(19)
(11) EP 3 096 295 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
23.11.2016  Patentblatt  2016/47

(21) Anmeldenummer: 15168245.7

(22) Anmeldetag:  19.05.2015
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
G07C 9/00(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME
Benannte Validierungsstaaten:
MA

(71) Anmelder: BURG-WÄCHTER KG
58540 Meinerzhagen (DE)

(72) Erfinder:
  • Lüling, Harald
    58540 Meinerzhagen (DE)

(74) Vertreter: Stenger Watzke Ring 
Intellectual Property Am Seestern 8
40547 Düsseldorf
40547 Düsseldorf (DE)

 
Bemerkungen:
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
 


(54) WARENAUFNAHMESYSTEM SOWIE VERFAHREN ZUM BETRIEB EINES WARENAUFNAHMESYSTEMS


(57) Die Erfindung betrifft ein Warenaufnahmesystem (1) zur Aufnahme insbesondere großvolumiger Postsendungen wie Pakete, mit einer Vielzahl von Aufnahmeeinrichtungen (2, 3), wobei jede Aufnahmeeinrichtung (2, 3) über eine Schließeinrichtung (4, 5) verfügt, wobei jede Schließeinrichtung (4, 5) über einen Energiespeicher (6, 7) zur Speicherung elektrischer Energie und eine Steuerungselektronik (8, 9) verfügt, wobei jede Schließeinrichtung eine Schnittstelle (10, 11) zur Kommunikation mit anderen Schließeinrichtungen (4, 5) aufweist, wobei jeweils zwei Schließeinrichtungen (4, 5) mittels ihrer Schnittstellen (10, 11) datenkommunikationstechnisch miteinander koppelbar sind, und wobei die Schnittstellen (10, 11) ergänzend zur Kommunikation mit einer stationären und/oder mobilen Bedieneinrichtung (22) ausgebildet sind.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft ein Warenaufnahmesystem zur Aufnahme insbesondere großvolumiger Postsendungen wie Pakete, mit einer Vielzahl von Aufnahmeeinrichtungen, wobei jede Aufnahmeeinrichtung über eine Schließeinrichtung verfügt, wobei mehrere, insbesondere jede Schließeinrichtungen über einen Energiespeicher zur Speicherung elektrischer Energie und/oder eine Steuerungselektronik verfügen. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betrieb eines Warenaufnahmesystems, mit einer Vielzahl von Aufnahmeeinrichtungen, wobei jede Aufnahmeeinrichtung über eine Schließeinrichtung verfügt, wobei mehrere, insbesondere jede Schließeinrichtungen über einen Energiespeicher zur Speicherung elektrischer Energie und/oder eine Steuerungselektronik verfügen.

[0002] Derartige Systeme und Verfahren sind aus dem Stand der Technik bekannt. Es handelt sich hierbei beispielsweise um Paketstationen, welche zum Empfang und zum Versenden von Paketen genutzt werden können.

[0003] Die bekannten Systeme, beispielsweise aus der DE 101 48 300 B4, haben sich dem Grunde nach bewährt. Allerdings besteht ein Bedürfnis nach entsprechenden Systemen, die nachträglich beispielsweise bei Mehrfamilienhäusern im Eingangsbereich eingesetzt werden können.

[0004] Bekannte Systeme in Form von Paketstationen sind nur ungenügend für eine Nachrüstung geeignet, da die bekannten Systeme eine aufwendige Verkabelung voraussetzen und darüber hinaus teuer in der Anschaffung sind.

[0005] Vor diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein gattungsgemäßes System und Verfahren dahingehend weiterzuentwickeln, dass die Installation des Systems einfacher und insbesondere auch die Kosten geringer sind.

[0006] Zur Lösung schlägt die Erfindung hinsichtlich des Warenaufnahmesystems vor, dass mehrere, insbesondere jede Schließeinrichtung eine Schnittstelle zur Kommunikation mit anderen Schließeinrichtungen aufweist, wobei jeweils zwei Schließeinrichtungen mittels ihrer Schnittstellen datenkommunikationstechnisch miteinander koppelbar sind, und wobei die Schnittstellen ergänzend zur Kommunikation mit einer stationären und/oder mobilen Bedieneinrichtung ausgebildet sind. Hinsichtlich des Verfahrens wird vorgeschlagen, dass mehrere, insbesondere jede Schließeinrichtung eine Schnittstelle zur Kommunikation mit anderen Schließeinrichtungen aufweist, wobei zwischen jeweils zwei Schließeinrichtungen mittels ihrer Schnittstellen eine datenkommunikationstechnische Kopplung ausgebildet wird, und wobei zumindest eine der Schließeinrichtungen mittels ihrer Schnittstelle mit einer stationären und/oder mobilen Bedieneinrichtung datenkommunikationstechnisch gekoppelt wird.

[0007] Ein Kerngedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Schließeinrichtungen direkt miteinander kommunizieren können. Somit entfällt eine zwingende Kommunikation über eine oder mehrere Zwischenstationen, wie beispielsweise einen zentralen Rechner und/oder dergleichen. Auf einen solchen zentralen Rechner kann daher verzichtet werden, was das erfindungsgemäße Warenaufnahmesystem kostengünstiger macht. Dies macht sich insbesondere bei vergleichsweise kleinen Warenaufnahmesystemen für beispielsweise Mehrfamilienhäuser bemerkbar, da hier die Anschaffung eines zentralen Rechners bei nur wenigen Aufnahmeeinrichtungen merklich ins Gewicht fällt.

[0008] Zur Interaktion mit den Schließeinrichtungen kann eine Bedieneinrichtung vorgesehen sein. Diese kann stationär in das Warenaufnahmesystem integriert sein. Es kann ergänzend oder alternativ zumindest eine mobile Bedieneinrichtung vorgesehen sein. Diese kann vom Zusteller und/oder vom Empfänger bzw. Versender von Paketen mit sich geführt werden. Es können beispielsweise Smartphones eingesetzt werden. Entscheidend ist, dass die Bedieneinrichtung nicht die Verwaltung und Steuerung der einzelnen Schließeinrichtungen übernimmt, sondern lediglich eine Datenkommunikation mit dem Warenaufnahmesystem ermöglicht. Eine Steuerung der Schließeinrichtungen kann ausschließlich durch die direkte Kommunikation der Schließeinrichtungen untereinander durchgeführt werden.

[0009] Bei den Aufnahmeeinrichtungen handelt es sich um insbesondere baulich voneinander getrennte Fächer innerhalb des Warenaufnahmesystems. Vorzugsweise jedes Fach ist einzeln mit einer Tür verschließbar. Vorzugsweise jede Tür verfügt über eine Schließeinrichtung. Die Schließeinrichtung kann als elektronisches Schloss ausgebildet sein. Die Schließeinrichtung verfügt einerseits über ein insbesondere mechanisches Verrieglungsmittel, beispielsweise einen Riegel zum Hintergreifen eines Türrahmens zum Verriegeln einer Tür. Andererseits verfügt jede Schließeinrichtung über einen elektromechanischen Antrieb für beispielsweise den Riegel. Der elektromechanische Antrieb wird vorzugsweise vom Energiespeicher gespeist. Hierbei kann es sich um eine Primärbatterie, Sekundärbatterie und/oder dergleichen handeln. Die Steuerung einer Schließeinrichtung wird vorzugsweise mittels der Steuerungselektronik realisiert. Die Steuerungselektronik kann einen Mikroprozessor, einen Datenspeicher, eine Eingabeschnittstelle und/oder dergleichen aufweisen. Außerdem ist eine Schnittstelle zur Datenkommunikation vorgesehen. Diese ist signaltechnisch mit der Steuerungselektronik, insbesondere einem Mikroprozessor der Steuerungselektronik gekoppelt.

[0010] Es ist nun vorgesehen, dass jeweils zwei Schließeinrichtungen direkt miteinander gekoppelt werden. Dies bedeutet, dass eine Datenkommunikation zwischen zwei Schließeinrichtungen direkt erfolgt, insbesondere ohne eine datenverarbeitungstechnische Zwischenstation. Es ist vorgesehen, dass die Schnittstelle einer ersten Schließeinrichtung Daten aussendet und die Schnittstelle einer zweiten Schließeinrichtung diese Daten unmittelbar und insbesondere ungefiltert empfängt. Im Unterschied zu bekannten Systemen mit zentralen Rechnereinrichtungen erfolgt somit eine Art peer-to-peer Kommunikation der Schließeinrichtungen untereinander.

[0011] Die Schnittstellen können drahtlos, insbesondere als Bluetooth-, NFC-, WIFI- und/oder RFID-Schnittstellen ausgebildet sein. Es hat sich beispielsweise Bluetooth mit dem Protokoll 4.0 oder höher bewährt, da hierbei ein low-energy-Modus genutzt werden kann.

[0012] Vorzugsweise ist nun vorgesehen, dass eine der Schließeinrichtungen die Aufgabe einer zentralen Steuerung mehrerer Schließeinrichtungen, insbesondere des gesamten Warenaufnahmesystems übernimmt. Somit erfüllt wenigstens eine der Schließeinrichtungen vorteilhafterweise eine Doppelfunktion, nämlich die ursprüngliche Funktion als Schließeinrichtung einerseits und darüber hinaus die Funktion als zentrale Steuerung andererseits. Somit kann trotz des Verzichts auf einen zentralen Rechner dennoch eine zentrale Steuerung des Warenaufnahmesystems erreicht werden. Dies erlaubt beispielsweise eine Anfrage von einem Zusteller an das Warenaufnahmesystem, ob eine der Aufnahmeeinrichtungen frei ist und/oder welche der Aufnahmeeinrichtungen des Warenaufnahmesystems für das von ihm zuzustellende Paket gerade geeignet ist. Besonders bevorzugt ist eine Weiterbildung, gemäß welcher diejenige Schließeinrichtung, welche die zentrale Steuerung übernimmt, dynamisch bestimmt wird. Hierbei hat es sich als geeignet erwiesen, dass die Schließeinrichtungen im Betrieb untereinander die Zustände ihrer Energiespeicher vergleichen und in Abhängigkeit dieser Zustände eine Schließeinrichtung zur zentralen Steuerung von zumindest zwei, insbesondere allen Schließeinrichtungen bestimmen. Auf diese Weise kann eine Vergleichmäßigung der Zustände aller Energiespeicher innerhalb des Systems erreicht werden. Ein Zustand eines Energiespeichers ist beispielsweise die in ihm gespeicherte Energiemenge. Es kann vorgesehen sein, dass die Bedieneinrichtung jeweils, insbesondere ausschließlich, mit der als zentrale Steuerung dienenden Schließeinrichtung kommuniziert. Die Steuerung innerhalb des Warenaufnahmesystems, beispielsweise ein Zuweisung einer bestimmten Aufnahmeeinrichtung für ein zu empfangende Paket, erfolgt insbesondere ausschließlich auf der Ebene der Schließeinrichtungen, insbesondere in einer Steuerungselektronik der jeweils als zentrale Steuerung dienenden Schließeinrichtung.

[0013] Gemäß einer Weiterbildung ist beispielsweise vorgesehen, dass jeweils die Schließeinrichtung mit der höchsten gespeicherten Energiemenge in ihren Energiespeicher zur zentralen Steuerung bestimmt wird. Dies ist vorteilhaft, da die Schließeinrichtung, welche die Funktion als zentrale Steuerung übernimmt, mehr Energie benötigt, als die übrigen Schließeinrichtungen. Somit kann mit dieser Weiterbildung die Betriebssicherheit und insbesondere auch die Aufrechterhaltung des Betriebs überhaupt längstmöglich und bestmöglich sichergestellt werden.

[0014] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Steuerungselektronik der Schließeinrichtungen derart ausgebildet, dass die Schließeinrichtung bei Unterschreiten einer vorbestimmten, im Energiespeicher gespeicherten Energiemenge automatisch deaktiviert wird. In der Schließeinrichtung, insbesondere in einem Datenspeicher der Steuerungselektronik, kann ein Schwellwert hinterlegt sein. Unterschreitet die im Energiespeicher gespeicherte Energiemenge diesen Schwellwert, wird die Schließeinrichtung entweder sofort oder aber für eine auf den aktuellen Nutzungsvorgang folgende Nutzung gesperrt. Dadurch kann sichergestellt werden, dass beispielsweise einem Empfänger eines Pakets nicht der Zugriff auf sein Paket lediglich deswegen verwehrt wird, da die Energie einer Schließeinrichtung nicht mehr dazu ausreicht, diese zu öffnen. Erst nachdem der Energiespeicher ausgetauscht beziehungsweise aufgeladen worden ist, wird die Schließeinrichtung beziehungsweise die Aufnahmeeinrichtung wieder zu einer Verwendung innerhalb des Systems freigegeben. Eine derartige Deaktivierung kann auch im Falle von Wartungserfordernissen und/oder Defekten erfolgen. Auch hierzu können entsprechende Schwellwerte für zu überprüfende Parameter hinterlegt und überwacht werden.

[0015] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird der Vergleich der Zustände der Energiespeicher der Schließeinrichtungen periodisch durchgeführt. Dies bedeutet, dass nach der Bestimmung einer der Schließeinrichtungen als zentrale Steuerung regelmäßig geprüft wird, ob nicht eine andere Schließeinrichtung aufgrund des Zustands ihres Energiespeichers für die Funktion als zentrale Steuerung geeigneter wäre. Wird bei einem nachfolgenden Vergleich festgestellt, dass ein anderer Energiespeicher eine größere Energiemenge enthält als derjenige der jeweils als zentrale Steuerung bestimmten Schließeinrichtung, kann innerhalb des Systems automatisch auf die jeweils andere Schließeinrichtung als zentrale Steuerung gewechselt werden. In diesem Zusammenhang oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass die Schließeinrichtungen periodisch ein Lebenssignal senden. Auf diese Weise kann die jeweils als zentrale Steuerung dienende Schließeinrichtung feststellen, ob die jeweilige Schließeinrichtung noch zur Verfügung steht oder ob sie sich beispielsweise aufgrund einer Unterschreitung einer vorbestimmten Energiemenge im Energiespeicher selbst deaktiviert hat. Außerdem können die Schließeinrichtungen periodisch Signale wie den Zustand der Schließeinrichtung (offen oder geschlossen), die Größe der mit der Schließeinrichtung ausgestatteten Aufnahmeeinrichtung und/oder dergleichen senden.

[0016] Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung. Es zeigen:
Fig. 1
eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Warenaufnahmesystems;
Fig. 2
eine Kommunikation zwischen zwei Schließeinrichtungen des Warenaufnahmesystems aus Fig. 1; und
Fig. 3
einen möglichen Ablauf einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.


[0017] Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Warenaufnahmesystems 1. Dieses verfügt über ein Gestell 21. In diesem Gestell 21 sind mehrere Aufnahmeeinrichtungen 2, 3 angeordnet. Jede Aufnahmeeinrichtung 2, 3 weist einen von den jeweils anderen Aufnahmeeinrichtungen 2, 3 baulich getrennten Aufnahmeraum sowie eine Tür zum Öffnen und Verschließen des Aufnahmeraums auf.

[0018] Jede Aufnahmeeinrichtung 2, 3 weist zudem eine Schließeinrichtung 4, 5 auf. Mit Hilfe der Schließeinrichtung 4, 5 kann die Aufnahmeeinrichtung 2, 3 verriegelt oder geöffnet werden.

[0019] Ergänzend ist eine Bedieneinrichtung 22 vorgesehen. Hierbei kann es sich um ein mobiles Gerät, beispielsweise ein Smartphone handeln. Empfänger und Zusteller können mittels der Bedieneinrichtung 22 mit dem Warenaufnahmesystem 1 kommunizieren. Hierzu wird eine Kommunikationsverbindung 23 mit einer der Schließeinrichtungen 4, 5, insbesondere einer als zentrale Steuerung bestimmten Schließeinrichtung 4, 5 hergestellt. Die Bedieneinrichtung 22 kann hierzu eine Kommunikationsschnittstelle aufweisen, beispielsweise Bluetooth, NFC, RFID und/oder dergleichen.

[0020] Der Zusteller kann dann die Zustellung eines Pakets anmelden. Diese Anfrage wird in der Schließeinrichtung 4, 5 verarbeitet und er öffnet sich eine geeignete Aufnahmeeinrichtung 2, 3. Das Paket wird eingelegt und die Aufnahmeeinrichtung 2, 3 geschlossen. Anschließend kann der Empfänger benachrichtigt werden, beispielsweise per E-Mail, SMS und/oder dergleichen. Sofern der Empfänger sein Paket abholen möchte, kommuniziert er ebenfalls mit seinem Bediengerät 22 mit dem Warenaufnahmesystem 1. Nach Eingabe eines Zugriffscodes oder dergleichen öffnet sich die entsprechende Aufnahmeeinrichtung 2, 3 und das Paket kann entnommen werden.

[0021] Fig. 2 zeigt die Kommunikation zwischen den beiden Schließeinrichtungen 4, 5 schematisch. Jede Schließeinrichtung 4, 5 verfügt über einen Energiespeicher 6, 7. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um eine Sekundärbatterie. Der Energiespeicher 6, 7 ist auswechselbar in der Schließeinrichtung 4, 5 angeordnet. Dadurch kann eine Verkabelung der einzelnen Schließeinrichtungen 4, 5 mit einem Versorgungsnetz vollständig entfallen. Die Schließeinrichtungen 4, 5 sind vielmehr energietechnisch autark.

[0022] Jede Schließeinrichtung 4, 5 verfügt über eine Steuerungselektronik 8, 9. Diese kann einen Mikroprozessor, einen Datenspeicher, Eingabe-, Ausgabe-Schnittstellen und/oder dergleichen aufweisen.

[0023] Darüber hinaus verfügt jede Schließeinrichtung 4, 5 über eine Schnittstelle 10, 11 zur Datenkommunikation. Diese können als Bluetooth-, NFC- und/oder RFID-Schnittstelle ausgebildet sein.

[0024] Jede Schließeinrichtung 4, 5 verfügt zudem über einen Riegel 13, 14. Hierbei handelt es sich um ein mechanisches Mittel, um eine Verriegelung der Tür einer Aufnahmeeinrichtung 2, 3 zu erreichen. In Fig. 2 ist der verriegelte Zustand dargestellt, in welchem der Riegel 13, 14 aus einem Gehäuse der der Schließeinrichtungen 4, 5 vorsteht. Er würde in diesem Zustand beispielsweise einen Türrahmen der Aufnahmeeinrichtung 2, 3 hintergreifen, so dass die Tür in diesem Zustand nicht zerstörungsfrei zu öffnen ist.

[0025] Die Besonderheit besteht nun darin, dass die beiden Schließeinrichtungen 4, 5 direkt und unmittelbar datentechnisch miteinander kommunizieren, nämlich über eine Kommunikationsverbindung 12. Diese wird direkt und ohne Zwischenstationen zwischen den beiden Schnittstellen 10, 11 hergestellt. Auf diese Weise kann auf einen zentralen Rechner vollständig verzichtet werden. Darüber hinaus erfolgt die Kommunikation drahtlos, was jegliche Verkabelung der Schließeinrichtungen 4, 5 untereinander oder mit sonstigen Systemen entbehrlich macht. Dies hat auch den Vorteil, dass die Schließeinrichtungen 4, 5 ohne weiteres ausgewechselt werden können. Der Montageaufwand ist auf ein Minimum reduziert.

[0026] Fig. 3 zeigt nun einen möglichen Ablauf eines erfindungsgemäßen Verfahrens. Im Schritt 15 wird zunächst eine Kommunikationsverbindung zwischen zwei Schließeinrichtungen 4, 5 ausgebildet, beispielsweise wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Im anschließenden Schritt 16 werden die Zustände der Energiespeicher 6, 7 verglichen. Hierzu kann eine entsprechende Software innerhalb der Steuerungselektronik 8, 9 automatisiert ablaufen. Diese liest ein Signal über den Zustand der Energiespeicher 6, 7 aus, beispielsweise die noch gespeicherte Menge elektrischer Energie. Diese Information wird zu einem Signal gewandelt, welches mit Hilfe der Schnittstellen 10, 11 an eine jeweils andere Schließeinrichtung 4, 5 übertragen werden kann. Anschließend kann erneut innerhalb der Steuerungselektronik 8, 9 ein nummerischer Vergleich erfolgen.

[0027] In Abhängigkeit des Vergleichsergebnisses wird im Schritt 17 eine der Schließeinrichtungen 4, 5 als zentrale Steuerung bestimmt. Diese dient dann im weiteren Verlauf dazu, eine Kommunikation mit dem Warenaufnahmesystem 1 als Ganzes zu ermöglichen. So ist beispielsweise vorgesehen, dass ein Zusteller oder ein Versender eines Pakets dieses an der jeweiligen Schließeinrichtung 4, 5 registriert, beispielsweise durch Einscannen eines Barcodes. Anschließend prüft die als zentrale Steuerung dienende Schließeinrichtung 4, 5 beispielsweise, ob überhaupt eine Aufnahmeeinrichtung 2, 3 frei ist, ob eine Aufnahmeeinrichtung 2, 3 mit der richtigen Größe für das Paket frei ist, ob der Empfänger der Sendung überhaupt in einem Haus, welchem das Warenaufnahmesystem 1 zugeordnet ist, wohnt, und/oder dergleichen.

[0028] In diesem normalen Betriebsmodus ist vorgesehen, dass das Warenaufnahmesystem 1 periodisch im Schritt 18 in einen Überwachungsmodus geschaltet wird. Im Überwachungsmodus kann zunächst einmal, wie im Schritt 16, bereits ein Vergleich der Zustände der Energiespeicher 6, 8 erfolgen. Stellt sich hierbei heraus, dass nunmehr eine andere Schließeinrichtung 4, 5 über einen Energiespeicher 6, 7 mit beispielswiese einer höheren gespeicherten Energiemenge verfügt, kann im Schritt 19 ein Wechsel der Funktion der zentralen Steuerung auf die jeweils andere Schließeinrichtung 4, 5 erfolgen.

[0029] Im Schritt 18 kann ergänzend vorgesehen sein, dass die Schließeinrichtungen 4, 5 sich selbst überwachen, beispielsweise auf das Unterschreiten einer vorbestimmten Mindestenergiemenge des Energiespeichers 6, 7. Wird bei einer der Schließeinrichtungen 4, 5 ein solches Unterschreiten festgestellt, kann sich diese 4, 5 im Schritt 20 automatisch deaktivieren.

Bezugszeichenliste



[0030] 
1
Warenaufnahmesystem
2
Aufnahmeeinrichtung
3
Aufnahmeeinrichtung
4
Schließeinrichtung
5
Schließeinrichtung
6
Energiespeicher
7
Energiespeicher
8
Steuerungselektronik
9
Steuerungselektronik
10
Schnittstelle
11
Schnittstelle
12
Kommunikationsverbindung
13
Riegel
14
Riegel
15
Schritt
16
Schritt
17
Schritt
18
Schritt
19
Schritt
20
Schritt
21
Gestell
22
Bediengerät
23
Kommunikationsverbindung



Ansprüche

1. Warenaufnahmesystem (1) zur Aufnahme insbesondere großvolumiger Postsendungen wie Pakete, mit einer Vielzahl von Aufnahmeeinrichtungen (2, 3), wobei jede Aufnahmeeinrichtung (2, 3) über eine Schließeinrichtung (4, 5) verfügt, wobei mehrere, insbesondere jede Schließeinrichtungen (4, 5) über einen Energiespeicher (6, 7) zur Speicherung elektrischer Energie und/oder eine Steuerungselektronik (8, 9) verfügen,
dadurch gekennzeichnet,
dass mehrere, insbesondere jede Schließeinrichtung eine Schnittstelle (10, 11) zur Kommunikation mit anderen Schließeinrichtungen (4, 5) aufweist, wobei jeweils zwei Schließeinrichtungen (4, 5) mittels ihrer Schnittstellen (10, 11) datenkommunikationstechnisch miteinander koppelbar sind, und wobei die Schnittstellen (10, 11) ergänzend zur Kommunikation mit einer stationären und/oder mobilen Bedieneinrichtung (22) ausgebildet sind.
 
2. Warenaufnahmesystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstellen (10, 11) drahtlos, insbesondere als Bluetooth-, WIFI-, NFC- und/oder RFID-Schnittstellen ausgebildet sind.
 
3. Warenaufnahmesystem (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungselektronik (8, 9) der Schließeinrichtungen (4, 5) derart ausgebildet ist, dass die Schließeinrichtungen (4, 5) im Betrieb untereinander die Zustände ihrer Energiespeicher (6, 7) vergleichen und in Abhängigkeit der Zustände eine Schließeinrichtung (4, 5) zur zentralen Steuerung von zumindest zwei, insbesondere allen Schließeinrichtungen (4, 5) bestimmen.
 
4. Warenaufnahmesystem (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die Schließeinrichtung (4, 5) mit der höchsten gespeicherten Energiemenge zur zentralen Steuerung bestimmt ist.
 
5. Warenaufnahmesystem (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungselektronik (8, 9) der Schließeinrichtungen (4, 5) derart ausgebildet ist, dass die Schließeinrichtung (4, 5) bei Unterschreitung einer vorbestimmten, im Energiespeicher (6, 7) gespeicherten Energiemenge, bei Wartungserfordernissen und/oder bei Defekten automatisch deaktiviert wird.
 
6. Verfahren zum Betrieb eines Warenaufnahmesystems (1), insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit einer Vielzahl von Aufnahmeeinrichtungen (2, 3) wobei jede Aufnahmeeinrichtung (2, 3) über eine Schließeinrichtung (4, 5) verfügt, wobei mehrere, insbesondere jede Schließeinrichtungen (4, 5) über einen Energiespeicher (6, 7) zur Speicherung elektrischer Energie und/oder eine Steuerungselektronik (8, 9) verfügt,
dadurch gekennzeichnet,
dass mehrere, insbesondere jede Schließeinrichtung (4, 5) eine Schnittstelle (10, 11) zur Kommunikation mit anderen Schließeinrichtungen (4, 5) aufweist, wobei zwischen jeweils zwei Schließeinrichtungen (4, 5) mittels ihrer Schnittstellen (10, 11) eine datenkommunikationstechnische Kopplung ausgebildet wird, und wobei zumindest eine der Schließeinrichtungen (4, 5) mittels ihrer Schnittstelle (10, 11) mit einer stationären und/oder mobilen Bedieneinrichtung (22) datenkommunikationstechnisch gekoppelt wird.
 
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Schnittstellen (10, 11) drahtlos, insbesondere per Bluetooth, NFC, WIFI und/oder RFID kommunizieren.
 
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließeinrichtungen (4, 5) untereinander die Zustände ihrer Energiespeicher (6, 7) vergleichen und in Abhängigkeit der Zustände eine Schließeinrichtung (4, 5) zur zentralen Steuerung von zumindest zwei, insbesondere allen Schließeinrichtungen (4, 5) bestimmt wird.
 
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die Schließeinrichtung (4, 5) mit der höchsten gespeicherten Energiemenge zur zentralen Steuerung bestimmt wird.
 
10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Vergleich der Zustände der Energiespeicher (6, 7) der Schließeinrichtungen (4, 5) periodisch durchgeführt wird.
 
11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schließeinrichtung (4, 5) bei Unterschreitung einer vorbestimmten, im Energiespeicher (6, 7) gespeicherten Energiemenge, einem Wartungserfordernis und/oder einem Defekt automatisch deaktiviert wird.
 
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die deaktivierte Schließeinrichtung (4, 5) automatisch die jeweilige Aufnahmeeinrichtung (2, 3) verriegelt.
 
13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließeinrichtungen (4, 5) periodisch ein Lebenssignal senden.
 


Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.


1. Warenaufnahmesystem (1) zur Aufnahme insbesondere großvolumiger Postsendungen wie Pakete, mit einer Vielzahl von Aufnahmeeinrichtungen (2, 3), wobei jede Aufnahmeeinrichtung (2, 3) über eine Schließeinrichtung (4, 5) verfügt, wobei mehrere, insbesondere jede Schließeinrichtung(en) (4, 5) über einen Energiespeicher (6, 7) zur Speicherung elektrischer Energie und/oder eine Steuerungselektronik (8, 9) verfügen,
dadurch gekennzeichnet,
dass mehrere, insbesondere jede Schließeinrichtung (4, 5) einer Aufnahmeeinrichtung (2, 3) eine Schnittstelle (10, 11) zur insbesondere direkten Kommunikation mit anderen Schließeinrichtungen (4, 5) einer oder mehrerer Aufnahmeeinrichtung(en) (2, 3) aufweist, wobei jeweils zwei Schließeinrichtungen (4, 5) unterschiedlicher Aufnahmeeinrichtungen (2, 3) mittels ihrer Schnittstellen (10, 11) datenkommunikationstechnisch miteinander koppelbar sind, und wobei die Schnittstellen (10, 11) der Schließeinrichtungen (4, 5) unterschiedlicher Aufnahmeeinrichtungen (2, 3) ergänzend zur Kommunikation mit einer stationären und/oder mobilen Bedieneinrichtung (22) ausgebildet sind.
 
2. Warenaufnahmesystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstellen (10, 11) drahtlos, insbesondere als Bluetooth-, WIFI-, NFC- und/oder RFID-Schnittstellen ausgebildet sind.
 
3. Warenaufnahmesystem (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungselektroniken (8, 9) der Schließeinrichtungen (4, 5) derart datentechnisch kommunizierend verbunden sind , dass der Zustand eines Energiespeichers (6, 7) einer Schließeinrichtung (4, 5) als Signal ausgelesen und an eine Steuerungselektronik (8, 9) einer anderen Schließeinrichtung (4, 5) zum Vergleich mit dem Zustand des Energiespeichers (6, 7) dieser Schließeinrichtung (4, 5) übermittelbar ist, so dass eine Schließeinrichtung (4, 5) in Abhängigkeit des Vergleichs der Zustände der Energiespeicher (6, 7) der Schließeinrichtungen (4, 5) als zentrale Steuerung von zumindest zwei, insbesondere allen Schließeinrichtungen (4, 5) bestimmbar ist.
 
4. Warenaufnahmesystem (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die Schließeinrichtung (4, 5) mit der höchsten gespeicherten Energiemenge zur zentralen Steuerung bestimmbar ist.
 
5. Warenaufnahmesystem (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungselektronik (8, 9) der Schließeinrichtungen (4, 5) derart ausgebildet ist, dass die Schließeinrichtung (4, 5) bei Unterschreitung einer vorbestimmten, im Energiespeicher (6, 7) gespeicherten Energiemenge automatisch deaktivierbar ist.
 
6. Verfahren zum Betrieb eines Warenaufnahmesystems (1), insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit einer Vielzahl von Aufnahmeeinrichtungen (2, 3) wobei jede Aufnahmeeinrichtung (2, 3) über eine Schließeinrichtung (4, 5) verfügt, wobei mehrere, insbesondere jede Schließeinrichtung(en) (4, 5) über einen Energiespeicher (6, 7) zur Speicherung elektrischer Energie und/oder eine Steuerungselektronik (8, 9) verfügt,
dadurch gekennzeichnet,
dass mehrere, insbesondere jede Schließeinrichtung (4, 5) der Aufnahmeeinrichtungen (2, 3) eine Schnittstelle (10, 11) zur Kommunikation mit anderen Schließeinrichtungen (4, 5) der Aufnahmeeinrichtungen (2, 3) aufweist, wobei zwischen jeweils zwei Schließeinrichtungen (4, 5) der Aufnahmeeinrichtungen (2, 3) mittels ihrer Schnittstellen (10, 11) eine datenkommunikationstechnische Kopplung ausgebildet wird, und wobei zumindest eine der Schließeinrichtungen (4, 5) der Aufnahmeeinrichtungen (2, 3) mittels ihrer Schnittstelle (10, 11) mit einer stationären und/oder mobilen Bedieneinrichtung (22) datenkommunikationstechnisch gekoppelt wird.
 
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Schnittstellen (10, 11) drahtlos, insbesondere per Bluetooth, NFC, WIFI und/oder RFID kommunizieren.
 
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließeinrichtungen (4, 5) der Aufnahmeeinrichtungen (2, 3) untereinander die Zustände ihrer Energiespeicher (6, 7) vergleichen und in Abhängigkeit der Zustände eine der Schließeinrichtungen (4, 5) der Aufnahmeeinrichtungen (2, 3) zur zentralen Steuerung von zumindest zwei, insbesondere allen Schließeinrichtungen (4, 5) bestimmt wird.
 
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die Schließeinrichtung (4, 5) der Aufnahmeeinrichtungen (2, 3) mit der höchsten gespeicherten Energiemenge zur zentralen Steuerung bestimmt wird.
 
10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Vergleich der Zustände der Energiespeicher (6, 7) der Schließeinrichtungen (4, 5) der Aufnahmeeinrichtungen (2, 3) periodisch durchgeführt wird.
 
11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schließeinrichtung (4, 5) der Aufnahmeeinrichtungen (2, 3) bei Unterschreitung einer vorbestimmten, im Energiespeicher (6, 7) gespeicherten Energiemenge automatisch deaktiviert wird.
 
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die deaktivierte Schließeinrichtung (4, 5) einer Aufnahmeeinrichtung (2, 3) automatisch die jeweilige Aufnahmeeinrichtung (2, 3) verriegelt.
 
13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließeinrichtungen (4, 5) periodisch ein Lebenssignal an die jeweils als zentrale Steuerung dienende Schließeinrichtung (4, 5) senden.
 




Zeichnung













Recherchenbericht









Recherchenbericht




Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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