Technisches Gebiet
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet der elektronischen Zigarette,
insbesondere einen Zerstäuber für eine elektronischen Zigarette und eine elektronische
Zigarette mit dem Zerstäuber der elektronischen Zigarette.
Stand der Technik
[0002] Rauchen ist schädlich für die Gesundheit. Mit der Erhöhung des Lebensstandards der
Menschen wird die Anschauung des gesunden Lebens auch weit verbreitet. Ein immer größerer
Wert wird darauf gelegt, das Rauchen aufzugeben. In dieser Umgebung wird die elektronische
Zigarette als Ersatz der konventionellen Zigarette entwickelt, und die elektronische
Zigarette wird immer beliebter bei den Leuten.
[0003] Elektronische Zigaretten und konventionelle Zigaretten haben ähnliches Aussehen und
ähnlichen Geschmack. Im Vergleich zur herkömmlichen Zigarette hat die elektronische
Zigarette sogar mehrere Geschmäcker. Ähnlich der konventionellen Zigarette kann die
elektronische Zigarette beim Rauchen auch Rauch, Geschmack und Gefühle erzeugen. Die
elektronische Zigarette ist ein Ersatzprodukt der Zigarette und dient hauptsächlich
zum Aufgeben des Rauchens. Die elektronische Zigarette hat einige Eigenschaften, welche
denen der konventionellen Zigarette ähnlich sind und kann den Raucher erfrischen sowie
das Vergnügen und die seit vielen Jahren gebildete Rauchgewohnheit des Rauchers befriedigen.
Jedoch haben elektronische Zigaretten und konventionelle Zigaretten auch wesentliche
Unterschiede. Die elektronische Zigarette brennt nicht und enthält keinen Teer und
keine der über 460 chemischen Substanzen, die beim Brennen der herkömmlichen Zigarette
erzeugt werden und Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursachen können. Dadurch
werden Karzinogene der konventionellen Zigarette entfernt und es kommt zu keinem "Passivrauchen"-Schaden
anderer Personen und zu keiner Umweltverschmutzung.
[0004] Die elektronische Zigarette weist zwei Teile auf: Einen Zerstäuber und eine Batteriekomponente.
Im Zerstäuber ist eine Zerstäubungskomponente angeordnet, um das Zigarettenöl zu zerstäuben.
Die Batteriekomponente dient dazu, den Zerstäuber mit elektrischer Energie zu versorgen,
so dass die Zerstäubungskomponente erhitzt wird, um das an der Zerstäubungskomponente
haftende Zigarettenöl zu zerstäuben.
[0005] Im Stand der Technik ist die im Zerstäuber angeordnete Zerstäubungskomponente in
der Regel direkt dem Zerstäubungsrohr ausgesetzt. Die Zerstäubungskomponente berührt
das Zigarettenöl lange Zeit, was dazu führt, dass Chemikalien in der Zerstäubungskomponente
im Zigarettenöl freigesetzt werden und dadurch eine Verschmutzung bewirkt wird. Die
elektronische Zigarette mit dem Zerstäuber kann dem Benutzer auch schaden. Aufgrund
dessen ist es nötig, die Mängel zu beseitigen.
Inhalt der vorliegenden Erfindung
[0006] Um die vorstehenden Mängel aus dem Stand der Technik zu überwinden, stellt vorliegende
Erfindung einen Zerstäuber der elektronischen Zigarette und eine elektronische Zigarette
mit dem Zerstäuber der elektronischen Zigarette zur Verfügung, wobei das Innere des
Zerstäubers in zwei Arbeitsräume - Ölspeichermagazin und Ölleitungsmagazin - aufgeteilt
ist.
[0007] Um das vorstehende Ziel der vorliegenden Erfindung zu erreichen, wird die folgende
technische Lösung eingesetzt:
Die vorliegende Erfindung stellt einen Zerstäuber für eine elektronische Zigarette
zur Verfügung, aufweisend ein Zerstäubungsrohr, eine im Zerstäubungsrohr angeordnete
Zerstäubungskomponente und eine an einem Ende des Zerstäubungsrohrs angeordnete erste
Befestigungshülse. Der Zerstäuber für die elektronische Zigarette gemäß der vorliegenden
Erfindung weist weiter ein Befestigungsrohr auf, wobei sich das Befestigungsrohr,
angrenzend zur ersten Befestigungshülse, an dem einen Ende des Zerstäubungsrohrs befindet,
und wobei das Befestigungsrohr die Zerstäubungskomponente aufnimmt und mit der ersten
Befestigungshülse verbunden ist, und wobei im Zerstäubungsrohr ein Ölspeichermagazin
ausgebildet ist, und wobei das Befestigungsrohr einen inneren Raum aufweist, der ein
Ölleitungsmagazin ausbildet. Das Ziel der vorliegenden Anordnung liegt darin, den
Zerstäubungsprozess im Befestigungsrohr zu integrieren, wobei das Innere des Ölspeichermagazins
keinen Fremdstoff hat sowie sauber ist.
[0008] Als eine weitere Verbesserung der vorliegenden Erfindung weist der Zerstäuber der
elektronischen Zigarette weiter ein Luftrohr und eine zweite Befestigungshülse auf,
wobei die zweite Befestigungshülse am anderen Ende des Zerstäubungsrohrs angeordnet
ist, und wobei das Befestigungsrohr eine obere Wand aufweist, und wobei die obere
Wand eine Öffnung aufweist, und wobei ein Ende des Luftrohrs durch die Öffnung geht
und mit der Zerstäubungskomponente verbunden ist, und wobei das andere Ende des Luftrohrs
gegen die zweite Befestigungshülse gehalten ist, und wobei zwischen der Außenwand
des Luftrohrs und der Innenwand der Öffnung ein Spalt besteht, der eine Ölleitungsöffnung
ausbildet.
[0009] Als eine weitere Verbesserung der vorliegenden Erfindung weist die zweite Befestigungshülse
eine Innengewindehülse und eine Außengewindehülse auf, die im Eingriff sein können,
wobei die Innengewindehülse mit dem Zerstäubungsrohr fest verbunden ist, und wobei
zwischen der Innengewindehülse und dem Luftrohr ein Spalt zum Ölgießen besteht, der
eine Ölgießöffnung ausbildet, und wobei an der Außengewindehülse eine Dichtungshülse
angeordnet ist, und wobei die Dichtungshülse für die Abdichtung der Ölgießöffnung
geeignet ist.
[0010] Als eine weitere Verbesserung der vorliegenden Erfindung sind weiter eine Feder und
ein Schiebeelement im Befestigungsrohr angeordnet, wobei das Schiebeelement einen
ersten Rohrkörper, einen Vorsprung und einen zweiten Rohrkörper aufweist, die aufeinanderfolgend
miteinander verbunden sind, und wobei der erste Rohrkörper mit der Zerstäubungskomponente
verbunden ist, und wobei der zweite Rohrkörper mit dem Luftrohr fest verbunden ist,
und wobei ein Ende der Feder gegen die erste Befestigungshülse gehalten ist, und wobei
das andere Ende gegen den Vorsprung gehalten ist, und wobei das Schiebeelement sich
unter der Wirkung einer Außenkraft nach oben und unten bewegt, um die Ölleitungsöffnung
freizulegen oder abzudecken.
[0011] Als eine weitere Verbesserung der vorliegenden Erfindung ist ein Silikongummiring
an der Außenwand des ersten Rohrkörpers angeordnet, wobei der Silikongummiring zur
Abdichtung der Verbindungsstelle zwischen dem ersten Rohrkörper und der Zerstäubungskomponente
dient.
[0012] Als eine weitere Verbesserung der vorliegenden Erfindung ist ein Dichtring an der
Außenwand des zweiten Rohrkörpers angeordnet, wobei der Dichtring zur Abdichtung der
Ölleitungsöffnung dient.
[0013] Als eine weitere Verbesserung der vorliegenden Erfindung ist der Hub der Aufwärts-und
Abwärtsbewegung des Schiebeelements kleiner als der Hub der Außengewindehülse. Nachdem
die Außengewindehülse zu einem gewissen Grad abgeschraubt wurde, bewegt sich das Schiebeelement
unter der Wirkung der Federkraft der Feder. Über den Dichtring wird die Ölleitungsöffnung
abgedichtet. Das Ölleitungsmagazin im Befestigungsrohr bildet einen geschlossenen
Raum aus und wird von der äußeren Atmosphärenumgebung isoliert. Jedoch sind die Außengewindehülse
und die Innengewindehülse zu diesem Zeitpunkt noch nicht voneinander getrennt, da
der Hub der Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Schiebeelements kleiner als der Hub
der Außengewindehülse ist. Die Außengewindehülse wird weiter nach außen abgeschraubt.
Nach dem fertigen Abschrauben wird das Öl über den Spalt zwischen der Innengewindehülse
und dem Luftrohr ins Ölspeichermagazin im Zerstäubungsrohr eingegossen. Nach dem fertigen
Eingießen des Öls wird die Außengewindehülse aufgeschraubt. Unter der Wirkung der
Schubkraft der Außengewindehülse schiebt das Luftrohr das Schiebeelement. Das Ölspeichermagazin
ist mit dem Ölleitungsmagazin verbunden. Über den Spalt zwischen dem Luftrohr und
der oberen Wand fließt das Zigarettenöl aus dem Ölspeichermagazin ins Ölleitungsmagazin.
Dadurch wird es auch verhindert, dass die Druckdifferenz zwischen dem Inneren und
Äußeren des Zerstäubungsrohrs zum Auftreten einer schwerwiegenden Ölleckage führt.
[0014] Es sollte darauf hingewiesen werden, dass die als Bauteile der zweiten Befestigungshülse
dienende Innengewindehülse und Außengewindehülse bei vorliegender Erfindung ebenfalls
durch andere Bauteile mit anderen Verbindungsverfahren ersetzt werden, z.B. ein festes
Element und ein bewegliches Element unter der Verwendung der Steckverbindung. Entsprechend
ist der Hub der Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Schiebeelements kleiner als der
Hub des beweglichen Elements.
[0015] Als eine weitere Verbesserung der vorliegenden Erfindung weist die Zerstäubungskomponente
eine mit der ersten Befestigungshülse fest verbundene Hülse, eine Befestigungshülse
des Heizdrahts, eine Heizdrahtkomponente und einen Hülsenoberdeckel auf, wobei die
Heizdrahtkomponente an der Befestigungshülse des Heizdrahts befestigt ist, und wobei
die Befestigungshülse des Heizdrahts klemmend an die Hülse angeschlossen ist, und
wobei der Hülsenoberdeckel die Heizdrahtkomponente und die Befestigungshülse des Heizdrahts
fest abdeckt und im Inneren der Hülse fixiert.
[0016] Als eine bevorzugte Lösung der vorliegenden Erfindung ist das Zerstäubungsrohr aus
transparentem Material hergestellt. Dadurch ist es möglich, durch das Zerstäubungsrohr
die Menge des Zigarettenöls im Rohr zu erblicken. Ferner hat der Zerstäuber aus transparentem
Material ein besseres Aussehen.
[0017] Weiter stellt die vorliegende Erfindung eine elektronische Zigarette zur Verfügung,
aufweisend ein Zerstäubungsrohr und eine mit dem Zerstäuber verbundene Batteriekomponente,
wobei der Zerstäuber ein Zerstäubungsrohr, eine im Zerstäubungsrohr angeordnete Zerstäubungskomponente
und eine an einem Ende des Zerstäubungsrohrs angeordnete erste Befestigungshülse aufweist.
Der Zerstäuber der elektronischen Zigarette gemäß der vorliegenden Erfindung weist
weiter ein Befestigungsrohr auf, wobei sich das Befestigungsrohr, angrenzend an die
erste Befestigungshülse, an dem einen Ende des Zerstäubungsrohrs befindet, und wobei
das Befestigungsrohr die Zerstäubungskomponente aufnimmt und mit der ersten Befestigungshülse
verbunden ist, und wobei im Zerstäubungsrohr ein Ölspeichermagazin ausgebildet ist,
und wobei das Befestigungsrohr einen inneren Raum aufweist, der ein Ölleitungsmagazin
ausbildet.
[0018] Im Vergleich zum Stand der Technik hat die vorliegende Erfindung folgende Vorteile:
Bei dem Zerstäuber der elektronischen Zigarette und der elektronischen Zigarette gemäß
der vorliegenden Erfindung ist die innere Struktur des Zerstäubers in zwei Arbeitsräume
- Ölspeichermagazin und Ölleitungsmagazin - aufgeteilt. Die Zerstäubungskomponente
ist im Bodenabschnitt des Ölleitungsmagazins des Zerstäubers eingebettet. Im Ölspeichermagazin
besteht kein Fremdstoff. Das Innere des Zerstäubers ist sauber. Dadurch entspricht
der Zerstäuber weiter der Gesundheitsanschauung der elektronischen Zigarette.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
[0019]
Fig. 1 zeigt schematisch eine strukturelle Explosionsansicht des Zerstäubers in der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt schematisch eine Querschnittansicht des Zerstäubers gemäß Figur 1 nach
der Montage.
Fig. 3 zeigt schematisch eine Darstellung der elektronischen Zigarette in der zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Ausführliche Beschreibung der Ausführungsformen
[0020] Im Zusammenhang mit den Ausführungsformen und den Figuren wird vorliegende Erfindung
im Folgenden näher erläutert, damit das zu lösende technische Problem, die technischen
Lösungen und die Vorteile der vorliegenden Erfindung klarer werden. Es versteht sich,
dass die hier ausführlich geschilderten Ausführungsformen lediglich zur Erläuterung
der vorliegenden Erfindung dienen, statt den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung
einzuschränken.
Erste Ausführungsform:
[0021] Wie in Figur 1 dargestellt, weist der Zerstäuber der elektronischen Zigarette in
der vorliegenden Ausführungsform einen Elektrodenring 10, einen Isolationsring 20,
eine erste Befestigungshülse 30, eine Zerstäubungskomponente 40, ein Zerstäubungsrohr
50, eine zweite Befestigungshülse 60, einen Saugdüsendeckel 70, ein Luftrohr 80, ein
Befestigungsrohr 90, einen Dichtring 91, ein Schiebeelement 92, einen Silikongummiring
93 und eine Feder 94 auf. Dabei weist die Zerstäubungskomponente 40 eine Hülse 41,
eine Befestigungshülse des Heizdrahts 42, eine Heizdrahtkomponente 43 und einen Hülsenoberdeckel
44 auf. Die zweite Befestigungshülse 60 weist eine Innengewindehülse 61, eine Dichtungshülse
62 und eine Außengewindehülse 63 auf.
[0022] Wie in Figur 2 dargestellt, ist der Elektrodenring 10 bei der Montage über den Isolationsring
20 mit der ersten Befestigungshülse 30 isolierend fest verbunden. Die Hülse 41 ist
mit der ersten Befestigungshülse 30 fest verbunden. Die Befestigungshülse des Heizdrahts
42 ist klemmend an die Hülse 41 angeschlossen. Die Heizdrahtkomponente 43 ist an der
Befestigungshülse des Heizdrahts 42 befestigt, dann schließt der Hülsenoberdeckel
44 die Heizdrahtkomponente 43 und die Befestigungshülse des Heizdrahts 42 fest abdeckend
ans Inneren der Hülse 41 an. In der Herstellungspraxis können die Hülse 41 und die
erste Befestigungshülse 30 auch einstückig sein.
[0023] Das Befestigungsrohr 90 befindet sich, angrenzend zur ersten Befestigungshülse 30,
an einem Ende des Zerstäubungsrohrs 50, wobei das Befestigungsrohr 90 die Zerstäubungskomponente
40 aufnimmt und mit der ersten Befestigungshülse 30 verbunden ist. Die Feder 94 und
das Schiebeelement 92 sind im Befestigungsrohr 90 angeordnet. Das Schiebeelement 92
weist einen ersten Rohrkörper 922, einen Vorsprung 921 und einen zweiten Rohrkörper
923 auf, die aufeinanderfolgend miteinander verbunden sind. Weiter ist ein Durchgangsloch
am Hülsenoberdeckel 44 angeordnet. Der erste Rohrkörper 922 ist über den Silikongummiring
93 mit dem Durchgangsloch abdichtend verbunden. Ein Ende der Feder 94 ist gegen die
erste Befestigungshülse 30 gehalten. Das andere Ende ist gegen den Vorsprung 921 gehalten.
Das Befestigungsrohr 90 weist eine obere Wand 99 auf, wobei die obere Wand 99 eine
Öffnung aufweist, und wobei ein Ende des Luftrohrs 80 durch die Öffnung geht und mit
dem zweiten Rohrkörper 923 verbunden ist, und wobei das andere Ende des Luftrohrs
80 gegen die zweite Befestigungshülse 60 gehalten ist, und wobei zwischen der Außenwand
des Luftrohrs 80 und der Innenwand der Öffnung ein Spalt besteht, der eine Ölleitungsöffnung
98 ausbildet. Der Dichtring 91 ist an der Außenwand des zweiten Rohrkörpers 923 angeordnet,
wobei der Dichtring 91 zur Abdichtung der Ölleitungsöffnung 98 dient.
[0024] Die beiden Enden des Zerstäubungsrohrs 50 sind jeweils mit der ersten Befestigungshülse
30 und der zweiten Befestigungshülse 60 fest verbunden. Die zweite Befestigungshülse
60 weist eine Innengewindehülse 61 und eine Außengewindehülse 63 auf, die miteinander
im Eingriff sein können, wobei die Innengewindehülse 61 mit dem Zerstäubungsrohr 50
fest verbunden ist, und wobei zwischen der Innengewindehülse 61 und dem Luftrohr 80
ein Spalt zum Ölgießen besteht, der eine Ölgießöffnung 97 ausbildet, und wobei an
der Außengewindehülse 63 eine Dichtungshülse 62 angeordnet ist, und wobei die Dichtungshülse
62 für die Abdichtung der Ölgießöffnung 97 geeignet ist. Wenn die Außengewindehülse
63 abgeschraubt wird, wird die Dichtungshülse 62 auch herausgezogen, dadurch kann
das Öl durch die Ölgießöffnung 97 ins Ölspeichermagazin eingegossen werden. Der Saugdüsendeckel
70 ist mit der Außengewindehülse 63 verbunden. In der Herstellungspraxis können der
Saugdüsendeckel 70 und die Außengewindehülse 63 auch einstückig sein.
[0025] Es ist das Ziel der vorliegenden Ausführungsform, einen Zerstäuber der elektronischen
Zigarette zur Verfügung zu stellen, wobei das Innere des Zerstäubers in zwei Arbeitsräume
- Ölspeichermagazin und Ölleitungsmagazin - aufgeteilt ist, und wobei im Zerstäubungsrohr
50 ein Ölspeichermagazin ausgebildet ist, und wobei der innere Raum des Befestigungsrohrs
90 ein Ölleitungsmagazin ausbildet. Dadurch wird der Zerstäubungsprozess im Befestigungsrohr
90 integriert. Das Innere des Ölspeichermagazins hat keinen Fremdstoff und ist sauber.
[0026] Weiter hat die vorliegende Ausführungsform die Funktion, eine Ölleckage zu verhindern.
Dabei ist es das Realisierungsprinzip, dass der Hub des Schiebeelements 92 kleiner
als der Hub der Außengewindehülse 63 ist. Nachdem die Außengewindehülse 63 zu einem
gewissen Grad abgeschraubt wurde, bewegt sich das Schiebeelement 92 unter der Wirkung
der Federkraft der Feder 94 nach oben. Über den Dichtring 91 wird die Ölleitungsöffnung
98 abgedichtet. Das Ölleitungsmagazin im Befestigungsrohr 90 bildet einen geschlossenen
Raum aus und wird von der äußeren Atmosphärenumgebung isoliert. Jedoch sind die Außengewindehülse
63 und die Innengewindehülse 61 zu diesem Zeitpunkt immer noch eine dichte Struktur,
da der Hub des Schiebeelements 92 kleiner als der Hub der Außengewindehülse 63 ist.
Die Außengewindehülse 63 wird weiter nach außen abgeschraubt. Nach dem fertigen Abschrauben
wird das Öl über den Spalt zwischen der Innengewindehülse 61 und dem Luftrohr 80 ins
Ölspeichermagazin im Zerstäubungsrohr 50 eingegossen. Nach dem fertigen Eingießen
des Öls wird die Außengewindehülse 63 aufgeschraubt. Unter der Wirkung der Schubkraft
der Außengewindehülse 63 schiebt das Luftrohr 80 das Schiebeelement 92. Die Ölleitungsöffnung
98 wird freigelegt. Das Ölspeichermagazin ist mit dem Ölleitungsmagazin verbunden.
Das Zigarettenöl fließt durch die Ölleitungsöffnung 98 aus dem Ölspeichermagazin ins
Ölleitungsmagazin. Dadurch wird verhindert, dass die Druckdifferenz zwischen dem Inneren
und Äußeren des Zerstäubungsrohrs 50 zum Auftreten einer schwerwiegenden Ölleckage
führt.
[0027] Es sollte darauf hingewiesen werden, dass die als Bauteile der zweiten Befestigungshülse
60 dienende Innengewindehülse 61 und Außengewindehülse 63 in der vorliegenden Ausführungsform
ebenfalls durch andere Bauteile mit anderen Verbindungsverfahren ersetzt werden können,
z.B. ein festes Element und ein bewegliches Element unter der Verwendung einer Steckverbindung.
Entsprechend ist der Hub der Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Schiebeelements 92
kleiner als der Hub des beweglichen Elements.
[0028] Als eine bevorzugte Lösung der vorliegenden Ausführungsform ist das Zerstäubungsrohr
50 aus transparentem Material hergestellt. Dadurch ist es möglich, durch das Zerstäubungsrohr
50 die Menge des Zigarettenöls im Rohr zu erblicken. Der Zerstäuber aus transparentem
Material hat auch ein besseres Aussehen.
[0029] Es sollte darauf hingewiesen werden, dass der Zerstäuber der elektronischen Zigarette
in der vorliegenden Ausführungsform über den Elektrodenring 10 mit der externen Batteriekomponente
elektrisch verbunden ist, so dass die elektrische Energie dem Zerstäuber zur Verfügung
gestellt wird. Tatsächlich können auch andere Verfahren verwendet, z.B. werden der
Zerstäuber und die externe Batteriekomponente über Leitungen miteinander verbunden.
Zweite Ausführungsform:
[0030] Wie in Figur 3 dargestellt, stellt die vorliegende Ausführungsform eine elektronische
Zigarette zur Verfügung, aufweisend einen Zerstäuber 100 und eine Batteriekomponente
200. Der Zerstäuber entspricht dem in der ersten Ausführungsform zur Verfügung gestellten
Zerstäuber der elektronischen Zigarette. Die elektronische Zigarette für den Zerstäuber
der elektronischen Zigarette verfügt auch über die Vorteile des vorstehenden Zerstäubers
der elektronischen Zigarette.
[0031] Oben wurden das Prinzip und die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit
Hilfe der detaillierten Beispiele erläutert. Es versteht sich, dass die vorstehenden
Ausführungsformen lediglich dazu dienen, beim Verständnis der vorliegenden Erfindung
zu helfen. Sie sollen nicht als Einschränkung des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung
verstanden werden. Der Durchschnittsfachmann auf dem betroffenen Gebiet kann auf der
Grundlage der Gedanken der vorliegenden Erfindung Änderungen der Ausführungsformen
ausführen.
1. Zerstäuber für eine elektronische Zigarette, aufweisend ein Zerstäubungsrohr, eine
im Zerstäubungsrohr angeordnete Zerstäubungskomponente und eine an einem Ende des
Zerstäubungsrohrs angeordnete erste Befestigungshülse, dadurch gekennzeichnet, dass der Zerstäuber weiter ein Befestigungsrohr aufweist, wobei sich das Befestigungsrohr
an dem einen Ende des Zerstäubungsrohrs, angrenzend an die erste Befestigungshülse,
befindet, wobei das Befestigungsrohr die Zerstäubungskomponente aufnimmt und mit der
ersten Befestigungshülse verbunden ist, wobei im Zerstäubungsrohr ein Ölspeichermagazin
ausgebildet ist, und wobei das Befestigungsrohr einen inneren Raum aufweist, der ein
Ölleitungsmagazin ausbildet.
2. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zerstäuber der elektronischen Zigarette weiter ein Luftrohr und eine zweite Befestigungshülse
aufweist, wobei die zweite Befestigungshülse am anderen Ende des Zerstäubungsrohrs
angeordnet ist, wobei das Befestigungsrohr eine obere Wand aufweist, und wobei die
obere Wand eine Öffnung aufweist, wobei ein Ende des Luftrohrs durch die Öffnung geht
und mit der Zerstäubungskomponente verbunden ist, wobei das andere Ende des Luftrohrs
gegen die zweite Befestigungshülse gehalten ist, und wobei zwischen der Außenwand
des Luftrohrs und der Innenwand der Öffnung ein Spalt besteht, der eine Ölleitungsöffnung
ausbildet.
3. Zerstäuber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Befestigungshülse eine Innengewindehülse und eine Außengewindehülse aufweist,
die miteinander im Eingriff sein können, wobei die Innengewindehülse mit dem Zerstäubungsrohr
fest verbunden ist, wobei zwischen der Innengewindehülse und dem Luftrohr ein Spalt
zum Ölgießen besteht, der eine Ölgießöffnung ausbildet, wobei an der Außengewindehülse
eine Dichtungshülse angeordnet ist, und wobei die Dichtungshülse für die Abdichtung
der Ölgießöffnung geeignet ist.
4. Zerstäuber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass weiter eine Feder und ein Schiebeelement im Befestigungsrohr angeordnet sind, wobei
das Schiebeelement einen ersten Rohrkörper, einen Vorsprung und einen zweiten Rohrkörper
aufweist, die aufeinanderfolgend miteinander verbunden sind, wobei der erste Rohrkörper
mit der Zerstäubungskomponente verbunden ist, wobei der zweite Rohrkörper mit dem
Luftrohr fest verbunden ist, wobei ein Ende der Feder gegen die erste Befestigungshülse
gehalten ist, wobei das andere Ende gegen den Vorsprung gehalten ist, und wobei das
Schiebeelement sich unter der Wirkung einer Außenkraft nach oben und unten bewegt,
um die Ölleitungsöffnung freizulegen oder abzudecken.
5. Zerstäuber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Silikongummiring an der Außenwand des ersten Rohrkörpers angeordnet ist.
6. Zerstäuber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dichtring an der Außenwand des zweiten Rohrkörpers angeordnet ist, wobei der
Dichtring zur Abdichtung der Ölleitungsöffnung dient.
7. Zerstäuber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub des Schiebeelements kleiner als der Hub der Außengewindehülse ist.
8. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerstäubungskomponente eine mit der ersten Befestigungshülse fest verbundene
Hülse, eine Befestigungshülse des Heizdrahts, eine Heizdrahtkomponente und einen Hülsenoberdeckel
aufweist, wobei die Heizdrahtkomponente an der Befestigungshülse des Heizdrahts befestigt
ist, wobei die Befestigungshülse des Heizdrahts klemmend an die Hülse angeschlossen
ist, und wobei der Hülsenoberdeckel die Heizdrahtkomponente und die Befestigungshülse
des Heizdrahts fest abdeckt und im Inneren der Hülse fixiert.
9. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zerstäubungsrohr aus transparentem Material hergestellt ist.
10. Elektronische Zigarette, aufweisend einen Zerstäuber und eine mit dem Zerstäuber verbundene
Batteriekomponente, dadurch gekennzeichnet, dass der Zerstäuber ein Zerstäuber für eine elektronische Zigarette nach einem von Ansprüchen
1 bis 9 ist.