[0001] Die Erfindung betrifft eine Rauchmeldeanlage, wobei die Rauchmeldeanlage zumindest
einen Rauchmelder, der jeweils eine Detektionseinrichtung zur Detektion von Rauch
und/oder von Hitze in einem Raum eines Gebäudes oder in einem Kanal eines Lüftungssystems
und eine Auswerte- und/oder Steuerungseinrichtung umfasst, sowie ein Kommunikationsnetzwerk
umfasst, über das jede Auswerte- und/oder Steuerungseinrichtung mit zumindest einer
weiteren Komponente einer lüftungstechnischen Anlage und/oder einer Gebäudeleittechnik
kommunizieren kann, wobei die Detektionseinrichtung in dem Raum des Gebäudes oder
in dem Kanal des Lüftungssystems angeordnet ist und wobei die Auswerte- und/oder Steuerungseinrichtung
in einem in dem Raum bzw. außerhalb des Kanals angeordneten Gehäuse vorgesehen ist.
[0002] Sofern ein Rauchmelder zur Überwachung beispielsweise von in einem Kanal strömender
Luft eingesetzt wird, ist die Detektionseinrichtung in dem Kanal des Lüftungssystems
angeordnet. Das die Auswerte- und/oder Steuerungseinrichtung umfassende Gehäuse selbst
ist hingegen außerhalb des Kanals angeordnet. Es kann beispielsweise auf der Außenseite
des Kanals montiert sein. Die Detektionseinrichtung ist über eine geeignete Verbindung
mit der Auswerte- und/oder Steuerungseinrichtung verbunden. Detektionseinrichtungen
arbeiten üblicherweise auf Basis eines optischen Streulichtverfahrens. Es gibt auch
andere Arten von Detektionseinrichtungen, wie beispielsweise lonisationsrauchmelder.
Hier kommt ein radioaktiver Strahler zum Einsatz, der unsichtbare, das heißt kaum
reflektierende Rauchpartikel erkennen kann.
[0003] Im Brandfall wird von der Auswerte- und/oder Steuerungseinrichtung eines Rauchmelders
über das Kommunikationsnetzwerk beispielsweise ein Signal an eine externe Anzeigeeinrichtung
ausgesandt, die dann entsprechend aufleuchtet. Durch die Auswerte- und/oder Steuerungseinrichtung
können im Brandfall aber auch andere Komponenten des Lüftungssystems, wie Brandschutzklappen,
Rauchschutzklappen oder dergleichen, in dem gewünschten Sinn angesteuert werden.
[0004] Bekannt sind Rauchmeldeanlagen, die die Möglichkeit einer digitalen Kommunikation
zwischen der Auswerte- und/oder Steuerungseinrichtung eines Rauchmelders und zumindest
einer weiteren Komponente einer lüftungstechnischen Anlage und/oder einer Gebäudeleittechnik
ermöglichen. Bei der digitalen Kommunikation (Bus) benötigen die verschiedenen Bus-Kommunikationsprotokolle
zum Teil unterschiedliche physikalische Schnittstellen-Standards. Diese unterschiedlichen
Schnittstellen-Standards bedingen unterschiedliche Hardware seitens des Rauchmelders,
da diese Unterschiede nicht über unterschiedliche Kommunikationsprotokolle, d. h.
über die Software, lösbar sind. Bisher wird bei Rauchmeldern hierzu eine komplett
andere Hardware verwendet, was einen großen Aufwand darstellt. Nur bei gleicher physikalischer
Schnittstelle kann ggf. zwischen unterschiedlichen Kommunikationsprotokollen umgeschaltet
werden, was aber in der Praxis nicht ausreichend ist.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und eine Rauchmeldeanlage
anzugeben, die eine Kommunikation der Rauchmelder mit zumindest einer weiteren Komponente
einer lüftungstechnischen Anlage und/oder einer Gebäudeleittechnik auch mit verschiedenen
physikalischen Schnittstellen ermöglicht, ohne dass eine Anpassung der gesamten Hardware
des Rauchmelders erforderlich ist.
[0006] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass zumindest ein Rauchmelder zumindest eine
Einsteckstelle zum Einstecken einer Kommunikationskarte für eine Kommunikation mit
dem Kommunikationsnetzwerk aufweist, wobei die Kommunikationskarte dazu eingerichtet
ist, einen Übergang zwischen der Auswerte- und/oder Steuerungseinrichtung einerseits
und zumindest einer weiteren Komponente der lüftungstechnischen Anlage und/oder der
Gebäudeleittechnik andererseits auszubilden.
[0007] Für die Grundfunktionalität eines Rauchmelders - wie beispielsweise für die Rauchdetektion
oder für die Weitergabe eines Signals über ein Relais im Falle einer Rauchdetektion
- ist das Aufstecken einer Kommunikationskarte nicht zwingend erforderlich. Ist jedoch
eine digitale Kommunikation beispielsweise über ein Kommunikationsnetzwerk und/oder
der Gebäudeleittechnik gewünscht, muss lediglich eine geeignete Kommunikationskarte
in die Einsteckstelle eingesteckt werden. Die Kommunikationskarte bildet dann den
Übergang zwischen dem betreffenden Rauchmelder und dem Kommunikationsnetzwerk.
[0008] Für die Verbindung eines Rauchmelders an das Kommunikationsnetzwerk muss bei der
erfindungsgemäßen Rauchmeldeanlage lediglich in Abhängigkeit des bestehenden Kommunikationsnetzwerkes
die hierfür passende Kommunikationskarte mit passender physikalischer Schnittstelle
und dem passenden Kommunikationsprotokoll ausgewählt und in die entsprechende Einsteckstelle
eingesteckt werden. Anschließend können der Rauchmelder einerseits und zumindest eine
weitere Komponente der lüftungstechnischen Anlage und/oder der Gebäudeleittechnik
andererseits miteinander kommunizieren.
[0009] Auf diese Weise kann jeder Rauchmelder selbst als Standard-Grundkomponente ausgebildet
sein. Vorort muss lediglich die geeignete Kommunikationskarte ausgewählt werden, so
dass durch Auswahl und Einstecken einer geeigneten Kommunikationskarte eine Kommunikation
mit jedem Kommunikationsnetzwerk möglich ist. In die Einsteckstelle können beliebige
Kommunikationskarten eingesteckt werden. Damit kann die Rauchmeldeanlage Vorort durch
Auswahl einer geeigneten Kommunikationskarte an jedes Kommunikationsprotokoll des
bauseitig vorgesehenen Kommunikationsnetzwerk angepasst werden.
[0010] Mit einer solchen Kommunikationskarte ist die Rauchmeldeanlage insoweit offen, als
dass der Rauchmelder mit einem Kommunikationsnetz beliebiger Art und damit mit unterschiedlichen
Kommunikationsprotokollen verbunden werden und kommunizieren kann. Die Kommunikationskarte
übersetzt die internen Daten des Rauchmelders in das Kommunikationsprotokoll, d. h.
die "Sprache", des Kommunikationsnetzwerkes. Bei dem Kommunikationsnetz kann es sich
beispielsweise um ein lokales Netzwerk handeln, über das diverse Rauchmelder, Anzeigeeinrichtungen,
akustische Warneinrichtungen oder dergleichen miteinander verbunden sind. Bei dem
Kommunikationsnetz kann es sich aber auch beispielsweise um eine Verbindung zur Gebäudeleittechnik
(GLT) handeln. Die Kommunikationskarte kann auch so ausgestaltet sein, dass beispielsweise
ein Betrieb eines Webservers hierauf bzw. eine Nutzung als Webserver möglich ist,
der Daten, Informationen oder dergleichen erzeugt und/oder weiterleitet sowie die
Visualisierung enthält.
[0011] Es bietet sich an, wenn zumindest eine Kommunikationskarte einen Mikroprozessor und
eine Schnittstelle aufweist, die hinsichtlich ihres Kommunikationsprotokolls auf das
Kommunikationsnetzwerk abgestimmt ist.
[0012] Zumindest eine Kommunikationskarte und die zugehörige Einsteckstelle können so ausgebildet
sein, dass die Spannungsversorgung des Rauchmelders über die Kommunikationskarte erfolgt.
Bei einer solchen Ausgestaltung ist keine separate Verbindung einerseits für die Kommunikation
und andererseits für die Spannungsversorgung erforderlich.
[0013] Zumindest eine Kommunikationskarte kann als ASI-Karte ausgebildet sein. Eine ASI-Karte
(Actuator-Sensor-Interface-Karte) stellt eine Aktor-SensorSchnittstelle für die Feldbus-Kommunikation
dar, um Aktoren und Sensoren zu verbinden. Bei Verwendung einer ASI-Karte kann darüber
hinaus auch die Spannungsversorgung des Rauchmelders über die Kommunikationskarte
erfolgen.
[0014] Zumindest eine Kommunikationskarte kann als Relaiskarte ausgebildet sein.
[0015] Zumindest eine Kommunikationskarte kann als als RS-485-Karte, wie BACnet-MS/TP oder
Modbus RTU, ausgebildet sein. Eine RS-485-Karte übersetzt die internen Daten des Rauchmelders
beispielsweise in die Sprache BACnet MS/TP oder Modbus RTU.
[0016] Zumindest eine Kommunikationskarte kann als Ethernet-Karte, beispielsweise für das
Kommunikationsprotokoll BACnet/IP oder Modbus TCP, ausgebildet sein.
[0017] Zumindest eine Kommunikationskarte kann als LON Works Karte, wie LON FTT 10, ausgebildet
sein.
[0018] Zumindest eine Kommunikationskarte kann als, als Webserver genutzte Ethernet-Karte
ausgebildet sein.
[0019] Es bietet sich an, wenn zumindest eine Kommunikationskarte einen eine Umschaltung
zwischen zumindest zwei Kommunikationsprotokollen bei gleichem Schnittstellenstandard,
wie beispielsweise RS 485 oder Ethernet, ermöglichenden Schalter umfasst. Mittels
des Schalters kann an der Kommunikationskarte zwischen zwei Kommunikationsprotokollen,
wie beispielsweise zwischen BACnet-MS/TP und Modbus RTU, gewählt werden.
[0020] Dabei bietet es sich an, dass zumindest eine Kommunikationskarte den Schnittstellenstandard
und das Kommunikationsprotokoll des, insbesondere übergeordneten, Kommunikationsnetzwerk
aufweist.
[0021] Zumindest ein Rauchmelder kann zusätzlich eine Bedieneinrichtung und/oder eine Anzeigeeinrichtung
aufweisen. Die Bedieneinrichtung kann beispielsweise bei Inbetriebnahme eines Rauchmelders
verwendet werden. Über die Anzeigeeinrichtung kann beispielsweise optisch angezeigt
werden, wenn Rauchpartikel detektiert oder Hitze in Folge eines Brandes gemessen wird.
[0022] Die Bedieneinrichtung kann zumindest einen Reset-Schalter umfassen.
[0023] Die Anzeigeeinrichtung kann ein Display, ein Leuchtmittel, wie beispielsweise eine
Leuchtdiode, oder dergleichen umfassen.
[0024] Im Folgenden wird ein in den Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung
erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schräge Draufsicht auf einen Rauchmelder einer erfindungsgemäßen Rauchmeldeanlage,
- Fig. 2
- den Gegenstand nach Fig. 1 mit einem abgehobenen Deckel,
- Fig. 3
- den Gegenstand nach Fig. 1 im Bereich des abgehobenen Deckels ohne eine aufgesteckte
Kommunikationskarte,
- Fig. 4
- den Gegenstand nach Fig. 1 im Bereich des abgehobenen Deckels mit einer aufgesteckten
Kommunikationskarte,
- Fig. 5
- eine schematische Darstellung des Anschlusses des Rauchmelders an eine Gebäudeleittechnik
(GLT) und
- Fig. 6
- eine weitere schematische Darstellung des Anschlusses des Rauchmelders an die Gebäudeleittechnik
(GLT).
[0025] In allen Figuren werden für gleiche bzw. gleichartige Bauteile übereinstimmende Bezugszeichen
verwendet.
[0026] Die Fig. 1 bis 4 zeigen einen Rauchmelder einer erfindungsgemäßen Rauchmeldeanlage.
Der Rauchmelder weist ein Gehäuse 1 auf, das mittels eines Deckels 2 verschließbar
ist. In Fig. 1 ist der Deckel 2 aufgesteckt und damit das Gehäuse 1 vollständig verschlossen.
In den Fig. 2 bis 4 ist der Deckel 2 abgenommen dargestellt, so dass eine unterhalb
des Deckels 2 angeordnete Auswerte- und/oder Steuerungseinrichtung 3 erkennbar ist.
[0027] Fig. 3 zeigt in vergrößerter Darstellung den Rauchmelder im Bereich des abgenommenen
Deckels 2. Die Auswerte- und/oder Steuereinrichtung 3 ist lediglich schematisch angedeutet.
Sie umfasst unter anderem eine Basisplatine 4, die eine Einsteckstelle 5 aufweist.
Diese Einsteckstelle 5 dient zur Aufnahme einer in Fig. 3 nicht dargestellten Kommunikationskarte
6. In Fig. 4 ist eine Kommunikationskarte 6 auf die Einsteckstelle 5 aufgesteckt.
[0028] Wie in den Fig. 1 und 2 erkennbar, weist der Rauchmelder im Bereich seiner Unterseite
eine Detektionseinrichtung 7 oder einen Anschluss zum Anschluss einer Detektionseinrichtung
7 auf. Diese Detektionseinrichtung 7 ragt - sofern eine in einem Lüftungskanal strömende
Luft überwacht werden soll - in den Lüftungskanal hinein, während das Gehäuse 1 selbst
außerhalb des Lüftungskanals angeordnet ist. Es kann auch sein, dass die Detektionseinrichtung
7 im Rauchmelder angeordnet ist und der Rauch beispielsweise mittels eines im Lüftungskanal
angeordneten Luftleitprofils zur Detektionseinrichtung 7 geführt wird.
[0029] In Fig. 5 ist schematisch der Anschluss des Rauchmelders an eine Gebäudeleittechnik
8 dargestellt. Im Bereich der Unterseite des Rauchmelders ist die Detektionseinrichtung
7 vorgesehen, die mit der Auswerte- und/oder Steuereinrichtung 3 verbunden ist. In
dem Rauchmelder ist die nicht näher dargestellte Einsteckstelle 5 vorgesehen, auf
die die Kommunikationskarte 6 aufgesteckt ist. Diese Kommunikationskarte 6 ist in
dem dargestellten Ausführungsbeispiel über ein Kommunikationsnetzwerk 9 mit der Gebäudeleittechnik
8 verbunden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Kommunikationskarte
6 und die Einsteckstelle 5 so ausgebildet, dass die Spannungsversorgung des Rauchmelders
über die Kommunikationskarte 6 erfolgt. Die Kommunikationskarte 6 bildet damit den
Übergang zwischen dem Rauchmelder und dem Kommunikationsnetzwerk 9.
[0030] In Fig. 6 ist nochmals schematisch der Anschluss eines Rauchmelders an die Gebäudeleittechnik
8 dargestellt. Die nicht näher dargestellte Auswerteund/oder Steuereinrichtung 3 umfasst
unter anderem die Basisplatine 4 mit der nicht dargestellten Einsteckstelle 5, auf
die die Kommunikationskarte 6 aufgesteckt ist. Die Kommunikationskarte 6 ist in dem
dargestellten Ausführungsbeispiel über das Kommunikationsnetzwerk 9 mit der Gebäudeleittechnik
8 verbunden.
[0031] Sowohl die Basisplatine 4 als auch die Kommunikationskarte 6 weisen jeweils einen
Mikroprozessor 12 bzw. 13 auf. Zur Kommunikation zwischen der Basisplatine 4 und der
Kommunikationskarte 6 kann beispielsweise als Bussystem ein Serial Peripheral Interface
(SPI) oder ein Inter-Integrated Circuit (I
2C) vorgesehen sein.
[0032] Zur Kommunikation innerhalb des Kommunikationsnetzwerkes 9 zwischen der Kommunikationskarte
6 und der Gebäudeleittechnik 8 kann beispielsweise als Schnittstellen-Standard hardwareseitig
eine RS-485 und softwareseitig als Kommunikationsprotokoll 9 BACnet MS/TP oder Modbus
RTU verwendet werden.
[0033] Alternativ kann als Schnittstellen-Standard für die Kommunikation innerhalb des Kommunikationsnetzwerkes
9 auch beispielsweise hardwareseitig Ethernet und softwareseitig als Kommunikationsprotokoll
9 BACnet IP oder Modbus TCP oder Transmission Control Protocol/Internet Protocol (TCP/IP)
oder ein Webserver verwendet werden.
[0034] Auch ein AS-Interface (ASI) oder LON Works FTT 10 kann zur Kommunikation innerhalb
des Kommunikationsnetzwerkes 9 Anwendung finden.
[0035] Wie beispielsweise Fig. 2 zeigt, weist das Gehäuse 1 zusätzlich eine Bedieneinrichtung
10 und eine Anzeigeeinrichtung 11 auf. Die Bedieneinrichtung 10 umfasst beispielsweise
einen Reset-Schalter. Die Ausgestaltung der Anzeigeeinrichtung 11 ist nicht im Detail
dargestellt. Sie kann beispielsweise eine LCD-Anzeige, einen hinterleuchteten Bereich,
der durch die Wahl der Farbe beispielsweise den Zustand des Rauchmelders optisch darstellt,
oder dergleichen umfassen.
1. Rauchmeldeanlage, wobei die Rauchmeldeanlage zumindest einen Rauchmelder, der jeweils
eine Detektionseinrichtung (7) zur Detektion von Rauch und/oder von Hitze in einem
Raum eines Gebäudes oder in einem Kanal eines Lüftungssystems und eine Auswerte- und/oder
Steuerungseinrichtung (3) umfasst, sowie ein Kommunikationsnetzwerk (9) umfasst, über
das jede Auswerte- und/oder Steuerungseinrichtung (3) mit zumindest einer weiteren
Komponente einer lüftungstechnischen Anlage und/oder einer Gebäudeleittechnik (8)
kommunizieren kann, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Rauchmelder zumindest eine Einsteckstelle (5) zum Einstecken einer
Kommunikationskarte (6) für eine Kommunikation mit dem Kommunikationsnetzwerk (9)
aufweist, wobei die Kommunikationskarte (6) dazu eingerichtet ist, einen Übergang
zwischen der Auswerte- und/oder Steuerungseinrichtung (3) einerseits und zumindest
einer weiteren Komponente der lüftungstechnischen Anlage und/oder der Gebäudeleittechnik
(8) andererseits auszubilden.
2. Rauchmeldeanlage nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Kommunikationskarte (6) einen Mikroprozessor und eine Schnittstelle
aufweist, die hinsichtlich ihres Kommunikationsprotokolls auf das Kommunikationsnetzwerk
(9) abgestimmt ist.
3. Rauchmeldeanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Kommunikationskarte (6) und die zugehörige Einsteckstelle (5) so ausgebildet
sind, dass die Spannungsversorgung des Rauchmelders über die Kommunikationskarte (6)
erfolgt.
4. Rauchmeldeanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Kommunikationskarte (6) als ASI-Karte ausgebildet ist.
5. Rauchmeldeanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Kommunikationskarte (6) als Relaiskarte ausgebildet ist.
6. Rauchmeldeanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Kommunikationskarte (6) als RS-485-Karte ausgebildet ist.
7. Rauchmeldeanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Kommunikationskarte (6) als Ethernet-Karte ausgebildet ist.
8. Rauchmeldeanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Kommunikationskarte (6) als LON Works Karte ausgebildet ist.
9. Rauchmeldeanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Kommunikationskarte (6) als, als Webserver genutzte Ethernet-Karte
ausgebildet ist.
10. Rauchmeldeanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Kommunikationskarte (6) einen eine Umschaltung zwischen zumindest
zwei Kommunikationsprotokollen bei gleichem Schnittstellenstandard, wie beispielsweise
RS 485 oder Ethernet, ermöglichenden Schalter umfasst.
11. Rauchmeldeanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Kommunikationskarte (6) den Schnittstellenstandard und das Kommunikationsprotokoll
des, insbesondere übergeordneten, Kommunikationsnetzwerks (9) aufweist.
12. Rauchmeldeanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Rauchmelder eine Bedieneinrichtung (10) und/oder eine Anzeigeeinrichtung
(11) aufweist.
13. Rauchmeldeanlage nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinrichtung (10) zumindest einen ResetSchalter umfasst.
14. Rauchmeldeanlage nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (11) ein Display, ein Leuchtmittel, wie beispielsweise eine
Leuchtdiode, oder dergleichen umfasst.