[0001] Die Erfindung betrifft ein Zwischenelement für ein System zum Befestigen einer Schiene
für ein Schienenfahrzeug auf einem Untergrund. Das Zwischenelement ist dabei dazu
vorgesehen, zwischen einem Endabschnitt eines Federelements und einer Schiene für
Schienenfahrzeuge angeordnet zu werden, so dass im Gebrauch das Federelement über
das Zwischenelement eine Niederhaltekraft auf die Schiene überträgt. Dazu weist das
Zwischenelement eine Auflagefläche, auf dem im Gebrauch der Endabschnitt des Federelements
liegt, und eine Aufstandfläche auf, mit dem es im Gebrauch auf der Schiene steht.
[0002] Ebenso betrifft die Erfindung ein mit einem solchen Zwischenelement ausgestattetes
System zum Befestigen einer Schiene für ein Schienenfahrzeug auf einem Untergrund.
[0003] Ein Zwischenelement und ein System dieser Art sind beispielsweise aus der
DE 20 2007 018 500 U1 bekannt. Bei diesem bekannten System wird als Federelement eine so genannte "Spannklemme"
eingesetzt, die W-förmig mit einer Mittelschlaufe und zwei davon abgehenden Federarmen
ausgebildet ist. Mit den freien Endabschnitten der Federarme liegt das Federelement
in jeweils einer Aufnahme, die in die Auflagefläche des Zwischenelements eingeformt
ist. Das aus einem elektrisch nicht leitenden Kunststoff gefertigte Zwischenelement
sitzt dabei auf der Oberseite des Schienenfußes der mit dem System befestigten Schiene.
Das Zwischenelement trennt auf diese Weise die Schiene elektrisch vom Federelement
und gewährleistet gleichzeitig eine großflächige Übertragung der Niederhaltekräfte
auf den Schienenfuß.
[0004] Beim Überfahren von mit Systemen der hier in Rede stehenden Art gebildeten Schienenbefestigungspunkten
durch ein Schienenfahrzeug können niederfrequente Bewegungen, die durch die Gewichtsbelastung
ausgelöst werden, welche durch das Gewicht des jeweiligen Schienenfahrzeugs bzw. des
aus mehreren Schienenfahrzeugen zusammengesetzten Zuges verursacht werden, mittelfrequente
Bewegungen, die durch die Verteilung und das Eigengewicht der Achsen oder Drehgestelle
des Zuges ausgelöst werden, oder hochfrequente Schienenbewegungen auftreten, die durch
geometrische Abweichungen der Räder des jeweils überfahrenden Schienenfahrzeugs oder
Schäden an der Lauffläche der jeweils befestigten Schiene ausgelöst werden. Jede dieser
Bewegungsformen kann zu hochdynamischen Belastungen des zum Niederhalten der Schiene
eingesetzten Federelements führen. Diese können so weit gehen, dass das Federelement
in Resonanz gerät. Das Federelement wird dabei in seiner natürlichen Frequenz angeregt
und kann dadurch trotz nur geringer Schienenbewegungen einer sehr hohen dynamischen
Beanspruchung ausgesetzt sein. In Folge dieser Belastungen kann es zu einer vorzeitigen
Materialermüdung oder zu so großem Verschleiß des Federelements kommen, dass ein vorzeitiger
Austausch erforderlich wird.
[0005] Neben dem voranstehend erläuterten Stand der Technik ist aus der
US 3,688,984 A ein Schienenbefestigungssystem bekannt, bei dem zwischen einer Blattfeder und dem
Schienenfuß einer zu befestigenden Schiene ein Isolierelement in Form einer die Blattfeder
aufnehmenden Einhausung angeordnet ist. Das Isolierelement besteht aus einem Kunststoffmaterial,
das ein vulkanisiertes Elastomer umfassen kann. Das Material und die Form des Isolierelements
sind dabei so gewählt, dass einerseits eine elastische Abstützung der Schiene in ihrer
Querrichtung und andererseits eine ausreichende Formstabilität des Isolierelements
gewährleistet sind.
[0006] Aus der
DE 22 25 220 A1 ist des Weiteren eine Schienenbefestigung bekannt, bei der zwischen den Endabschnitt
des Federelements und dem Schienenfuß eine Auflageplatte gelegt ist, die an ihrer
dem Schienenfuß zugeordneten Unterseite eine Isolierplatte trägt.
[0007] Vor dem Hintergrund des voranstehend erläuterten Standes der Technik bestand die
Aufgabe der Erfindung darin, ein Mittel bereitzustellen, mit dem sich die Gefahr einer
in Folge von periodischen Bewegungen eintretenden Verkürzung der Lebensdauer eines
in einem System zur Befestigung einer Schiene auf einem Untergrund zum Niederhalten
der Schiene eingesetzten Federelements minimieren lässt.
[0008] Ebenso sollte ein System zur Befestigung einer Schiene genannt werden, bei dem mit
einfachen Mitteln ein vorzeitiger Verschleiß des in einem solchen System zum Niederhalten
der Schiene auf dem jeweiligen Untergrund eingesetzten Federelements vermieden wird.
[0009] Zur Lösung der oben in Bezug auf das Mittel genannten Aufgabe stellt die Erfindung
ein Zwischenelement mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen zur Verfügung.
[0010] Um die oben in Bezug auf das Schienenbefestigungssystem genannte Aufgabe zu lösen,
sieht die Erfindung vor, dass in einem solchen System ein erfindungsgemäß ausgebildetes
Zwischenelement zum Einsatz kommt.
[0011] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben
und werden nachfolgend wie der allgemeine Erfindungsgedanke im Einzelnen erläutert.
[0012] Das erfindungsgemäße Zwischenelement für ein System zum Befestigen einer Schiene
für ein Schienenfahrzeug auf einem Untergrund ist demnach dazu vorgesehen, zwischen
einem Endabschnitt eines Federelements und der jeweils zu befestigenden Schiene angeordnet
zu werden, so dass das Federelement über das Zwischenelement eine Niederhaltekraft
auf die Schiene überträgt. Dabei weist das Zwischenelement eine Auflagefläche, auf
der im Gebrauch der Endabschnitt des Federelements liegt, und eine Aufstandfläche
auf, mit dem es im Gebrauch auf der Schiene steht. Erfindungsgemäß ist nun das Zwischenelement
in einer von der Auflagefläche zur Aufstandfläche gerichteten Wirkrichtung elastisch
nachgiebig ausgebildet.
[0013] Ein erfindungsgemäßes System zum Befestigen einer Schiene für ein Schienenfahrzeug
auf einem Untergrund, bei dem die Schiene einen Schienenfuß aufweist, mit dem sie
auf dem Untergrund abgestützt ist, umfasst dementsprechend
- ein gegen den Untergrund mittels eines Spannelements verspanntes Federelement, das
mindestens einen Federarm mit einem an seinem freien Ende ausgebildeten Endabschnitt
besitzt, und
- ein erfindungsgemäß ausgebildetes Zwischenelement, das mit seiner Aufstandfläche auf
dem Fuß der Schiene steht und auf dessen Auflagefläche der Endabschnitt des Federarms
des Federelements liegt.
[0014] Erfindungsgemäß wird also zwischen der jeweils zu befestigenden Schiene und dem jeweils
auf die Schiene wirkenden Ende des jeweiligen Federelements ein Zwischenelement eingefügt,
das gegenüber an dieser Stelle bei bekannten Schienenbefestigungssystemen eingesetzten
Isolator-Zwischenelementen eine deutlich erhöhte elastische Nachgiebigkeit und eine
dementsprechend geringere Steifigkeit besitzt, so dass es eine effektive Dämpfung
bewirkt. Das erfindungsgemäße Zwischenelement stellt so deutlich stärkere Dämpfungseigenschaften
bereit, als dies die bei konventionellen Systemen zur Befestigung einer Schiene zwecks
elektrischer Isolierung zwischen dem jeweiligen Federelement und der Schiene angeordneten
Isolatorelementen der Fall ist.
[0015] Auf diese Weise erlaubt das erfindungsgemäß mit einer bestimmten elastischen Nachgiebigkeit
versehene Zwischenelement im Gebrauch eine Entkopplung des die Niederhaltekraft ausübenden
Federelements von den von der Schiene ausgeführten Bewegungen. Durch die Anordnung
des erfindungsgemäß elastisch ausgebildeten Zwischenelements zwischen die Enden des
Federelements und der Schiene werden die Schwingwege der Federarmenden verkleinert
und in Folge der so erzielten Dämpfungswirkung die Abklingzeit bei einer Eigenschwingung
des Federelements verkürzt. Auf diese Weise wird das Federelement vor übermäßiger
Belastung geschützt und seine Lebensdauer signifikant erhöht.
[0016] Die erfindungsgemäß vorgegebene Elastizität und Dämpfungswirkung des Zwischenelements
kann durch eine geeignete Gestaltung oder durch eine geeignete Materialwahl gewährleistet
werden. So ist es beispielsweise möglich, das Zwischenelement aus einem festen Material
herzustellen, jedoch nach Art einer Feder so zu formen, dass es eine für die erfindungsgemäßen
Zwecke ausreichende federnde Nachgiebigkeit besitzt.
[0017] Ebenso ist es denkbar, das Zwischenelement insgesamt aus einem elastischen oder dämpfenden
Material zu formen, das die erforderliche Elastizität bzw. Dämpfungseigenschaften
mitbringt und dabei so verschleißbeständig ist, dass es den abrasiven Belastungen,
denen es im Einsatz ausgesetzt ist, standhält. Entsprechende Materialien sind im Schienenoberbau
beispielsweise für Zwischenplatten im Einsatz, die in einem Schienenbefestigungspunkt
zwischen den jeweiligen Untergrund und die auf ihm stehende Schiene gelegt werden,
um eine definierte Nachgiebigkeit der Schiene in Schwerkraftrichtung zu gewährleisten.
[0018] Damit das Zwischenelement die Niederhaltekräfte, die im Gebrauch vom jeweiligen Federelement
ausgeübt werden, dauerhaft sicher auf die Schiene überträgt, weist das Zwischenelement
erfindungsgemäß einen formsteifen Abschnitt auf, an dessen freier Oberseite die Auflagefläche
ausgebildet ist, auf die das Federelement mit dem jeweiligen Endabschnitt seines Federarms
wirkt. Das elastische Element ist in diesem Fall an der der Schiene zugeordneten Unterseite
des formsteifen Abschnitts angeordnet. Auf diese Weise werden die vom Federelement
im Gebrauch aufgebrachten Niederhaltekräfte großflächig auf das elastische Element
verteilt und verhindert, dass das elastische Element durch den auf es wirkenden, möglicherweise
scharfkantigen Endabschnitt des Federelements beschädigt oder aufgrund einer zu geringen
Kontaktfläche zwischen Federelement und elastischem Element lokal so stark belastet
wird, dass vorzeitiger Verschleiß eintritt.
[0019] Ergänzend weist das Zwischenelement erfindungsgemäß auch einen formsteifen Abschnitt
auf, an dessen Unterseite die Aufstandfläche ausgebildet ist und auf dessen von der
Aufstandfläche abgewandten Oberseite dementsprechend das elastische Element sitzt.
Der so im Gebrauch zwischen dem elastischen Element und der Schiene angeordnete formsteife
Abschnitt schützt das elastische Element insbesondere gegen abrasiven Verschleiß,
zu dem es andernfalls bei Kontakt des elastischen Elements mit der in der Regel vergleichbar
rauen Oberfläche der Schiene kommen kann.
[0020] Eine optimale Wirkung und Haltbarkeit eines erfindungsgemäßen Zwischenelements ergibt
sich dabei dadurch, dass das elastische Element erfindungsgemäß zwischen den zwei
formsteifen Abschnitten angeordnet ist, also sowohl an seiner dem jeweiligen Endabschnitt
des Federelements zugeordneten Oberseite als auch an seiner der Schiene zugeordneten
Unterseite durch einen formsteifen Abschnitt der voranstehend erläuterten Art abgeschirmt
ist.
[0021] Die voranstehend erläuterten, mindestens einen formsteifen Abschnitt voraussetzenden
Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Zwischenelements erweisen sich insbesondere
dann als zweckmäßig, wenn es sich bei dem elastischen Element um eine aus einem elastischen,
insbesondere einem viskoelastischen Material bestehende Lage handelt, die von dem
jeweiligen formsteifen Abschnitt abgedeckt ist. Denkbar ist es allerdings auch hier,
das elastische Element als eine separat vorgefertigte Feder auszubilden, die an den
jeweiligen formsteifen Abschnitt angekoppelt ist.
[0022] In der Praxis können die formsteifen Abschnitte jeweils aus einem verschleißfesten,
harten Material bestehen, das eine Festigkeit besitzt, die ausreicht, um die im Gebrauch
auftretenden Belastungen aufzunehmen und eine ausreichende Formstabilität des jeweiligen
Abschnitts zu gewährleisten.
[0023] Im Hinblick auf ihre Gebrauchseigenschaften und die Kosten ihrer Herstellung sind
vorteilhafterweise die formsteifen Abschnitte erfindungsgemäß aus einem Kunststoffmaterial
hergestellt. Kunststoffe, die hierfür in Frage kommen, sind an sich von der Herstellung
von Isolier-Zwischenelementen der eingangs erläuterten Art bekannt. Sie bieten nicht
nur eine ausreichende Verschleißbeständigkeit und Festigkeit, sondern sind auch elektrisch
nicht leitend.
[0024] Im für den praktischen Gebrauch vorteilhaften Fall, dass das Zwischenelement aus
mindestens einer verschleißfesten, als Schwingungs- oder elektrischer Spannungsisolator
wirkenden Hartkomponente, die den Kontakt zur Schiene oder Spannklemme herstellt,
und einer als Dämpfer wirkenden elastischen Weichkomponente gebildet ist, kann die
Weichkomponente im Herstellungsprozess an die Hartkomponente, d. h. den jeweils vorhandenen
formsteifen Abschnitt, so appliziert werden, dass eine stoffschlüssige Verbindung
hergestellt ist. Dies kann durch Anspritzen oder Angießen erfolgen. Genauso ist es
jedoch auch möglich, den jeweiligen formsteifen Abschnitt und die elastische Komponente
separat vorzufertigen und nachträglich zu dem Zwischenelement zusammenzusetzen. Das
elastische Element kann dazu beispielsweise mit dem jeweiligen formsteifen Element
stoffschlüssig verbunden, insbesondere verklebt oder anvulkanisiert, oder in sonstiger
Weise, beispielsweise durch Formschluss, verbunden werden.
[0025] Aus herstellungstechnischer Sicht kann es zweckmäßig sein, wenn im Fall, dass das
elastische Element als Zwischenlage zwischen zwei formsteifen Abschnitten angeordnet
sein soll, die formsteifen Abschnitte über einen Steg aus einem Material miteinander
zu verbinden, das eine geringere Elastizität aufweist als das elastische Element,
so dass die formsteifen Abschnitte und der Steg eine Aufnahme an deren Oberseite,
deren Unterseite und deren einer Längsseite umgrenzen, in der das elastische Element
sitzt. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass die formsteifen, über den Steg miteinander
verbundenen Abschnitte einstückig in einem Arbeitsgang beispielsweise aus einem geeigneten
festen Kunststoff hergestellt werden können. Der Steg kann dabei durch eine entsprechende
Minimierung seiner Wandstärke problemlos so ausgelegt werden, dass er die notwendige
elastische Nachgiebigkeit des zwischen den formsteifen Abschnitten sitzenden elastischen
Elements nicht behindert.
[0026] Eine insbesondere für den Einsatz in Systemen zur Schienenbefestigung, bei denen
eine W-förmige Spannklemme als Federelement zum Einsatz kommt, besonders geeignete
Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Zwischenelements ist dadurch gekennzeichnet,
dass es langgestreckt quaderförmig ausgebildet ist. Auf diese Weise können die Endabschnitte
der Federarme eines solchen Spannklemmen-Federelements gemeinsam über ein einziges
Zwischenelement auf die Schiene wirken. Jedoch ist es selbstverständlich auch möglich,
jeweils ein einzelnes Zwischenelement jedem der Federarme zuzuordnen.
[0027] Um eine besonders sichere Abstützung des jeweils zugeordneten Endabschnitts auf der
Auflagefläche eines erfindungsgemäßen Zwischenelements zu gewährleisten, können an
dessen Auflagefläche Formelemente ausgebildet sein, an denen im Gebrauch der zugeordnete
Endabschnitt des Federelements abgestützt ist.
[0028] Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen jeweils schematisch:
- Fig. 1
- einen Befestigungspunkt für eine Schiene in einem Schnitt quer zur Längserstreckung
der Schiene;
- Fig. 2
- ein Zwischenelement für ein System zum Befestigen der Schiene in perspektivischer
Ansicht.
[0029] Der in Fig. 1 dargestellte Befestigungspunkt B umfasst zwei identisch aufgebaute
Systeme 1,1' zum Befestigen der konventionell ausgebildeten Schiene S auf einem beispielsweise
durch eine Betonschwelle oder einer Betonplatte gebildeten festen Untergrund U. Jeweils
ein System 1,1' ist an einer der Längsseiten der Schiene S angeordnet. Die Schiene
S ist Teil eines weiter nicht dargestellten Gleises für Schienenfahrzeuge und weist
einen Schienenfuß F, einen darauf stehenden Steg sowie einen von dem Steg getragenen
Schienenkopf auf, auf dessen freier Oberseite die Lauffläche für die Räder des Schienenfahrzeugs
ausgebildet ist.
[0030] Die Systeme 1,1' umfassen jeweils eine Führungsplatte 2,2', auf der jeweils ein als
konventionelle W-förmige Spannklemme ausgebildetes Federelement 3,3' sitzt. Das Federelement
3,3' ist jeweils mittels eines als konventionelle Schwellenschraube ausgebildeten
Spannelements 4,4' gegen den Untergrund U verspannt, das durch eine durch die jeweilige
Führungsplatte 2,2' von deren Ober- zu deren Unterseite verlaufende Durchgangsöffnung
gesteckt und in jeweils einen in den Untergrund U eingelassenen Kunststoffdübel 5,5'
eingeschraubt ist.
[0031] Die Führungsplatte 2,2' ist jeweils nach Art einer konventionellen Winkelführungsplatte
ausgebildet. Sie weist an ihrer dem Untergrund U zugeordneten Unterseite einen Absatz
auf, mit dem sie formschlüssig in einer entsprechend ausgebildeten, in den Untergrund
eingeformten, sich längs der Schiene S erstreckenden Rille 6,6' sitzt. Mit ihrer dem
Fuß F der Schiene S zugewandten Anlagefläche liegt die jeweilige Führungsplatte 2,2'
an der ihr jeweils zugeordneten Längsseite des Schienenfußes F an. Auf diese Weise
ist die Schiene S durch die Führungsplatten 2,2' an der ihnen jeweils zugeordneten
Längsseite seitlich abgestützt. Die Führungsplatten 2,2' leiten dabei die Querkräfte
Q, die auftreten, wenn ein Schienenfahrzeug den Befestigungspunkt B überfährt, in
den Untergrund U ab.
[0032] Um der Schiene S im Befestigungspunkt B eine definierte Nachgiebigkeit in Schwerkraftrichtung
K zu verleihen, ist zwischen den Schienenfuß F und den Untergrund U eine für diesen
Zweck üblicherweise verwendete, aus einem elastisch nachgiebigen Material bestehende
Zwischenlage Z gelegt.
[0033] Das jeweilige Federelement 3,3' der Systeme 1,2 übt über die Endabschnitte 7,8 seiner
von seiner Mittelschlaufe 9 abgehenden Federarme 10,11 jeweils federnd elastisch eine
Niederhaltekraft N,N' auf den Fuß F der Schiene S aus, mit der die Schiene S gegen
den Untergrund U gedrückt gehalten ist.
[0034] Zwischen den jeweiligen Endabschnitten 7,8 der Federelemente 3,3' und dem Fuß F der
Schiene S sitzt jeweils ein Zwischenelement 12,12'.
[0035] Die quaderförmig langgestreckt geformten und identisch ausgebildeten Zwischenelemente
12,12' weisen jeweils einen sich über ihre Länge LZ und Breite BZ erstreckenden plattenförmigen
ersten formsteifen Abschnitt 13 auf, an dessen Oberseite eine Auflagefläche 14 für
die jeweils zugeordneten Endabschnitte 7,8 der Federelemente 3,3' ausgebildet ist.
An den an die Stirnseiten 15,16 der Zwischenelemente 12,12' angrenzenden Endabschnitten
der Auflagefläche 14 sind dabei Formelemente 17,18 ausgeformt, die jeweils eine muldenartige,
sich in Längsrichtung L des Zwischenelements 12,12' erstreckende Aufnahme 19,20 umgrenzen.
In diesen Aufnahmen 19,20 sitzt im Gebrauch der jeweils zugeordnete, gerade geformte
Endabschnitt 7,8 der Federelemente 3,3'. Die Endabschnitte 7,8 sind auf diese Weise
so an ihren Längsseiten geführt, dass sie ihren Sitz auf dem jeweiligen Zwischenelement
12,12' auch bei stärkeren Relativbewegungen zwischen Federelement 3,3' und Schiene
S sicher beibehalten.
[0036] Zusätzlich umfassen die Zwischenelemente 12,12' einen ebenfalls plattenförmigen zweiten
formsteifen Abschnitt 21, der in einer normal zur Auflagefläche 14 ausgerichteten
Richtung mit Abstand zum ersten Abschnitt 13 angeordnet ist und sich ebenfalls über
die Länge LZ und Breite BZ des jeweiligen Zwischenelements 12,12' erstreckt. An der
dem Schienenfuß F zugeordneten Unterseite des zweiten formsteifen Abschnitts 21 ist
eine ebene Aufstandfläche 22 ausgebildet, mit der das jeweilige Zwischenelement 12,12'
im Gebrauch auf der ihm zugeordneten Oberfläche des Schienenfußes F sitzt.
[0037] Die formsteifen Abschnitte 13,21 sind über einen Steg 23 miteinander verbunden, der
sich längs der einen Längsseite 24 der Zwischenelemente 12,12' erstreckt. In einem
Schnitt quer zur Längserstreckung L der Zwischenelemente 12,12' betrachtet umgreifen
die formsteifen Abschnitte 13,21 und der Steg 23 dementsprechend nach Art eines "C"
eine schlitzförmige Aufnahme 25, die in Gebrauchsstellung in Richtung des jeweiligen
Federelements 3,3' geöffnet ist und sich über die Länge des Zwischenelements 12,12'
erstreckt.
[0038] Die formsteifen Abschnitte 13,21 und der Steg 23 der Zwischenelemente 12,12' sind
in einem Spritzgussverfahren einstückig aus einem festen, formstabilen Kunststoff
geformt, bei dem es sich beispielsweise um Polyamid handelt, das optional faser- oder
partikelverstärkt sein kann.
[0039] In der Aufnahme 25 der Zwischenelemente 12,12' sitzt jeweils ein elastisches Element
26, das aus einem viskoelastisch nachgiebigen Kunststoffmaterial, beispielsweise ein
gemischt- oder geschlossenzelliges Material, beispielsweise Polyetherurethan oder
Ethylene-Propylen-Dien-Kautschuk, besteht.
[0040] In einen mittleren Abschnitt des Zwischenelements 12,12' ist von der Längsseite her,
die im Gebrauch dem jeweiligen Federelement 3,3' zugeordnet ist, eine sich über die
Höhe H des Zwischenelements 12,12' erstreckende kreisbogenförmige Ausnehmung 27 eingeformt,
in die bei fertig montierten Systemen 1,1' der Bogen der U-förmigen Mittelschlaufe
9 des jeweiligen Federelements 3,3' greift.
[0041] Bei der Herstellung der Zwischenelemente 12,12' wird das Material des elastischen
Elements 26 in die Aufnahme 25 eingespritzt, so dass sich ein stoffschlüssiger unlösbarer
Verbund zwischen den formstabilen Abschnitten 13,21 und dem Steg 23 auf der einen
Seite und dem elastischen Element 26 auf der anderen Seite ergibt.
[0042] Durch die Anordnung des elastischen Elements 26 in der Aufnahme 25 ist zum einen
eine ausreichende Formstabilität und zum anderen eine definierte elastische Nachgiebigkeit
der Zwischenelemente 12,12' in einer der Wirkrichtung der Niederhaltekraft N entsprechenden
Wirkrichtung W gewährleistet, die von der Auflagefläche 14 in Richtung der Aufstandfläche
22 ausgerichtet ist.
[0043] In Folge der durch das elastische Element 26 bewirkten viskoelastischen Eigenschaften
des jeweiligen Zwischenelements 12,12' werden insbesondere hoch- und mittelfrequente,
beim Überfahren des Befestigungspunkts B durch ein Schienenfahrzeug auftretende Bewegungen
der Schiene S allenfalls gedämpft auf das jeweilige Federelement 3,3' übertragen.
Die Gefahr, dass das jeweilige Federelement 3,3' in Resonanz gerät und vorzeitig verschleißt,
ist dadurch minimiert.
[0044] Dabei haben die Zwischenelemente 12,12' durch die beschriebene erfindungsgemäße Gestaltung
neben der hohen Elastizität und der damit einhergehenden Dämpfungswirkung in Wirkrichtung
W eine hohe Steifigkeit in einer quer zur Wirkrichtung W gerichteten Richtung. Auf
diese Weise ist ein hoher Durchschubwiderstand gewährleistet, durch den eine Relativbewegung
zwischen dem jeweiligen Zwischenelement 12,12' und dem zugeordneten Federelement 3,3'
gewährleistet ist.
[0045] Gemäß einer hier nicht dargestellten Ausgestaltung kann der zweite formsteife Abschnitt
21 auch entfallen. In diesem Fall liegt das elastische Element 26 in Montagestellung
direkt auf der ihm zugeordneten Oberfläche des Schienenfußes F auf. Steht ein geeignetes
Material zur Verfügung, so wäre es auch denkbar, das elastische Element 26 selbst
als Zwischenelement zu verwenden oder es im Sinne eines Sandwiches zwischen zwei formstabile
Lagen zu positionieren, durch die die gleichmäßige Verteilung der auf das elastische
Element wirkenden Lasten gesichert ist. Denkbar ist es zudem, das elastische Element
in ein festes Material einzuhausen, wobei in diesem Fall die Einhausung so auszulegen
ist, dass die Dämpfungswirkung des elastischen Elements nach wie vor genutzt werden
kann.
BEZUGSZEICHEN
[0046]
- 1,1'
- Systeme zum Befestigen der Schiene S
- 2,2'
- Führungsplatten
- 3,3'
- Federelemente
- 4,4'
- Spannschrauben
- 5,5'
- Kunststoffdübel
- 6,6'
- Rille
- 7,8
- Endabschnitte der Federelemente 3,3'
- 9
- Mittelschlaufe der Federelemente 3,3'
- 10,11
- Federarme
- 12,12'
- Zwischenelement
- 13
- erster formsteifer Abschnitt der Zwischenelemente 12,12'
- 14
- Auflagefläche der Zwischenelemente 12,12'
- 15,16
- Stirnseiten der Zwischenelemente 12,12'
- 17,18
- Formelemente
- 19,20
- Aufnahmen an der Auflagefläche 14
- 21
- zweiter formsteifer Abschnitt der Zwischenelemente 12,12'
- 22
- Aufstandfläche der Zwischenelemente 12,12'
- 23
- Steg der Zwischenelemente 12,12'
- 24
- eine Längsseite der Zwischenelemente 12,12'
- 25
- schlitzförmige Aufnahme der Zwischenelemente 12,12'
- 26
- elastisches Element der Zwischenelemente 12,12'
- 27
- Ausnehmung der Zwischenelemente 12,12'
- B
- Befestigungspunkt
- BZ
- Breite der Zwischenelemente 12,12'
- F
- Schienenfuß
- H
- Höhe der Zwischenelemente 12,12'
- K
- Schwerkraftrichtung
- L
- Längsrichtung der Zwischenelemente 12,12'
- LZ
- Länge der Zwischenelemente 12,12'
- N,N'
- Niederhaltekraft
- Q
- Querkräfte
- S
- Schiene
- U
- Untergrund (Schwelle oder Platte aus Beton)
- W
- Wirkrichtung der elastischen Nachgiebigkeit des elastischen Elements 25
- Z
- Zwischenlage
1. Zwischenelement für ein System (1,1') zum Befestigen einer Schiene (S) für ein Schienenfahrzeug
auf einem Untergrund (U), wobei das Zwischenelement (12,12') dazu vorgesehen ist,
zwischen einem Endabschnitt (7,8) eines Federelements (3,3') und der Schiene (S) angeordnet
zu werden, so dass das Federelement (4,4') über das Zwischenelement (12,12') eine
Niederhaltekraft (N,N') auf die Schiene (S) überträgt,
dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (12,12') eine an der Oberseite eines formsteifen aus einem Kunststoff
gefertigten ersten Abschnitts (13) ausgebildete Auflagefläche (14), auf der im Gebrauch
der Endabschnitt (7,8) des Federelements (3,3') liegt, und eine an der Unterseite
eines aus einem Kunststoff gefertigten formsteifen zweiten Abschnitts (21) ausgebildete
Aufstandfläche (22) aufweist, mit der es im Gebrauch auf der Schiene (S) sitzt, wobei
das Zwischenelement (12,12') in einer von der Auflagefläche (14) zur Aufstandfläche
(22) gerichteten Wirkrichtung (W) elastisch nachgiebig ausgebildet ist, indem zwischen
den formsteifen Abschnitten (13,21) ein elastisches Element (26) angeordnet ist.
2. Zwischenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (26) aus einem Kunststoffmaterial besteht.
3. Zwischenelement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die formsteifen Abschnitte (13,21) über einen Steg (23) aus einem Material miteinander
verbunden sind, das eine geringere Elastizität aufweist als das elastische Element
(26), und dass die formsteifen Abschnitte (13,21) und der Steg (23) eine Aufnahme (25) an deren
Oberseite, deren Unterseite und deren einer Längsseite umgrenzen, in der das elastische
Element (26) sitzt.
4. Zwischenelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die formsteifen Abschnitte (13,21) und der Steg (23) einstückig hergestellt sind.
5. Zwischenelement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (26) mit dem jeweiligen formsteifen Abschnitt (13,21) stoffschlüssig
verbunden ist.
6. Zwischenelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (26) an den jeweiligen formsteifen Abschnitt (13,21) angespritzt
ist.
7. Zwischenelement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es langgestreckt quaderförmig ausgebildet ist.
8. Zwischenelement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Längsseite aufweist, in die eine Ausnehmung (27) eingeformt ist, in die bei
Gebrauch ein Abschnitt (9) des Federelements (3,3') greift, dessen mindestens einer
Endabschnitt (7,8) im Gebrauch auf der Auflagefläche (14) des Zwischenelements (12,12')
abgestützt ist.
9. Zwischenelement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Auflagefläche (14) Formelemente (17,18) ausgebildet sind, an denen im Gebrauch
der zugeordnete Endabschnitt (7,8) des Federelements (3,3') abgestützt ist.
10. System zum Befestigen einer Schiene (S) für ein Schienenfahrzeug auf einem Untergrund
(U), wobei die Schiene (S) einen Schienenfuß (F), mit dem sie auf dem Untergrund (U)
abgestützt ist, aufweist, umfassend:
- ein gegen den Untergrund (U) mittels eines Spannelements (4,4') verspanntes Federelement
(3,3'), das mindestens einen Federarm mit einem an seinem freien Ende ausgebildeten
Endabschnitt (7,8) besitzt, und
- ein gemäß einem der Ansprüche 1 - 9 ausgebildetes Zwischenelement (12,12'), das
mit seiner Aufstandfläche (22) auf dem Fuß (F) der Schiene (S) steht und auf dessen
Auflagefläche (14) der Endabschnitt (7,8) des Federarms des Federelements (3,3') liegt.
1. Intermediate element for a system (1, 1') for fixing a rail (S) for a rail vehicle
to a foundation (U), wherein the intermediate element (12, 12') is provided to be
arranged between an end section (7, 8) of a spring element (3, 3') and the rail (S)
such that the spring element (4, 4') exerts a retaining force (N, N') on the rail
(S) by means of the intermediate element (12, 12'), characterised in that
the intermediate element (12, 12') comprises a supporting surface (14) configured
on the upper side of a dimensionally stable first section (13) made out of a synthetic
material on which the end section (7, 8) of the spring element (3, 3') rests during
use, and a contact surface (22) configured on the underside of a dimensionally stable
second section (21) made out of a synthetic material, with which it sits on the rail
(S) during use, wherein the intermediate element (12, 12') being designed to be elastically
resilient in an active direction (W) directed from the supporting surface (14) towards
the contact surface (22), by an elastic element (26) being arranged between the dimensionally
stable sections (13, 21).
2. Intermediate element according to claim 1, characterised in that the elastic element (26) is made up of a synthetic material.
3. Intermediate element according to any one of the preceding claims, characterised in that the dimensionally stable sections (13, 21) are interconnected by means of a web (23)
made from a material which has less elasticity than the elastic element (26), and
in that the dimensionally stable sections (13, 21) and the web (23) define a retainer (25)
on the upper side, underside and long side thereof, in which the elastic element (26)
sits.
4. Intermediate element according to claim 3, characterised in that the dimensionally stable sections (13, 21) and the web (23) are manufactured as a
single piece.
5. Intermediate element according to any one of the preceding claims, characterised in that the elastic element (26) is firmly bonded to the respective dimensionally stable
section (13, 21).
6. Intermediate element according to claim 5, characterised in that the elastic element (26) is injection moulded onto the respective dimensionally stable
section (13, 21).
7. Intermediate element according to any one of the preceding claims, characterised in that it is configured in the shape of an elongated rectangle.
8. Intermediate element according to any one of the preceding claims, characterised in that it has a long side in which a recess (27) is formed, in which a section (9) of the
spring element (3, 3') engages during use, the at least one end section (7, 8) of
which is braced on the supporting surface (14) of the intermediate element (12, 12')
during use.
9. Intermediate element according to any one of the preceding claims, characterised in that moulded parts (17, 18) are configured on the supporting surface (14), against which
the assigned end section (7, 8) of the spring element (3, 3') is braced during use.
10. System for fixing a rail (S) for a rail vehicle to a foundation (U), wherein the rail
(S) has a rail foot (F) with which it is supported on the foundation (U) comprising:
- a spring element (3, 3') braced against the foundation (U) by means of a tensioning
element (4, 4'), which has at least one spring arm with an end section (7, 8) configured
on the free end thereof, and
- an intermediate element (12, 12') configured according to any one of claims 1-9,
the contact surface (22) of which rests on the foot (F) of the rail (S) and on the
supporting surface (14) of which the end section (7, 8) of the spring arm of the spring
element (3, 3') rests.
1. Élément intermédiaire pour un système (1, 1') pour fixer un rail (S) pour un véhicule
ferroviaire sur un support (U), où l'élément intermédiaire (12, 12') est prévu pour
être disposé entre une section d'extrémité (7, 8) d'un élément de ressort (3, 3')
et le rail (S), de sorte que l'élément de ressort (4, 4') transmette via l'élément
intermédiaire (12, 12') une force de maintien (N, N') sur le rail (S),
caractérisé en ce que
l'élément intermédiaire (12, 12') présente une surface d'appui (14) formée sur la
face supérieure d'une première section (13) indéformable réalisée en matière plastique,
sur laquelle repose la section d'extrémité (7, 8) de l'élément de ressort (3, 3')
durant l'utilisation, et une surface de contact (22) formée sur la face inférieure
d'une deuxième section (21) indéformable réalisée en matière plastique, avec laquelle
il repose sur le rail (S) lors de l'utilisation, l'élément intermédiaire (12, 12')
étant élastiquement souple dans une direction d'action (W) orientée de la surface
d'appui (14) vers la surface de contact (22), du fait de l'agencement d'un élément
élastique (26) entre les sections indéformables (13, 21).
2. Élément intermédiaire selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'élément élastique (26) est réalisé dans un matériau plastique.
3. Élément intermédiaire selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les sections indéformables (13, 21) sont reliées entre elles via un pontet (23) constitué
d'un matériau présentant une élasticité plus faible que l'élément élastique (26),
et que les sections indéformables (13, 21) et le pontet (23) délimitent sur leur face
supérieure, leur face inférieure et une face latérale, un logement (25) dans lequel
repose l'élément élastique (26).
4. Élément intermédiaire selon la revendication 3, caractérisé en ce que les sections indéformables (13, 21) et le pontet (23) sont réalisés d'une pièce.
5. Élément intermédiaire selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément élastique (26) est lié à la section indéformable (13, 21) correspondante
par liaison de matière.
6. Élément intermédiaire selon la revendication 5, caractérisé en ce que l'élément élastique (26) est moulé par injection sur la section indéformable (13,
21) correspondante.
7. Élément intermédiaire selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'il présente une forme allongée et parallélépipédique.
8. Élément intermédiaire selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'il présente un côté longitudinal dans lequel est réalisé un évidement (27), dans
lequel évidement s'engage durant l'utilisation une section (9) de l'élément de ressort
(3, 3'), dont au moins une section d'extrémité (7, 8) repose durant l'utilisation
sur la surface d'appui (14) de l'élément intermédiaire (12, 12').
9. Élément intermédiaire selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que des éléments de forme (17, 18) sont formés sur la surface d'appui (14), sur lesquels
éléments de forme la section d'extrémité (7, 8) associée de l'élément de ressort (3,
3') vient en appui durant l'utilisation.
10. Système pour fixer un rail (S) pour un véhicule sur rails sur un support (U), lequel
le rail (S) présentant un patin de rail (F) avec lequel il vient en appui sur le support
(U), comprenant :
- un élément de ressort (3, 3') tendu contre le support (U) à l'aide d'un élément
tendeur (4, 4'), présentant au moins un bras de ressort avec une section d'extrémité
(7, 8) formée sur son extrémité libre, et
- un élément intermédiaire (12, 12') conçu selon l'une des revendications 1 - 9, reposant
avec sa surface de contact (22) sur le patin (F) du rail (S), et sur la surface d'appui
(14) duquel repose la section d'extrémité (7, 8) du bras de ressort de l'élément de
ressort (3, 3').