] So kann beispielsweise das Objekt unmittelbar in den Informationsträger eingearbeitet
sein, dort unmittelbar aufgedruckt oder aufgespritzt oder mit dem Informationsträger
verbunden sein oder auch mittels eines Zwischenträgers, wie eines Etiketts, welches
dann das Objekt aufweist, an dem Informationsträger angeordnet oder mit diesem verbunden
sein.
[0019] Entsprechendes gilt auch in übertragener Weise, wenn das Dokument bzw. der Informationsträger
nicht physisch vorhanden ist, wie beispielsweise für ein elektronisches Dokument,
stellt ein solcher nicht physischer Informationsträger nur ein elektronisches Abbild
eines physischen Informationsträgers dar.
[0020] Ferner kann unter einem "Bereitstellen von einer Strukturinformation (über eine Strukturierung
von Information bei dem Informationsträger) durch das Objekt" verstanden werden, dass
unter Verwendung des Objekts - unmittelbar (durch das/aus dem Objekt selbst) oder
mittelbar, beispielsweise über eine (durch das Objekt gegebene) Referenz (auf einen
bestimmten Ort), - die Strukturinformation über die Strukturierung von Information
bei dem Informationsträger erlangbar, beispielsweise ermittel- oder bestimmbar, ist
bzw. dort zur Verfügung steht.
[0021] Unter "Strukturinformation über die Strukturierung von Information bei dem Informationsträger"
können u.a. absolute und/oder relative Positions-, Orts- und/oder Bereichsangaben
von Information bei dem Informationsträger verstanden werden.
[0022] Kurz und vereinfacht ausgedrückt, "wo finde ich was" bei dem bzw. auf dem Informationsträger
(beispielsweise "rechts oben", "links unten", "in der Mitte", eine "x-/y-Koordinate",
..., ... unterhalb/oberhalb/links/rechts von ..., ...).
[0023] Unter "Information bei dem Informationsträger" kann verstanden werden, dass der Informationsträger
Information - in beliebiger Form, Ausprägung, Ausgestaltung, Strukturierung, Syntax
und/oder mit beliebigem Inhalt - aufweist.
[0024] Vereinfacht oder anschaulich ausgedrückt, auf dem Informationsträger, wie dem Dokument
oder der Körperoberfläche, ist die Information, beispielsweise Wörter, Bilder, Text,
Graphiken und/oder beliebige Kombinationen davon, insbesondere auch eine Zahlungs-
und/oder Rechnungsinformation, unmittelbar oder mittelbar vorhanden, auf- und/oder
angebracht.
[0025] Entsprechendes gilt auch hier in übertragener Weise, wenn das Dokument bzw. der Informationsträger
nicht physisch vorhanden ist, wie beispielsweise für ein elektronisches Dokument,
stellt ein solcher nicht physischer Informationsträger nur ein elektronisches Abbild
eines physischen Informationsträgers dar.
[0026] Bei dem Verfahren zur Ermittlung einer Strukturinformation über eine Strukturierung
von Information bei einem solchen Informationsträger mit dem Objekt ist vorgesehen,
dass die Strukturinformation unter Verwendung des Objekts des Informationsträgers
ermittelt wird.
[0027] Dabei kann unter einem "Ermitteln (der Strukturinformation über eine Strukturierung
von Information bei dem Informationsträger mit dem Objekt) unter Verwendung des Objekts"
verstanden werden, dass durch das Objekt - unmittelbar (durch das/aus dem Objekt selbst)
oder mittelbar, beispielsweise über eine (durch das Objekt gegebene) Referenz (auf
einen bestimmten Ort, wie beispielsweise einem Server oder einer Datenbank), - die
Strukturinformation über die Strukturierung von Information bei dem Informationsträger
erlangbar ist bzw. dort zur Verfügung steht.
[0028] Ferner ist bei dem Verfahren auch möglich, dass unter Verwendung der bestimmten Strukturinformation
eine Position einer Information bei dem Informationsträger bestimmt wird.
[0029] Dabei kann unter der "Positionsbestimmung der Information bei dem Informationsträger"
verstanden werden, dass damit/dabei bestimmt wird, wo sich die (zu bestimmende) Information
bei bzw. auf dem Informationsträger befindet. Dann kann - weiterführend - gezielt
nach der Information auf dem Informationsträger gesucht werden.
[0030] Weiter kann dann bei dem Verfahren auch vorgesehen sein, dass unter Verwendung der
bestimmten Strukturinformation eine Information bei dem Informationsträger gefunden
und/oder erkannt wird.
[0031] Bei der Vorrichtung zur Ermittlung einer Strukturinformation über eine Strukturierung
von Information bei dem Informationsträger mit dem Objekt sind Mittel vorgesehen,
welche eingerichtet sind zur Durchführung des Verfahrens zur Positionsbestimmung.
[0032] Hier kann weiter vorgesehen sein, dass die vorgesehenen Mittel entsprechend dem Objekt
ausgewählt und/oder angepasst und/oder auf das Objekt abgestimmt sind.
[0033] Beispielsweise kann ein solches Mittel eine Bildbearbeitungssoftware sein, welches
die Strukturinformation aus einem als das Objekt ausgebildeten 2D-Bar-/Strichcode
oder QR-Code decodiert.
[0034] Weiter können die Mittel - auch wieder entsprechend dem Objekt ausgewählt und/oder
angepasst und/oder auf das Objekt abgestimmt - zumindest ein optisches Mittel, insbesondere
eine Kamera oder einen Scanner, beispielsweise im Falle eines visuellen bzw. graphischen
Objekts, oder ein akustisches Mittel, insbesondere ein Mikrophon, beispielsweise im
Falle eines akustischen Objekts, wie eines RFID, aufweisen.
[0035] Dem Informationsträger sowie dem Verfahren und der Vorrichtung liegt die Überlegung
zugrunde, ein - insbesondere leicht zu lokalisierendes - Objekt, wie ein Symbol, im
Speziellen beispielsweise ein QR-Code, auf einem Informationsträger zu verwenden,
welches Objekt Strukturinformationen des (das Objekt umgebenden) Informationsträgers
enthält - und dadurch ein gezieltes Lesen und Interpretieren des bzw. bei dem Informationsträger
ermöglicht. Die Strukturinformation kann dabei in/auf dem Objekt selbst enthalten
oder aber eine Referenz auf die Strukturinformation, die dann an einem eindeutig zugeordneten
Ort zu finden ist, sein.
[0036] Bei dem Informationsträger sowie bei dem Verfahren und der Vorrichtung erweist sich
hierbei von besonderem Vorteil, dass pro Informationsträgertyp nur einmalig ein solches
Objekt erzeugt werden muss. Dieses kann - beispielsweise als graphisches Symbol bzw.
Bild - zur Verfügung gestellt und auf dem Informationsträger mit meist einfachen Mitteln
platziert werden.
[0037] Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich auch aus den abhängigen Ansprüchen.
Weiterbildungen beziehen sich sowohl auf den Informationsträger als auch auf das Verfahren
und die Vorrichtung.
[0038] Nach einer bevorzugten Weiterbildung ist so vorgesehen, dass der Informationsträger
ein Dokument, insbesondere ein physisches oder elektronisches Dokument, ist. Insbesondere
kann das elektronische Dokument eine nicht verkörperte bzw. nicht physische Form eines
physischen Dokuments sein.
[0039] Weiter kann der Informationsträger beispielsweise eine Rechnung sein, wie eine Papierrechnung
oder eine elektronische Rechnung.
[0040] Die Information auf dem Informationsträger kann dabei entsprechend eine Rechnungsinformation,
beispielsweise ein Zahlungsempfänger, eine Bankverbindung und/oder ein Rechnungsbetrag,
sein.
[0041] Weiter kann auch bevorzugt vorgesehen sein, dass das Objekt ein medial verarbeitbares
Objekt, insbesondere ein Audio- und/oder Video-Objekt, ist.
[0042] Ein solches Audio-Objekt kann beispielsweise ein Objekt sein, welches elektromagnetische
oder akustische Signale zur Verfügung stellt, wie ein RFID. Ein solches Video-Objekt
kann beispielweise ein graphisches Symbol oder ein Bild sein.
[0043] Ferner ist nach einer bevorzugten Weiterbildung vorgesehen, dass das Objekt einen
Code aufweist, in welchem die Strukturinformation codiert ist. Ein solcher Code kann
bevorzugt ein Graphik-Code, insbesondere ein Strichcode, 2D-Barcode oder ein QR-Code,
sein.
[0044] Hierbei kann auch vorgesehen sein, dass der Code grobrasterig ist, beispielsweise
ein grobrasteriger QR-Code, was ihn insbesondere für PC-Anwendungen mit WebCams geeignet
macht.
[0045] Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die von dem Objekt
bereitgestellte Strukturinformation die Information über die Strukturierung der Information
bei dem Informationsträger ist. Vereinfacht und anschaulich ausgedrückt, das Objekt
stellt die Strukturinformation über die Strukturierung der Information bei dem Informationsträger
unmittelbar zur Verfügung.
[0046] Auch kann, wie nach einer anderen bevorzugten Weiterbildung vorgesehen ist, die von
dem Objekt bereitgestellte Strukturinformation eine Referenz auf die Information über
Strukturierung der Information bei dem Informationsträger sein. Die vom Objekt bereitgestellte
Referenz kann so auf einen Ort verweisen, an dem dann die Strukturinformation über
die Strukturierung der Information bei dem Informationsträger zur Verfügung steht.
Vereinfacht und anschaulich ausgedrückt, das Objekt stellt hier die Strukturinformation
"nur" mittelbar zur Verfügung.
[0047] Ein solcher Ort kann beispielsweise ein Server oder eine Datenbank sein.
[0048] Nach einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Information
über Strukturierung der Information bei dem Informationsträger zumindest beinhaltet,
wo welche Art von Information bei dem Informationsträger vorhanden ist, insbesondere
wo welche Art von Information in welcher Form und/oder Strukturierung bei dem Informationsträger
vorhanden ist.
[0049] Dabei kann die Ortinformation eine absolute Ortsinformation (bzw. Positionsinformation/Bereichsinformation)
(beispielsweise "rechts oben", "links unten", "in der Mitte", eine "x-/y-Koordinate",
...) oder eine relative Ortinformation (bzw. Positionsinformation/Bereichsinformation)
(... unterhalb/oberhalb/links/rechts von ..., ...) oder eine Kombination davon, die
Artinformation eine semantische Information, die Form- und/oder die Strukturierungsinformation
eine Syntaxinformation sein.
[0050] Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass bei der Ermittlung
der Strukturinformation das Objekt optisch bearbeitet, insbesondere mittels einer
Kamera aufgenommen oder mittels eine Scanners gescannt, wird. Ein Benutzer, vereinfacht
ausgedrückt ein Leser einer solchen Kamera, kann dann gezielt nach der Information
auf dem Informationsträger suchen, diese lesen und interpretieren.
[0051] Dazu, d.h. zum Lesen und/oder zum Interpretieren, kann insbesondere ein automatisches
Mittel verwendet werden, wie ein Bildbearbeitungs-/-erkennungssystem bzw. Identifikationssystem.
[0052] D.h., anhand eines Resultats bzw. in/aus dem Resultat dieser optischen Bearbeitung
wird dann die Information mittels entsprechender diesbezüglicher Identifikations-/Erkennungssysteme,
z.B. einer Bildbearbeitungssoftware, bestimmt bzw. extrahiert.
[0053] D.h., die Information wird als solche (im Ergebnis) "gefunden" - und als bestimmte/spezifische
Information(-sart/- skategorie) "identifiziert/erkannt".
[0054] Nach einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist auch vorgesehen, dass der Informationsträger,
das Verfahren und/oder die Vorrichtung bei einem elektronischen Zahlungsverkehr eingesetzt
werden bzw. wird.
[0055] So kann hier insbesondere mittels der derart identifizierten Information, in diesem
Fall dann eine Rechnungsinformation, dann der elektronische (Zahlungs-)Vorgang bzw.
eine elektronische Überweisung - unter Verwendung entsprechender diesbezüglicher elektronischer
Systeme, wie einer geeigneten (Buchungs-/Überweisungs-)Software, durchgeführt werden.
[0056] Die bisher gegebene Beschreibung vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung enthält
zahlreiche Merkmale, die in den einzelnen Unteransprüchen teilweise zu mehreren zusammengefasst
wiedergegeben sind. Diese Merkmale wird der Fachmann jedoch zweckmäßigerweise auch
einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
[0057] Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung, sowie
die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich
im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung von einem oder mehreren Ausführungsbeispielen,
das bzw. die im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert wird bzw. werden.
[0058] Die Erfindung ist jedoch nicht auf die in dem bzw. den Ausführungsbeispielen angegebene
Kombination von Merkmalen beschränkt, auch nicht in Bezug auf funktionale Merkmale.
So können dazu geeignete Merkmale eines jeden Ausführungsbeispiels auch explizit isoliert
betrachtet, aus einem Ausführungsbeispiel entfernt, in ein anderes Ausführungsbeispiel
zu dessen Ergänzung eingebracht werden.
[0059] Gleiche Teile/Bauteile, Komponenten, Objekte u.ä. sind durch gleiche Bezugszeichen
in den Figuren kennzeichnet.
[0060] Es zeigen:
- FIG 1
- einen Informationsträger, hier eine Papier-Rechnung, mit einem QR-Code gemäß einem
Ausführungsbeispiel,
- FIG 2
- einen Informationsträger, hier eine elektronische Rechnung, mit einem QR-Code gemäß
einem Ausführungsbeispiel,
- FIG 3
- einen rechnungsbasierten, elektronischen Zahlungsverkehr mit einer Ermittlung einer
Strukturinformation über eine Strukturierung von Information auf einem Informationsträger
gemäß einem Ausführungsbeispiel und
- FIG 4
- einen rechnungsbasierten, elektronischen Zahlungsverkehr mit einer Ermittlung einer
Strukturinformation über eine Strukturierung von Information auf einem Informationsträger
gemäß einem Ausführungsbeispiel.
[0061] Ausführungsbeispiele: QR-Billing-Code auf Papier-Rechnungen (FIG 1) und QR-Billing-Code
auf elektronische Rechnungen (FIG 2) für einen rechnungsbasierten, elektronischen
Zahlungsverkehr bzw. eine elektronische Überweisung (FIG 3 bzw. FIG 4)
[0062] Die FIGen 1 und 2 zeigen jeweils eine Rechnung 1 - FIG 1 zeigt diese Rechnung 1 als
Papierrechnung 1, FIG 2 zeigt diese (identische) Rechnung 1 als elektronische Rechnung
1 (in Form eines elektronischen Dokuments (hier als pdf-Datei) auf einem PC 12 (bzw.
dargestellt auf dessen Bildschirm 14) -, wie sie bei einem rechnungsbasierten, elektronischen
Zahlungsverkehr/einer elektronischen Überweisung 200 (FIG 3 bzw. FIG 4) verwendet
werden kann.
[0063] Wie die FIGen 1 und 2 zeigen, sind auf der Rechnung 1 (Papierrechnung 1 und elektronische
Rechnung 1) - an verschiedenen Orten verteilt - zahlreiche (Rechnungs-)Informationen
4, darunter für den Zahlungsverkehr bzw. die elektronische Überweisung 200 benötigte
Informationen 4, wie ein Rechnungsempfänger 4, ein Rechnungsersteller/Zahlungsempfänger
4 bzw. dessen Bankverbindung 4, verschiedene (Einzel-)Rechnungsposten 4, ein (Gesamt-)Rechnungsbetrag
4, eine Kundennummer 4, ein Rechnungsdatum 4 und eine Rechnungsnummer 4 sowie eine
Zahlungsinformation bzw. eine Zahlungsmodalität 4, zu finden bzw. angegeben.
[0064] So ist - wie die FIGen 1 und 2 zeigen - der Rechnungsempfänger 4 - in üblicher Form
einer (zeilenweisen) Anschrift (mit Anrede, Vor- und Zuname, Straße und Ort) - im
Bereich der linken, oberen Ecke der Rechnung 1, der Rechnungsersteller/Zahlungsempfänger
4 bzw. dessen Bankverbindung 4 - in üblicher Form einer Geschäftsanschrift - im Fußbereich
der Rechnung 1, die verschiedenen (Einzel-)Rechnungsposten 4 und der (Gesamt-)Rechnungsbetrag
4 - zeilenweise, untereinander und aufsummiert - im zentralen, mittigen Bereich der
Rechnung 1, die Kundennummer 4 und die Rechnungsnummer 4 sowie das Rechnungsdatum
4 zeilenweise untereinander im Bereich der oberen rechte Ecke der Rechnung 1 und die
Zahlungsmodalität 4 zentral unterhalb der verschiedenen (Einzel-)Rechnungsposten 4
und des (Gesamt-)Rechnungsbetrags 4 auf der Rechnung 1 (Papierrechnung 1 und elektronische
Rechnung 1) angeordnet bzw. positioniert.
[0065] Wie weiter die FIGen 1 und 2 zeigen, ist ferner auf der Rechnung 1 (Papierrechnung
1 und elektronische Rechnung 1) - hier im Bereich der unteren rechten Ecke der Rechnung
1 - jeweils ein (leicht zu erkennendes) optisches Element 2 bzw. ein graphisches Symbol
2 aufgebracht bzw. vorhanden.
[0066] Dieses optische Element 2 ist als QR-Code 5, einem (in diesem Fall) sogenannten QR-Billing-Code
5, ausgebildet, in welchem Information zu der Rechnung 1 codiert ist.
- Papierrechnung 1 (FIG 1) und elektronische Überweisung 200 (FIG 3, 100)
[0067] Bei der Papierrechnung 1 nach FIG 1 ist in dem QR-Billing-Code 5 eine Referenz 6
auf einen Server 13 codiert, auf welchem Server 13 sich - neben sämtlichen (statischen)
Bankdaten des Rechnungserstellers 4 - auch die Information, wo und in welcher Syntax
sich jeweils der Rechnungsempfänger 4, der Rechnungsersteller/Zahlungsempfänger 4
bzw. dessen Bankverbindung 4, die verschiedenen (Einzel-)Rechnungsposten 4, der (Gesamt-)Rechnungsbetrag
4, die Kundennummer 4, das Rechnungsdatum 4 und die Rechnungsnummer 4 sowie die Zahlungsinformation
bzw. eine Zahlungsmodalität 4 auf der (Papier-) Rechnung 1 befindet, befindet.
[0068] Anders ausgedrückt, auf dem Server 13 steht die Strukturinformation 3 über die genannten
Rechnungsinformationen 4 der Papierrechnung 1, d.h. wo und in welcher Syntax sich
jeweils der Rechnungsempfänger 4, der Rechnungsersteller/Zahlungsempfänger 4 bzw.
dessen Bankverbindung 4, die verschiedenen (Einzel-)Rechnungsposten 4, der (Gesamt-)Rechnungsbetrag
4, die Kundennummer 4, das Rechnungsdatum 4 und die Rechnungsnummer 4 sowie die Zahlungsinformation
bzw. eine Zahlungsmodalität 4 auf der Papierrechnung 1 befindet, zur Verfügung.
[0069] So ist beispielsweise dort bzw. auf dem Server 13 angegeben, dass sich der Rechnungsempfänger
4 - in üblicher Form einer (zeilenweisen) Anschrift (mit Anrede, Vor- und Zuname,
Straße und Ort) - im Bereich der linken, oberen Ecke der Rechnung 1, der Rechnungsersteller/Zahlungsempfänger
4 bzw. dessen Bankverbindung 4 - in üblicher Form einer Geschäftsanschrift - im Fußbereich
der Rechnung 1, die verschiedenen (Einzel-)Rechnungsposten 4 und der (Gesamt-)Rechnungsbetrag
4 - zeilenweise, untereinander und aufsummiert sowie in EURO - im zentralen, mittigen
Bereich der Rechnung 1, die Kundennummer 4 als durch einen mittigen Bindestrich getrennte
achtziffrige Nummer und die Rechnungsnummer 4 als natürliche Zahl sowie das Rechnungsdatum
4 in Form von "xx.yy.zzzz" zeilenweise untereinander im Bereich der oberen rechte
Ecke der Rechnung 1 und die Zahlungsmodalität 4 als Text zentral unterhalb der verschiedenen
(Einzel-)Rechnungsposten 4 und des (Gesamt-)Rechnungsbetrags 4 auf der Papierrechnung
1 befindet bzw. dort in entsprechender Form entsprechend positioniert ist.
[0070] Der QR-Billing-Code 5 der Papierrechnung 1, welcher "nur" die Referenz 6 auf den
Server 13 beinhaltet, kann demzufolge grobrasterig gehalten sein und kann mit einer
einfachen PC-WebCam 7 gelesen werden.
[0071] Bei der elektronischen Überweisung 200 wird dann, wie FIG 3 (100) verdeutlicht, das
graphische Symbol 2 bzw. der QR-Billing-Code 5 der Papierrechnung 1 von der PC-WebCam
7 (des PC 12) aufgenommen 210 und mittels einer entsprechenden (Lese-)Software "gelesen"
bzw. interpretiert 220, 110. D.h., es wird - aus dem QR-Billing-Code 5 - die Referenz
6 (auf den Server 13) bestimmt 220, 110.
[0072] Über die Referenz 6 erfolgt der Zugriff 230, 110, wie FIG 3 auch verdeutlicht (vgl.
auch FIG 1), auf den Server 13, wo die Strukturinformation 3 für die Papierrechnung
1 zur Verfügung steht. Diese Strukturinformation 3 über die Papierrechnung 1 wird
dort gelesen 240, 110.
[0073] Wie FIG 3 weiter verdeutlicht, wird von der Papierrechnung 1 mittels einer digitalen
Kamera 7 ein digitales Bild erstellt 250, welches mittels einer Bildbearbeitungssoftware
in dem PC 12 bearbeitet wird 260.
[0074] D.h., mittels der Bildbearbeitungssoftware und mit der Strukturinformation 3 wird
dann gezielt in dem Rechnungsbild nach den Informationen 4 der Papierrechnung 1 "gesucht"
270, 120.
[0075] Über die Strukturinformation 3 lassen sich die Informationen 4 der Papierrechnung
1 leicht auffinden, einer bestimmten/spezifischen (Rechnungs-)Information(-sart/-skategorie),
wie der Kundennummer 4 oder der Rechnungsnummer 4 ..., zuordnen und entsprechend (nummerisch
bzw. semantisch) "identifizieren" bzw. erkennen 280, 120, 130.
[0076] Diese derart identifizierten (Rechnungs-)Informationen 4 lassen sich, wie FIG 3 auch
verdeutlicht, dann in ein entsprechendes (auf dem PC 12 lauffähiges, dort installiertes)
elektronisches Überweisungssystem/-programm, d.h. eine elektronische Buchungs-/Überweisungssoftware,
einspeisen bzw. übernehmen 290, welche dann die elektronische Überweisung 200 bezüglich
der vorliegenden Papierrechnung 1 (automatisch) durchführt 290.
- elektronische Rechnung 1 (FIG 2) und elektronische Überweisung 200 (FIG 4, 100)
[0077] Bei der elektronischen Rechnung 1 nach FIG 2 ist in dem QR-Billing-Code 5 unmittelbar
die (oben beschriebene) Strukturinformation 3 zu der elektronischen Rechnung 1 codiert.
[0078] Anders ausgedrückt, bei der elektronischen Rechnung 1 nach FIG 2 steht über das graphische
Symbol 2 bzw. dem QR-Billing-Code 5 unmittelbar die Strukturinformation 3 über die
genannten Rechnungsinformationen 4 der elektronischen Rechnung 1, d.h. wo und in welcher
Syntax sich jeweils der Rechnungsempfänger 4, der Rechnungsersteller/Zahlungsempfänger
4 bzw. dessen Bankverbindung 4, die verschiedenen (Einzel-)Rechnungsposten 4, der
(Gesamt-)Rechnungsbetrag 4, die Kundennummer 4, das Rechnungsdatum 4 und die Rechnungsnummer
4 sowie die Zahlungsinformation bzw. eine Zahlungsmodalität 4 auf der elektronischen
Rechnung 1 befindet, zur Verfügung.
[0079] Bei der elektronischen Überweisung 200 wird dann, wie FIG 4 verdeutlicht, mittels
einer entsprechenden Lesesoftware auf dem PC 12 das graphische Symbol 2 bzw. der QR-Billing-Code
5 bei der elektronischen Rechnung 1 "gelesen" bzw. interpretiert 220, 110. D.h., es
wird die Strukturinformation 3 aus dem QR-Billing-Code 5 ausgelesen 220, 110.
[0080] Wie FIG 4 weiter verdeutlicht, wird dann mittels einer weiteren Lesesoftware auf
dem PC 12 und mit der Strukturinformation 3 gezielt in der elektronischen Rechnung
1 nach den Informationen 4 "gesucht" 270, 120.
[0081] Über die Strukturinformation 3 lassen sich die Rechnungsinformationen 4 der elektronischen
Rechnung 1 leicht auffinden, einer bestimmten/spezifischen (Rechnungs-)Information(-sart/-
skategorie), wie der Kundennummer 4 oder der Rechnungsnummer 4 ..., zuordnen und entsprechend
(nummerisch bzw. semantisch) "identifizieren" bzw. erkennen 280, 120, 130.
[0082] Diese derart identifizierten (Rechnungs-)Informationen 4 lassen sich, wie FIG 4 auch
zeigt, dann in ein entsprechendes elektronisches Überweisungssystem, d.h. eine elektronische
Buchungs-/Überweisungssoftware, einspeisen 290, welche dann die elektronische Überweisung
bezüglich der elektronischen Rechnung 1 durchführt 290.
[0083] Entsprechend diesem beschriebenen Vorgehen kann auch mithilfe von einer OCR-Technologie
vorgegangen werden, wenn die Rechnung 1 eingescannt vorliegt.
[0084] Obwohl die Erfindung im Detail durch das bzw. die bevorzugten Ausführungsbeispiele
näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten
Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet
werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
1. Informationsträger (1) mit einem Objekt (2),
dadurch gekennzeichnet, dass das Objekt (2) eine Strukturinformation (3) über eine Strukturierung von Information
(4) bei dem Informationsträger (1) bereitstellt.
2. Informationsträger (1) nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger (1) ein Dokument, insbesondere ein physisches oder elektronisches
Dokument, ist.
3. Informationsträger (1) nach mindestens dem voranstehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger (1) eine Rechnung ist und/oder die Information (4) auf dem
Informationsträger (1) eine Rechnungsinformation ist.
4. Informationsträger (1) nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Objekt (2) ein medial verarbeitbares Objekt, insbesondere ein Audio- und/oder
Video-Objekt, ist.
5. Informationsträger (1) nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Objekt (2) einen Code (5) aufweist, in welchem die Strukturinformation (3) codiert
ist.
6. Informationsträger (1) nach mindestens dem voranstehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, dass der Code (5) ist ein Graphik-Code, insbesondere ein Strichcode oder ein QR-Code,
ist.
7. Informationsträger (1) nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die von dem Objekt (2) bereitgestellte Strukturinformation (3) die Information (4)
über die Strukturierung der Information (4) bei dem Informationsträger (1) ist.
8. Informationsträger (1) nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die von dem Objekt (2) bereitgestellt Strukturinformation (3) eine Referenz (6) auf
die Information (4) über Strukturierung der Information (4) bei dem Informationsträger
(1) ist.
9. Informationsträger (1) nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturinformation (3) über Strukturierung der Information (4) bei dem Informationsträger
(1) zumindest beinhaltet, wo welche Art von Information (4) bei dem Informationsträger
(1) vorhanden ist, insbesondere wo welche Art von Information (4) in welcher Form
und/oder Strukturierung bei dem Informationsträger (1) vorhanden ist.
10. Informationsträger (1) nach mindestens dem voranstehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, dass die Ortinformation (3) eine absolute oder eine relative Ortinformation, die Artinformation
(3) eine semantische Information, die Form- (3) und/oder die Strukturierungsinformation
(3) eine Syntaxinformation ist/sind.
11. Verfahren (100) zur Ermittlung einer Strukturinformation (3) über eine Strukturierung
von Information (4) bei dem Informationsträger (1) nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 10,
bei dem
- bei dem Informationsträger (1) die Strukturinformation (3) unter Verwendung des
Objekts (2) des Informationsträgers (1) ermittelt wird (110).
12. Verfahren (100) zur Ermittlung einer Strukturinformation (3) nach mindestens dem voranstehenden
Verfahrensanspruch, bei dem
- unter Verwendung der bestimmten Strukturinformation (3) eine Information (4) bei
dem Informationsträger (1) gefunden und/oder erkannt wird (120)
und/oder
- unter Verwendung der bestimmten Strukturinformation (3) eine Position (3) einer
Information (4) bei dem Informationsträger (1) bestimmt wird (130).
13. Verfahren (100) zur Ermittlung einer Strukturinformation (3) nach mindestens einem
der voranstehenden Verfahrensansprüche,
bei dem
- das Objekt (2) optisch bearbeitet, insbesondere mittels einer Kamera (7) aufgenommen
oder mittels eine Scanners (7) gescannt, wird (210).
14. Vorrichtung (10) zur Ermittlung einer Strukturinformation (3) über eine Strukturierung
von Information (4) bei dem Informationsträger (1) nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 10,
gekennzeichnet durch
Mittel (11) eingerichtet zur Durchführung des Verfahrens (100) zur Ermittlung einer
Strukturinformation (3) nach mindestens einem der voranstehenden Verfahrensansprüchen.
15. Vorrichtung (10) zur Ermittlung einer Strukturinformation (3) nach mindestens dem
voranstehenden Vorrichtungsanspruch,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Mittel (11) zumindest ein optisches Mittel (7), insbesondere eine Kamera (7) oder
einen Scanner (7), oder ein akustisches Mittel (7), insbesondere ein Mikrophon (7),
aufweisen.