[0001] Die Erfindung betrifft ein Wertdokument-Substrat zur Herstellung von Wertdokumenten,
insbesondere von Banknoten, eine Laminierfolie für die Herstellung des Wertdokument-Substrats
und ein Wertdokument mit dem Wertdokument-Substrat.
[0002] Wert- bzw. Ausweisdokumente, oder andere Wertgegenstände, wie etwa Markenartikel,
werden zur Absicherung oft mit Sicherheitselementen versehen, die eine Überprüfung
der Echtheit der Datenträger gestatten und die zugleich als Schutz vor unerlaubter
Reproduktion dienen. Eine besondere Rolle bei der Echtheitsabsicherung spielen Sicherheitselemente
mit betrachtungswinkelabhängigen Effekten, da diese selbst mit modernsten Kopiergeräten
nicht reproduziert werden können. Die Sicherheitselemente werden dabei mit optisch
variablen Elementen ausgestattet, die dem Betrachter unter unterschiedlichen Betrachtungswinkeln
einen unterschiedlichen Bildeindruck vermitteln und beispielsweise je nach Betrachtungswinkel
einen anderen Farb- oder Helligkeitseindruck und/ oder ein anderes graphisches Motiv
zeigen.
[0003] In diesem Zusammenhang ist bekannt, Sicherheitselemente mit mehrschichtigen Dünnschichtelementen
einzusetzen, deren Farbeindruck sich für den Betrachter mit dem Betrachtungswinkel
ändert (im Folgenden als Farbkippeffekt bezeichnet). Der Farbkippeffekt beruht bei
solchen Dünnschichtelementen auf betrachtungswinkelabhängigen Interferenzeffekten
durch Mehrfachreflexionen in den verschiedenen Teilschichten des Elements. Der Wegunterschied
des an den verschiedenen Schichten reflektierten Lichts hängt einerseits von der optischen
Dicke einer dielektrischen Abstandsschicht ab, die den Abstand zwischen einer semitransparenten
Absorberschicht und einer Reflexionsschicht festlegt, und variiert andererseits mit
dem jeweiligen Betrachtungswinkel. Da der Wegunterschied in der Größenordnung der
Wellenlänge des sichtbaren Lichts liegt, ergibt sich aufgrund von Auslöschung und
Verstärkung bestimmter Wellenlängen ein winkelabhängiger Farbeindruck für den Betrachter.
Durch eine geeignete Wahl von Material und Dicke der dielektrischen Abstandsschicht
können eine Vielzahl unterschiedlicher Farbkippeffekte gestaltet werden.
[0004] Darüber hinaus sind pigmentförmige Dünnschichtelemente bzw. Interferenzpigmente bekannt,
die z.B. einer Druckfarbe beigemischt werden. Solche Interferenzpigmente weisen typischerweise
einen Dünnschichtaufbau auf, der eine Reflexionsschicht, eine teildurchlässige Schicht
und eine oder mehrere dazwischen liegende dielektrische Abstandsschichten umfasst.
Diese basieren beispielsweise auf Glimmer, auf SiO
2 oder auf Al
2O
3. Solche Interferenzschichten werden entsprechend der Anzahl von dielektrischen Schichten
als ein- oder mehrschichtig bezeichnet. Pigmente solcher Dünnschicht-Interferenzschichten
sind beispielsweise unter dem Namen Iriodin
® (einschichtig) oder Colorcrypt
® (mehrschichtig) bekannt. Druckfarben mit mehrschichtigen Interferenzschichtpigmenten
sind ferner unter dem Namen OVI
® bekannt.
[0005] Eine Untergruppe der Interferenzpigmente sind Pigmente, die auf Basis einer Flüssigkristall-Schicht
mit Farbkippeffekt gebildet sind. Optisch variable Elemente aus Flüssigkristall-Schichten
sind zumeist transparent und sind im Stand der Technik bekannt (siehe zum Beispiel
die
WO 2006/034780 A1). Die visuelle Erfassbarkeit des Farbkippeffekts einer Flüssigkristall-Schicht kann
mittels eines schwarzen Hintergrundes, der z.B. durch eine schwarze Farbschicht als
Untergrund erzeugt wird, verstärkt werden.
[0006] Des Weiteren finden Zusammensetzungen mit thermochromen Pigmenten zur Erzeugung eines
optisch variablen Sicherheitsmerkmals Anwendung. Beim Beaufschlagen eines solchen
Sicherheitsmerkmals mit Wärme wird für den Betrachter ein optischer Eindruck hervorgerufen,
der sich vom optischen Eindruck vor dem Beaufschlagen mit Wärme unterscheidet. Thermochrome
Farben auf Basis von verkapselten Flüssigkristallen beispielsweise haben für den Betrachter
auf einem schwarzen Untergrund bei Raumtemperatur eine erste Farbe und gehen bei Temperatur-Beaufschlagung
einen Farbwechsel zu einer zweiten Farbe ein. Leuco-Dyes sind farbig, z.B. schwarz,
und können bei Temperaturerhöhung eine Farbänderung aufweisen. Insbesondere kann ein
farbiger, z.B. schwarzer, Leuco-Dye farblos werden.
[0007] Insbesondere die thermochromen Pigmente können eine erhebliche Empfindlichkeit gegenüber
UV-Strahlung aufweisen. Nachfolgend wird unter "UV-Strahlung" elektromagnetische Strahlung
im Wellenlängenbereich von weniger als 380 nm verstanden, während der Wellenlängenbereich
von 380 nm bis ca. 780 nm als "sichtbarer Wellenlängenbereich" bezeichnet wird. Da
Tageslicht in gewissem Ausmaß UV-Strahlung im Wellenlängenbereich von weniger als
380 nm aufweist, sind Sicherheitselemente oder Wertdokumente mit gegenüber UV-Strahlung
empfindlichen, optisch variablen Farbmitteln nicht besonders lichtecht, d.h. die Farbmittel
sind gegenüber UV-Strahlung nicht beständig und verändern z.B. ihre Farbe.
[0008] In der Literatur wird zwischen "UV-A", "UV-B" und "UV-C" unterschieden. UV-A bezeichnet
einen Wellenlängenbereich von 380 bis 315nm, UV-B einen Wellenlängenbereich von 315
bis 280nm und UV-C einen Wellenlängenbereich von 280 bis 200nm.
[0009] Aufgrund der besseren Beständigkeit und der verfahrenstechnischen Vorteile besteht
ein Trend zu UV-trocknenden Farben und Lacken. Das bedeutet, dass gegen UV-Strählung
sensible Materialien auch durch den Einsatz von UV-Trocknern in den Druckmaschinen
eine dauerhafte Beschädigung in ihrer Funktionalität erfahren.
[0010] Zur Verbesserung der Lichtechtheit von Zusammensetzungen mit gegenüber UV-Strahlung
empfindlichen, optisch variablen Farbmitteln können UV-Absorber beigemengt werden.
Da der UV-Absorber statistisch verteilt im Bindemittel vorliegt und somit nur ein
Bruchteil des beigemengten UV-Absorbers das zu schützende optisch variable Farbmittel
vor UV-Strahlung schützt, muss zwangsläufig mit hohen Konzentrationen des UV-Absorbers
gearbeitet werden. Vor diesem Hintergrund wurde in der
EP 2 463 344 A1 vorgeschlagen, das gegenüber UV-Strahlung empfindliche, optisch variable Farbmittel
in Form eines Kern-Hülle-Teilchens mittels einer UV-Strahlung absorbierenden Hülle
zu schützen. Die Verkapselung des optisch variablen Farbmittels führt bei der nachfolgenden
Herstellung einer Druckfarbe, d.h. beim Einbringen der Kern-Hülle-Teilchen in eine
Bindemittelmatrix, zwangsläufig zu einer Reduzierung der effektiven Farbmittel-Menge.
Von Nachteil ist weiterhin, dass die Kapselwand für das Erreichen des gewünschten
Effekts, nämlich ein ausreichender UV-Schutz, ausreichend dick sein muss. Die auf
diese Weise erhaltenen, verhältnismäßig großen Partikel können mit bestimmten Druckverfahren
(z.B. mittels Offsetdruck), bei denen die Schichtdicke der aufgebrachten Druckfarbe
auf dünne Schichtdicken (z.B. maximal zwei Mikrometer) begrenzt ist, nicht mehr auf
ein zu bedruckendes Substrat aufgebracht werden. Bei der Applikation der Materialien
im Siebdruck führt dies zu sehr hohen Schichtdicken.
[0011] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu
beheben. Insbesondere soll der Fälschungsschutz von Wertdokumenten, die gegenüber
UV-Strahlung empfindliche Sicherheitsmerkmale enthalten, langfristig sichergestellt
werden.
[0012] Diese Aufgabe wird durch die in den unabhängigen Ansprüchen definierten Merkmalskombinationen
gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0013] Zusammenfassung der Erfindung
1. (Erster Aspekt der Erfindung) Wertdokument-Substrat zur Herstellung von Wertdokumenten,
insbesondere von Banknoten, mit einer ersten Seite (bzw. Vorderseite) und einer gegenüberliegenden
zweiten Seite (bzw. Rückseite), wobei die erste Seite des Wertdokument-Substrats in
einem Teilbereich ein gegenüber UV-Strahlung empfindliches Sicherheitsmerkmal und
eine das gegenüber UV-Strahlung empfindliche Sicherheitsmerkmal schützende, transparente,
für UV-Strahlung im Wesentlichen undurchlässige Folie aufweist, wobei das Wertdokument-Substrat
zumindest im Teilbereich des gegenüber UV-Strahlung empfindlichen Sicherheitsmerkmals
für UV-Strahlung im Wesentlichen undurchlässig ist. Mit "transparent" ist im VIS-Bereich
transparent gemeint.
2. (Bevorzugte Ausgestaltung) Wertdokument-Substrat nach Absatz 1, wobei die das gegenüber
UV-Strahlung empfindliche Sicherheitsmerkmal schützende, transparente, für UV-Strahlung
im Wesentlichen undurchlässige Folie auf einem UV-Absorber aufweisenden Polymer-Substrat
basiert.
[0014] Als UV-Absorber eignen sich z.B. Tinuvin-Typen der Firma BASF, Benzotriazole, nanoskaliges
TiO
2, mit Metall (insbesondere Fe, V und/oder Cr) dotiertes Titanoxid, HALS (nämlich sogenannte
"hindered amine light stabilizers").
3. (Bevorzugte Ausgestaltung) Wertdokument-Substrat nach Absatz 1 oder 2, wobei das
Wertdokument-Substrat ein Papier-Substrat ist, vorzugsweise ein Papier-Substrat, das
zumindest im Teilbereich des gegenüber UV-Strahlung empfindlichen Sicherheitsmerkmals
eine schwarze Farbschicht aufweist.
4. (Bevorzugte Ausgestaltung) Wertdokument-Substrat nach Absatz 1 oder 2, wobei das
Wertdokument-Substrat ein Polymer-Substrat ist, das zumindest im Teilbereich des gegenüber
UV-Strahlung empfindlichen Sicherheitsmerkmals UV-Absorber aufweist, vorzugsweise
ein Polymer-Substrat, das zumindest im Teilbereich des gegenüber UV-Strahlung empfindlichen
Sicherheitsmerkmals eine schwarze, UV-Absorber enthaltende Farbschicht aufweist.
5. (Bevorzugte Ausgestaltung) Wertdokument-Substrat nach Absatz 4, wobei das das Wertdokument-Substrat
bildende Polymer-Substrat von den folgenden Alternativen gewählt ist:
- a) ein Polymer-Substrat mit einer deckenden Farbannahmeschicht, die einen UV-Absorber,
insbesondere TiO2, enthält;
- b) ein Polymer-Substrat, das an der Oberfläche und/ oder innerhalb des Polymergerüsts
UV-Absorber enthält.
6. (Bevorzugte Ausgestaltung) Wertdokument-Substrat nach einem der Absätze 1 bis 5,
wobei das gegenüber UV-Strahlung empfindliche Sicherheitsmerkmal von den folgenden
Alternativen gewählt ist:
- a) ein auf einer thermochromen Farbe basierendes Sicherheitsmerkmal, wobei die thermochrome
Farbe bevorzugt auf einem Leuco-Dye oder einem flüssigkristallinem Material, weiter
bevorzugt auf flüssigkristallines Material enthaltenden Mikrokapseln beruht;
- b) ein auf einem organischen Lumineszenzstoff basierendes Sicherheitsmerkmal;
- c) photochromes Material (z.B. photochrome organische Farbstoffe; Bacteriorhodopsin).
[0015] Das Sicherheitsmerkmal kann darüber hinaus zusätzliche Farbbestandteile enthalten,
z.B. Interferenzpigmente, Buntpigmente, IR-absorbierende Stoffe oder Laser-sensitive
Stoffe wie z.B. Laser-Marker.
7. (Bevorzugte Ausgestaltung) Wertdokument-Substrat nach einem der Absätze 1 bis 6,
wobei zwischen dem gegenüber UV-Strahlung empfindlichen Sicherheitsmerkmal und der
schützenden Folie eine transparente oder transluzente optisch variable Schicht angeordnet
ist, die insbesondere von der Gruppe bestehend aus einer Flüssigkristallschicht mit
Farbkippeffekt, einer Hologramm-Schicht und einer Effektpigment-Schicht gewählt ist.
8. (Bevorzugte Ausgestaltung) Wertdokument-Substrat nach einem der Absätze 3 oder
4, oder einem der auf Absatz 3 oder 4 rückbezogenen Absätze 5 bis 8, wobei ein Teilbereich
der schwarzen Farbschicht auf einem schwarzen Leuco-Dye basiert. Der schwarze Leuco-Dye
wird bei WärmeBeaufschlagung insbesondere farblos.
9. (Bevorzugte Ausgestaltung) Wertdokument-Substrat nach einem der Absätze 1 bis 8,
wobei das Wertdokument-Substrat zumindest in dem Teilbereich, in dem das gegenüber
UV-Strahlung empfindliche Sicherheitsmerkmal angeordnet ist, transparent ist. Mit
"transparent" ist im VIS-Bereich transparent gemeint.
10. (Zweiter Aspekt der Erfindung) Laminierfolie zur Herstellung des Wertdokument-Substrats
nach einem der Absätze 1 bis 9, umfassend
- eine im VIS-Bereich transparente, für UV-Strahlung im Wesentlichen undurchlässige
Folie;
- gegebenenfalls eine transparente oder transluzente optisch variable Schicht, die insbesondere
von der Gruppe bestehend aus einer Flüssigkristallschicht mit Farbkippeffekt, einer
Hologramm-Schicht und einer Effektpigment-Schicht gewählt ist;
- ein gegenüber UV-Strahlung empfindliches Sicherheitsmerkmal;
- eine Klebschicht für das Aufbringen der Laminierfolie auf ein Wertdokument-Substrat.
11. (Dritter Aspekt der Erfindung) Wertdokument, insbesondere eine Banknote, umfassend
ein Wertdokument-Substrat nach einem der Absätze 1 bis 9.
Ausführliche Beschreibung der Erfindung
[0016] Erfindungsgemäß wird vorgesehen, ein Wertdokument-Substrat, das auf der Vorderseite
ein gegenüber UV-Strahlung empfindliches Sicherheitsmerkmal aufweist, mit einer das
Sicherheitsmerkmal gegenüber UV-Strahlung schützenden, transparenten, für UV-Strahlung
im Wesentlichen undurchlässigen Folie als Abdeckung auszustatten. Das Wertdokument-Substrat
selbst kann z.B. auf einem Papier-Substrat beruhen. Papier enthält Titandioxid und
ist folglich UV-absorbierend. Das Wertdokument kann des Weiteren auf einem (insbesondere
transparenten) Polymer-Substrat, auf einem Folie/Papier/Folie-Verbundsubstrat (siehe
z.B. die
WO 2004/028825 A2) oder auf einem Papier/Folie/Papier-Verbundsubstrat (siehe z.B. die
WO 2006/066431 A1) beruhen. Im Falle eines Folie/Papier/Folie-Verbundsubstrats kann die zentrale Papierschicht
eine Aussparung aufweisen, um auf diese Weise einen Durchsichtsfenster-Bereich bereitzustellen,
in dem z.B. das UV-labile Sicherheitsmerkmal angeordnet werden kann; insbesondere
kann in diesem Fall nicht nur die das UV-labile Sicherheitsmerkmal abdeckende Folie,
sondern auch zumindest eine der Folien des Folie/Papier/Folie-Verbundsubstrats zumindest
im Bereich der Aussparung in der zentralen Papierschicht in Form einer für UV-Strahlung
im Wesentlichen undurchlässigen Folie vorliegen, sodass das zu schützende Sicherheitsmerkmal
beidseitig durch zwei Folien geschützt ist. Im Falle eines Papier/Folie/Papier-Verbundsubstrats
können die beiden äußeren Papierschichten jeweils eine Aussparung aufweisen, um auf
diese Weise einen Durchsichtsfenster-Bereich bereitzustellen, in dem z.B. das UV-labile
Sicherheitsmerkmal angeordnet werden kann; insbesondere kann in diesem Fall nicht
nur die das UV-labile Sicherheitsmerkmal abdeckende Folie, sondern auch die Folie
des Papier/Folie/Papier-Verbundsubstrats zumindest im Bereich der Aussparungen in
den Papierschichten in Form einer für UV-Strahlung im Wesentlichen undurchlässigen
Folie vorliegen, sodass das zu schützende Sicherheitsmerkmal beidseitig durch zwei
Folien geschützt ist. Des Weiteren kann das Wertdokument-Substrat auf einem Papier-Substrat
beruhen, das eine durchgehende Aussparung aufweist, wobei die durchgehende Aussparung
auf zumindest einer Seite des PapierSubstrats von einer transparenten Folie abgedeckt
wird (siehe z.B. die
WO 2011/015622 A1); insbesondere kann dabei das UV-labile Sicherheitsmerkmal im Bereich der durchgehenden
Aussparung angeordnet werden, wobei in diesem Fall nicht nur die das UV-labile Sicherheitsmerkmal
abdeckende Folie, sondern auch die die durchgehende Aussparung abdeckende transparente
Folie in Form einer für UV-Strahlung im Wesentlichen undurchlässigen Folie vorliegen
kann, sodass das zu schützende Sicherheitsmerkmal beidseitig durch zwei Folien geschützt
ist. Gemäß einer weiteren speziellen Ausführungsform kann nicht nur die das Sicherheitsmerkmal
abdeckende Folie, sondern auch das Wertdokument-Substrat selbst in Form eines zumindest
in einem Teilbereich für UV-Strahlung im Wesentlichen undurchlässigen Polymer-Substrats
vorliegen, sodass das zu schützende Sicherheitsmerkmal beidseitig durch zwei Folien
geschützt ist. Auf Polymer basierende Wertdokument-Substrate sind im Stand der Technik
bekannt. Üblicherweise ist hierbei das transparente Polymersubstrat beidseitig mit
einer opaken, Titandioxid enthaltenden und daher UV-absorbierenden Farbannahmeschicht
beschichtet. Durch Bereitstellen einer Aussparung in der opaken Schicht kann ein für
den Betrachter sichtbarer Fensterbereich erzeugt werden.
[0017] Eine für UV-Strahlung im Wesentlichen undurchlässige Folie kann z.B. durch den Zusatz
spezieller UV-Absorber erhalten werden. Als UV-Absorber eignen sich z.B. Tinuvin-Typen
der Firma BASF, Benzotriazole, nanoskaliges TiO
2, mit Metall (insbesondere Fe, V und/oder Cr) dotiertes Titanoxid, HALS (nämlich sogenannte
"hindered amine light stabilizers"). Vorzugsweise werden Tinuvin als UV-Absorber eingesetzt,
wobei Tinuvin 400 und Tinuvin 1130 besonders bevorzugt sind.
[0018] Als Folie bzw. Polymer-Substrat eignen sich z.B. Polyester, Polyolefine (z.B. PE,
PP, BOPP), Polyamide oder Polycarbonate. Polyester-Folien, insbesondere Polyethylenterephthalat-Folien
(PET-Folien), werden bevorzugt eingesetzt Die Schichtdicke der Folie beträgt z.B.
2 bis 100 Mikrometer, bevorzugt 2 bis 20 Mikrometer. Auch Verbunde bzw. Laminate mehrerer
Folien können eingesetzt werden, z.B. ein LLDPE/PP/LLDPE-Film (LLDPE = lineares Polyethylen
niederer Dichte; PP = Polypropylen), siehe
Angewandte Chemie, 2010, Band 122, Seiten 2-13.
[0019] Es ist zweckmäßig, die UV-Absorber in Form einer separaten Coating-Schicht oder einer
gedruckten Schicht auf die Folie aufzubringen. Bei einer hohen Konzentration des UV-Absorbers
innerhalb der die UV-absorbierende Schicht bildenden Zusammensetzung kann eine damit
ausgestattete Folie die Wirkung eines Cut-Off-Filters erzielen, sodass der UV-Schutz
ab einer bestimmten Wellenlänge vollständig ist. Je nach verwendetem UV-Absorber hat
die Folie bei zu hohen UV-Absorber-Konzentrationen eine gelbliche Färbung.
[0020] Des Weiteren kann der UV-Absorber auch im Schritt des Herstellens der Folie, z.B.
mittels Extrudieren, in die Folie eingebracht werden.
[0021] Der Begriff "für UV-Strahlung im Wesentlichen undurchlässige Folie" ist so zu verstehen,
dass die elektromagnetische Strahlung im Wellenlängenbereich von weniger als 380 nm
bei der Transmission in einem Ausmaß von mindestens 40%, bevorzugt mindestens 80%,
insbesondere bevorzugt mindestens 90%, reduziert wird.
[0022] Bei dem erfindungsgemäßen Wertdokument kann es sich um eine Banknote, insbesondere
eine Papierbanknote, eine Polymerbanknote oder eine Folienverbundbanknote, um eine
Aktie, eine Anleihe, eine Urkunde, einen Gutschein, einen Scheck, eine hochwertige
Eintrittskarte, aber auch um eine Ausweiskarte, wie etwa eine Kreditkarte, eine Bankkarte,
eine Barzahlungskarte, eine Berechtigungskarte, einen Personalausweis oder eine Passpersonalisierungsseite
handeln.
[0023] Weitere Ausführungsbeispiele sowie Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Figuren erläutert, bei deren Darstellung auf eine maßstabs- und proportionsgetreue
Wiedergabe verzichtet wurde, um die Anschaulichkeit zu erhöhen.
[0024] Es zeigen:
- Figur 1
- ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Wertdokument-Substrats;
- Figur 2
- eine Herstellung eines erfindungsgemäßen Wertdokument-Substrats mit einer Laminierfolie
gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung;
- Figur 3
- eine weitere Herstellung eines erfindungsgemäßen Wertdokument-Substrats mit einer
Laminierfolie gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung;
- Figur 4
- ein weiteres erfindungsgemäßes Wertdokument-Substrat; und
- Figur 5
- ein weiteres erfindungsgemäßes Wertdokument-Substrat.
[0025] Figur 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Wertdokument-Substrat gemäß dem ersten Aspekt
der Erfindung. Als Substrat dient ein opakes Papiersubstrat 1, das optional mit Durchbrechungen,
Aussparungen bzw. Fenstern 1b versehen sein kann. Das Papiersubstrat 1 ist teilweise
mit einer schwarzen Farbe 5a überdruckt (z.B. mit einer auf Ruß basierenden Farbe).
Zusätzlich wird eine thermochrome, schwarze Farbe 5b auf Basis von sogenannten Leuco-Dyes
verwendet. Die schwarze, thermochrome Farbe 5b ist bei Raumtemperatur schwarz und
hat eine Auslösetemperatur von 30°C. Bei Erhöhung der Temperatur auf 30°C wird die
thermochrome Farbe insbesondere farblos. Die schwarze Farbe 5a, 5b ist teilweise mit
einer thermochromen, auf verkapselten Flüssigkristallen basierenden Siebdruckfarbe
2 versehen. Die thermochrome Siebdruckfarbe 2 ist gegenüber UV-Strahlung empfindlich.
Oberhalb der thermochromen Siebdruckfarbe 2 befindet sich eine transparente Effektfarbe
4. In der Schicht 4 ist der Bereich 4b lediglich optional, d.h. nicht zwingend. Die
Bereiche 4a sind zwingend. Die Schicht 4 kann z.B. auf Interferenzpigmenten oder auf
einer vernetzten Flüssigkristall-Schicht mit Farbkippeffekt beruhen. Bei Betrachtung
der Vorderseite der Banknote wird der Farbkippeffekt der transparenten Schicht 4 aufgrund
des schwarzen Hintergrundes 5a, 5b sichtbar. Die thermochrome Farbe 2 ist im nicht-aktivierten
Zustand, d.h. bei Raumtemperatur, transparent (d.h. transparent auf schwarzem Untergrund).
Bei Temperaturerhöhung verändert sich die Farbe der thermochromen Siebdruckfarbe 2
z.B. zu einem Blau-Grün. Diese Farbe wird allerdings nur in dem Bereich sichtbar,
in dem sich eine darunter befindliche schwarze Farbe 5a bzw. 5b befindet. Bei Temperatur-Erhöhung
bis zur Auslösetemperatur des Bereichs 5b wird der Bereich 5b farblos, sodass in diesem
Bereich weder die Farbe 2; noch die Farbe 4 einen Effekt zeigt. Als Schutz vor UV-Strahlung
ist das Papiersubstrat 1 zumindest auf der Vorderseite mit einer laminierten, transparenten,
für UV-Strahlung im Wesentlichen undurchlässigen Folie 3 versehen. Hierfür wird eine
PET-Folie verwendet, die zur Steigerung der UV-Undurchlässigkeit auf ihrer Vorder-
und/oder Rückseite eine Beschichtung auf Basis einer UV-Absorber enthaltenden Zusammensetzung
aufweist. In den Wertdokument-Substraten, die in den Figuren gezeigt sind, können
zusätzliche Schichten vorhanden sein, z.B. eine zwischen Papiersubstrat und Folie
angeordnete Heißsiegelkleberschicht, eine Primer-Schicht und/ oder eine Farbannahmeschicht
(die vorzugsweise opak ist und auf TiO
2 basiert), auf die der Einfachheit halber zeichnerisch verzichtet wurde.
[0026] Der UV-Absorber kann alternativ in der Folie selbst eingebracht sein, z.B. kann der
UV-Absorber im Schritt des Herstellens der Folie mittels Extrusion in die Folie hinein
extrudiert werden.
[0027] Figur 2 zeigt die Herstellung eines Wertdokument-Substrats gemäß dem ersten Aspekt
der Erfindung. Das Papiersubstrat 1 ist teilweise mit einer schwarzen, auf Ruß basierenden
Farbe 5a überdruckt. Zusätzlich wird eine thermochröme, schwarze Farbe 5b auf Basis
von sogenannten Leuco-Dyes verwendet. Die schwarze, thermochrome Farbe 5b ist bei
Raumtemperatur schwarz und hat eine Auslösetemperatur von 30°C. Bei Temperatur-Erhöhung
wird die Farbe insbesondere farblos.
[0028] Separat wird eine Laminierfolie hergestellt, umfassend
- ein transparentes, für UV-Strahlung im Wesentlichen undurchlässiges Foliensubstrat
3; im Beispiel wird eine PET-Folie verwendet, die zur Steigerung der UV-Undurchlässigkeit
auf ihrer Vorder- und/oder Rückseite eine Beschichtung auf Basis einer UV-Absorber
enthaltenden Zusammensetzung aufweist;
- eine gedruckte, auf einer transparenten Effektfarbe 4 basierende Schicht; die Schicht
4 kann z.B. auf Interferenzpigmenten oder auf einer Flüssigkristall-Schicht mit Farbkippeffekt
beruhen;
- eine gedruckte thermochrome Schicht 2, insbesondere ein Siebdruck auf Basis verkapselter
Flüssigkristalle;
- einen Heißsiegelkleber 6.
[0029] Die in der Figur 2 gezeigte Laminierfolie wird in einem nachfolgenden Schritt mittels
Druck und erhöhter Temperatur auf das die schwarze Druckschicht 5a, 5b enthaltenden
Papiersubstrat 1 appliziert. In der Schicht 4 ist der Bereich 4b lediglich optional,
d.h. nicht zwingend. Die Bereiche 4a sind zwingend.
[0030] Figur 3 zeigt eine weitere Herstellung eines Wertdokument-Substrats gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung. Das Papiersubstrat 1 ist teilweise mit einer schwarzen, auf
Ruß basierenden Farbe 5a überdruckt. Zusätzlich wird eine thermochrome, schwarze Farbe
5b auf Basis von sogenannten Leucodyes verwendet. Die schwarze, thermochrome Farbe
5b ist bei Raumtemperatur schwarz und hat eine Auslösetemperatur von 30°C. Bei Temperatur-Erhöhung
wird die Farbe insbesondere farblos.
[0031] Separat wird eine Laminierfolie hergestellt, umfassend
- ein transparentes, für UV-Strahlung im Wesentlichen undurchlässiges Foliensubstrat
3; im Beispiel wird eine PET-Folie verwendet, die zur Steigerung der UV-Undurchlässigkeit
auf ihrer Vorder- und/ oder Rückseite eine Beschichtung auf Basis einer UV-Absorber
enthaltenden Zusammensetzung aufweist; das Foliensubstrat 3 weist in einem Teilbereich
ein transparentes (Volumen-)Hologramm 7 auf;
- eine gedruckte thermochrome Schicht 2, insbesondere ein Siebdruck auf Basis verkapselter
Flüssigkristalle;
- einen Heißsiegelkleber 6.
[0032] Die in der Figur 3 gezeigte Laminierfolie wird in einem nachfolgenden Schritt mittels
Druck und erhöhter Temperatur auf das die schwarze Druckschicht 5a, 5b enthaltende
Papiersubstrat 1 appliziert. Auf diese Weise kann mittels des transparenten Hologramms
7 und der thermochromen Farbschicht 2 ein attraktives thermochromes Hologramm erhalten
werden.
[0033] Figur 4 zeigt ein erfindungsgemäßes Wertdokument-Substrat. Als Substrat dient ein
Polymersubstrat 8 mit opaken Bereichen 8a und einem transparenten Bereich 8b. Als
Polymersubstrat wird eine 90 µm dicke BOPP-Folie verwendet, die zur Steigerung der
UV-Undurchlässigkeit insbesondere im transparenten Bereich 8b auf ihrer Vorder- und/oder
Rückseite eine Beschichtung auf Basis einer UV-Absorber enthaltenden Zusammensetzung
aufweist (in der Figur ist die vor UV schützende Beschichtung nicht eingezeichnet).
Die UV-absorbierende Beschichtung kann gleichzeitig auch als Primer zur Farbannahme
bzw. Haftung einer oder mehrerer weiterer Druckschichten dienen. Alternativ oder zusätzlich
kann das Polymersubstrat auch in das Polymer hinein extrudierte UV-Absorber enthalten.
Das Polymersubstrat 8 ist mit einer auf einem schwarzen Leuco-Dye basierenden, thermochromen
Beschichtung versehen. Als Schutz vor UV-Strahlung dient eine Folie 10, die ein (Volumen-)Hologramm
aufweist. Die Metallisierung des Hologramms ist für UV-Strahlung undurchlässig.
[0034] Figur 5 zeigt ein erfindungsgemäßes Wertdokument-Substrat. Als Substrat dient ein
Papiersubstrat 8 mit opaken Papier-Bereichen 8a und einer Durchbrechung bzw. Aussparung
8b. Die Durchbrechung 8b bildet einen Fenster-Bereich. Innerhalb der Durchbrechung
befindet sich eine schwarze Farbschicht 11. Der Fenster-Bereich des Papiersubstrats
8 wird von beiden Seiten jeweils von einer Folie 12,17 abgedeckt. Die Folie 12 und
die Folie 17 weisen jeweils eine Beschichtung auf Basis einer UV-Absorber enthaltenden
Zusammensetzung auf (Bezugsnummern 13 und 18). Die Folie 12 ist zusätzlich mit einer
transparenten oder transluzenten optisch variablen Schicht 14 versehen. Die Schicht
14 ist insbesondere eine vernetzte Flüssigkristallschicht mit Farbkippeffekt. Zwischen
Dem Fenster-Bereich des Papiersubstrats 8 und der weiteren Folie 17 befinden sich
eine auf einer thermochromen Farbe basierende Beschichtung 15 und eine schwarze Farbschicht
16. Die Beschichtung 15 basiert insbesondere auf (verkapselten) Flüssigkristallen.
1. Wertdokument-Substrat zur Herstellung von Wertdokumenten, insbesondere von Banknoten,
mit einer ersten Seiteund einer gegenüberliegenden zweiten Seite, wobei die erste
Seite des Wertdokument-Substrats in einem Teilbereich ein gegenüber UV-Strahlung empfindliches
Sicherheitsmerkmal und eine das gegenüber UV-Strahlung empfindliche Sicherheitsmerkmal
schützende, transparente, für UV-Strahlung im Wesentlichen undurchlässige Folie aufweist,
wobei das Wertdokument-Substrat zumindest im Teilbereich des gegenüber UV-Strahlung
empfindlichen Sicherheitsmerkmals für UV-Strahlung im Wesentlichen undurchlässig ist.
2. Wertdokument-Substrat nach Anspruch 1, wobei die das gegenüber UV-Strahlung empfindliche
Sicherheitsmerkmal schützende, transparente, für UV-Strahlung im Wesentlichen undurchlässige
Folie auf einem UV-Absorber aufweisenden Polymer-Substrat basiert.
3. Wertdokument-Substrat nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Wertdokument-Substrat ein
Papier-Substrat ist, vorzugsweise ein Papier-Substrat, das zumindest im Teilbereich
des gegenüber UV-Strahlung empfindlichen Sicherheitsmerkmals eine schwarze Farbschicht
aufweist.
4. Wertdokument-Substrat nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Wertdokument-Substrat ein
Polymer-Substrat ist, das zumindest im Teilbereich des gegenüber UV-Strahlung empfindlichen
Sicherheitsmerkmals UV-Absorber aufweist, vorzugsweise ein Polymer-Substrat, das zumindest
im Teilbereich des gegenüber UV-Strahlung
empfindlichen Sicherheitsmerkmals eine schwarze, UV-Absorber enthaltende Farbschicht
aufweist.
5. Wertdokument-Substrat nach Anspruch 4, wobei das das Wertdokument-Substrat bildende
Polymer-Substrat von den folgenden Alternativen gewählt ist:
a) ein Polymer-Substrat mit einer deckenden Farbannahmeschicht, die einen UV-Absorber,
insbesondere TiO2, enthält;
b) ein Polymer-Substrat, das an der Oberfläche und/ oder innerhalb des Polymergerüsts
UV-Absorber enthält.
6. Wertdokument-Substrat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das gegenüber UV-Strahlung
empfindliche Sicherheitsmerkmal von den folgenden Alternativen gewählt ist:
a) ein auf einer thermochromen Farbe basierendes Sicherheitsmerkmal, wobei die thermochrome
Farbe bevorzugt auf flüssigkristallinem Material, weiter bevorzugt auf flüssigkristallines
Material enthaltenden Mikrokapseln beruht;
b) ein auf einem organischen Lumineszenzstoff basierendes Sicherheitsmerkmal;
c) photochromes Material.
7. Wertdokument-Substrat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei zwischen dem gegenüber
UV-Strahlung empfindlichen Sicherheitsmerkmal und der schützenden Folie eine transparente
oder transluzente optisch variable Schicht angeordnet ist, die insbesondere von der
Gruppe bestehend aus einer Flüssigkristallschicht mit Farbkippeffekt, einer Hologramm-Schicht
und einer Effektpigment-Schicht gewählt ist.
8. Wertdokument-Substrat nach einem der Ansprüche 3 oder 4, oder einem der auf Anspruch
3 oder 4 rückbezogenen Ansprüche 5 bis 8, wobei ein Teilbereich der schwarzen Farbschicht
auf einem schwarzen Leucodye basiert.
9. Wertdokument-Substrat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Wertdokument-Substrat
zumindest in dem Teilbereich, in dem das gegenüber UV-Strahlung empfindliche Sicherheitsmerkmal
angeordnet ist, transparent ist.
10. Laminierfolie zur Herstellung des Wertdokument-Substrats nach einem der Ansprüche
1 bis 9, umfassend
- eine transparente, für UV-Strahlung im Wesentlichen undurchlässige Folie;
- gegebenenfalls eine transparente oder transluzente optisch variable Schicht, die
insbesondere von der Gruppe bestehend aus einer Flüssigkristallschicht mit Farbkippeffekt,
einer Hologramm-Schicht und einer Effektpigment-Schicht gewählt ist;
- ein gegenüber UV-Strahlung empfindliches Sicherheitsmerkmal;
- eine Klebschicht für das Aufbringen der Laminierfolie auf ein Wertdokument-Substrat.
11. Wertdokument, insbesondere eine Banknote, umfassend ein Wertdokument-Substrat nach
einem der Ansprüche 1 bis 9.