[0001] Die Erfindung betrifft einen Bausatz zum Befestigen einer Abschlussleiste an einem
Baukörper, ein Befestigungsprofil und eine Abschlussleiste.
[0002] Systeme zum verdeckten Anbringen von Abschlussleisten wie bspw. Sockel-, Fuß- oder
Deckenleisten an Baukörpern, insbesondere an Innenwänden, sind in unterschiedlichen
Ausführungen bekannt. Dabei sind die jeweiligen Systeme insbesondere auf die materialartspezifischen
Eigenschaften der Abschlussleiste angepasst.
[0003] Aus der
EP 1 866 503 B1 ist ein Profilblech mit einem langen Aufnahmeschenkel zum Einführen in einen in einer
Leiste angeordneten Schlitz bekannt. Für eine sichere Positionierung und Führung ist
der Aufnahmeschenkel im montierten Zustand im Schlitz der Abschlussleiste eingeklemmt
und auf den Baukörper zeigend ausgerichtet, so dass die Abschlussleiste an den Baukörper,
bspw. an eine Innenwand, gedrückt wird. Die Befestigung der Abschlussleiste ist jedoch
unzureichend, da diese dazu neigt sich aus der Klemmung zu lösen und ihre Lage zu
verändern. Zudem ist aufgrund der Klemmwirkung des Aufnahmeschenkels im Aufnahmeschlitz
die Montage der Leisten ausgesprochen schwierig.
[0004] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Bausatz, eine
Abschlussleiste und ein verbessertes Befestigungsprofil bereitzustellen, mit dem zum
einem die Montage der Abschlussleiste deutlich vereinfacht wird und zum anderen die
Abschlussleiste in einer Montageposition gegen eine ungewollte Lageveränderung gesichert
ist.
[0005] Die Erfindung löst die Aufgabe durch einen Bausatz mit den Merkmalen des Anspruchs
1, einem Befestigungsprofil mit den Merkmalen des Anspruchs 12 und einer Abschlussleiste
mit den Merkmalen des Anspruchs 13. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Dabei sind alle beschriebenen Merkmale für
sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Erfindung, unabhängig
von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen und deren Rückbeziehung.
[0006] Der Bausatz zum Befestigen einer Abschlussleiste an einem Baukörper weist mindestens
ein Befestigungsprofil mit einem Wandschenkel zum Befestigen an dem Baukörper, einen
zum Wandschenkel beabstandet angeordneten und mittels eines Verbindungsabschnitts
mit dem Wandschenkel verbundenen Aufnahmeschenkel, der zum Wandschenkel parallel oder
sich mit einem freien Ende schräg vom Wandschenkel weg erstreckend angeordnet ist,
ein Verriegelungselement zur Sicherung der Abschlussleiste am Befestigungsprofil und
einen zum Einführen des Aufnahmeschenkels ausgebildeten und in der Abschlussleiste
angeordneten Aufnahmeschlitz, der in einer montierten Position am Befestigungsprofil
mit einem Winkel 0°< α < 90° zum Wandschenkel angeordnet ist auf, wobei die Abschlussleiste
eine zum Eingriff des Verriegelungselements angeordnete Verriegelungsaufnahme aufweist.
[0007] Unter einer Abschlussleiste wird üblicherweise ein leistenförmiges, lang gestrecktes
Bauteil verstanden das zur Anordnung im Bereich einer Raumkante ausgebildet ist. Die
Abschlussleiste weist in ihrer Ausgangsform bspw. eine Länge von mehreren Metern,
eine Höhe im Bereich von ca. 2 cm bis 25 cm und eine Stärke (Tiefe) von ca. 1 cm bis
4 cm auf.
[0008] Der Bausatz besteht aus mindestens einer einzelnen Abschlussleiste und bspw. abhängig
von seiner Länge aus einem einzelnen Befestigungsprofil. Aufgrund dessen, dass das
Befestigungsprofil zumeist deutlich kürzer als die Abschlussleiste ist, enthält ein
Bausatz üblicherweise mehrer Befestigungsprofile zum Anordnen an die eine Abschlussleiste.
So kann ein Bausatz bspw. für jeden laufenden Meter Abschlussleiste 1-2 Befestigungsprofile
umfassen.
[0009] Bezüglich der bisher verwendeten und im weiteren zu verwendenden Richtungsbezüge
wird festgehalten, das unter der Längsachsenrichtung L die Richtung verstanden wird,
in der sich die Abschlussleiste in der montierten Position erstreckt. Unter einer
Richtung H, die quer zur Längsachsenrichtung verläuft, wird ausgehend von einer Fußleiste
die Richtung der Höhe der Abschlussleiste und unter einer Richtung S, die sich ebenfalls
quer zur Längsachsenrichtung erstreckt die Richtung der Fußleistenstärke verstanden.
[0010] Anzumerken ist, dass bei Richtungsbezügen von einem Bausatz, dem Befestigungsprofil
und der Abschlussleiste von einer zwischen einem Boden und einer Wand zu montierten
Abschlussleiste (Fußleiste) ausgegangen wird. Dementsprechend sind bei einer Abschlussleiste
die zwischen Wand und Decke oder auch Wand und Wand montiert wird, die Richtungsbezüge
anzupassen.
[0011] Beim Anbringen von Abschlussleisten insbesondere aus Vollholz sind die Eigenspannung
der Holzleisten und die aufgrund von klimatischen Veränderungen auftretenden Quelloder
Schwindbewegungen problematisch, da die Abschlussleisten zum einen bereits vor der
Montage verformt sein können, wodurch die Montage erschwert wird, und zum anderen
im montierten Zustand einer klimatisch bedingten Verformung unterliegen,wodurch sie
dazu neigen, ihre montierte Position zu verlassen.
[0012] Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die einzelnen Bauteile des Befestigungsprofils
und der Abschlussleiste derart anzupassen, dass die Abschlussleiste bei der Montage
sicher und einfach in die Endposition geführt und in dieser fixiert wird.
[0013] Hierfür ist der Aufnahmeschenkel zum Wandschenkel parallel oder gekippt und der zum
Aufstecken auf den Aufnahmeschenkel korrespondierend ausgebildete Aufnahmeschlitz
schräg angeordnet. D.h., ausgehend von einer Fußleiste zeigt der Aufnahmeschenkel
mit einem freien Ende nach oben in Richtung einer Raumdecke (in Richtung H) und das
freie Ende ist, sofern es nicht parallel zum Wandschenkel angeordnet ist, ausgehend
vom Wandschenkel in orthogonale Richtung mit einem größeren Abstand zum Wandschenkel
angeordnet, als das dem freien Ende gegenüberliegenden mit dem Verbindungsabschnitt
verbundene Ende. Dementsprechend ist auch der Aufnahmeschlitz derart angeordnet, dass
ausgehend vom Wandschenkel in der montierten Position ein oberes Ende des Aufnahmeschlitzes
in orthogonale Richtung mit einem größeren Abstand zum Wandschenkel angeordnet ist
als ein dem oberen Ende gegenüberliegendes unteres Ende des Aufnahmeschlitzes.
[0014] Die Anordnung des Aufnahmeschenkels parallel zum Wandschenkel bzw. in einem in der
Verlängerung nach oben offenen Winkel zum Wandschenkel, insbesondere in Kombination
mit dem schräg angeordneten Aufnahmeschlitz, ermöglicht eine besonders einfache Montage
der Abschlussleiste, da diese von senkrecht oder schräg oben auf den Aufnahmeschenkel
aufgesteckt und entlang diesem in die Montageposition, d.h. in eine Endposition, in
der die Abschlussleiste befestigt am Befestigungsprofil angeordnet ist, verschiebbar
ist.
[0015] Mit der Montage entlang des Aufnahmeschenkels gelangt die Abschlussleiste zudem in
die montierte Position (Endposition), in der automatisch das Verriegelungselement
mit der Verriegelungsaufnahme in Eingriff kommt, wodurch eine ungewollte Lageveränderung
der Abschlussleiste gegenüber dem Befestigungsprofil verhindert wird.
[0016] Unter einem Befestigungsprofil wird insbesondere ein Formkörper verstanden, der zumindest
abschnittsweise eine zu der Abschlussleiste korrespondierende Formgebung aufweist.
Das Befestigungsprofil kann dabei insbesondere aus einem Metall, bspw. als Metallblech,
ausgebildet sein. Denkbar ist jedoch auch ein Befestigungsprofil aus Kunststoff, bspw.
aus einem Kunststoffspritzteil. Das Befestigungsprofil ist zur verdeckten Befestigung
einer Abschlussleiste an einem Baukörper ausgebildet.
[0017] Der Wandschenkel ist ein Bauteil des Befestigungsprofils, der zum Anbringen an den
Baukörper, bspw. einer Wand, Decke oder einem Boden, ausgebildet ist. Hierfür weist
der Aufnahmeschenkel insbesondere eine Anlagefläche für einen Kontakt zum Baukörper
auf. Der Wandschenkel ist parallel zu und an einer Fläche des Baukörpers anordbar.
[0018] An dem Wandschenkel sind zudem ein oder mehrere Verbindungselemente, bspw. Löcher,
zum Durchführen von Befestigungsmitteln wie bspw. Schrauben oder Nägeln zum Befestigen
des Wandschenkels am Baukörper angeordnet. Vorteilhaft ist zumindest ein Verbindungselement
als Langloch ausgebildet, das sich in Richtung der Höhe der Abschlussleiste (Richtung
H) erstreckt, so dass das Befestigungsprofil vor der endgültigen Montage in Längsachsenrichtung
verschiebbar ist. Hierdurch kann das Befestigungsprofil besonders exakt an einer Raumkante,
d.h. bspw. dem Übergang zwischen zwei Wänden oder einer Wand und der Decke oder dem
Boden, positioniert werden.
[0019] Der Verbindungsabschnitt ist insbesondere unlösbar mit dem Schenkel verbunden und
erstreckt sich (im montierten Zustand) ausgehend vom Wandschenkel weg in einen Raum.
So kann er aus einer Ebene des Wandschenkels herausragend bspw. senkrecht zum Wandschenkel
angeordnet sein. Der Verbindungsabschnitt kann eine unterschiedliche Formgebung aufweisen.
Bspw. kann er gerade oder auch bogenförmig ausgebildet sein. D.h., die Wölbung (Außenseite
der Bogenform) des Verbindungsschenkels zeigt insbesondere nach unten (in Richtung
des Bodens). Mit einem dem Wandschenkel gegenüberliegenden Ende ist der Verbindungsabschnitt
mit dem Aufnahmeschenkel verbunden.
[0020] Unter der Abschlussleiste wird insbesondere eine Fuß- oder Sockelleiste bzw. Deckenleiste
verstanden. Diese kann bspw. in Innenräumen als Abschluss eines Bodenbelags oder eines
Deckenbelags zwischen der Decke und einer Wand bzw. der Wand und einem Boden oder
Bodenbelag angeordnet sein. Die Abschlussleiste kann aus unterschiedlichem Material
bestehen. Die Abschlussleiste ist bspw. aus einem beschichteten Holzwerkstoff wie
beschichteten Span- oder Faserwerkstoffen ausgebildet. Insbesondere besteht die Abschlussleisten
jedoch aus Vollholz (beschichtet oder unbeschichtet).
[0021] Um die Montage der Abschlussleisten an dem Befestigungsprofil besonders einfach auszugestalten,
ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Abschlussleiste mit
dem Aufnahmeschlitz entlang dem Aufnahmeschenkel in die montierte Position schiebbar
ist. Hierdurch ist es bspw. auch möglich, Vollholzleisten, die sich bspw. aufgrund
von klimatischen Verhältnissen verzogen haben, mit dem Schlitz auf den Aufnahmeschenkel
aufzusetzen und dann im Ganzen in ihre Endposition, die Montageposition, besonders
einfach zu bewegen.
[0022] Dementsprechend weist der Aufnahmeschenkel gegenüber den aus dem Stand der Technik
bekannten Verbindungselementen im Querschnitt (d.h. in einer zur Längsachsen Richtung
L senkrecht ausgebildeten Ebene) eine längliche Form auf und ist besonders bevorzugt
nicht ausschließlich als Vorsprung oder Erhebung bzw. zum ausschließlichen Anclipsen
ausgebildet. D.h., zumindest der Aufnahmeschenkel, ggf. auch der Aufnahmeschlitz ist
im Querschnitt gegenüber seiner Stärke (Materialdicke, Schichtdicke) deutlich länger.
So ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass im Querschnitt das
Verhältnis zwischen der Länge des Aufnahmeschenkels und der Dicke des Aufnahmeschenkels
mindestens 2:1, bevorzugt mindestens 3:1, besonders bevorzugt mindestens 4:1, vorteilhafterweise
mindestens 5:1 und besonders vorteilhafterweise 10:1 ist. Je länger der Aufnahmeschenkel
und ggf. der Aufnahmeschlitz ausgebildet sind, desto einfacher ist die Montage der
Abschlussleiste am Befestigungsprofil. (Herr Kiefel: Für eine ggf. notwendige Abgrenzung
gegenüber bekannten Vorsprüngen etc. sollten wir ein Längenverhältnis angeben.
[0023] Der Aufnahmeschenkel ist im Querschnitt insbesondere gerade geformt und kann an seinem
freien Ende verdickt und/oder bspw. umbördelt sein, wodurch der Aufnahmeschenkel besonders
stabil im Aufnahmeschlitz anliegt. Dabei zeigt der verdickte/umbördelte Bereich insbesondere
in Richtung des Wandschenkels.
[0024] Aufgrund der parallelen oder schrägen Anordnung des Aufnahmeschenkels und des schrägen
Anordnens des Aufnahmeschlitzes ergibt sich zwischen dem Wandschenkel bzw. einer Verlängerung
des Wandschenkels und einer Verlängerung des Aufnahmeschlitzes ein Winkel α und zwischen
dem Wandschenkel (Wandschenkelverlängerung) und der Verlängerung des Aufnahmeschenkels
ein Winkel β.
[0025] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Winkel α größer ist
als der Winkel β, dabei ist der Winkel α bevorzugt zwischen 1°-20', besonders bevorzugt
zwischen 2°-15°, vorzugsweise zwischen 3°- 10° und vorteilhafterweise zwischen 4°
und 10° größer als der Winkel β ist.
[0026] Diese Anordnung des Aufnahmeschenkels gegenüber dem Aufnahmeschlitz mit einem größeren
Winkel α gegenüber Winkel β, insbesondere in den bevorzugten Winkeldifferenzen, erleichtert
die Montage der Abschlussleiste weiter.
[0027] Die Abschlussleiste wird wie bereits erwähnt somit von oben bzw. von schräg oben
auf das Befestigungsprofil, d.h. auf den Aufnahmeschenkel aufgeschoben. Um eine unbeabsichtigte
Positionsveränderung der Abschlussleiste aus der Montageposition heraus zu verhindern,
ist eine Auszugssicherung mit dem Verriegelungselement und der Verriegelungsaufnahme
angeordnet. Um die Montage der Abschlussleiste besonders einfach zu ermöglichen und
die Positionierung der Abschlussleiste in der montierten Position besonders sicher
zu gewährleisten, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass das
Verriegelungselement in Längsachsenrichtung oberhalb des Aufnahmeschenkels angeordnet
ist.
[0028] Das Verriegelungselement ist nach einer Weiterbildung der Erfindung als Sicke oder
als Stanzung im Wandschenkel ausgebildet. D.h., das Verriegelungselement kann insbesondere
einstückig mit dem Wandschenkel ausgebildet sein und ist entweder als Erhebung bspw.
als Vorsprung oder als Rastnase im Wandschenkel angeordnet. Insbesondere sind mindestens
zwei Sicken oder Stanzungen nebeneinander und beabstandet zueinander in Richtung der
Längsachse L als Verriegelungselement angeordnet.
[0029] Die zum Verriegelungselement korrespondierend ausgebildete Verriegelungsaufnahme
kann besonders bevorzugt als Schlitz ausgebildet sein, der sich bspw. in Längsachsenrichtung
L erstreckend in der Abschlussleiste angeordnet ist. D.h., die Abschlussleiste kann
insbesondere ihrer Länge nach geschlitzt sein, wobei der Schlitz derart ausgebildet
ist, dass das Verriegelungselement in diesen eingreift und eine Bewegung der Abschlussleiste
aus der montierten Position, bspw. ein Abheben der Abschlussleiste von dem Befestigungsprofil
nach oben bzw. nach schräg oben verhindert.
[0030] Das Befestigungsprofil kann bspw. aus einem plattenförmigen Körper ausgebildet sein,
der entsprechend umgeformt wurde. Insbesondere bei der Ausbildung des Befestigungsprofils
aus Metall ist das Befestigungsprofil als Formkörper ausgebildet. Um das Aufsetzen
der Abschlussleiste auf den Aufnahmeschenkel und somit die Montage der Abschlussleiste
weiter zu erleichtern, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass
der Aufnahmeschenkel in einer zentralen Position zwischen zwei Stützschenkeln, die
zum Abstützen des Befestigungsprofils auf einem Boden oder Bodenbelag (alternativ
Wand oder Decke) vorgesehen sind, angeordnet ist. Der Aufnahmeschenkel kann somit
als ein am Befestigungsprofil mittig angeordneter Körper ausgebildet sein.
[0031] Hierdurch muss die Abschlussleiste ausschließlich auf einen einzelnen Körper je Befestigungsprofil
aufgesetzt werden, so dass bspw. das schwierige Auffädeln auf mehrere den Aufnahmeschenkel
bildenden Körper vermieden wird. Zudem wird ein sicherer Stand des Befestigungsprofils
auf dem Boden gewährleistet.
[0032] Unter den Stützschenkeln werden aus dem Befestigungsprofil ausgeformte Baukörper
verstanden, die dazu ausgebildet sind, das Befestigungsprofil gegenüber dem Boden,
der Decke oder bspw. einer Wand abzustützen. Die Stützschenkel sind rechts und links
vom Aufnahmeschenkel angeordnet.
[0033] Um das Aufsetzen der Abschlussleiste auf das Befestigungsprofil weiter zu erleichtern,
ist der Aufnahmeschenkel insbesondere federnd ausgebildet. Hierfür ist nach einer
Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der Verbindungsschenkel in Richtung der
Höhe (Richtung H) beabstandet zu dem Stützschenkel angeordnet ist. Der Abstand zwischen
dem Verbindungsschenkel und dem Stützschenkel ermöglicht eine Bewegung des Aufnahmeschenkels
und Verbindungsschenkels quer zur Längsachsenrichtung nach oben und unten. Beim Aufsetzen
der Abschlussleiste ist somit gewährleistet, dass insbesondere auch bei besonders
langen Abschlussleisten, bspw. bei einer mehrere Meter langen Abschlussleiste, das
Aufsetzen und Entlanggleiten in die Montageposition besonders einfach erfolgt.
[0034] Eine besonders einfache Konstruktion des Befestigungsprofils ergibt sich aus einer
besonders bevorzugten Ausführungsform, bei der der Verbindungsschenkel, der Wandschenkel
und der Aufnahmeschenkel einstückig ausgebildet sind. Dabei sind die drei Baukörper
aus bspw. dem oben erwähnten plattenförmigen Körper herausgeformt, wodurch die drei
Bauteile auch fließend ineinander übergehen können. Das Befestigungsprofil kann so
mittels besonders weniger Arbeitsgänge hergestellt werden, welches die Kosten und
auch die Stabilität des Befestigungsprofils deutlich verbessert. Alternativ kann eine
einstückige Ausbildung auch aus Kunststoff bestehen.
[0035] Um insbesondere das Einklemmen der Abschlussleiste bzw. des Aufnahmeschenkels in
dem Aufnahmeschlitz zu vermeiden, wodurch die Montage der Abschlussleiste deutlich
erschwert wird, ist es zudem nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass
der Aufnahmeschlitz und der Aufnahmeschenkel derart zueinander angeordnet und ausgebildet
sind, dass in der montierten Position der Aufnahmeschenkel ausschließlich mit einem
in Richtung des Wandschenkels ausgerichteten Anlageabschnitt des Aufnahmeschlitzes
in Kontakt ist. D.h., das Befestigungsprofil ist insbesondere im Bereich des Übergangs
vom Verbindungsabschnitt zum Aufnahmeschenkel nicht mit dem Aufnahmeschlitz in Kontakt.
[0036] Weiter wird die Aufgabe gelöst durch ein Befestigungsprofil zur Aufnahme einer Abschlussleiste
mit einem zum Anordnen an einem Baukörper ausgebildeten Wandschenkel, einem zum Wandschenkel
beabstandet angeordneten und mittels eines Verbindungsschenkels mit dem Wandschenkel
verbundenen Aufnahmeschenkel, der zum Wandschenkel parallel oder sich mit einem freien
Ende schräg vom Wandschenkel weg erstreckend angeordnet ist und einer am Wandschenkel
angeordneten Verriegelungserhebung zum Eingriff in eine der Abschlussleiste angeordneten
Verriegelungsaufnahme.
[0037] Das Befestigungsprofil ermöglicht das besonders einfache Aufsetzen der Abschlussleiste
auf den Aufnahmeschenkel und das nachfolgende Entlangschieben der Abschlussleiste
auf den Aufnahmeschenkel, so dass sich der Aufnahmeschenkel im Aufnahmeschlitz entlang
bewegt. Hierdurch ist u.a. bei der Montage eine besonders sichere Führung der Abschlussleiste
gewährleistet, wodurch die montierte Position, d.h. die Endposition der Abschlussleiste,
besonders einfach erreicht und von der Abschlussleiste beibehalten wird. Dies ist
insbesondere bei Vollholzleisten notwendig, da diese aufgrund der klimatischen Veränderung
oftmals bereits zur Montage verzogen sind, wodurch das Aufsetzen der Abschlussleiste
auf die aus dem Stand der Technik bekannten Befestigungsprofile teilweise unmöglich
wird. Das Befestigungsprofil ist somit kein reines Profil zum Aufclipsen einer Abschlussleiste,
sondern bietet neben einer Verrasterung der Abschlussleiste auch noch eine sichere
Montageführung.
[0038] Letztlich wird die Aufgabe der Erfindung durch eine Abschlussleiste nach Anspruch
13 zum anordnen an einem Befestigungsprofil gelöst.
[0039] Obwohl manche Aspekte im Zusammenhang mit dem Bausatz beschrieben wurden, versteht
es sich, dass dieser Aspekt auch eine Beschreibung des Befestigungsprofils bzw. der
Abschlussleiste darstellt. Analog dazu stellen Aspekte, die im Zusammenhang mit dem
Befestigungsprofil bzw. der Abschlussleiste beschrieben wurden, auch ein Merkmal des
Bausatzes dar.
[0040] Im Weiteren wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
Es zeigt:
- Fig. 1
- schematisch eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bausatzes,
- Fig. 2
- eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bausatzes.
[0041] Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bausatzes 1 im Querschnitt
mit einer als Abschlussleiste 19 ausgebildeten Fußleiste, die mittels eines Befestigungsprofils
2 an einem als Wand ausgebildeten Baukörper 3 montiert ist.
[0042] Das Befestigungsprofil 2 ist aus einem Metallblech ausgeformt und weist einen Wandschenkel
4 mit einem sich in Richtung H (durch einen Pfeil dargestellt) erstreckenden Langloch
5 auf. Ein freies Ende 4a des Wandschenkels 4 erstreckt sich ebenfalls in Richtung
H nach oben, d.h. in Richtung einer Raumdecke (hier nicht dargestellt). Ein zentraler
Abschnitt des dem freien Ende 4a gegenüberliegende Ende 4b geht in einen Verbindungsabschnitt
17 über, der bogenförmig ausgeformt ist. Der Verbindungsabschnitt 5 wiederum geht
mit einem zweiten Ende 5a in einen Aufnahmeschenkel 6 über. Die Übergänge sind jeweils
fließend. Ein freies Ende 6a des Aufnahmeschenkels 6 erstreckt sich somit ebenfalls
in Richtung H nach oben.
[0043] Der Aufnahmeschenkel 6 und der Wandschenkel 4 sind parallel zueinander ausgerichtet
und beabstandet zueinander angeordnet. Von zwei äußeren Abschnitten des gegenüberliegenden
Endes 4b des Wandschenkels 4 erstrecken sich ferner zwei Stützschenkel 7, die, zumindest
teilweise, auf einem Bodenbelag 8, hier einem auf einer Trittschalldämmung 8a aufliegenden
Parkettboden, stehen. Unterhalb der Trittschalldämmung 8a ist der Fußboden 8b angeordnet.
Die Stützschenkel 7 überbrücken eine Dehnungsfuge 18 zwischen dem Bodenbelag 8 und
der Wand.
[0044] Der Aufnahmeschenkel 6 und der Verbindungsabschnitt 17 sind zentral, d.h. mittig
vom Befestigungsprofil 2, angeordnet. Die beiden Stützschenkel 7 sind (in Längsachsenrichtung
L) rechts und links vom Verbindungsabschnitt 17 bzw. vom Aufnahmeschenkel 6 angeordnet.
[0045] Durch das Langloch 5 erstreckt sich eine Schraube 9 in die Wand, die das Befestigungsprofil
2 an der Wand sicher positioniert. Aufgrund des Langlochs 5 ist es besonders einfach
möglich, das Befestigungsprofil 2 mit dem Stützschenkel 7 auf den Bodenbelag 8 exakt
zu positionieren.
[0046] Die Abschlussleiste 19 ist in ihrer montierten Position dargestellt. Sie weist einen
Führungsschlitz 10 auf, der in Verlängerung (durch eine gestrichelte Linie B dargestellt)
mit dem Wandschenkel 4 einen Winkel α ausbildet. Der Winkel α ist als spitzer Winkel
ausgebildet, d.h. der orthogonale Abstand O zwischen dem freien Ende 10a des Führungsschlitzes
10 und dem Wandschenkel 4 ist größer als der orthogonale Abstand E zwischen dem unteren
Ende 10b des Führungsschlitzes 10 und dem Wandschenkel 4. Der Führungsschlitz 10 erstreckt
sich somit schräg zur Richtung H nach oben vom Wandschenkel 4 weg. Aufgrund dessen,
dass der Neigungsgrad des Führungsschlitzes 10 größer ist als ein Neigungsgrad des
Aufnahmeschenkels 6 (der parallel zum Wandschenkel 4 ist und somit kein Winkel mit
diesem ausbildet) liegt der Aufnahmeschenkel 6 mit seinem freien Ende 6a ausschließlich
an einem einzelnen Anlageabschnitt 11 des Führungsschlitzes 10 an. Der Anlageabschnitt
11 zeigt in Richtung des Wandschenkels 4 (d.h. nach innen). Der Aufnahmeschenkel 6
klemmt die Fußleiste 19 somit zwischen dem Anlageabschnitt 11 und der Wand ein.
[0047] Des Weiteren stützt sich die Fußleiste 19 mit einem Bodenabschnitt 12 auf den Bodenbelag
8 ab. Um eine Positionsveränderung der Fußleiste 2 zu verhindern, ist eine Auszugssicherung
13, bestehend aus einem in den Wandschenkel 4 eingebrachten Verriegelungselement 14
und einer in die Fußleiste als sich in Fußleistenlängsrichtung erstreckender Schlitz
eingebrachte Verriegelungsaufnahme 15, ausgebildet. Als Verriegelungselement 14 sind
zwei (hier nicht dargestellt) in Längsachsenrichtung L nebeneinander und zueinander
beabstandete Sicken ausgebildet.
[0048] Das Verriegelungselement 14 (beide Sicken) ist in der Verriegelungsaufnahme 15 in
Eingriff, wodurch eine Bewegung der Fußleiste 19 in Richtung H bzw. S, d.h. nach oben
bzw. schräg nach oben, verhindert wird.
[0049] Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bausatzes 1 mit einer
als Fußleiste ausgebildeten Abschlussleiste 19 und einem Befestigungsprofil 2. Die
Fußleiste ist entsprechend der Ausführung aus Figur 1 auf das Befestigungsprofil 2
vollständig aufgeschoben und befindet sich in der montierten Position.
[0050] Das Befestigungsprofil 2 weist entsprechend der Darstellung in Fig. 1 einen Wandschenkel
4 mit einem an den Wandschenkel 4 anschließenden Verbindungsabschnitt 17 auf.
[0051] Das freie Ende 6a des Aufnahmeschenkels 6 liegt ausschließlich an einem Anlageabschnitt
11 des Führungsschlitzes 10 an und klemmt die Fußleiste ein. Im Gegensatz zu der in
Fig. 1 dargestellten Ausführungsform weist die Ausführungsform in Fig. 2 einen bogenförmig
ausgebildeten Verbindungsabschnitt 17 auf, der zu zwei Stützschenkeln 7 in Richtung
H nach oben beabstandet angeordnet ist. Der bogenförmige Verbindungsabschnitt 17 beginnt
somit auch nicht im Bereich des zweiten Endes 4b des Wandschenkels 10, sondern im
Bereich eines mittleren Abschnitts 4c des Wandschenkels 4.
[0052] Der Aufnahmeschenkel 6 erstreckt sich hier ausgehend von dem Verbindungsabschnitt
17 nicht parallel zum Wandschenkel 4, sondern schräg nach oben. D.h., der orthogonale
Abstand F zwischen dem freien Ende 6a des Wandschenkels 6 ist größer als der orthogonale
Abstand G zwischen dem zweiten Ende 5a des Verbindungsabschnitts 17 und dem Wandschenkel
4. Der Aufnahmeschenkel 6 ist, wie auch der in Fig. 1 dargestellte Aufnahmeschenkel
6, gerade ausgebildet.
[0053] Der Führungsschlitz 10 ist ebenfalls schräg ausgerichtet, wobei der Neigungswinkel
α zwischen der Verlängerung B (durch gestrichelte Line dargestellt) des Führungsschlitzes
10 und dem Wandschenkel 4 größer ist als der Neigungswinkel β zwischen einer Verlängerung
C (durch eine gestrichelte Line dargestellt) des Aufnahmeelementes 6 und dem Wandschenkel
4. Aufgrund dieser Ausführungsform wird die Montage der Fußleiste 19 nochmals weiter
vereinfacht. Die orthogonalen Abstände D, E sind hier nicht dargestellt, jedoch ist
auch bei dieser Ausführungsform der orthogonale Abstand D > E.
[0054] Um eine ungewollte Bewegung der Fußleiste 19 in Richtung H oder schräg hierzu von
der Wand weg zu verhindern, ist ebenfalls eine Auszugssicherung 13 angeordnet. Hierbei
ist das Verriegelungselement 14 mit einem Absatz 14a, der sich in Richtung des Bodens
8b erstreckt, ausgebildet. Der Absatz 14a ist mit einer Verriegelungsaufnahme 15,
die entsprechend der Ausbildung in Fig. 1 als sich in Längsrichtung L erstreckender
Schlitz in der Abschlussleiste 19 angeordnet ist im Eingriff. Als Verriegelungselement14
sind zwei in Längsachsenrichtung L nebeneinander und beabstandet zueinander in dem
Wandschenkel 4 angeordnete Stanzungen ausgebildet. Alternativ kann das Verriegelungselement
14 sich auch in Längsachsenrichtung L einstückig über das Befestigungsprofil erstrecken.
1. Bausatz zum Befestigen einer Abschlussleiste (19) an einem Baukörper (3) mindestens
aufweisend
- ein Befestigungsprofil (2),
∘ mit einem Wandschenkel (4) zum Befestigen an dem Baukörper (3),
∘ mit einem zum Wandschenkel (4) beabstandet angeordneten und mittels eines Verbindungsabschnitts
(17) mit dem Wandschenkel (4) verbundenen Aufnahmeschenkel (6), der zum Wandschenkel
(4) parallel oder sich mit einem freien Ende (6a) schräg vom Wandschenkel (4) weg
erstreckend angeordnet ist,
∘ mit einem Verriegelungselement (14) zur Sicherung der Abschlussleiste (19) am Befestigungsprofil
(2) und
- einen zum Einführen des Aufnahmeschenkels (6) ausgebildeten und in der Abschlussleiste
(19) angeordneten Aufnahmeschlitz (10), der in einer montierten Position am Befestigungsprofil
(2) mit einem Winkel 0° < α < 90° zum Wandschenkel (4) angeordnet ist,
- wobei in der Abschlussleiste (19) eine zum Eingriff des Verriegelungselementes (14)
angeordnete Verriegelungsaufnahme (15) angeordnet ist.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussleiste (19) mit dem Aufnahmeschlitz (10) entlang des Aufnahmeschenkels
(6) in die montierte Position schiebbar ist.
3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel α zwischen dem Aufnahmeschlitz (10) und dem Wandschenkel (4) größer ist
als ein Winkel β zwischen dem Aufnahmeschenkel (6) und dem Wandschenkel (4), wobei
der Winkel α bevorzugt zwischen 1°-20°, besonders bevorzugt zwischen 2°-15°, vorzugsweise
zwischen 3°- 10° und vorteilhafterweise zwischen 4° und 10° größer als der Winkel
β ist.
4. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen der Länge des Aufnahmeschenkels (6) und der Dicke des Aufnahmeschenkels
(6) mindestens 2:1, bevorzugt 3:1, besonders bevorzugt 4:1, vorteilhafterweise mindestens
5:1 und besonders vorteilhafterweise 10:1 ist.
5. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (14) in eine quer zur Längsachse weisende Richtung H oberhalb
des Aufnahmeschenkels (6) angeordnet ist.
6. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (14) als Sicke oder Stanzung im Wandschenkel und die Verriegelungsaufnahme
als Schlitz in Längsachsenrichtung in der Abschlussleiste (19) angeordnet ist.
7. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeschenkel (6) in einer zentralen Position zwischen zwei Stützschenkeln
(7) zum Abstützen des Befestigungsprofils (2) an einem Baukörper (3) angeordnet ist.
8. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsschenkel (17) in eine quer zur Längsachsenrichtung zeigende Richtung
H beabstandet zu den Stützschenkeln (7) angeordnet ist.
9. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsschenkel (17), der Wandschenkel (4) und der Aufnahmeschenkel (6) einstückig
ausgebildet sind.
10. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsschenkel (17) bogenförmig ausgebildet ist.
11. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeschlitz (10) und der Aufnahmeschenkel (6) derart zueinander angeordnet
sind, dass in der montierten Position der Aufnahmeschenkel (6) ausschließlich mit
einem in Richtung des Wandschenkels (4) ausgerichteten Anlageabschnitt (11) des Aufnahmeschlitzes
(10) in Kontakt ist.
12. Befestigungsprofil zur Aufnahme einer Abschlussleiste (19) mit
- einem zum Anordnen an einen Baukörper (3) ausgebildeten Wandschenkel (4),
- einem zum Wandschenkel (4) beabstandet angeordneten und mittels eines Verbindungsschenkels
(17) mit dem Wandschenkel (4) verbundenen Aufnahmeschenkel (6), der zum Wandschenkel
(4) parallel oder sich mit einem freien Ende (10a) schräg vom Wandschenkel (4) weg
erstreckend angeordnet ist und
- einem am Wandschenkel (4) angeordneten Verriegelungselement (14) zum Eingriff in
eine an der Abschlussleiste (19) angeordneten Verriegelungsaufnahme (15).
13. Abschlussleiste zum Befestigen an einem Befestigungsprofil (2) mit
- einen zum Einführen eines Aufnahmeschenkels (6) ausgebildeten und in der Abschlussleiste
(19) angeordneten Aufnahmeschlitzes (10), der in einer montierten Position der Abschlussleiste
an dem Befestigungsprofil (2) mit einem Winkel 0° < α < 90° zu einem Wandschenkel
(4) des Befestigungsprofils ausgerichtet ist,
- wobei in der Abschlussleiste (19) eine zum Eingriff eines am Befestigungsprofil
(2) angeordneten Verriegelungselementes (14) angeordnete Verriegelungsaufnahme (15)
angeordnet ist.