[0001] Die Erfindung betrifft eine Kennzeichnungsanordnung zur temporären Festlegung an
einem Kleidungsstück nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Kennzeichnungsanordnung
weist dabei ein Schildelement, wie insbesondere ein Namensschild, für die Anbringung
einer Kennzeichnung auf, wie insbesondere eines Namens oder eines Logos. Hierzu sind
an dem Schildelement erste Verbindungsmittel vorgesehen. Ferner weist die Kennzeichnungsanordnung
ein Befestigungselement zur Festlegung an dem Schildelement unter Zwischenlage eines
textilen Materials auf, an dem zweite Verbindungsmittel vorgesehen sind. Hierbei weisen
die ersten Verbindungsmittel erste Magnetverbindungsmittel und die zweiten Verbindungsmittel
zweite Magnetverbindungsmittel auf, mittels denen magnetische Anziehungskräfte zwischen
dem Schildelement und dem Befestigungselement erzeugbar sind. Die ersten und zweiten
Magnetverbindungsmittel können hierzu beispielsweise Dauermagnete und/oder magnetisierbare
Metallelemente aufweisen. Zusätzlich zu den Magnetverbindungsmitteln weisen die ersten
Verbindungsmittel Formschlussmittel und die zweiten Verbindungsmittel Gegenformschlussmittel
auf, zwischen denen eine formschlüssige Verbindung hergestellt werden kann. Dabei
ist an dem Befestigungselement ein Aufnahmegehäuse ausgeformt, das separat zu den
zweiten Magnetverbindungsmitteln hergestellt ist. Diese können in das Aufnahmegehäuse
eingesetzt und in der aufgenommenen Position formschlüssig festgelegt werden.
[0002] Aus der
DE 198 45 812 A1 ist ein Namensschild bekannt, das ein Schildelement und ein Halteelement aufweist.
An dem Schildelement und dem Halteelement ist dabei jeweils ein noppenförmig ummantelter
Dauermagnet und eine hierzu komplementär geformte Vertiefung vorgesehen, deren Boden
durch ein im Übrigen ummanteltes streifenförmiges Metallelement gebildet ist. Hierdurch
kann jeweils ein Dauermagnet mit der Vertiefung des jeweils anderen Elementes zusammenwirken,
wobei neben den magnetischen Anziehungskräften auch ein Formschluss generiert wird.
[0003] Auf diese Weise ist eine sehr stabile Verbindung zwischen dem Schildelement und dem
Halteelement auch unter Zwischenlage eines textilen Materials bei der Festlegung des
Namensschildes an einem Kleidungsstück möglich. Durch den zusätzlichen Formschluss
kann dabei verhindert werden, dass das Namensschild gegenüber dem Kleidungsstück verrutscht
oder sich verdreht.
[0004] Nachteilig an der bekannten Kennzeichnungsanordnung ist jedoch, dass die Herstellung
sowohl des Schildelementes als auch des Halteelementes insbesondere wegen der benötigten
Ummantelungen der Dauermagnete und der Metallelemente relativ aufwändig und kostenintensiv
ist. Darüber hinaus ist es aufgrund der doppelten Wirkung von magnetischen Anziehungskräften
und Formschluss relativ schwer, das Schildelement vom Halteelement zu trennen, um
das Namensschild wieder von einem Kleidungsstück entfernen zu können.
[0005] Die Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Kennzeichnungsanordnung die genannten
Nachteile zu vermeiden und eine komfortable Handhabung und kostengünstige Herstellung
zu gewährleisten.
[0006] Diese Aufgabe wird durch eine Kennzeichnungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst. Dabei sind an dem Aufnahmegehäuse Rastmittel vorgesehen, die mit Gegenrastmitteln
der Magnetverbindungsmittel verrastbar sind. Auf diese Weise ist es möglich, für das
Befestigungselement beispielsweise handelsübliche oder kostengünstig herzustellende
Magnetverbindungsmittel zu verwenden, die zur Anpassung an die ersten Verbindungsmittel
des Schildelementes lediglich in das Aufnahmegehäuse eingesetzt und mit diesem verrastet
werden müssen. Das Aufnahmegehäuse des Befestigungselementes fungiert auf diese Weise
als eine Art Adapter, durch den eine kostengünstige Herstellung der Kennzeichnungsanordnung
ermöglicht wird. Hierbei können die zweiten Magnetverbindungsmittel in das als Adapter
fungierende Aufnahmegehäuse eingesteckt und dabei mit den Rastmitteln verrastet werden,
um sie unverlierbar an diesem festzulegen. Auf diese Weise ist eine formschlüssige
Verbindung der zweiten Magnetverbindungsmittel mit dem Aufnahmegehäuse besonders komfortabel
und kostengünstig herstellbar.
[0007] Dabei ist es günstig, wenn die Rastmittel wenigstens zwei zueinander beabstandete
federnde Rastnasen aufweisen, wodurch ein störendes Verkanten mit dem Aufnahmegehäuse
beim Einrasten der Magnetverbindungsmittel vermieden werden kann.
[0008] Vorteilhafterweise weisen die Gegenrastmittel der zweiten Verbindungsmittel eine
mit den Rastmitteln verrastbare Kontur auf, wodurch eine besonders stabile Rastverbindung
zwischen den Rastmittel und den zweiten Magnetverbindungsmitteln gewährleistet werden
kann.
[0009] Zudem ist es günstig, wenn die verrastbare Kontur durch ein Trägerelement gebildet
ist, an dem die zweiten Magnetverbindungsmittel gehalten sind. Auf diese Weise kann
die zur Herstellung der Rastverbindung benötigte Kontur weitestgehend unabhängig von
der Form der eigentlichen Magnetverbindungsmittel erfolgen und insbesondere gewisse
elastische Materialeigenschaften aufweisen, um ein sicheres Verrasten mit den Rastmitteln
zu gewährleisten.
[0010] Vorteilhafterweise sind an dem Trägerelement wenigstens zwei separat angeordnete
Dauermagnetelemente gehalten, wodurch eine sichere und insbesondere gegenüber Verdrehen
gesicherte Verbindung zwischen den ersten und zweiten Magnetverbindungsmitteln gewährleistet
werden kann.
[0011] Zusätzlich oder alternativ zu der oben genannten Ausbildung eines Aufnahmegehäuses
des Befestigungselementes, in dem die separat hergestellten zweiten Magnetverbindungsmittel
aufnehmbar und in der aufgenommenen Position formschlüssig festlegbar sind, ist die
oben genannte Aufgabe dadurch lösbar, dass die Formschlussmittel und die Gegenformschlussmittel
wenigstens eine freie Schieberichtung definieren, entlang der die ersten und zweiten
Verbindungsmittel relativ zueinander aus einer Verbindungsstellung heraus in eine
Trennstellung verschoben werden können, in der auch die magnetischen Anziehungskräfte
zwischen den ersten und zweiten Magnetverbindungsmitteln aufgehoben sind. Hierdurch
ist es in jedem Fall möglich, die ersten und zweiten Verbindungsmittel beziehungsweise
das Schildelement und das Befestigungselement durch relative Verschiebung entlang
der freien Schieberichtung voneinander zu trennen. Hierbei können die ersten und zweiten
Magnetverbindungsmittel auch bei relativ starken magnetischen Anziehungskräften in
der Verbindungsstellung problemlos und mit vergleichsweise geringem Kraftaufwand voneinander
getrennt werden.
[0012] Hierbei ist es von Vorteil, wenn das Aufnahmegehäuse mit den darin aufgenommenen
zweiten Magnetverbindungsmitteln einen Aufnahmeraum für die ersten Magnetverbindungsmittel
und das dazwischenliegende Textilmaterial bildet, der in einer ersten Richtung durch
die zweiten Magnetverbindungsmittel und in einer hierzu senkrechten zweiten Richtung
durch zwei voneinander beabstandete parallele Aufnahmeränder des Aufnahmegehäuses
gebildet ist. Die beiden Aufnahmeränder wirken für die in der Verbindungsstellung
im Aufnahmeraum aufgenommenen ersten Magnetverbindungsmittel entlang der zweiten Richtung
als Anschlag, so dass die ersten Magnetverbindungsmittel in dieser Richtung als Formschlussmittel
und die Aufnahmeränder des Aufnahmegehäuses als Gegenformschlussmittel fungieren.
Zudem bilden die parallelen Aufnahmeränder hierbei eine Führung entlang der die ersten
Magnetverbindungsmittel aus der Verbindungsstellung heraus in Richtung der freien
Schieberichtung von den zweiten Magnetverbindungsmitteln weg verschiebbar sind. Auf
diese Weise ist eine besonders komfortable Trennung der ersten und zweiten Magnetverbindungsmittel
und somit der ersten und zweiten Verbindungsmittel insgesamt möglich.
[0013] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist zwischen jeweils zwei auf gleicher
Höhe angeordneten Enden der beiden Aufnahmeränder jeweils eine Randausnehmung eingelassen,
über die die ersten Magnetverbindungsmittel von den zweiten Magnetverbindungsmitteln
weg verlagerbar sind.
[0014] Ferner ist es günstig, wenn die ersten Magnetverbindungsmittel durch ein rechteckiges
Plättchen gebildet sind, das beispielsweise aus einem magnetisierbaren beziehungsweise
einem magnetisch weichen Metall hergestellt ist, das von einem Magnet angezogen werden
kann. Hierdurch sind die ersten Magnetverbindungsmittel einerseits kostengünstig herstellbar
und können andererseits gleichzeitig als Magnetverbindungsmittel, als Formschlussmittel
und als geführt verschiebbares Element fungieren.
[0015] In den Figuren ist eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische Explosionsansicht einer erfindungsgemäßen Kennzeichnungsanordnung,
- Figur 2
- eine Draufsicht auf die Kennzeichnungsanordnung in einer Verbindungsstellung und
- Fig. 3
- perspektivische Ansicht einer Rückseite der Kennzeichnungsanordnung in der Verbindungsstellung.
[0016] Fig. 1 zeigt eine Kennzeichnungsanordnung 2, mittels der ein Kleidungsstück, wie
insbesondere ein Bekleidungsoberteil, nachträglich und zeitweise mit einer Kennzeichnung,
wie beispielsweise einem Namen oder einem Logo, versehen werden kann. Hierzu weist
die Kennzeichnungsanordnung ein Schildelement 4 auf, an dem die jeweilige Kennzeichnung
angebracht beziehungsweise aufgedruckt sein kann und das unter Zwischenlage eines
textilen Materials 6 des jeweiligen Kleidungsstückes an einer Rückseite 8 mit einem
Befestigungselement 10 lösbar verbunden werden kann.
[0017] Für die lösbare Verbindung weist das Schildelement 4 an der Rückseite 8 insgesamt
mit 12 bezeichnete erste Verbindungsmittel und das Befestigungselement 10 insgesamt
mit 14 bezeichnete zweite Verbindungsmittel auf.
[0018] Die ersten Verbindungsmittel 12 sind dabei im Wesentlichen durch ein rechteckiges
magnetisierbares Metallplättchen 16 gebildet, das mit der Rückseite 8 des Befestigungselementes
10 beispielsweise mittels Klebe- oder Schweißverbindung fest verbunden ist, wie durch
strichpunktierte Linien dargestellt. Das Metallplättchen 16 kann dabei selbst durch
einen Dauermagnet gebildet oder aber selbst magnetisch weich sein, d.h. nur temporär
magnetisierbar und durch einen Magnet anziehbar sein. Das Metallplättchen 16 bildet
dabei einerseits durch seine magnetischen Eigenschaften erste Magnetverbindungsmittel
18 und andererseits durch einen vom Befestigungselement 10 abstehenden Rand 20 Formschlussmittel
22 aus.
[0019] Die zweiten Verbindungsmittel 14 weisen ein beispielsweise aus einem Kunststoff gebildetes
Trägerelement 24, an dem zwei Dauermagnetelemente 26 dauerhaft gehalten sind, sowie
ein hierzu separat hergestelltes Aufnahmegehäuse 28 auf, in dem das Trägerelement
24 aufgenommen und verrastet werden kann, wie durch strichpunktierte Linien dargestellt.
Die Dauermagnetelemente 26 bilden hierbei zweite Magnetverbindungsmittel 30, die mit
den ersten Magnetverbindungsmitteln 18 des Schildelementes 4 magnetische Anziehungskräfte
erzeugen können. Alternativ zu der dargestellten Ausführungsform ist es hierbei auch
möglich, die zweiten Magnetverbindungsmittel 30 durch ein magnetisch weiches Material
zu bilden, falls die ersten Magnetverbindungsmittel 18 ein dauermagnetisch wirkendes
Material aufweisen.
[0020] Zur stabilen Festlegung des Trägerelementes 24 am Aufnahmegehäuse 28 sind an diesem
Rastmittel 32 in Form von zwei beabstandet gegenüberliegend angeordneten Rastnasen
34 vorgesehen, die mit einer durch einen Rand 36 des Trägerelementes 24 gebildeten
verrastbaren Kontur 38 zusammen wirken, die dabei als Gegenrastmittel fungiert.
[0021] Wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist, definiert das Aufnahmegehäuse 28 mit dem darin aufgenommenen
Trägerelement 24 einen offenen Aufnahmeraum 40, der in eine erste Richtung R1 durch
das Trägerelement 24 beziehungsweise die Dauermagnetelemente 26 und in eine dazu senkrecht
stehende zweite Richtung R2 durch zwei parallele Aufnahmeränder 42 des Aufnahmegehäuses
28 gebildet sind. Die Ränder 42 bilden hierbei Gegenformschlussmittel 44, mittels
denen zusammen mit den Formschlussmitteln 22 ein entlang der zweiten Richtung R2 wirkender
Formschluss zwischen dem Schildelement 4 und dem Befestigungselement 10 herstellbar
ist.
[0022] Zwischen den Enden der beiden Aufnahmeränder 42 sind in das Aufnahmegehäuse 28 Randausnehmungen
46 eingelassen. Über diese kann das Metallplättchen 16 aus einer Verbindungsstellung
gemäß Fig. 2 heraus, in der das Metallplättchen 16 unter magnetischer Anziehung durch
die zweiten Magnetverbindungsmittel 30 und Zwischenlage des textilen Materials 6 in
dem Aufnahmeraum 40 gehalten ist, entlang einer freien Schieberichtung RS aus dem
Aufnahmeraum 40 heraus in eine Trennstellung geschoben werden. Hierbei werden sowohl
die magnetischen Anziehungskräfte vermindert als auch der Formschluss aufgehoben,
so dass das Schildelement 4 und das Befestigungselement 10 in komfortabler Weise und
ohne größeren Kraftaufwand voneinander getrennt werden können.
[0023] Die beiden Aufnahmeränder 42, die in der Verbindungsstellung eine zusätzliche Sicherung
hinsichtlich eines ungewollten Verrutschens oder Verdrehens entlang der zweiten Richtung
R2 bilden, fungieren beim Verschieben des Metallplättchens 16 gegenüber dem Aufnahmeraum
40 zudem als eine seitliche Führung.
[0024] Zum Anlegen der Kennzeichnungsanordnung 2 an einem Kleidungsstück muss die Kennzeichnungsanordnung
2 aus der Verbindungsstellung gemäß Fig. 2 zunächst in die Trennstellung verbracht
werden, in der das Befestigungselement 10 vom Schildelement 4 abgenommen ist.
[0025] Hierzu wird das Befestigungselement 10 wie oben beschrieben entlang der Schieberichtung
RS relativ zum Schildelement 4 verschoben, wodurch die ersten Verbindungsmittel 12
des Schildelementes 4 von den zweiten Verbindungselementen 14 des Befestigungselementes
10 ohne größeren Kraftaufwand voneinander getrennt werden können.
[0026] Um einem Benutzer diese Funktionsweise und insbesondere die Schieberichtung RS anzuzeigen,
sind auf einer Außenseite 48 des Aufnahmegehäuses 28 entsprechende Bedienungsmarkierungen
50 vorgesehen, wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist.
[0027] Anschließend wird das Schildelement 4 in einer gewünschten Position an der Außenseite
eines Kleidungsstückes positioniert und an seiner Rückseite 8 unter Zwischenlage des
textilen Materials 6 des Kleidungsstückes mit dem Befestigungselement 10 verbunden.
Dieses wird hierzu an einer Innenseite des Kleidungsstückes in eine zum Schildelement
4 benachbarte Position verbracht, von der aus es dann durch die gegenseitigen magnetischen
Anziehungskräfte der ersten und zweiten Magnetverbindungsmittel 18, 30 selbsttätig
in die Verbindungsstellung gemäß Fig. 2 verbracht wird. Neben den magnetischen Anziehungskräften
wirkt in dieser Verbindungsstellung entlang der zweiten Richtung R2 auch der Formschluss
zwischen den Formschlussmitteln 22 und Gegenformschlussmitteln 44.
[0028] Die ersten und zweiten Magnetverbindungsmittel 18, 30 sind dabei derart ausgelegt,
dass sie trotz Zwischenlage des textilen Materials 6, in einer für Kleidungsstücke
üblichen Stärke, in jedem Fall eine stabile Positionierung gegenüber dem Kleidungsstück
gewährleisten können. Zudem wird durch den unter Zwischenlage des textilen Materials
6 hergestellten Formschluss ein zusätzlicher Reibungswiderstand gegenüber Positionsänderungen
erzeugt.
[0029] Um die Kennzeichnungsanordnung 2 wieder von dem betreffenden Kleidungsstück abzunehmen,
muss das Befestigungselement 10 lediglich wieder in Schieberichtung aus der Verbindungsstellung
heraus verschoben werden, um sowohl die relativ starken magnetischen Anziehungskräfte
als auch den besagten Formschluss wieder aufzuheben.
1. Kennzeichnungsanordnung (2) zur temporären Festlegung an einem Kleidungsstück
mit einem Schildelement (4) für die Anbringung einer Kennzeichnung, das erste Verbindungsmittel
(12) aufweist,
und einem Befestigungselement (10) mit zweiten Verbindungsmitteln (14) zur Festlegung
an dem Schildelement (4) unter Zwischenlage eines textilen Materials (6),
wobei die ersten Verbindungsmittel (12) erste Magnetverbindungsmittel (18) und die
zweiten Verbindungsmittel (14) zweite Magnetverbindungsmittel (30) aufweisen, mittels
denen magnetische Anziehungskräfte zwischen dem Schildelement (4) und dem Befestigungselement
(10) erzeugbar sind,
und zusätzlich die ersten Verbindungsmittel (12) Formschlussmittel (22) und die zweiten
Verbindungsmittel (14) Gegenformschlussmittel (44) aufweisen, mittels denen ein Formschluss
herstellbar ist,
wobei das Befestigungselement (10) ein Aufnahmegehäuse (28) aufweist, in dem die separat
hergestellten zweiten Magnetverbindungsmittel (30) aufnehmbar und in der aufgenommenen
Position formschlüssig festlegbar sind,
dadurch gekennzeichnet, dass an dem Aufnahmegehäuse (28) Rastmittel (32) vorgesehen sind, die mit Gegenrastmitteln
der Magnetverbindungsmittel (30) verrastbar sind.
2. Kennzeichnungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (32) wenigstens zwei zueinander beabstandete federnde Rastnasen (34)
aufweisen.
3. Kennzeichnungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenrastmittel eine mit den Rastmitteln (32) verrastbare Kontur (38) aufweisen.
4. Kennzeichnungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die verrastbare Kontur (38) durch ein Trägerelement (24) gebildet ist, an dem die
zweiten Magnetverbindungsmittel (30) gehalten sind.
5. Kennzeichnungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Trägerelement (24) wenigstens zwei separat angeordnete Dauermagnetelemente
(26) gehalten sind.
6. Kennzeichnungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlussmittel (22) und die Gegenformschlussmittel (44) wenigstens eine freie
Schieberichtung (RS) definieren, entlang der sie relativ zueinander aus einer Verbindungsstellung
heraus in eine Trennstellung verschiebbar sind, in der auch die magnetischen Anziehungskräfte
aufhebbar sind.
7. Kennzeichnungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmegehäuse (28) mit den darin aufgenommenen zweiten Magnetverbindungsmitteln
(30) einen Aufnahmeraum (40) für die ersten Magnetverbindungsmittel (18) bildet, der
in einer ersten Richtung (R1) durch die zweiten Magnetverbindungsmittel (30) und in
einer hierzu senkrechten zweiten Richtung (R2) durch zwei voneinander beabstandete
parallele Aufnahmeränder (42) des Aufnahmegehäuses (28) gebildet ist.
8. Kennzeichnungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jeweils zwei auf gleicher Höhe angeordneten Enden der beiden Aufnahmeränder
(42) jeweils eine Randausnehmung (46) eingelassen ist.
9. Kennzeichnungsanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Magnetverbindungsmittel (18) durch ein rechteckiges Plättchen (16) gebildet
sind.