[0001] Die Erfindung betrifft einen Mülltonnenschloss mit einer in einem Schlossgehäuse
um eine Schwenkachse schwenkbar gelagerten Falle, die einen in einer Zugrichtung von
einem Gegenschließteil mit einer Zugkraft beaufschlagbaren Fallenkopf aufweist, und
einem im Schlossgehäuse von einer Grundstellung in eine Betätigungsstellung verlagerbaren
Öffnungsschieber, wobei die Falle einen Arm mit einem Sperr-nocken aufweist, der in
der Grundstellung an einer Sperrflanke des Öffnungsschiebers anliegt, um die Falle
in der Sperrstellung zu halten, und bei einer Verlagerung des Öffnungsschiebers in
die Betätigungsstellung in eine Freigabestellung schwenkt, wobei die Schwenkachse
der Falle derart seitlich versetzt zu einer in Zugrichtung durch den Fallenkopf gelegten
Gerade angeordnet ist, dass die Zugkraft den Sperrnocken gegen die Sperrflanke beaufschlagt.
[0002] Die Erfindung betrifft darüber hinaus einen Mülltonnenverschluss mit einer in einem
Schlossgehäuse um eine Schwenkachse schwenkbar gelagerten Falle und einem im Schlossgehäuse
angeordneten Öffnungsschieber, der sich beim Drehen des Schlosses um eine Öffnungsschwenkachse
(X) in eine Öffnungsdrehrichtung (D) von einer Grundstellung in eine Betätigungsstellung
verlagert und dabei die Falle von einer Sperrstellung in eine Freigabestellung bringt,
wobei Fehlbedienungssperrelemente in Form eines in einer Tasche einliegenden Schwenkhebels
und eines Rollkörpers vorgesehen sind, die eine Verlagerung des Öffnungsschiebers
in die Betätigungsstellung sperren, wenn das Schloss in eine andere Drehrichtung als
in Öffnungsdrehrichtung oder um eine andere als die Öffnungsdrehachse gedreht wird.
[0003] Die
DE 10 2012106 531 A1 und
DE 10 2007 039 351 A1 beschreiben jeweils einen Mülltonnenverschluss mit einem Gehäuse und einer am Gehäuse
schwenkbeweglich gelagerten Falle. Die Falle besitzt einen Fallenkopf mit einem Fallensteg,
der einen hakenartigen Vorsprung eines Gegenschließteils untergreift. Das Schloss
kann am Gehäuse eines Müllcontainers befestigt sein. Das Gegenschließteil ist an der
Unterseite des eine Gehäuseöffnung des Müllcontainers verschließenden Deckels befestigt.
In der Sperrstellung hintergreift die Falle den Haken, sodass der Deckel nicht geöffnet
werden kann. Es ist ein Öffnungsschieber vorgesehen, der im Gehäuse verschieblich
gelagert ist. Dieser bildet eine Sperrflanke aus, vor der ein Sperrnocken sitzt, der
an einem Arm der Falle angeordnet ist. Mittels Fehlbedienungssperrelementen wird sichergestellt,
dass sich der Öffnungsschieber nur dann von einer Grundstellung in eine Betätigungsstellung
verlagern kann, wenn der Müllcontainer in Öffnungsrichtung gedreht wird. Wird der
Müllcontainer in eine andere Drehrichtung gedreht, so verschwenken die Fehlbedienungssperrelemente
in eine Sperrstellung und blockieren eine Verlagerung des Öffnungsschiebers. Wird
hingegen der Müllcontainer um die Öffnungsdrehachse in Öffnungsdrehrichtung gedreht,
so verschiebt sich der Öffnungsschieber schwerkraftbedingt in eine Betätigungsstellung
und steuert die Falle in eine Freigabestellung, sodass sich der Deckel öffnen kann.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Mülltonnenschloss gebrauchsvorteilhaft
weiterzubilden.
[0005] Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung. Die Unteransprüche
stellen nicht nur vorteilhafte Weiterbildungen der nebengeordneten Ansprüche, sondern
auch eigenständige Lösungen der Aufgabe dar.
[0006] Als Folge des seitlichen Versatzes der Schwenkachse zur Zugrichtung auf den Fallenkopf
übt eine in Zugrichtung wirkende Kraft ein Drehmoment auf die Falle aus. Eine derartige
Kraft entwickelt sich insbesondere bei einer Überfüllung des Müllcontainers, wenn
der Deckel unter Kompression des Inhaltes des Müllcontainers geschlossen wird. Das
dabei auf die Falle ausgeübte Drehmoment bewirkt, dass der Sperrnocken eine bewegungshemmende
Reibkraft auf den Öffnungsschieber ausübt. Um zu vermeiden, dass es dabei zu einer
Klemmwirkung kommt, die eine vorschriftsmäßige Verlagerung der Falle in die Freigabestellung
behindert, wird vorgeschlagen, dass die Sperrflanke in der Grundstellung gegenüber
der Verlagerungsrichtung des Öffnungsschiebers um einen Neigungswinkel geneigt ist,
der im Selbsthemmbereich liegt. Der Neigungswinkel kann zwischen drei und sieben Grad
betragen. Der Öffnungsschieber kann sich bei der Öffnungsdrehbewegung um einen Winkelbetrag
verdrehen, der zu einer Vergrößerung des Neigungswinkels führt. Der Neigungswinkel
wird dabei aus dem Selbsthemmungsbereich gebracht. Damit ist einer möglichen Verklemmung
des Öffnungsschiebers entgegengewirkt. Die Drehung des Öffnungsschiebers um diesen
Winkelbetrag erfolgt mithilfe der Schwerkraft, wenn der Müllcontainer bzw. das Schloss
in Öffnungsdrehrichtung gedreht wird. Dann verschwenkt der Öffnungsschieber um den
Winkelbetrag um einen Lagerpunkt. Es ist insbesondere vorgesehen, dass der Lagerpunkt
von einem Lagervorsprung des Gehäuses ausgebildet ist, an dem sich der Öffnungsschieber
abstützen kann. Vorzugsweise stützt sich der Öffnungsschieber mit einem Abschnitt
eines Steges am Lagervorsprung ab. Die Stegwand, die sich am Lagervorsprung abstützt,
kann die Wand einer Führungsnut sein. Die gegenüberliegende Wand des Steges ist bevorzugt
die Sperrflanke. Der Steg kann somit eine Keilform besitzen. Das Gehäuse kann eine
Führungsrippe aufweisen, die in eine Führungsnut des Öffnungsschiebers eingreift.
Die Führungsrippe greift mit einem Schwenkbewegungsspiel in die Führungsnut ein. Die
Führungsnut kann sich in Verschiebungsrichtung des Öffnungsschiebers aufweiten. Der
Abstand der Nutwände vergrößert sich in Verschiebungsrichtung des Öffnungsschiebers.
Der Lagervorsprung kann an der Führungsrippe sitzen. Er kann eine Materialverdickung
der Führungsrippe sein.
[0007] Eine weitere Lösung der Aufgabe wird durch eine besondere Ausgestaltung der Fehlbedienungssperrelemente
erreicht. Der Schwenkhebel und der Rollkörper liegen gemeinsam in einer Tasche, wobei
der Rollkörper zwischen Schwenkhebel und Bodenfläche der Tasche angeordnet ist. Hierdurch
wirkt der Rollkörper unmittelbar mit dem Schwenkhebel zusammen. Der Schwenkhebel besitzt
eine Schwenkachse. Der Rollkörper kann sich innerhalb der Tasche quer zur Erstreckungsrichtung
der Schwenkachse verlagern, um dadurch den Schwenkhebel in eine Fehlbedienungssperrstellung
zu verlagern. Um diese Wirkung zu optimieren, bildet die Bodenfläche der Tasche zwei
Schrägflanken aus. Entlang dieser Schrägflanken kann der Rollkörper schwerkraftsbedingt
entlang rollen, wenn das Schlossgehäuse in einer entsprechenden Drehrichtung gedreht
wird. Dabei wird der Schwenkhebel aus der Tasche herausgedrängt und erreicht eine
Fehlbedienungssperrstellung, in der ein Abschnitt des Schwenkhebels in der Bewegungsbahn
des Öffnungsschiebers liegt, sodass sich der Öffnungsschieber nicht in die Betätigungsstellung
verschieben lässt. Die Schwenkachse des Schwenkhebels liegt bevorzugt parallel zur
Verlagerungsrichtung des Öffnungsschiebers. Dementsprechend kann der Rollkörper in
einer Richtung quer zur Schwenkachse des Schwenkhebels, also quer zu Verlagerungsrichtung
des Öffnungsschiebers rollen. Die Tasche hat einen trapezförmigen oder trapezähnlichen
Querschnitt und wird vorzugsweise vom Schlossgehäuse ausgebildet. Bevorzugt besitzt
der Öffnungsschieber eine asymmetrische Massenverteilung. Der Schwerpunkt des Öffnungsschiebers
liegt seitlich versetzt zu der in Zugrichtung durch den Fallenkopf hindurch gelegten
Gerade. Auf der dem Schwerpunkt gegenüberliegenden Seite besitzt der Öffnungsschieber
lediglich einen Arm, der mit den Fehlbedienungssperrelementen zusammen wirkt. Der
Schwenkhebel liegt in der Bewegungsbahn des Arms. Der Arm besitzt einen Fortsatz,
der in der Betätigungsstellung des Öffnungsschiebers derart vor dem Schwenkhebel liegt,
sodass dieser nicht verschwenken kann. In der Grundstellung liegt der Arm unterhalb
des Schwenkhebels.
[0008] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen
erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1:
- Ein Mülltonnenschloss mit geöffnetem Schlossgehäuse 1, wobei sich ein Öffnungsschieber
10 in einer Grundstellung befindet, sodass sich ein Sperrnocken 6 eines Armes 4 einer
im Gehäuse 1 um eine Schwenkachse 5 schwenkbar gelagerten Falle 2 an einer Sperrflanke
11 des Öffnungsschiebers 10 abstützt,
- Fig. 2:
- den Schnitt gemäß der Linie II-II in Figur 1 durch eine Sperrrippe 18 des Schlossgehäuses
1 und eine Führungsnut 19 des Öffnungsschiebers 10,
- Fig. 3:
- vergrößert den Ausschnitt III-III in Figur 1, wobei der am Arm 4 der Falle 2 befestigte
Sperrnocken 6' strichpunktiert und die Sperrflanke 11 des Öffnungsschiebers 10 sowie
die Wandung 16' eines Steges 16 gestrichelt dargestellt sind,
- Fig. 4:
- eine Darstellung gemäß Figur 1 mit teilweise ausgeblendeter Falle 2 und teilweise
ausgeblendetem Öffnungsschieber 10, sodass die Anlage einer Wand 20' einer Führungsnut
19 an der Führungsrippe 18 und die Anlage einer Wandung 16' und der Anlagewinkel α
ersichtlich ist,
- Fig. 5:
- eine Darstellung gemäß Figur 4, nachdem das Schlossgehäuse 1 um die Achse X um einen
Drehwinkel D verschwenkt ist, sodass sich der Öffnungsschieber 10 um den Lagervorsprung
17 derart verschwenkt hat, dass die Wand 20 der Führungsnut 19 an der Führungsrippe
18 anliegt,
- Fig. 6:
- eine Darstellung gemäß Figur 1 nach einer Verlagerung des Öffnungsschiebers 10 von
der Grundstellung in eine Betätigungsstellung, wobei nach Beaufschlagung eines Steuernockens
7 durch eine Steuerflanke 28 des Öffnungsschiebers 10 die Falle 2 in eine Freigabestellung
geschwenkt worden ist,
- Fig. 7:
- den Schnitt gemäß der Linie VII-VII in Figur 1 durch ein Tasche 24 des Gehäuses 1
und eine in der Tasche 24 einliegende Sperrrolle 23 sowie einen die Tasche 24 verschließenden
Sperrhebel 21, wobei der Sperrhebel 21 außerhalb der Bewegungsbahn eines Sperrarms
13 des Öffnungsschiebers 10 liegt,
- Fig. 8:
- eine Darstellung gemäß Figur 7, jedoch mit entlang einer schrägen Bodenfläche 25 gerollter
Sperrrolle 23 und in die Bewegungsbahn des Sperrarms 13 verschwenktem Sperrhebel 21,
- Fig. 9:
- eine perspektivische Darstellung auf das Schlosseingerichtete etwa in der Darstellung
gemäß Figur 6 jedoch mit in eine Sperrstellung verschwenktem Sperrhebel 21, sodass
der Sperrarm 13 in einer Tasche 31 eines Schenkels 21' des Sperrhebels 21 liegt und
- Fig. 10:
- einen Schnitt gemäß der Linie X-X in Figur 9.
[0009] Das Schlossgehäuse 1 besteht aus Kunststoff und kann am oberen Innenrand einer Seitenwand
eines Müllcontainers befestigt werden. Der Deckel des Müllcontainers besitzt ein Gegenschließteil,
welches in den Zeichnungen nicht dargestellt ist. Es wird hierzu auf die diesbezüglichen
Ausführungen der
DE 10 2012106 531 A1 bzw.
DE 10 2007 039 351 A1 verwiesen. Ein Hakenvorsprung des Gegenschließteiles hintergreift in der Geschlossenstellung
des Müllcontainers einen Fallensteg 29 eines Fallenkopfes 3 einer Falle 2. Wird der
Müllcontainerdeckel in Aufwärtsrichtung kraftbeaufschlagt, welches beispielsweise
erfolgt, wenn ein überfüllter Müllcontainer geschlossen wird, so greift am Fallenkopf
3 eine nach oben, also in Z-Richtung gerichtete Kraft an.
[0010] An den Fallenkopf 2 schließt sich ein Hals 9 an, der aus einer Öffnung 30 des Gehäuses
1 heraus ragt. Durch den Hals 9 verläuft eine Gerade G, die durch den Fallensteg 29
und in Zugrichtung Z verläuft. Seitlich versetzt zu dieser Geraden G liegt die Schwenkachse
5, um die die Falle 2 schwenkbar im Gehäuse 1 gelagert ist. In Verlängerung des Halses
9 erstreckt sich innerhalb des Gehäuses 1 ein Steuerarm 4, der fest oder erst nach
Überwindung einer Kraft verschwenkbar mit dem Fallenkopf 3 verbunden ist. Mittels
einer optionalen, mit einem ersten Ende an einer Befestigungsstelle 8 der Falle 2
und einem zweiten Ende am Gehäuse 1 angreifenden Rückstellfeder 27 in Form einer Zugfeder
wird die Falle 2 in eine Sperrstellung beaufschlagt.
[0011] Am freien Ende des Steuerarmes 4 sitzt ein Sperrnocken 6. In der Grundstellung des
Schlosses, in welcher die Zugrichtung Z nach oben weist, stützt sich der Sperrnocken
6 an einer Sperrflanke 11 eines Öffnungsschiebers 10 ab.
[0012] Der Öffnungsschieber 10 ist in Richtung der Geraden G verschieblich im Schlossgehäuse
1 gelagert. Er besitzt eine in Verlagerungsrichtung verlaufende Führungsnut 19, in
die eine am Boden des Schlossgehäuses 1 angeordnete Führungsrippe 18 eingreift. In
der Grundstellung liegt eine Wand 20' der Führungsnut 19 an einer Seitenwandung der
Führungsrippe 18 an. Ein Wandungsabschnitt 16' der Führungsnut 19 liegt an einem Lagervorsprung
17 der Führungsrippe 18 an. Der Wandungsabschnitt 16' ist um die seitliche Höhe des
Lagervorsprungs 17 gegenüber der Führungsnutwand 20' seitlich versetzt.
[0013] Der Wandungsabschnitt 16' wird von einem Steg 16 gebildet, dessen im Wandungsabschnitt
16' gegenüberliegende Seitenwand die Sperrflanke 11 ausbildet, an der sich der Sperrnocken
6 abstützt.
[0014] In der Grundstellung (Fig. 1, 4) des Öffnungsschiebers 10, in welcher der Öffnungsschieber
10 eine untere Position einnimmt und der Sperrnocken 6 an der Sperrflanke 11 anliegt,
liegt die Führungswand 20' an der Seitenwandung der Führungsrippe 18 an. Die Sperrflanke
11 ist um einen Winkel α gegenüber einer in Zugrichtung durch die den Fallenkopf 3
gelegten Geraden G um den Winkel α geneigt. Der Winkel α liegt im Bereich zwischen
drei und sieben Grad und beträgt bevorzugt etwa fünf Grad. Er liegt im Selbsthemmungsbereich.
Der etwa keilförmige Steg 16 liegt zwischen Steuernocken 6 und Lagervorsprung 17.
Wird auf die Falle 3 in Zugrichtung Z eine Kraft aufgebracht, so wirkt wegen des seitlichen
Versatzes der Schwenkachse 5 gegenüber der Geraden G ein Drehmoment auf die Falle
2, sodass der Steuernocken 6 den Steg 16 gegen den Lagervorsprung 17 beaufschlagt.
[0015] Der Öffnungsschieber 10 besitzt eine bezogen auf eine durch die Führungsnut 19 gelegte
Achse eine asymmetrische Massenverteilung. Er besitzt eine Massenanhäufung 15, die
auf der dem Steg 16 gegenüberliegenden Seite des Öffnungsschiebers 10 angeordnet ist.
Auf der Seite des Steges 16 erstreckt sich ein Sperrarm 13. (Fig. 1) Wird das Schlossgehäuse
1 ausgehend von einer Stellung, in der die Falle 2 nach oben weist, gedreht, und insbesondere
in Richtung einer Öffnungsdrehrichtung D um eine quer zur Zugrichtung Z verlaufenden
Achse X gedreht, so bewirkt die Schwerkraft und die einseitige Massenanhäufung 15,
dass der zwischen Sperrnocken 6 und Lagervorsprung 17 im Bereich des Steges 16 klemmende
Öffnungsschieber 10 (Fig. 5) eine Schwenkbewegung um seinen Anlagepunkt am Lagervorsprung
17 durchführt. Dabei löst sich die Wand 20' der Führungsnut 19 von der Führungsrippe
18. Die der Wand 20' gegenüberliegende Wand 20 der Führungsnut 19 verläuft in einem
Winkel β zur Wand 20', sodass sich die Führungsnut 14 nach oben hin aufweitet. Liegt
die Wand 20 an der Führungsrippe 18 an, hat sich der Öffnungsschieber 10 um einen
Winkel β verschwenkt. Einhergehend damit hat sich auch der Steg 16 und die vom Steg
aus gebildete Sperrflanke 11 um denselben Winkel β verschwenkt, sodass der Neigungswinkel
der Sperrflanke 11 gegenüber der Geraden G vergrößert worden ist. Erfindungsgemäß
wird der Neigungswinkel zufolge des Verkippens Öffnungsschiebers 10 derart vergrößert,
dass er außerhalb des Selbsthemmbereichs liegt. Er liegt dann etwa bei 8-13 Grad.
Der Öffnungsschieber 10 kann sich bevorzugt um einen Winkel β von drei bis sieben
Grad, bevorzugt um ca. fünf Grad verschwenken.
[0016] Nachdem die Selbsthemmung aufgehoben ist, kann der Öffnungsschieber 10 in seine Betätigungsstellung
verlagern (Fig. 6). Er verlagert sich dabei entlang der Führungsrippe 18 in Richtung
auf den Fallenkopf 3, also in den Zeichnungen von unten nach oben. In der Betätigungsstellung
liegt die Sperrflanke 11 nicht mehr im Schwenkbereich des Sperrnockens 6, sodass der
Steuerarm 4 und damit die Falle 2 in eine Freigabestellung verschwenken kann. Das
Verschwenken der Falle 2 in die Freigabestellung wird vom Öffnungsschieber 10 dadurch
unterstützt, dass eine Steuerflanke 28 an einem Steuernocken 7 der Falle 2 angreift.
[0017] Wird das Schlossgehäuse 1 wieder zurückgedreht, so verlagert sich der Öffnungsschieber
10 als Folge der auf ihn wirkenden Schwerkraft wieder zurück in seine Grundstellung
(Fig. 1). Die Falle 2 wird mithilfe der Rückstellfeder 27 zurück in die Sperrstellung
verlagert. Die Rückstellfeder 27 ist aber entbehrlich, da der sich nach unten verlagernde
Öffnungsschieber 10 mit einer Steuerflanke 35 den Sperrnocken 6 beaufschlagt, um den
Steuerarm 4 zu verschwenken. Die Steuerflanke 35 befindet sich an einer Randkante
des Öffnungsschiebers 10. Die Steuerflanke 35 schließt sich unter Ausbildung eines
Winkels an die Sperrflanke 11 an. Im Übergangsbereich zur Sperrflanke 11 bildet die
Steuerflanke 25 eine Schräge. Verlagert sich der Steuerschieber 10 von der in Figur
6 dargestellten verlagerten Stellung zurück in die Grundstellung, so wird auf den
Sperrnocken 6 eine Kraft ausgeübt, die ein Drehmoment auf den Steuerarm 4 ausübt,
sodass der Steuerarm 4 zurück in seine Grundstellung verschwenkt, wobei der Sperrnocken
6 an der Steuerflanke 35 entlanggleitet.
[0018] Alternativ kann aber auch eine Steuerflanke 27 den Steuernocken 7 der Falle 2 beaufschlagen.
[0019] Um zu verhindern, dass sich der Öffnungsschieber 10 aus der Grundstellung verlagert,
wenn das Schlossgehäuse 1 nicht in Öffnungsdrehrichtung D um die Öffnungsdrehachse
X geschwenkt wird, ist eine Fehlbedienungssperre vorgesehen. Hierzu besitzt das Schlossgehäuse
1 eine Tasche 24, die einen Taschenboden aufweist, der an seinen beiden Endbereichen
schräge Bodenflächen 25, 25' ausbildet (Fig. 7, 8). Die Tasche 24 erstreckt sich quer
zur Verlagerungsrichtung des Öffnungsschiebers 10, sodass ein in der Tasche 24 angeordneter
Rollkörper 23, der eine Sperrrolle oder eine Sperrkugel ausbildet, in Richtung quer
zur Verlagerungsrichtung des Öffnungsschiebers 10 verlagerbar ist, wobei je nach Schwenkrichtung
des Schlossgehäuses ein um eine quer zur Öffnungsdrehachse gerichteten Schwenkrichtung
an einer der beiden schrägen Bodenflächen 25, 25' auflaufen kann. Im unverschwenkten
Zustand liegt der Rollkörper 23 mittig zwischen den beiden schrägen Bodenflächen 25,
25'.
[0020] Die Tasche 24 wird von einem Sperrhebel 21 verschlossen. Bei dem Sperrhebel 21 handelt
es sich um einen Schwenkhebel 21. Der Schwenkhebel 21 ist um eine Lagerachse 22 schwenkbar
gelagert. Die Lagerachse 22 erstreckt sich parallel zur Geraden G bzw. zur Zugrichtung
Z und quer zur Öffnungsdrehrichtung x. Der Rollkörper 23 liegt zwischen den Bodenflächen
25, 25' und dem Schwenkhebel 21 in der Tasche 24. Da die Tasche 24 vom Schwenkhebel
21 verschlossen ist, kann der Rollkörper 23 nicht aus der Tasche 24 herausrollen.
[0021] In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schwenkhebel 21 weggelassen.
Der Durchmesser des Rollkörpers 23 ist dann etwas vergrößert und kann zur Sperrung
der Bewegung des Öffnungsschiebers 10 aus der Tasche 24 heraustreten.
[0022] Die Tasche 24 weist zudem eine Schräge 36 auf, an der der Rollkörper 23 entlanggleiten
kann, wenn der Müllcontainer seine Aufrechtstellung einnimmt. Er beaufschlagt dabei
den Schwenkhebel 21. Ebenso wie die beiden schrägen Bodenflächen 25, 25' bildet die
Schräge 36 eine Schrägfläche, die auch eine Seitenwand der Tasche 31 ausbildet.
[0023] Wird das Schlossgehäuse 1 um die Öffnungsdrehachse X in Öffnungsdrehrichtung D gedreht
(Fig. 7), so bleibt der Schwenkhebel 21 in der Tasche 24, sodass der Arm 13 bei einer
Verlagerung des Öffnungsschiebers 10 aus der Grundstellung in die Betätigungsstellung
am Schwenkhebel 21 vorbeilaufen kann. Wird hingegen das Schlossgehäuse 1 entgegen
der Öffnungsdrehrichtung gedreht (Fig. 8), so tritt der Schwenkhebel 21 schwerkraftbeaufschlagt
aus der Tasche 24 heraus. Der Schwenkhebel 21 schwenkt um seine Lagerachse 22 in eine
Sperrstellung, in der er in der Bewegungsbahn des Sperrarms 13 des Öffnungsschiebers
10 liegt, sodass der Öffnungsschieber 10 seine Grundstellung nicht verlassen kann.
[0024] Wird das Schlossgehäuse einer um eine quer zur Öffnungsdrehrichtung X gerichteten
Achse gedreht, so rollt der Rollkörper 23 entweder auf der schrägen Bodenfläche 25
oder auf der schrägen Bodenfläche 25' an den Rand der Tasche 24, wobei er den Schwenkhebel
21 aus der Tasche 24 herausdrängt oder herausdrängen kann, sodass der Schwenkhebel
21 in der Bewegungsbahn des Sperrarms 13 liegt und der Öffnungsschieber 10 ebenfalls
seine Grundstellung nicht verlassen kann.
[0025] Der Gehäusedeckel 32 besitzt eine Nische 33, in die der Schwenkhebel 21 einschwenken
kann, wenn er in seine Sperrstellung geschwenkt wird, wobei dies durch Beaufschlagung
des Rollkörpers 23 erfolgen kann, wenn er entlang der Schrägfläche 25, 25' entlangrollt
oder auf der Schrägenflanke 36 verschiebt. Der Boden der Nische 33 bildet einen Anschlag
34 aus, gegen den der Sperrhebel 21 anschlagen kann.
[0026] Der Sperrhebel 21 besitzt darüber hinaus einen Schmalschenkel 21', der eine Tasche
31 ausbildet, in die der Sperrarm 13 eintreten kann. Hierdurch wird der Sperrhebel
21 in seine Sperrstellung temporär fixiert bis sich der Öffnungsschieber 10 geringfügig
zurückverlagert hat. Die Tasche 31 bildet eine Rastausnehmung, in die der Sperrarm
13 eintreten kann.
[0027] Der Öffnungsschieber 10 kann somit nur dann seine Grundstellung verlassen und sich
in die Betätigungsstellung verschieben, wenn der Schwenkhebel 21 in der Tasche 24
liegt. In der Betätigungsstellung liegt ein Abschnitt des Sperrarms 13 über der Tasche
24 und verhindert dadurch, dass der Schwenkhebel 21 verschwenkt werden kann.
[0028] Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt
erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen
jeweils auch eigenständig weiterbilden, nämlich:
Ein Mülltonnenverschluss, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Sperrflanke 11
in der Grundstellung gegenüber der Verlagerungsrichtung des Öffnungsschiebers 10 um
einen Neigungswinkel α geneigt ist, der im Selbsthemmungsbereich liegt, und der Öffnungsschieber
10 um einen den Neigungswinkel α aus dem Selbsthemmungsbereich bringenden Winkelbetrag
β verdrehbar ist;
Ein Mülltonnenverschluss, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Sperrflanke 11
von einem sich an einem Lagervorsprung 17 des Gehäuses 1 abstützenden Steg 16 gebildet
ist;
Ein Mülltonnenverschluss, gekennzeichnet durch eine am Gehäuse 1 ausgebildete Führungsrippe
18 zur Führung des Öffnungsschiebers 10, welche in eine Führungsnut 19 des Öffnungsschiebers
10 mit Schwenkbewegungsspiel eingreift;
Ein Mülltonnenverschluss, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Lagervorsprung
17 an der Führungsrippe 18 sitzt;
Ein Mülltonnenverschluss, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Rollkörper 23 zwischen
einer Bodenfläche 25, 25' der Tasche 24 und dem Schwenkhebel 21 liegt;
Ein Mülltonnenverschluss, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Bodenfläche der
Tasche 24 zwei Schrägflanken 25, 25' ausbildet, entlang denen der Rollkörper 23 in
einer Richtung quer zur Schwenkachse 22 des Schwenkhebels 21 rollen kann und/oder
eine Schräge 36 besitzt, an der der Rollkörper 23 entlanggleiten kann;
Ein Mülltonnenverschluss, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Schwenkachse 21
des Schwenkhebels 21 parallel zur Verlagerungsrichtung des Öffnungsschiebers 10 verläuft;
Ein Mülltonnenverschluss, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Rollkörper 23 eine
Rolle oder eine Kugel ausbildet;
Einen Mülltonnenverschluss, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Schwenkhebel
21 eine Tasche 31 ausbildet, in die ein Sperrarm 13 des Öffnungsschiebers 10 bei der
Verlagerung des Öffnungsschiebers 10 eintreten kann, um die Schwenklage des Schwenkhebels
21 zu fixieren;
Ein Mülltonnenverschluss, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Tasche 24 vom Schlossgehäuse
1 ausgebildet wird;
Ein Mülltonnenverschluss, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Schwenkhebel 21
mit einem Arm 26 des Öffnungsschiebers 10 zusammenwirkt.
[0029] Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander)
erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt
der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich
mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender
Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren mit ihren Merkmalen
eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere
um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
Bezugszeichenliste:
1 |
Schlossgehäuse |
25 |
schräge Bodenfläche |
2 |
Falle |
25' |
schräge Bodenfläche |
3 |
Fallenkopf |
26 |
Arm |
4 |
Steuerarm |
27 |
Rückstellfeder |
5 |
Schwenkachse |
28 |
Steuerflanke |
6 |
Sperrnocken |
29 |
Fallensteg |
7 |
Steuernocken |
30 |
Öffnung |
8 |
Befestigungsstelle |
31 |
Tasche |
9 |
Hals |
32 |
Gehäusedeckel |
10 |
Öffnungsschieber |
33 |
Nische |
11 |
Sperrflanke |
34 |
Anschlag |
12 |
Steuerflanke |
35 |
Steuerflanke |
13 |
Sperrarm |
36 |
Schräge |
14 |
Führungsnut |
|
|
15 |
Massenanhäufung |
α |
Winkel |
16 |
Steg |
β |
Winkel |
16' |
Wandungsabschnitt |
|
|
17 |
Lagervorsprung |
D |
Öffnungsdrehrichtung |
18 |
Führungsrippe |
G |
Gerade |
19 |
Führungsnut |
X |
Achse |
20 |
Führungswand |
Z |
Zugrichtung |
20' |
Wand |
|
|
21 |
Schwenkhebel |
|
|
22 |
Lagerachse |
|
|
23 |
Rollkörper |
|
|
24 |
Tasche |
|
|
1. Mülltonnenverschluss mit einer in einem Schlossgehäuse (1) um eine Schwenkachse (5)
schwenkbar gelagerten Falle (2), die einen in einer Zugrichtung (Z) von einem Gegenschließteil
mit einer Zugkraft beaufschlagbaren Fallenkopf (3) aufweist, und einem im Schlossgehäuse
(1) von einer Grundstellung in eine Betätigungsstellung verlagerbaren Öffnungsschieber
(10), wobei die Falle (2) einen Arm (4) mit einem Sperrnocken (6) aufweist, der in
der Grundstellung an einer Sperrflanke (11) des Öffnungsschiebers (10) anliegt, um
die Falle (2) in der Sperrstellung zu halten, und bei einer Verlagerung des Öffnungsschiebers
(10) in die Betätigungsstellung in eine Freigabestellung schwenkt, wobei die Schwenkachse
(5) der Falle (2) derart seitlich versetzt zu einer in Zugrichtung (Z) durch den Fallenkopf
(3) gelegten Gerade (G) angeordnet ist, dass die Zugkraft den Sperrnocken (6) gegen
die Sperrflanke (11) beaufschlagt, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrflanke (11) in der Grundstellung gegenüber der Verlagerungsrichtung des
Öffnungsschiebers (10) um einen Neigungswinkel (α) geneigt ist, der im Selbsthemmungsbereich
liegt, und der Öffnungsschieber (10) um einen den Neigungswinkel (α) aus dem Selbsthemmungsbereich
bringenden Winkelbetrag (β) verdrehbar ist.
2. Mülltonnenverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrflanke (11) von einem sich an einem Lagervorsprung (17) des Gehäuses (1)
abstützenden Steg (16) gebildet ist.
3. Mülltonnenverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine am Gehäuse (1) ausgebildete Führungsrippe (18) zur Führung des Öffnungsschiebers
(10), welche in eine Führungsnut (19) des Öffnungsschiebers (10) mit Schwenkbewegungsspiel
eingreift.
4. Mülltonnenverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagervorsprung (17) an der Führungsrippe (18) sitzt.
5. Mülltonnenverschluss mit einer in einem Schlossgehäuse (1) um eine Schwenkachse (5)
schwenkbar gelagerten Falle (2) und einem im Schlossgehäuse (1) angeordneten Öffnungsschieber
(10), der sich beim Drehen des Schlosses um eine Öffnungsschwenkachse (X) in eine
Öffnungsdrehrichtung (D) von einer Grundstellung in eine Betätigungsstellung verlagert
und dabei die Falle (2) von einer Sperrstellung in eine Freigabestellung bringt, wobei
Fehlbedienungssperrelemente in Form eines in einer Tasche (24) einliegenden Schwenkhebels
(21) und eines Rollkörpers (23) vorgesehen sind, die eine Verlagerung des Öffnungsschiebers
(10) in die Betätigungsstellung sperren, wenn das Schloss in eine andere Drehrichtung
als in Öffnungsdrehrichtung (D) oder um eine andere als die Öffnungsdrehachse (X)
gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollkörper (23) zwischen einer Bodenfläche (25, 25') der Tasche (24) und dem
Schwenkhebel (21) liegt.
6. Mülltonnenverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenfläche der Tasche (24) zwei Schrägflanken (25, 25') ausbildet, entlang denen
der Rollkörper (23) in einer Richtung quer zur Schwenkachse (22) des Schwenkhebels
(21) rollen kann und/oder eine Schräge (36) besitzt, an der der Rollkörper (23) entlanggleiten
kann.
7. Mülltonnenverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (22) des Schwenkhebels (21) parallel zur Verlagerungsrichtung des
Öffnungsschiebers (10) verläuft.
8. Mülltonnenverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollkörper (23) eine Rolle oder eine Kugel ausbildet.
9. Mülltonnenverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (21) eine Tasche (31) ausbildet, in die ein Sperrarm (13) des Öffnungsschiebers
(10) bei der Verlagerung des Öffnungsschiebers (10) eintreten kann, um die Schwenklage
des Schwenkhebels (21) zu fixieren.
10. Mülltonnenverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (24) vom Schlossgehäuse (1) ausgebildet wird.
11. Mülltonnenverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (21) mit einem Arm (26) des Öffnungsschiebers (10) zusammen wirkt.
12. Mülltonnenverschluss, gekennzeichnet durch eines oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale eines der vorhergehenden Ansprüche.