[0001] Die Erfindung betrifft eine Duschabtrennung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des
Anspruches 1.
[0002] Derartige Duschkabinen sind bereits Stand der Technik und werden beispielsweise in
der Gebrauchsmusterschrift
DE 9303156 U1 gezeigt. Schiebetüren von Duschkabinen oder Duschabtrennungen werden in manchen Fällen
an ihren oberen Befestigungs- oder Lagerpunkten schwenkbar fixiert. Durch diese Fixierung
ist es möglich, die Schiebetüre aus ihrer vertikalen Lage herauszuschwenken, um den
Bereich unter der Schiebetüre und das für die Führung der Schiebetüre notwendige Profil
leichter reinigen zu können. Um die Schiebetüre aus ihrer vertikalen Position herausschwenken
zu können ist es notwendig, dass das Führungselement, welches die Unterkante der Schiebetüre
mit der Profilschiene verbindet, aus der Profilschiene ausgehängt werden kann. Durch
das Aushängen des Führungselementes wird die Schiebetüre zum Verschwenken aus der
Vertikalen freigegeben. Nachteilig ist dabei, dass das Aushängen der Führungselemente
aus den Profilschienen oftmals aufwendig und kompliziert ist. Weiters ist der erreichte
Abstand zwischen Schiebetüre und der Profilschiene nach dem Öffnen des Führungselementes
oft nur sehr begrenzt. Das bedeutet, dass die Schiebetüre nur bis zu einem gewissen
Abstand von der Profilschiene weggeschwenkt werden kann, da die Schiebetüre abschnittsweise
auch nach dem Entriegeln durch einen Bestandteil der Führungsvorrichtung mit der Profilschiene
in Verbindung steht. Die im Stand der Technik gezeigten Führungselemente weisen oft
eine sehr komplizierte Bauweise auf, was bei der Realisierung eines kompakten Führungselementes
sehr hinderlich ist. Nach oben weisende Flächen, beispielsweise, dienen als "Schmutzbalkon",
an denen Verunreinigungen liegen bleiben können. Weiters ist der Einbau der Führungselemente,
welche die Schiebetüre mit dem Profil verbinden, oftmals kompliziert, da die in das
Profil eingreifenden Elemente beim Einbau der Türe kompliziert eingehängt werden müssen.
[0003] Dies wird bei der erfindungsgemäßen Duschabtrennung durch die Merkmale des Kennzeichens
des Hauptanspruches erreicht.
[0004] Wenn der Haken sich bei der Bewegung zwischen Arretierstellung und der Offenstellung
um eine zur Profilschiene parallel angeordnete Drehachse bewegt, ist es möglich, ein
sehr kompaktes Führungselement zum Führen der Schiebetüre in der Profilschiene zu
realisieren. Durch die kompakte Bauweise entstehen auch kleinere Flächen, die weniger
schnell verunreinigen, wie beispielsweise bei den im Stand der Technik gezeigten Führungselementen.
Weiters erfolgt die Krafteinwirkung gegen den Haken nicht umgelenkt sondern direkt,
da dieser an einer parallel zur Profilschiene befindlichen Drehachse gelagert ist.
Es entstehen keine Querkräfte - die Kraft, die gewollt auf die Schiebetüre einwirkt
um diese auszuschwenken, wird direkt an den Haken weitergegeben. Das Aufschnappen
des Hakens erfolgt somit leichter kontrollierbar. Auch das Verriegeln des Hakens am
Führungselement erfolgt direkt und nicht umgelenkt, was das Arretieren der Schiebetüre
in ihrer Einbaulage erleichtert. Durch das Bewegen in eine Offenstellung des Hakens
am Führungselement kann die Schiebetüre von der Profilschiene entfernt werden, was
das Reinigen unter der Schiebetüre enorm erleichtert. Der Abstand zwischen dem Führungselement
und der Profilschiene ist dabei nicht durch einen Bestandteil des Führungselementes
begrenzt. Weiters wird der Kontaktabschnitt in der Profilschiene ebenfalls zugänglich
gemacht und könnte bei Bedarf gereinigt werden, da sich kein Teil des Führungselementes
mehr in der Profilschiene befindet.
[0005] Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der abhängigen
Ansprüche definiert.
[0006] Weitere Einzelheiten und Vorteil der vorliegenden Erfindung werden anhand der Figurenbeschreibung
unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele im
Folgenden näher erläutert. Darin zeigen:
- Fig. 1
- Teil einer Schiebetüre mit Führungselement und Profilschiene in perspektivischer Ansicht,
- Fig. 2
- Teil einer Schiebetüre mit Führungselement und Profilschiene in Seitenansicht,
- Fig. 3a
- Führungselement in Offenstellung,
- Fig. 3b
- Führungselement in Arretierstellung,
- Fig. 4a bis 4d
- verschiedene Stellungen Führungselement zu Profilschiene und
- Fig. 5
- schematische Darstellung Duschtrennwand in Seitenansicht, Offenstellung.
[0007] Die Fig. 1 zeigt einen Teil einer Schiebetüre 20 in schematischer Darstellung . Vorzugsweise
wird die Schiebetüre 20 aus Glas oder einem anderen transparenten Material gefertigt
- eine Schiebetüre 20 kann jedoch auch aus anderen Materialien, wie beispielsweise
Holz, Kunststoff oder Stein hergestellt werden. Über das Befestigungsmittel 5 wird
das Führungselement 1 mit der Schiebetüre 20 verbunden. Das Führungselement 1 besteht
im Wesentlichen aus zwei Bestandteilen: dem Trägerteil 7 und dem daran beweglich angeordneten
Schwenkteil 6. Die Verbindung zwischen Schwenkteil 6 und Trägerteil 7 erfolgt über
die Drehachse 4. Die Drehachse 4 ist in ihrer Lage parallel zur Profilschiene 3 angeordnet.
Über den Haken 2, der mit dem Schwenkteil 6 fest verbunden ist, steht das Führungselement
1 in Wirkverbindung mit der Profilschiene 3. Die Fig. 1 zeigt die Arretierstellung
A des Schwenkteils 6 zum Trägerteil 7. Der Haken 2 befindet sich dabei sinnvoller
Weise mit einem Abschnitt hinter einem korrespondierenden Abschnitt der Profilschiene
3, was ein Wegbewegen der Schiebetüre 20 aus ihrer vertikalen Lage verhindert und
den Haken in seiner Bewegungsfreiheit quer zur Laufrichtung der Profilschiene 3 begrenzt.
Aufgrund der kleinen Oberfläche des Hakens 2 bzw. der kleinen Oberfläche des gesamten
Führungselementes 1 ist eine große Ansammlung von Verunreinigungen an diesem nicht
zu erwarten. Durch die kompakte und gedrungene Bauweise und nur kleinen nach oben
hinweisenden Oberflächen bildet sich kein großer "Schmutzbalkon", auf dem sich starke
Verunreinigungen sammeln können.
[0008] Fig. 2 zeigt das Führungselement 1, befestigt an der Schiebetüre 20 in einer Seitenansicht.
Als Befestigungsmittel 5 dient dabei eine Schraubverbindung. Die Schraube wird am
Trägerteil 7 angeordnet durch die Schiebetüre 20 eingedreht. Eine andere Form von
Befestigungsmittel 5 wäre ebenfalls denkbar, beispielsweise könnte das Führungselement
1 im Bereich des Befestigungsabschnittes 8 mit der Schiebetüre 20 verklebt, vernietet
oder verklemmt werden. Die Fig. 2 zeigt das Führungselement 1 in seiner Arretierstellung
A. Bei gewollter Kraftaufwendung zum Ausschwenken der Schiebetüre 20 kann das Schwenkteil
6 über die Drehachse 4 aus der Arretierstellung A in die Offenstellung O gelangen
(Fig. 3a). Das Verschwenken des Schwenkteiles 6 erfolgt dabei über die Drehachse 4.
Der Haken 2 bildet Gleitbereiche 10 aus, welche mit den Kontaktabschnitten 13 der
Profilschiene 3 in Wirkverbindung stehen (in Fig. 2 nicht ersichtlich).
[0009] Fig. 3a zeigt das Führungselement 1 in der Offenstellung O. Um die Drehachse 4 wird
das Schwenkteil 6 vom Trägerteil 7 weggeschwenkt. Das zumindest eine Verriegelungselement
11 greift dabei nicht in den zumindest einen korrespondierenden Verriegelungsabschnitt
12 ein. Der Trägerteil 7 und/oder der Schwenkteil 6 weist zumindest ein Verriegelungselement
11 und einen korrespondierenden Verriegelungsabschnitt 12 auf, wobei in einer Arretierstellung
A (in Fig. 3b ersichtlich) das zumindest eine Verriegelungselement 11 mit dem zumindest
einen korrespondierenden Verriegelungsabschnitt 12 in Verbindung steht. Wie in Fig.
3a ersichtlich, ist das zumindest eine Verriegelungselement 11 in Form einer Nase
und der zumindest eine Verriegelungsabschnitt 12 in Form einer Vertiefung ausgestaltet.
Das zumindest eine Verriegelungselement 11 schnappt oder hakt in der Arretierstellung
A in den zumindest einen korrespondierenden Verriegelungsabschnitt 12 ein. Diese Verbindung
hält das Schwenkteil 6 arretiert am Trägerteil 7 fest, nur durch Aufwenden von Kraft
beispielsweise durch das Drücken gegen die Schiebetüre 20 (in Fig. 3a nicht sichtbar)
kann die Verbindung zwischen den zumindest einen Verriegelungselement 11 und dem zumindest
einen korrespondierenden Verriegelungsabschnitt 12 gelöst werden. Ein Lösen der Verbindung
ist auch möglich, indem beispielsweise an dem Fortsatz 9 mittels Ziehen das Schwenkteil
6 vom Trägerteil 7 abgelöst wird. Der Fortsatz 9 kann dabei manuell oder durch ein
Werkzeug mit Kraft beaufschlagt werden. Durch die Wirkverbindung zwischen dem zumindest
einen Verriegelungselement 11 und dem zumindest einen Verriegelungsabschnitt 12 entsteht
eine formschlüssige und/oder reibschlüssige Verbindung zwischen Schwenkteil 6 und
Trägerteil 7. Die Nasenform des zumindest einen Verriegelungselementes 11 ist nicht
zwingend erforderlich. Eine andere Form des zumindest einen Verriegelungselementes
11, die Beispielsweise eine kraftschlüssige, formschlüssige oder reibschlüssige Verbindung
zum korrespondierenden zumindest einen Verriegelungsabschnitt 12 erzeugt, ist ebenfalls
denkbar. Es könnte als kraftschlüssige Verbindung auch ein Schließelement - beispielsweise
in Form eines Stiftes - eingesetzt werden, welcher den Verriegelungsabschnitt 12 und
das Verriegelungselement 11 miteinander kraftschlüssig verbindet und durch Krafteinwirkung
gegen die Schiebetüre 20 die Verbindung zwischen Verriegelungsabschnitt 12 und Verriegelungselement
11 aufhebt indem die Lage des Schließelements verändert wird.
[0010] Die Fig. 3b zeigt das Führungselement 1 in einer Arretierstellung A. Das zumindest
eine Verriegelungselement 11 ist dabei mit dem zumindest einen korrespondierenden
Verriegelungsabschnitt 12 verbunden. Durch diese Verbindung wird das Schwenkteil 6
in seiner Position am Trägerteil 7 gehalten. Nur durch Kraftaufwendung kann ein Verschwenken
des Schwenkteiles 6 vom Trägerteil 7 erfolgen.
[0011] Die Fig. 4a zeigt ein Führungselement 1 an einer Schiebetüre 20 in der Offenstellung
O. Der Haken 2 ist dabei zur Profilschiene 3 beabstandet. In dieser Stellung der Schiebetüre
20 ist es möglich, den Bereich unter der Schiebetüre 20 zu reinigen. Das zumindest
eine Verriegelungselement 11 hat bei der Offenstellung O keine Verbindung zu dem zumindest
einen in der Fig. 4a nicht ersichtlichen Verriegelungsabschnitt 12. Die Schiebetüre
20 kann durch Drücken gegen die Schiebetüre 20 in die in der Fig. 4a gezeigte Position
gebracht werden. Durch die Kraftaufwendung gegen die Schiebetüre 20 entriegelt das
zumindest eine Verriegelungselement 11 und das Schwenkteil 6 kann um die Drehachse
4 ausschwenken. Der Haken 2 gelangt dabei aus der Führung der Profilschiene 3 und
die Gleitbereiche 10 des Hakens 2 haben keine Verbindung mehr zum Kontaktabschnitt
13 der Profilschiene 3. Der Haken 2 und auch der Fortsatz 9 sind an der Außenseite
der Duschabtrennung 30 am Schwenkteil 6 angeordnet. Durch diese Anordnung des Schwenkteiles
6 zwischen der Schiebetüre 20 und der Profilschiene 3 ist es möglich, von außerhalb
der Schiebetüre 20 der Duschabtrennung 30 auf den Fortsatz 9 zugreifen zu können.
Beim Öffnen des Schwenkteiles 6 muss man sich somit nicht ins Innere der Duschabtrennung
20 begeben. Die Schiebetüre 20 kann nach dem Öffnen des Schwenkteiles 6 ins Innere
der Duschabtrennung 30 geschwenkt werden um diese reinigen zu können. Nach der Reinigung
kann die Schiebetüre 20 wieder in ihrer vertikalen Position durch das Schließen des
Schwenkteiles 6 verriegelt werden. Das Verriegeln kann über den Fortsatz 9 erfolgen,
welcher sich an der Außenseite der Schiebetüre 30 befindet.
Die Fig. 4b zeigt die Schiebetüre 20 in einem Bereich kurz vor der Kontaktaufnahme
des Führungselementes 1 mit der Profilschiene 3. Der Haken 2 kann ins Innere der Profilschiene
3 eingeführt werden, ohne dessen Position am Schwenkteil 6 oder das Schwenkteil 6
erneut einstellen zu müssen. Wurde die Schiebetüre 20 in Fig. 4a gezeigt nach außen
verschwenkt, so verharrt das Schwenkteil 6 in der Offenstellung O.
[0012] Wird die Schiebetüre 20 wie in Fig. 4b dargestellt, zurückgeschwenkt, so fluchtet
der Haken 2 mit der Öffnung in der Profilschiene 3, solange das Schwenkteil 6 in der
Offenstellung O bleibt.
[0013] Fig. 4c zeigt, wie der Haken 2 aufgrund der Gleitbereiche 10 und der Kontaktaufnahme
zum Kontaktabschnitt 13 der Profilschiene 3 das Schwenkteil 6 in Richtung Arretierstellung
A bewegt. In der Fig. 4c wird eine Zwischenstellung zwischen Offenstellung O und Arretierstellung
A angezeigt. Durch weiteres Drücken der Schiebetüre 20 in eine vertikale Position,
wird das Schwenkteil 6 weiter in Richtung Arretierstellung A gedrückt. Das zumindest
eine Verriegelungselement 11 ist mit dem in der Fig. 4c nicht sichtbaren Verriegelungsabschnitt
12 noch nicht in Kontakt getreten und noch keine Wirkverbindung eingegangen. Drückt
man weiter auf die Schiebetüre 20, zwingt man das Schwenkteil 6 aufgrund des Hakens
2 weiter entlang dem Kontaktabschnitt 13 der Profilschiene 3 in Richtung Arretierstellung
A zu schwenken.
[0014] In der Fig. 4d wird gezeigt, wie das Führungselement 1 in seiner Arretierstellung
A verharrt. Aufgrund des in der Fig. 4d nicht sichtbaren zumindest einen Verriegelungselement
11, welches mit dem zumindest einen Verriegelungsabschnitt 12 eine Wirkverbindung
eingegangen ist, bleibt die Schiebetüre 20 in ihrer Vertikalstellung eingerastet.
Möchte man die Schiebetüre 20 aus dieser Position herausschwenken, muss gegen die
Schiebetüre 20 gedrückt werden, um den Haken 2 aus der Profilschiene 3 herausschwenken
zu lassen. Anstelle eines Druckes gegen die Schiebetüre 20 kann auch über den Fortsatz
9 das Schwenkteil 6 entriegelt und in die Offenstellung O geschwenkt werden.
[0015] Die Fig. 5 zeigt schematisch dargestellt eine Duschabtrennung 30 in der Seitenansicht.
Dabei ist die Schiebetüre 20 nach außen geschwenkt über den Drehpunkt 31, der sich
im oberen Teil der Schiebetüre 20 befindet. Dieser Drehpunkt 31 kann beispielsweise
durch eine entlang einer Laufschiene verfahrbare Rolle ausgebildet sein oder sich
an einer Rolle oder einem anderen Führungskörper befinden, welcher sich entlang einer
solchen Schiene bewegen lässt. Im unteren Teil der Schiebetüre 20 befindet sich das
Führungselement 1, welches in der Fig. 5 in der Offenstellung O dargestellt wird.
In diesem Zustand der Schiebetüre 20 kann einfach und unkompliziert der Bereich unter
der Schiebetüre 20 gereinigt werden. Nach der Reinigung wird durch das Zurückschwenken
der Schiebetüre in die Vertikale der Kontakt zwischen dem zumindest einen Haken 2
und der Profilschiene 3 wieder hergestellt. Beim Einwirken einer Schließkraft auf
die Schiebetüre 20 quer gegen die Längsachse der Profilschiene 3 verriegelt das Schwenkteil
6 am Trägerteil 7 und der Haken 2 wird in der Profilschiene arretiert, wobei dieser
in seiner Bewegungsfreiheit quer zur Laufrichtung der Profilschiene 3 eingeschränkt
wird. Die Schließkraft an der Schiebetüre 20 kann beispielsweise von außerhalb der
Duschkabine oder Duschabtrennung 30 einfließen oder durch Zug auch von Innen.
In einer speziellen Ausführungsvariante könnte das Führungselement 1 zusammen mit
der Profilschiene 3 auch im oberen oder seitlichen Bereich der Schiebetüre 20 angeordnet
sein. Dies wäre z. B. der Fall, wenn die Schiebetüre 20 nicht nur verschwenkbar sein
sollte, sondern komplett aus den Profilschienen 3 entnehmbar ausgeführt sein soll.
Somit wird anstelle des Drehpunktes 31 im oberen Bereich der Duschabtrennung 30 eine
weitere Profilschiene 3 mit zumindest einem Führungselement 1 angebracht. Durch das
Öffnen der einzelnen Führungselemente 1 in die Offenstellung O könnte somit die gesamte
Schiebetüre 20 entnommen werden.
Bezugszeichenliste:
[0016]
- 1
- Führungselement
- 2
- Haken
- 3
- Profilschiene
- 4
- Drehachse
- 5
- Befestigungsmittel
- 6
- Schwenkteil
- 7
- Trägerteil
- 8
- Befestigungsabschnitt
- 9
- Fortsatz
- 10
- Gleitbereich
- 11
- Verriegelungselement
- 12
- Verriegelungsabschnitt
- 13
- Kontaktabschnitt
- 20
- Schiebetüre
- 30
- Duschabtrennung
- 31
- Drehpunkt
- A
- Arretierstellung
- O
- Offenstellung
1. Duschabtrennung (30) mit einer entlang einer Profilschiene (3) verschiebbaren Schiebetüre
(20) und einem Führungselement (1), wobei das Führungselement (1) mit der Schiebetüre
(20) verbunden ist und einen Haken (2) aufweist, der zwischen einer Arretierstellung
(A) und einer Offenstellung (O) bewegbar ist und in der Arretierstellung (A) in die
Profilschiene (3) eingreifend entlang der Profilschiene (3) bewegbar geführt ist und
unter quer zur Profilschiene (3) wirkender Krafteinwirkung gegen die Schiebetüre (20)
in die Offenstellung (O) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (2) sich bei der Bewegung zwischen der Arretierstellung (A) und der Offenstellung
(O) um eine zur Profilschiene (3) parallel angeordnete Drehachse (4) bewegt.
2. Duschabtrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebetüre (20) über einen Drehpunkt (31) schwenkbar gelagert ist.
3. Duschabtrennung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (1) einen Trägerteil (7) aufweist, der mit einem Befestigungsmittel
(5) an der Schiebetüre (20) befestigbar ist.
4. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (2) an einem Schwenkteil (6) angeordnet ist, wobei das Schwenkteil (6)
über die Drehachse (4) mit dem Trägerteil (7) beweglich verbunden ist.
5. Duschabtrennung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Schwenkteil (6) im Wesentlichen zwischen der Schiebetüre (20) und der Profilschiene
(3) befindet.
6. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerteil (7) einen Befestigungsabschnitt (8) aufweist, welcher mit der Schiebetüre
(20) in Verbindung steht.
7. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerteil (7) und/oder der Schwenkteil (6) zumindest ein Verriegelungselement
(11) und einen korrespondierenden Verriegelungsabschnitt (12) aufweisen, wobei in
einer Arretierstellung (A) das zumindest eine Verriegelungselement (11) mit dem zumindest
einen Verriegelungsabschnitt (12) in Verbindung steht.
8. Duschabtrennung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem zumindest einen Verriegelungselement (11) und dem korrespondierenden
Verriegelungsabschnitt (12) formschlüssig und/oder reibschlüssig ist.
9. Duschabtrennung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Verriegelungselement (11) in Form einer Nase und der zumindest
eine Verriegelungsabschnitt (12) in Form einer Vertiefung ausgestaltet sind, wobei
das zumindest eine Verriegelungselement (11) in der Arretierstellung (A) schnappend
in den zumindest einen Verriegelungsabschnitt (12) eingreift.
10. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Führungselement (1) im Wesentlichen aus einem Kunststoff oder einem Kunststoff-Verbundwerkstoff
hergestellt sind.
11. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkteil (6) einen Fortsatz (9) aufweist über welchen mittels Werkzeug oder
werkzeuglos das Schwenkteil (6) vom Trägerteil (7) lösbar ist.
12. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (2) an seiner Oberfläche zumindest einen Gleitbereich (10) ausbildet, welcher
entlang einem durch die Profilschiene (3) ausgebildeten Kontaktabschnitt (13) gleitet.