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(11) |
EP 3 091 285 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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05.12.2018 Patentblatt 2018/49 |
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Anmeldetag: 22.04.2016 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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EINRICHTUNG ZUR ÜBERFÜHRUNG VON VERBRENNUNGSASCHE IN EINE ENTSORGUNGSVORRICHTUNG
DEVICE FOR THE TRANSFER OF INCINERATION ASH IN A DISPOSAL DEVICE
DISPOSITIF DE TRANSFERT DE CENDRE D'INCINERATION DANS UN DISPOSITIF D'ELIMINATION
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
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Priorität: |
04.05.2015 DE 202015003279 U
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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09.11.2016 Patentblatt 2016/45 |
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Patentinhaber: NOVO Group GmbH |
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97320 Albertshofen (DE) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- Plank, Christian
D-83236 Übersee (DE)
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Vertreter: Leinweber & Zimmermann |
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Rosental 7, II. Aufgang 80331 München 80331 München (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A2- 2 706 297 DE-C- 404 191
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DE-A1- 3 205 142
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Überführung von in einem Ascheauffangraum
einer Feuerstätte für Festbrennstoff anfallender Verbrennungsasche in eine von dem
Festbrennstoffkessel entfernt angeordnete Entsorgungsvorrichtung mit einer sich von
dem Ascheauffangraum der Einrichtung zu der Entsorgungsvorrichtung der Einrichtung
erstreckenden Fördervorrichtung, durch die die Verbrennungsasche von dem Ascheauffangraum
in die Entsorgungsvorrichtung förderbar ist, wobei die Fördervorrichtung eine pneumatische
Fördervorrichtung mit einer sich zwischen dem Ascheauffangraum und der Entsorgungsvorrichtung
erstreckenden Förderleitung und einem einen Förderluftstrom erzeugenden Fördergebläse
ist, und das Fördergebläse ein Sauggebläse ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sauggebläse
im Bereich des entsorgungsvorrichtungsseitigen Endes der Förderleitung angeordnet
ist.
[0002] Festbrennstoffkessel haben insbesondere in der Form von Pelletheizkesseln als Feuerstätten
zur Wärmeversorgung von insbesondere privaten Wohnhäusern weite Verbreitung gefunden.
Dabei sind für die Beschickung mit dem Brennstoff teilweise automatische Zuführvorrichtungen
vorgesehen. Dagegen wird die in verhältnismäßig geringer Menge anfallende Verbrennungsasche
in einer sog. Aschebox gesammelt. Wenn Letztere voll ist, muß sie von Hand entleert
werden. Dieses Problem tritt gleichermaßen bei Zimmeröfen wie Kachelöfen, Kaminöfen
oder dgl. auf.
[0003] Bei einer bekannten Einrichtung der eingangs genannten Art (
DE 3205142 A1) werden Lagerbehälter von Heizungsanlagen aus Vorratsbehältern eines Transportfahrzeugs
mit Festbrennstoff befüllt. Hierfür wird der Auslauf eines der Vorratsbehälter durch
eine Leitung mit dem Einlauf des Lagerbehälters der Heizungsanlage verbunden und zur
Förderung des Festbrennstoffs mit Druckluft beaufschlagt, die von einem auf dem Transportfahrzeug
angeordneten Gebläse erzeugt wird. Nach der Entleerung wird eine Saugleitung mit ihrem
einen Ende an den Vorratsbehälter des Transportfahrzeugs und mit ihrem anderen Ende
an den Aschebehälter der Heizungsanlage angekuppelt. Dann wird in dem leeren Vorratsbehälter
mittels des daran über eine gesonderte Leitung angeschlossenen Gebläses ein Unterdruck
aufgebaut, durch den die Asche aus dem Aschebehälter über die Saugleitung in den Vorratsbehälter
befördert wird. Die
DE 3205142 A1 offenbart sämtliche Merkmale des Oberbegriffs des ersten Anspruchs.
[0004] Eine andere bekannte Vorrichtung (
EP 2 706 297 A2) weist eine Austragschnecke auf, welche die in dem Ascheraum des Heizkessels zusammen
mit Verbrennungsrückständen und unbrennbaren Feststoffen gesammelte Asche ausfördert.
Diese Austragschnecke mündet in einen Aufnahmebehälter für den Grobanteil des aus
dem Ascheraum ausgetragenen Förderguts, während der Feinanteil über eine pneumatische
Fördereinrichtung aus dem die Austragschnecke umschließenden Gehäuse abgezogen wird.
[0005] Bei einer bekannten Einrichtung zur Beseitigung der Flugasche bei Dampfkessel- und
anderen Feuerungen (
DE 404 191 C) wird die Ablagerung der Flugasche in dem Kamin durch ein Rohr von einem Gebläse
angesaugt und mit den gleichzeitig angesaugten Abgasen in einen Staubreiniger geführt,
aus welchem die abgeschiedene Flugasche trocken oder als Schlamm entfernt werden kann.
Die
DE 404 191 C offenbart sämtliche Merkmale des Oberbegriffs des ersten Anspruchs.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Einrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, welche ohne manuellen Eingriff eine automatische Entsorgung
der Verbrennungsasche ermöglicht.
[0007] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Sauggebläse im Bereich
des entsorgungsvorrichtungsseitigen Endes der Förderleitung angeordnet ist.
[0008] Die von der Feuerstätte, beispielsweise dem Festbrennstoffkessel oder Zimmerofen,
entfernt angeordnete Entsorgungsvorrichtung, bei der es sich beispielsweise um einen
der Zwischenlagerung dienenden Lagerbehälter oder auch um einen geeignet ausgebildeten
Anschluß zur Einspülung in den öffentlichen Abwasserkanal handelt, kann beispielsweise
in der Garage, einem sonstigen Nebengebäude oder einem Mülltonnenunterstand bzw. im
Bereich des Kanalanschlusses eines von der Feuerstätte mit Wärme versorgten Wohnhauses
untergebracht sein. Durch die Fördervorrichtung gelangt die Verbrennungsasche von
dem beispielsweise im Untergeschoß des Wohnhauses angeordneten Festbrennstoffkessel,
der insbesondere ein Pelletheizkessel sein kann, in den verhältnismäßig großvolumigen
Lagerbehälter. Letzterer kann insbesondere eine für ein öffentliches Entsorgungssystem
vorgesehene Abfalltonne sein, die von dem Betreiber des Entsorgungssystems in regelmäßigen
Zeitabständen entleert wird. Der üblicherweise vorhandene obere Deckel dieser Abfalltonne
ist beim Betrieb der Überführungseinrichtung in seine Offenstellung geklappt und statt
dessen die Deckelöffnung der Abfalltonne von dem austragsseitigen Endbereich der Fördervorrichtung
abgedeckt. Dann kann die Abfalltonne für die Entleerung seitlich weggezogen, der Deckel
zugeklappt und wie eine übliche Mülltonne in das Entsorgungsfahrzeug hinein entleert
werden.
[0009] Der im Rahmen der Erfindung vorgesehene alternative Gedanke, die mit der Fördervorrichtung
von der Feuerstätte abgeförderte Verbrennungsasche zu ihrer endgültigen Entsorgung
in den öffentlichen Abwasserkanal hinein wegzuspülen, ist in einer zweckmäßigen Ausführungsform
derart gestaltet, daß die Entsorgungsvorrichtung ein von der Fördervorrichtung mit
der Verbrennungsasche beschickbarer Behälter ist, in dem die Verbrennungsasche mit
Wasser zusammenführbar und in einen Abwasserentsorgungskanal ableitbar ist. Insbesondere
kann es sich bei dem Behälter um einen Sammelschacht einer Abwasserhebeanlage handeln,
in den die Verbrennungsasche von der Fördervorrichtung eingetragen wird. Von dort
wird die Verbrennungsasche mittels der in dem Sammelschacht angeordneten Abwasserpumpe
zusammen mit dem in dem Sammelschacht befindlichen Abwasser in den Abwasserentsorgungskanal
gefördert. Sofern das Gebäude, in dem sich die Feuerstätte befindet, nicht ohnehin
mit einer Hebeanlage ausgestattet ist, kann beispielsweise in einem Technikraum ein
separater Behälter vorgesehen sein, in dem die von der Fördervorrichtung zugeführte
Verbrennungsasche mit Wasser vermischt und über eine Pumpe in den öffentlichen Kanal
entsorgt wird.
[0010] Die Fördervorrichtung ist eine pneumatische Fördervorrichtung mit einer sich zwischen
dem Ascheauffangraum und der Entsorgungsvorrichtung erstreckenden Förderleitung und
einem einen Förderluftstrom erzeugenden Fördergebläse. Insbesondere kann diese Förderleitung
eine Rohrleitung aus nicht brennbarem Material sein, die beispielsweise aus starren
Rohrabschnitten und Rohrbögen in Anpassung an die Gebäudeverhältnisse fest verlegt
ist. Insbesondere besteht die Förderleitung zweckmäßig aus einem metallischen Werkstoff
und ist zur Vermeidung statischer Aufladungen geerdet. Die Ausbildung in Form eines
flexiblen Rohr- oder Schlauchgebildes ist jedoch nicht ausgeschlossen. Der Förderluftstrom
und die Förderung der davon transportierten Verbrennungsascheteilchen können ohne
Schwierigkeit dem durch die baulichen Gegebenheiten bedingten Verlauf des Förderweges
folgen.
[0011] Das Fördergebläse ist ein Sauggebläse, das im Bereich des entsorgungsvorrichtungsseitigen
Endes der Förderleitung angeordnet ist. Bei der Ausbildung der Entsorgungsvorrichtung
als Lagerbehälter ist es weiterhin zweckmäßig, daß sich dieses Ende und das Sauggebläse
nach Art einer Abdeckhaube über der Deckelöffnung des Lagerbehälters erstrecken und
eine leckfreie Verbindung zwischen Letzterem und dem Ascheauffangraum der Feuerstätte
ermöglichen.
[0012] Im Rahmen der Erfindung ist insbesondere auch vorgesehen, daß die Förderleitung ein
zwischen einer Freigabestellung, in der die Förderleitung offen ist, und einer Sperrstellung,
in der die Förderleitung verschlossen ist, schaltbares Ventil aufweist. Diese Maßnahme
trägt dem Umstand Rechnung, daß die Abförderung der Asche zweckmäßigerweise nur in
deren abgekühltem Zustand stattfindet, der sich einstellt, wenn der Festbrennstoffkessel
für eine gewisse Zeitdauer außer Betrieb ist, wie es beispielsweise während der Nachtabsenkung
der Heizung der Fall ist. Nach der Abförderung der abgekühlten Asche bei geöffnetem
Ventil wird Letzteres in seine Sperrstellung geschaltet. Auf diese Weise wird im Betrieb
des Festbrennbrennkessels eine unkontrollierte Luftzufuhr durch die Förderleitung
verhindert.
[0013] Wenn mehr als eine Feuerstätte, beispielsweise ein Festbrennstoffkessel und ein Kachelofen,
vorgesehen sind, kann eine gemeinsame Förderleitung vorgesehen sein, an die jeweils
der Ascheauffangraum jeder Feuerstätte über eine Zweigleitung und ein ihr zugeordnetes
Ventil an die gemeinsame Förderleitung angeschlossen ist. Wenn das Fördergebläse in
der gemeinsamen Förderleitung einen Förderluftstrom erzeugt, kann durch selektives
Öffnen der Ventile jeweils diejenige Feuerstätte ausgewählt werden, aus der die Verbrennungsasche
abgefördert werden soll.
[0014] Für einen vollständig automatischen Betrieb ist in einer vorteilhaften Ausführungsform
eine elektronische Steuervorrichtung vorgesehen, durch die das Ventil und/oder das
Fördergebläse in Abhängigkeit von einem Betriebszustand der Feuerstätte schaltbar
sind. Im Fall eines Festbrennstoffkessels kann diese Steuervorrichtung beispielsweise
in dessen Steuerung integriert sein. Diese Steuervorrichtung hält beispielsweise im
Normalbetrieb das Ventil in seiner Sperrstellung und das Fördergebläse in seinem abgeschalteten
Zustand. Dadurch wird insbesondere verhindert, daß durch die Förderleitung im Normalbetrieb
des Festbrennstoffkessels ein unerwünschter Lufteintritt stattfindet. In dessen abgeschaltetem
Zustand während der Nachtabsenkung und/oder bei hinreichend niedriger Temperatur im
Ascheauffangraum steuert dagegen die Steuervorrichtung das Ventil in seine Freigabestellung
und setzt das Fördergebläse in Betrieb. Dadurch wird die Verbrennungsasche aus dem
Ascheauffangraum des Festbrennstoffkessels von der Fördervorrichtung in die Entsorgungsvorrichtung
überführt.
[0015] In einer zweckmäßigen Ausgestaltung dieses Gedankens ist vorgesehen, daß die elektronische
Steuervorrichtung einen ihr zugeführten Istwert einer im Bereich des Ascheauffangraums
herrschenden Temperatur mit einem vorgegebenen Schwellwert vergleicht und ansprechend
auf einen ihr zugeführten Startbefehl einen Befehl zum Umschalten des Ventils in seine
Freigabestellung sowie einen Einschaltbefehl für das Fördergebläse erzeugt, wenn der
Istwert den Schwellwert nicht überschreitet. Hierdurch wird sichergestellt, daß die
Absaugung der Verbrennungsasche aus der Feuerstätte ansprechend auf den Startbefehl,
der manuell oder von einer übergeordneten Steuerung eingegeben werden kann, unterbleibt,
wenn an der Feuerstätte die Temperatur der abzusaugenden Verbrennungsasche über dem
Schwellwert, der beispielsweise auf 20 °C eingestellt werden kann, liegt. Dadurch
wird vermieden, daß die Verbrennungsasche in einem zu heißen Zustand abgefördert wird.
[0016] Zweckmäßigerweise erfolgt die Erzeugung des Einschaltbefehls für das Fördergebläse
gegenüber der Erzeugung des Befehls zum Umschalten des Ventils in seine Freigabestellung
mit einer vorgegebenen zeitlichen Verzögerung. Dadurch kann sichergestellt werden,
daß das Ventil volständig geöffnet ist, wenn das Fördergebläse zur Absaugung der Verbrennungsasche
in Betrieb genommen wird.
[0017] Zweckmäßig ist ferner vorgesehen, daß die Steuervorrichtung nach Ablauf einer vorgegebenen
Zeitspanne einen Abschaltbefehl für das Fördergebläse und einen Befehl zum Umschalten
des Ventils in seine Sperrstellung erzeugt. Hierdurch wird der Absaugbetrieb auf die
vorgegebene Zeitspanne begrenzt. Letztere kann beispielsweise auf 180 sec eingestellt
werden, was normalerweise zur vollständigen Absaugung der angesammelten Verbrennungsasche
genügt.
[0018] In der folgenden Beschreibung wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung
anhand von Ausführungsbeispielen weiter erläutert. Hierin zeigen:
- Fig. 1
- ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Überführung von Verbrennungsasche aus
einem Festbrennstoffkessel in einen Lagerbehälter;
- Fig. 2
- ein dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 entsprechendes weiteres Ausführungsbeispiel,
bei dem zusätzlich eine Absaugung der Verbrennungsasche aus einem Kachelofen vorgesehen
ist, und
- Fig. 3
- ein gegenüber dem Ausführungsbeispiel von Fig. 2 abgewandeltes Ausführungsbeispiel,
bei dem die Verbrennungsasche in einen Abwasserentsorgungskanal abgeführt wird.
[0019] Fig. 1 zeigt lediglich schematisch in einem Vertikalschnitt ein Wohngebäude mit einem
zwischen einem Kellergeschoßboden 1 und einem Erdgeschoßboden 2 begrenzten Kellergeschoß
3 und einem sich über dem Erdgeschoßboden 2 erhebenden Erdgeschoß 4. Letzteres weist
einen Garagenanbau 5 auf.
[0020] In dem Kellergeschoß 3 ist als Feuerstätte ein Festbrennstoffkessel 6 in Form eines
Pelletheizkessels installiert. Eine in dem Garagenanbau 5 abgestellte Entsorgungsvorrichtung
in Form einer Abfalltonne, die zur intervallweisen Leerung durch ein öffentliches
Entsorgungssystem ausgebildet und bestimmt ist, dient als Lagerbehälter 7 für in dem
Festbrennstoffkessel 6 anfallende Verbrennungsasche.
[0021] An einen Ascheauffangraum 8 des Festbrennstoffkessels 6 ist im tiefstgelegenen Bereich
eine Förderleitung 9 mit ihrem einen Ende 10 angeschlossen. Von dort aus erstreckt
sich die Förderleitung 9 bis oberhalb des Lagerbehälters 7. Dort ist ihr anderes Ende
11 an eine ein Sauggebläse aufweisende Saugvorrichtung 12 angeschlossen. Letztere
erstreckt sich haubenartig über eine Deckelöffnung 13 des Lagerbehälters 7, dessen
zur Freigabe der Deckelöffnung 13 aufgeklappter Deckel in der Zeichnung nicht dargestellt
ist. In der Förderleitung 9 ist nahe ihrem ascheauffangraumseitigen Ende 10 ein Ventil
14 angeordnet, das zwischen einer Freigabestellung und einer Sperrstellung schaltbar
ist. In der Freigabestellung des Ventils 14 ist die Förderleitung offen, in der Sperrstellung
verschlossen.
[0022] Dem Festbrennstoffkessel 6 ist eine Einrichtung 15 zur Steuerung/Regelung seiner
Betriebszustände zugeordnet. Diese weist auch eine Steuervorrichtung für den Betrieb
der die Förderleitung 9 und die Saugvorrichtung 12 aufweisenden Fördervorrichtung
auf, die zur Überführung von in dem Ascheauffangraum 8 anfallender Verbrennungsasche
in den Lagerbehälter 7 dient. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel steuert diese
Steuervorrichtung das im normalen Heizbetrieb seine Sperrstellung einnehmende Ventil
14 in seine Freigabestellung und schaltet das Sauggebläse der Saugvorrichtung 12 ein,
wenn beispielsweise während der Nachtabsenkung in dem Festbrennstoffkessel keine Verbrennung
stattfindet und die Verbrennungsasche ausreichend abgekühlt ist. Dadurch wird die
Verbrennungsasche aus dem Ascheauffangraum 8 in den Lagerbehälter 7 überführt.
[0023] Die Leerung des Lagerbehälters 7 erfolgt gemäß den im Rahmen des öffentlichen Entsorgungssystems
vorgesehenen Zeitintervallen. Hierzu wird der Lagerbehälter 7 unter der Saugvorrichtung
12 seitlich weggezogen und in für Abfalltonnen üblicher Weise in das im Rahmen des
Entsorgungssystems tätige Entsorgungsfahrzeug entleert.
[0024] In der Zeichnung ist auch angedeutet, daß die Durchführungen 16, 16' der Förderleitung
9 durch die Kellerwand 17 bzw. den Erdgeschoßboden 2 nach den für Schutz gegen drückendes
Wasser sowie für Brandschutz und Schallschutz anerkannten Regeln der Technik ausgeführt
sind.
[0025] Alle Komponenten der Einrichtung sind aus nichtbrennbarem Material ausgeführt.
[0026] Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist zusätzlich zu den anhand
von Fig. 1 dargestellten und beschriebenen Teilen des ersten Ausführungsbeispiels
in einem Wohnraum des Erdgeschosses 4 als weitere Feuerstätte ein Kachelofen 20 aufgestellt,
dessen Ascheauffangraum 8' über einen Förderleitungszweig 21 mit der Förderleitung
9 verbunden ist. In dem Förderleitungszweig 21 ist ein in seiner Funktion dem Ventil
14 der ersten Ausführungsform entsprechendes Ventil 14' angeordnet. Der Kachelofen
20 weist einen Fühler 22 auf, der zur Erfassung der im Bereich des Ascheauffangraums
8' herrschenden Temperatur dient.
[0027] Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel, das im übrigen mit dem in Fig.
2 dargestellten Ausführungsbeispiel übereinstimmt, erstreckt sich abweichend von Letzterem
die Förderleitung 9 nicht in den Garagenanbau 5 und zu einem dort befindlichen Lagerbehälter
7. Statt dessen ist das entsorgungsvorrichtungsseitige Ende 11' der Förderleitung
9 mit der daran angeschlossenen Saugvorrichtung 12' und einem von dieser mit der angesaugten
Verbrennungsasche beschickten Sammelbehälter 23 oberhalb einer in dem Kellergeschoß
3 befindlichen Abwasserhebeanlage 24 angeordnet. Die von der Saugvorrichtung 12 in
den Sammelbehälter 23 geförderte Verbrennungsasche fällt aus dem Sammelbehälter 23
in den Abwassersammelschacht 25 der Hebeanlage 24 und vermischt sich dort mit dem
in dem Abwassersammelschacht 25 stehenden Abwasser. Durch die Hebepumpe 26 wird die
Verbrennungsasche in einem von der Hebepumpe 26 erzeugten Förderstrom durch eine Entleerungsleitung
27 über einen Siphon 28 in eine mit dem öffentlichen Abwasserkanalnetz verbundene
Abwasserleitung 29 gespült. Die Abwasserleitung 29 ist mit einer Durchführung 16'"
durch die Kellerwand 17 hindurchgeführt. Die Funktion dieser Durchführung 16'" entspricht
ebenso wie die einer Durchführung 16" des Förderleitungszweigs 21 durch den Erdgeschoßboden
2 den weiter oben erläuterten Durchführungen 16, 16'.
[0028] Eine für alle Ausführungsformen geeignete elektronische Steuervorrichtung kann eines
oder mehrere der folgenden funktionellen Merkmale aufweisen: Sie empfängt von der
oder jeder der mit einem Fühler 22 ausgestatteten Feuerstätte(n) 20 den (die) Istwert(e)
der jeweils im Bereich des Ascheauffangraums der Feuerstätte 20 herrschenden Temperatur.
Sie vergleicht diesen Istwert mit einem vorgegebenen Schwellwert. Nur wenn der Istwert
den vorgegebenen Schwellwert nicht überschreitet, erzeugt die Steuervorrichtung bei
Eingabe eines Startsignals, das entweder manuell oder von einer übergeordneten Steuerung
eingegeben werden kann, einen Befehl zum Umschalten des Ventils 14 bzw. 14' von dessen
Sperrstellung in dessen Freigabestellung sowie einen Einschaltbefehl für das Fördergebläse
12 bzw. 12'. Durch die niedrige Schwellwertvorgabe von beispielsweise 20 °C ist es
bei Zimmeröfen, beispielsweise Kachelöfen 20 oder auch offenen Kaminen, gefahrlos
möglich, zur Unterstützung der Reinigung außerhalb des Ascheauffangraums 8' angelagerte
Verbrennungsasche mit einem Handbesen in den Ascheauffangraum 8' hineinzukehren. Die
Steuervorrichtung ermöglicht ferner die Eingabe eines Auswahlbefehls, der manuell
oder von einer übergeordneten Steuerung eingegeben werden kann, durch den festgelegt
wird, welche der Feuerstätten 6, 20 der Ascheabsaugung unterzogen werden sollen, d.
h. welches der Ventile 14 bzw. 14' geöffnet wird.
[0029] Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die Erzeugung des Einschaltbefehls für das Fördergebläse
gegenüber der Erzeugung des Befehls zum Umschalten des Ventils 14, 14' in seine Freigabestellung
mit einer vorgegebenen zeitlichen Verzögerung erfolgt. Ferner kann die Steuervorrichtung
mit einem Zeitgeber versehen sein, der nach Ablauf einer vorgegebenen, für die Ascheaustragung
ausreichenden Zeitspanne, die beispielsweise 240 sec betragen kann, die Abschaltung
des Fördergebläses 12 bzw. 12' und die Umschaltung des Ventils 14 bzw. 14' in seine
Sperrstellung bewirkt.
Verzeichnis der Bezugszeichen
[0030]
- 1
- Kellergeschoßboden
- 2
- Erdgeschoßboden
- 3
- Kellergeschoß
- 4
- Erdgeschoß
- 5
- Garagenanbau
- 6
- Festbrennstoffkessel
- 7
- Lagerbehälter
- 8, 8'
- Ascheauffangraum
- 9
- Förderleitung
- 10
- Ende der Förderleitung
- 11, 11'
- Ende der Förderleitung
- 12, 12'
- Saugvorrichtung
- 13
- Deckelöffnung
- 14, 14'
- Ventil
- 15
- Einrichtung zur Steuerung/Regelung
- 16, 16', 16", 16"'
- Durchführungen
- 17
- Kellerwand
- 20
- Kachelofen
- 21
- Förderleitungszweig
- 22
- Fühler
- 23
- Sammelbehälter
- 24
- Hebeanlage
- 25
- Abwassersammelschacht
- 26
- Hebepumpe
- 27
- Entleerungsleitung
- 28
- Siphon
- 29
- Abwasserleitung
1. Einrichtung mit einem Ascheauffangraum (8, 8'), einer Entsorgungsvorrichtung (7, 24)
und einer Fördervorrichtung (9, 12, 12') zur Überführung von in dem Ascheauffangraum
(8, 8') einer Feuerstätte für Festbrennstoffkessel (6, 20) anfallender Verbrennungsasche
in die von der Feuerstätte (6, 20) entfernt angeordnete Entsorgungsvorrichtung (7,
24), wobei sich die Fördervorrichtung (9, 12, 12') von dem Ascheauffangraum (8, 8')
der Einrichtung zu der Entsorgungsvorrichtung (7, 24) der Einrichtung erstreckt, durch
welche Fördervorrichtung (9, 12, 12') die Verbrennungsasche von dem Ascheauffangraum
(8, 8') in die Entsorgungsvorrichtung (7, 24) förderbar ist, wobei die Fördervorrichtung
eine pneumatische Fördervorrichtung mit einer sich zwischen dem Ascheauffangraum (8,
8') und der Entsorgungsvorrichtung (7, 24) erstreckenden Förderleitung (9) und einem
einen Förderluftstrom erzeugenden Fördergebläse (12, 12') ist, und das Fördergebläse
(12, 12') ein Sauggebläse ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sauggebläse im Bereich des entsorgungsvorrichtungsseitigen Endes (11, 11') der
Förderleitung (9) angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleitung (9) ein zwischen einer Freigabestellung, in der die Förderleitung
offen ist, und einer Sperrstellung, in der die Förderleitung verschlossen ist, schaltbares
Ventil (14, 14') aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine elektronische Steuervorrichtung, durch die das Ventil (14, 14') und/oder das
Fördergebläse (12, 12') in Abhängigkeit von einem Betriebszustand der Feuerstätte
(6, 20) schaltbar sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuervorrichtung einen ihr zugeführten Istwert einer im Bereich
des Ascheauffangraums herrschenden Temperatur mit einem vorgegebenen Schwellwert vergleicht
und ansprechend auf einen ihr zugeführten Startbefehl einen Befehl zum Umschalten
des Ventils (14, 14') in seine Freigabestellung sowie einen Einschaltbefehl für das
Fördergebläse (12, 12') erzeugt, wenn der Istwert den Schwellwert nicht überschreitet.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung des Einschaltbefehls für das Fördergebläse (12, 12') gegenüber der
Erzeugung des Befehls zum Umschalten des Ventils (14, 14') in seine Freigabestellung
mit einer vorgegebenen zeitlichen Verzögerung erfolgt.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne einen Abschaltbefehl
für das Fördergebläse (12, 12') und einen Befehl zum Umschalten des Ventils (14, 14')
in seine Sperrstellung erzeugt.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerstätte ein Festbrennstoffkessel (6) ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Festbrennstoffkessel (6) ein Pelletheizkessel ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerstätte ein Zimmerofen (20), insbesondere ein Kachelofen, Kaminofen oder
offener Kamin, ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Entsorgungsvorrichtung ein Lagerbehälter (7) ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbehälter (7) eine für ein öffentliches Entsorgungssystem vorgesehene Abfalltonne
mit einer von einem oberen Deckel verschließbaren Deckelöffnung (13) ist und die Fördervorrichtung
(12) an die Deckelöffnung (13) anschließbar ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Entsorgungsvorrichtung ein von der Fördervorrichtung (12') mit der Verbrennungsasche
beschickbarer Behälter (24) ist, in dem die Verbrennungsasche mit Wasser zusammenführbar
und in einen Abwasserentsorgungskanal (29) ableitbar ist.
1. A system having an ash collecting chamber (8, 8'), a disposal device (7, 24) and a
conveying device (9, 12, 12') for transferring ash, accumulated in the ash collecting
chamber (8, 8') of a combustion chamber for a solid fuel boiler (6, 20) into the disposal
device (7, 24) arranged remotely from the combustion chamber (6, 20), the conveying
device (9, 12, 12') extending from the ash collecting chamber (8, 8') of the system
to the disposal device (7, 24) of the system, through which conveying device (9, 12,
12') the ash can be conveyed from the ash collecting chamber (8, 8') into the disposal
device (7, 24), wherein the conveying device consists of a pneumatic conveying device
with a conveying line (9) stretching between the ash collecting chamber (8, 8') and
the disposal device (7, 24) and a conveying fan (12, 12') generating a conveying air
flow, and the conveying fan (12, 12') is a suction fan, characterised in that the suction fan is arranged in the area at the end (11, 11') of the conveying line
(9) on the disposal-device side.
2. The system according to claim 1, characterised in that the conveying line (9) has a valve (14, 14') which can be switched between a release
position, in which the conveying line is open, and a blocking position, in which the
conveying line is closed.
3. The system according to claim 2, characterised by an electronic control device by means of which the valve (14, 14') and/or the conveying
fan (12, 12') can be switched as a function of an operating state of the combustion
chamber (6, 20).
4. The system according to claim 3, characterised in that the electronic control device compares an actual value supplied thereto of a temperature
prevailing in the region of the ash collecting chamber with a predetermined threshold
value and, in response to a start command supplied, generates a command for switching
the valve (14, 14') to its release position and a switch-on command for the conveying
fan (12, 12') if the actual value does not exceed the threshold value.
5. The system according to claim 4, characterised in that the generating of the switch-on command for the conveying fan (12, 12') takes place
with a predetermined time delay with respect to the generation of the command for
switching the valve (14, 14') into its release position.
6. The device according to claim 4 or 5, characterised in that the control device generates a switch-off command for the conveying fan (12, 12')
and a command for switching the valve (14, 14') to its blocking position after a predetermined
time delay.
7. The system according to any of claims 1 to 6, characterised in that the combustion chamber is a solid fuel boiler (6).
8. The system according to claim 7, characterised in that the solid fuel boiler (6) is a pellet boiler.
9. The system according to one of claims 1 to 6, characterised in that the combustion chamber is a heating stove (20), in particular a tiled stove, wood-burning
stove or open fireplace.
10. The system according to one of claims 1 to 9, characterised in that the disposal device is a storage container (7).
11. The system according to claim 10, characterised in that the storage container (7) is a waste bin for a public disposal system provided with
a lid opening (13) that can be closed by an upper lid and the conveying device (12)
can be connected to the lid opening (13).
12. The system according to one of claims 1 to 9, characterised in that the disposal device is a container (24) which can be loaded with the ash via the
conveying device (12'), in which container the ash can be combined with water and
discharged into a waste water disposal duct (29).
1. Système comportant une chambre de récupération des cendres (8, 8'), un dispositif
d'élimination (7, 24) et un dispositif d'amenée (9, 12, 12') destiné à transférer
les cendres de combustion, accumulées dans la chambre de récupération des cendres
(8, 8') d'un foyer pour chaudière à combustible solide (6,20), vers le dispositif
d'élimination (7, 24) éloigné du foyer (6, 20); le dispositif d'amenée (9, 12, 12')
menant de la chambre de récupération des cendres (8, 8') du système jusqu'au dispositif
d'élimination (7, 24) du système, et le dispositif d'amenée (9, 12, 12') permettant
d'apporter les cendres de combustion issues de la chambre de récupération des cendres
(8, 8') vers le dispositif d'élimination (7, 24), ledit dispositif d'amenée consistant
en un dispositif pneumatique d'amenée présentant une conduite d'amenée (9) menant
de la chambre de récupération des cendres (8, 8') au dispositif d'élimination (7,
24) et en une soufflante d'amenée (12, 12') produisant un courant d'air d'amenée,
ladite soufflante d'amenée (12, 12') consistant en une soufflante aspirante, caractérisé en ce que la soufflante aspirante est située à l'extrémité (11, 11') de la conduite d'amenée
(9) qui est tournée vers le dispositif d'élimination.
2. Système selon la revendication 1, caractérisé en ce que la conduite d'amenée (9) présente une soupape (14, 14') susceptible d'être actionnée
entre une position de circulation dans laquelle la conduite d'amenée est ouverte et
une position de blocage dans laquelle la conduite d'amenée est fermée.
3. Système selon la revendication 2, caractérisé par un dispositif de commande électronique permettant d'actionner la soupape (14, 14')
et/ou la soufflante d'amenée (12, 12') compte tenu de l'état de fonctionnement du
foyer (6, 20).
4. Système selon la revendication 3, caractérisé en ce que le dispositif de commande électronique compare à une valeur seuil prédéfinie une
valeur réelle qui lui est fournie concernant la température régnant à proximité de
la chambre de récupération des cendres et produit, en réaction à un ordre de démarrage
qui lui est fourni, un ordre visant à faire passer la soupape (14, 14') à sa position
de circulation ainsi qu'un ordre de mise en marche destiné à la soufflante d'amenée
(12, 12'), lorsque la valeur réelle ne dépasse pas la valeur seuil.
5. Système selon la revendication 4, caractérisé en ce que la production de l'ordre de mise en marche destiné à la soufflante d'amenée (12,
12') a lieu avec un retard prédéterminé vis-à-vis de la production de l'ordre visant
à faire passer la soupape (14, 14') à sa position de circulation.
6. Système selon la revendication 4 ou 5, caractérisé en ce que le dispositif de commande produit, après l'écoulement d'un intervalle de temps prédéterminé,
un ordre de mise à l'arrêt destiné à la soufflante d'amenée (12, 12') et un ordre
de passage de la soupape (14, 14') à sa position de blocage.
7. Système selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que le foyer consiste en une chaudière à combustible solide (6).
8. Système selon la revendication 7, caractérisé en ce que la chaudière à combustible solide (6) consiste en une chaudière à granulés.
9. Système selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que le foyer consiste en un poêle (20), notamment un poêle en faïence, un poêle à bois
ou une cheminée classique.
10. Système selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que le dispositif d'élimination consiste en un cuve de stockage (7).
11. Système selon la revendication 10, caractérisé en ce que la cuve de stockage (7) consiste en une poubelle prévue pour un système d'élimination
public et dotée d'une ouverture pour couvercle (13) susceptible d'être fermée par
un couvercle supérieur, et le dispositif d'amenée (12) est raccordable à l'ouverture
pour couvercle (13).
12. Système selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que le dispositif d'élimination consiste en une cuve (24) susceptible d'être alimentée
en cendres de combustion par le dispositif d'amenée (12') et dans laquelle les cendres
de combustion peuvent être convoyées conjointement à de l'eau et évacuées dans un
canal d'élimination d'eau usée (29).
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