(19)
(11) EP 3 064 684 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
07.09.2016  Patentblatt  2016/36

(21) Anmeldenummer: 15203025.0

(22) Anmeldetag:  29.12.2015
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E05F 1/00(2006.01)
A62C 2/00(2006.01)
E05F 3/22(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME
Benannte Validierungsstaaten:
MA MD

(30) Priorität: 02.03.2015 DE 102015102914

(71) Anmelder: DORMA Deutschland GmbH
58256 Ennepetal (DE)

(72) Erfinder:
  • HELLWIG, Alexander
    58256 Ennepetal (DE)
  • THIELE, Michael
    58256 Ennepetal (DE)

(74) Vertreter: Balder IP Law, S.L. 
Paseo de la Castellana 93 5a planta
28046 Madrid
28046 Madrid (ES)

   


(54) FESTSTELLANORDNUNG SOWIE TÜRBETÄTIGER MIT FESTSTELLANORDNUNG


(57) Die Erfindung betrifft eine Feststellanordnung (1), insbesondere für einen Türbetätiger (2) für eine Tür (11, 12), umfassend zumindest ein Montageelement (3), und ein intumeszentes Material (4), das bei Überschreiten einer Intumeszenztemperatur ein Volumen aufweist, das größer ist als unterhalb der Intumeszenztemperatur.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Feststellanordnung für eine Tür. Weiterhin betrifft die Erfindung einen Türbetätiger für eine Tür. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Türbetätiger, der mit einer erfindungsgemäßen Feststellanordnung ausgestattet ist. Feststellanordnungen werden üblicherweise dazu verwendet eine Türanlage in einer vordefinierten Stellung zu halten, um die Türanlage zu einem vorbestimmten Entriegelungszeitpunkt freizugeben. Ist die Türanlage freigegeben, so kann diese von einer Betätigungsvorrichtung des Türbetätigers bewegt werden.

[0002] Aus dem Stand der Technik sind Türbetätiger mit Feststellanordnungen bekannt. So werden oftmals Brandschutztüren mit Feststellanordnungen versehen, um derartige Türen im normalen Gebrauch offen zu halten. Sollten Anzeichen für einen Brand detektiert werden, so wird die Tür von der Feststellanordnung freigegeben und eine Betätigungsvorrichtung, insbesondere ein Türschließer, des Türbetätigers schließt die Tür. Alternativ kann der Türbetätiger die Tür auch aus einem geschlossenen Zustand öffnen, um einen Fluchtweg bereitzustellen. Unter dem Ausdruck Tür sind im Sinne der Erfindung ebenfalls Türflügel sowie Tore und Torflügel zu subsumieren.

[0003] Es sind außerdem Anwendungsfälle bekannt, bei denen elektrochemische Energiespeicher in den Türbetätigern, insbesondere in den Feststellanordnungen, vorhanden sind. So kann der Türbetätiger insbesondere durch einen Akkumulator oder eine Batterie betrieben werden. Sind derartige Türbetätiger bei Brandschutztüren vorgesehen, so besteht die Gefahr, dass der Akkumulator oder die Batterie durch die bei einem Brand entstehende Hitze seine zulässigen Betriebsgrenzen verlässt und aufgrund zu hoher Temperatur explodiert. Dies kann schlimmstenfalls den Brand weiter verstärken. Ebenfalls ist es denkbar, dass andere hitzeempfindliche Teile, wie eine Elektronik oder Sensorik, vor einer zu großen Wärmeentwicklung geschützt werden müssen.

[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Feststellanordnung für einen Türbetätiger, insbesondere mit einem hitzeempfindlichen Teil" bereitzustellen, die bei einfacher und kostengünstiger Herstellung und Montage einen wartungsarmen und sicheren Betrieb, insbesondere auch bei hohen Temperaturen, ermöglicht.

[0005] Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Somit wird die Aufgabe gelöst durch eine Feststellanordnung, die ein intumeszentes Material umfasst. Die Feststellanordnung ist insbesondere zur Verwendung in einem Türbetätiger für eine Tür geeignet. Das intumeszente Material weist bei Überschreiten einer Intumeszenztemperatur ein Volumen auf, das größer ist als unterhalb der Intumeszenztemperatur. Dabei ist eine Volumenzunahme des intumeszenten Materials insbesondere irreversibel. Sollte die Tür eine Brandschutzfunktion wahrnehmen, so heizt sich die Tür aufgrund des Brandes auf. Durch das Aufheizen der Tür wird das intumeszente Material aufgeheizt, so dass dieses bei Überschreiten der Intumeszenztemperatur eine Volumenzunahme erfährt. Durch die Volumenzunahme und eine Dichteabnahme des intumeszenten Materials steigt die isolierende Wirkung innerhalb der Feststellanordnung. Somit können zumindest Teile der Feststellanordnung durch das intumeszente Material im Brandfall vor einem Temperaturanstieg gut geschützt sein, während in einem Normalbetrieb unterhalb der Intumeszenztemperatur die Feststellanordnung kein hohes Volumen, das durch eine Isolierschicht verursacht ist, aufweist.

[0006] Die Unteransprüche haben bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.

[0007] Im Folgenden werden Ortsangaben wie "vor", "hinter", "neben", "oben", "unten" "Vorder", "Front", "Rück" so verwendet, wie ein entfernt stehender Betrachter die an der Tür montierte Feststellanordnung wahrnimmt.

[0008] Die Feststellanordnung ist über zumindest ein Befestigungselement mit einer Tür verbindbar. Dabei weist eine Rückseite der Feststellanordnung zu der Tür hin.

[0009] Bevorzugt weist die Feststellanordnung ein vor einer Temperatur über einer Grenztemperatur zu schützendes Element auf. Dieses kann z. B. ein elektrochemischer Energiespeicher, eine Elektronik und/oder eine Sensorik sein. Hierbei ist das intumeszente Material hinter dem zu schützenden Element angeordnet. Somit befindet sich das intumeszente Material im montierten Zustand der Feststellanordnung zwischen dem zu schützenden Element und der Tür. Auf diese Weise wird das zu schützende Element bei einer Volumenvergrößerung des intumenzenten Materials von der Tür weggedrückt. Somit vergrößert sich der Abstand zwischen dem zu schützenden Element und der Tür, über die die Feststellanordnung aufgeheizt wird. Hierbei bildet das intumeszente Material zudem eine Isolierschicht zwischen demElement und der Tür. Hierdurch wird eine Erwärmung des Elements wirksam verlangsamt. Durch die Beabstandung von der Tür wird bei dem zu schützenden Element die Grenztemperatur später erreicht. Hierdurch kann insbesondere eine vorgegebene Zeit lang, z. B. 30 Minuten, ein Funktionieren des Elements erreicht und/oder eine Zerstörung des Elements verhindert werden. Insbesondere ist es denkbar, dass im Falle eines elektrochemischen Energiespeichers als zu schützendes Element ein Austritt gefährlicher Flüssigkeiten oder eine Explosion die vorgegebene Zeit lang verhindert wird. Die vorgegebene Zeit ist insbesondere länger als die Zeit, die benötigt wird, um die Brandschutztür durch das Feuer zu zerstören. Durch die Beabstandung kann Zeit gewonnen werden, denn ein Ausfall des zu schützenden Elements oder die Zerstörung des elektrochemischen Energiespeichers soll nicht zur Gefahr werden, bevor die Brandschutztür durch das Feuer zerstört ist.

[0010] Es ist denkbar, dass das intumeszente Material zumindest teilweise die Rückseite der Feststellanordnung bildet und/oder über ein Material mit einer Wärmeleitfähigkeit bei 25 °C von zumindest 5 W/mK, bevorzugt zumindest 40 W/mK, besonders bevorzugt zumindest 100 W/mK mit der Rückseite verbunden ist. Eine obere Grenze ist durch die maximale Wärmeleitfähigkeit bekannter Stoffe gegeben sein. Insbesondere kann eine obere Grenze bei 400 W/mK (25°C), bevorzugt bei 1000 W/mK (25°C) gegeben sein. Hierdurch wird erreicht, dass sich das intumeszente Material bei einem Brand besonders rechtzeitig und vor dem schützenden Element erwärmt und ausdehnt.

[0011] Bevorzugt weist das intumeszente Material bei Überschreiten einer Intumeszenztemperatur ein Volumen auf, das zumindest dem 5-fachen Volumen des intumeszenten Materials unterhalb der Intumeszenztemperatur entspricht. Insbesondere entspricht das Volumen des intumeszenten Materials unterhalb der Intumeszenztemperatur dem 8,5-fachen des Volumens oberhalb der Intumeszenztemperatur. Besonders bevorzugt entspricht das Volumen des intumeszenten Materials unterhalb der Intumeszenztemperatur dem 12-fachen des Volumens oberhalb der Intumeszenztemperatur. Die Intumeszenztemperatur beträgt bevorzugt zumindest 100°C. Die Intumszenztemperatur ist hierbei die Temperatur, bei der die Volumenvergrößerung beginnt. Die Volumenvergrößerung kann temperaturabhängig sein.

[0012] Ist das zu schützende Element ein elektrochemischer Energiespeicher, so kann neben der Grenztemperatur eine maximale Betriebstemperatur des elektrochemischen Energiespeichers vorgegeben sein. Die maximale Betriebstemperatur des elektrochemischen Energiespeichers gibt an, bis zu welcher Temperatur der elektrochemische Energiespeicher funktional verwendet werden kann. Die maximale Betriebstemperatur des elektrochemischen Energiespeichers liegt unter der Grenztemperatur des elektrochemischen Energiespeichers. Die maximale Betriebstemperatur kann z. B. 80°C betragen. Üblicherweise werden sowohl die maximale Betriebstemperatur als auch die Grenztemperatur, z. B. 100 °C, von dem Hersteller des elektrochemischen Energiespeichers vorgegeben.

[0013] Die Intumeszenztemperatur liegt bevorzugt oberhalb einer im Normalzustand üblichen oder/und ohne Brand erreichbaren Raumtemperatur. Besonders bevorzugt liegt die Intumeszenztemperatur oberhalb einer maximalen Betriebstemperatur des elektrochemischen Energiespeichers. Z. B. kann die Intumeszenztemperatur bei über 70°C, bevorzugt bei über 80°C, besonders bevorzugt bei üb er 95°C liegen.

[0014] Eine obere Grenze für die Intumeszenztemperatur kann durch die Grenztemperatur gegeben sein. So kann eine obere Grenze für die Intumeszenztemperatur der Grenztemperatur des zu schützenden Elements entsprechen oder oberhalb der Grenztemperatur liegen. Letzteres ist durch Temperaturunterschiede innerhalb der erfindungsgemäßen Feststellanordnung denkbar. So kann es sein, dass intumeszente Material zeitweise eine höhere Temperatur als das zu schützende Element aufweist. Hierdurch kann das intumeszente Material eine Volumenvergrößerung erfahren, bevor das zu schützende Element die Grenztemperatur erreicht hat. So kann eine obere Grenze für die Intumeszenztemperatur in einem Bereich von bis zu 30°C, bevorzugt bis zu 20°C, besonders bevorzugt bis zu 10°C oberhalb d er Grenztemperatur liegen.

[0015] Alternativ werden Temperaturunterschiede innerhalb der Feststellanordnung nicht berücksichtigt oder sind nicht vorhanden. In diesem Fall kann eine obere Grenze für die Intumeszenztemperatur unterhalb der Grenztemperatur liegen. Insbesondere kann die Intumeszenztemperatur in einem Bereich von bis zu 30°C, bevorzugt bis zu 20°C, besonders bevorzugt bis zu 10°C unter der Grenztemperatur liegen.

[0016] Die Intumeszenztemperatur ist insbesondere eine Temperatur, die im Bereich der Grenztemperatur liegt, z. B. der Grenztemperatur ± 30°C, bevorzugt der Grenztemperatur ± 20 °C, besonders bevorzugt der Grenztemperatur ±10 °C entspricht. Hierdurch kann sowohl eine zu frühe als auch eine zu späte Volumenvergrößerung vermieden werden.

[0017] Außerdem ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Feststellanordnung ein Montageelement umfasst. Das Montageelement kann dabei eine rückwärtige Seite eines Gehäuses der Feststellanordnung zumindest teilweise bedecken. Dabei kann vorgesehen sein, dass eine erste Oberfläche des Montageelements dazu ausgebildet ist, im montierten Zustand der Tür zugewandt zu sein. Das intumeszente Material kann auf der ersten Oberfläche angebracht sein.

[0018] Ferner kann die Feststellanordnung eine Gleitschiene und eine Feststellvorrichtung umfassen. In der Gleitschiene ist insbesondere ein Gleitelement gleitbar anordenbar, wobei das Gleitelement mit der Feststellvorrichtung wahlweise festellbar oder freiggebbar ist. Das Gleitelement ist außerdem bevorzugt mit einer Übertragungsvorrichtung verbindbar, wobei die Übertragungsvorrichtung eine Bewegung eines bewegbaren Teils der Tür in eine Bewegung des Gleitelements innerhalb der Gleitschiene umsetzt. Somit ist der bewegbare Teil der Tür vorteilhafterweise feststellbar, indem die Feststellvorrichtung das Gleitelement feststellt.

[0019] Der elektrochemische Energiespeicher ist insbesondere eine Batterie oder ein Akkumulator und dient bevorzugt zur Versorgung der Feststellvorrichtung mit elektrischer Energie.

[0020] Bevorzugt ist das zu schützende Element, insbesondere der elektrochemische Energiespeicher, an der Gleitschiene und/oder vor der Gleitschiene, angebracht. Durch die Erfindung ist das zu schützende Element, insbesondere der elektrochemische Energiespeicher, vor großer Temperatureinwirkung geschützt. Vorteilhafterweise ist ein erster Luftspalt zwischen dem Montageelement und der Gleitschiene vorhanden, so dass eine Isolierung zwischen Montageelement und Gleitschiene vorhanden ist. Da das zu schützende Element, insbesondere der elektrochemische Energiespeicher, bevorzugt an und/oder vor der Gleitschiene angebracht ist, ist auch eine Isolierung zwischen dem zu schützenden Element und dem Montageelement vorhanden. Außerdem kann, wie zuvor beschrieben, durch die intumeszente Wirkung des intumeszenten Materials ein zweiter Luftspalt zwischen Montageelement und Tür ausgebildet sein, so dass eine weitere Isolierung erreicht wird. Dadurch erreicht das zu schützende Element vorteilhafterweise eine maximale Betriebstemperatur auch im Brandfall nicht.

[0021] Insbesondere ist das zu schützende Element derart angeordnet, dass dieses einen größtmöglichen Abstand zu dem Montageelement aufweist. So ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass die Gleitschiene und/oder die Feststellvorrichtung zwischen dem zu schützenden Element, insbesondere dem elektrochemischen Energiespeicher, und dem Montageelement angeordnet sind.

[0022] Besonders bevorzugt ist das zu schützende Element, insbesondere der elektrochemische Energiespeicher, mittig zwischen zwei der Befestigungselemente angeordnet. Da die Befestigungselemente eine Wärmebrücke der Feststellanordnung zur Tür darstellen, verhindert der beschriebene größtmögliche Abstand zwischen den Befestigungselementen und dem zu schützenden Element, insbesondere dem elektrochemischen Energiespeicher, dass Wärme auf kurzem Weg übertragen werden kann. Durch Verlängerung des Weges, über den die Wärme zu übertragen ist, um das zu schützende Element zu erreichen, wird die Wärme vorteilhaft auf die gesamte Feststellanordnung verteilt.

[0023] Bevorzugt weist die Feststellanordnung zumindest ein Sollbruchelement auf. Dabei ist vorgesehen, dass die Befestigungselemente mit dem Montageelement über das zumindest eine Sollbruchelement verbunden sind. Besonders bevorzugt ist jedes Befestigungselement über ein eigenes Sollbruchelement mit dem Montageelement verbunden. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass durch die Sollbruchelemente ein Luftspalt zwischen dem Montageelement und den übrigen Komponenten der Feststellanordnung verbleibt. Das Sollbruchelement ist derart ausgestaltet, dass dieses bei Überschreiten einer Schmelztemperatur durch eine Volumenänderung des intumeszenten Materials plastisch verformbar ist. Somit gleicht das Sollbruchelement vorteilhafterweise die Bewegung des Montageelements aus, die sich aufgrund der Ausdehnung des intumeszenten Materials einstellt. Die Schmelztemperatur entspricht insbesondere maximal der Intumeszenztemperatur. Die Schmelztemperatur liegt bevorzugt oberhalb einer im Normalzustand üblichen oder/und ohne Brand erreichbaren Raumtemperatur. Besonders bevorzugt liegt die Schmelztemperatur oberhalb einer maximalen Betriebstemperatur des elektrochemischen Energiespeichers. Besonders bevorzugt ist zusätzlich vorgesehen, dass in das Sollbruchelement ein Gewindeelement eingespritzt ist, wobei die Gleitschiene und/oder die Feststellungsvorrichtung und/oder das zu schützende Element, insbesondere der elektrochemische Energiespeicher, mit dem Gewindeelement verbindbar ist.

[0024] Besonders bevorzugt ist das Sollbruchelement auf einer zweiten Oberfläche des Montageelements, die der ersten Oberfläche gegenüberliegt, angeordnet. Dabei ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Befestigungselemente das Sollbruchelement durch eine Volumenänderung des intumeszenten Materials plastisch verformen. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Befestigungselemente so lange in das Sollbruchelement eindringen, bis die Befestigungselemente an der zweiten Oberfläche des Montagelements anliegen. Durch das Anliegen an der zweiten Oberfläche ist ein Verschieben des Montageelements durch die Volumenänderung des intumeszenten Materials begrenzt, so dass ein Herabfallen des Montageelements und damit der Feststellanordnung verhindert ist.

[0025] Bevorzugt weist die Feststellanordnung außerdem das Gehäuse auf, wobei das Gehäuse mit einer Vielzahl von Schlitzen versehen ist. Die Schlitze sind insbesondere derart angeordnet, dass Wärme, die sich entlang des Gehäuses ausbreitet, einen möglichst langen Weg bis zum Erreichen des zu schützenden Elements, insbesondere des elektrochemischen Energiespeichers, zurückzulegen hat. Somit sind die Schlitze insbesondere in Form eines Labyrinths angeordnet.

[0026] Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Türbetätiger für eine Tür. Der Türbetätiger umfasst die zuvor beschriebene Feststellanordnung. Außerdem umfasst der Türbetätiger eine Betätigungsvorrichtung für die Tür, die insbesondere eine Türschließvorrichtung ist. Die Betätigungsvorrichtung ist mit der Feststellanordnung, insbesondere mit dem Gleitelement der Feststellanordnung, wirkverbunden, so dass eine Betätigung der Tür in einer Bewegung des Gleitelements innerhalb der Feststellanordnung resultiert.

[0027] Der Türbetätiger ist bevorzugt derart ausgebildet, dass das Montageelement der Feststellanordnung an einer Zarge der Tür und die Betätigungsvorrichtung an einem Türblatt der Tür anbringbar sind. Alternativ oder zusätzlich ist der Türbetätiger bevorzugt ausgebildet, dass das Montageelement an dem Türblatt der Tür und die Betätigungsvorrichtung an der Zarge der Tür anbringbar ist.

[0028] Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1
eine schematische Darstellung eines Türbetätigers nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2
eine erste schematische Darstellung einer Feststellanordnung des Türbetätigers nach dem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 3
eine zweite schematische Darstellung einer Feststellanordnung des Türbetätigers nach dem Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
Fig. 4
eine dritte schematische Darstellung einer Feststellanordnung des Türbetätigers nach dem Ausführungsbeispiel der Erfindung.


[0029] Die Fig. 1 zeigt schematisch einen Türbetätiger 2 nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Türbetätiger 2 ist an einer Tür angeordnet, wobei die Tür ein Türblatt 11 und eine Zarge 12 umfasst. Der Türbetätiger 2 weist eine erfindungsgemäße Feststellanordnung 1 und eine Betätigungsvorrichtung 16, wobei in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Feststellanordnung 1 an der Zarge 12 und die Betätigungsvorrichtung 16 an dem Türblatt befestigt ist.

[0030] Die Tür 11, 12 ist insbesondere eine Brandschutztür. Tritt ein Brand auf, so entsteht auf der dem Brand gegenüberliegenden Seite der Brandschutztür eine Temperatur von über 350°C, insbesondere über 380°C. In dem Beispiel in Figur 1 ist der Türbetätiger 2 auf einer dem Brand gegenüberliegenden Seite der Tür 11, 12 angeordnet. Um Beschädigungen des Türbetätigers 2 zu verhindern, muss dieser vor hohen Temperaturen geschützt werden Insbesondere ein elektrochemischer Energiespeicher 10 (vgl. Fig. 2) des Türbetätigers 2 darf derart hohen Temperaturen nicht ausgesetzt werden. Ansonsten besteht die Gefahr, dass der elektrochemische Energiespeicher 10 explodiert und eine Ausbreitung des Brandes bewirkt. Damit wäre die Funktion der Brandschutztür nicht mehr gegeben.

[0031] In Figur 2 ist eine schematische Ansicht der Feststellanordnung 1 dargestellt. Die Feststellanordnung 1 umfasst eine Gleitschiene 8, in der ein nicht gezeigtes Gleitelement gleitbar angeordnet ist. Das Gleitelement ist insbesondere mit dem Türbetätiger 16 verbunden, so dass eine Bewegung des Türblatts 11 in eine Bewegung des Gleitelements umgesetzt wird. Über eine Feststellvorrichtung 9 ist das Gleitelement feststellbar oder freigebbar, so dass auch das Türblatt 11 feststellbar oder freigebbar ist. Das Türblatt 11 ist vorteilhafterweise in einer geöffneten Stellung feststellbar, wobei das Türblatt 11 insbesondere im Falle eines Brandes freigegeben wird. Zusätzlich ist vorgesehen, dass der Türbetätiger 16 das Türblatt 11 nach der Freigabe in die geschlossene Stellung überführt. Somit ist eine Brandschutztür mittels der Feststellanordnung 1 realisierbar.

[0032] Die Feststellvorrichtung 9 wird durch den elektrochemischen Energiespeicher 10 mit elektrischer Energie versorgt. Der elektrochemische Energiespeicher 10 ist bevorzugt ein Akkumulator oder eine Batterie, so dass dieser vor hohen Temperaturen, wie sie insbesondere in Brandfällen auftreten können, geschützt werden müssen.

[0033] Der elektrochemische Energiespeicher 10 ist vor der Gleitschiene 8 montiert. Somit weist der elektrochemische Energiespeicher 10 einen größtmöglichen Abstand zu der Zarge 12 auf. Da die Zarge 12 dem Brandherd am nächsten ist, ist davon auszugehen, dass die Zarge 12 neben dem Türblatt 11 die heißesten Stellen darstellen. Durch den größtmöglichen Abstand des elektrochemischen Energiespeichers 10 zu der Zarge ist bereits eine Übertragung von Wärme erschwert.

[0034] Weiterhin ist vorgesehen, dass die Gleitschiene 8 über ein Montageelement 3 mit der Zarge 12 verbunden ist. Die Verbindung von Montageelement 3 und Zarge 12 ist über eine Vielzahl von Befestigungselementen 5 realisiert. Die Befestigungselemente 5 sind bevorzugt Schrauben oder Bolzen. Auf einer ersten Oberfläche 6 des Montageelements 3 ist ein intumeszentes Material 4 angebracht. Somit befindet sich das intumeszente Material 4 zwischen dem Montageelement 3 und der Zarge 12. Die Funktion des intumeszenten Materials 4 wird bei der Beschreibung der Figur 3 genauer erklärt.

[0035] Zwischen dem Montageelement 3 und der Gleitschiene 8 ist ein erster Luftspalt 100 vorhanden. Der erste Luftspalt 100 dient als Isolierung der Gleitschiene 8 und damit auch des elektrochemischen Energiespeichers 10 gegenüber der Zarge 12. Zur Ausbildung des ersten Luftspalts 100 sind Sollbruchelemente 13 vorhanden, die als Abstandshalter dienen. Die Sollbruchelemente 13 sind daher auf einer der ersten Oberfläche 6 gegenüberliegenden zweiten Oberfläche des Montageelements 3 angeordnet. Weiterhin ist vorgesehen, dass die Befestigungselemente 5 durch eine Bohrung der Sollbruchelemente 13 verlaufen, wobei Köpfe der Befestigungselemente 5 an den Sollbruchelementen 13 anliegen. Dies bedeutet, dass das Montageelement 3 von den Befestigungselementen 5 über die Sollbruchelemente 13 mit der Zarge verbunden ist. Ebenso ist die Gleitschiene 8 über die Sollbruchelemente 13 mit dem Montageelement 3 verbunden. Dies ist beispielsweise dadurch realisiert, dass die Gleitschiene 8 mit den Sollbruchelementen 13 verschraubt ist.

[0036] Die Sollbruchelemente 13 bilden jedoch auch eine Wärmebrücke 400, über die Wärme von dem Montageelement 3 und damit von der Zarge 12 an die die Gleitschiene 8 und damit an den elektrochemischen Energiespeicher 10 übertragbar ist. Die übertragbare Wärme ist jedoch begrenzt, wie in Figur 3 gezeigt ist.

[0037] Figur 3 zeigt den Fall einer großen Hitzeeinwirkung 500 auf die Feststellanordnung 1 aus Figur 2. Hitzeeinwirkung 500 entspricht einer Wärmeenergie, die durch Temperaturen der Zarge 12 von 100°C bis 380°C erzeugt wird.

[0038] Eine Intumeszenztemperatur des intumeszenten Materials 4 beträgt zumindest 100°C. Somit überschreitet die Hitzeeinwirkung 500 die Intumeszenztemperatur, wodurch das intumeszente Material 4 sein Volumen vergrößert. Insbesondere erfolgt ein Aufschäumen des intumeszenten Materials 4, wobei sich dessen Volumen bevorzugt um den Faktor 12 vergrößert. Eine Vergrößerung des Volumens des intumeszenten Materials 4 ist dadurch möglich, dass die Sollbruchelemente 13 der Ausdehnung des intumeszenten Materials 4 nachgeben. Dies wird nachfolgend beschrieben.

[0039] Die Wärme, die aus der Hitzeeinwirkung 500 resultiert, wird auch durch die Wärmebrücke 400 an die Gleitschiene 8 geleitet. Somit erwärmen sich auch die Sollbruchelemente 13. Die Sollbruchelemente 13 sind derart ausgebildet, dass diese bei Überschreiten der Intumeszenztemperatur ihre Festigkeit verlieren und plastisch verformbar werden. Somit wird durch die Ausdehnung des intumeszenten Materials 4 eine Verformung der Sollbruchelemente erreicht, da die Köpfe der Befestigungselemente 5 in das Sollbruchelement eindringen.

[0040] Durch die beschriebenen Maßnahmen hebt das Montageelement 3 von der Zarge 12 ab, so dass sich ein zweiter Luftspalt 200 zwischen dem Montageelement 3 und der Zarge 12 einstellt. Der zweite Luftspalt 200 bildet somit eine weitere Isolierung. Das Abheben wird durch ein Anliegen der Köpfe der Befestigungselemente 5 an der zweiten Oberfläche des Montageelements 3 begrenzt, d.h., die Köpfe der Befestigungselemente 5 haben die Sollbruchstelle 13 vollständig durchdrungen. Somit wird auch die Wirksamkeit der Wärmebrücke 400 deutlich vermindert. Ein Herabfallen der Feststellanordnung 1 ist dadurch verhindert, dass die die Befestigungselemente 5 direkt an dem Montageelement 3 anliegen.

[0041] Durch den ersten Luftspalt 100 und den zweiten Luftspalt 200 ist eine große Isolationswirkung vorhanden. Daher ist der elektrochemische Energiespeicher 10 wirksam vor der Hitzeeinwirkung 500 geschützt und verbleibt stets innerhalb seiner zulässigen Betriebstemperaturen. Insbesondere verbleibt eine Temperatur des elektrochemischen Energiespeichers 10 unterhalb von 100°C.

[0042] Figur 4 zeigt weitere vorteilhafte Maßnahmen, die einen Schutz des elektrochemischen Energiespeichers 10 bewirken. So ist zunächst vorteilhaft, den elektrochemischen Energiespeicher 10 mittig zwischen zwei Befestigungselementen 5 vorzusehen. Daher ist der elektrochemische Energiespeicher 10 aus der in Figur 4 gezeigten Position insbesondere entlang der Zentrierrichtung 500 zu verschieben, bis der elektrochemische Energiespeicher 10 mittig zwischen den Befestigungselementen 5 angeordnet ist.

[0043] Außerdem ist es vorteilhaft, einen dritten Luftspalt 300 zwischen den Befestigungselementen 5 und der Gleitschiene 8 vorzusehen. Ebenso ist vorteilhaft, ein Gewindeelement 17 in dem Sollbruchelement 13 vorzusehen, insbesondere das Gewindeelement 17 in das Sollbruchelement 13 einzuspritzen. Auf diese Weise wird die Wirksamkeit der in Figur 2 gezeigten Wärmebrücke 400 deutlich abgeschwächt, so dass weniger Wärme auf die Gleitschiene 8 und damit auf den elektrochemischen Energiespeicher 10 übertragbar ist.

[0044] Außerdem sind in Figur 4 schematisch Schlitze 14 gezeigt, die insbesondere in einem Gehäuse der Feststellanordnung 1 vorgesehen sind. Die Schlitze 14 weisen eine Labyrinth-Anordnung auf, so dass ein Wärmestrom 15 von der Zarge 12 zu dem elektrochemischen Energiespeicher 10 einen größeren Weg über das Gehäuse zurücklegen muss, als wenn die Schlitze 14 in dem Gehäuse nicht vorhanden wären. Durch alle diese Maßnahmen ist der elektrochemische Energiespeicher 10 derart vor einer Aufheizung im Brandfall geschützt, dass dieser stets innerhalb der zulässigen Betriebstemperaturen verbleibt.

[0045] Sollte ein Brand auf derjenigen Seite der Tür 11, 12 ausbrechen, auf der die Feststellanordnung 1 befestigt ist, so ist eine sehr hohe Gefahr einer Überhitzung des elektrischen Energiespeichers 10 gegeben. In diesem Fall entfällt im Gegensatz zu einem Brand auf der gegenüberliegenden Seite der Tür 11, 12 die Isolationswirkung der Tür 11, 12, da die Feststellanordnung 1 dem Brand direkt ausgesetzt ist. Durch das zuvor beschriebene Abheben des Montageelements 3 ist eine größtmögliche Isolation sichergestellt. Daher wird ein Aufheizen des elektrischen Energiespeichers 10 verzögert. Durch das Verzögern der Aufheizung wird somit auch eine Überhitzung des Energiespeichers 10 so lange wie möglich verhindert.

Bezugszeichenliste



[0046] 
1
Feststellanordnung
2
Türbetätiger
3
Montageelement
4
intumeszentes Material
5
Befestigungselement
6
erste Oberfläche des Montageelements
7
zweite Oberfläche des Montageelements
8
Gleitschiene
9
Feststellvorrichtung
10
elektrochemischer Energiespeicher
11
Türblatt
12
Zarge
13
Sollbruchelement
14
Schlitze
15
Wärmestrom
16
Betätigungsvorrichtung
17
Gewindeelement
100
erster Luftspalt
200
zweiter Luftspalt
300
dritter Luftspalt
400
Wärmebrücke
500
Hitzeeinwirkung
600
Zentrierrichtung



Ansprüche

1. Feststellanordnung (1), insbesondere für eine Tür (11, 12), umfassend

- ein intumeszentes Material (4), das bei Überschreiten einer Intumeszenztemperatur ein Volumen aufweist, das größer ist als unterhalb der Intumeszenztemperatur.


 
2. Feststellanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellanordnung (1) ein vor einer Temperatur über einer Grenztemperatur zu schützendes Element (10), insbesondere einen elektrochemischen Energiespeicher (10), aufweist, wobei das intumeszente Material (4) hinter dem zu schützenden Element (10) angeordnet ist.
 
3. Feststellanordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das intumeszente Material (4) zumindest teilweise eine Rückseite der Feststellanordnung (1) bildet und/oder über ein Material mit einer Wärmeleitfähigkeit bei 25 °C von zumindest 5 W/mK, bevorzugt 40 W/mK, besonders bevorzugt 100 W/mK mit der Rückseite verbunden ist.
 
4. Feststellanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das intumeszente Material (4) bei Überschreiten einer Intumeszenztemperatur ein Volumen aufweist, das zumindest dem 5-fachen, insbesondere dem 8,5-fachen, besonders bevorzugt dem 12-fachen, Volumen des intumeszenten Materials (4) unterhalb der Intumeszenztemperatur entspricht.
 
5. Feststellanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend

- ein Montageelement (3), wobei die erste Oberfläche (6) eine Oberfläche des Montageelements (3) ist, und/oder

- eine Gleitschiene (8), in der ein Gleitelement gleitbar anordenbar ist, und/oder

- eine Feststellvorrichtung (9), wobei das Gleitelement mit der Feststellvorrichtung (9) wahlweise festellbar oder freigebbar ist, und/oder

- einen elektrochemischen Energiespeicher (10) zur Versorgung der Feststellvorrichtung (9) mit elektrischer Energie.


 
6. Feststellanordnung (1) nach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zu schützende Element, insbesondere der elektrochemische Energiespeicher (10), derart angeordnet ist, dass dieser einen größtmöglichen Abstand zu dem Montageelement (3) aufweist.
 
7. Feststellanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungselemente (5) zur Verbindung mit der Tür vorgesehen sind und das zu schützende Element, insbesondere der elektrochemische Energiespeicher (10), mittig zwischen zwei der Befestigungselemente (5) angeordnet ist.
 
8. Feststellanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (5) mit dem Montageelement (3) über zumindest ein Sollbruchelement (13) verbunden ist, wobei das Sollbruchelement (13) bei Überschreiten einer Schmelztemperatur, die maximal der Intumeszenztemperatur entspricht, durch eine Volumenänderung des intumeszenten Materials (4) plastisch verformbar ist.
 
9. Feststellanordnung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sollbruchelement (13) auf einer zweiten Oberfläche (7) des Montageelements (3), die der ersten Oberfläche (6) gegenüberliegt, angeordnet ist.
 
10. Feststellanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, wobei das Gehäuse eine Vielzahl von Schlitzen (14) aufweist und die Schlitze (14) insbesondere in Form eines Labyrinths angeordnet sind.
 
11. Türbetätiger (2) für eine Tür (11, 12), umfassend eine Feststellanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und eine Betätigungsvorrichtung (16) für die Tür (11, 12), wobei die Betätigungsvorrichtung (16) mit der Feststellanordnung (1), insbesondere mit dem Gleitelement der Feststellanordnung (1), wirkverbunden ist.
 
12. Türbetätiger (2) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageelement (3) einem Türblatt (11) der Tür (11, 12) und die Betätigungsvorrichtung (16) an einer Zarge (12) der Tür (11, 12) anbringbar sind, und/oder das Montageelement (3) der Zarge (12) der Tür (11, 12) und die Betätigungsvorrichtung (16) an dem Türblatt (11) der Tür (11, 12) anbringbar sind.
 




Zeichnung










Recherchenbericht









Recherchenbericht