[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Stapelfasern aus einem
Bündel von endlosen Fasersträngen, die um ein drehbares Schneidrad zumindest teilweise
herumgeleitet werden, wobei das Schneidrad auf seinem Umfang eine Vielzahl von Messern
aufweist, die mit einem druck- oder kraftbelasteten Druckelement derart zusammen wirken,
dass die Faserstränge zwischen dem Druckelement und den Messern zerschnitten werden,
wobei das Schneidrad über eine Welle mit einem Antrieb antreibbar gekoppelt ist.
[0002] Zwischen dem Schneidrad und dem Druckelement laufen die endlosen Faserstränge, die
durch die Messer - entsprechend der Teilung durch die Anordnung der Messer auf dem
Umfang des Messerträgers - in eine vorgegebene Länge an Stapelfasern zerteilt werden.
Da dieser Vorgang kein klassisches Schneiden, sondern ein Zerdrücken mit Gleitreibung
ist, können nach einer bestimmten Zeit die Messer stumpf werden und sogar brechen.
Daher muss in regelmäßigen Abständen das Schneidrad gewechselt werden, was möglichst
schnell erfolgen soll, da bei kontinuierlicher Produktion der Endlosfasern ein Zwischenspeicher
nur eine begrenzte Menge aufnehmen kann.
[0003] Nach dem Stand der Technik ist es bekannt, eine Zentralschraube der Antriebswelle
von unten manuell durch den Sammeltrichter zu lösen. Alternativ kann die Zentralschraube
von oben über einen heb- und senkbaren Druckluftschrauber gelöst werden. Danach kann
das Schneidrad abgesenkt und ausgetauscht werden.
[0004] Die
EP 0059234 B1 zeigt eine Faserschneidvorrichtung, bei der das Schneidrad von mehreren Bauteilen
gekapselt wird und erst durch manuelles Lösen von mehreren Schrauben und Passstiften
das Schneidrad entnommen werden kann. Hierzu muss die gesamte Anlage stillstehen,
da bei diesem Zeitaufwand ein möglicher Zwischenspeicher die kontinuierlich produzierte
Menge an Endlosfasern nicht aufnehmen kann. Bei Produktionsanlagen großer Tonnage
wird erwartet, dass der Zeitaufwand zum Wechseln des Schneidrades maximal 45 Sekunden
beträgt.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Schneiden von Stapelfasern
dahingehend zu verbessern, dass ein zuverlässiges und schnelles Wechseln des Schneidrades
möglich ist, um einen kontinuierlichen Weiterbetrieb der Spinn-Streckanlage zu gewährleisten.
[0006] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mit den Merkmalen von Anspruch 1. Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
[0007] Gemäß der technischen Lehre nach Anspruch 1 umfasst die Vorrichtung zum Schneiden
von Stapelfasern aus einem Bündel von endlosen Fasersträngen, zumindest ein drehbares
Schneidrad, um die die Faserstränge zumindest teilweise herumgeleitet werden, wobei
das Schneidrad auf seinem Umfang eine Vielzahl von Messern aufweist. Die Messer wirken
mit einem druck- oder kraftbelasteten Druckelement derart zusammen, dass die Faserstränge
zwischen dem Druckelement und den Messern zerschnitten werden, wobei das Schneidrad
über eine Welle mit einem Antrieb antreibbar gekoppelt ist.
[0008] Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Welle eine Spindel angeordnet
ist, wobei das Schneidrad mit der Welle über eine lösbare Spannvorrichtung verbunden
ist, die über eine axiale Bewegung der Spindel zu öffnen oder zu schließen ist.
[0009] Dabei wirken alle Bauteile der Spannvorrichtung formschlüssig miteinander zusammen,
so dass keine Hilfsenergie benötigt wird, um das Schneidrad zu fixieren. Da lediglich
über die axiale Verstellung der Spindel die Spannvorrichtung zum Wechseln des Schneidrades
geöffnet und verschlossen wird, ergibt sich eine minimale Wechselzeit für den Austausch
des Schneidrades. Es ist kein kompliziertes Lösen oder Verschrauben von Befestigungselementen
notwendig. Weiterhin finden keine Rotationsbewegungen von Bauteilen zueinander statt,
so dass das System nahezu verschleißfrei arbeitet.
[0010] Vorteilhafterweise erfolgt die axiale Bewegung der Spindel zum Schließen der Spannvorrichtung
über einen Kraftspeicher. Der Kraftspeicher, der in bevorzugter Ausführungsform als
Federpaket ausgebildet sein kann, zieht die Spindel in axialer Richtung nach oben,
wodurch die Spannvorrichtung verriegelt wird.
[0011] Bevorzugt wird die axiale Bewegung der Spindel zum Öffnen der Spannvorrichtung pneumatisch,
hydraulisch oder elektromotorisch erzeugt. In einer bevorzugten Ausführungsform ist
die Spindel mit einem Pneumatikzylinder verbunden, der die Spindel gegen die Kraft
des Kraftspeichers in axialer Richtung, in diesem Ausführungsbeispiel auf das Schneidrad
zu, verschiebt. Nach Abschalten der pneumatischen, hydraulischen oder elektromotorischen
Kraft zieht der Kraftspeicher bzw. das Federpaket die Spindel in axialer Richtung
wieder nach oben, wodurch die Spannvorrichtung verriegelt wird.
[0012] Dabei umfasst die Spannvorrichtung mindestens einen Greifer, der in geschlossener
Position die Welle mit dem Schneidrad direkt oder indirekt verbindet. Der Greifer
führt dabei fast synchron mit der Spindel ebenfalls eine axiale Bewegung aus, über
die die Verbindung zwischen der Spindel und dem Schneidrad gelöst oder hergestellt
wird.
[0013] Der Greifer wird vorzugsweise in einer Kulissenführung geführt, wobei der Greifer
im Bereich des Innendurchmessers eine Aussparung aufweist, die in der oberen geschlossenen
Position zum Schneidrad hin geschlossen ist. In einer unteren geöffneten Position
ist die Aussparung zum Schneidrad hin geöffnet, so dass ein Absatz eines Anzugbolzens,
der mit dem Schneidrad verbunden ist, freigegeben wird.
[0014] Der Greifer weist einen nach außen gerichteten Absatz in Form eines Kragens auf,
der beim Lösen der Spannvorrichtung mit einem pilzförmigen Kopf des Anzugbolzens und
der Kulissenführung zusammen wirkt, und damit den Anzugbolzen freigibt. Der pilzförmige
Kopf sorgt für eine Zwangsöffnung des Greifers, so dass die Unterseite des Kragens
darüber entlang gleiten muss. Der Kragen taucht dabei in eine umlaufende Nut der Kulissenführung
ein, um Platz für eine Durchmesservergrößerung zu geben.
[0015] Durch eine konvexe Gestaltung der Außenkontur des Greifers über seine axiale Erstreckung
wird bei einem Schließen der Spannvorrichtung der untere Bereich des Greifers mit
dem Kragen derart wieder in die Kulissenführung gezogen, dass sich der Innendurchmesser
der Aussparung verkleinert und sowohl ein Absatz des Bolzens, der mit der Spindel
verbunden ist, wie auch ein Absatz des Anzugbolzens, der mit dem Schneidrad verbunden
ist, formschlüssig mit der Aussparung zusammen wirkt. Der Greifer verbindet dabei
das Schneidrad indirekt über die Spindel mit der Welle.
[0016] Bei einer einteiligen Ausführung von Spindel und Greifer würde der Greifer zusammen
mit der Kulisse das Schneidrad mit dem Anzugbolzen direkt miteinander wie bei einer
Steckkupplung verbinden.
[0017] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines möglichen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigt:
- Figur 1:
- eine Teildarstellung einer Faserschneidvorrichtung mit einem fixierten Schneidrad;
- Figur 2:
- eine Detaildarstellung der zugehörigen Spannvorrichtung;
- Figur 3:
- eine Detaildarstellung der Spannvorrichtung mit einem gelösten Schneidrad.
[0018] Figur 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung
1 zum Schneiden von Stapelfasern aus einem Bündel von endlosen Fasersträngen. Ein
um die Drehachse einer Welle 10 drehbares und mittels Motor angetriebenes zylindrisches
Schneidrad 2 weist auf seinem Umfang eine Vielzahl von Messern 3 auf, die mit ihren
Schneiden in Richtung des Außenumfanges zeigen. In diesem Ausführungsbeispiel sind
nur zwei Messer 3 von insgesamt ca. 50 oder mehr Messern beispielhaft dargestellt.
Der Abstand der Messerschneiden auf dem Außenumfang entspricht dabei ungefähr der
zukünftigen geschnittenen Faserlänge. Seitlich an einem Gehäuse 8 angeordnet ist ein
Antrieb 9, mit dem das Schneidrad 2 über die Welle 10 in eine Drehbewegung versetzt
wird. Innerhalb der Welle 10 ist eine Spindel 4 und eine Spannvorrichtung 20 angeordnet,
wobei zumindest die Spindel 4 in axialer Richtung bewegbar ist. Im oberen Bereich
der Welle 10 ist die Spindel 4 von einem Federpaket 7 umgeben, das mit Vorspannung
die Spannvorrichtung 20 beaufschlagt. Oberhalb der Spindel 4 ist ein Pneumatikzylinder
6 angeordnet, mit dem das Federpaket 7 zusammen gedrückt werden kann. Dieser hat bei
rotierender Welle 10 keinen Kontakt zur Spindel 4, so dass sich die Welle 10 frei
drehen kann.
[0019] Bezugnehmend auf Figur 1 und die Vergrößerung in Figur 2 umfasst die Spannvorrichtung
20 im Wesentlichen einen pilzförmigen Anzugbolzen 24 und einen damit korrespondierenden
Greifer 23. Der Greifer 23 ist zumindest teilweise hohlzylindrisch bzw. als rohrförmiges
Bauteil mit unterschiedlichen innenliegenden Absätzen und Durchmessern ausgebildet
und kann seine Öffnung an seiner unteren Stirnseite, die dem Schneidrad 2 zugeordnet
ist, vergrößern oder verkleinern. Um den Greifer 23 montieren zu können und damit
er seine Öffnung an der unteren Stirnseite vergrößern oder verkleinern kann, ist er
entlang seiner Längsachse in mindestens zwei Elemente aufgeteilt worden. Sinnvoll
kann es ebenfalls sein, den Greifer 23 entlang seiner Längsachse beispielsweise in
drei oder vier Elemente aufzuteilen. Die Elemente des Greifer 23 stellen separate
Bauteile da, die zusammen in eine Bohrung oder Führung (hier eine Kulissenführung
22) montiert den Greifer 23 bilden.
[0020] Der Greifer 23 wirkt mit einem zylinderförmigen Bolzen 21 zusammen, der mit der Spindel
4 lösbar über ein Gewinde 4a befestigt ist. Der Bolzen 21 weist einen oberen Absatz
21a und einen unteren Absatz 21b auf, die als Durchmesservergrößerung des zylinderförmigen
Bolzens 21 ausgebildet sind.
[0021] In diesem Ausführungsbeispiel weist der Greifer 23 eine Aussparung 23a auf, die als
Durchmesservergrößerung des Innendurchmessers im mittleren Bereich angeordnet ist.
In diese Aussparung 23a greift im oberen Teil der untere Absatz 21b des Bolzens 21
ein. Im unteren Teil der Aussparung 23a greift der Kopf 24a eines Anzugbolzens 24
ein. Weiterhin weist der Greifer 23 an seinem unteren Ende einen nach außen gerichteten
Absatz 23b auf. Der mehrteilige Greifer 23 wird mit seinem Außendurchmesser durch
eine Kulissenführung 22 geführt und zusammengehalten. Die Kulissenführung 22 ist ebenfalls
als rohrförmiges Bauteil bzw. Buchse ausgebildet und in der Welle 10 angeordnet und
befestigt.
[0022] Bezugnehmend auf Figur 1 und 2 ist der Pneumatikzylinder 6 außer Betrieb, wodurch
das Federpaket 7 mit den vielen aufeinander geschichteten Tellerfedern die Spindel
4 nach oben, also von dem Schneidrad 2 weg zieht. Da der Bolzen 21 über das Gewinde
4a mit der Spindel 4 verbunden ist, zieht der untere Absatz 21 b des Bolzens 21 den
Greifer 23 in der Kulissenführung 22 nach oben. In die Aussparung 23a greift auch
der Absatz 24a des Anzugbolzens 24 ein. Dadurch wird auch das über das Gewinde 24b
mit dem Anzugbolzen 24 verbundene Schneidrad 2 nach oben gezogen. Die Übertragung
des Antriebsdrehmomentes vom Antrieb 9 über die Welle 10 auf das Schneidrad 2 erfolgt
durch den Bolzen 5. Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung 20 hat den Vorteil, dass
ohne Hilfsenergie immer eine sichere Verriegelung des Schneidrades 2 durch das Federpaket
7 gewährleistet ist.
[0023] Eine Entriegelung der Spannvorrichtung 20 erfolgt durch eine Beaufschlagung des Federpaketes
7 durch den Pneumatikzylinder 6, wodurch das Federpaket 7 zusammengedrückt wird und
die Spindel 2 abgesenkt wird. Damit drückt der obere Absatz 21 a des Bolzens 21 den
Greifer 23 an seiner oberen Stirnfläche in der Kulissenführung 20 nach unten. Der
Greifer 23 öffnet sich aufgrund seiner Geometrie trotz Gewichtsbelastung durch den
pilzförmigen Kopf 24a. Die Aussparung 23a vergrößert sich soweit, dass der pilzförmige
Kopf 24a des Anzugbolzens 24 durch die entstehende Durchmesservergrößerung passt und
das Schneidrad 2 nicht mehr gehalten wird. Die Entlastung der Spindel 2 mit dem Zusammendrücken
des Federpaketes 7 bewirkt in diesem Ausführungsbeispiel eine vertikale Verschiebung
der zusammenwirkenden Bauteile von rund 10 mm.
[0024] Entsprechend der Größe des Schneidrades ist das Federpaket 7 und der Pneumatikzylinder
6 in der Dimensionierung anzupassen.
[0025] Die Erfindung hat den Vorteil, dass keine Hilfsenergie zum Fixieren des Schneidrades
2 benötigt wird. Dadurch, dass keine Rotationsbewegungen zu einander stattfinden,
ist das System nahezu verschleißfrei.
[0026] Die Fixierung bzw. das Lösen des Schneidrades 2 durch die Spannvorrichtung 20 erfolgt
nur durch eine begrenzte axiale Bewegung der Spindel 4, wobei die Bauteile der Spannvorrichtung
20, abgesehen vom Federpaket 7, alle formschlüssig miteinander zusammen wirken. Lediglich
die Spindel 4 wird im verriegelten Zustand kraftschlüssig nach oben bewegt und gehalten,
wobei der Kraftschluss durch den Pneumatikzylinder 6 zur Entriegelung aufgehoben wird.
Bezugszeichen
[0027]
- 1
- Schneidvorrichtung
- 2
- Schneidrad
- 3
- Messer
- 4
- Spindel
- 4a
- Gewinde
- 5
- Bolzen
- 6
- Pneumatikzylinder
- 7
- Federpaket
- 8
- Gehäuse
- 9
- Antrieb
- 10
- Welle
- 20
- Spannvorrichtung
- 21
- Bolzen
- 21 a
- oberer Absatz
- 21 b
- unterer Absatz
- 22
- Kulissenführung
- 23
- Greifer
- 23a
- Aussparung
- 23b
- Absatz
- 24
- Anzugbolzen
- 24a
- pilzförmiger Kopf
- 24b
- Gewinde
1. Vorrichtung zum Schneiden von Stapelfasern aus einem Bündel von endlosen Fasersträngen,
die um ein drehbares Schneidrad (2) zumindest teilweise herumgeleitet werden, wobei
das Schneidrad (2) auf seinem Umfang eine Vielzahl von Messern (3) aufweist, die mit
einem druck- oder kraftbelasteten Druckelement derart zusammen wirken, dass die Faserstränge
zwischen dem Druckelement und den Messern (3) zerschnitten werden, wobei das Schneidrad
(2) über eine Welle (10) mit einem Antrieb (9) antreibbar gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Welle (10) eine Spindel (4) angeordnet ist, wobei das Schneidrad (2)
mit der Welle (10) über eine lösbare Spannvorrichtung (20) verbunden ist, die über
eine axiale Bewegung der Spindel (4) zu öffnen oder zu schließen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Bewegung der Spindel (4) zum Schließen der Spannvorrichtung (20) über
einen Kraftspeicher erfolgt.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Bewegung der Spindel (4) zum Öffnen der Spannvorrichtung (20) pneumatisch,
hydraulisch oder elektromotorisch erfolgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftspeicher als Federpaket (7) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (20) mindestens einen Greifer (23) umfasst, der in geschlossener
Position die Welle (10) mit dem Schneidrad (2) direkt oder indirekt verbindet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer (23) zumindest teilweise hohlzylindrisch bzw. als rohrförmiges Bauteil
ausgebildet ist, dessen Öffnung an der unteren Stirnseite, die dem Schneidrad 2 zugeordnet
ist, vergrößer- oder verkleinerbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer (23) innerhalb einer Kulissenführung (22) in axialer Richtung verfahrbar
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bolzen (21), der mit der Spindel (4) verbunden ist, mit dem Greifer (23) zusammen
wirkt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidrad (2) mit einem Anzugbolzen (24) mit einem pilzförmigen Kopf (24a) verbunden
ist, der mit dem Greifer (23) zusammen wirkt.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer (23) einen nach außen gerichteten Absatz (23b) aufweist, der beim Lösen
der Spannvorrichtung (20) mit der Kulissenführung (22) zusammen wirkt, und damit den
Anzugbolzen (24) freigibt.