[0001] Die Erfindung betrifft eine Innenrüttelvorrichtung zum Verdichten von Beton.
[0002] Innenrüttelvorrichtungen, auch als Innenvibratoren bezeichnet, weisen üblicherweise
einen länglichen Vibrationskörper bzw. Rüttelkörper oder Rüttelflasche auf. Bei bestimmungsgemäßer
Nutzung der Innenrüttelvorrichtung, d.h. während des Verdichtens von Beton, wird der
eine Schwingungserzeugungseinrichtung umschließende Vibrationskörper wenigstens teilweise
in den Beton eingetaucht und in Schwingung versetzt.
[0003] Der Vibrationskörper kann mit einem Schutz- oder Bedienungsschlauch verbunden sein,
der an einem Ende des Vibrationskörpers befestigt ist und über den beispielsweise
die Energiezufuhr erfolgen kann.
[0004] Innenrüttelvorrichtungen können als Schlauchrüttler oder als Biegewellenrüttler ausgeführt
sein. Bei Schlauchrüttlern, wie z.B. aus
DE 92 17 854 U1 bekannt, ist ein Elektromotor im hinteren Ende des Vibrationskörpers untergebracht.
Das hintere Ende beschreibt hierbei das dem Schutz- oder Bedienungsschlauch näherliegende
Ende des Vibrationskörpers. Bei Biegewellenrüttlern ist in dem Vibrationskörper lediglich
eine rotierende Unwucht untergebracht, während der Antrieb über eine von einem externen
Motor angetriebene, in dem Bedienungsschlauch geführte Biegewelle erfolgt. In dem
Vibrationskörper kann ein Schwingungserreger mit Pendelantrieb oder mit einem oder
mehreren Exzentergewichten angeordnet sein.
[0005] Der Vibrationskörper besteht normalerweise aus Metall, z.B. Stahl oder Leichtmetall,
und bildet ein Gehäuse für die Schwingungserzeugungseinrichtung.
[0006] Die Betonverdichtung mittels eines Innenrüttlers erfolgt durch unmittelbaren Kontakt
der äußeren Oberfläche des schwingenden Vibrationskörpers mit dem Frischbeton. Dabei
kann es zu Stößen des Vibrationskörpers an eine Schalung oder auch an Bewehrungseisen
kommen, was zu Abdrücken in der Schalung oder zu einer Beschädigung des Vibrationskörpers
bzw. von beschichteten Bewehrungseisen führen kann. Ferner kann es durch die Bewegung
des Vibrationskörpers in der Betonschlempe zu einem abrasiven Verschleiß des Wandmaterials
des Vibrationskörpers kommen. Um diese Probleme zu vermeiden, kann der Vibrationskörper
mit einer Kunststoffschicht bedeckt sein, die elastischer als Stahl ist. Ein derartiger
Innenrüttler mit einem Vibrationskörper mit Kunststoff- bzw. Gummihülle ist aus der
DE-U-1 724 786 bekannt. Bei diesem Innenrüttler ist auf dem die Schwingungserzeugungseinrichtung
umgebenden Gehäuse ein Gummielement aufvulkanisiert und somit fest bzw. nicht lösbar
mit dem Gehäuse verbunden.
[0007] Bei einem Verschleiß bzw. einer Beschädigung des Gummielements ist somit ein Austausch
des als Träger dienenden Metallgehäuseteils erforderlich. Dazu muss das Gehäuse geöffnet
werden, was nur in einer sauberen Umgebung erfolgen kann, jedenfalls nicht auf einer
Baustelle, da sonst das Risiko eines Eintragens von Schmutzpartikeln besteht, die
die Lebensdauer der Innenrüttelvorrichtung erheblich vermindern könnten.
[0008] Auf Grund des damit gegebenen hohen Reparaturaufwands wird eine lange Lebensdauer
des Vibrationskörpergehäuses angestrebt und das elastische Element aus einem besonders
verschleißfesten Material gefertigt. Hierbei hat sich schwarzer Gummi (HNBR - Hydrierter
Acrylnitril-Butadien-Kautschuk) als geeignet erwiesen, der jedoch aufgrund seiner
schwarzen Farbe auch schwarzen Abrieb an Schalwänden hinterlassen kann.
[0009] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Innenrüttelvorrichtung anzugeben,
bei der ein einfacher und damit kostengünstiger Austausch des an dem Rüttelkörper
angebrachten elastischen Elements möglich ist.
[0010] Die Aufgabe wird durch eine Innenrüttelvorrichtung gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Weiterentwicklungen der Innenrüttelvorrichtung sind den abhängigen Patentansprüchen
zu entnehmen.
[0011] Es wird eine Innenrüttelvorrichtung angegeben, mit einem Vibrationskörper, der aufweist
ein rohrförmiges Gehäuse, in dem eine die Schwingungserzeugungseinrichtung angeordnet
ist, und ein elastisches Element, das an einer Stirnseite des rohrförmigen Gehäuses
lösbar befestigt ist.
[0012] Das rohrförmige Gehäuse bildet den wesentlichen Teil des Vibrationskörpers und enthält
wenigstens die Schwingungserzeugungseinrichtung, mit der in bekannter Weise Vibrationen
zur Betonverdichtung erzeugt werden können. Darüber hinaus kann in dem Gehäuse auch
der Antriebsmotor für die Schwingungserzeugungseinrichtung untergebracht sein. Bei
einer Variante ist es jedoch auch möglich, die Schwingungserzeugungseinrichtung mit
Hilfe eines getrennt von dem Vibrationskörper vorgesehenen Biegewellenantriebs anzutreiben.
[0013] An der Stirnseite des Gehäuses, insbesondere an dem dem Anschluss des Biegewellenantriebs
oder dem Stromanschluss für den Elektromotor gegenüberliegenden stirnseitigen Ende
des Gehäuses ist an dessen Außenseite das elastische Element befestigt. Während bei
den Geräten nach dem Stand der Technik das elastische Element, insbesondere ein Gummielement,
auf das Gehäuse aufvulkanisiert ist bzw. einen festen, nicht lösbaren Überzug bildet,
ist bei der erfindungsgemäßen Innenrüttelvorrichtung das elastische Element lösbar
befestigt.
[0014] Das elastische Element kann unter Ausnutzung seiner elastischen Eigenschaften auf
das Gehäuse montiert werden.
[0015] Das elastische Element kann kappenartig ausgebildet sein und die Stirnseite des Gehäuses
vollständig umschließen. Damit ist der Teil des Gehäuses, der in besonderem Maße Beschädigungen
an einer Schalung hervorrufen kann, geschützt.
[0016] Das Gehäuse kann einen Wulst aufweisen, über den das elastische Element aufgeschoben
ist. Der Wulst kann z.B. als Bund, Absatz, Vorsprung o.ä. ausgebildet sein. Durch
den Wulst wird eine Querschnittserweiterung des Gehäuses bewirkt, so dass das elastische
Element, nachdem es über den Wulst hinweg aufgeschoben wurde, sicher an dem Gehäuse
festgehalten werden kann.
[0017] Insbesondere kann der Wulst ringförmig umlaufend an der Stirnseite des Gehäuses ausgebildet
sein.
[0018] Der Wulst kann eine als Montagehilfe für das elastische Element dienende konische
Fläche aufweisen. Die konische Fläche bildet eine umlaufende schräge Fläche, durch
die das elastische Element beim Aufschieben aufgeweitet, also hinsichtlich seines
Durchmessers vergrößert wird. Nach Überwinden der konischen Fläche kann sich das elastische
Element wieder zusammenziehen und so sicher an dem Gehäuse gehalten werden.
[0019] Insbesondere kann der Wulst eine sich radial erstreckende Anschlagsfläche aufweisen,
zum formschlüssigen Halten des elastischen Elements an der Stirnseite des Gehäuses.
Wenn somit das elastische Element über die konische Fläche aufgeschoben wurde, kann
es an der - in Aufschieberichtung gesehen - hinter der konischen Fläche liegenden
Anschlagsfläche formschlüssig in seiner Position gehalten werden. Ein ungewolltes
Lösen des elastischen Elements vom Gehäuse wird damit verhindert, obwohl das Element
keine stoffliche Verbindung mit dem Gehäuse eingeht, wie dies zum Beispiel beim Aufvulkanisieren
oder Aufkleben der Fall wäre. Vielmehr bleibt das elastische Element immer noch lösbar
an dem Gehäuse befestigt. Zur Lösung des elastischen Elements muss gegebenenfalls
der Formschluss aufgehoben werden.
[0020] Das elastische Element kann eine konische Fläche aufweisen, die der konischen Fläche
des Wulsts zugeordnet ist, um die Montage des elastischen Elements zu erleichtern,
derart, dass bei einem Montagevorgang des elastischen Elements und einer dabei durchzuführenden,
insbesondere axialen, Relativbewegung zwischen dem elastischen Element und dem Wulst,
die beiden konischen Flächen aneinander vorbeigleiten, wodurch der Durchmesser des
elastischen Elements aufgeweitet wird.
[0021] Bei dieser Variante werden somit die beiden konischen Flächen des Wulsts und des
elastischen Elements übereinander geschoben, wodurch das elastische Element zunächst
aufgeweitet wird. Erst bei einem Überwinden des Wulsts kann sich das elastische Element
wieder zusammenziehen.
[0022] Das elastische Element kann eine sich radial erstreckende Anschlagsfläche sein, die
an der Anschlagsfläche des Wulsts anliegt, derart, dass das elastische Element formschlüssig
an dem Wulst und damit an dem Gehäuse gehalten wird. Beim Aufschieben des elastischen
Elements und dadurch beim Vorbeibewegen der beiden konischen Flächen aneinander, gelingt
es schließlich, die beiden Anschlagsflächen aneinander vorbei zu bewegen und danach
zueinander in Anschlag zu bringen. Dadurch entsteht der gewollte Formschluss, so dass
das elastische Element verliersicher an dem Gehäuse gehalten wird.
[0023] Nur durch Einsatz eines geeigneten Werkzeugs oder durch Zerstören des elastischen
Elements kann der Formschluss aufgehoben und das immer noch lösbar an dem Gehäuse
befestigte elastische Element von dem Gehäuse entfernt werden. Dazu muss das Gehäuse
aber nicht geöffnet werden, so dass der Austauschvorgang des einem gewissen Verschleiß
unterliegenden elastischen Elements stark vereinfacht wird. Insbesondere ist es nicht
erforderlich, beim Auswechseln des elastischen Elements das Gehäuse zu öffnen, so
dass auch die Gefahr von Verschmutzungen im Inneren des Gehäuses vermieden wird.
[0024] Das elastische Element kann einen elastischen Wulst aufweisen, wobei die konische
Fläche des elastischen Elements und/oder die Anschlagsfläche des elastischen Elements
an dem elastischen Wulst vorgesehen sind. Somit kann einerseits das Gehäuse einen
Wulst und andererseits das elastischen Element einen (elastischen) Wulst aufweisen.
Auch der elastische Wulst kann z.B. als Bund, Absatz, Vorsprung, Verdickung o.ä. ausgebildet
sein. Durch das Vorbeibewegen der beiden Wulste aneinander wird der gewünschte Formschluss
erreicht.
[0025] Die Elastizität und damit die federnden Eigenschaften des elastischen Elements können
ausreichen, um das elastische Element zuverlässig an dem Gehäuse formschlüssig zu
halten. Zudem ist es aber auch möglich, an, also auch in, dem elastischen Wulst ein
zusätzliches federelastisches Element vorzusehen. Dabei kann es sich zum Beispiel
um einen einvulkanisierten Sprengring, um einen in eine in dem Wulst umlaufende Nut
eingesetzten Sprengring, um einen Federring oder um eine Wurmfeder handeln. Das federelastische
Element kann somit auch eine metallische Feder umfassen, die zusätzlich zu dem elastischen
Material des elastischen Elements die Federwirkung unterstützt bzw. stabilisiert.
[0026] Das Gehäuse kann in üblicher Weise ein Metallgehäuse sein, während das elastische
Element aus einem Gummimaterial, zum Beispiel aus HNBR, oder aus einem Kunststoffmaterial
bestehen kann.
[0027] Dabei kann es sinnvoll sein, wenn das Gehäuse in dem Bereich, in dem das elastische
Element befestigt ist, geschlossen ist. Dadurch ist das Gehäuseinnere vor dem Eindringen
von Schmutz, insbesondere aber auch der Betonschlempe oder anderen Flüssigkeiten geschützt.
[0028] Bei einer Variante ist es möglich, dass das Gehäuse an der Stirnseite, an der das
elastische Element befestigt ist, eine Öffnung aufweist, die durch das am Gehäuse
befestigte elastische Element verschlossen ist. In diesem Fall dient das elastische
Element als Teil des Gehäuses und verschließt dicht und zuverlässig die Gehäusestirnseite.
[0029] Diese und weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden nachfolgend anhand eines
Beispiels unter Zuhilfenahme der begleitenden Figuren näher erläutert.
[0030] Es zeigen:
- Figur 1
- eine Außenansicht eines Vibrationskörpers einer Innenrüttelvorrichtung;
- Figur 2
- eine Teilschnittdarstellung zu Figur 1; und
- Figur 3
- eine vergrößerte Teilansicht zu Figur 2.
[0031] Die Figuren zeigen einen Vibrationskörper 1, der Teil einer Innenrüttelvorrichtung,
insbesondere eines sogenannten Schlauchrüttlers ist. An dem Vibrationskörper 1 kann
- in den Figuren 1 und 2 oben - ein nicht dargestellter Schutz- oder Bedienungsschlauch
befestigt werden, über den ein Bediener den Vibrationskörper 1 hält und in den zu
verdichtenden Beton eintaucht.
[0032] Der Vibrationskörper 1 weist ein metallisches, rohrförmiges Gehäuse 2 auf, das aus
zwei Gehäuseteilen 2a und 2b zusammengesetzt ist. Insbesondere sind die beiden Gehäuseteile
2a, 2b an einer Montagestelle 3 miteinander verschraubt.
[0033] Im Inneren des Gehäuses 2 ist ein nicht dargestellter, an sich bekannter Schwingungserreger
mit einer rotierenden Unwuchtmasse angeordnet. Darüber hinaus ist axial zu dem Schwingungserreger
ein ebenfalls nicht gezeigter Antriebsmotor (Elektromotor) vorgesehen, um die Unwuchtmasse
in rotierende Bewegung zu versetzen. Der Antriebsmotor wird über Stromleitungen 4
mit elektrischer Energie versorgt. Die Stromleitungen 4 sind im Inneren des nicht
dargestellten Schutz- und Bedienungsschlauches angeordnet und somit wirksam gegen
mechanische Beschädigung und Feuchtigkeit geschützt.
[0034] Auf der Stirnseite des Gehäuses 2, insbesondere des Gehäuseteils 2a ist ein elastisches
Element 5 angeordnet. Das elastische Element 5 kann aus einem elastischen Kunststoff
oder aus einem Gummimaterial bestehen. Es ist an dem Gehäuse 2 bzw. dessen Gehäuseteil
2a lösbar befestigt und kann somit von dem Gehäuse 2 auch wieder getrennt werden.
Dies ist insbesondere dann notwendig, wenn das elastische Element 5 nach längerem
Arbeitseinsatz verschlissen ist und ausgewechselt werden muss.
[0035] Der Gehäuseteil 2a weist einen Wulst 6 auf, der zum Beispiel in einfacher Weise durch
Drehen erzeugt werden kann. An der Stirnseite des Wulsts 6 ist eine konische Fläche
7 und dem gegenüber rückwärtig eine Anschlagsfläche 8 vorgesehen (Fig. 3).
[0036] Das kappenförmig gestaltete elastische Element 5 weist ebenfalls einen Wulst 9 auf,
der innenliegend ausgebildet ist. An dem Wulst 9 ist eine konische Fläche 10 und eine
Anschlagsfläche 11 ausgebildet.
[0037] Wie insbesondere aus Figur 3 erkennbar, kann das elastische Element 5 zur Montage
mit Hilfe der aneinander vorbeigleitenden konischen Flächen 7 und 10 in sehr einfacher
Weise auf das stirnseitige Ende des Gehäuseteils 2a aufgeschoben werden. Dabei weitet
sich der Wulst 9 des elastischen Elements 5 derart auf, dass das elastische Element
5 über den Wulst 6 des Gehäuseteils 2a gleiten kann.
[0038] Bei Erreichen der in den Figuren 2 und 3 dargestellten Montage- bzw. Endstellung
gleitet der Wulst 9 in eine Nut 12, die zwischen dem Wulst 6 und dem restlichen Gehäuseteil
2a ausgebildet ist. Dadurch zieht sich der Wulst 9 des elastischen Elements 5 wieder
zusammen und die beiden Anschlagsflächen 8 (des Gehäuseteils 2a bzw. Wulsts 6) und
11 (des elastischen Elements 5 bzw. Wulsts 9) gelangen zueinander in Anschlag.
[0039] Somit wird das elastische Element 5 in der in den Figuren gezeigten Endstellung formschlüssig
an dem Gehäuseteil 2a bzw. dem Gehäuse 2 gehalten.
[0040] Zum Lösen bzw. Entfernen des elastischen Elements 5 muss entweder der Wulst 9 aufgeweitet
werden oder das elastische Element 5 wird mit einem Werkzeug von dem Gehäuseteil 2a
gezogen. Alternativ ist es auch möglich, das elastische Element 5 aufzuschneiden.
[0041] Bei einer in den Figuren nicht gezeigten Variante ist es möglich, innerhalb des Wulsts
9 des elastischen Elements 5 einen Sprengring, eine umlaufende Feder o.ä. vorzusehen,
um die Federwirkung des Wulstes 9 zu verstärken.
[0042] Ein verschlissenes elastisches Element 5 kann somit schon am Einsatzort durch ein
geeignetes Werkzeug ausgetauscht werden. Es ist nicht mehr notwendig, eine Reparatur
in einer besonders sauberen Umgebung durchzuführen, da ein Öffnen des Vibrationskörpers
1 durch Trennen der beiden Gehäuseteile 2a, 2b nicht erforderlich ist. Darüber hinaus
ist ein Austausch des elastischen Elements 5 kostengünstig durchzuführen, da keine
sonstigen Gehäuseteile, wie zum Beispiel das vordere Gehäuseteil 2a getauscht werden
muss.
[0043] Ebenso ist es möglich, gegebenenfalls eingefärbte elastische Elemente mit unterschiedlichen
Standzeiten zu verwenden, da jederzeit vor Ort ein Austausch auch durch eine ungelernte
Bedienkraft möglich ist.
1. Innenrüttelvorrichtung, mit einem Vibrationskörper (1), welcher aufweist:
- ein rohrförmiges Gehäuse (2), in dem eine Schwingungserzeugungseinrichtung angeordnet
ist, und
- ein elastisches Element (5), das an einer Stirnseite des rohrförmigen Gehäuses (2)
lösbar befestigt ist.
2. Innenrüttelvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das elastische Element (5) kappenartig
ausgebildet ist und die Stirnseite des Gehäuses (2) vollständig umschließt.
3. Innenrüttelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Gehäuse (2) einen Wulst (6)
aufweist, über den das elastische Element (5) aufgeschoben ist.
4. Innenrüttelvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Wulst (6)
ringförmig an der Stirnseite des Gehäuses (2) ausgebildet ist.
5. Innenrüttelvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Wulst (6)
eine als Montagehilfe für das elastische Element (5) dienende konische Fläche (7)
aufweist.
6. Innenrüttelvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, der Wulst (6) eine sich
radial erstreckende Anschlagsfläche (8) aufweist, zum formschlüssigen Halten des elastischen
Elements (5) an der Stirnseite des Gehäuses (2).
7. Innenrüttelvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das elastische
Element (5) eine konische Fläche (10) aufweist, die der konischen Fläche (7) des Wulsts
(6) zugeordnet ist, um die Montage des elastischen Elements (5) zu erleichtern, derart,
dass bei einem Montagevorgang des elastischen Elements (5) und einer dabei durchzuführenden
Relativbewegung zwischen dem elastischen Element (5) und dem Wulst (6) die beiden
konischen Flächen (7, 10) aneinander vorbeigleiten, wodurch der Durchmesser des elastischen
Elements (5) aufgeweitet wird.
8. Innenrüttelvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das elastische
Element (5) eine sich radial erstreckende Anschlagsfläche (11) aufweist, die an der
Anschlagsfläche (8) des Wulsts (6) anliegt, derart, dass das elastische Element (5)
formschlüssig an dem Wulst (6) und damit an dem Gehäuse (2) gehalten wird.
9. Innenrüttelvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei
- das elastische Element (5) einen elastischen Wulst (9) aufweist;
- die konische Fläche (10) des elastischen Elements (5) und/oder die Anschlagsfläche
(11) des elastischen Elements (5) an dem elastischen Wulst (9) vorgesehen ist.
10. Innenrüttelvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei an dem elastischen
Wulst (9) ein zusätzliches federelastisches Element vorgesehen ist.
11. Innenrüttelvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (2)
an der Stirnseite, an der das elastische Element (5) befestigt ist, eine Öffnung aufweist,
die durch das an dem Gehäuse (2) befestigte elastische Element (5) verschlossen ist.