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EP 3 067 490 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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18.04.2018 Patentblatt 2018/16 |
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Anmeldetag: 03.02.2016 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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SCHLIESSBLECH FÜR EINEN TREIBSTANGENBESCHLAG
STRIKE PLATE FOR A CONNECTING ROD FITTING
GACHE POUR UNE FERRURE A TRINGLE
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
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Priorität: |
12.03.2015 DE 102015204508
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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14.09.2016 Patentblatt 2016/37 |
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Patentinhaber: Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG |
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48291 Telgte (DE) |
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Erfinder: |
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- Hössel, Stephan
36466 Dermbach (DE)
- Stegmann, Claus Peter
97640 Oberstreu (DE)
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Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 1 113 127 EP-A2- 1 413 697 DE-A1- 2 921 201 DE-U1-202012 102 645
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EP-A1- 1 113 129 EP-A2- 2 199 510 DE-A1- 10 328 330
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Schließblech für einen Treibstangenbeschlag eines gegen einen Rahmen schwenkbaren
Flügels eines Fenster, einer Fenstertür oder dergleichen mit einem Grundkörper und
mit einer mit dem Grundkörper verbundenen Deckplatte, mit einer Ausnehmung in der
Deckplatte zur Aufnahme eines Riegels des Treibstangenbeschlages, mit einem von einem
Federelement vorgespannten Führungselement zur Führung des Riegels und mit Stellmitteln
zur Verstellung der Position des Führungselementes gegenüber dem Grundkörper.
[0002] Ein solches Schließblech ist beispielsweise aus der
EP 2 762 660 A2 bekannt. Bei diesem Schließblech ist ein becherförmiges Führungselement über einen
Exzenter gegenüber dem Deckblech verstellbar. Der Exzenter stützt sich über Federelemente
an dem Grundkörper ab. Über den Exzenter lässt sich die Position des Führungselementes
gegenüber dem Riegel einstellen. Bei einem Eindringen des Riegels des Treibstangenbeschlages
ermöglichen die Federelemente einen Toleranzausgleich. Durch die Anordnung des Exzenters
zwischen dem Führungselement und dem Federelement hat das Schließblech jedoch einen
sehr großen Reibungswiderstand.
[0003] Die
WO 2009/125436 A1 offenbart ein ebenes Schließblech, bei dem ein bügelförmiger Federdraht unmittelbar
in eine Ausnehmung einer ebenen Platte hineinragt. Der im Vergleich zur Ausnehmung
sehr dünne Federdraht kann sich beim Entlanggleiten des Riegels verdrehen. Damit ist
die genaue Festlegung einer Vorspannkraft durch das Federelement nicht möglich. Ein
Grundkörper zur sicheren formschlüssigen Verbindung mit dem Rahmen oder dem Flügel
ist nicht vorgesehen.
[0004] Aus der
EP 2 447 452 A1 ist ein Schließblech bekannt geworden, bei dem ein Führungselement zur Führung des
Riegels kippbar in einem Grundkörper angeordnet ist. Ein als Wendelfeder ausgebildetes
Federelement spannt das Führungselement gegen den in Schließstellung befindlichen
Riegel vor. Damit weist die Lagerung des Führungselementes im Grundkörper einen Reibungswiderstand
auf, welcher eine genaue Festlegung einer Vorspannkraft durch das Federelement verhindert.
[0005] Die
EP 1 113 129 A1 offenbart ein rahmenseitig angeordnetes Schließblech mit einem Zylinder oder einer
Rolle. Die Rolle ragt als einziges Bauteil des Schließblechs in die Bewegungsrichtung
einer vorgespannten und flügelseitig angeordneten Falle. Der Zylinder oder die Rolle
muss sämtliche Kräfte der im Schließblech liegenden Falle abstützen. Damit weist das
Schließblech nur eine geringe Stabilität auf.
[0006] Ein Schließblech zur Hintergreifung eines Riegels ist beispielsweise aus der
EP 1 413 697 A2 bekannt. Bei diesem Schließblech ist eine Deckplatte mit einem Grundkörper verbunden.
Die Deckplatte hat eine Ausnehmung mit einem Führungselement. Jedoch hat der in das
Schließblech hineinragende Riegel wegen des Fehlens einer Federvorspannung zwangsläufig
ein Spiel in der Ausnehmung.
[0007] Aus der
EP 1 113 127 A1 ist ein Schließblech bekannt geworden, bei der eine elastische Nase in den Bewegungsbereich
eines Riegels hineinragt. Die Nase ist von einer Kunststoffverkleidung einer Eintrittsöffnung
des Schließblechs ausgebildet.
[0008] Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Schließblech der eingangs genannten
Art so weiter zu bilden, dass es die Einleitung hoher Kräfte in den Rahmen oder den
Flügel ermöglicht und die besonders genaue Festlegung der Vorspannkraft des Riegels
ermöglicht.
[0009] Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Federelement die Form
einer den Riegel führenden Rampe hat, dass die Rampe unmittelbar in die Ausnehmung
hineinragt und dass das Federelement auf einem mit der Deckplatte verbundenen Halteelement
angeordnet ist.
[0010] Durch diese Gestaltung ist das Federelement durch die Formgebung der Rampe als Führungselement
ausgebildet und ragt zur unmittelbaren Abstützung des Riegels in der verriegelten
Stellung des Treibstangenbeschlages in die Ausnehmung hinein. Durch diese einstückige
Gestaltung wird eine Reibung zwischen dem Führungselement und dem Federelement ausgeschlossen.
Damit ermöglicht diese Gestaltung die genaue Festlegung der Vorspannkraft des Riegels.
Weiterhin ermöglicht das Federelement durch die Formgebung der Rampe zudem eine gleichmäßig
ansteigende Vorspannung des Riegels bei der Verriegelung des Treibstangenbeschlages.
Durch diese Gestaltung lässt sich der Treibstangenbeschlag zunächst leichtgängig bewegen.
In verriegelter Stellung erhält der Riegel jedoch die maximale Vorspannung, so dass
der Flügel zuverlässig gegen den Rahmen gezogen wird. Durch den Grundkörper lässt
sich eine besonders hohe Stabilität des Schließblechs mit dem Flügel oder dem Rahmen
erzeugen. Die Montage des Riegels gestaltet sich besonders einfach, weil das Federelement
auf einem mit der Deckplatte verbundenen Halteelement angeordnet ist. Durch diese
Gestaltung stützt sich das Federelement an das Halteelement ab und ermöglicht daher
hohe Haltekräfte des Schließblechs.
[0011] Eine einstückige Fertigung des Federelementes mit der Rampe gestaltet sich gemäß
einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders einfach, wenn das Federelement
ein Federblech ist.
[0012] Das Federelement ist gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
in seiner vorgesehenen Lage zuverlässig gehalten, wenn das Federelement zumindest
einen in eine Tasche des Halteelements eindringendes Teilstück hat.
[0013] Das Federelement ist gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
nahe an der Ausnehmung der Deckplatte angeordnet und vermag daher den Riegel frühzeitig
zu führen, wenn das Federelement zwischen der Deckplatte und dem Halteelement eingespannt
ist. Ein weiterer Vorteil dieser Gestaltung besteht in der besonders einfachen Montage
und Halterung des Federelementes.
[0014] Einbautoleranzen des Treibstangenbeschlages lassen sich gemäß einer anderen vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung zuverlässig ausgleichen, wenn die Stellmittel zur Verstellung
des Halteelements gegenüber der Deckplatte vorgesehen sind und wenn weitere Stellmittel
zur Verstellung der Deckplatte gegenüber dem Grundkörper vorgesehen sind, wobei die
Verstellrichtungen der Stellmittel orthogonal zueinander angeordnet sind. Durch diese
Gestaltung lassen sich besonders einfach über die Stellmittel die Höhe der Ausnehmung
und über die Mittel zur Verstellung die Vorspannung des Riegels an dem Schließblech
und damit der Anzug des Flügels gegen den Rahmen verstellen.
[0015] Die Verstellung der Vorspannung des Riegels gegenüber dem Schließblech gestaltet
sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders einfach,
wenn die Stellmittel eine Stelleinrichtung mit zumindest einem Exzenter haben. Die
Mittel zur Verstellung der Deckplatte gegenüber dem Grundkörper können wahlweise ein
Langloch in einer Verschraubung oder einen Exzenter aufweisen.
[0016] Zur weiteren Erhöhung der Stabilität des Schließblechs trägt es gemäß einer anderen
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn der Grundkörper topfförmig zur
formschlüssigen Aufnahme des Halteelements gestaltet ist.
[0017] Das Schließblech hat gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
eine besonders hohe Stabilität, wenn zumindest eines der Bauteile des Grundkörpers
oder des Halteelements eine der Ausnehmung in der Deckplatte entsprechende Ausnehmung
hat. Damit bietet das Schließblech einen besonders hohen Schutz gegen einen Aufbruchsversuch
des Treibstangenbeschlages.
[0018] Zur weiteren Erhöhung der Stabilität des Schließblechs im montierten Zustand trägt
es gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn Bohrungen
zur Verschraubung des Grundkörpers in einem Rahmen oder Flügel zu der Ebene der Deckplatte
geneigt sind. Diese geneigte Anordnung der Bohrungen ermöglicht die Einleitung besonders
hoher Kräfte in den Flügel oder den Rahmen.
[0019] Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung
ihres Grundprinzips sind zwei davon in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend
beschrieben. Diese zeigt in
- Fig. 1
- ein Fenster/eine Tür mit einem Treibstangenbeschlag,
- Fig. 2
- vergrößert eine Schnittdarstellung durch einen Teilbereich des Treibstangenbeschlages
mit einem erfindungsgemäßen Schließblech,
- Fig. 3
- eine weitere Schnittdarstellung des Teilbereichs aus Figur 2
- Fig. 4
- eine Explosionsdarstellung von Bauteilen des erfindungsgemäßen Schließblechs aus Figur
2,
- Fig. 5
- eine Explosionsdarstellung einer weiteren Ausführungsform des Schließblechs.
[0020] Figur 1 zeigt schematisch ein Fenster/eine Tür mit einem gegen einen Rahmen 1 schwenkbaren
Flügel 2 und mit einem Treibstangenbeschlag 3. Der Treibstangenbeschlag 3 hat ein
Hauptschloss 4 und mehrere über eine Treibstange 5 von dem Hauptschloss 4 antreibbare
Nebenschlösser 6. Die Nebenschlösser 6 haben einen aus dem Flügel 2 ausfahrbaren Riegel
7, der in einer verriegelten Stellung in ein im Rahmen 1 angeordnetes Schließblech
8 eingreift.
[0021] Figur 2 zeigt vergrößert in einer Schnittdarstellung durch eines der Nebenschlösser
6 den Riegel 7 und das Schließblech 8 in verriegelter Stellung. Das Schließblech 8
hat einen im Rahmen 1 befestigten Grundkörper 9 mit einer Deckplatte 10. Zwischen
der Deckplatte 10 und dem Grundkörper 9 ist ein Halteelement 11 und ein Federelement
12 angeordnet. Das Federelement 12 ist als Federblech ausgebildet und hat die Form
einer den Riegel 7 führenden Rampe 13. Das Federelement 12 bildet mit der Rampe 13
ein Führungselement 14 zur Führung des Riegels 7. Gleichzeitig stellt die von dem
Federelement 12 auf den Riegel 7 ausgeübte Vorspannung einen vorgesehenen Anzug des
in Figur 1 dargestellten Flügels 2 gegen den Rahmen 1 sicher.
[0022] Figur 3 zeigt in einer perspektivischen Darstellung auf das Schließblech 8 aus Figur
2 mit dem Riegel 7, dass die Deckplatte 10 eine Ausnehmung 15 für den Riegel 7 hat.
Zur Verdeutlichung ist das Schließblech 8 in einem Längsschnitt dargestellt. Eine
Verschraubung der Deckplatte 10 mit dem Grundkörper 9 hat Langlöcher 16. Die Langlöcher
bilden hierdurch Stellmittel zur Verstellung der Höhe der Deckplatte 10 gegenüber
dem Grundkörper 9. Der Riegel 7 hintergreift damit zuverlässig den an die Ausnehmung
15 angrenzenden Bereich der Deckplatte 10.
[0023] Figur 4 zeigt eine Explosionsdarstellung der Bauteile des Schließblechs 8. Das Halteelement
11 lässt sich über eine Stelleinrichtung 17 mit einem Exzenter 18 gegenüber der Deckplatte
10 verstellen. Die Verstellrichtung des Halteelements 11 über die Stelleinrichtung
17 ist orthogonal zur Verstellrichtung durch die Langlöcher 16 der Verschraubung der
Deckplatte 10 angeordnet. Mittels der Stelleinrichtung 17 lässt sich die Position
des Führungselementes 14 des Federelementes 12 und damit die Vorspannung gegen den
Riegel 7 verstellen. Der Grundkörper 9 hat quer zur Ebene der Deckplatte 10 verlaufende
Bohrungen 19 zur Verschraubung mit dem Rahmen 1 aus Figur 1.
[0024] Figur 5 zeigt eine weitere Ausbildungsform des Schließblechs 8 mit einem Grundkörper
20 einer Deckplatte 21 einem Federelement 22 und einem Halteelement 23. Das Halteelement
23 hat eine Tasche 24 zur Aufnahme eines Teilstücks 25 des Federelementes 22. Das
Federelement 22 hat wie das aus der Ausführungsform nach Figur 4 eine Rampe 26 für
den Riegel 7 und ist damit einstückig mit einem Führungselement 27 gefertigt. Das
Halteelement 23 hat Langlöcher 28 zur Verschraubung mit dem Grundkörper 20. Die Langlöcher
28 in dem Halteelement 23 sind orthogonal zu Langlöchern 29 der Deckpatte 21 angeordnet.
Die Langlöcher 28, 29 dienen als Stellmittel zur Verstellbarkeit der Bauteile bei
ihrer Verschraubung mit dem Grundkörper 20.
1. Schließblech (8) für einen Treibstangenbeschlag (3) eines gegen einen Rahmen (1) schwenkbaren
Flügels (2) eines Fenster, einer Fenstertür oder dergleichen mit einem Grundkörper
(9, 20) und mit einer mit dem Grundkörper (9, 20) verbundenen Deckplatte (10, 21),
mit einer Ausnehmung (15) in der Deckplatte (10, 21) zur Aufnahme eines Riegels (7)
des Treibstangenbeschlages (3), mit einem von einem Federelement (12, 22) vorgespannten
Führungselement (14, 27) zur Führung des Riegels (7) beim Einführen in das Schließblech
(8) und mit Stellmitteln zur Verstellung der Position des Führungselementes (14, 27)
gegenüber dem Grundkörper (9, 20), dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (12, 22) die Form einer den Riegel (7) führenden Rampe (13, 26)
hat, dass die Rampe (13, 26) unmittelbar in die Ausnehmung (15) hineinragt und dass
das Federelement (12, 22) auf einem mit der Deckplatte (10, 21) verbundenen Halteelement
(11, 23) angeordnet ist.
2. Schließblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (12, 22) ein Federblech ist.
3. Schließblech nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (22) zumindest einen in eine Tasche (24) des Halteelements (23)
eindringendes Teilstück (25) hat.
4. Schließblech nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (12, 22) zwischen der Deckplatte (10, 21) und dem Halteelement (11,
23) eingespannt ist.
5. Schließblech nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmittel zur Verstellung des Halteelements (11, 23) gegenüber der Deckplatte
(10, 21) vorgesehen sind und dass weitere Stellmittel zur Verstellung der Deckplatte
(10, 21) gegenüber dem Grundkörper (9, 20) vorgesehen sind, wobei die Verstellrichtungen
der Stellmittel orthogonal zueinander angeordnet sind.
6. Schließblech nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmittel eine Stelleinrichtung (17) mit zumindest einen Exzenter (18) haben.
7. Schließblech nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (9, 20) topfförmig zur formschlüssigen Aufnahme des Halteelements
(11, 23) gestaltet ist.
8. Schließblech nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Bauteile des Grundkörpers (9, 20) oder des Halteelements (11,
23) eine der Ausnehmung (15) in der Deckplatte (10, 21) entsprechende Ausnehmung hat.
9. Schließblech nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Bohrungen (19) zur Verschraubung des Grundkörpers (9, 20) in einem Rahmen (1) oder
Flügel (2) zu der Ebene der Deckplatte (10, 21) geneigt sind.
1. A locking plate (8) for an espagnolette fitting (3) of a leaf (2) of a window, a window
door or the like pivotable against a frame (1) having a base body (9, 20) and having
a cover plate (10, 21) connected with the base body (9, 20), having a recess (15)
in the cover plate (10, 21) for the accommodation of a lock (7) of the espagnolette
fitting (3), having a guide element (14, 27) pre-tensioned by a spring element (12,
22) for guiding the lock (7) during the insertion into the locking plate (8) and having
adjusting means for the adjustment of the position of the guiding element (14, 27)
with respect to the base body (9, 20), characterized in that the spring element (12, 22) has the form of a ramp (13, 26) guiding the lock (7),
that the ramp (13, 26) protrudes directly into the recess (15) and that the spring
element (12, 22) is arranged on a holding element (11, 23) connected with the cover
plate (10, 21).
2. A locking plate according to Claim 1, characterized in that the spring element (12, 22) is a spring plate.
3. A locking plate according to any one of Claims 1 to 2, characterized in that the spring element (22) has at least one portion (25) penetrating into the pocket
(24) of the holding element (23).
4. A locking plate according to any one of Claims 1 to 3, characterized in that the spring element (12, 22) is clamped between the cover plate (10, 21) and the holding
element (11, 23).
5. A locking plate according to any one of Claims 1 to 4, characterized in that the adjusting means are provided for the adjustment of the holding element (11, 23)
relative to the cover plate (10, 21) and that further adjusting means are provided
for the adjustment of the cover plate (10, 21) relative to the base body (9, 20),
wherein the adjustment directions of the adjusting means are arranged orthogonally
relative to each other.
6. A locking plate according to any one of Claims 1 to 5, characterized in that the adjusting means have an adjustment device (17) with at least one eccentric (18).
7. A locking plate according to any one of Claims 1 to 6, characterized in that the base body (9, 20) is designed cup-shaped for the positive accommodation of the
holding element (11, 23).
8. A locking plate according to any one of Claims 1 to 7, characterized in that at least one of the components of the base body (9, 20) or of the holding element
(11, 23) has a recess corresponding to the recess (15) in the cover plate (10, 21).
9. A locking plate according to any one of Claims 1 to 8, characterized in that boreholes (19) for screwing the base body (9, 20) in a frame (1) or leaf (2) are
inclined to the plane of the cover plate (10, 21).
1. Tôle de fermeture (8) pour une ferrure à crémone (3) d'un vantail (2) d'une fenêtre,
d'une porte-fenêtre ou similaire, pivotant contre un cadre (1), avec un corps de base
(9, 20) et avec une plaque de couverture (10, 21) raccordée au corps de base (9, 20),
avec un creux (15) dans la plaque de couverture (10, 21) destiné à recevoir un loquet
(7) de la ferrure à crémone (3), avec un élément de guidage (14, 27) prétendu par
un élément à ressort (12, 22) et destiné à guider le loquet (7) lors de l'introduction
dans la tôle de fermeture (8) et avec des moyens de réglage pour le réglage de la
position de l'élément de guidage (14, 27) par rapport au corps de base (9, 20), caractérisée en ce que l'élément à ressort (12, 22) a la forme d'une rampe (13, 26) guidant le loquet (7),
en ce que la rampe (13, 26) dépasse directement dans le creux (15), et en ce que l'élément à ressort (12, 22) est disposé sur un élément de retenue (11, 23) raccordé
à la plaque de couverture (10, 21).
2. Tôle de fermeture selon la revendication 1, caractérisée en ce que l'élément à ressort (12, 22) est une tôle à ressort.
3. Tôle de fermeture selon l'une des revendications 1 à 2, caractérisée en ce que l'élément à ressort (22) a au moins un tronçon (25) pénétrant dans une poche (24)
de l'élément de retenue (23).
4. Tôle de fermeture selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisée en ce que l'élément à ressort (12, 22) est serré entre la plaque de couverture (10, 21) et
l'élément de retenue (11, 23).
5. Tôle de fermeture selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisée en ce que les moyens de réglage destinés au réglage de l'élément de retenue (11, 23) sont prévus
en face de la plaque de couverture (10, 21), et en ce que d'autres moyens de réglage destinés au réglage de la plaque de couverture (10, 21)
sont prévus en face du corps de base (9, 20), les directions de réglage des moyens
de réglage étant disposées de façon orthogonale les unes par rapport aux autres.
6. Tôle de fermeture selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisée en ce que les moyens de réglage ont un système de réglage (17) avec au moins un excentrique
(18).
7. Tôle de fermeture selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisée en ce que le corps de base (9, 20) est constitué en forme de pot pour la réception par liaison
de forme de l'élément de retenue (11, 23).
8. Tôle de fermeture selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisée en ce qu'au moins un des composants du corps de base (9, 20) ou de l'élément de retenue (11,
23) a un creux correspondant au creux (15) dans la plaque de couverture (10, 21).
9. Tôle de fermeture selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisée en ce que des alésages (19) destinés au vissage du corps de base (9, 20) dans un cadre (1)
ou vantail (2) sont inclinés par rapport au plan de la plaque de couverture (10, 21).
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
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