[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen höhenjustierbaren Rinnensockel für eine
Abdeckung in Form einer Abdeckplatte, eines -gitters oder -profils, wie es üblicherweise
verwendet wird, um eine Ablauf- oder Duschrinne abzudecken. Solche länglichen Ablauf-
oder Duschrinnen werden insbesondere bei bodenebenen Duschen in einer Duschbodenplatte
oder aber auch direkt in einem Gefällsboden eingesetzt und weisen wiederum üblicherweise
so eine Rinnenabdeckung auf, die vorteilhafterweise in der Höhe an unterschiedliche
Einbausituationen und an unterschiedlich dicke Bodenplatten bzw. -fliesen adaptierbar
ist.
[0002] Es gibt Ablaufrinnen, wie beispielsweise in dem Patent
EP 1 647 642 B1 beschrieben, bei denen eine Höhenjustierbarkeit für die Rinnenabdeckung dadurch erreicht
wird, dass auf der Abwasser führenden Grundfläche der Ablaufrinne Gewindebolzen oder
-hülsen aufgeschweisst sind und ein Auflageteller mit einer Gewindehülse oder einem
Gewindebolzen daran oder darin verschraubbar ist. Grundsätzlich bietet eine Höhenverstellung
mittels eines Gewindes eine gute Justierbarkeit, allerdings erfolgt sie bei der Haltevorrichtung
gemäss diesem Patent
EP 1 647 642 B1 nicht stufenlos, weil die Auflageteller nicht rund, sondern sechseckig sind. Dadurch
nämlich, dass die sechseckigen Auflageteller das U-förmige Profil der Rinnenabdeckung
für die Gewährung eines seitlichen Halts ausfüllen, ergeben sich bei einer vollen
Umdrehung des Auflagetellers sechs Höhenstufen für die Rinnenabdeckung.
[0003] Einen noch grösseren Nachteil stellt bei dieser Haltevorrichtung gemäss
EP 1 647 642 B1 allerdings dar, dass die an der Grundfläche der Ablaufrinne angeschweissten Gewindebolzen
oder -hülsen den freien Abfluss des Duschwassers hindern. Es können sich Schmutz,
Seifenreste und Haare daran verfangen und darüber hinaus ist das Putzen der Ablaufrinne
erschwert.
[0004] Demzufolge gibt es auch höhenjustierbare Haltevorrichtungen, die spangen- oder klemmenartig
in die Kanten zwischen Ablaufrinnen-Grundfläche und Seitenwänden eingesetzt werden.
Sie weisen ebenfalls eine gewindebasierte Höhenverstellung für einen Auflageteller
auf. Der grösste Nachteil dieser klemmenartigen Haltevorrichtungen ist, dass sie nicht
besonders stabil sind. Um zusammengeklemmt unter Spannung zwischen die Ablaufrinnen-Seitenwände
eingesetzt werden zu können, müssen sie flexibel genug sein. Diese Flexibilität gewährleistet
aber gerade keinen stabilen Sitz der aufliegenden Rinnenabdeckung. Ausserdem altert
der Kunststoff, aus dem die Klemmen gemacht sind, unter hohen Temperaturunterschieden
in alkalischem Seifenmedium rasch und bricht. Des Weiteren ist es ein Nachteil, dass
die Ablaufrinnen-Grundfläche immer noch nicht komplett frei für ein ungehindertes
Abfliessen des Duschwassers ist.
[0005] Diese beiden bekannten Haltevorrichtungen sind weiterhin nachteilig nur für einen
einzigen, vorgefertigten Ablaufrinnen-Typ verwendbar.
[0006] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, unter Vermeidung der oben aufgezeigten
Nachteile eine neue Höhenverstellbarkeit einer Ablaufrinnen-Abdeckung zu stellen,
die stufenlos und für unterschiedliche Ablaufrinnen-Typen einsetzbar ist und generell
in ihren Eigenschaften und in ihrer Anwendung optimiert ist.
[0007] Die Lösung der Aufgabe besteht zunächst in der Anordnung eines brückenähnlichen Einlageteils,
wie es die gleiche Anmelderin in ähnlicher Form bereits in dem deutschen Gebrauchsmuster
DE 20 2010 002 011.5 als Bestandteil eines Ablaufrinnen-Systems beschrieben hat, das am 05.02.2010 angemeldet
und am 05.08.2010 eingetragen wurde. Das gleiche
[0008] Ablaufrinnen-System ist auch in einer späteren europäischen Patentanmeldung
EP 2 354 341 A2 beschrieben, die am 02.02.2011 angemeldet und am 10.08.2011 veröffentlicht wurde.
In einer zweiten Patentfamilie, bestehend aus der am 21.05.2013 angemeldeten und am
28.11.2014 veröffentlichten schweizerischen Patentanmeldung
CH 708 080 A1 und der ebenfalls am 21.05.2013 angemeldeten und am 26.11.2014 veröffentlichten europäischen
[0009] Patentanmeldung
EP 2 806 075 A1, ist das gleiche brückenähnliche Einlageteil Bestandteil einer höhenjustierbaren
Ablaufrinnen-Abdeckung, die gleichzeitig einseitig verlängert ist.
[0010] Das brückenähnliche Einlageteil ist in diesen beiden Patentfamilien dergestalt beschrieben
und abgebildet, dass es einen Mittelsteg und zwei daran seitlich angeordnete Stützfüsse
aufweist. Die beiden Stützfüsse wiederum formen je eine schräge und je eine senkrechte
Stützfläche aus, sodass das brückenähnliche Einlageteil sowohl in Ablaufrinnen mit
einer im Querschnitt geraden Grundfläche und annähernd senkrechten Seitenwänden, als
auch in Ablaufrinnen mit schrägen Seitenwänden oder schrägen Stützschultern einsetzbar
ist. In allen Fällen wird so das Abfliessen des Duschwassers gar nicht oder möglichst
wenig behindert.
[0011] Die brückenähnlichen Einlageteile - es werden mindestens zwei in eine Ablaufrinne
eingelegt - sind vorzugsweise aus einem Kautschuk oder Kunststoff gefertigt, der relativ
hart, aber dennoch elastisch ist, sodass die brückenähnlichen Einlageteile optional
auch ohne Verwendung der Stützfüsse nur mittels der senkrechten Stützflächen im Presssitz
zwischen zwei annähernd senkrechte Seitenwände der Ablaufrinne einsetzbar sind. Dieser
Presssitz kann weiterhin optional dadurch verbessert sein, indem die senkrechten Stützflächen
leicht keilförmig angeordnet sind und/oder reibungserhöhte Oberflächen haben. Es ist
aber auch möglich, das brückenähnliche Einlageteil teilweise oder ganz aus Metall
zu fertigen.
[0012] Weiterhin optional kann es auch vorgesehen sein, die Seitenwände der Ablaufrinne
mit entsprechenden oberflächlichen Ausnehmungen oder reibungserhöhten Stellen auszuformen,
in denen die brückenähnlichen Einlageteile dann an diesen vorgegebenen Stellen einzusetzen.
Es ist allerdings bevorzugt, die Produktion der Ablaufrinnen so einfach wie möglich
zu belassen und nur hinsichtlich der Abmessungen zu standardisieren.
[0013] Die brückenähnlichen Einlageteile gemäss der vorliegenden Erfindung sind nicht mehr
mit einer oder mehreren Gewindehülsen ausgestattet, sondern vorzugsweise mit einer
eingesetzten oder vorzugsweise eingegossenen Führungs- und Verstärkungshülse für einen
Exzenter. Hierfür kann die Führungsund Verstärkungshülse einen zentral angeordneten
Lagerungsstift oder -hülse aufweisen, auf welchem oder welcher der Exzenter drehbar
gelagert ist und wobei lediglich der Exzenter eine dezentral angeordnete Lagerungsbohrung
aufweist. Der Exzenter kann also sowohl rund sein, eben mit einer dezentralen Lagerungsbohrung
oder aber auch mit einer zentralen Lagerungsbohrung in einem Korpus, der eine dezentrische
Ausbuchtung aufweist.
[0014] Bei einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante eines erfindungsgemässen höhenjustierbaren
Rinnensockels hingegen, ist auch der Lagerungsstift oder die Lagerungshülse dezentral
in der Führungs- und Verstärkungshülse angeordnet und somit können sich die Dezentrizitäten
addieren und so die radiale Hubbewegung des Exzenters verstärken, bei nur geringer
Drehung desselben.
[0015] In der Führungs- und Verstärkungshülse ist vorzugsweise ein bogenförmiges Langloch
angeordnet, in das ein Führungsstift des Exzenters eingreift. Auf diese Weise kann
die mögliche Rotation des Exzenters beispielsweise auf annähernd 120 Grad begrenzt
sein.
[0016] Die radiale Hubbewegung des Exzenters wiederum wird erfindungsgemäss dafür verwendet,
einen hohlen zylindrischen Schaft eines in der Führungs- und Verstärkungshülse axial
bzw. translatorisch verschiebbar angeordneten Auflagestempels fix zu blockieren. In
der Folge ist es erfindungsgemäss realisiert, von oben durch den hohlen zylindrischen
Schaft des Auflagestempels mittels eines Steckschlüssels den Exzenter beispielsweise
um eine Dritteldrehung zu drehen bzw. zu lösen, den Auflagestempel auf eine beliebige
Höhe einzustellen und ihn mit einer gegenläufigen Dritteldrehung des Exzenters mittels
des Steckschlüssels in der Führungs- und Verstärkungshülse bzw. in dem höhenjustierbaren
Rinnensockel wieder zu fixieren bzw. blockieren.
[0017] Diese beschriebene Höhenverstellung ist demnach stufenlos und ist in der translatorischen
Höhenbewegung lediglich von der Länge des hohlen zylindrischen Schaftes und der Länge
von Führungsnuten in diesem Schaft limitiert, die in einen entsprechend ausgeformten
Führungssteg der Führungs- und Verstärkungshülse komplementär und längsverschiebbar
eingreifen.
[0018] Sowohl die Innen-, als auch die Aussenflanken des hohlen zylindrischen Schaftes,
und auch die Mantelfläche des Exzenters können optional gummiert oder/und geriffelt
sein, sodass bei geschlossenem Exzenter ein nochmals optimierter, fester Sitz des
Auflagestempels in der Führungs- und Verstärkungshülse garantiert ist.
[0019] Das Material, aus dem die Führungs- und Verstärkungshülse, der Auflagestempel und
der Exzenter gefertigt sind, ist ein relativ harter Kunststoff, kann aber auch Metall
sein.
[0020] Ein Ablaufrinnen-System, das neben den erfindungsgemässen höhenjustierbaren Rinnensockeln
eine Ablaufrinne und eine Rinnenabdeckung umfasst, wird in den meisten Fällen eine
Ablaufrinne mit einem mittig angeordneten Ablaufstutzen aufweisen. In der Regel genügen
drei höhenjustierbare Rinnensockel, um die Rinnenabdeckung zu halten, zwei annähernd
in den äusseren Enden der Ablaufrinne und einer mittig über dem Ablaufstutzen.
[0021] Für diesen mittig über dem Ablaufstutzen angeordneten höhenjustierbaren Rinnensockel
gibt es eine optionale und bevorzugte Ausgestaltungsvariante, die mit einem integrierten
Abflusssieb komplettiert ist. Ähnlich wie bereits in den prioritären Anmeldungen der
Anmelderin
DE 20 2010 002 011.5 und
CH 708 080 A1 offenbart, ist es dieses Mal vorgesehen, einen Lochring des Abflusssiebes mittels
eines Haltestiftes unten zentral in der Führungs- und Verstärkungshülse anzuordnen.
Dieser Haltestift kann in eine Aufnahme eingesteckt, eingeklebt oder eingeschraubt
sein und ist so längendimensioniert, dass der Lochring bei eingesetztem höhenjustierbaren
Rinnensockel innerhalb des Ablaufstutzens positioniert ist.
[0022] Weiterhin optional kann der Haltestift an seinem unteren Ende ein Gewinde aufweisen,
an dem der Lochring höhenverstellbar ist und vorzugsweise mittels einer oder zweier
Kontermuttern fixierbar ist, je nach dem, ob der Lochring ein Innengewinde aufweist
oder nicht.
[0023] Die erfindungsgemässen höhenjustierbaren Rinnensockel können Bestandteil eines Ablaufrinnen-Systems
sein, das einerseits die besonders ausgestalteten Ablaufrinnen mit schrägen und spitz
zum Ablaufstutzen zulaufenden Flächen, höhenverstellbaren Sockelfüssen und Abbugflächen
gemäss den Figuren 1-11 aus der
DE 20 2010 002 011.5 umfasst. Andererseits, alternativ oder kumulativ, können die erfindungsgemässen höhenjustierbaren
Rinnensockel Bestandteil eines Ablaufrinnen-Systems sein, das die in den Figuren 1-16
der
CH 708 080 A1 beschriebenen Rinnenabdeckungs-Profile umfasst. Diese sind in unterschiedlichen Materialausführungen
und Ausgestaltungsvarianten dadurch gekennzeichnet, dass sie einseitig verlängert
sind und so einen Zwischenraum zwischen einer klassischen Rinnenabdeckung und einer
Anschlusswand ebenfalls abdecken. Es entfällt dadurch das Bedürfnis, den schmalen
Streifen zwischen Abflussrinne und Anschlusswand plätteln oder verfliesen zu müssen.
[0024] Dadurch, dass die Auflagestempel eines erfindungsgemässen höhenjustierbaren Rinnensockels
hohl sind - nicht zuletzt für die Aufnahme des Steckschlüssels, um den Exzenter zu
bedienen - besteht die weiterhin erfindungsgemässe Möglichkeit, beliebige Rinnenabdeckungen
mit einem daran unterseitig angeordneten Haltezapfen in die Auflagestempel einzusetzen.
Dieses bringt den Vorteil, dass die Rinnenabdeckung an seitlicher Stabilität gewinnt,
insbesondere bei denjenigen Ausgestaltungsvarianten von Rinnenabdeckungen, die einseitig
verlängert sind, wie in dem vorherigen Absatz beschrieben. Bei dieser Verbindung von
Auflagestempel und Rinnenabdeckung wäre es auch nicht mehr erforderlich, das Auflagerondell
viel breiter als den Aussendurchmesser des hohlen zylindrischen Schaftes des Auflagestempels
auszugestalten.
[0025] Der unterseitig an der Rinnenabdeckung angeordnete Haltezapfen kann aufgeschweisst
sein. Bei einem einstückigen Rinnenabdeckungsprofil kann dieses bedeuten, dass eine
Schweisstechnik erforderlich ist, die keine Hitzeflecken oder gar Verformungen verursacht.
Bei mehrteiligen Rinnenabdeckungsprofilen, so wie durch die Inkorporation der Figuren
1-16 der
CH 708 080 A1 mitoffenbart, stellt sich dieses Problem weniger. Es kommt aber auch ein Ankleben
oder ein Vernieten des Haltezapfens in Betracht, der aus Metall oder auch aus Kunststoff
sein kann.
[0026] Gleichermassen ist es aber auch möglich, die Rinnenabdeckungen in Form eines im Querschnitt
L-förmigen, einfachen und nicht mehrteiligen Profils auszugestalten und eine durchgehende
oder aber auch nur punktuelle seitliche Einfassung für das Auflagerondell an der Unterseite
der Rinnenabdeckung vorzusehen. Des Weiteren ist es auch möglich, in der Unterseite
der Rinnenabdeckung Versenkungsbohrungen anzuordnen, mittels derer die Rinnenabdeckungen
auf die Auflagerondelle aufgesetzt wird.
[0027] Die offenbarten unterschiedlichen Ausgestaltungsvarianten eines erfindungsgemässen
höhenjustierbaren Rinnensockels sind hinsichtlich der nicht grundfunktionsrelevanten
Merkmale beliebig miteinander kombinierbar. So sind beispielsweise alle beschriebenen
Ausgestaltungsvarianten eines brückenähnlichen Einlageteils mit den beschriebenen
unterschiedlichen Ausgestaltungsvarianten einer Ablaufrinne kombinierbar und beides
mit den unterschiedlichen Ausgestaltungsvarianten von Rinnenabdeckungen, nicht zuletzt
mit denjenigen, die in der
CH 708 080 A1 offenbart sind. Die Kombinationen, die sich hieraus ergeben sind wiederum frei kombinierbar
mit den Ausgestaltungsvarianten mit oder ohne verlängertem Schaft, mit oder ohne Abflusssieb
oder mit oder ohne Haltezapfen.
[0028] Die vorliegende Anmeldung offenbart ein Verfahren zur Montage eines Ablaufrinnen-Systems
mit einer Ablaufrinne, die bereits fertig in eine Duschbodenplatte eingesetzt sein
kann oder vor Ort noch in die Duschbodenplatte eingesetzt werden muss oder lose in
einen Duschboden eingegossen wird, wobei die Ablaufrinne eine Rinnenabdeckung und
einen wie offenbarten höhenjustierbaren Rinnensockel umfasst, mit folgenden grundsätzlichen
Verfahrensschritten:
- a) - Setzen und Ausrichten der Ablaufrinne;
- b) - Anschliessen der Ablaufrinne an eine Ablaufvorrichtung;
- c) - Abdichten mindestens eines Flansches der Ablaufrinne mit einer Verbundabdichtung;
- d) - Plätteln bzw. Verfliesen der Flansche der Ablaufrinne mit Bodenplatten bzw. -fliesen
und der Anschlusswand mit Wandplatten bzw. -fliesen;
- e) - Einsetzen der höhenjustierbaren Rinnensockel in die Ablaufrinne;
- f) - Ausmessen der Einstellhöhe für die Auflagerondelle der höhenjustierbaren Rinnensockel
durch Messen des Abstandes der Oberseite des brückenähnlichen Einlageteils oder einer
Oberseite eines Stützfusses des brückenähnlichen Einlageteils bis zur Oberkante der
Bodenplatten bzw. -fliesen und durch Abziehen der Rinnenabdeckungs-Dicke von diesem
Messwert;
- g) - Drehen des Exzenters mittels eines Steckschlüssels in die geöffnete Drehposition;
- h) - Hochziehen des Auflagestempels auf die unter Verfahrensschritt f) ermittelte
Einstellhöhe;
- i) - Drehen des Exzenters mittels des Steckschlüssels in die geschlossene Drehposition;
- j) - Wiederholen der Verfahrensschritte f)-i) bei allen in die Ablaufrinne eingesetzten
höhenjustierbaren Rinnensockeln;
- k) - Aufsetzen der Rinnenabdeckung auf die Auflagerondelle der höhenjustierbaren Rinnensockel.
[0029] Eine erfindungsgemässer höhenjustierbarer Rinnensockel bringt folgende Vorteile:
- Es resultiert ein Ablaufrinnen-System mit einer Ablaufrinne, die an ihrer Grundfläche
keine den Abfluss und die Reinigung hindernden Gewindebolzen oder -hülsen aufweist.
- Die Grundfläche bzw. der Boden der Ablaufrinne bleibt frei.
- Ein erfindungsgemässer höhenjustierbarer Rinnensockel ist für unterschiedliche Ablaufrinnen-Typen
verwendbar.
- Die Höheneinstellung erfolgt komplett stufenlos.
- Ein erfindungsgemässer höhenjustierbarer Rinnensockel ist stabil.
- Es können beliebige Rinnenabdeckungen mit einem erfindungsgemässen höhenjustierbaren
Rinnensockel kombiniert werden.
- Ein erfindungsgemässer höhenjustierbarer Rinnensockel gewährleistet ein schnelles
Einstellen einer hohen Einstellhöhe.
- Es kann ein höhenverstellbares Abflusssieb nach Belieben angeschlossen werden, je
nachdem, ob der höhenjustierbare Rinnensockel oberhalb des Abflussstutzens angeordnet
werden soll oder nicht.
- Ein erfindungsgemässer höhenjustierbarer Rinnensockel ist optimiert für einseitig
seitlich verlängerte Rinnenabdeckungen, die das Verfliesen zwischen der Ablaufrinne
und einer Abschlusswand überflüssig machen.
[0030] Weitere oder vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemässen höhenjustierbaren
Rinnensockels bilden die Gegenstände der abhängigen Ansprüche.
[0031] Die Bezugszeichenliste ist Bestandteil der Offenbarung.
[0032] Anhand von Figuren wird die Erfindung symbolisch und beispielhaft näher erläutert.
Die Figuren werden zusammenhängend und übergreifend beschrieben. Sie stellen schematische
und beispielhafte Darstellungen dar und sind nicht massstabsgetreu, auch in der Relation
der einzelnen Bestandteile zueinander nicht. Gleiche Bezugszeichen bedeuten das gleiche
Bauteil, Bezugszeichen mit unterschiedlichen Indizes geben funktionsgleiche oder ähnliche
Bauteile an.
[0033] Es zeigen dabei
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer beispielhaften ersten Ausgestaltungsvariante
eines erfindungsgemässen höhenjustierbaren Rinnensockels, der sich auf einer im Querschnitt
geraden Grundfläche einer Ablaufrinne abstützt, alles im montierten Zustand eines
ersten erfindungsgemässen Ablaufrinnen-Systems;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer beispielhaften zweiten Ausgestaltungsvariante
eines erfindungsgemässen höhenjustierbaren Rinnensockels, der sich auf zwei schrägen
Stützschultern einer Ablaufrinne abstützt, alles im montierten Zustand eines zweiten
erfindungsgemässen Ablaufrinnen-Systems;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer beispielhaften dritten Ausgestaltungsvariante
eines erfindungsgemässen höhenjustierbaren Rinnensockels, der im Presssitz zwischen
zwei Seitenwänden einer Ablaufrinne eingesetzt ist, alles im montierten Zustand eines
dritten erfindungsgemässen Ablaufrinnen-Systems;
Fig. 4 eine schematische und perspektivische Darstellung der beispielhaften zweiten
Ausgestaltungsvariante eines erfindungsgemässen höhenjustierbaren Rinnensockels aus
der Fig. 2;
Fig. 5a eine schematische Seitenansicht der beispielhaften zweiten Ausgestaltungsvariante
eines erfindungsgemässen höhenjustierbaren Rinnensockels aus der Fig. 2;
Fig. 5b eine schematische Schnittansicht der beispielhaften zweiten Ausgestaltungsvariante
eines erfindungsgemässen höhenjustierbaren Rinnensockels aus der Fig. 2 bzw. Fig.
5a;
Fig. 6 eine schematische und perspektivische Darstellung einer beispielhaften vierten
Ausgestaltungsvariante eines erfindungsgemässen höhenjustierbaren Rinnensockels mit
einem verlängerten Auflagestempel und einem Sieb;
Fig. 7a eine schematische Aufsicht auf die beispielhafte vierte Ausgestaltungsvariante
eines erfindungsgemässen höhenjustierbaren Rinnensockels aus der Fig. 6;
Fig. 7b eine schematische Schnittansicht der beispielhaften vierten Ausgestaltungsvariante
eines erfindungsgemässen höhenjustierbaren Rinnensockels aus der Fig. 6 bzw. Fig.
7a;
Fig. 8a eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemässen brückenähnlichen
Einlageteils, mit einer weiterhin erfindungsgemässen, eingesetzten Führungs- und Verstärkungshülse;
Fig. 8b eine schematische Untersicht des brückenähnlichen Einlageteils und der Führungs-
und Verstärkungshülse aus der Fig. 8a;
Fig. 9 eine schematische und perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Führungs-
und Verstärkungshülse;
Fig. 10a eine schematische Aufsicht der Führungs- und Verstärkungshülse aus der Fig.
9;
Fig. 10b eine schematische Schnittansicht der Führungs- und Verstärkungshülse aus
der Fig. 9 bzw. Fig. 10a;
Fig. 11 eine schematische und perspektivische Ansicht eines weiterhin erfindungsgemässen
Exzenters;
Fig. 12a eine schematische Untersicht des erfindungsgemässen Exzenters aus der Fig.
11 und
Fig. 12b eine schematische Schnittansicht des erfindungsgemässen Exzenters aus der
Fig. 11 bzw. Fig. 12a.
[0034] In der Fig. 1 ist eine beispielhafte erste Ausgestaltungsvariante eines erfindungsgemässen
höhenjustierbaren Rinnensockels 200 schematisch dargestellt, der mit einem brückenähnlichen
Einlageteil 1 in eine Ablaufrinne 2 eingesetzt ist. Das brückenähnliche Einlageteil
1 formt einen Steg 3 aus, an dessen Seiten je ein Stützfuss 4a und 4b angeordnet ist,
jeweils mit einer annähernd senkrechten Stützfläche 5a bzw. 5b und jeweils mit einer
schrägen Stützfläche 6a bzw. 6b.
[0035] Die Ablaufrinne 2 wiederum, in dieser Ausgestaltungsvariante, formt einen linken
Flansch 7a und einen rechten Flansch 7b, eine linke, annähernd senkrechte Seitenwand
8a und eine rechte, annähernd senkrechte Seitenwand 8b sowie eine im Querschnitt gerade
Rinnen-Grundfläche 9 aus. Mit all diesen Elementen ist die Ablaufrinne 2 hier vorzugsweise
in eine Duschbodenplatte 10 eingegossen, die weiterhin vorzugsweise aus einem stabilen
Funktionswerkstoff besteht, der keine Feuchtigkeit aufnimmt, schwund- und verrottungsfrei
und pilzresistent ist.
[0036] Die Ablaufrinne 2 formt des Weiteren einen Ablaufstutzen 11 aus, der in einer Steckmuffe
12 eines angedeuteten Ablaufkörpers bzw. Siphons 300 steckt.
[0037] Die Flansche 7a und 7b der Ablaufrinne 2 können jeweils von einer Verbundabdichtung
13a und 13b überlappt sein. Darauf ist jeweils eine Fliesenkleber-Schicht 14a und
14b aufgetragen, die Bodenfliesen 15a und 15b hält. Je nach Dicke der verwendeten
Bodenfliesen 15a und 15b resultiert ein Abstand A von jeweiligen Oberseiten 16a und
16b der Flansche 7a und 7b bis zu jeweiligen Oberseiten 17a und 17b der Bodenfliesen
15a und 15b.
[0038] Nicht zwingend, aber vorzugsweise ist das brückenähnliche Einlageteil 1 in seiner
Gesamthöhe so dimensioniert, dass, wenn eingesetzt in die Ablaufrinne 2, eine Oberseite
18 des brückenähnlichen Einlageteils 1 mit den Oberseiten 16a und 16b der Flansche
7a und 7b fluchtet. Dieses erleichtert ein allfälliges Voreinstellen oder Ausmessen,
um eine Einstellhöhe E zu bekommen, die zusammen mit einer Dicke D einer Rinnenabdeckung
19 vorzugsweise exakt oder annähernd den Abstand A ergibt.
[0039] Die Einstellhöhe E ist justierbar, indem ein Auflagestempel 20 mit einem Auflagerondell
21 auch einen hohlen zylindrischen Schaft 22 ausformt und dieser letztere ist mittels
Führungsnuten 23 in einer Führungs- und Verstärkungshülse 24 entlang einer Höhenachse
Z translatorisch verschieb- und mit einem in dieser Figur nicht näher dargestellten
Exzenter fixierbar. Hinter der Führungsnut 23 befindet sich eine zweite, kongruente
Führungsnut und diese beiden sind vorzugsweise in der Längsrichtung der Ablaufrinne
2 ausgerichtet, d.h. in der Fliessrichtung des Duschwassers.
[0040] Die Fig. 2 zeigt eine zweite Ausgestaltungsvariante eines erfindungsgemässen Ablaufrinnen-Systems
100a, bei dem ein höhenjustierbarer Rinnensockel 200a mit einem Steg 3a dieses Mal
nicht nur mit an Stützfüssen 4c und 4d annähernd senkrecht angeordneten Stützflächen
5c und 5d in wiederum annähernd senkrechten Seitenwänden 8c und 8d einer Ablaufrinne
2a gefasst ist, sondern sich auch mit schrägen Stützflächen 6c und 6d auf schrägen
Stützschultern 25a und 25b abstützt, welche diese Ausgestaltungsvariante einer Ablaufrinne
2a ausformt. Ansonsten weist die Ablaufrinne 2a nicht nur ebenfalls Flansche 7c und
7d mit jeweiligen Oberseiten 16c und 16d auf, sondern, im Unterschied zu der Ablaufrinne
2 aus der Fig. 1, trapezförmige Gefällsflächen 26.
[0041] Des Weiteren ist an der Ablaufrinne 2a ein Ablaufstutzen 11a angeordnet, der in eine
Steckmuffe 12a eingesteckt ist, die mit einem Gummiring 27 abgedichtet ist. Die Steckmuffe
12a ist Bestandteil eines angedeuteten Ablaufkörpers bzw. Siphons 300a.
[0042] Der Flansch 7c reicht vorzugsweise bis an eine Anschlusswand W bzw. ein daran angeordnetes
Dichtband 28. Eine Verbundabdichtung 13c überlappt das Dichtband 28. Mittels einer
Fliesenkleber-Schicht 14c ist eine Wandfliese 15c angeklebt, die sich vorzugsweise
auf einer Rundschnur 29 abstützt und mit einer elastischen Fuge 30 abgedichtet ist.
[0043] Der rechte Flansch 7d ist vorzugsweise teilweise von einer Verbundabdichtung 13d
überlappt und darauf sitzt mittels einer Fliesenkleber-Schicht 14d eine Bodenfliese
15d. Eine Oberseite 17c der Bodenfliese 15d ergibt hierbei bis zu einer Oberseite
16d des Flansches 7d einen Abstand A
1. Um eine annähernd identische Höhe einer Rinnenabdeckung 19a zu der Oberseite 17c
der Bodenfliese 15d zu bekommen, gilt es, abzüglich einer Dicke D
1 der Rinnenabdeckung 19a, eine Einstellhöhe E
1 eines Auflagestempels 20a einzustellen. Dieses wird erreicht, indem ein Auflagerondell
21a und ein hohler, zylindrischer Schaft 22a mittels Führungsnuten 23a in einer Führungs-
und Verstärkungshülse 24a entlang einer Achse Z
1 translatorisch verschieb- und fixierbar ist. Die Fixierung erfolgt erneut mittels
eines in dieser Figur nicht näher dargestellten, in der Führungs- und Verstärkungshülse
24a innenliegenden Exzenters.
[0044] Es ist weiterhin erneut von Vorteil, für eventuelles Ausmessen und Voreinstellen
der Einstellhöhe E
1, wenn eine Oberseite 18a des brückenähnlichen Einlageteils 1a und die Oberseite 16d
des Flansches 7d fluchten, aufgrund entsprechender Dimensionierung des brückenähnlichen
Einlageteils 1a und Positionierung der schrägen Stützschultern 25a und 25b in der
Ablaufrinne 2a.
[0045] Die Rinnenabdeckung 19a muss nicht wie in der Fig. 1 den Querschnitt eines auf dem
Kopf stehenden Us haben, sondern kann L-förmig sein und an der Rinnenabdeckungs-Unterseite
ein Winkelstück 31 angeordnet haben, auch nur punktuell und nicht über die gesamte
Längenausdehnung der Rinnenabdeckung 19a.
[0046] Des Weiteren, quasi in Analogie zu dem mitinkorporierten Offenbarungsgehalt der
CH 708 080 A1, formt die Rinnenabdeckung 19a eine verlängerte Seitenfläche 36 aus, die einen Zwischenraum
Zr überdeckt und somit nicht mehr verfliest werden muss.
[0047] In der Fig. 3 ist ein Ablaufrinnen-System 100b schematisch dargestellt, das einen
höhenjustierbaren Rinnensockel 200a umfasst, der wiederum dieses Mal - quasi als Quetschhalter
- sich lediglich mittels an den Seiten eines Steges 3b annähernd senkrecht angeordneter
Stützflächen 5e und 5f an annähernd senkrechten Seitenwänden 8e und 8f einer Ablaufrinne
2b abstützt. Stützfüsse 4e und 4f werden bei dieser Ausgestaltungsvariante nicht gebraucht,
sind aber für eine universelle Einsetzbarkeit in jeglichen Ablaufrinnen-Typ vorhanden.
[0048] Die Ablaufrinne 2b ist vorzugsweise in eine Duschbodenplatte 10b eingegossen und
formt einen Ablaufstutzen 11b aus, der, abgedichtet mit einem Gummiring 27a, in einer
Steckmuffe 12b eines angedeuteten Ablaufkörpers bzw. Siphons 300b eingesteckt ist.
Des Weiteren formt die Ablaufrinne 2b einen rechten Flansch 7f aus, der von einer
Verbundabdichtung 13f teilweise überlappt ist. Darauf ist mittels einer Fliesenkleber-Schicht
14f eine dieses Mal etwas dickere Bodenfliese 15f angeklebt und ergibt somit einen
Abstand A
2 von einer Oberseite 16f des Flansches 7f bis zu einer Oberseite 17d der Bodenfliese
15f.
[0049] Die erwünschte Bodenebenheit einer Rinnenabdeckung 19b mit der Oberseite 17d der
Bodenfliese 15f ergibt sich, wenn eine Dicke D
2 der Rinnenabdeckung 19b plus einer Einstellhöhe E
2 dem Abstand A
2 entspricht, wobei die Einstellhöhe E
2 dieses Mal von einer Oberseite 35 des Stützfusses 4f gemessen ist. Das Einstellen
der Einstellhöhe E
2 erfolgt wie bis anhin auch, indem ein Auflagestempel 20b mit Führungsnuten 23b entlang
einer Achse Z
2 translatorisch in einer Führungs- und Verstärkungshülse 24b verschieb- und mittels
eines nicht näher dargestellten, innenliegenden Exzenters fixierbar ist.
[0050] An der Unterseite der Führungs- und Verstärkungshülse 24b ist ein Abflusssieb 32
angeordnet, mit einem Haltestift 33 und einem Lochring 34.
[0051] Der Auflagestempel 20b bildet ein Auflagerondell 21b und einen hohlen, zylindrischen
Schaft 22b aus und ist dieses Mal geschnitten dargestellt. Somit ist erkennbar, dass
der Auflagestempel 20b bzw. der hohle, zylindrische Schaft 22b ein zentrisches Loch
41 ausformen, in das optional ein an der Rinnenabdeckung 19b vorzugsweise angeschweisster
Haltezapfen 37 einsetzbar ist. Diese Anordnung bringt gute Seitenstabilität der Rinnenabdeckung
19b und das Auflagerondell 21b könnte weiterhin optional verkleinert werden oder wegfallen.
[0052] Eine verlängerte Seitenfläche 36a der Rinnenabdeckung 19b überdeckt einen Zwischenraum
Zr
1, der zu einer Wandfliese 15e besteht und somit nicht mehr verfliest werden muss.
[0053] Die Fig. 4 zeigt den höhenjustierbaren Rinnensockel 200a aus der Fig. 2 in vergrösserter
und perspektivischer Darstellung. Hierbei ist über die bereits dort beschriebenen
Merkmale gut erkennbar, dass die Führungsnut 23a und eine zweite Führungsnut 23c in
dem hohlen, zylindrischen Schaft 22a gegenüberliegend angeordnet sind. Der Letztere
ist hohl, weil ein zentrisches Loch 41a durchgehend ist. Das brückenähnliche Einlageteil
1a formt Stufen 38a und 38b aus. Die Führungs- und Verstärkungshülse 24a weist Verstrebungen
39 auf, von denen nur eine beispielhaft bezeichnet ist. Des Weiteren sieht man durch
die Führungsnut 23a einen innenliegenden Exzenter 40.
[0054] In der Fig. 5a ist der höhenjustierbare Rinnensockel 200a aus den Figuren 2 und 4
dargestellt. Es ist gezeigt, dass auch an der Unterseite der Führungs- und Verstärkungshülse
24a Verstrebungen 39 angeordnet sind und dass eine Achse Z
3 gleichzeitig Schnittachse B-B für die folgende Fig. 5b ist.
[0055] Die Fig. 5b zeigt, dass die Führungsnuten 23c und 23a den hohlen, zylindrischen Schaft
22a in zwei Zylinderflanken teilen, wovon in dieser Ansicht nur eine Zylinderflanke
50 sichtbar ist. Die Achse Z
3 ist Mittenachse für den Steg 3a, die Führungs- und Verstärkungshülse 24a und den
Auflagestempel 21a, nicht jedoch für eine dezentrische Lagerhülse 42, deren Mittenachse
eine Lagerhülsen-Achse Z
Lh ist. Diese Lagerhülsen-Achse Z
Lh ist von der Mittenachse Z
3 um eine Dezentrizität Dz verschoben.
[0056] Auf der dezentrischen Lagerhülse 42 ist der Exzenter 40 drehbar gelagert, gesichert
durch eine Passwölbung 43. Der Exzenter hat an seiner Oberseite, also bedienbar durch
das zentrische Loch 41a, eine Schlüsselaufnahme 48. Wenn nun der
[0057] Exzenter 40 beispielsweise mittels eines Innensechskantschlüssels um die Achse Z
3 gedreht wird, so fixiert der Exzenter 40 die Zylinderflanken 50 im Presssitz gegen
eine zylindrische Wandung 59 der Führungs- und Verstärkungshülse 24a.
[0058] In der Fig. 6 ist eine beispielhafte vierte Ausgestaltungsvariante eines erfindungsgemässen
höhenjustierbaren Rinnensockels 200c gezeigt, der im Wesentlichen die bereits bekannten
Elemente umfasst. Diese Elemente sind deshalb nur mit den bereits bekannten Bezugszeichen
beschrieben, mit fortgeführten Indizes. Was jedoch neu ersichtlich ist, sind ein verlängerter
hohler zylindrischer Schaft 44 und in dem Lochring 34a Löcher 45, die durch Speichen
46 gebildet werden.
[0059] Die Fig. 7a zeigt den höhenjustierbaren Rinnensockel 200c aus der Fig. 6 in Aufsicht,
mit Ausnehmungen 47 und einer Schlüsselaufnahme 48a in dem Exzenter 40a sowie einer
Schnittachse C-C für die nächste Figur.
[0060] In der Fig. 7b ist dargestellt, dass der Haltestift 33a des Abflusssiebes 32a in
einer Aufnahmebohrung 49 der Führungs- und Verstärkungshülse 24c eingesteckt, eingeklebt
oder eingeschraubt sein kann. Eine Lagerhülsen-Achse Z
Ln1 einer dezentrisch angeordneten Lagerhülse 42a für den Exzenter 40a ist von einer
Mittenachse Z
4 des höhenjustierbaren Rinnensockels 200c um eine Dezentrizität Dz
1 verschoben.
[0061] Die Fig. 8a zeigt ein erfindungsgemässes brückenähnliches Einlageteil 1d in Seitenansicht.
Hierbei sind bereits bekannte Elemente mit den entsprechenden Indizes fortgeführt.
Eine Führungs- und Verstärkungshülse 24d ist vorzugsweise in das brückenähnliche Einlageteil
1d eingegossen und weist sowohl an ihrem oberen Rand, als auch an ihrem unteren Rand
Verstrebungen 39b-39h auf. Des Weiteren kann die Führungsund Verstärkungshülse 24d
mit einem Befestigungsring 51 gefasst sein.
[0062] In der Fig. 8b ist das brückenähnliche Einlageteil 1d aus der Fig. 8a in Untersicht
dargestellt. Hierbei ist zu erkennen, dass die Führungs- und Verstärkungshülse 24d
durchgehende Ausnehmungssegmente 53a und 53b ausformt, in welche die Zylinderflanken
des Auflagestempels hineinpassen. Auf einem Mittensteg 54 ist eine Aufnahmehülse 52
für das Abflusssieb bzw. den Haltestift zentrisch angeordnet. Eine Innenbohrung 55
der dezentrischen Lagerhülse hingegen verdeutlicht, dass eine gemeinsame Mittenachse
gMa mit einer ersten Mittenachse Ma
1 ein erstes Zentrum für die Führungs- und Verstärkungshülse 24d bildet, und mit einer
zweiten Mittenachse Ma
2 ein zweites Zentrum für die Innenbohrung 55 bzw. die dezentrische Lagerhülse. Diese
beiden Zentren sind um eine Dezentrizität Dz
2 verschoben.
[0063] Die Fig. 9 zeigt eine weiterhin erfindungsgemässe Führungs- und Verstärkungshülse
24e in einer alleinigen, vergrösserten und perspektivischen Ansicht. Innerhalb einer
zylindrischen Wandung 59b steht eine dezentrische Lagerhülse 42b hervor. Ein Kragen
56 ist mit Verstrebungen 39j-39p oben und unten verstrebt. Des Weiteren sind in dem
Kragen 56 Löcher 57 angeordnet. Dieses alles sind Massnahmen für einen festen eingegossenen
Sitz in dem brückenähnlichen Einlageteil und eine hohe In-Sich-Stabilität der Führungs-
und Verstärkungshülse 24e.
[0064] In der Fig. 10a ist die Führungs- und Verstärkungshülse 24e aus der Fig. 9 in Aufsicht
dargestellt und somit im Wesentlichen alles bereits bekannte Elemente, die mit entsprechenden
Indizes fortgeführt sind. Was jedoch zum ersten Mal dargestellt ist, ist ein bogenförmiges
Langloch 58, das beispielhaft eine Drehung von annähernd 120 Grad für einen darin
eingesetzten und am Exzenter angeordneten Führungs- und Begrenzungsstift freigibt,
der in einer späteren Figur noch gezeigt werden wird. Der Exzenter ist dadurch jedenfalls
von einer geöffneten Drehposition P
1 in eine geschlossene Drehposition P
2 und umgekehrt beliebig drehbar.
[0065] Die Fig. 10b zeigt die Schnittansicht der Führungsund Verstärkungshülse 24e aus der
Fig. 10a, entlang einer Schnittachse F-F aus der Fig. 10a. Es ist ersichtlich, dass
Mittenachsen Ma
3 und Ma
4 um eine Dezentrizität Dz
3 verschoben sind.
[0066] In der Fig. 11 ist ein weiterhin erfindungsgemässer Exzenter 40b separat und perspektivisch
dargestellt, mit Ausnehmungen 47a-47d und einer Schlüsselaufnahme 48b, alles in einem
Korpus 60.
[0067] Die Fig. 12a zeigt vor allem, dass erfindungsgemäss eben nicht nur die Lagerhülse
in der Führungs- und Verstärkungshülse für eine Hubbewegung des Exzenters 40b sorgt,
sondern auch der Exzenter 40b selbst, indem er beispielsweise und optional den runden,
zylindrischen Korpus 60 mit einem ersten Zentrum ausformt, das durch eine gemeinsame
Mittenachse gMa
2 und eine Mittenachse Ma
5 definiert ist. Ein zweites Zentrum wird durch die gemeinsame Mittenachse gMa
2 und eine Mittenachse Ma
6 einer Aufnahmebohrung 62 für die dezentrischen Lagerhülsen definiert. Diese beiden
Zentren sind durch eine Dezentrizität Dz
4 beabstandet.
[0068] Des Weiteren ist in dieser Figur ein Führungs- und Begrenzungsstift 61 zu sehen,
der in das bogenförmige Langloch aus der Fig. 10a einsetzbar ist und eine auf beispielhafte
120 Grad limitierte Drehbarkeit des Exzenters 40b ergibt, wenn eingesetzt in die Führungs-
und Verstärkungshülse 24e aus der Fig. 10a.
[0069] In der Fig. 12b ist die Schnittansicht des Exzenters 40b gezeigt, die sich durch
einen Schnitt entlang einer Schnittachse G-G aus der Fig. 12a ergibt. Man sieht, dass
der Korpus 60 des Exzenters vorzugsweise einstückig ausgestaltet ist und von den Ausnehmungen
47a und 47c durchsetzt ist. Des Weiteren weist er eine Aufnahmebohrung 63 auf, die
korrespondierend zu den dezentrischen Lagerhülsen 42, 42a und 42b aus den Figuren
5b, 7b, 9, 10a und 10b ausgeformt ist, mit einer Passnut 63, die mit leichtem Druck
auf die Passwölbung der dezentrischen Lagerhülse aufsetzbar ist und dadurch gegen
unbeabsichtigtes Herausfallen gesichert, aber trotzdem noch leicht drehbar ist.
Bezugszeichenliste
[0070]
1, 1a-1d - brückenähnliches Einlageteil
2, 2a, 2b - Ablaufrinne
3, 3a-3d - Steg
4a-4j - Stützfuss
5a-5j - annähernd senkrechte Stützfläche
6a-6h - schräge Stützfläche
7a-7f - Flansch
8a-8f - annähernd senkrechte Seitenwand
9 - im Querschnitt gerade Ablaufrinnen-Grundfläche
10, 10a, 10b - Duschbodenplatte
11, 11a, 11b - Ablaufstutzen
12, 12a, 12b - Steckmuffe
13a-13f - Verbundabdichtung
14a-14f - Fliesenkleber-Schicht
15a-15f - Bodenfliese, Wandfliese
16a-16f - Oberseite von 7
17a-17d - Oberseite von 15
18, 18a-18d - Oberseite von 1
19, 19a, 19b - Rinnenabdeckung
20, 20a-20c - Auflagestempel
21, 21a-21c - Auflagerondell
22, 22a, 22b - hohler zylindrischer Schaft
23, 23a-23e - Führungsnut
24, 24a-24e - Führungs- und Verstärkungshülse
25a, 25b - schräge Stützschulter
26 - trapezförmige Gefällsfläche
27, 27a - Gummiring
28, 28a - Dichtband
29, 29a - Rundschnur
30, 30a - elastische Fuge
31 - Winkelstück
32, 32a - Abflusssieb
33, 33a - Haltestift
34, 34a - Lochring
35 - Oberseite von 4f
36, 36a - verlängerte Seitenfläche
37 - Haltezapfen
38a-38f - Stufe
39, 39a-39r - Verstrebung
40, 40a, 40b - Exzenter
41, 41a, 41b - zentrisches Loch
42, 42a, 42b - dezentrische Lagerhülse
43, 43a, 43b - Passwölbung
44 - verlängerter hohler zylindrischer Schaft
45 - Loch
46 - Speiche
47, 47a-47d - Ausnehmung
48, 48a, 48b - Schlüsselaufnahme
49, 49a - Aufnahmebohrung
50, 50a - Zylinderflanke
51 - Befestigungsring
52, 52a - Aufnahmehülse für 32 bzw. 33
53a-53d - Ausnehmungssegmente
54, 54a - Mittentsteg
55, 55a - Innenbohrung von 42
56 - Kragen
57 - Loch
58 - bogenförmiges Langloch
59, 59a, 59b - zylindrische Wandung von 24
60 - Korpus von 40
61 - Führungs- und Begrenzungsstift
62 - Aufnahmebohrung für 42, Lagerungsbohrung
63 - Passnut
100, 100a, 100b - Ablaufrinnen-System
200, 200a-200c - höhenjustierbarer Rinnensockel
300, 300a, 300b - Ablaufkörper, Siphon
A, A1, A2 - Abstand
B-B - Schnittachse von Rinnensockel 200a
C-C - Schnittachse von Rinnensockel 200c
D, D1, D2 - Dicke der Rinnenabdeckung
Dz, Dz1-Dz4 - Dezentrizität
E, E1, E2 - Einstellhöhe
F-F - Schnittachse von Führungs- und Verstärkungshülse 24e
G-G - Schnittachse von Exzenter 40b
gMa, gMa1, gMa2 - gemeinsame Mittenachse
Ma1-Ma6 - Mittenachse
P1 - geöffnete Drehposition von 40
P2 - geschlossene Drehposition von 40
W, W1 - Anschlusswand
Z, Z1-Z5 - Achse, Höhenachse
ZLh - Achse Lagerhülse
Zr, Zr1 - Zwischenraum
1. Höhenjustierbarer Rinnensockel (200, 200a-200c) mit einer Höhenachse (Z, Z1-Z5), zum Einsetzen in eine Ablaufrinne (2, 2a, 2b) mittels eines brückenähnlichen Einlageteils
(1, 1a-1d), dadurch gekennzeichnet, dass an oder in dem brückenähnlichen Einlageteil (1, 1a-1d) ein Exzenter (40, 40a, 40b)
drehbar angeordnet ist und in einer geöffneten Drehposition (P1) des Exzenters (40, 40a, 40b) ein hohler zylindrischer Schaft (22, 22a, 22b, 44)
eines Auflagestempels (20, 20a-20c) entlang der Höhenachse (Z, Z1-Z5) translatorisch verschiebbar ist und in einer geschlossenen Drehposition (P2) des Exzenters (40, 40a, 40b) blockiert ist.
2. Höhenjustierbarer Rinnensockel (200, 200a-200c) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf ein Auflagerondell (21, 21a-21c) des Auflagestempels (20, 20a-20c) eine Rinnenabdeckung
(19, 19a, 19b) der Ablaufrinne (2, 2a, 2b) aufsetzbar ist.
3. Höhenjustierbarer Rinnensockel (200, 200a-200c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das brückenähnliche Einlageteil (1, 1a-1d) einen Steg (3, 3a-3d) und daran angeordnete
Stützfüsse (4a-4j) mit jeweils einer senkrechten Stützfläche (5a-5j) und jeweils einer
schrägen Stützfläche (6a-6h) umfasst.
4. Höhenjustierbarer Rinnensockel (200, 200a-200c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das brückenähnliche Einlageteil (1, 1a-1d) aus elastischem Material gefertigt ist
und zwischen zwei senkrechten Seitenwänden (8a-8f) der Ablaufrinne (2, 2a, 2b) im
Presssitz einsetzbar ist.
5. Höhenjustierbarer Rinnensockel (200, 200a-200c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass in das brückenähnliche Einlageteil (1, 1a-1d) eine Führungs- und Verstärkungshülse
(24, 24a-24e) eingesetzt oder eingegossen ist, in der eine Lagerungshülse (42, 42a,
42b) für den Exzenter (40, 40a, 40b) angeordnet ist.
6. Höhenjustierbarer Rinnensockel (200, 200a-200c) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerungshülse (42, 42a, 42b) um eine Dezentrizität (Dz, Dz1-Dz3) versetzt in der Führungs- und Verstärkungshülse (24, 24a-24e) angeordnet ist.
7. Höhenjustierbarer Rinnensockel (200, 200a-200c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche
5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Führungs- und Verstärkungshülse (24, 24a-24e) ein bogenförmiges Langloch (58)
angeordnet ist, in dem ein Führungsund Begrenzungsstift (61) des Exzenters (40, 40a,
40b) eingesetzt ist.
8. Höhenjustierbarer Rinnensockel (200, 200a-200c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche
5-7, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Hubbewegung des Exzenters (40, 40a, 40b) Zylinderflanken (50, 50a) des
hohlen zylindrischen Schaftes (22, 22a, 22b) gegen eine zylindrische Wandung (59,
59a, 59b) der Führungs- und Verstärkungshülse (24, 24a-24e) drückt.
9. Höhenjustierbarer Rinnensockel (200, 200a-200c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche
5-8, dadurch gekennzeichnet, dass in eine Aufnahmehülse (52, 52a) der Führungs- und Verstärkungshülse (24, 24a-24e)
ein Haltestift (33, 33a) eines Abflusssiebes (32, 32a) anordenbar ist.
10. Höhenjustierbarer Rinnensockel (200, 200a-200c) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Abflusssieb (32, 32a) einen Lochring (34, 34a) umfasst, der an einem Gewinde
des Haltestiftes (33, 33a) entlang der Höhenachse (Z, Z1-Z5) höhenverstellbar ist.
11. Ablaufrinnen-System (100, 100a, 100b), eine Ablaufrinne (2, 2a, 2b), eine Rinnenabdeckung
(19, 19a, 19b) und einen Ablaufkörper (300, 300a, 300b) umfassend, mit einem höhenjustierbaren
Rinnensockel (200, 200a-200c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-10.
12. Ablaufrinnen-System (100, 100a, 100b) mit einem höhenjustierbaren Rinnensockel (200,
200a-200c) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der Rinnenabdeckung (19, 19a, 19b) ein Haltezapfen (37) angeordnet
ist, der in ein zentrisches Loch (41, 41a, 41b) eines hohlen zylindrischen Schaftes
(22, 22a, 22b, 44) des höhenjustierbaren Rinnensockels (200, 200a-200c) einsetzbar
ist.
13. Verfahren zur Montage eines Ablaufrinnen-Systems (100, 100a, 100b) mit einer Ablaufrinne
(2, 2a, 2b), mit einer Rinnenabdeckung (19, 19a, 19b) und mit einem höhenjustierbaren
Rinnensockel (200, 200a-200c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet, dass folgende Verfahrensschritte ausgeführt werden:
a) - Setzen und Ausrichten der Ablaufrinne (2, 2a, 2b);
b) - Anschliessen der Ablaufrinne (2, 2a, 2b) an eine Ablaufvorrichtung (300, 300a,
300b);
c) - Abdichten mindestens eines Flansches (7a-7f) der Ablaufrinne (2, 2a, 2b) mit
einer Verbundabdichtung (13a-13f);
d) - Plätteln bzw. Verfliesen der Flansche (7a-7f) der Ablaufrinne (2, 2a, 2b) mit
Bodenplatten bzw. -fliesen (15a, 15b, 15d, 15f) und einer Anschlusswand (W, W1) mit Wandplatten bzw. -fliesen (15c, 15e);
e) - Einsetzen der höhenjustierbaren Rinnensockel (200, 200a-200c) in die Ablaufrinne
(2, 2a, 2b);
f) - Ausmessen einer Einstellhöhe (E, E1, E2) für Auflagerondelle (21, 21a-21c) der höhenjustierbaren Rinnensockel (200, 200a-200c)
durch Messen eines Abstandes (A, A1, A2) einer Oberseite (18, 18a-18d) des brückenähnlichen Einlageteils (1, 1a-1d) oder
einer Oberseite (35) des Stützfusses (4f) des brückenähnlichen Einlageteils (1, 1a-1d)
bis zu einer Oberkante (17a-17d) der Bodenplatten bzw. -fliesen (15a, 15b, 15d, 15f)
und durch Abziehen einer Rinnenabdeckungs-Dicke (D, D1, D2) von diesem Messwert;
g) - Drehen des Exzenters (40, 40a, 40b) mittels eines Steckschlüssels in die geöffnete
Drehposition (P1);
h) - Hochziehen des Auflagestempels (20, 20a-20c) auf die unter Verfahrensschritt
f) ermittelte Einstellhöhe (E, E1, E2);
i) - Drehen des Exzenters (40, 40a, 40b) mittels des Steckschlüssels in die geschlossene
Drehposition (P2);
j) - Wiederholen der Verfahrensschritte f)-i) bei allen in die Ablaufrinne (2, 2a,
2b) eingesetzten höhenjustierbaren Rinnensockeln (200, 200a-200c);
k) - Aufsetzen der Rinnenabdeckung (19, 19a, 19b) auf die Auflagerondelle (21, 21a-21c)
der höhenjustierbaren Rinnensockel (200, 200a-200c).