[0001] Die Erfindung betrifft ein Endlosband mit einem Bandkörper aus Metall und einer Bandinnenseite
und einer Bandaußenseite, wobei die Bandaußenseite dreidimensionale Prägestrukturen
in Form von Tälern und Rippen aufweist.
[0002] Weiters betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Herstellung von Dekorplatten,
wobei die Vorrichtung eine Doppelbandpresse mit zumindest zwei Endlosbändern umfasst,
von welchen zumindest eines als Pressband mit Prägestrukturen ausgebildet ist.
[0003] Pressbänder der oben genannten Art werden üblicherweise zur Herstellung von Dekorplatten,
welche neben einem Bild auch eine dreidimensionale mit dem Bild korrespondierende
Oberflächenstruktur aufweisen, verwendet, um einen gewünschten optischen bzw. haptischen
Eindruck zu erzielen. Vor allem bei der Herstellung von Holzdekorplatten kommen Endlosbänder
der oben genannten Art zum Einsatz. Hierbei sollen in erster Linie Maserungen bzw.
Poren der Holzoberfläche durch die dreidimensionalen Prägestrukturen dargestellt werden.
[0004] Bei derartigen Dekorplatten wird ein mit einem Bild einer Holzoberfläche versehenes
und imprägniertes Trägermaterial üblicherweise auf eine Trägerplatte aufgebracht und
mittels eines Pressbandes die entsprechende dreidimensionale Struktur eingeprägt.
Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise aus der
AT 500 312 B1 bekannt geworden.
[0005] Ein einschlägiges Pressband bzw. ein Verfahren Art zur Herstellung eines derartigen
Pressbandes ist auch aus dem Dokument
EP1395443B1 bekannt geworden.
[0006] Nachteilig an den bekannten Pressbändern ist, dass diese über die ganze Oberfläche
hinweg einen gleichbleibenden Glanzgrad aufweisen, was sich ungünstig auf die Erzielung
eines Tiefeneffektes bei den dargestellten Mustern auswirkt. Die Dekoroberflächen
von Dekorplatten, die mit herkömmlichen Pressbändern hergestellt sind, vermitteln
daher trotz des Vorhandenseins dreidimensionaler Strukturen einen zweidimensionalen
Eindruck.
[0007] Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, die oben genannten Nachteile des Stands
der Technik zu überwinden.
[0008] Diese Aufgabe wird mit einem Pressband der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, dass die Bandaußenseite in zumindest einem ersten zumindest ein Tal
und/oder zumindest eine Rippe umfassenden Bereich einen anderen Glanzgrad als in zumindest
einem zweiten zumindest ein Tal und/oder zumindest eine Rippe umfassenden Bereich
aufweist. Die unterschiedlichen Glanzgrade der Bereiche können durch unterschiedliche
Rautiefen in der Oberfläche des Pressbandes erzielt werden. Die Bereiche unterschiedlicher
Rautiefen werden dann auf die Dekoroberfläche übertragen und haben dort ebenfalls
Bereiche unterschiedlicher Glanzgrade zur Folge. So können beispielsweise Bereiche,
die einen dreidimensionalen Eindruck vermitteln sollen mattiert ausgebildet sein und
einen geringeren Glanzgrad aufweisen, als andere Bereiche der Dekoroberfläche.
[0009] Gemäß einer vorteilhaften Variante der Erfindung, welche sich besonders für die Herstellung
von Holzdekorplatten eignet, kann es vorgesehen sein, dass der zumindest eine erste
Bereich mehrere Täler und Rippen umfasst, wobei eine Oberfläche der Bandaußenseite
in dem zumindest einen ersten Bereich einen einheitlichen Glanzgrad aufweist.
[0010] Weiters kann es vorgesehen sein, dass der zumindest eine zweite Bereich mehrere Täler
und Rippen umfasst, wobei eine Oberfläche der Bandaußenseite in dem zumindest einem
zweiten Bereich einen einheitlichen Glanzgrad aufweist.
[0011] Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung, welche sich besonders für Dekorplatten
für Fußböden eignet, kann es vorgesehen sein, dass der zumindest eine erste Bereich
aus einem Tal und der zumindest eine zweite Bereich aus einer Rippe gebildet ist,
wobei ein Boden des Tals des zumindest einen ersten Bereichs eine kleinere Rautiefe
aufweist als ein Kamm der Rippe des zumindest einen zweiten Bereichs. Die unterschiedlichen
Rautiefen von Rippen und Tälern ermöglicht es, trotz der bei Fußböden auftretenden
Problematik, dass die Erhöhungen der in die Dekorplatte eingeprägten Struktur, welche
den Vertiefungen in dem Pressband entsprechen, stärker abgenutzt (geglättet) werden
als die Täler, ein beständiges dreidimensionales Fußbodendekor zu realisieren.
[0012] Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass
das Pressband eine von einem Grundmaterial des Bandkörpers unterschiedliche Beschichtung,
insbesondere eine Beschichtung aus Chrom, aufweist, durch welche insbesondere die
Kämme der Rippen gebildet sind.
[0013] Bei einer Variante der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass zumindest Abschnitte
des zumindest einen ersten Bereichs und des zumindest einen zweiten Bereichs in einer
Längsrichtung des Pressbandes betrachtet hintereinander angeordnet sind.
[0014] Darüber hinaus können aber auch zumindest Abschnitte des zumindest einen ersten Bereichs
und des zumindest einen zweiten Bereichs in einer Querrichtung des Endlosbandes betrachtet
nebeneinander angeordnet sein.
[0015] Gemäß einer bevorzugten Variante der Erfindung können die Rippen und Täler des ersten
Bereichs gleichsinnig zueinander, bevorzugt parallel zueinander, orientiert sein,
wobei die Rippen und Täler des zweiten Bereichs zumindest teilweise nicht gleichsinnig
zu den Rippen und Tälern des ersten Bereichs verlaufen, wobei der zweite Bereich einen
niedrigeren Glanzgrad als der erste Bereich aufweist.
[0016] Die oben genannte Aufgabe lässt sich auch mit einer Vorrichtung der eingangs genannten
Art erfindungsgemäß dadurch lösen, dass das Pressband als ein Pressband nach einem
der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet ist.
[0017] Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren
näher erläutert.
[0018] Es zeigen jeweils in stark vereinfachter, schematischer Darstellung:
- Fig. 1
- eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßes Pressbandes;
- Fig. 2
- einen Oberflächenabschnitt des Pressbandes aus Fig. 1 im näheren Detail;
- Fig. 3
- einen Schnitt entlang der Linie III-III aus Fig. 1;
- Fig. 4
- eine Draufsicht auf einen Teilbereich des Pressbandes aus Fig. 1
[0019] Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen
gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen
werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß
auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen
werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben,
unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen
und sind diese Lageangaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
[0020] Gemäß Fig. 1 kann eine Vorrichtung zur Herstellung von Dekorplatten, beispielsweise
Laminaten mit Holzdekoroberflächen oder Dekorfließen mit einer Steindekoroberfläche,
eine Doppelbandpresse 1 aufweisen. Auf einem unteren Band 2 sind hierbei Trägerplatten
3, auf welchen sich ein mit Harz oder Ähnlichem getränktes Papier 4, welches einen
Bildaufdruck trägt, angeordnet. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform wird
das vorgeschnittene Papier 4 auf die Trägerplatten 3 aufgelegt. Auch wenn es hier
anders dargestellt ist, so bedeckt das Papier 4 die als Auflagefläche auf den Trägerplatten
3 dienende Oberfläche der Trägerplatten 3 im Wesentlichen vollständig.
[0021] Weiters ist ein Pressband 5 vorgesehen, welches Prägestrukturen 6 aufweist, die in
das mit Harz getränkte Papier 4 eingepresst werden, um eine entsprechende dreidimensionale
Oberflächenstruktur in der Dekorplatte zu erhalten.
[0022] Die Prägestrukturen 6 des Pressbandes 5 können voneinander durch im Folgenden als
"Lücken" bezeichnete Oberflächenabschnitte 7 voneinander beabstandet sein. Die Lücken
können eine Zwischenstruktur aufweisen, die sich von den Prägestrukturen 6 unterscheidet
und ein "neutrales Muster", wie beispielsweise einfache geometrische Strukturen, wie
gerade parallele Linien, Gitter, etc. aufweist. Bei der Zwischenstruktur handelt es
sich besonders bevorzugt um ein Muster, welches hohe Ähnlichkeiten mit dem Grundmuster
aufweist, jedoch im Gegensatz zu diesem keine markanten Stellen wie z.B. Astlöcher
enthält.
[0023] Gemäß Fig. 2 weist das Pressband 5 eine Bandinnenseite 9 und einer Bandaußenseite
10 auf. Die Prägestrukturen 6 sind hierbei auf der Bandaußenseite 9 angeordnet, wobei
die Bandaußenseite 9 zumindest zwei Bereiche 15 und 16 aufweist, die einen unterschiedlichen
Glanzgrad aufweisen. In der hier dargestellten Ausführungsform sind mehrere Bereiche
15 und 16 vorgesehen. Die sich in Längsrichtung des Bandes abwechseln. Alternativ
oder zusätzlich zu der dargestellten Anordnung von Bereichen 15, 16 unterschiedlicher
Glanzgrade können die Bereich auch in Querrichtung des Pressbandes 5 zumindest abschnittsweise
nebeneinander liegend angeordnet sein, so könnten die Bereiche 15, 16 beispielsweise
schachbrettartig oder gemäß einer beliebigen anderen Ordnung angeordnet sein.
[0024] Wie in Fig. 3 dargestellt, weist das Pressband 5 einen Bandkörper 8 aus Metall auf.
Das Pressband 5 kann optional eine von einem Grundmaterial des Bandkörpers 8 unterschiedliche
Beschichtung, beispielsweise eine Beschichtung aus Chrom, aufweisen. Wie aus Fig.
3 weiter ersichtlich ist, sind die Prägestrukturen 6 in Form von Tälern 11 und Rippen
12 ausgebildet. Jeder der Bereiche 15 und 16 umfasst hierbei zumindest ein Tal und/oder
eine Rippe. Es ist aber auch möglich, dass sowohl der erste Bereich 15 als auch der
zweite Bereich 16 mehrere Täler 11 und Rippen 12 umfassen, wie dies in Fig. 4 dargestellt
ist. Der Glanzgrad des ersten Bereichs 15 und des zweiten Bereichs 16 ist jedoch in
allen Ausführungsformen voneinander verschieden. Innerhalb der Bereiche 15 und 16
kann der Glanzgrad über den jeweils gesamten Bereich konstant und einheitlich sein.
[0025] Ist beispielsweise der erste Bereich 15 aus einem Tal 11 und der zweite Bereich 16
aus einer Rippe gebildet, so kann ein Boden des Tals 11 eine kleinere Rautiefe aufweisen
als ein Kamm der Rippe 14 des zumindest einen zweiten Bereichs 16. Darüber hinaus
kann der Kamm der Rippe 14 mit einer Schicht, beispielsweise einer Chromschicht versehen
sein.
[0026] Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, können die Rippen 12 und die Täler 11 des ersten
Bereichs 15 gleichsinnig zueinander, bevorzugt parallel zueinander, orientiert sein.
Die Rippen 14 und Täler 13 des zweiten Bereichs 16 können zumindest teilweise nicht
gleichsinnig zu den Rippen 12 und Tälern 11 des ersten Bereichs 15 verlaufen. In der
hier dargestellten Ausführungsform entspricht der zweite Bereich 16 einem Astloch
und der erste Bereich 15 einer Maserung eines Holzstammes. Der zweite einem Astloch
entsprechende Bereich 16 weist einen niedrigeren Glanzgrad als der erste Bereich 15
auf.
[0027] Zur Herstellung des Pressbandes 5 kann auf dieses beispielsweise eine maskenförmige
Beschichtung aufgebracht werden, wobei in nicht beschichteten Bereichen des Pressbandes
5 in einem weiteren Verfahrensschritt, beispielsweise durch Ätzen oder andersartiges
Abtragen oder Auftragen von Material, eine Strukturierung der Bandoberfläche erzielt
wird. In einem weiteren Schritt, der jedoch auch vor einem Materialabtragen oder Auftragen
erfolgen kann, kann beispielsweise die Oberfläche teilweise mit Partikeln (z. B. Sand,
Stahlpartikeln, keramischen Partikeln etc.) bestrahlt werden um in den Bereichen 15,
16 unterschiedliche Glanzgrade zu erzielen. So kann durch Bestrahlung des Bereichs
15 mit einem anderen Bestrahlungswinkel als dem Bereich 16 ein unterschiedlicher Materialabtrag
und ein anderer Glanzgrad erzielt werden. Bestehen die Bereiche 15 und 16 jedoch nur
aus einem einzigen Tal bzw. einer einzigen Rippe, so kann eine unterschiedliche Rauheit
beispielsweise dadurch erzielt werden, dass nach einem Abtrag von Material durch Ätzen
die gesamte Bandaußenseite 10 des Pressbandes 5 unter einem sehr flachen Winkel, beispielsweise
annähernd parallel zu der Oberfläche der Bandaußenseite 10, mit einem Partikelstrahl
bestrahlt wird, da in diesem Fall die Rippen 12, 14 stärker aufgeraut werden, als
die Täler 11, 13. An dieser Stelle sei jedoch erwähnt, dass die Herstellung des erfindungsgemäßen
Pressbandes 5 auch auf andere Arten als die oben beschriebenen erfolgen kann. So kann
das Pressband 5 grundsätzlich mittels aller geeigneten chemischen, elektro-chemischen,
mechanischen Arten von Materialab- bzw.-auftragen erfolgen.
[0028] Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis
des Aufbaus des erfindungsgemäßen Endlosbandes dieses bzw. dessen Bestandteile teilweise
unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Bezugszeichenaufstellung
[0029]
- 1
- Doppelbandpresse
- 2
- Band
- 3
- Trägerplatte
- 4
- Papier
- 5
- Pressband
- 6
- Prägestruktur
- 7
- Oberflächenabschnitt
- 8
- Bandkörper
- 9
- Bandinnenseite
- 10
- Bandaußenseite
- 11
- Tal
- 12
- Rippe
- 13
- Tal
- 14
- Rippe
- 15
- Erster Bereich
- 16
- Zweiter Bereich
1. Pressband (5) mit einem Bandkörper (8) aus Metall und einer Bandinnenseite (9) und
einer Bandaußenseite (10), wobei die Bandaußenseite (10) dreidimensionale Prägestrukturen
(6) in Form von Tälern und Rippen (11, 12, 13, 14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandaußenseite (10) in zumindest einem ersten zumindest ein Tal (11) und/oder
zumindest eine Rippe (12) umfassenden Bereich (15) einen anderen Glanzgrad als in
zumindest einem zweiten zumindest ein Tal (13) und/oder zumindest eine Rippe (14)
umfassenden Bereich (16) aufweist.
2. Pressband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine erste Bereich (15) mehrere Täler (11) und Rippen (12) umfasst,
wobei eine Oberfläche der Bandaußenseite (10) in dem zumindest einen ersten Bereich
(15) einen einheitlichen Glanzgrad aufweist.
3. Pressband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine zweite Bereich (16) mehrere Täler (13) und Rippen (14) umfasst,
wobei eine Oberfläche der Bandaußenseite in dem zumindest einem zweiten Bereich (16)
einen einheitlichen Glanzgrad aufweist.
4. Pressband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine erste Bereich (15) aus einem Tal (11) und der zumindest eine zweite
Bereich (16) aus einer Rippe (14) gebildet ist, wobei ein Boden des Tals (11) des
zumindest einen ersten Bereichs (15) eine kleinere Rautiefe aufweist als ein Kamm
der Rippe (14) des zumindest einen zweiten Bereichs (16).
5. Pressband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es eine von einem Grundmaterial des Bandkörpers (8) unterschiedliche Beschichtung,
insbesondere eine Beschichtung aus Chrom, aufweist, durch welche insbesondere Kämme
der Rippen (12, 14) gebildet sind.
6. Pressband nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Abschnitte des zumindest einen ersten Bereichs (15) und des zumindest einen
zweiten Bereichs (16) in einer Längsrichtung des Pressbandes (5) betrachtet hintereinander
angeordnet sind.
7. Pressband nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Abschnitte des zumindest einen ersten Bereichs (15) und des zumindest einen
zweiten Bereichs (16) in einer Querrichtung des Endlosbandes betrachtet nebeneinander
angeordnet sind.
8. Pressband nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (12) und Täler (11) des ersten Bereichs (15) gleichsinnig zueinander,
bevorzugt parallel zueinander, orientiert sind, wobei die Rippen (14) und Täler (13)
des zweiten Bereichs (16) zumindest teilweise nicht gleichsinnig zu den Rippen (12)
und Tälern (11) des ersten Bereichs (15) verlaufen, wobei der zweite Bereich (16)
einen niedrigeren Glanzgrad als der erste Bereich (15) aufweist.
9. Vorrichtung zur Herstellung von Dekorplatten, wobei die Vorrichtung eine Doppelbandpresse
(1) mit zumindest zwei Endlosbändern (2, 5) umfasst, von welchen zumindest eines als
Pressband (5) mit Prägestrukturen (6) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Pressband (5) als ein Pressband (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet
ist.