Technisches Umfeld
[0001] Die Erfindung betrifft eine Automatiktür, wie beispielsweise eine Schiebetür, eine
Drehtür oder dergleichen, umfassend wenigstens einen Türflügel, der mittels einer
Steuerung über eine Antriebseinrichtung antreibbar ist, und wobei am Innen- und am
Außenbereich der Automatiktür Anwesenheitssensoren vorgesehen sind zur Überwachung
des Durchgangsbereichs der Tür.
Stand der Technik
[0002] Aus dem Stand der Technik sind Automatiktüren, wie beispielsweise Schiebetüranlagen
bekannt, bei denen das Türprogramm - "Aus, Ausgang, Automatik und Offen" - angewählt
werden kann. In dem Türprogramm Ausgang und Automatik öffnet die Tür auf ein Signal
vom Radar außen oder vom Radar innen, wobei die nach Ablauf der Offen-Halte-Zeit automatisch
schließt. Im Türprogramm Offen bleibt die Tür geöffnet, so lange das Türprogramm Offen
angewählt ist.
[0003] Die Absicherung der Schließfahrt erfolgt durch Anwesenheitssensoren, die innen und
außen an der Schiebetüranlage montiert sind. Vor jeder Schließfahrt wird die Funktion
der Sensoren geprüft, wobei der komplette lichte Durchgang der Tür durch die Anwesenheitssensoren
überwacht wird. Wird ein Objekt während der Schließfahrt detektiert, öffnet die Schiebetür
umgehend. Die anliegende Netzspannung zum Betreiben der Schiebetüranlage wird von
der Steuerung permanent überwacht. Bei Ausfall der Netzspannung wird zwangsläufig
auf die Akku-Spannung umgeschaltet. Mit Hilfe der gespeicherten Energie im Akku kann
die Schiebetür noch verfahren werden z.B. die Tür kann geschlossen und verriegelt
werden. Die Schiebetür kann optional über den Schlüsseltaster bei Netzausfall geöffnet
werden kann.
[0004] Eine derartige Schiebetüranlage ist beispielsweise aus der
DE 10 2006 020 372 B4 bekannt. Dort ist eine Schiebetüranlage mit mindestens einem Schiebetürflügel beschrieben,
der mittels einer durch eine elektrische Steuereinrichtung angesteuerten Antriebseinrichtung
antreibbar ist. Die bekannte Schiebetüranlage ist als Flucht- und Rettungsweg einsetzbar,
indem die Antriebseinrichtung so ausgebildet ist, dass der Schiebetürflügel beim Vorliegen
eines Notfallsignals zur Freigabe eines Fluchtweges geöffnet wird, und wobei die Schiebetüranlage
zumindest in einem Betriebszustand durch eine Verriegelungsvorrichtung verriegelbar
ist. Eine Freischalteinrichtung ist zur Entriegelung der Verriegelungseinrichtung
vorhanden. Bei dieser nach dem Stand der Technik bekannten Schiebetüranlage wird im
Fluchtwegfall der Weg für Personen freigegeben.
[0005] Eine weitere Türanlage ist aus der
DE 10 2010 002 870 A1 bekannt, wobei bei dieser Schiebetüranlage ebenfalls eine Freischaltung zur Freigabe
eines Flucht- und Rettungsweges vorhanden ist. Entsprechendes gilt auch für die aus
dem Stand der Technik bekannte
DE 10 2010 024 755 A1, die ebenfalls die Funktion einer Fluchtwegtür bereit stellt, mittels der eine Person
den Türantrieb während des Störbetriebes betätigen kann, um aus der durch die Brandschutzfunktionseinrichtung
iniziierte Schließstellung einen Öffnungs- bzw. Schließzyklus des Schiebeflügels durchzuführen.
[0006] Diese aus dem Stand der Technik bekannten Schiebetüranlagen, die in ihrer Funktion
die geforderten Merkmale für einen Flucht- und Rettungsweg erfüllen, sind nicht dazu
geeignet, diese als Brandschutztür / Brandschott einzusetzen, um eine Feuersperre
beispielsweise in Gebäuden vorzuhalten, wie dies bei mechanischen Brandschutztüren
gegeben ist. Diese wirken hierbei mit mechanischen Kraftspeichern zusammen, die für
den Fall, dass eine Brandmeldung erfolgt, die Tür oder die Schiebetür schließen und
den Gebäudebereich derart abschotten, dass dieser gegen durchschlagendes Feuer gesichert
ist.
Aufgabe
[0007] Der Erfindung stellt sich somit das Problem hier eine Automatiktür, wie beispielsweise
eine Schiebetür, eine Drehtür oder dergleichen, bereit zu stellen, die Normativ die
Funktion eines selbstschließenden Abschlusses z.B. einer Brandschutzschiebetür bzw.
eines Feuerschottes erfüllt.
Lösung
[0008] Erfindungsgemäß wird das Problem mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst, vorteilhafte
Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0009] Die erfindungsgemäße Automatiktür leitet, unabhängig des eingestellten Türprogramms,
die Schließfahrt bei einem Signal einer Signaleinrichtung z.B. im Brandfall umgehend
ein. Die Tür kann in dieser Phase unter Berücksichtigung der Anwesenheitssensoren
oder auch unter Ausblendung dieser schließen. Werden die Anwesenheitssensoren in dieser
Phase ignoriert, besteht eine Gefährdung von Personen während dieser Schließfahrt.
Dies soll vermieden werden, in dem die Automatiktür mit einer geringen Geschwindigkeit
sowie unter Lastabschaltung durch Motor-Stromerkennung schließt. Die geringe Geschwindigkeit
ist so zu wählen das eine Gefährdung normativ ausgeschlossen werden kann. Erfolgt
die Schließfahrt unter Auswertung der Anwesenheitssensoren kann die Tür mit normaler
Geschwindigkeit verfahren werden. Eine Auslösung der Anwesenheitssensoren in dieser
Schließphase bewirkt, dass die Tür umgehend stehen bleibt. Sind die Anwesenheitssensoren
für einen längeren Zeitraum in dieser Phase belegt, wird das Signal von der Steuerung
ignoriert und die Tür schließt mit geringer Geschwindigkeit weiter, wie oben beschrieben.
[0010] Erfolgt die Schließfahrt ohne Auswertung der Anwesenheitssensoren, dann schließt
die Tür nur mit geringer Geschwindigkeit. Eine Personengefährdung ist somit nicht
gegeben.
[0011] Die Automatiktür verriegelt dann in der Geschlossen-Lage selbsttätig, wobei die Verriegelung
das Aufschieben der Automatiktür unterbindet. Der optionale Schlüsseltaster ST ist
in dieser Phase außer Funktion. Sind Hindernisse im Durchgangsbereich bei einer Notschließung
z.B. Brandmeldung gegeben, so fährt die Automatiktür auf das Hindernis auf. Nach einer
besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Steuerung für den Fall
derart ausgelegt, dass sich ein zyklisches Schließen der Automatiktür einstellt und
die Tür dann versucht den Schließvorgang zu beenden.
[0012] Eine Rückstellung bzw. eine Wiederinbetriebnahme der Automatiktür kann erst dann
erfolgen, wenn das Notschließsignal nicht mehr anliegt. Somit ist es nach einem Brandalarm
erst dann möglich, wenn keine Brandmeldung mehr anliegt, so dass dann eine manuelle
Quittierung am Programmschalter erfolgen kann.
[0013] Bei auftretenden Fehlern am Antrieb oder an der Steuerung ist aufgrund der redundanten
Ausgestaltung eine Schließung sicher gestellt, so dass die Automatiktür immer schließt
und verriegelt. Der Zustand der Fehlermeldung kann optisch angezeigt werden.
[0014] Wird ein Hindernis bei defekten Anwesenheitssensoren während der Schließfahrt erkannt,
stoppt der Antrieb. Der Schließvorgang wird zeitverzögert automatisch wieder gestartet.
Nach z.B. fünf Fehlversuchen bleibt der Antrieb am Hindernis stehen und schaltet ab.
Die Anzahl der Fehlversuche kann hierbei geändert werden. Bei Auftreten einer Brandmeldung
wird jedoch zyklisch weiter versucht zu schließen.
[0015] Liegt während der gewollten (im normalen Betrieb bleibt die Tür offen stehen) Schließfahrt
eine Dauerauslösung der Anwesenheitssensoren an, dann wird dieses Signal nach einer
Zeit X von der Steuerung optisch oder akustisch angezeigt. Erfolgt in dieser Phase
ein Signal von der Signaleinrichtung z.B. eine Brandmeldung dann schließt die Steuerung
die Tür jedoch mit reduzierter Geschwindigkeit. Diese Geschwindigkeit gewährleistet,
dass eine Personengefährdung nicht vorliegt. Die Schiebetür wird nach erreichen der
Geschlossen-Position selbsttätig verriegelt und die Steuerung schaltet ab. Ein erneuter
Betrieb ist erst dann wieder möglich, wenn der Anwender die Automatiktür wieder bewusst
startet und die Steuerung keinen Fehler im System feststellt.
[0016] Ein kritischer Fehler wäre z. B. ein Ausfall bzw. ein Fehler im Hauptrechner oder
ein Ausfall bzw. ein Fehler im Hauptantrieb. Diese Fallsituation würde dazu führen,
dass die Schließfahrt, wenn möglich, über den Hauptzweig oder dann über den Notzweig
erfolgt. Erfolgt die Schließfahrt über den Notzweig dann kann der Anwesenheitssensor
nicht ausgewertet werden. Die Automatiktür schließt dann mit reduzierter Geschwindigkeit.
Diese reduzierte Geschwindigkeit ist so gewählt, dass eine Gefährdung von Personen
nicht gegeben ist. Die automatische Schiebetür wird nach erreichen der Geschlossen-Position
verriegelt und die Steuerung schaltet ab. Ein erneuter Betrieb ist erst dann wieder
möglich, wenn der Anwender die Tür wieder bewusst startet und die Steuerung keinen
Fehler im System feststellt.
[0017] Gemäß der Erfindung wird für die Automatiktür merkmalsgemäß vorgeschlagen, dass diese
mit einer Signaleinrichtung z. B. einer Brandmeldezentrale oder einem Rauchmelder
verbunden ist, und wobei eine Steuerung das Signal der Signaleinrichtung über einen
Hauptrechner und/oder einen Kontrollrechner auswertet, der unabhängig vom eingestellten
und programmierten Zustand der Automatiktür über die Steuerung unmittelbar die Schließbewegung
der oder des Türflügels bewirkt zur Bereitstellung der Automatiktür als z.B. Brandschutztür
oder Brandschott.
[0018] Auf Grund dieser Ausbildung wird erreicht, dass die Automatiktür auch als Brandschutzschiebetür
bzw. Brandschott eingesetzt bzw. Verwendung findet. Die Automatiktür bedarf hier nicht
der Ausrüstung mechanischer Mittel wie beispielsweise einem Federspeicher oder eines
Gewichtspeichers, um z.B. im Brandfall eine Brandabschottung herbei zu führen. Bei
der erfindungsgemäßen Automatiktür wird dies über die elektronische Steuerung bereitgestellt.
[0019] Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Schließbewegung
mit geringer Geschwindigkeit und unter Lastabschaltung. Die Automatiktür verriegelt
im geschlossenen Zustand hierbei selbsttätig. In Weiterbildung bewirkt die Steuerung
der Automatiktür im Falle eines Hindernisses im Durchgangsbereich, dass ein zyklisches
Schließfahren vorgenommen wird. Bei verbleiben des Hindernisses im Durchgangsbereich
schaltet die Steuerung ab.
[0020] In Weiterbildung der Erfindung erfolgt bei Ausfall der Steuerung bzw. bei einem Fehler
im Hauptrechner oder bei einem Fehler im Hauptantrieb oder einem Ausfall der Spannungsversorgung
die Schließbewegung der Automatiktür über einen redundanten Pfad, um die Türe zu schließen.
Somit wird sichergestellt, dass, wenn z.B. im Brandfall oder die Stromversorgung oder
die Antriebseinheit oder die Steuereinheit gänzlich ausfallen sollte, die Abschottung
dennoch erfolgt.
[0021] Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein Fehler bei
Ausfall der Steuerung optisch anzeigbar. Eine Wiederinbetriebnahme der Automatiktür
kann nur bei Nichtvorliegen einer Brandmeldung erfolgen. Bei Inbetriebnahme der Automatiktür
kann dies nur mit manueller Quittierung der Programmsteuerung erfolgen. Sollte ein
Öffnen der Schutztür erforderlich sein, besteht immer noch die Möglichkeit diese dann
manuell zu öffnen, wobei generell der Schließmechanismus für den Brandfall immer durch
die Steuerung gegeben ist.
Beschreibung der Zeichnungen
[0022] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der einzigen Figur gezeigt, die eine
schematische Darstellung der Betriebseinheit gemäß der Erfindung wiedergibt.
Ausführungsbeispiele
[0023] Die einzige Figur zeigt eine Steuerung für eine Automatiktür, wie beispielsweise
eine Schiebetür, eine Drehtür oder dergleichen. Diese umfasst wenigstens einen Türflügel,
der mittels eines Motors 1 und/oder 2 angetrieben wird.
[0024] Die Motoren 1, 2 werden über einen Hauptrechner 3 und/oder einen Kontrollrechner
4 angesteuert, die jeweils das Signal auf eine Motorendstufe 5 oder eine Notstufe
6 zur Inbetriebnahme des Motors 1, 2 weitergeben.
[0025] Mit dem Hauptrechner 3 und dem Kontrollrechner 4 ist unmittelbar ein Brandmelder
7 verbunden, der die unmittelbare Brandschutzsicherung der Automatiktür auslöst. Mit
dem Hauptrechner 3 sind noch die Anwesenheitssensoren 8 verbunden, deren Signale im
Fall einer Brandmeldung umgehend deaktiviert werden. Ein Netzteil 9 ist mit dem Hauptrechner
3 verbunden, wobei das Netzteil 9 und der Hauptrechner 3 mit einer Akkuladung 10 für
einen Akku 11 in Wirkverbindung stehen. Der Akku 11 steht hierbei direkt in Verbindung
mit der Notstufe 6 und bildet somit den Notzweig 12 für den Fall das der Hauptpfad
ausfällt.
[0026] Am Innen- und am Außenbereich der Automatiktür sind Anwesenheitssensoren 8 vorgesehen,
zur Überwachung des Durchgangsbereiches der Tür. Diese sind insbesondere im Bereich
Sicherheitsabsicherung der Tür vorgesehen. Wie bereits ausgeführt, besteht die Antriebseinheit
der erfindungsgemäßen Automatiktür aus zwei Motorgetriebeeinheiten, die verbunden
sind mit einem umlaufenden Antriebsriemen. Die Türsteuerung weist eine redundante
Sicherheitsfunktion auf sowie eine Überwachung der externen Sicherheitssignale, z.
B. Absicherung der Hauptschließkante, eine redundante Auswertung, externe Sicherheitssignale,
z. B. Brandmeldesignal, eine Überwachung der Motorbewegung sowie eine redundante Motorstufe,
um einen sicheren Zustand zu erreichen. Weiterhin ist eine redundante Spannungsversorgung
vorhanden, wobei ein Netzteil 9 und ein Akku 11 vorgesehen sind. Dabei ist die Steuerung
mit einer Brandmeldezentrale oder einem Rauchmelder 7 verbunden, wobei die Steuerung
das Signal der Meldeeinrichtung über einen Hauptrechner 3 und/oder einen Kontrollrechner
4 ausgewertet werden, der/die unabhängig vom eingestellten und programmierten Zustand
der/die Automatiktür/en über die Steuerung unmittelbar die Schließbewegung der oder
des Türflügels bewirken, um auf diese Weise die Automatiktür als Brandschutztür oder
als Brandschott zu nutzen.
Bezugszeichenliste
[0027]
- 01
- Motor
- 02
- Motor
- 03
- Hauptrechner
- 04
- Kontrollrechner
- 05
- Motorendstufe
- 06
- Notstufe Motor
- 07
- Brandmelder / Rauchmelder
- 08
- Anwesenheitssensor
- 09
- Netzteil
- 10
- Akkuladung
- 11
- Akku
- 12
- Notzweig
1. Automatiktür, wie beispielsweise eine Schiebetür, eine Drehtür oder dergleichen, umfassend
wenigstens einen Türflügel, der mittels einer Steuerung über eine Antriebseinrichtung
antreibbar ist, und wobei am Innen- und/oder am Außenbereich der Automatiktür Anwesenheitssensoren
(8) vorgesehen sind zur Überwachung des Durchgangsbereichs der Tür,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuerung mit einer Signaleinrichtung beispielsweise mit einer Brandmeldezentrale
oder einem Rauchmelder (7) verbunden ist, und wobei die Steuerung das Signal der Signaleinrichtung
über einen Hauptrechner (3) und/oder einen Kontrollrechner (4) auswertet, der unabhängig
vom eingestellten und programmierten Zustand der Automatiktür über die Steuerung unmittelbar
die Schließbewegung der oder des Türflügels für den Notfall zum Beispiel als Brandabschluss
bewirkt.
2. Automatiktür nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schließbewegung über die Steuerung und die redundante Antriebseinheit unmittelbar ausgeführt wird.
3. Automatiktür nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schließbewegung bei anliegender Anforderung durch die Signaleinrichtung und bei
Berücksichtigung der Anwesenheitssensoren mit normaler Geschwindigkeit, bzw. bei Dauerbelegung
mit niedriger Geschwindigkeit weiter schließt.
4. Automatiktür nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schließbewegung ohne Anwesenheitssensoren mit geringer Geschwindigkeit erfolgen
kann.
5. Automatiktür nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schließbewegung unter Lastabschaltung erfolgt.
6. Automatiktür nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Automatiktür nach der Schließbewegung im geschlossenen Zustand der Tür diese
selbsttätig mechanisch oder elektrische verriegelt.
7. Automatiktür nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuerung der Automatiktür, im Fall eines Hindernisses im Durchgangsbereich,
zyklische Schließfahrten bewirkt.
8. Automatiktür nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass bei Ausfall der Steuerung bzw. bei einem Fehler im Hauptrechner (3), Kontrollrechner,
in der Notendstufe oder bei einem Fehler im Hauptantrieb die Schließbewegung der Automatiktür
über z.B. einen mit einem Akku elektrischen Energiespeicher (11) gespeisten Notstromzweig
(12) erfolgt.
9. Automatiktür nach Anspruch 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass bei Ausfall der Steuerung oder bei auftreten eines Fehlers dies optisch angezeigt
wird.
10. Automatiktür nach Anspruch 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Wiederinbetriebnahme der Automatiktür nur bei Nicht vorliegen eines Signals
der Signaleinrichtung erfolgt.
11. Automatiktür nach Anspruch 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Wiederinbetriebnahme der Automatiktür nur bei manueller Quittierung der Programmsteuerung
erfolgt.
12. Automatiktür nach Anspruch 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Öffnung der Automatiktür manuell möglich ist, elektrisch jedoch nur wenn keine
Meldung mehr anliegt.
13. Automatiktür nach Anspruch 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass im geschlossenen und verriegelten Zustand der Tür bei öffnen der Tür per Hand der
Schließzyklus gestartet wird.
14. Automatiktür nach Anspruch 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass im geschlossenen und verriegelten Zustand der Tür bei Netzausfall die Steuerung zur
Minimierung des Stromverbrauchs einen Schlafmodus einnimmt, wobei durch Öffnen der
Tür per Hand die Steuerung aktivierbar ist und den Schließvorgang wieder einleitet.
15. Steuerung für eine Automatiktür, insbesondere eine Schiebetüranlage nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüchen 1 bis 14.