[0001] Die Erfindung betrifft eine Fassadenbaugruppe für ein Gebäude mit zumindest einem
Fassadenelement, das an einer Wand oder einer Decke des Gebäudes befestigt werden
kann, und mit zumindest einem Brandschutzelement, das zwischen dem Fassadenelement
und der Wand montiert werden kann. Die Erfindung betrifft des Weiteren einen Gebäudeaufbau
unter Verwendung der Fassadenbaugruppe und ein Verfahren zur Montage einer solchen
Fassadenbaugruppe.
[0002] Im Baubereich werden häufig Vorhangfassaden aus einzelnen Fassadenelementen verwendet,
die an einem Rohbau eines Gebäudes befestigt werden. Der Rohbau kann in Skelettbauweise
hergestellt sein, und die Fassadenelemente bilden die Außenhaut des Gebäudes, wobei
die Fassadenelemente die Funktion einer Wandkonstruktion übernehmen. Die einzelnen
Fassadenelemente weisen üblicherweise eine Unterkonstruktion auf, beispielsweise ein
Rahmenwerk, mittels der die Fassadenelemente am Rohbau befestigt werden. Dabei tragen
die Fassadenelemente lediglich ihr Eigengewicht und haben zumeist keine statischen
Aufgaben. Die Fassadenelemente können jedoch Dämmfunktionen sowie gestalterische Funktionen
für die Außenhaut übernehmen.
[0003] Rückseitig weisen die Fassadenelemente neben den Fenster / Glaselementen häufig eine
beispielsweise aus Metall, wie Stahlblech, bestehende Verkleidung auf. Zwischen dem
Rohbau und den Fassadenelementen sind Fugen vorhanden, die durch Dämmmaterial, im
Stand der Technik aus Mineralwolle, abgedichtet werden, um im Brandfall eine Ausbreitung
von Feuer hinter den Fassadenelementen zu verhindern. Diese Dämmelemente sind in Höhe
der Geschossdecken angeordnet, sodass ein Übergreifen des Feuers von einem Stockwerk
auf ein anderes Stockwerk verhindert wird, wobei die Brandschutzelemente auch weitere
Dämmaufgaben, beispielsweise Schallschutz, übernehmen können.
[0004] Insbesondere bei Fassadenelementen mit einer Metallverkleidung auf der Rückseite
kann es im Brandfall zu starken Verformungen der Verkleidung und somit der Fassadenelemente
kommen. Diese Verformungen können dazu führen, dass die Fuge zwischen der Wand oder
der Decke und dem Fassadenelement sich vergrößert, so dass das Dämmelement aus komprimierter
Mineralwolle die Fuge zwischen dem Fassadenelement und der Wand oder der Decke nicht
mehr vollständig ausfüllen und gegen Feuer oder Rauch abdichten kann.
[0005] Zudem kann die Vergrößerung der Fuge dazu führen, dass das Dämmelement seine Verbindung
mit dem Fassadenelement und der Wand oder der Decke teilweise oder vollständig verliert
und wegen seines Eigengewichts durch Abkippen oder Herabfallen die Fuge weiter vergrößert.
Ein Durchtritt von Feuer oder Rauch in das darüber liegende Stockwerk wird dadurch
weiter begünstigt.
[0006] Im Stand der Technik ist zum Ausgleichen einer sich im Brandfall vergrößernden Fuge
bisher vorgesehen, die Fuge zwischen dem Fassadenelement und der Geschossdecke oder
Wand mit komprimierter Mineralwolle zu verschließen und eine Beschichtung aufzubringen,
wodurch verhindert werden soll, dass Feuer oder Rauch in das darüber liegende Stockwerk
gelangen. Die eingebaute Mineralwolle wird hierzu insbesondere komprimiert, um die
Fugenveränderungen auszugleichen. Die Fassadenelemente können in diesem Fall durch
Einbringen von Profilen, wie z.B. eines U-Profils auf der dem Rohbau abgewandten Seite
der Verkleidung zusätzlich versteift werden. Das U-Profil ist also nicht zwischen
dem Fassadenelement und der Wand oder Decke vorgesehen, sondern liegt innerhalb des
Fassadenelements. Diese mechanische Versteifung soll eine Verformung des Fassadenelements
im Brandfall verhindern.
[0007] Aus der
US 7,856,775 B2 ist bekannt, unterhalb des die Fuge ausfüllenden Dämmelements einen zusätzlichen
Mineralwollblock an der Verkleidung zu fixieren. Der zusätzliche Mineralwollblock
soll den im Brandfall entstehenden Spalt verschließen.
[0008] Für die Montage der Brandschutzelemente nach dem Stand der Technik ist jedoch ein
erheblicher Arbeitsaufwand erforderlich. Das Anbringen des zusätzlichen Mineralwolleblocks
und/ oder des U-Profils erfordert zudem Arbeiten auf Leiterhöhe im Geschoss unterhalb
des Dämmelements und bedingt daher ein höheres Verletzungsrisiko sowie zusätzlichen
Zeitaufwand.
[0009] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fassadenbaugruppe bereitzustellen, die im Brandfall
eine bessere Abdichtung der Fuge zwischen Fassadenelement und Wand bzw. Decke ermöglicht
und so einen besseren Brandschutz bereitstellt.
[0010] Zur Lösung der Aufgabe ist eine Fassadenbaugruppe für ein Gebäude vorgesehen, mit
zumindest einem Fassadenelement, das an einer Wand oder einer Decke eines Gebäudes
befestigt werden kann, und mit zumindest einem Brandschutzelement, welches eine Dämmschicht
und mindestens ein Winkelprofil mit zwei in einem Winkel zueinander angeordneten Flanschen
umfasst, wobei einer der Flansche des Winkelprofils an dem Fassadenelement befestigt
ist und der andere Flansch des Winkelprofils an der Dämmschicht anliegt.
[0011] Das Winkelprofil ist bevorzugt aus einem Material mit ausreichender Steifigkeit und
Dicke geformt, so dass das Profil mindestens selbsttragend ist. Diese Materialien
sind dem Fachmann allgemein bekannt.
[0012] Bevorzugt umfasst oder besteht das Winkelprofil aus einem oder mehreren Materialien
ausgewählt aus Metall, bevorzugt Eisen oder Stahl, intumeszierenden Brandschutzmaterialien,
nicht intumeszierenden Brandschutzmaterialien und Kombinationen daraus. Insbesondere
können die Brandschutzmaterialien faserverstärkt, insbesondere glasfaserverstärkt
sein.
[0013] Intumeszierende Brandschutzmaterialien können ein chemisch oder physikalisch intumeszierendes
Material umfassen, und enthalten insbesondere einen Säurebildner wie Ammoniumpolyphosphat,
ein Treibmittel wie Melamin oder Melaminderivate und ein aschebildendes Material wie
Polyhydroxyverbindungen und/oder Blähgraphit. Die intumeszierenden Brandschutzmaterialien
können wahlweise faserverstärkt, insbesondere glasfaserverstärkt sein. Die Erfindung
ist nicht auf die Verwendung bestimmter intumeszierender Materialien beschränkt. Es
können alle dem Fachmann bekannten Materialien eingesetzt werden.
[0014] Nicht intumeszierende Brandschutzmaterialien sind beispielsweise schwer oder nicht
entflammbare Baustoffe wie Mineralfaserplatten und Gipskartonplatten sowie Holzwolle-Leichtbauplatten
und Hartschaumplatten mit Flammschutzzusatz.
[0015] Das Winkelprofil wird so auf Höhe der Dämmschicht an der rückwärtigen Metallverkleidung
des Fassadenelements fixiert, dass der im Wesentlichen quer zum Fassadenelement ausgerichtete
Flansch des Winkelprofils den durch die Vergrößerung der Fuge im Brandfall gegebenenfalls
entstehenden Spalt zwischen Dämmschicht und Fassadenelement verdeckt. Typischerweise
werden der in Querrichtung verlaufende Flansch und die Dämmschicht in Anlage zueinander
gebracht. Der längs des Fassadenelements verlaufende und dort an der Verkleidung befestigte
Flansch des Winkelprofils bewirkt eine zusätzliche Versteifung des Fassadenelements
und verringert oder vermeidet so eine Verwerfung der Metallverkleidung und somit die
Vergrößerung der Fuge und das Entstehen eines Spalts, der den Durchtritt von Rauch
oder Feuer begünstigen kann.
[0016] Der Einbau des Brandschutzelements mit Dämmschicht und Winkelprofil ist vorteilhaft
aus einer einzigen Geschossebene und besonders vorteilhaft auf Bodenebene des Geschosses
möglich, in der die abzudichtende Fuge zwischen Fassadenelement und Geschossdecke
verläuft. Dadurch entfallen Arbeiten auf Leiterhöhe, die neben einem erhöhten Zeitbedarf
auch eine Verletzungsgefahr für die Installateure bedeuten.
[0017] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Winkelprofil ein L-Profil, das gleichschenklig
oder ungleichschenklig sein kann. Je nach Einbausituation kann das Winkelprofil aber
auch als Sonderprofil gebildet sein, wobei der von den beiden Flanschen gebildete
Winkel im Bereich von etwa 80° - 100° liegen kann.
[0018] Die Ausrichtung und Position des Winkelprofils oder L-Profils kann so gewählt werden,
dass beide Flansche bzw. Schenkel des Winkelprofils außerhalb der Dämmschicht angeordnet
sind. Der am Fassadenelement befestigte Flansch zeigt bei dieser Ausführungsform also
von der Dämmschicht weg. Der in Querrichtung zum Fassadenelement verlaufende Flansch
liegt an der Dämmschicht an und ist bei dieser Ausführungsform oberhalb bzw. vor der
Dämmschicht angeordnet. Die Montage des Winkelprofils kann nach Einbringen der Dämmschicht
in die Fuge aus der gleichen Geschossebene oder dem gleichen Raum erfolgen, insbesondere
bodenseitig auf der jeweiligen Geschossebene, aus der auch die Dämmschicht in die
Fuge eingebracht wurde. Dadurch können sowohl das Verletzungsrisiko als auch der Zeitaufwand
für die Montage des Brandschutzelements reduziert werden.
[0019] Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Ausrichtung und Position des Winkelprofils
so gewählt werden, dass der längs des Fassadenelements verlaufende und dort befestigte
Flansch des Winkelprofils zwischen der Dämmschicht und dem Fassadenelement angeordnet
ist. Bei Montage des Brandschutzelements in der Fuge zwischen Geschossdecke und Fassadenelement
befindet sich der quer zum Fassadenelement verlaufende Flansch des Winkelprofils dann
bevorzugt hinter bzw. unterhalb der Dämmschicht. Dadurch kann zusätzlich ein Absinken
oder Herabfallen der Dämmschicht bei der Vergrößerung der Fuge durch Verwerfung des
Eisenblechs verhindert werden. Auch bei dieser Ausführungsform kann die Montage der
Dämmschicht und des Winkelprofils aus der gleichen Geschossebene bzw. dem gleichen
Raum erfolgen, wobei zuerst das Winkelprofil in der Fuge am Fassadenelement befestigt
und danach die Dämmschicht in die Fuge eingebracht wird. Beide Ausführungsformen können
miteinander kombiniert werden, das heißt es können zwei Winkelprofile vorgesehen sein,
wobei das beispielsweise bei Montage in der Fuge zwischen Geschossdecke und Fassadenelement
untere Winkelprofil einen zwischen Dämmschicht und Fassadenelement angeordneten Flansch
aufweist, und das gegenüberliegende obere Winkelprofil einen von der Dämmschicht weg
gerichteten Flansch aufweist.
[0020] Bevorzugt umfasst oder besteht wenigstens einer der Flansche des Winkelprofils aus
einem intumeszierenden Material. Besonders bevorzugt umfassen oder bestehen beide
Flansche des Winkelprofils aus dem intumeszierenden Material. Das intumeszierende
Material schäumt unter Wärmeeinwirkung auf, sodass dieses einen sich im Brandfall
bildenden oder bereits vorhandenen Spalt zwischen Fassadenelement und Wand bzw. Decke
ausfüllen kann. Dadurch ist ein zusätzlicher Schutz vor einer Ausbreitung von Feuer
oder Rauch bereitgestellt.
[0021] Da das intumeszierende Material in nichtaktiviertem Zustand ein sehr geringes Volumen
aufweist, kann es auch in Form einer Beschichtung auf wenigstens einen der Flansche,
bevorzugt beide Flansche, des Winkelprofils aufgebracht werden, das in diesem Fall
kostengünstig aus Eisen oder Stahl gebildet sein kann. In dieser Ausführungsform der
Erfindung kann das Fassadenelement nicht nur effektiv gegen Verwerfung stabilisiert
und die sich im Brandfall vergrößernde Fuge durch den weiteren Flansch abgedeckt werden.
Vielmehr wird durch den gebildeten Intumeszenzschaum eine zusätzliche Abdichtung erreicht.
[0022] Bevorzugt umfasst mindestens der quer zum Fassadenelement verlaufende Flansch des
Winkelprofils ein intumeszierendes Material, insbesondere auf seiner der Dämmschicht
zugewandten Seite. Weiterhin ist es vorteilhaft, in den Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung, in denen der längs des Fassadenelements verlaufende und dort befestigte
Flansch zwischen dem Fassadenelement und der Dämmschicht angeordnet ist, beide Schenkel
des Winkelprofils aus einem intumeszierenden Material zu formen oder beide Schenkel
an ihren zum Dämmmaterial hin gerichteten Seiten mit einem intumeszierenden Material
zu beschichten. Auf diese Weise kann das bei Hitzeeinwirkung aufschäumende Material
die Abdichtung eines zwischen dem Fassadenelement und dem Dämmelement im Brandfall
auftretenden Spalts weiter verbessern.
[0023] Das Fassadenelement ist grundsätzlich aus dem Stand der Technik bekannt. Vorzugsweise
ist das Fassadenelement als Vorhangfassade ausgeführt, mit einer Rahmenkonstruktion,
vorzugsweise aus Stahl oder Aluminium, und einer außenseitigen Abdeckung, die mit
der Rahmenkonstruktion verbunden ist und aus Glas, Keramik, Metall oder Naturstein
gebildet sein kann. Auf der rückwärtigen, im Einbauzustand dem Gebäude zugewandten
Seite der Abdeckung ist eine Verkleidung vorgesehen, die vorzugsweise aus einem Metall-
oder Stahlblech gebildet ist. Zwischen der außenseitigen Abdeckung und der Verkleidung
kann einen Dämm- oder Isolierschicht beispielsweise aus Mineralwolle oder Schaumstoff
vorgesehen sein.
[0024] Das Brandschutzelement weist erfindungsgemäß eine Dämmschicht auf, bevorzugt eine
Mineralwolldämmschicht, besonders bevorzugt eine komprimierte Mineralwolldämmschicht.
Die Dämmschicht stellt im regulären Einbauzustand eine Abdichtung der Fuge zwischen
Fassadenelement und Geschossdecke bzw. Wand her. Zudem kann die Dämmschicht geringe
Verwerfungen des Fassadenelement im Brandfall ausgleichen und einen Durchtritt von
Rauch oder Feuer verhindern oder reduzieren, sodass ein grundsätzlicher Schutz gegen
eine Ausbreitung von Feuer und Rauch bereitgestellt ist. Die Dämmschicht ist vorzugsweise
so ausgebildet, dass das Brandschutzelement die Fuge im regulären Einbauzustand ausfüllt
und abdichtet.
[0025] Das Winkelprofil ist am Fassadenelement befestigt, wobei beliebige chemische oder
mechanische Befestigungsarten, beispielsweise Kleben oder eine Befestigung mit zusätzlichen
Fixierelementen wie Nieten oder Schrauben, möglich sind.
[0026] Erfindungsgemäß ist es ausreichend, dass mindestens ein Winkelprofil oder L-Profil
vorhanden ist. Um eine bessere Stabilität gegen eine Verwerfung des Fassadenelements
und eine bessere Abdichtung der Fuge im Brandfall zu ermöglichen und gleichzeitig
ein Herabfallen der Dämmschicht zu verhindern, können aber auch zwei Winkelprofile
vorgesehen sein, wobei eines oberhalb und eines unterhalb der Dämmschicht vorgesehen
und mit diesem in Anlage gebracht wird.
[0027] Besteht das Winkelprofil oder L-Profil ganz oder teilweise aus einem intumeszierenden
Material, kann optional eine Schutzschicht vorgesehen sein, die das Brandschutzelement
zumindest teilweise abdeckt, um eine Beschädigung des Brandschutzelements bei der
Montage bzw. während des Baus des Gebäudes zu verhindern. Diese Schutzschicht kann
beispielsweise aus einem elastischen Material wie einer härtbaren Acryldispersion
bestehen, das temperaturbedingte Ausdehnungen des Gebäudes bzw. der Fassadenbaugruppe
ausgleichen kann.
[0028] Gegenstand der Erfindung ist des Weiteren ein Gebäudeaufbau, mit zumindest einer
Wand und/oder einer Geschossdecke und zumindest einem Fassadenelement, das an einer
Wand oder einer Geschossdecke des Gebäudes befestigt ist, wobei zwischen dem Fassadenelement
und der Wand oder der Geschossdecke eine Fuge gebildet ist, und mit zumindest einem
Brandschutzelement, das im Bereich der Fuge zwischen dem Fassadenelement und der Wand
oder der Geschossdecke montiert ist, wobei das Brandschutzelement eine Dämmschicht
und mindestens ein Winkelprofil mit zwei in einem Winkel zueinander angeordneten Flanschen
umfasst, wobei einer der Flansche des Winkelprofils an dem Fassadenelement befestigt
ist und der andere Flansch des Winkelprofils an der Dämmschicht anliegt.
[0029] Das Fassadenelement und das Brandschutzelement bilden die oben beschriebene Fassadenbaugruppe,
auf die Bezug genommen wird.
[0030] Gemäß einer Ausführungsform zeigt der am Fassadenelement befestigte Flansch des Winkelprofils
von der Fuge bzw. der Dämmschicht weg, und der andere Flansch, der quer zum Fassadenelement
verläuft, befindet sich auf der entgegengesetzt zur Fuge liegenden Vorderseite der
Dämmschicht.
[0031] Gemäß einer weiteren Ausführungsform zeigt der am Fassadenelement befestigte Flansch
des Winkelprofils in die Fuge hinein und ist zwischen der Dämmschicht und dem Fassadenelement
angeordnet. Der andere Flansch, der quer zum Fassadenelement verläuft, befindet sich
auf der gegenüber der Fuge liegenden Unterseite der Dämmschicht.
[0032] Beide Ausführungsformen gestatten eine Montage der Dämmschicht und des Winkelprofils
aus der gleichen Geschossebene oder dem gleichen Raum.
[0033] Zur Lösung der Aufgabe ist des Weiteren ein Verfahren zur Montage einer Fassadenbaugruppe
für ein Gebäude vorgesehen, mit zumindest einem Fassadenelement, das an einer Wand
oder einer Decke des Gebäudes befestigt wird, und mit zumindest einem Brandschutzelement,
das zwischen dem Fassadenelement und der Wand oder der Decke montiert wird, wobei
das Brandschutzelement zumindest ein Dämmschicht und wenigstens ein Winkelprofil umfasst,
mit folgenden Schritten:
- Anbringen des Fassadenelements an der Wand oder der Geschossdecke des Gebäudes, wobei
zwischen dem Fassadenelement und der Wand oder der Geschossdecke eine Fuge gebildet
ist,
- Anbringen des Brandschutzelements am Fassadenelement und/oder an der Wand oder der
Geschossdecke des Gebäudes im Bereich der Fuge, wobei ein Flansch des Winkelprofils
an dem Fassadenelement befestigt und der andere Flansch des Winkelprofils in Anlage
an die Dämmschicht gebracht wird.
[0034] Bevorzugt wird die Dämmschicht komprimiert, so dass sich diese bei einer geringen
Verformung des Fassadenelements ausdehnen und die entstehende Fuge zumindest teilweise
verschließen kann.
[0035] Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird zuerst die Dämmschicht
in die Fuge eingebracht und anschließend das Winkelprofil auf die entgegengesetzt
zur Fuge liegenden Vorderseite der Dämmschicht aufgebracht.
[0036] Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird zuerst das Winkelprofil in der Fuge montiert,
wobei der Flansch des Winkelprofils, der längs des Fassadenelements verläuft, in die
Fuge hinein zeigt und dort am Fassadenelement befestigt wird. Anschließend wird die
Dämmschicht in die Fuge eingebracht und auf den quer zum Fassadenelement des Winkelprofils
verlaufenden Flansch aufgelegt.
[0037] Zusätzlich kann eine Befestigung der Dämmschicht am der Wand oder Geschossdecke des
Gebäudes erfolgen.
[0038] Um das Brandschutzelement zu schützen und zusätzlich gegen eine Ausbreitung von Rauch
abzudichten, wird vorzugsweise eine Schutzschicht, insbesondere aus einem elastischen
Material aufgebracht, wobei die Schutzschicht das Brandschutzelement zumindest teilweise,
vorzugsweise vollständig, abdeckt.
[0039] Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in
Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. In diesen zeigen:
- Figur 1 eine Schnittansicht durch ein Gebäude mit einer Fassadenbaugruppe nach dem
Stand der Technik,
- Figur 2 eine Schnittansicht durch ein Gebäude mit einer ersten Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Fassadenbaugruppe, und
- Figur 3 eine Schnittansicht durch ein Gebäude mit einer zweiten Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Fassadenbaugruppe.
[0040] In Figur 1 ist ein Ausschnitt eines Gebäudes 10' mit einer Geschossdecke 12' gezeigt.
An der Außenseite des Gebäudes 10' ist eine Fassadenbaugruppe 14' vorgehängt. Die
Fassadenbaugruppe 14' besteht aus einem Fassadenelement 16' sowie einem Brandschutzelement
18', das in einer Fuge 20' zwischen der Geschossdecke 12' und dem Fassadenelement
16' angeordnet ist. Das Brandschutzelement 18' besteht hier aus einer Dämmschicht
19', beispielsweise aus Mineralwolle.
[0041] Das Fassadenelement 16' bildet eine Außenwandkonstruktion bzw. die Fassade des Gebäudes
10' und weist eine hier nicht im Detail dargestellte Unterkonstruktion, beispielsweise
ein Rahmenwerk auf, an dem die einzelnen Elemente der Außenfassade, beispielsweise
Wandelemente, Fenster sowie Isolierschichten gehalten sind. Die Unterkonstruktion
dient der Befestigung der Fassadenelemente 16' am Gebäude 10'.
[0042] Die Fassadenbaugruppe 14' dient gestalterischen Zwecken und/oder dem Schutz des Gebäudes
10', wobei die Außenseite 22' eines solchen Fassadenelements 16' beliebig ausgestaltet
werden kann, insbesondere in Abhängigkeit von gestalterischen und/oder bauphysikalischen
Gesichtspunkten. Die Außenseite 22' kann beispielsweise Elemente aus Glas, Keramik,
Metall oder anderen geeigneten Materialien aufweisen.
[0043] Die Fassadenbaugruppe 14' bzw. die Fassadenelemente 16' tragen lediglich ihr Eigengewicht
und haben keine statische Funktion für das Gebäude 10'.
[0044] Auf der dem Gebäude 10' zugewandten Rückseite 24' ist eine Verkleidung vorgesehen,
die Teil der Innenwand des Gebäudes 10' sein kann und hier aus einem Stahlblech 26'
besteht. Dieses Stahlblech 26' kann Teil der Unterkonstruktion sein oder lediglich
den innenseitigen Abschluss des Fassadenelements bilden.
[0045] Durch das zwischen der Geschossdecke 12' und dem Fassadenelement 16' vorgesehene
Brandschutzelement 18' wird im Brandfall ein Durchtritt von Rauch und Feuer von einem
Bereich unterhalb der Geschossdecke 12' in den Bereich oberhalb der Geschossdecke
12' verhindert, so dass die Ausbreitung eines Feuers verhindert oder zumindest verlangsamt
werden kann.
[0046] Aufgrund der bei einem Feuer entstehenden hohen Temperaturen kann es aber zu einer
Verformung des Fassadenelements 16', insbesondere des Stahlblechs 26', kommen (siehe
gestrichelte Linie in Figur 1). Diese Verformung kann dazu führen, dass sich zwischen
dem Brandschutzelement 18' und dem Fassadenelement 16' ein Spalt 30' bildet, durch
den ein Durchtritt von Rauch bzw. Feuer möglich ist. Das Brandschutzelement 18' kann
also bei stark verformtem Fassadenelement 16' seine Brandschutzfunktion nicht vollständig
erfüllen.
[0047] Um diesen Nachteil zu beheben, ist die in Figur 2 vorgesehene Fassadenbaugruppe 14
vorgesehen. Der grundsätzliche Aufbau des Gebäudes 10 mit einer Geschossdecke 12 sowie
des vorgehängten Fassadenelement 16 entspricht im Wesentlichen dem in Figur 1 gezeigten
Aufbau.
[0048] Ergänzend zur Dämmschicht 19 weist das Brandschutzelement 18 aber zusätzlich ein
starres Winkelprofil 32 auf, das bei der hier gezeigten Ausführungsform als L-Profil
gebildet ist. Das L-Profil kann gleichschenklig oder ungleichschenklig sein. Beide
Flansche 34, 36 des Winkelprofils 32 sind in der hier gezeigten Ausführungsform außerhalb
der Dämmschicht 19 und dem Fassadenelement 16 angeordnet, wobei der längs des Fassadenelements
verlaufende vertikale Flansch 34 direkt am Stahlblech 26 des Fassadenelements 16 befestigt
ist.
[0049] Der quer zum Fassadenelement 16 verlaufende horizontale Flansch 36 liegt direkt an
der Dämmschicht 19 an. Der sich im Brandfall bei einer Verformung des Fassadenelements
16 zwischen der Dämmschicht 19 und dem Fassadenelement 16 bildende Spalt 30 bleibt
durch den darüber liegenden horizontalen Flansch 36 des Winkelprofils 32 verschlossen,
sodass weiterhin ein zuverlässiger Brandschutz gewährleistet ist.
[0050] Die Dämmschicht 19 ist in der hier gezeigten Ausführungsform an der Geschossdecke
12 befestigt, während das Winkelprofil 32 am Fassadenelement 16 befestigt ist, wobei
die Befestigung jeweils kraft-, form- und/oder stoffschlüssig, beispielsweise durch
mechanische oder chemische Befestigungsarten, erfolgen kann.
[0051] Der vertikale Schenkel oder Flansch 34 des L-Profils 32 befindet sich auf Bodenhöhe
des darüber liegenden Stockwerks und liegt auf Vorderseite 38 der Dämmschicht 19,
die der Fuge 20 entgegengesetzt ist. Dies ermöglicht eine ungefährliche und einfache
Befestigung des Profils am Fassadenelement. Sobald sich das Fassadenelement 16 aufgrund
der großen Hitze während eines Brandes verformt, bildet sich der Spalt 30. Der horizontale
Flansch 36 des Winkelprofils 32, der sich durch die Positionierung am Fassadenelement
16 über diesem Spalt 30 befindet, dichtet den Spalt 30 zuverlässig ab.
[0052] Zur Montage des Brandschutzelements 18 wird zuerst die Dämmschicht 19 in die Fuge
20 eingebracht und gegebenenfalls an der Geschossdecke 12 oder Wand befestigt. Anschließend
wird das Winkelprofil 32 auf die entgegengesetzt zur Fuge 20 liegenden Vorderseite
38 der Dämmschicht 19 aufgebracht, so dass ein Flansch 36 des Winkelprofils, der quer
zum Fassadenelement 16 verläuft, direkt auf der Dämmschicht 19 aufliegt. Mit dem anderen,
längs des Fassadenelements 16 verlaufenden Flansch 34, der von der Dämmschicht 19
weggerichtet ist, wird das Winkelprofil 32 am Fassadenelement befestigt. Die Montage
der Dämmschicht 19 und des Winkelprofils 32 kann so auf einfache und zeitsparende
Weise aus der gleichen Geschossebene bzw. dem gleichen Raum erfolgen.
[0053] In der in Figur 3 gezeigten Ausführungsform ist der quer zum Fassadenelement 16 verlaufende
horizontale Schenkel bzw. Flansch 36 des Winkelprofils 32 auf der Unterseite 40 der
Dämmschicht 19 angeordnet, die der Fuge 20 gegenüberliegt. Der vertikale Schenkel
oder Flansch 34, der am Fassadenelement 16 befestigt ist, ist zwischen der Dämmschicht
19 und dem Fassadenelement 16 angeordnet.
[0054] Auch bei dieser Ausführungsform wird ein sich im Brandfall bildender Spalt 30 durch
den horizontalen, quer zum Fassadenelement verlaufenden Flansch 36 des Winkelprofils
32 zuverlässig abgedichtet. Zusätzlich kann ein Absinken oder Herabfallen der Dämmschicht
19 bei einer durch die Verwerfung des Stahlblechs 26 auftretenden Vergrößerung der
Fuge 20 verhindert werden.
[0055] Zur Montage des Brandschutzelements 18 wird bei dieser Ausführungsform zuerst das
Winkelprofil 32 in der Fuge 20 montiert, wobei der vertikale Flansch 34 des Winkelprofils
32, der längs des Fassadenelements 16 verläuft, in die Fuge 20 hinein zeigt und dort
am Fassadenelement 16 befestigt wird. Anschließend wird die Dämmschicht 19 von der
gleichen Geschossebene aus in die Fuge 20 eingebracht und auf den quer zum Fassadenelement
16 verlaufenden horizontalen Flansch 36 des Winkelprofils 32 aufgelegt.
[0056] In allen Ausführungsformen kann das Winkelprofil 32 ganz oder teilweise aus einem
intumeszierenden Material gebildet sein. Vorteilhaft ist insbesondere eine Beschichtung
des quer zum Fassadenelement 16 verlaufenden Schenkels des Winkelprofils mit dem intumeszierenden
Material, bevorzugt auf seiner der Dämmschicht 19 zugewandten Seite. Das Aufschäumen
des intumeszierenden Materials bei Hitzeeinwirkung kann dann eine verbesserte Abdichtung
des Spalts 30 bewirken.
1. Fassadenbaugruppe (14) für ein Gebäude (10), mit zumindest einem Fassadenelement (16),
das an einer Wand oder einer Geschossdecke (12) des Gebäudes (10) befestigt werden
kann, und mit zumindest einem Brandschutzelement (18), das zwischen dem Fassadenelement
(16) und der Wand oder der Geschossdecke (12) montiert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Brandschutzelement (18) eine Dämmschicht (19) und mindestens ein Winkelprofil
(32) mit zwei in einem Winkel zueinander angeordneten Flanschen (34, 36) umfasst,
wobei einer der Flansche (34) des Winkelprofils (32) an dem Fassadenelement (16) befestigt
ist und der andere Flansch (36) des Winkelprofils (32) an der Dämmschicht (19) anliegt.
2. Fassadenbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmschicht (19) eine Mineralwolldämmschicht, bevorzugt eine komprimierte Mineralwolldämmschicht,
umfasst.
3. Fassadenbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Flansche (34, 36) des Winkelprofils (32) außerhalb der Dämmschicht (19) angeordnet
sind.
4. Fassadenbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der an dem Fassadenelement (16) befestigte Flansch (34) des Winkelprofils (32) zwischen
der Dämmschicht (19) und dem Fassadenelement (16) angeordnet ist.
5. Fassadenbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelprofil (32) ein gleichschenkliges oder ungleichschenkliges L-Profil ist.
6. Fassadenbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das das Winkelprofil (32) wenigstens teilweise aus einem intumeszierenden Material
gebildet, oder mit einem intumeszierenden Material beschichtet ist.
7. Fassadenbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schutzschicht, insbesondere aus einem elastischen Material, vorgesehen ist,
die das Brandschutzelement (18) zumindest teilweise abdeckt.
8. Gebäudeaufbau unter Verwendung der Fassadenbaugruppe gemäß einem der Ansprüche 1 bis
7, wobei der Gebäudeaufbau zumindest eine Wand und/oder eine Geschossdecke (12) und
zumindest ein Fassadenelement (16) umfasst, das an der Wand oder Geschossdecke (12)
des Gebäudes (10) befestigt ist, wobei zwischen dem Fassadenelement (16) und der Wand
oder der Geschossdecke (12) eine Fuge (20) gebildet ist, und zumindest ein Brandschutzelement
(18) umfasst, das im Bereich der Fuge (20) zwischen dem Fassadenelement (16) und der
Wand oder der Geschossdecke (12) montiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Brandschutzelement (18) eine Dämmschicht (19) und mindestens ein Winkelprofil
(32) mit zwei in einem Winkel zueinander angeordneten Flanschen (34, 36) umfasst,
wobei einer der Flansche (34) des Winkelprofils (32) an dem Fassadenelement (16) befestigt
ist und der andere Flansch (34) des Winkelprofils (32) an der Dämmschicht (19) anliegt.
9. Gebäudeaufbau nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Dämmschicht (19) anliegende Flansch (34) des Winkelprofils (32) auf einer
der Fuge (20) entgegengesetzten Vorderseite (38) der Dämmschicht (19) angeordnet ist.
10. Gebäudeaufbau nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der an dem Fassadenelement (16) befestigte Flansch (34) des Winkelprofils (32) von
der Dämmschicht (19) weggerichtet ist.
11. Gebäudeaufbau nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Dämmschicht (19) anliegende Flansch (36) des Winkelprofils (32) auf einer
der Fuge (20) zugewandten Unterseite (40) der Dämmschicht (19) angeordnet ist.
12. Gebäudeaufbau nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der an dem Fassadenelement (16) befestigte Flansch (34) des Winkelprofils (32) zwischen
der Dämmschicht (19) und dem Fassadenelement (16) angeordnet ist.
13. Verfahren zur Montage einer Fassadenbaugruppe (14) für ein Gebäude (10) gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 7, mit zumindest einem Fassadenelement (16), das an einer Wand
oder einer Geschossdecke (12) des Gebäudes (10) befestigt wird, und mit zumindest
einem Brandschutzelement (18), das zwischen dem Fassadenelement (16) und der Wand
oder der Geschossdecke (12) montiert wird, wobei das Brandschutzelement (18) zumindest
eine Dämmschicht (19) und wenigstens ein Winkelprofil (32) umfasst, mit folgenden
Schritten:
- Anbringen des Fassadenelements (16) an der Wand oder der Geschossdecke (12) des
Gebäudes (10), wobei zwischen dem Fassadenelement (16) und der Wand oder der Geschossdecke
(12) eine Fuge (20) gebildet ist,
- Anbringen des Brandschutzelements (18) am Fassadenelement (16) und/oder an der Wand
oder der Geschossdecke (12) des Gebäudes (10) im Bereich der Fuge (20), wobei ein
Flansch (34) des Winkelprofils (32) an dem Fassadenelement (16) befestigt und der
andere Flansch (36) des Winkelprofils (32) in Anlage an die Dämmschicht (19) gebracht
wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmschicht (19) in die Fuge (20) eingebracht und anschließend das Winkelprofil
(32) auf die entgegengesetzt zur Fuge (20) liegenden Vorderseite (38) der Dämmschicht
(19) aufgebracht wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelprofil (32) in der Fuge (20) montiert wird, wobei der Flansch (34) des
Winkelprofils (32), der am Fassadenelement (16) befestigt wird, in die Fuge (20) hinein
zeigt, und anschließend die Dämmschicht (19) in die Fuge eingebracht wird, wobei die
der Fuge (20) gegenüberliegende Unterseite (40) der Dämmschicht (19) mit dem anderen
Flansch (36) des Winkelprofils (32) in Anlage gebracht und der an dem Fassadenelement
(16) befestigte Flansch (34) zwischen der Dämmschicht (19) und dem Fassadenelement
(16) angeordnet wird.