[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Hartkörper für die Rasterpanzerung der Rolle
einer Rollenpresse, ein Verfahren zu dessen Herstellung und eine Rolle für eine Rollenpresse.
[0002] Eine Rollenpresse, auch als Gutbett-Walzenmühle bezeichnet, hat zwei Rollen zwischen
denen ein Materialbett mittels hohen Druckes zerkleinert wird. Der hohe Druck sorgt
dabei für einen hohen Verschleiß der Rollen. Um diesen zu vermindern wurden verschiedene
Lösungen vorgeschlagen.
[0003] Prinzipiell wurde eine Oberflächenprofilierung der Rollen als verschleißmindernd
erkannt, wobei die Profilierung auf verschiedene Arten aufgebracht werden kann. Beispielsweise
wird in der
EP 0 443 195 A1 vorgeschlagen, Noppen auf der Rollenoberfläche durch Schweißen aufzubringen.
[0004] In der
DE 10 2010 024 221 A1 wird eine Bandage für eine Rollenpresse aus einer hochchromhaltigen Eisenlegierung
vorgeschlagen. Die Bandage ist zur Verbesserung des Verschleißschutzes außenseitig
profiliert ausgebildet. Neben den hohen Kosten für die Legierung ist auch das Aufbringen
der Bandage ein aufwendiger Verfahrensschritt, wodurch hohe Gesamtkosten entstehen.
[0005] Die
DE 41 32 474 A1 schlägt vor, in die Rollenoberfläche verschleißfeste Werkstoffstücke einzulagern,
die härter sind, als das umgebende Walzenmaterial. Die Werkstoffstücke sind dabei
bevorzugt platten- oder stiftförmig ausgebildet, mittels Verkleben mit der Walze verbunden
und aus Hartmetall gefertigt. Nachteilig sind die Kosten für die Werkstoffstücke aus
Hartmetall hoch und zudem ist Hartmetall zu verschleißfest und spröde für verschiedene
Einsatzzwecke.
[0006] Im Dokument
EP 2 239 058 A2 wird eine verschleißfeste Rolle und deren Herstellung offenbart. Die Rolle enthält
eine Vielzahl verschleißfester Oberflächenelemente, bevorzugt Bolzen, wobei die freien
Bolzenenden radial aus der Oberfläche der Rolle hervor stehen. Die Räume zwischen
den Bolzen sind mit einem, den Bolzen gegenüber weicherem, Matrixmaterial gefüllt,
auf welches wiederum Mahlgut gefüllt wird. Die Bolzen sind an die Rolle geschweißt
und bestehen zumindest teilweise aus einer hochfesten Eisenlegierung. Nachteilig ist
das aufwendige und kostenintensive Herstellungsverfahren der Anordnung.
[0007] In der
DE 10 2011 104 854 A1 wird vorgeschlagen, die Hartkörper in einer Hülse zu platzieren und in die Rollenoberfläche
einzusetzen. So wird ein vereinfachtes Lösen der Hartkörper aus der Rollenoberfläche
ermöglicht.
[0008] Die Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ist eine alternative Rasterpanzerung
für eine Rolle einer Rollenpresse vorzuschlagen, die kostengünstig ist und eine lange
Standzeit aufweist.
[0009] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabenstellung durch einen verschleißfesten Hartkörper
nach Anspruch 1, eine Rolle für eine Rollenpresse nach Anspruch 11, durch ein Verfahren
zur Herstellung eines Hartkörpers nach Anspruch 15 und durch die Verwendung nach Anspruch
17. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
[0010] Der erfindungsgemäße, verschleißfeste Hartkörper besteht zumindest teilweise aus
einer hochfesten Eisenbasislegierung (IFW) und weist außen eine Hülle oder Hülse aus
einem anderen Werkstoff auf. Rollen für Rollenpressen haben zumeist eine Bandage,
oft auch als Walzenkörper bezeichnet, in die die Hartkörper als Rasterpanzerung eingebracht
werden.
[0011] Besonders bevorzugt hat der Hartkörper außen eine dreiseitig geschlossene Hülle.
Vorteilhaft muss so der Hartkörper kaum bearbeitet werden um die Passung zur Bohrung
in der Bandage zu gewährleisten, da die Hülle bereits diese Passung aufweist. So wird
eine definierte Passung zwischen Bandage und Hartköper mit Hülle ermöglicht. Die erfindungsgemäßen
Hartkörper mit Hülle oder Hülse werden auch als Bimetallstuds bezeichnet.
[0012] Weiterhin besonders bevorzugt haben die verschleißfesten Hartkörper eine kreiszylindrische
Form. Dabei ist die geschlossene Stirnseite der Hülle, die im eingebauten Zustand
zur Rollenmitte zeigt, bevorzugt abgerundet ausgebildet. Vorteilhaft wird so eine
Rissbildung der Bandage aufgrund von scharfen Kanten verhindert. Die Abrundung besteht
besonders bevorzugt in einer Kugelform.
[0013] Als hochfeste Eisenbasislegierung (IFW) wird im Sinne dieser Anmeldung eine hochfeste
Eisenlegierung verstanden, die aus einem Werkstoff der Zusammensetzung gemäß der Formel
Fe
a E1
b E2
c E3
d E4
e besteht. Dabei sind E1 ein oder mehrere Elemente der Gruppe Cr, V, Mn, Co und Ni,
E2 ein oder mehrere Elemente der Gruppe Mo, Nb, Zr, Y, Hf, Ti, Ta und W, E3 ein oder
mehrere Elemente der Gruppe Sn, Al, Ga, Pb und E4 ein oder mehrere Elemente der Gruppe
Si, P, C und B, mit a = 100 - (b + c + d + e) b = 1 bis 12 c = 1 bis 12 d = 0 bis
12 e = 1 bis 25 (a, b, c, d, e in Atom-%). Dabei können geringe, herstellungstechnisch
bedingte Zusätze und Verunreinigungen enthalten sein. Das Gefüge von aus der Legierung
hergestellten Formkörper besteht zu 30 - 90 Vol.-% mindestens aus einer mikrokristallinen
austenitischen kubisch flächenzentrierten (kfz) Phase wobei weiterhin mindestens eine
weitere mikrokristalline Phase enthalten ist. Die erfindungsgemäße Legierung ist in
der
DE 10 2006 024 358 beschrieben. Bevorzugt erfolgt die Herstellung der Hartkörper durch abgießen in die
Hülle oder Hülse aus einem anderen Werkstoff, bevorzugt Kupfer, Kupferlegierungen
oder Stahl.
[0014] Besonders vorteilhafte Materialeigenschaften können erzielt werden, wenn die Herstellung
der Hartkörper mittels des in der
DE 10 2010 062 011 B3 beschriebenen Verfahrens erfolgt. Dieses besagt, dass nach dem Mischen der Legierungselemente
und dem Schmelzen diese in eine Gussform gegossen werden, die eine Abkühlgeschwindigkeit
von mindestens 10 K/s ermöglicht. Nachfolgend wird das Material noch mindestens zweimal
unmittelbar nacheinander angelassen, bei Anlasstemperaturen zwischen 500 °C und 600
°C und Haltezeiten beim Anlassen zwischen 30 Sekunden und 15 Minuten. Die Aufheiz-
und Abkühlgeschwindigkeiten sollten dabei mindestens 15 K/min betragen.
[0015] In einer weiterhin bevorzugten Ausführung hat die Hülle des Hartkörpers Mittel, die
eine Befestigungskonstruktion erlauben wie z.B. Schweißlaschen oder ein Gewinde. Vorteilhaft
kann so der Hartkörper sicher in der Walze oder an den Walzenrändern befestigt werden.
Eine derartige Befestigungskonstruktion wäre an einem Hartkörper kaum realisierbar.
Weitere Möglichkeiten sind eine Vertiefung bzw. umlaufende Nut zur Einbringung einer
ringförmigen Feder. Entfernt könnte ein derartiger Hartkörper durch Anschweißen einer
Lasche o.ä. für einen Gleithammer werden. Nach dem Einschlagen eines Hartkörpers in
die Bohrung der Rolle führt die Feder zu einer kraftschlüssigen Verbindung. Weiter
bevorzugt hat die Hülle eine Profilierung der Außenfläche des Hartkörpers, die ein
Einpressen in die Rolle der Rollenpresse erlaubt, ähnlich einem Kerbnagel.
[0016] Weiterhin bevorzugt haben die Hartkörper einen Kern aus schweißbarem Material, insbesondere
Stahl, der es ermöglicht ein Hilfsmittel anzuschweißen mit dem das Entfernen des Hartkörpers
aus der Rolle erleichtert wird.
[0017] Bevorzugt besteht zwischen der Hülle bzw. Hülse und dem darin befindlichen Teil des
Hartkörpers eine formschlüssige Verbindung. So kann ein Lösen aus der Hülle aufgrund
großer Temperaturschwankungen oder anderen Einflüssen verhindert werden.
[0018] Bevorzugt ist zudem eine Vertiefung in den Außenmantel der Hülle oder Hülse insbesondere
an der Stirnseite des Hartkörpers, der im eingebauten Zustand zur Rollenmitte gerichtet
ist. Die Vertiefung ermöglicht eine Entlüftung des Hohlraumes beim Einbringen in die
eng tolerierte Aufnahmebohrung im Rollenmantel, und erleichtert damit das Einbringen
in die Bohrungen des Rollenmantels.
[0019] Alternativ zum Einpressen sind die verschleißfesten Hartkörper in Bohrungen in der
Rolle verklebt. Durch die Verwendung der Hülle bzw. Hülse kann ein definierter Klebespalt
erzielt werden. Häufig bildet sich am Bohrungsgrund ein Klebstoffreservoir aus, das
nachteilig hydraulisch wirkt. Auch verlängert das Einkleben den Herstellungsprozess
unnötig, da die Hartkörper erst nach dem Aufschrumpfen der Bandage eingeklebt werden
können, da der Klebstoff sonst verbrennen würde. Nicht zuletzt ist ein Verzicht auf
den Klebstoffeinsatz umweltschonend. Die Klebstoffverbindung wird ohnehin beim ersten
Rundlaufen der Rollen zerstört.
[0020] Das Einkleben der Hartkörper in die Rolle ohne die Hülle oder Hülse hat aufgrund
der hohen Toleranzen bei der Bearbeitung der Hartkörper einen großen Klebespalt zur
Folge oder ein Übermaß, durch den die Hartkörper nur mit hoher Kraft einzupressen
sind.
[0021] Besonders bevorzugt ist die hochfeste Eisenlegierung (IFW) FeCrMoVC. Vorteilhaft
bei diesem Werkstoff ist in erster Linie die günstige Kombination aus hoher Härte
und Festigkeit, bei gleichzeitig hoher Duktilität. Somit ist also eine hohe Beständigkeit
gegenüber abrasiven und schlagenden Beanspruchungen zu erwarten. Weiterhin bietet
sich mit diesem Werkstoff die Möglichkeit, unabhängig vom strategischen Werkstoff
Wolfram zu werden und bei gleichzeitig verringertem Fertigungsaufwand die Kosten zu
senken.
[0022] Die erfindungsgemäße Rolle für eine Rollenpresse hat mindestens einen zuvor beschriebenen
Hartkörper als Rasterpanzerung.
[0023] In einer bevorzugten Ausführungsform hat die Rolle für die Rollenpresse Seitenverschleißschutzelemente,
die ebenfalls aus einer hochfesten Eisenbasislegierung (IFW) gefertigt sind. Seitenverschleißschutzelemente
sind dabei Elemente der Panzerung im Bereich des Übergangs von der Mantelfläche zur
Stirnfläche der Rolle. Auch kann es von Vorteil sein die Gießform so zu gestalten
dass diese eine Befestigungskonstruktion erlaubt wie z.B. schweißen oder Gewinde,
die an einem Hartkörper kaum realisierbar sind, um diese sicher an den Walzenrändern
zu befestigen.
[0024] Das erfindungsgemäße Verfahren bezieht sich auf das Urformen der verschleißfesten
Hartkörper. Dabei erfolgt das Urformen der verschleißfesten Hartkörper in einer geschlossenen
Hülle oder Hülse als Gießform. Hierzu wird diese in eine vorzugsweise gekühlten Gießeinhausung
eingelegt und dann mit der geschmolzenen Legierung gefüllt. Die Hülle hat dabei bevorzugt
einen kreiszylinderförmigen Querschnitt mit halbkugelförmigem Ende. Weiterhin bevorzugt
ist die Gießeinhausung der Gießform geteilt, was vorteilhaft die Entnahme des Werkstückes
erleichtert.
[0025] Weiterhin bevorzugt entspricht die Außenseite der Gießhülle, also bei einer kreisrunden
Querschnittsform der Außendurchmesser, der Passung der verschleißfesten Hartkörper
in der Bandage der Rolle. Vorteilhaft kann so auf ein aufgrund der Materialeigenschaften
sehr aufwendiges Nacharbeiten der verschleißfesten Hartkörper nach dem Urformen weitestgehend
verzichtet werden.
[0026] Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Figuren
erläutert. Dabei zeigen:
- Figur 1
- einen erfindungsgemäßen Hartkörper mit Hülle,
- Figur 2
- einen erfindungsgemäßen Hartkörper mit Hülle und Verjüngung,
- Figur 3
- einen erfindungsgemäßen Hartkörper mit Hülle und Ringfeder, und
- Figur 4
- einen erfindungsgemäßen Hartkörper mit Hülle und Stahlkern.
[0027] Figur 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Hartkörper 1 aus einer hochfesten Eisenbasislegierung,
nämlich FeCrMoVC in einer einseitig geschlossenen, hohlzylinderförmigen Hülle 2 aus
z.B. Kupfer. Zur Herstellung des Hartkörpers 1 wird die Hülle 2 in einer zweiteiligen
kühlbaren Einhausung platziert und die Einhausung geschlossen. Anschließend wird in
die Hülle 2 innerhalb der Einhausung 1, 2 die Schmelze der erfindungsgemäßen Legierung
FeCrMoVC gefüllt. Danach erfolgt ein Anlassen, indem der Hartkörper 4 in der Hülle
2 zweimal nacheinander für 10 Minuten auf eine Temperatur von 600 °C erwärmt wird.
[0028] Figur 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Hartkörper 1 mit einer Hülle 3 aufweisend eine
Verjüngung. Durch die Verjüngung erfolgt ein Formschluss des Hartkörpers 1 in der
Hülle 3, wodurch ein Herausfallen des Hartkörpers aus der Hülle 3 vermieden werden
kann.
[0029] Figur 3 zeigt ebenfalls einen erfindungsgemäßen Hartkörper 1 mit einer Hülle 4 aufweisend
eine umlaufende Ringnut, in der eine Ringfeder 5 angeordnet ist. Durch die Ringfeder
5 kann ein Lösen der Hülle 4 aus der Bandage der Rolle verhindert werden. Zum Ausbau
eines Hartkörpers 1 mit einer Hülle 4 mit Ringfeder 5 wird eine Lasche an die Hülle
4 angeschweißt und der Hartkörper 1 an dieser Lasche mittels eines Gleithammers herausgezogen.
[0030] Figur 4 zeigt einen Hartkörper 1 mit einem inneren Kern 6 aus Stahl. Dieser Kern
6 ermöglicht einen einfachen Ausbau, indem an den Kern 6 ein Hilfsmittel anschweißbar
ist, mit dem der Hartkörper 1 mitsamt Hülle 7 aus der Bandage der Rolle einfach herausziehbar
ist.
Bezugszeichenliste
[0031]
- 1
- Hartkörper
- 2
- Hülle
- 3
- Hülle mit Verjüngung
- 4
- Hülle mit umlaufender Nut
- 5
- Ringfeder
- 6
- Kern
- 7
- beidseitig geöffnete Hülle
1. Hartkörper (1) als Rasterpanzerung einer Rolle einer Rollenpresse, dadurch gekennzeichnet, das der Hartkörper (1) zumindest teilweise aus einer hochfesten Eisenbasislegierung
(IFW) besteht und an der Mantelfläche eine Hülle (2) oder Hülse aus einem anderen
Material, insbesondere aus Stahl, Kupfer oder einer Kupferlegierung aufweist.
2. Hartkörper (1) als Rasterpanzerung einer Rolle einer Rollenpresse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Hartkörper (1) eine kreiszylindrische Form aufweisen, wobei die der Rollenmitte
zugewandte Stirnseite der Hartkörper (1) eine konische oder abgerundete Form hat.
3. Hartkörper (1) als Rasterpanzerung einer Rolle einer Rollenpresse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Hülle (2) ein einseitig geschlossener Hohlzylinder mit kreisrundem Querschnitt
ist und die geschlossene Stirnseite halbkugelförmig ausgebildet ist.
4. Hartkörper (1) als Rasterpanzerung einer Rolle einer Rollenpresse nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Hülle (3) innen einen Vorsprung aufweist, so dass zwischen Hülle (3) und Hartkörper
(1) ein Formschluss entsteht.
5. Hartkörper (1) als Rasterpanzerung einer Rolle einer Rollenpresse nach einem der Ansprüche
3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Hülle (4) außenseitig eine Aufnahme für eine Ringfeder (5) aufweist.
6. Hartkörper (1) als Rasterpanzerung einer Rolle einer Rollenpresse nach einem der Ansprüche
3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Hülle (4) auf ihrer geschlossenen Stirnseite eine Vertiefung aufweist.
7. Hartkörper (1) als Rasterpanzerung einer Rolle einer Rollenpresse nach einem der Ansprüche
3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Hartkörper (1) axial mittig einen Kern aus einem schweißbaren Material aufweist.
8. Hartkörper (1) als Rasterpanzerung einer Rolle einer Rollenpresse nach einem der vorangehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Hülle (2) oder Hülse außenseitig eine Profilierung aufweist.
9. Hartkörper (1) als Rasterpanzerung einer Rolle einer Rollenpresse nach einem der vorangehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die hochfeste Eisenlegierung FeCrMoVC ist.
10. Rolle für eine Rollenpresse aufweisend mindestens einen Hartkörper (1) nach einem
der vorangehenden Ansprüche.
11. Rolle für eine Rollenpresse nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
die verschleißfesten Hartkörper (1) in Bohrungen in der Bandage der Rolle mit Passungen
verklebt sind.
12. Rolle für eine Rollenpresse nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
die verschleißfesten Hartkörper (1) in Bohrungen in der Bandage der Rolle eingepresst
sind.
13. Rolle für eine Rollenpresse nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Rolle Seitenverschleißschutzelemente ausgeführt als Hartkörper (1) aus einer hochfesten
Eisenlegierung (IFW) aufweist.
14. Verfahren zur Herstellung eines verschleißfesten Hartkörpers (1) nach einem der Ansprüche
2 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass
zum Gießen der Hartkörper (1) eine Hülle oder Hülse in eine geteilte Gießeinhausung
eingebracht wird, in die die Legierungsschmelze gefüllt wird.
15. Verfahren zur Herstellung eines verschleißfesten Hartkörpers (1) nach Anspruch 14
dadurch gekennzeichnet, dass
die Gießeinhausung flüssigkeitsgekühlt ist.
16. Verwendung einer hochfesten Eisenbasislegierung (IFW) zur Herstellung von Hartkörpern
(1) oder Seitenverschleißschutzelementen für die Rolle einer Rollenpresse.