[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Einrichtung zum automatischen
Öffnen, Schließen und/oder Feststellen eines Flügels einer Tür oder eines Fensters,
insbesondere Türschließer, mit einem dem Flügel oder einem Rahmen zugeordneten Antrieb
und einem zwischen dem Antrieb und dem Rahmen bzw. Flügel vorgesehenen, der Kraftübertragung
dienenden Hebelanordnung.
[0002] Türschließer mit elektrisch betriebener Feststellung wie insbesondere Freilauf-Türschließer
oder dergleichen werden bisher meist über ein Türübergangskabel mit Strom versorgt.
Die Montage eines solchen Türübergangskabels und die Bearbeitung des Türflügels und
Rahmens oder Zarge sind mit zusätzlichem Aufwand verbunden. Zudem sind die Türübergangskabel
optisch auffallend und der Gefahr mutwilliger Beschädigung ausgesetzt.
[0003] Eine elektrische Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der
EP 2 787 156 A2 bekannt, in welcher ein Türgestänge zur Kraftübertragung zwischen einem Türschließer
oder -antrieb und einer Tür oder Wand beschrieben ist. Die darin beschriebenen Bauteile
dienen als elektrische Leiter oder als Vorrichtungen zur Installation von elektrisch
leitenden Elementen.
[0004] Aus der
DE 10 2010 017 681 A1 ist ein Schwenkflügelbetätiger mit einer Gleitschiene, in der ein Gleitstück eines
Gleitarms translatorisch geführt ist, bekannt. Der Gleitarm ist derart mit einer Antriebswelle
des Schwenkflügelbetätigers wirkverbunden, dass der Schwenkflügelbetätiger in der
Lage ist, mittels des Gleitstücks und der Gleitschiene einen angeschlossenen Schwenkflügel
zu öffnen und/oder zu schließen. Dabei wird zumindest ein vorbestimmter Öffnungszustand
des angeschlossenen Schwenkflügels von einem in der Gleitschiene angebrachten Sensor
erfasst und anschließend ein Signal an den Schwenkflügelbetätiger übermittelt. Das
Signal, in Form eines elektrischen Stroms, verläuft von einem in der Gleitschiene
eingebauten Tastschalter, einer darin ebenso eingebauten Kontaktschiene über das Gleitstück
und den Gleitarm bis hin zum Schwenkflügelbetätiger.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Einrichtung zum automatischen
Öffnen, Schließen und/oder Feststellen eines Flügels einer Tür oder eines Fensters
der eingangs genannten Art anzugeben, die bei kostengünstiger Herstellung und Montage
einen optisch weniger auffälligen und gegen mutwillige Beschädigung besser gesicherten
Stromanschluss gewährleistet.
[0006] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durcheine elektrische Einrichtung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Einrichtung
ergeben sich aus den Unteransprüchen, der vorliegenden Beschreibung sowie der Zeichnung.
[0007] Die erfindungsgemäße elektrische Einrichtung zum automatischen Öffnen, Schließen
und/oder Feststellen eines Flügels einer Tür oder eines Fensters, insbesondere Türschließer,
umfasst einen dem Flügel oder einem Rahmen zugeordneten Antrieb und eine zwischen
dem Antrieb und dem Rahmen bzw. Flügel vorgesehene, der Kraftübertragung dienende
Hebelanordnung. Dabei umfasst die Hebelanordnung zur Stromversorgung wenigstens einer
dem Flügel zugeordneten elektrischen Komponente der Einrichtung Stromübertragungsmittel.
[0008] Bei der dem Flügel zugeordneten mit Strom zu versorgenden elektrischen Komponente
kann es sich um den Antrieb der elektrischen Einrichtung und/oder auch um einen dem
Flügel zugeordneten Sensor, Anzeigeelement und/oder dergleichen handeln. Ist die elektrische
Einrichtung ein Türschließer, so kann dieser insbesondere mit einer elektrisch betriebenen
Feststellung versehen und insbesondere als Freilauf-Türschließer ausgeführt sein.
Dabei sind sowohl Türschließer mit Gleitschiene als auch Türschließer mit Gestänge
denkbar.
[0009] Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung ergibt sich bei kostengünstigerer Herstellung
und einfacherer Montage ein optisch weniger auffälliger und gegen mutwillige Beschädigungen
besser gesicherter Stromanschluss. So kann beispielsweise bei einem Türschließer mit
Gleitschiene der Strom nunmehr ausgehend vom Rahmen über die Hebelanordnung auf den
dem Flügel zugeordneten Antrieb, z.B. zu einem diesem zugeordneten Elektromagneten,
zu einem dem Flügel zugeordneten Sensor, Anzeigeelement und/ oder dergleichen geleitet
werden. Auch bei am Rahmen angeordnetem Antrieb kann somit über die Hebelanordnung
eine Stromversorgung zum Flügel sichergestellt werden, um, wie bereits angeführt,
beispielsweise die Stromversorgung von Sensoren, Anzeigeelemente und/oder dergleichen
zu gewährleisten.
[0010] Die Hebelanordnung umfasst einen Hebel, der mit einem in einer Gleitschiene geführten
Gleitstein versehen ist. Die Gleitschiene umfasst Mittel zur Stromzuführung zum Gleitstein.
[0011] Dabei ist von Vorteil, wenn in der Gleitschiene zur Stromzuführung zum Gleitstein
ein gewelltes, vorzugsweise über einen Feder- oder Gummizug vorgespanntes Kabel geführt
ist, wobei das Kabel bevorzugt in einer in der Gleitschiene vorgesehenen Kammer geführt
ist.
[0012] Zur Stromzuführung zum Gleitstein kann in der Gleitschiene beispielsweise auch ein
Spiralkabel geführt sein, das auf eine jeweilige Zugbeanspruchung weniger anfällig
reagiert, allerdings etwas mehr Platz in Anspruch nimmt.
[0013] Von Vorteil ist insbesondere auch, wenn die Mittel zur Stromzuführung zum Gleitstein
eine insbesondere hinter der Gleitschiene angeordnete Kabelrolle umfassen. Eine solche
Kabelrolle kann relativ kompakt ausgeführt sein und nimmt entsprechend wenig Platz
in Anspruch. Sie kann insbesondere hinter der Gleitschiene angebracht werden.
[0014] Es sind beispielsweise auch Mittel zur Stromzuführung zum Gleitstein denkbar, die
ein insbesondere gekammert in der Gleitschiene geführtes Flex-Kabel umfassen. Flex-Kabel
können für hohe Zyklenzahlen und geringe Biegeradien ausgelegt sein.
[0015] Von Vorteil ist insbesondere auch, wenn die Gleitschiene zur Stromzuführung zum Gleitstein
mit Schleifkontakten versehen ist. Eine Stromübertragung über Schleifkontakte ist
relativ einfach realisierbar.
[0016] Gemäß einer weiteren bevorzugten praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
elektrischen Einrichtung sind Mittel zur Stromübergabe vom Gleitstein zur Hebelanordnung
vorgesehen.
[0017] Gemäß einem ersten Aspekt der erfindungsgemäßen elektrischen Einrichtung umfassen
die Mittel zur Stromübergabe vom Gleitstein zur Hebelanordnung ein Kabel. Über ein
solches Kabel kann der Strom direkt vom Gleitstein auf die Hebelanordnung übertragen
werden. Dabei ist das Kabel über im Gleitstein vorgesehene Ausnehmungen zur Hebelanordnung
geführt. Das Kabel ist mit wenigstens einer Windung in einer entsprechenden Ausnehmung
des Gleitsteins geführt. Die Führung des Kabels kann durch die Aufnahme in einer runden
Ausnehmung verbessert werden. Dabei ist das Kabel mit wenigstens einer Windung in
einer entsprechenden Ausnehmung des Gleitsteins geführt.
[0018] Der Gleitstein ist mit dem Hebel verschraubbar.
[0019] Gemäß einem zweiten Aspekt der erfindungsgemäßen elektrischen Einrichtung umfassen
die Mittel zur Stromübergabe vom Gleitstein zur Hebelanordnung einen mit der Hebelanordnung
verbundenen, in den Gleitstein einklipsbaren Gleitsteinbolzen, der getrennte elektrische
Kontaktbereiche für die verschiedenen elektrischen Pole aufweist, mit denen beim Einklipsen
des Gleitsteinbolzens Federbleche in Kontakt treten. Dabei ist ein elektrischer Kontaktbereich
direkt mit dem elektrisch leitenden Grundkörper der Hebelanordnung verbunden.
[0020] Beim Einklipsen in den Gleitstein wird somit automatisch eine Stromverbindung hergestellt.
Die Verbindung vom Gleitstein zum Bolzen erfolgt hier über Federbleche, die relativ
klein ausgeführt sein können. Der Gleitsteinbolzen weist dazu getrennte Kontaktbereiche
auf, von denen der Strom weitergeführt wird. Dabei kann einer der elektrischen Pole
direkt über die Hebelanordnung weitergeführt werden.
[0021] Eine nicht zur Erfindung gehörende Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass
ein Gleitsteinbolzen mit der Hebelanordnung verschraubbar ist und die Mittel zur Stromübergabe
vom Gleitstein zur Hebelanordnung Federpins umfassen, über die der Strom vom Gleitstein
auf den Gleitsteinbolzen geführt wird.
[0022] Der elektrische Kontakt zur Hebelanordnung wird somit mit dem Verschrauben des Gleitsteinbolzens
mit der Hebelanordnung hergestellt. Über die Federpins wird der Strom vom Gleitstein
auf den Gleitsteinbolzen geführt.
[0023] Gemäß einem dritten Aspekt der erfindungsgemäßen elektrischen Einrichtung ist der
Gleitstein mit der Hebelanordnung verschraubbar. Die Mittel zur Stromübergabe vom
Gleitstein zur Hebelanordnung umfassen Federpins, durch die mit dem Verschrauben des
Gleitsteins mit der Hebelanordnung ein direkter elektrischer Kontakt zur Hebelanordnung
herstellbar ist.
[0024] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektrischen Einrichtung
sind Mittel zur Stromübertragung von der Hebelanordnung zum Antrieb vorgesehen.
[0025] Insbesondere bei einem Türschließer mit über eine zwischen der Hebelanordnung und
dem Antrieb angeordnete Mitnehmerscheibe realisiertem Freilauf umfassen die Mittel
zur Stromübergabe von der Hebelanordnung zum Antrieb vorteilhafterweise einen in einem
mit der Hebelanordnung verbundenen Mitnehmerbolzen vorgesehenen Federpin. Bevorzugt
steht hierbei der Federpin zur Übertragung eines elektrischen Pols mit einer auf dem
Antrieb angebrachten Leiterbahn in Kontakt, während zur Übertragung des anderen elektrischen
Pols der elektrisch leitende Grundkörper der Hebelanordnung direkt mit der elektrisch
leitenden Abtriebsachse des Antriebs verbunden ist.
[0026] Über den im Mitnehmerbolzen vorgesehenen Federpin kann somit der eine elektrische
Pol und direkt über die Hebelanordnung der andere elektrische Pol zum Antrieb übertragen
werden.
[0027] Ist die Abtriebsachse des Antriebs hohl ausgeführt, so können die Mittel zur Stromübergabe
von der Hebelanordnung zum Antrieb insbesondere auch ein durch die hohl ausgeführte
Abtriebsachse hindurchgeführtes Kabel umfassen.
[0028] Beispielsweise bei einer hohl ausgeführten Achsverschraubung kann somit nach der
Hebelmontage ein Kabel durch den Antrieb geführt werden. Ein solches Kabel kann über
die gesamte Achslänge verdreht werden, wodurch die Kabelbelastungen bei einer jeweiligen
Flügelbetätigung reduziert werden.
[0029] Insbesondere bei einem Türschließer mit im Antrieb realisiertem Freilauf können die
Mittel zur Stromübergabe von der Hebelanordnung zum Antrieb insbesondere auch eine
an dem Antrieb oder an der Hebelanordnung anbringbare Abnahmeeinrichtung umfassen,
die mit Federpins oder dergleichen versehen ist, über die beim Ansetzen der Hebelanordnung
am Antrieb in Axialrichtung der Abtriebsachse ein elektrischer Kontakt zu der Hebelanordnung
bzw. dem Antrieb zugeordneten Leiterbahnen herstellbar ist.
[0030] Denkbar ist insbesondere auch eine solche Ausführung, bei der zur Stromübergabe von
der Hebelanordnung zum Antrieb an dem Antrieb oder an der Unterseite der Hebelanordnung
eine Aufnahmeeinrichtung vorgesehen ist, in der ein Kabel mit einer oder mehreren
Umschlingungen gekammert geführt ist. Ein Verheddern des Kabels im Türprofil oder
dergleichen ist somit ausgeschlossen. Die Aufnahmevorrichtung kann mit dem Kabel vormontiert
ausgeliefert werden. Insbesondere bei einem Türschließer mit im Antrieb realisiertem
Freilauf können die Mittel zur Stromübertragung von der Hebelanordnung zum Antrieb
vorteilhafterweise auch einen an der Hebelanordnung vorgesehenen Fortsatz mit radial
umlaufenden Leiterbahnen und eine am Antrieb vorgesehene Abnahmeeinrichtung umfassen,
die mit Federpins oder dergleichen versehen ist, über die beim Aufsetzen der Hebelanordnung
auf den Antrieb ein elektrischer Kontakt zu den Leiterbahnen herstellbar ist.
[0031] Denkbar sind beispielsweise auch solche Ausführungen, bei denen die Mittel zur Stromübergabe
von der Hebelanordnung zum Antrieb eine an der Hebelanordnung vorgesehene, vorzugsweise
in den Antrieb einklipsbare Abnahmeeinrichtung umfassen, die mit wenigstens einem
Federpin oder dergleichen versehen ist, über den beim Aufsetzen der Hebelanordnung
auf den Antrieb ein elektrischer Kontakt zu einer jeweiligen an dem Antrieb vorgesehenen
Leiterbahn herstellbar ist.
[0032] Eine bevorzugte praktische Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektrischen Einrichtung
zeichnet sich dadurch aus, dass die Hebelanordnung einen Zusatzhebel umfasst und dieser
Zusatzhebel mit den der Stromversorgung der wenigstens einen dem Flügel zugeordneten
elektrischen Komponente dienenden Stromübertragungsmitteln der Hebelanordnung versehen
ist.
[0033] Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher beschrieben; in dieser zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung einer einen Türschließer mit Gleitschiene umfassenden
elektrischen Einrichtung,
- Fig. 2
- eine schematische Darstellung einer einen Türschließer mit Gestänge umfassenden elektrischen
Einrichtung,
- Fig. 3
- eine schematische perspektivische Darstellung einer Gleitschiene sowie eines der Stromübergabe
zwischen der Gleitschiene und einem Gleitstein dienenden Wellkabels einer beispielhaften
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektrischen Einrichtung,
- Fig. 4
- eine vergrößerte Darstellung eines Teils der Gleitschiene gemäß Fig. 3, in der insbesondere
auch die Kammer zu erkennen ist, in der das Wellkabel geführt ist,
- Fig. 5
- eine schematische Darstellung eines der Stromübergabe zwischen einer Gleitschiene
und einem Gleitstein dienenden Spiralkabels einer weiteren beispielhaften Ausführungsform
der erfindungsgemäßen elektrischen Einrichtung,
- Fig. 6
- eine schematische Darstellung einer der Stromübergabe zwischen einer Gleitschiene
und einem Gleitstein dienenden Kabelrolle einer weiteren beispielhaften Ausführungsform
der erfindungsgemäßen elektrischen Einrichtung,
- Fig. 7
- eine schematische Darstellung eines der Stromübergabe zwischen einer Gleitschiene
und einem Gleitstein dienenden Flex-Kabels einer weiteren beispielhaften Ausführungsform
der erfindungsgemäßen elektrischen Einrichtung,
- Fig. 8
- eine schematische Darstellung einer Gleitschiene einer weiteren beispielhaften Ausführungsform
der erfindungsgemäßen elektrischen Einrichtung, wobei die Gleitschiene zur Stromübergabe
an einen Gleitstein mit Schleifkontakten versehen ist,
- Fig. 9
- eine schematische Darstellung der Stromübergabe von einem Gleitstein zu einer Hebelanordnung
einer nicht zur Erfindung gehörendenAusführungsform der elektrischen Einrichtung,
- Fig. 10
- eine schematische Darstellung der Stromübergabe von einem Gleitstein zu einer Hebelanordnung
einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektrischen Einrichtung,
- Fig. 11
- eine schematische Darstellung der einen in einen Gleitstein einklipsbaren Gleitbolzen
und Federbleche umfassenden Mittel zur Stromübergabe von dem Gleitstein zu einer Hebelanordnung
einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektrischen Einrichtung,
- Fig. 12
- eine schematische Darstellung der einen mit einer Hebelanordnung verschraubbaren Gleitsteinbolzen
und Federpins umfassenden Mittel zur Stromübergabe von einem Gleitstein zu einer Hebelanordnung
einer nicht zur Erfindung gehörenden beanspruchten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
elektrischen Einrichtung,
- Fig. 13
- eine schematische Darstellung der Federpins und einen mit einer Hebelanordnung verschraubbaren
Gleitstein umfassenden Mittel zur Stromübergabe von dem Gleitstein zu der Hebelanordnung
einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektrischen Einrichtung,
- Fig. 14
- eine schematische Draufsicht des mit dem Gleitstein zu verbindenden Endes der Hebelanordnung
der elektrischen Einrichtung gemäß Fig. 13,
- Fig. 15
- eine schematische Darstellung der einen in einem Federbolzen vorgesehenen Federpin
umfassenden Mittel zur Stromabgabe von einer Hebelanordnung zu einem Antrieb einer
weiteren beispielhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektrischen Einrichtung,
- Fig. 16
- eine schematische Draufsicht eines Teils des mit Leiterbahnen versehenen Antriebs
der elektrischen Einrichtung gemäß Fig. 15,
- Fig. 17
- eine schematische Darstellung der eine durch eine hohl ausgeführte Abtriebsachse hindurchgeführtes
Kabel umfassenden Mittel zur Stromübergabe von einer Hebelanordnung zu einem Antrieb
einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektrischen Einrichtung,
- Fig. 18
- eine schematische Darstellung der eine mit Federpins versehene Abnahmeeinrichtung
umfassenden Mittel zur Stromübergabe von einer Hebelanordnung zu einem Antrieb einer
weiteren beispielhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektrischen Einrichtung,
wobei die Abnahmeeinrichtung am Antrieb angebracht ist,
- Fig. 19
- eine schematische Darstellung der elektrischen Einrichtung gemäß Fig. 18, wobei die
Abnahmeeinrichtung an der Unterseite der Hebelanordnung angebracht ist,
- Fig. 20
- eine schematische Darstellung der ein mit wenigstens einer Umschlingung gekammert
in einer Aufnahmeeinrichtung geführtes Kabel umfassenden Mittel zur Stromübergabe
von einer Hebelanordnung zu einem Antrieb einer weiteren bei- spielhaften Ausführungsform
der erfindungsgemäßen elektrischen Einrichtung, wobei die Aufnahmeeinrichtung an dem
Antrieb vorgesehen ist,
- Fig. 21
- eine schematische Darstellung der elektrischen Einrichtung gemäß Fig. 20, wobei die
Aufnahmeeinrichtung an der Unterseite der Hebelanordnung angebracht ist,
- Fig. 22
- eine schematische Darstellung der einen mit radial umlaufenden Leiterbahnen versehenen
Fortsatz einer Hebelanordnung und eine an einem Antrieb vorgesehene Abnahmeeinrichtung
mit Federpins umfassenden Mittel zur Stromübergabe von der Hebelanordnung zu dem Antrieb
einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektrischen Einrichtung,
wobei die Hebelanordnung vom Antrieb abgenommen ist,
- Fig. 23
- eine schematische Darstellung der elektrischen Einrichtung gemäß Fig. 22, wobei die
Hebelanordnung auf den Antrieb aufgesetzt ist, und
- Fig. 24
- eine schematische Darstellung der eine an einer Hebelanordnung vorgesehene, in den
Antrieb einklipsbare Abnahmeeinrichtung umfassenden Mittel zur Stromübergabe von der
Hebelanordnung zu dem Antrieb einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen
elektrischen Einrichtung.
[0034] Die Fig. 1 bis 24 zeigen unterschiedliche beispielhafte Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen
elektrischen Einrichtung 10 zum automatischen Öffnen, Schließen und/oder Feststellen
eines Flügels 12 einer Tür oder eines Fensters mit einem dem Flügel 12 oder einem
Rahmen zugeordneten Antrieb 14 und einem zwischen dem Antrieb 14 und dem Rahmen bzw.
Flügel 12 vorgesehenen, der Kraftübertragung dienenden Hebelanordnung 16. Dabei kann
es sich bei der elektrischen Einrichtung 10 insbesondere um einen Türschließer mit
Gleitschiene 18 (vgl. Fig. 1) oder um einen Türschließer mit Gestänge (vgl. Fig. 2)
handeln. Wie anhand der beiden Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, umfasst die Hebelanordnung
16 beim Türschließer mit Gleitschiene 18 einen einzigen Hebel oder Gleitarm und beim
Türschließer mit Gestänge zwei gelenkig miteinander verbundene Hebel.
[0035] Dabei muss bei einem Türschließer mit Gleitschiene 18 der Strom ausgehend von der
Gleitschiene 18 auf einen an der Hebelanordnung 16 vorgesehenen Gleitstein 20, vom
Gleitstein 20 auf die Hebelanordnung 16 und über die Hebelanordnung 16 zum Antrieb
14 geführt werden, wie dies in der Fig. 1 durch Pfeile angedeutet ist. Bei einem Türschließer
mit Gestänge (vgl. Fig. 2) sind die Schnittstellen mit denen eines Türschließers mit
Gleitschiene vergleichbar, so dass auch in diesem Fall für eine entsprechende Stromübergabe
gesorgt werden muss.
[0036] Den in den Fig. 3 bis 24 dargestellten unterschiedlichen Ausführungsformen einer
erfindungsgemäßen Einrichtung 10 ist gemeinsam, dass die Hebelanordnung 16 (vgl. auch
nochmals die Fig. 1 und 2) zur Stromversorgung wenigstens einer dem Flügel 12 zugeordneten
elektrischen Komponente der Einrichtung 10 Stromübertragungsmittel umfasst. Dabei
kann es sich bei der dem Flügel 12 zugeordneten mit Strom zu versorgenden elektrischen
Komponente um den Antrieb 14, einen Sensor, ein Anzeigeelement und/oder dergleichen
handeln.
[0037] Umfasst die Hebelanordnung 16 einen Hebel oder Gleitarm, der mit einem in einer Gleitschiene
18 geführten Gleitstein 20 versehen ist (vgl. Fig. 1), so umfasst die Gleitschiene
18 Mittel zur Stromzuführung zum Gleitstein 20 (vgl. Fig. 3 bis 8). Zudem umfasst
die elektrische Einrichtung 10 Mittel zur Stromübergabe vom Gleitstein 18 zur Hebelanordnung
16 (vgl. Fig. 10,11,13 und 14) und Mittel zur Stromübergabe von der Hebelanordnung
16 zum Antrieb 14 (vgl. Fig. 15 bis 24).
[0038] Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 3 und 4 ist in der Gleitschiene 18 zur Stromzuführung
zum Gleitstein 20 ein gewelltes Kabel 22 geführt, das über einen Feder- oder Gummizug
vorgespannt sein kann. Dabei ist dieses gewellte Kabel 22 im vorliegenden Fall in
einer in der Gleitschiene 18 vorgesehenen Kammer 24 geführt. Wie insbesondere anhand
der Fig. 4 zu erkennen ist, ist das gewellte Kabel 24 zweiadrig, wobei die beiden
elektrischen Pole mit "a" bzw. "b" bezeichnet sind.
[0039] Alternativ kann in der Gleitschiene 18 zur Stromführung zum Gleitstein 20 auch ein
Spiralkabel 26 geführt sein, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Ein solches Spiralkabel
ist weniger anfällig für Zugbeanspruchungen, benötigt jedoch etwas mehr Platz.
[0040] Die Mittel zur Stromzuführung zum Gleitstein 20 können beispielsweise auch eine Kabelrolle
22 umfassen, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist. Eine solche Kabelrolle 28 kann relativ
kompakt und entsprechend raumsparend ausgeführt sein und kann als separates Element
insbesondere hinter der Gleitschiene 18 angebracht werden.
[0041] Denkbar sind auch Ausführungen, bei denen die Mittel zur Stromzuführung zum Gleitstein
20 ein insbesondere gekammert in der Gleitschiene 18 geführtes Flex-Kabel 30 umfassen
(vgl. Fig. 7). Flex-Kabel können für hohe Zyklenzahlen und geringe Biegeradien ausgelegt
sein.
[0042] Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 ist die Gleitschiene 18 zur Stromzuführung zum
Gleitstein 20 mit Schleifkontakten 32 versehen. Die Stromübertragung über Schleifkontakte
lässt sich einfach realisieren.
[0043] Die in den Fig. 10,11,13 und 14 wiedergegebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
elektrischen Einrichtung umfassen unterschiedliche Mittel zur Stromübergabe vom Gleitstein
20 zur Hebelanordnung 16.
[0044] Dabei umfassen diese Mittel zur Stromübergabe vom Gleitstein 20 zur Hebelanordnung
16 bei der nicht zur Erfindung gehörende Ausführungsform gemäß Fig. 9 ein Kabel 34,
das über im Gleitstein 20 vorgesehene Ausnehmungen 36 zur Hebelanordnung 16 geführt
ist. Über das Kabel 34 kann der Strom somit direkt vom Gleitstein 20 auf die Hebelanordnung
16 übertragen werden. Dabei wird das Kabel 34 über die Ausnehmungen 36 zur Hebelanordnung
16 geführt.
[0045] Dagegen umfassen die Mittel zur Stromübergabe vom Gleitstein 20 zur Hebelanordnung
16 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 ein mit wenigstens einer Windung in einer
entsprechenden Ausnehmung 38 des Gleitsteins 20 geführtes Kabel 34. Über eine runde
Ausnehmung 38 kann die Führung des Kabels 34 verbessert werden. Das Kabel wird dabei
um die Ausnehmung 38 gewickelt. Der Gleitstein 20 ist mit der Hebelanordnung 16 verschraubbar.
[0046] Fig. 11 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung 10, bei der
die Mittel zur Stromübergabe vom Gleitstein 20 zur Hebelanordnung 16 einen mit der
Hebelanordnung 16 verbundenen, in den Gleitstein 20 einklipsbaren Gleitsteinbolzen
40 umfassen, der getrennte elektrische Kontaktbereiche für die verschiedenen elektrischen
Pole a, b aufweist, mit denen beim Einklipsen des Gleitsteinbolzens 40 Federbleche
42 in Kontakt treten. Dabei kann insbesondere ein elektrischer Kontaktbereich direkt
mit dem elektrisch leitenden Grundkörper der Hebelanordnung 16 verbunden sein.
[0047] Indem der Gleitsteinbolzen 40 klipsbar ausgeführt ist, wird beim Einklipsen in den
Gleitstein 20 automatisch eine Stromverbindung hergestellt. Die Verbindung vom Gleitstein
20 zum Gleitsteinbolzen 40 erfolgt hier über kleine Federbleche 42. Der Gleitsteinbolzen
40 weist dazu getrennte Bereiche für die verschiedenen elektrischen Pole a, b auf,
von denen der Strom weitergeführt wird. Dabei wird ein Pol direkt über die Hebelanordnung
16 weitergeführt.
[0048] Bei der nicht zur Erfindung gehörende Ausführungsform gemäß Fig. 12 ist der Gleitsteinbolzen
40 mit der Hebelanordnung 16 verschraubbar. Die Mittel zur Stromübergabe vom Gleitstein
20 zur Hebelanordnung 16 umfassen im vorliegenden Fall Federpins 44, über die der
Strom vom Gleitstein 20 auf den Gleitsteinbolzen 40 geführt wird.
[0049] Bei der Ausführungsform der elektrischen Einheit 10 gemäß den Fig. 13 und 14 ist
der Gleitstein 20 mit der Hebelanordnung 16 verschraubbar. Die Mittel zur Stromübergabe
vom Gleitstein 20 zur Hebelanordnung 16 umfassen im vorliegenden Fall Federpins 46,
durch die mit dem Verschrauben des Gleitsteins 20 mit der Hebelanordnung 16 ein direkter
elektrischer Kontakt zur Hebelanordnung 16 herstellbar ist.
[0050] Die Fig. 15 bis 17 zeigen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen elektrischen Einrichtung
10 mit unterschiedlichen Mitteln zur Stromübergabe von der Hebelanordnung 16 zum Antrieb
14.
[0051] Dabei handelt es sich bei der in den Fig. 15 bis 17 wiedergegebenen elektrischen
Einrichtung 10 jeweils um einen Freilauf-Türschließer.
[0052] Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 15 und 16 handelt es sich um einen Türschließer
mit über eine zwischen der Hebelanordnung 16 und dem Antrieb 14 angeordnete Mitnehmerscheibe
48 realisiertem Freilauf. Die Mittel zur Stromübergabe von der Hebelanordnung 16 zum
Antrieb 14 umfassen im vorliegenden Fall einen in einem mit der Hebelanordnung 16
verbundenen Mitnehmerbolzen 50 vorgesehenen Federpin 52, der zur Übertragung eines
elektrischen Pols mit einer auf dem Antrieb 14 angebrachten Leiterbahn 54 in Kontakt
steht. Zur Übertragung des anderen elektrischen Pols kann der elektrisch leitende
Grundkörper der Hebelanordnung 16 direkt mit der elektrisch leitenden Abtriebsachse
56 des Antriebs 14 verbunden sein.
[0053] Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 17 ist die Abtriebsachse 56 des Antriebs 14 hohl
ausgeführt. Die Mittel zur Stromübergabe von der Hebelanordnung 16 zum Antrieb 14
umfassen ein durch die hohl ausgeführte Abtriebsachse 56 hindurchgeführtes Kabel 58.
Im vorliegenden Fall ist die Achsverschraubung also hohl ausgeführt, so dass nach
der Hebelmontage ein Kabel 58 durch den Antrieb 14 geführt werden kann, wodurch das
Kabel 58 über die gesamte Achslänge verdrehbar ist, womit die Kabelbelastungen bei
einer jeweiligen Türbetätigung reduziert werden. Dazu kann die Abtriebsachse 56 vollständig
durchlaufend ausgeführt sein.
[0054] Die Fig. 18 bis 24 zeigen jeweils einen Türschließer mit im Antrieb 14 realisiertem
Freilauf.
[0055] Dabei umfassen die Mittel zur Stromübergabe bei der Ausführungsform gemäß den Fig.
18 und 19 eine an dem Antrieb bzw. an der Unterseite der Hebelanordnung 16 anbringbare
Abnahmeeinrichtung 60, die mit Federpins 62 oder dergleichen versehen ist, über die
beim Ansetzen der Hebelanordnung 16 am Antrieb 14 in Axialrichtung der Abtriebsachse
56 ein elektrischer Kontakt zu der Hebelanordnung 16 bzw. dem Antrieb 14 zugeordneten
Leiterbahnen 64 herstellbar ist. Während die Abnahmeeinrichtung 60 in der Darstellung
gemäß Fig. 18 am Antrieb 14 angebracht ist, ist die Abnahmeeinrichtung 60 in der Darstellung
gemäß Fig. 19 an der Unterseite der Hebelanordnung 16 angebracht.
[0056] Bei der in den Fig. 20 und 21 dargestellten Ausführungsform ist zur Stromübergabe
von der Hebelanordnung 16 zum Antrieb 14 an dem Antrieb 14 oder an der Hebelanordnung
16 eine Aufnahmeeinrichtung 66 vorgesehen, in der ein Kabel 68 mit einer oder mehreren
Umschlingungen gekammert geführt ist. Während die Aufnahmeeinrichtung 68 in der Darstellung
gemäß Fig. 20 am Antrieb 14 vorgesehen ist, ist sie in der Darstellung gemäß Fig.
21 an der Unterseite der Hebelanordnung 16 vorgesehen. Ein Verheddern des Kabels 68
im Türprofil oder dergleichen ist im vorliegenden Fall ausgeschlossen. Die Aufnahmeeinrichtung
66 mit dem Kabel 68 kann vormontiert ausgeliefert werden.
[0057] In den Fig. 22 und 23 ist eine weitere Ausführungsform eines Türschließers mit im
Antrieb 14 realisiertem Freilauf gezeigt, bei der die Mittel zur Stromübergabe von
der Hebelanordnung 16 zum Antrieb 14 einen an der Hebelanordnung 16 vorgesehenen Fortsatz
70 mit radial umlaufenden Leiterbahnen 72 und eine am Antrieb 14 vorgesehene Abnahmeeinrichtung
74 umfassen, die mit Federpins 76 oder dergleichen versehen ist, über die beim Aufsetzen
der Hebelanordnung 16 auf den Antrieb 14 ein elektrischer Kontakt zu den Leiterbahnen
72 herstellbar ist. In der Darstellung gemäß Fig. 22 ist die Hebelanordnung 16 vom
Antrieb 14 abgenommen, während sie in der Darstellung gemäß Fig. 23 auf den Antrieb
14 aufgesetzt ist.
[0058] Fig. 24 zeigt eine weitere beispielhafte Ausführungsform eines Türschließers mit
im Antrieb realisiertem Freilauf, bei dem die Mittel zur Stromübergabe von der Hebelanordnung
16 zum Antrieb 14 eine an der Hebelanordnung 16 vorgesehene Abnahmeeinrichtung 78
umfassen, die mit wenigstens einem Federpin 80 oder dergleichen versehen ist, über
den beim Aufsetzen der Hebelanordnung 16 auf den Antrieb 14 ein elektrischer Kontakt
zur jeweiligen an dem Antrieb 14 vorgesehenen Leiterbahn herstellbar ist. Dabei kann
die Abnahmeeinrichtung 78 in den Antrieb 14 einklipsbar sein.
[0059] Die jeweilige Hebelanordnung 16 der verschiedenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
elektrischen Antriebs 10 kann insbesondere auch einen Zusatzhebel umfassen, der mit
den der Stromversorgung der wenigstens einen dem Flügel zugeordneten elektrischen
Komponente dienenden Stromversorgungsmitteln der Hebelanordnung 16 versehen ist.
Bezugszeichenliste
[0060]
- 10
- elektrische Einrichtung
- 12
- Flügel
- 14
- Antrieb
- 16
- Hebelanordnung
- 18
- Gleitschiene
- 20
- Gleitstein
- 22
- gewelltes Kabel
- 24
- Kammer
- 26
- Spiralkabel
- 28
- Kabelrolle
- 30
- Flex-Kabel
- 32
- Schleifkontakt
- 34
- Kabel
- 36
- Ausnehmung
- 38
- Ausnehmung
- 40
- Gleitsteinbolzen
- 42
- Federblech
- 44
- Federpin
- 46
- Federpin
- 48
- Mitnehmerscheibe
- 50
- Mitnehmerbolzen
- 52
- Federpin
- 54
- Leiterbahn
- 56
- Abtriebsachse
- 58
- Kabel
- 60
- Abnahmeeinrichtung
- 62
- Federpin
- 64
- Leiterbahn
- 66
- Aufnahmeeinrichtung
- 68
- Kabel
- 70
- Fortsatz
- 72
- Leiterbahn
- 74
- Abnahmeeinrichtung
- 76
- Federpin
- 78
- Abnahmeeinrichtung
- 80
- Federpin
- a
- elektrischer Pol
- b
- elektrischer Pol
1. Elektrische Einrichtung (10) zum automatischen Öffnen, Schließen und/oder Feststellen
eines Flügels (12) einer Tür oder eines Fensters, insbesondere Türschließers, mit
einem dem Flügel (12) oder einem Rahmen zugeordneten Antrieb (14) und einem zwischen
dem Antrieb (14) und dem Rahmen bzw. Flügel (12) vorgesehenen, der Kraftübertragung
dienenden Hebelanordnung (16), wobei die Hebelanordnung (16) einen Hebel umfasst,
der mit einem in einer Gleitschiene (18) geführten Gleitstein (20) versehen ist, und
wobei die Hebelanordnung (16) zur Stromversorgung wenigstens einer dem Flügel (12)
zugeordneten elektrischen Komponente der Einrichtung (10) Stromübertragungsmittel
umfasst, wobei
die Gleitschiene (18) Mittel zur Stromzuführung zum Gleitstein (20) umfasst, und Mittel
zur Stromübergabe vom Gleitstein (20) zur Hebelanordnung (16) vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Mittel zur Stromübergabe vom Gleitstein (20) zur Hebelanordnung (16) ein Kabel
(34) umfassen, wobei das Kabel (34) mit wenigstens einer Windung in einer entsprechenden
Ausnehmung (38) des Gleitsteins (20) geführt ist und der Gleitstein (20) mit dem Hebel
verschraubbar ist, oder
die Mittel zur Stromübergabe vom Gleitstein (20) zur Hebelanordnung (16) einen mit
der Hebelanordnung (16) verbundenen, in den Gleitstein (20) einklipsbaren Gleitsteinbolzen
(40) umfassen, der getrennte elektrische Kontaktbereiche für die verschiedenen elektrischen
Pole (a, b) aufweist, mit denen beim Einklipsen des Gleitsteinbolzens (40) Federbleche
(42) in Kontakt treten, wobei ein elektrischer Kontaktbereich direkt mit dem elektrisch
leitenden Grundkörper der Hebelanordnung (16) verbunden ist, oder
der Gleitstein (20) mit der Hebelanordnung (16) verschraubbar ist und die Mittel zur
Stromübergabe vom Gleitstein (20) zur Hebelanordnung (16) Federpins (46) umfassen,
durch die mit dem Verschrauben des Gleitsteins (20) mit der Hebelanordnung (16) ein
direkter elektrischer Kontakt zur Hebelanordnung (16) herstellbar ist.
2. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass in der Gleitschiene (18) zur Stromzuführung zum Gleitstein (20) ein gewelltes, über
einen Feder- oder Gummizug vorgespanntes Kabel (22) geführt ist, wobei das Kabel (22)
bevorzugt in einer in der Gleitschiene (18) vorgesehenen Kammer (24) geführt ist.
3. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , dass in der Gleitschiene (18) zur Stromzuführung zum Gleitstein (20) ein Spiralkabel (26)
geführt ist.
4. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Stromzuführung zum Gleitstein (20) eine insbesondere hinter der Gleitschiene
(18) angeordnete Kabelrolle (28), und/oder ein insbesondere gekammert in der Gleitschiene
(18) geführtes Flex-Kabel (30) umfassen.
5. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , dass die Gleitschiene (18) zur Stromzuführung zum Gleitstein (20) mit Schleifkontakten
(32) versehen ist.
6. Elektrische Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , dass Mittel zur Stromübergabe von der Hebelanordnung (16) zum Antrieb (14) vorgesehen
sind.
7. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Türschließer mit über eine zwischen der Hebelanordnung (16) und dem Antrieb
(14) angeordnete Mitnehmerscheibe (48) realisiertem Freilauf die Mittel zur Stromübergabe
von der Hebelanordnung (16) zum Antrieb (14) einen in einem mit der Hebelanordnung
(16) verbundenen Mitnehmerbolzen (50) vorgesehenen Federpin (52) umfassen, wobei der
Federpin (52) zur Übertragung eines elektrischen Pols mit einer auf dem Antrieb (14)
angebrachten Leiterbahn (54) in Kontakt steht, während zur Übertragung des anderen
elektrischen Pols der elektrisch leitende Grundkörper der Hebelanordnung (16) direkt
mit der elektrisch leitenden Abtriebsachse (56) des Antriebs (14) verbunden ist.
8. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet , dass die Abtriebsachse (56) des Antriebs (14) hohl ausgeführt ist und die Mittel zur Stromübergabe
von der Hebelanordnung (16) zum Antrieb (14) ein durch die hohl ausgeführte Abtriebsachse
(56) hindurchgeführtes Kabel (58) umfassen.
9. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet , dass bei einem Türschließer mit im Antrieb (14) realisiertem Freilauf die Mittel zur Stromübergabe
von der Hebelanordnung (16) zum Antrieb (14) eine an dem Antrieb (14) oder an der
Hebelanordnung anbringbare Abnahmeeinrichtung (60) umfassen, die mit Federpins (62)
oder dergleichen versehen ist, über die beim Ansetzen der Hebelanordnung (16) am Antrieb
(14) in Richtung der Abtriebsachse (56) ein elektrischer Kontakt zu der Hebelanordnung
(56) bzw. dem Antrieb (14) zugeordneten Leiterbahnen (64) herstellbar ist, und/oder
zur Stromübergabe von der Hebelanordnung (16) zum Antrieb (14) an dem Antrieb (14)
oder an der Hebelanordnung (16) eine Aufnahmeeinrichtung (66) vorgesehenen ist, in
der ein Kabel (68) mit einer oder mehreren Umschlingungen gekammert geführt ist.
10. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet , dass bei einem Türschließer mit im Antrieb (14) realisiertem Freilauf die Mittel zur Stromübergabe
von der Hebelanordnung (16) zum Antrieb (14) einen an der Hebelanordnung (16) vorgesehenen
Fortsatz (70) mit radial umlaufenden Leiterbahnen (72) und eine am Antrieb (14) vorgesehene
Abnahmeeinrichtung (74) umfassen, die mit Federpins (76) oder dergleichen versehen
ist, über die beim Aufsetzen der Hebelanordnung (16) auf den Antrieb (14) ein elektrischer
Kontakt zu den Leiterbahnen (72) herstellbar ist.
11. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet , dass bei einem Türschließer mit im Antrieb realisiertem Freilauf die Mittel zur Stromübergabe
von der Hebelanordnung (16) zum Antrieb (14) eine an der Hebelanordnung (16) vorgesehene,
in den Antrieb (14) einklipsbare Abnahmeeinrichtung (78) umfassen, die mit wenigstens
einem Federpin (80) oder dergleichen versehen ist, über den beim Aufsetzen der Hebelanordnung
(16) auf den Antrieb (14) ein elektrischer Kontakt zu einer jeweiligen an dem Antrieb
(14) vorgesehenen Leiterbahn herstellbar ist.
12. Elektrische Einrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Hebelanordnung (16) einen Zusatzhebel umfasst und dieser Zusatzhebel mit den
der Stromversorgung der wenigstens einen dem Flügel zugeordneten elektrischen Komponente
dienenden Stromübertragungsmitteln der Hebelanordnung (16) versehen ist.
1. Electrical apparatus (10) for automatically opening, closing and/or locking a leaf/sash
(12) of a door or of a window, in particular door closer, with a drive (14) associated
with the leaf/sash (12) or a frame and a lever arrangement (16) provided between the
drive (14) and the frame or leaf/sash (12) and used for the transmission of force,
wherein the lever arrangement (16) comprises a lever that is provided with a sliding
block (20) guided in a slide rail (18), and wherein the lever arrangement (16) comprises
power transmission means for supplying power to at least one electrical component
that is associated with the leaf/sash (12), of the apparatus (10), wherein
the slide rail (18) comprises means for supplying power to the sliding block (20),
and means for transferring power from the sliding block (20) to the lever arrangement
(16) are provided,
characterized in that
the means for transferring power from the sliding block (20) to the lever arrangement
(16) comprise a cable (34), wherein the cable (34) is guided in a corresponding recess
(38) of the sliding block (20) by way of at least one turn and the sliding block (20)
is able to be screwed to the lever, or
the means for transferring power from the sliding block (20) to the lever arrangement
(16) comprise a sliding block bolt (40) that is connected to the lever arrangement
(16), is able to be clipped into the sliding block (20), and has separate electrical
contact regions for the various electrical poles (a, b) with which spring plates (42)
come into contact when the sliding block bolt (40) is clipped in, wherein an electrical
contact region is directly connected to the electrically conductive main body of the
lever arrangement (16), or
the sliding block (20) is able to be screwed to the lever arrangement (16) and the
means for transferring power from the sliding block (20) to the lever arrangement
(16) comprise spring pins (46), as a result of which direct electrical contact is
able to be established with the lever arrangement (16) by screwing the sliding block
(20) to the lever arrangement (16).
2. Electrical apparatus according to Claim 1,
characterized in that a corrugated cable (22), which is prestressed by a spring-loaded or elastic means,
is guided in the slide rail (18) in order to supply power to the sliding block (20),
wherein the cable (22) is preferably guided in a chamber (24) provided in the slide
rail (18).
3. Electrical apparatus according to Claim 1,
characterized in that a coiled cable (26) is guided in the slide rail (18) for supplying power to the sliding
block (20).
4. Electrical apparatus according to Claim 1,
characterized in that the means for supplying power to the sliding block (20) comprise a cable reel (28)
that is in particular arranged behind the slide rail (18), and/or a flex cable (30)
that is in particular guided in a chamber in the slide rail (18).
5. Electrical apparatus according to Claim 1,
characterized in that the slide rail (18) is provided with sliding contacts (32) for supplying power to
the sliding block (20).
6. Electrical apparatus according to one of the preceding claims,
characterized in that means for transferring power from the lever arrangement (16) to the drive (14) are
provided.
7. Electrical apparatus according to Claim 6,
characterized in that, in the case of a door closer having a freewheel realized by way of a driver disc
(48) that is arranged between the lever arrangement (16) and the drive (14), the means
for transferring power from the lever arrangement (16) to the drive (14) comprise
a spring pin (52) that is provided in a driver bolt (50) connected to the lever arrangement
(16), wherein the spring pin (52) is in contact with a conductor track (54) attached
to the drive (14) in order to transmit one electrical pole, while the electrically
conductive main body of the lever arrangement (16) is directly connected to the electrically
conductive output axis (56) of the drive (14) in order to transmit the other electrical
pole.
8. Electrical apparatus according to Claim 6,
characterized in that the output axis (56) of the drive (14) is hollow and the means for transferring power
from the lever arrangement (16) to the drive (14) comprise a cable (58) guided through
the hollow output axis (56).
9. Electrical apparatus according to Claim 6,
characterized in that, in the case of a door closer having a freewheel realized in the drive (14), the
means for transferring power from the lever arrangement (16) to the drive (14) comprise
a pick-up apparatus (60) that is able to be attached to the drive (14) or to the lever
arrangement and that is provided with spring pins (62) or the like, by way of which
electrical contact is able to be established with the conductor tracks (64) associated
with the lever arrangement (56) or the drive (14) when the lever arrangement (16)
is placed on the drive (14) in the direction of the output axis (56), and/or a receiving
apparatus (66) is provided on the drive (14) or on the lever arrangement (16) in order
to transfer power from the lever arrangement (16) to the drive (14), in which receiving
apparatus a cable (68) is guided in a chamber by way of one or more loops.
10. Electrical apparatus according to Claim 6,
characterized in that, in the case of a door closer with a freewheel realized in the drive (14), the means
for transferring power from the lever arrangement (16) to the drive (14) comprise
an extension (70), which is provided on the lever arrangement (16), with radially
circulating conductor tracks (72) and a pick-up apparatus (74) that is provided on
the drive (14) and is provided with spring pins (76) or the like, by way of which
electrical contact is able to be established with the conductor tracks (72) when the
lever arrangement (16) is placed on the drive (14).
11. Electrical apparatus according to Claim 6,
characterized in that, in the case of a door closer with a freewheel realized in the drive, the means for
transferring power from the lever arrangement (16) to the drive (14) comprise a pick-up
apparatus (78) that is provided on the lever arrangement (16), is able to be clipped
into the drive (14) and is provided with at least one spring pin (80) or the like,
by way of which electrical contact is able to be established with a respective conductor
track provided on the drive (14) when the lever arrangement (16) is placed on the
drive (14). .
12. Electrical apparatus according to at least one of the preceding claims,
characterized in that the lever arrangement (16) comprises an auxiliary lever and this auxiliary lever
is provided with the power transmission means of the lever arrangement (16) that are
used for supplying power to the at least one electrical component that is associated
with the leaf/sash.
1. Dispositif électrique (10) permettant d'ouvrir, de fermer et/ou d'arrêter automatiquement
un battant (12) d'une porte ou d'une fenêtre, en particulier d'un ferme-porte, comprenant
un dispositif d'entraînement (14) associé au battant (12) ou à un cadre, et un agencement
de levier (16) prévu entre le dispositif d'entraînement (14) et le cadre ou le battant
(12) et qui sert à la transmission de forces, dans lequel l'agencement de levier (16)
comprend un levier qui est muni d'un coulisseau (20) guidé dans une glissière (18),
et dans lequel l'agencement de levier (16) comprend des moyens de transfert de courant
pour l'alimentation électrique d'au moins un composant électrique du dispositif (10),
associé au battant (12), dans lequel
la glissière (18) comprend des moyens pour l'amenée de courant au coulisseau (20)
et des moyens pour le transfert de courant du coulisseau (20) à l'agencement de levier
(16),
caractérisé en ce que
les moyens de transfert de courant du coulisseau (20) à l'agencement de levier (16)
comprennent un câble (34), dans lequel le câble (34) à au moins une spire est guidé
dans un évidement correspondant (38) du coulisseau (20) et le coulisseau (20) peut
être vissé avec le levier, ou les moyens pour le transfert de courant du coulisseau
(20) à l'agencement de levier (16) comprennent un boulon de coulisseau (40) relié
à l'agencement de levier (16) et pouvant s'enclencher dans le coulisseau (20), qui
présente des zones de contact électriques séparées pour les différents pôles électriques
(a, b) avec lesquels des tôles élastiques (42) entrent en contact lors de l'enclenchement
du boulon de coulisseau (40), dans lequel une zone de contact électrique est reliée
directement au corps de base électriquement conducteur de l'agencement de levier (16),
ou
le coulisseau (20) peut être vissé avec l'agencement de levier (16), et les moyens
de transfert de courant du coulisseau (20) à l'agencement de levier (16) comprennent
des broches élastiques (46) qui permettent d'établir un contact électrique direct
avec l'agencement de levier (16) par le vissage du coulisseau (20) avec l'agencement
de levier (16).
2. Dispositif électrique selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'un câble ondulé (22), précontraint par ressort ou serrage élastique, est guidé dans
la glissière (18) pour l'amenée de courant au coulisseau (20), le câble (22) étant
guidé de préférence dans une chambre (24) prévue dans la glissière (18).
3. Dispositif électrique selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'un câble spiralé (26) est guidé dans la glissière (18) pour l'amenée de courant au
coulisseau (20).
4. Dispositif électrique selon la revendication 1, caractérisé en ce que les moyens d'amenée de courant au coulisseau (20) comprennent un enrouleur de câble
(28) disposé en particulier derrière la glissière (18), et/ou un câble flexible (30)
guidé dans la glissière (18), en particulier en étant enfermé.
5. Dispositif électrique selon la revendication 1, caractérisé en ce que la glissière (18) est munie de contacts frottants (32) pour l'amenée de courant au
coulisseau (20).
6. Dispositif électrique selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que des moyens de transfert de courant de l'agencement de levier (16) au dispositif d'entraînement
(14) sont prévus.
7. Dispositif électrique selon la revendication 6, caractérisé en ce que sur un ferme-porte avec du jeu réalisé par un disque d'entraînement (48) disposé
entre l'agencement de levier (16) et le dispositif d'entraînement (14), les moyens
de transfert de courant de l'agencement de levier (16) au dispositif d'entraînement
(14) comprennent une broche élastique (52) prévue dans un boulon d'entraînement (50)
relié à l'agencement de levier (16), dans lequel la broche élastique (52) est en contact
avec une piste conductrice (54) appliquée au dispositif d'entraînement (14) pour le
transfert d'un pôle électrique, alors que pour le transfert de l'autre pôle électrique,
le corps de base électriquement conducteur de l'agencement de levier (16) est relié
directement à l'axe de sortie électriquement conducteur (56) du dispositif d'entraînement
(14).
8. Dispositif électrique selon la revendication 6, caractérisé en ce que l'axe de sortie (56) du dispositif d'entraînement (14) est réalisé creux, et les
moyens de transfert de courant de l'agencement de levier (16) au dispositif d'entraînement
(14) comprennent un câble (58) guidé à travers l'axe de sortie (56) réalisé creux.
9. Dispositif électrique selon la revendication 6, caractérisé en ce que sur un ferme-porte avec du jeu réalisé dans le dispositif d'entraînement (14), les
moyens de transfert de courant de l'agencement de levier (16) au dispositif d'entraînement
(14) comprennent un dispositif de retrait (60) pouvant être installé sur le dispositif
d'entraînement (14) ou sur l'agencement de levier et qui est muni de broches élastiques
(62) ou similaires qui, lorsque l'agencement de levier (16) est appliqué au dispositif
d'entraînement (14) en direction de l'axe de sortie (56), permettent d'établir un
contact électrique avec des pistes conductrices (64) associées à l'agencement de levier
(56) ou au dispositif d'entraînement (14), et/ou pour le transfert de courant de l'agencement
de levier (16) au dispositif d'entraînement (14), un dispositif de réception (66)
est prévu sur le dispositif d'entraînement (14) ou sur l'agencement de levier (16),
dans lequel un câble (68) à un ou plusieurs enroulements est guidé en étant enfermé.
10. Dispositif électrique selon la revendication 6, caractérisé en ce que sur un ferme-porte avec du jeu réalisé dans le dispositif d'entraînement (14), les
moyens de transfert de courant de l'agencement de levier (16) au dispositif d'entraînement
(14) comprennent un prolongement (70) prévu sur l'agencement de levier (16), muni
de pistes conductrices (72) radialement périphériques et un dispositif de retrait
(74) prévu sur le dispositif d'entraînement (14) et qui est muni de broches élastiques
(76) ou similaires qui permettent d'établir un contact électrique avec les pistes
conductrices (72) lorsque l'agencement de levier (16) est posé sur le dispositif d'entraînement
(14).
11. Dispositif électrique selon la revendication 6, caractérisé en ce que sur un ferme-porte avec du jeu réalisé dans le dispositif d'entraînement, les moyens
de transfert de courant de l'agencement de levier (16) au dispositif d'entraînement
(14) comprennent un dispositif de retrait (78), prévu sur l'agencement de levier (16),
pouvant être enclenché dans le dispositif d'entraînement (14) et qui est muni d'au
moins une broche élastique (80) ou similaire qui permet d'établir un contact électrique
avec une piste conductrice respective prévue sur le dispositif d'entraînement (14)
lorsque l'agencement de levier (16) est posé sur le dispositif d'entraînement (14).
.
12. Dispositif électrique selon au moins l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que l'agencement de levier (16) comprend un levier supplémentaire, et ce levier supplémentaire
est muni des moyens de transfert de courant de l'agencement de levier (16) servant
à alimenter en courant ledit au moins un composant électrique associé au battant.