[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Teleskopelement für eine verfahrbare Trennwand
sowie ein Verfahren für die Anordnung eines solchen Teleskopelements in einer Öffnung
eines Baukörpers.
[0002] Es ist grundsätzlich bekannt, dass große Öffnungen in Baukörpern temporär durch Trennwände
verschlossen werden sollen. Dies ist zum Beispiel der Fall bei großen Besprechungsräumen,
welche durch mobile verfahrbare Trennwände in kleinere Einheiten unterteilt werden
können. Solche Trennwände weisen üblicherweise einzelne Wandprofile auf, welche über
Schienensysteme in die gewünschte abdeckende Position verfahren werden können. Das
letzte Trennwandelement, welches den Abschluss zum zugehörigen Baukörper, bildet,
ist dabei üblicherweise mit höherem Aufwand versehen. So muss ein Rangierspalt beibehalten
werden, um das letzte Trennwandelement in seine finale Position zu bewegen. Um trotzdem
einen kompletten Abschluss zum Baukörper zur Verfügung stellen zu können, sind solche
finalen Trennwandelemente üblicherweise als Teleskopelemente ausgebildet. Sie weisen
demnach einen Vollwandabschnitt auf, welcher im Wesentlichen identisch oder ähnlich
zu den anderen Trennwandelementen ausgebildet sein kann. Jedoch sind sie zusätzlich
mit der Funktionalität eines Teleskopabschnitts ausgestattet, welcher nach der Anordnung
in der finalen Position in eine entsprechende Abdeckposition bewegt werden kann, in
welcher der Rangierspalt ebenfalls abgedeckt wird.
[0003] Nachteilhaft bei den bekannten Lösungen ist es, dass ein hoher mechanischer Aufwand
betrieben werden muss, um eine Verstellbewegung für das Ausfahren des Teleskopabschnitts
sowie für das Ausfahren von Dichtlippen an der Oberseite und der Unterseite des Teleskopelements
gewährleisten zu können. So sind hier komplizierte Scherenmechaniken im Einsatz, welche
diese Ausfahrbewegungen durchführen bzw. eine entsprechende Verstellbewegung an die
gewünschten Positionen weiterleiten. Dies führt dazu, dass der Innenraum eines solchen
Vollwandabschnitts des Teleskopelements üblicherweise mit der komplexen Verstellmechanik
gefüllt ist. Dies reduziert zum einen die optischen Freiheiten, da insbesondere transparente
Teleskopelemente nicht möglich sind. Darüber hinaus führt die hohe Komplexität zu
Gewichtserhöhung und zu einer Erhöhung des Risikos von Fehlfunktionen, da eine komplexe
Mechanik an unterschiedlichsten Stellen Defekte aufweisen kann.
[0004] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die voranstehend beschriebenen Nachteile
zumindest teilweise zu beheben. Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
in kostengünstiger und einfacher Weise die Verstellmechanik weiterzubilden.
[0005] Voranstehende Aufgabe wird gelöst durch ein Teleskopelement mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 12. Weitere Merkmale
und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und
den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen
Teleskopelement beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren und jeweils umgekehrt, so dass bezüglich der Offenbarung
zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird bzw. werden
kann.
[0006] Erfindungsgemäß wird ein Teleskopelement vorgesehen für eine verfahrbare Trennwand.
Dieses Teleskopelement weist einen Vollwandabschnitt zum teilweisen Abdecken einer
Öffnung in einem Baukörper auf. Weiter ist ein Teleskopabschnitt vorgesehen zum Abdecken
eines Rangierspalts zwischen dem Vollwandabschnitt und dem Baukörper. Darüber hinaus
weist das Teleskopelement eine Verstellmechanik auf für ein Ausfahren des Teleskopabschnitts
in eine den Rangierspalt abdeckende Abdeckposition und für ein Ausfahren von Dichtlippen
des Vollwandabschnitts zum Abdichten gegen den Baukörper. Ein erfindungsgemäßes Teleskopelement
zeichnet sich dadurch aus, dass die Verstellmechanik eine Eingangswelle für die Aufnahme
einer Verstellbewegung und ein Verteilgetriebe für die aufgeteilte Weitergabe der
Verstellbewegung an ein oberes Teleskopgetriebe und ein unteres Teleskopgetriebe für
ein Ausfahren des Teleskopabschnitts aufweist. Dabei weisen die beiden Teleskopgetriebe
jeweils einen Weitergabeabschnitt auf für die Weitergabe der Verstellbewegung an ein
oberes Dichtgetriebe und ein unteres Dichtgetriebe für ein Ausfahren der Dichtlippen.
[0007] Ein erfindungsgemäßes Teleskopelement basiert also auf der grundsätzlichen Ausbildung
eines Vollwandabschnittes und eines Teleskopabschnittes, um die gewünschte Positionierung
in einer finalen Endposition in der Nähe einer Wand eines Baukörpers gewährleisten
zu können. Um den Rangierspalt abzudecken, ist mittels der Verstellmechanik eine Möglichkeit
gegeben, den Teleskopabschnitt in eine Abdeckposition zu verfahren, in welcher ein
Rangierspalt abgedeckt ist. Die Dichtlippen sind insbesondere an der Oberseite und
der Unterseite des Teleskopelements angeordnet, um entsprechend eine Abdichtung auch
gegen die Decke und den Boden in der finalen Position des Teleskopelements gewährleisten
zu können. Ein Ausfahren und Einfahren ist notwendig, um das Teleskopelement in gewünschter
Weise, zum Beispiel mithilfe eines Schienensystems, bewegbar halten zu können. Erst,
wenn das Teleskopelement in seiner finalen Position angeordnet ist, werden die Dichtlippen
ausgefahren und dementsprechend eine zusätzliche Abdichtung gegen den Baukörper zur
Verfügung gestellt.
[0008] Ein erfindungsgemäßer Kerngedanke liegt auf der expliziten Ausgestaltung der Verstellmechanik.
Im Gegensatz zu den komplexen Scherenmechaniken, wie sie bekannte Teleskopelemente
aufweisen, kann in einfacher und kostengünstiger Weise mit einer einzigen Eingangswelle
eine entsprechende Aufnahme der Verstellbewegung zur Verfügung gestellt werden. Mithilfe
eines Verteilgetriebes, welches Getrieberäder, aber auch Hebelkonstruktionen aufweisen
kann, kann eine Aufteilung und Weitergabe der Verstellbewegung an das obere und das
untere Teleskopgetriebe zur Verfügung gestellt werden. Ein oberes und ein unteres
Teleskopgetriebe sind dabei hinsichtlich ihrer Anordnung übereinander positioniert.
Das obere Teleskopgetriebe befindet sich also oberhalb des unteren Teleskopgetriebes.
Die Funktion der beiden Teleskopgetriebe dient dem Ausfahren des Teleskopabschnitts
in seine Abdeckposition. Sofern in dieser Anmeldung von einem Ausfahren von Dichtlippen
oder von Teleskopabschnitten die Rede ist, gilt dies selbstverständlich als reversierbare
Bewegung, so dass durch die gleiche Mechanik und eine Umkehrung der Verstellbewegung
auch ein Einfahren der Dichtlippen bzw. ein Einfahren des Teleskopabschnitts in gleicher
technischer Weise möglich ist.
[0009] Erfindungsgemäß sind nun die beiden Teleskopgetriebe mit einer Zusatzfunktion ausgestattet,
nämlich dem Weitergabeabschnitt für die Weitergabe der Verstellbewegung. In dem Vollwandelement
bzw. zum Teil auch im Teleskopelement sind das obere Dichtgetriebe und das untere
Dichtgetriebe ausgebildet, um entsprechend die obere Dichtlippe und die untere Dichtlippe
zum Abdichten gegen die Decke oder den Boden ausfahren zu können. Im Gegensatz zu
den bekannten Lösungen der Teleskopelemente, welche über komplizierte Scherenmechaniken
sämtliche Getriebe im Wesentlichen gleichzeitig bedienen, wird in erfindungsgemäßer
Weise die Weitergabe der Verstellbewegung an die Dichtgetriebe über die Teleskopgetriebe
selbst ermöglicht. Mit anderen Worten sind das obere Teleskopgetriebe und das obere
Dichtgetriebe bzw. das untere Teleskopgetriebe und das untere Dichtgetriebe als Getriebekaskaden
ausgebildet. Die Verstellbewegung für die Dichtlippen durchläuft demnach das jeweilige
Teleskopgetriebe, um im jeweiligen Dichtgetriebe ankommen zu können.
[0010] Bei einem erfindungsgemäßen Teleskopelement erfolgt das Anordnen in der finalen Position
in einer Weise, dass eine Verstellbewegung in manueller oder automatisierter Ausbildung
in die Eingangswelle eingebracht wird. Dabei kann es sich insbesondere um eine rotierende
Bewegung, also eine Rotation, handeln. Diese Verstellbewegung wird weitergegeben an
das obere und untere Teleskopgetriebe, so dass das Ausfahren des Teleskopabschnitts
startet. Wie später noch erläutert wird, ist der Weitergabeabschnitt vorzugsweise
ausgebildet für eine mechanische Schließfolgeregelung, so dass während der Einbringung
der Verstellbewegung diese im ersten Zeitabschnitt im Wesentlichen ausschließlich
an die beiden Teleskopgetriebe weitergegeben wird. Erst wenn der Teleskopabschnitt
über die Teleskopgetriebe eine definierte Strecke ausgefahren ist, wird der Weitergabeabschnitt
für die Weitergabe der Verstellbewegung an die beiden Dichtgetriebe aktiviert. Somit
wird sozusagen eine Schließfolgeregelung mechanisch zur Verfügung gestellt, welche
sicherstellt, dass erst nach Abschluss der Ausfahrbewegung des Teleskopabschnitts
der Beginn der Ausfahrbewegung der Dichtlippen erfolgt. Insbesondere, wenn die Dichtlippen
zum Teil im Vollwandabschnitt und zum Teil im Teleskopabschnitt angeordnet sein sollen,
ist dies von großem Vorteil, da während der Bewegung des Teleskopabschnitts die Dichtlippen
noch nicht anliegen sollen bzw. dürfen.
[0011] Es kann von Vorteil sein, wenn bei einem erfindungsgemäßen Teleskopelement jedes
Teleskopgetriebe eine Teleskopspindel aufweist, welche durch die Verstellbewegung
in eine Rotation versetzt wird, so dass sich eine Spindelmutter entlang der Spindelachse
bewegt. Dabei ist die Spindelmutter kraftübertragend mit einem Teleskophebel verbunden,
um diesen Teleskophebel an einem ersten Ende gemeinsam mit der Spindelmutter zu bewegen.
In gleichem Maße wird durch die Bewegung des Teleskophebels der an seinem zweiten
Ende befestigte Teleskopabschnitt ausgefahren. Durch die Anordnung der beiden Teleskopgetriebe
in vertikaler Richtung voneinander beabstandet als oberes und unteres Teleskopgetriebe
wird auf diese Weise eine besonders stabile Ausfahrbewegung möglich. Je weiter der
Abstand zwischen den beiden Teleskopgetrieben in vertikaler Richtung ausgebildet ist,
umso größer ist die Kippstabilität beim Ausfahren des Teleskopabschnitts. Im Gegensatz
zu den bekannten Lösungen von kombinierten Scherenmechaniken kann bei einer Ausführung
gemäß dieser Ausführungsform auf zusätzliche Führungsmittel in Form von Rohren oder
anderen Führungsschienen im Wesentlichen gänzlich verzichtet werden. Dabei ist noch
darauf hinzuweisen, dass die kraftübertragende Verbindung zwischen der Spindelmutter
und dem Teleskophebel sowohl direkt als auch indirekt ausgestaltet sein kann. Unter
einer indirekten Verbindung ist insbesondere das Dazwischenschalten eines Federelementes
zu verstehen, wie es in dem nachfolgenden Absatz noch näher erläutert wird.
[0012] Vorteilhaft ist es, wenn bei einem erfindungsgemäßen Teleskopelement bei beiden Teleskopgetrieben
die Spindelmutter über ein Spindelfederelement mit dem Teleskophebel kraftübertragend
verbunden ist. Das bedeutet, dass es sich also um eine indirekte Verbindung zwischen
dem Teleskophebel und der Spindelmutter handelt. Ein solches Spindelfederelement kann
zum Beispiel als Spiralfeder um die Spindel herum ausgebildet sein. Dies führt nun
dazu, dass bei Einbringen einer Verstellbewegung ohne eine Gegenkraft auf den Teleskopabschnitt
die Ausfahrbewegung in bekannter Weise durchgeführt wird. Sobald der Teleskopabschnitt
an einer Wandung des Baukörpers anschlägt und diesen berührt, baut sich eine entsprechende
Gegenkraft auf, welche sich in das Spindelfederelement einspeisen lässt. Das bedeutet,
dass durch das Spindelfederelement auf diese Weise eine Vorspannkraft erzeugt wird,
welche es erlaubt, eine Abdichtkraft auf den Teleskopabschnitt an der entsprechenden
Kontaktstelle zur Wandung des Baukörpers zur Verfügung zu stellen.
[0013] Ebenfalls von Vorteil ist es, wenn bei einem erfindungsgemäßen Teleskopelement zwischen
den beiden Enden jedes der Teleskophebel ein Stützhebel befestigt ist, welcher den
Teleskophebel gegen den Vollwandabschnitt abstützt. Sämtliche Hebel sind an ihren
jeweiligen Enden mit Rotationslagerungen ausgestattet, um die gewünschten Hebelfunktionalitäten
nicht zu beeinträchtigen. Der Stützhebel dient dazu, eine zusätzliche Stabilisierung
des Teleskophebels zur Verfügung stellen zu können. Insbesondere wird auf diese Weise
das Risiko eines seitlichen Ausweichens des Teleskophebels während des Ausfahrvorgangs
reduziert oder sogar gänzlich vermieden.
[0014] Vorteilhaft ist es darüber hinaus, wenn bei einem erfindungsgemäßen Teleskopelement
jeder Weitergabeabschnitt der beiden Teleskopgetriebe eine Kontaktfläche aufweist
für eine berührende Kontaktierung einer Gegenkontaktfläche des zugehörigen Dichtgetriebes.
Dies ist eine besonders einfache und kostengünstige Lösung, die Weitergabefunktionalität
zur Verfügung zu stellen. So berührt die Kontaktfläche die Gegenkontaktfläche und
bewegt auf diese Weise die Gegenkontaktfläche gemeinsam mit der Kontaktfläche mithilfe
der Verstellbewegung weiter. Eine solche berührende Kontaktierung ist dabei in erfindungsgemäßer
Weise reversibel ausgebildet. So ist insbesondere ein Lösen und Schließen des Kontaktes
je nach Bewegungsposition und Bewegungsrichtung denkbar. Die Kontaktfläche und die
Gegenkontaktfläche weisen dabei insbesondere eine flächige Kontaktierung auf, um eine
verbesserte und vor allem kippstabile Kraftübertragung bzw. Übertragung der Verstellbewegung
gewährleisten zu können.
[0015] Vorteilhaft ist es ebenfalls, wenn bei einem erfindungsgemäßen Teleskopelement in
einer eingefahrenen Position des Teleskopabschnitts zwischen der Kontaktfläche und
der Gegenkontaktfläche ein Kontaktabstand ausgebildet ist, dessen Größe durch die
Einbringung der Verstellbewegung in die Verstellmechanik veränderbar ist. Wie im voranstehenden
Absatz erläutert worden ist, ist die Kontaktierung zwischen Kontaktfläche und Gegenkontaktfläche
insbesondere reversibel ausgebildet. So kann beispielsweise in einer komplett eingefahrenen
Position des Teleskopabschnitts ein definierter Kontaktabschnitt zwischen Kontaktfläche
und Gegenkontaktfläche vorliegen. Erfolgt nun das Einbringen der Verstellbewegung,
so erfolgt gleichzeitig auch ein Ausfahren des Teleskopabschnitts und ein Aufeinanderzubewegen
der Kontaktfläche und der Gegenkontaktfläche. Über den Kontaktabstand wird nun eingestellt,
zu welchem Positionszeitpunkt sich Kontaktfläche und Gegenkontaktfläche berühren.
Insbesondere ist dies dann der Fall, wenn der Teleskopabschnitt vollständig oder im
Wesentlichen vollständig ausgefahren ist. Zu diesem Zeitpunkt kann nun eine Weiterbewegung
des Teleskopgetriebes dazu führen, dass zusätzlich bzw. nachfolgend dem Ausfahren
des Teleskopabschnitts nun die Weitergabe der Verstellbewegung an die Dichtgetriebe
zum Ausfahren der Dichtlippen erfolgt. Dies ist eine Möglichkeit, eine mechanische
automatische Schließfolgeregelung zur Verfügung zu stellen.
[0016] Ebenfalls von Vorteil ist es, wenn bei einem erfindungsgemäßen Teleskopelement jedes
Dichtgetriebe ein Dichtfederelement aufweist, welches für die Aufnahme der Verstellbewegung
vom Weitergabeabschnitt des zugehörigen Teleskopgetriebes ausgebildet ist und die
zugehörige Dichtlippe mit einer Federkraft beaufschlagt. Damit dient dieses Dichtfederelement
auch dazu, die Verstellbewegung an die Dichtlippe für dessen Ausfahrprozess weiterzugeben.
Das Dichtfederelement dient dazu, eine Vorspannung auf die jeweilige Dichtlippe zur
Verfügung zu stellen, insbesondere sobald die Dichtlippe an der entsprechenden Wandung
bzw. Decke oder Boden des Baukörpers anliegt. Das Dichtfederelement kann dabei direkt
oder indirekt einen zugehörigen Gegenkontaktabschnitt für die Korrelation mit einem
Kontaktabschnitt des Weitergabeabschnitts aufweisen. Weiter ist das Dichtfederelement
vorzugsweise ausgestattet mit einer Variationsvorrichtung, um die Federkraft und/oder
den bereits weiter vorne beschriebenen Kontaktabschnitt variieren und einstellen zu
können. Insbesondere ist dies über eine Verstellschraube gelöst. Das Dichtfederelement
kann vorzugsweise hinsichtlich einer Reduktion der Baugröße und des Gewichts als Blattfeder
ausgebildet sein.
[0017] Vorteilhaft ist es weiter, wenn bei einem erfindungsgemäßen Teleskopelement das Verteilgetriebe
als Winkelgetriebe ausgebildet ist für eine Aufteilung der Verstellbewegung mit unterschiedlichen
Bewegungsrichtungen, insbesondere unterschiedlichen Rotationsrichtungen, auf die beiden
Teleskopgetriebe. Unter einem Winkelgetriebe ist dabei zu verstehen, dass die Aufteilung
nicht nur hinsichtlich der Übergabe einer Verstellbewegung an zwei Empfänger der Verstellbewegung
erfolgt, sondern vielmehr auf diese Weise unterschiedliche Bewegungsrichtungen bei
der Aufteilung berücksichtigt werden. So erhält das obere Teleskopgetriebe in Bezug
auf eine Rotationsrichtung zum Beispiel einen Linkslauf als Verstellbewegung, während
das untere Teleskopgetriebe als Verstellbewegung zum Beispiel einen Rechtslauf als
Rotationsrichtung erhält. Dies erlaubt es für beide Teleskopgetriebe, insbesondere
für entsprechende Teleskopspindeln, die gleiche mechanische Ausgestaltung, zum Beispiel
in Form von gleicher Gewindeausrichtung und Gewindesteigung zu wählen. Dies führt
weiter dazu, dass bei der Montage des gesamten Teleskopelementes eine Fehlerquelle,
nämlich eine falsch ausgerichtete Teleskopspindel, im Wesentlichen gänzlich vermieden
wird.
[0018] Ein weiterer Vorteil kann es sein, wenn bei einem erfindungsgemäßen Teleskopelement
die beiden Teleskopgetriebe übereinander an einem Rand des Vollwandabschnitts angeordnet
sind. Dies ist erst durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung möglich, da nur durch
die Aufteilung und die kaskadierte Anordnung der Teleskopgetriebe und der Dichtgetriebe
zueinander eine schmale Ausbildung der Verstellmechanik möglich wird. Der Rand des
Vollwandabschnitts ist dabei insbesondere der Rand, an welchem auch der Teleskopabschnitt
ausfahren soll. Dies führt dazu, dass der Mittelbereich des Vollwandabschnitts freibleibt
und auch transparent ausbildbar ist.
[0019] Vorteilhaft ist es ebenfalls, wenn bei einem erfindungsgemäßen Teleskopelement die
Dichtlippen jeweils wenigstens zwei überlappende Dichtlippenabschnitte aufweisen,
wobei einer der beiden Dichtlippenabschnitte mit dem Teleskopabschnitt und der andere
Dichtlippenabschnitt mit dem Vollwandabschnitt verbunden ist. Eine solche Dichtlippe
kann auch als teleskopierende Dichtlippe ausgebildet sein, so dass beim Ausfahren
des Teleskopabschnitts diese Überlappung hinsichtlich ihrer geometrischen Erstreckung
abnimmt und eine Dichtwirkung auch im ausgefahrenen Zustand des Teleskopabschnitts
an der gesamten Oberseite des Teleskopelements und Unterseite des Teleskopelements
zur Verfügung gestellt werden kann.
[0020] Ein weiterer Vorteil kann es sein, wenn bei einem erfindungsgemäßen Teleskopelement
die Verstellmechanik eine Antriebsvorrichtung aufweist für die Erzeugung der Verstellbewegung
und Einbringung in die Eingangswelle. Das bedeutet, dass eine automatisierte, insbesondere
in Form eines Elektromotors zur Verfügung gestellte Verstellbewegung vorliegt. Es
ist also eine automatische Lösung, die für diesen automatischen Antrieb zum Beispiel
eine Batterie oder einen Stromanschluss innerhalb des Teleskopelements vorgesehen
haben kann. Alternativ sind auch Kurbeln an der Außenseite für einen entsprechenden
Kurbelanschluss für die Einbringung der Verstellbewegung im Rahmen der vorliegenden
Erfindung denkbar.
[0021] Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren für die Anordnung
eines erfindungsgemäßen Teleskopelements in einer Öffnung eines Baukörpers, aufweisend
die folgenden Schritte:
- Anordnen des Vollwandabschnitts in der finalen Position,
- Einbringen einer Verstellbewegung in die Eingangswelle der Verstellmechanik zum Ausfahren
des Teleskopabschnitts in die Abdeckposition,
- Fortsetzen der Einbringung der Verstellbewegung in die Eingangswelle zum Ausfahren
der Dichtlippen zum Abdichten gegen den Baukörper.
[0022] Die Verwendung eines erfindungsgemäßen Teleskopelements bringt die gleichen Vorteile
mit sich, wie sie ausführlich mit Bezug auf ein erfindungsgemäßes Teleskopelement
erläutert worden sind.
[0023] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der
Erfindung im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in
der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination
erfindungswesentlich sein.
[0024] Es zeigen schematisch:
- Fig. 1
- eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Teleskopelements,
- Fig. 2
- die Ausführungsform der Fig. 1 in größerer Darstellung,
- Fig. 3
- ein Teleskopgetriebe bei der Ausführung der Fig. 1 und 2 und
- Fig. 4
- die Korrelation zwischen einem Teleskopgetriebe und einem Dichtgetriebe bei der Ausführungsform
der Fig. 1 und 2.
[0025] Die Fig. 1 und 2 zeigen eine technische Lösung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Teleskopelements 10 mit geöffneter Wandung. Daher ist nun eine Einblicknahme in das
Innere des Teleskopelements 10 möglich. Grundsätzlich weist das Teleskopelement 10
zwei Kernabschnitte, nämlich den Vollwandabschnitt 20 und den Teleskopabschnitt 30
auf. Der Teleskopabschnitt 30 ist hier als Profil zu erkennen, an welchem entsprechende
Deckwandabschnitte befestigbar sind. Die Darstellung in Fig. 1 zeigt darüber hinaus
die Korrelation eines solchen Teleskopelements 10 in seiner finalen Position zu einem
Baukörper 200. So ist hier gut zu erkennen, dass sich in der finalen Position zwischen
dem Vollwandabschnitt 20 und dem Baukörper 200 ein Rangierspalt 210 ausbildet. In
diesem Rangierspalt 210 soll der Teleskopabschnitt 30 in seine Abdeckposition AP verfahren
werden, um auch hier einen vollwertigen und insbesondere schalldämmenden Abschluss
zur Verfügung stellen zu können.
[0026] Gleichzeitig ist für eine besonders vorteilhafte Schalldämmung das Ausfahren von
Dichtlippen an der Oberseite des Teleskopelements 10 und der Unterseite des Teleskopelements
10 notwendig. Dies erfolgt durch zugehörige Dichtgetriebe 70a und 70b.
[0027] In Fig. 3 ist schematisch dargestellt, wie ein Teleskopgetriebe 60 oder das obere
Teleskopgetriebe 60a ausgestaltet ist. Insbesondere sind beide Teleskopgetriebe 60a
und 60b identisch ausgebildet. Die Fig. 4 zeigt die Korrelation des oberen Teleskopgetriebes
60a zum oberen Dichtgetriebe 70a. Für ein besseres Verständnis wird nun mit Bezug
auf alle vier Figuren nachfolgend die einzelne Bewegung der jeweiligen Bauteile mit
Bezug auf die Durchführung des Ausfahrprozesses erläutert.
[0028] Ist das Teleskopelement 10 in seiner finalen Position für die Trennwand 100, wie
sie die Fig. 1 zeigt, angeordnet, so soll nun das Ausfahren des Teleskopelements 30
in seine Abdeckposition AP erfolgen. Hierfür wird über eine Eingangswelle 42 in ein
Verteilgetriebe 44 einer Verstellmechanik 40 eine Verstellbewegung eingebracht. Dies
kann über eine Antriebsvorrichtung oder manuell mithilfe einer Kurbel erfolgen. Dieses
Verteilgetriebe 44 teilt nun die Verstellbewegung nach oben und nach unten in ein
oberes Teleskopgetriebe 60a und ein unteres Teleskopgetriebe 60b auf. In den beiden
Teleskopgetrieben 60a und 60b sind Teleskopspindeln 64 vorgesehen, in welchen sich
die Verstellbewegung als Rotation um eine Spindelachse SA auswirkt. Bei dieser Rotation
erfolgt dementsprechend eine Relativrotation zur jeweiligen Spindelmutter 66, so dass
je nach Rotationsbewegung die Spindelmutter 66 nach oben oder nach unten fährt. Für
das Ausfahren des Teleskopabschnitts 30 erfolgt eine Aufwärtsbewegung der Spindelmutter
66 beim oberen Teleskopgetriebe 60a und dementsprechend eine Abwärtsbewegung der Spindelmutter
66 beim unteren Teleskopgetriebe 60b. Über eine Spindelfeder 65 wird auf diese Weise
in kraftübertragender Kontaktierung die Verstellbewegung an den Teleskophebel 68 weitergegeben,
so dass dieser in einem zugehörigen Langloch, welches in den Fig. 1, 2 und 4 zu erkennen
ist, nach oben bewegt wird. Dadurch, dass dieses Langloch positionsfest am Vollwandabschnitt
20 vorgesehen ist, schiebt sich das andere Ende des Teleskophebels 68 nach rechts
außen und verfährt damit das Profil, welches Teil des Teleskopabschnitts 30 ist, nach
rechts in seine Abdeckposition AP. Während dieser Bewegung erfolgt eine mechanische
Stabilisierung durch den zugehörigen Stützhebel 69, wie er in den Figuren dargestellt
ist.
[0029] Insbesondere Fig. 4 zeigt, dass bei der Aufwärtsbewegung der Spindelmutter 66 am
oberen Teleskopgetriebe 60a sich ein Kontaktabstand KA zwischen einer Kontaktfläche
63 eines Weitergabeabschnitts 62 und einem zugehörigen Gegenkontaktabschnitt 73 eines
Dichtfederelements 75 reduziert. Zu einem bestimmten Zeitpunkt wird eine kontaktierende
Berührung der Kontaktfläche 63 und der Gegenkontaktfläche 73 erfolgen, so dass nunmehr
über das nachfolgende Hebelgestänge auch die obere Dichtlippe 50 und in gleicher Weise
die untere Dichtlippe 50 ausgefahren und gegen den Baukörper 200 gepresst wird. Das
jeweilige Dichtfederelement 75 dient dazu, einen entsprechenden Anpressdruck für eine
Erhöhung der Dichtkraft gewährleisten zu können. Bei der Ausführungsform, wie sie
die Fig. 1 bis 4 zeigen, ist die Dichtlippe 50 zweiteilig in Form von zwei Dichtlippenabschnitten
52 ausgebildet. Diese sind teleskopierend übereinander angeordnet, so dass beim Ausfahren
des Teleskopabschnitts 30 ein Auseinanderfahren in teleskopierender Weise für die
beiden Dichtlippenabschnitte 52 erfolgt, so dass auch in der Abdeckposition AP des
Teleskopabschnitts 30 das komplette Oberteil und der komplette Unterteil des Teleskopelements
10 mit entsprechenden Dichtlippen 50 abgedichtet werden kann.
[0030] Die voranstehende Erläuterung der Ausführungsform beschreibt die vorliegende Erfindung
ausschließlich im Rahmen von Beispielen. Selbstverständlich können einzelne Merkmale
der Ausführungsformen, sofern technisch sinnvoll, frei miteinander kombiniert werden,
ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Bezugszeichenliste
[0031]
- 10
- Teleskopelement
- 20
- Vollwandabschnitt
- 30
- Teleskopabschnitt
- 40
- Verstellmechanik
- 42
- Eingangswelle
- 44
- Verteilgetriebe
- 50
- Dichtlippe
- 52
- Dichtlippenabschnitt
- 60a
- oberes Teleskopgetriebe
- 60b
- unteres Teleskopgetriebe
- 62
- Weitergabeabschnitt
- 63
- Kontaktfläche
- 64
- Teleskopspindel
- 65
- Spindelfederelement
- 66
- Spindelmutter
- 68
- Teleskophebel
- 69
- Stützhebel
- 70a
- oberes Dichtgetriebe
- 70b
- unteres Dichtgetriebe
- 73
- Gegenkontaktfläche
- 75
- Dichtfederelement
- 100
- Trennwand
- 200
- Baukörper
- 210
- Rangierspalt
- AP
- Abdeckposition
- SA
- Spindelachse
- KA
- Kontaktabstand
1. Teleskopelement (10) für eine verfahrbare Trennwand (100), aufweisend einen Vollwandabschnitt
(20) zum teilweisen Abdecken einer Öffnung in einem Baukörper (200) und einen Teleskopabschnitt
(30) zum Abdecken eines Rangierspaltes (210) zwischen dem Vollwandabschnitt (20) und
dem Baukörper (200), weiter aufweisend eine Verstellmechanik (40) für ein Ausfahren
des Teleskopabschnitts (30) in eine den Rangierspalt (210) abdeckende Abdeckposition
(AP) und ein Ausfahren von Dichtlippen (50) des Vollwandabschnitts (20) zum Abdichten
gegen den Baukörper (200), dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmechanik (40) eine Eingangswelle (42) für die Aufnahme einer Verstellbewegung
und ein Verteilgetriebe (44) für die aufgeteilte Weitergabe der Verstellbewegung an
ein oberes Teleskopgetriebe (60a) und ein unteres Teleskopgetriebe (60b) für ein Ausfahren
des Teleskopabschnitts (30) aufweist, wobei die beiden Teleskopgetriebe (60a, 60b)
jeweils einen Weitergabeabschnitt (62) aufweisen für die Weitergabe der Verstellbewegung
an ein oberes Dichtgetriebe (70a) und ein unteres Dichtgetriebe (70b) für ein Ausfahren
der Dichtlippen (50).
2. Teleskopelement (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Teleskopgetriebe (60a, 60b) eine Teleskopspindel (64) aufweist, welche durch
die Verstellbewegung in eine Rotation versetzt wird, so dass sich eine Spindelmutter
(66) entlang der Spindelachse (SA) bewegt, wobei die Spindelmutter (66) kraftübertragend
mit einem Teleskophebel (68) verbunden ist, um diesen Teleskophebel (68) an einem
ersten Ende gemeinsamen mit der Spindelmutter (66) zu bewegen und um den an einem
zweiten Ende des Teleskophebels (68) befestigten Teleskopabschnitt (30) auszufahren.
3. Teleskopelement (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei beiden Teleskopgetrieben (60a, 60b) die Spindelmutter (66) über ein Spindelfederelement
(65) mit dem Teleskophebel (68) kraftübertragend verbunden ist.
4. Teleskopelement (10) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Enden jedes der Teleskophebel (68) ein Stützhebel (69) befestigt
ist, welcher den Teleskophebel (68) gegen den Vollwandabschnitt (20) abstützt.
5. Teleskopelement (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Weitergabeabschnitt (62) der beiden Teleskopgetriebe (60a, 60b) eine Kontaktfläche
(63) aufweist für eine berührende Kontaktierung einer Gegenkontaktfläche (73) des
zugehörigen Dichtgetriebes (70a, 70b).
6. Teleskopelement (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in einer eingefahrenen Position des Teleskopabschnitts (30) zwischen der Kontaktfläche
(63) und der Gegenkontaktfläche (73) ein Kontaktabstand (KA) ausgebildet ist, dessen
Größe durch die Einbringung der Verstellbewegung in die Verstellmechanik (40) veränderbar
ist.
7. Teleskopelement (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Dichtgetriebe (70a, 70b) ein Dichtfederelement (75) aufweist, welches für die
Aufnahme der Verstellbewegung vom Weitergabeabschnitt (62) des zugehörigen Teleskopgetriebes
(60a, 60b) ausgebildet ist und die zugehörige Dichtlippe (50) mit einer Federkraft
beaufschlagt.
8. Teleskopelement (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilgetriebe (44) als Winkelgetriebe ausgebildet ist für eine Aufteilung der
Verstellbewegung mit unterschiedlichen Bewegungsrichtungen, insbesondere unterschiedlichen
Rotationsrichtungen, auf die beiden Teleskopgetriebe (60a, 60b).
9. Teleskopelement (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teleskopgetriebe (60a, 60b) übereinander an einem Rand des Vollwandabschnitts
(20) angeordnet sind.
10. Teleskopelement (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippen (50) jeweils wenigstens zwei überlappende Dichtlippenabschnitte (52)
aufweisen, wobei einer der beiden Dichtlippenabschnitte (52) mit dem Teleskopabschnitt
(30) und der andere Dichtlippenabschnitt (52) mit dem Vollwandabschnitt (20) verbunden
ist.
11. Teleskopelement (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmechanik (40) eine Antriebsvorrichtung aufweist für die Erzeugung der
Verstellbewegung und Einbringung in die Eingangswelle (42).
12. Verfahren für die Anordnung eines Teleskopelements (10) mit den Merkmalen eines der
Ansprüche 1 bis 11 in einer Öffnung eines Baukörpers (200), aufweisend die folgenden
Schritte:
- Anordnen des Vollwandabschnitts (20) in der finalen Position,
- Einbringen einer Verstellbewegung in die Eingangswelle (42) der Verstellmechanik
(40) zum Ausfahren des Teleskopabschnitts (30) in die Abdeckposition,
- Fortsetzten der Einbringung der Verstellbewegung in die Eingangswelle (42) zum Ausfahren
der Dichtlippen (50) zum Abdichten gegen den Baukörper (200).