[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bodenreinigungsmaschine mit einem Fahrzeugrahmen,
an dem ein Fahrwerk zum Bewegen der Bodenreinigungsmaschine in einer Reinigungsfahrtrichtung
über eine zur reinigende Bodenfläche vorgesehen ist, mit einer am Fahrzeugrahmen angebrachten
Reinigungseinrichtung, die mit der zu reinigenden Bodenfläche eingreifen kann, um
diese zu reinigen, und mit der eine Reinigungsflüssigkeit auf die zu reinigende Bodenfläche
aufgebracht werden kann, mit einer Flüssigkeitsaufnahmeeinrichtung zum Abstreifen
und Aufnehmen der auf die zu reinigende Bodenfläche aufgebrachten Reinigungsflüssigkeit,
die entgegen der Reinigungsfahrtrichtung gesehen hinter der Reinigungseinrichtung
angeordnet ist, wobei die Flüssigkeitsaufnahmeeinrichtung zumindest eine sich quer
zur Reinigungsfahrtrichtung erstreckende Dichtlippe aufweist, die an einer Deichsel
angebracht und die derart angeordnet ist, dass sie mit einer Kante auf der zu reinigenden
Bodenfläche aufliegen kann, und wobei die Deichsel quer zur Reinigungsfahrtrichtung
beweglich am Fahrzeugrahmen gehaltert ist.
[0002] Aus der
DE 103 05 611 A1, von der die vorliegende Erfindung ausgeht, ist eine derartige Bodenreinigungsmaschine
bekannt. Dabei wird mit Hilfe eines zwischen der Vorder- und der Hinterachse des Fahrwerks
der Bodenreinigungsmaschine angebrachten Schrubbdecks Reinigungsflüssigkeit auf die
zu reinigende Bodenfläche aufgebracht und gleichzeitig mit Hilfe von an dem Schrubbdeck
vorgesehener Bürstenköpfe die Bodenfläche gereinigt. Die aufgebrachte Reinigungsflüssigkeit
verbleibt zunächst auf der Bodenfläche und wird von dem entgegen der Reinigungsfahrtrichtung
gesehen hinter dem Schrubbdeck und insbesondere hinter der Hinterachse angeordneten
Saugfuß abgesaugt, wobei der Saugfuß eine vordere und eine hintere Dichtlippe aufweist,
zwischen denen ein Zwischenraum gebildet ist. Dieser Zwischenraum ist mit einem in
der Bodenreinigungsmaschine vorgesehenen Schmutzwassertank verbunden, und in dem Schmutzwassertank
kann ein Unterdruck mit Hilfe eines Gebläses erzeugt werden, sodass Flüssigkeit aus
dem Zwischenraum in den Schmutzwassertank abgesaugt werden kann.
[0003] Bei derartigen Bodenreinigungsmaschinen ergibt sich nun das folgende technische Problem.
[0004] Ein Schrubbdeck hat eine gewisse Arbeitsbreite, über die Reinigungsflüssigkeit auf
die zu reinigende Bodenfläche aufgebracht wird. Diese Reinigungsflüssigkeit muss über
die gesamte Breite auch wieder abgesaugt werden. Wenn die Bodenreinigungsmaschine
eine Kurvenfahrt ausführt, ist es daher erforderlich, dass der Saugfuß eine Querbewegung
gegenüber dem Fahrwerk ausführt, um sicherzustellen, dass der Saugfuß auch dann den
von dem Schrubbdeck beaufschlagten Bereich in möglichst großem Umfang überdeckt.
[0005] Zu diesem Zweck ist es aus der
DE 103 05 611 A1 bekannt, den Saugfuß über eine Trapezanordnung am Fahrwerk anzulenken. Dies stellt
einerseits sicher, dass der Saugfuß bei einer Kurvenfahrt eine seitliche Bewegung
hin zum Momentanpol der Kurvenfahrt ausführen kann. Andererseits wird bei dieser Anordnung
ermöglicht, dass der Saugfuß dann, wenn nach einer Fahrt parallel zu einer vertikalen
Wand, bei der ein Ende des Saugfußes in sehr geringem Abstand zu der Wand ist, die
Bodenreinigungsmaschine eine Kurvenfahrt weg von der Wand ausführt, der Saugfuß ebenfalls
die erforderliche seitliche Ausweichbewegung ausführen kann. Dies ist deswegen erforderlich,
weil der Saugfuß hinter der Hinterachse angeordnet ist und daher bei einer solchen
Kurvenfahrt eine Schwenkbewegung hin zu der Wand ausführt, was zu einer Kollision
führen würde.
[0006] Dennoch ist es bei einer derartigen Anordnung erforderlich, seitliche Abstreifer
am Schrubbdeck anzubringen, die die Flüssigkeit, die im Schrubbdeck auf die zu reinigende
Bodenfläche aufgebracht wird, auf einen schmaleren Streifen zu konzentrieren, dessen
Breite geringer ist als die des Schrubbdecks. Ohne die seitlichen Abstreifer und die
damit verbundene Verringerung der Breite des Bereichs, in dem Flüssigkeit auf der
Bodenfläche verbleibt, wäre die Breite dieses Bereichs zu groß, um vollständig von
dem Saugfuß erfasst zu werden.
[0007] Dies ist jedoch mit dem Nachteil verbunden, dass diese Abstreifer aufgrund ihres
Kontakts mit der zu reinigenden Bodenfläche einem erheblichen Verschleiß unterliegen
und damit regelmäßig ausgetauscht werden müssen, was mit einem erhöhten Wartungsaufwand
für die Maschine verbunden ist.
[0008] Ausgehend vom Stand der Technik ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Bodenreinigungsmaschine mit einer Flüssigkeitsaufnahmeeinrichtung bereitzustellen,
die derart am Fahrzeugrahmen gehaltert ist, dass auch in Kurvenfahrten eine möglichst
große Überdeckung mit dem von der Reinigungseinrichtung beaufschlagten Bereich gegeben
ist und die dennoch bei einer Kurvenfahrt weg von einer vertikalen Wand dieser ohne
Probleme ausweichen kann.
[0009] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Deichsel an einem Halteelement
um eine erste vertikale Schwenkachse, die sich vertikal zu der zu reinigenden Bodenfläche
erstreckt, schwenkbar angelenkt ist, dass das Halteelement aus einer Normalstellung
horizontal, quer zur Reinigungsfahrtrichtung verlagerbar ist, wobei das Halteelement
durch Vorspannmittel in die Normalstellung vorgespannt ist, dass ein am Fahrzeugrahmen
gehaltertes Stützelement vorgesehen ist, dass ein erster Arm vorgesehen ist, der ein
erstes und ein zweites Ende aufweist, dass das erste Ende des ersten Arms um eine
zweite vertikale Schwenkachse schwenkbar an dem Stützelement angelenkt ist, dass das
zweite Ende des ersten Arms um eine dritte vertikale Schwenkachse schwenkbar an dem
Halteelement angelenkt ist, dass die zweite und die dritte vertikale Schwenkachse
parallel zueinander verlaufen und dass die erste vertikale Schwenkachse parallel zur
Fahrtrichtung gesehen zwischen der zweiten und der dritten vertikalen Schwenkachse
angeordnet ist.
[0010] Eine derartige Anordnung ermöglicht durch die Schwenkbarkeit der Deichsel, an deren
freiem Ende die sich quer zur Reinigungsfahrtrichtung erstreckende Dichtlippe der
Flüssigkeitsaufnahmeeinrichtung angebracht ist, dass bei einer Kurvenfahrt und einem
Verschwenken des Saugfußes um die erste vertikale Schwenkachse in eine Stellung, in
der sich der Saugfuß senkrecht zur Tangente an den Kreis um den Momentanpol der Bewegung
der Maschine erstreckt, das von dem Momentanpol entfernte Ende des Saugfußes einen
sehr großen Abstand zum Momentanpol hat, sodass insgesamt bei einer vorgegebenen Breite
des Saugfußes eine sehr große Überdeckung mit dem von dem Schrubbdeck überstrichenen
Bereich erreicht werden kann. Dies ergibt sich deswegen, weil der Saugfuß eine einfache
Schwenkbewegung um die erste vertikale Schwenkachse ausführt.
[0011] In diesem Zusammenhang ist unter dem Begriff einer "vertikalen" Achse im Sinne der
vorliegenden Erfindung eine in einer Richtung verlaufende Achse zu verstehen, die
sich von der zu reinigenden Bodenfläche nach oben, in einem Winkel nahe 90°, aber
nicht notwendig senkrecht zu der Bodenfläche erstreckt.
[0012] Daneben wird durch die Querverlagerbarkeit des Halteelements mit Hilfe des schwenkbaren
ersten Arms, wobei die Deichsel wiederum schwenkbar an dem Halteelement angelenkt
ist, erreicht, dass dann, wenn die Bodenreinigungsmaschine nach einer Parallelfahrt
unmittelbar entlang einer vertikalen Wand eine Kurve weg von der Wand fahren soll,
der Saugfuß hin zum Momentanpol ausweichen kann. Dabei ist die erste Schwenkachse
zwischen der zweiten und der dritten Schwenkachse angebracht, sodass die gesamte Halterung
für die Flüssigkeitsaufnahmeeinrichtung bzw. den Saugfuß trotz eines Abstands des
Schwenkpunkts der Deichsel von der Dichtlippe eine geringe Baulänge hat.
[0013] Damit wird insbesondere bei einer vorgegebenen Länge der Bodenreinigungsmaschine,
die durch die Lage des Saugfußes am hinteren Ende bestimmt wird, eine maximale Überdeckung
des zunächst von der Reinigungseinrichtung bzw. dem Schrubbdeck beaufschlagten Bereichs
durch den Flüssigkeitsaufnahmeeinrichtung bzw. den Saugfuß erreicht, ohne dabei die
Manövrierfähigkeit der Bodenreinigungsmaschine insbesondere nach einer Parallelfahrt
zu einer vertikalen Wand einzuschränken.
[0014] Dabei ist es bevorzugt, wenn die erste vertikale Schwenkachse von der Dichtlippe
einen Abstand hat, d.h. entgegen der Reinigungsfahrtrichtung gesehen die erste vertikale
Schwenkachse vor der Dichtlippe angeordnet ist. Dadurch wird erreicht, dass der Saugfuß
eine stabile Schwenkposition einnimmt und nicht um die erste vertikale Schwenkachse
hin und her pendelt.
[0015] In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein zweiter Arm vorgesehen, der ein erstes
und ein zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende des zweiten Arms um eine vierte
vertikale Schwenkachse schwenkbar an dem Stützelement angelenkt ist, wobei das zweite
Ende des zweiten Arms um eine fünfte vertikale Schwenkachse schwenkbar an dem Halteelement
angelenkt ist, wobei die zweite, die dritte, die vierte und die fünfte vertikale Schwenkachse
parallel zueinander verlaufen und wobei die zweite und die vierte vertikale Schwenkachse
quer zur Reinigungsfahrtrichtung einen ersten Abstand haben und die dritte und die
fünfte vertikale Schwenkachse quer zur Reinigungsfahrtrichtung einen zweiten Abstand
haben.
[0016] Auf diese Weise wird das Halteelement, an dem die Deichsel um die erste vertikale
Schwenkachse schwenkbar angelenkt ist, mittels einer stabilen Trapezanordnung quer
zur Reinigungsfahrtrichtung verlagerbar am Fahrzeugrahmen gehaltert. Dabei ist es
besonders bevorzugt, wenn der Abstand der ersten Enden der Arme, die am Fahrzeugrahmen
angebracht sind, kleiner ist als der Abstand der zweiten Enden, die am Halteelement
schwenkbar angelenkt sind. Dies hat den weiteren Vorteil, dass dann, wenn eine Seite
oder ein freies Ende des Saugfußes mit einem Hindernis kollidiert und eine Bewegung
zur Mitte des Fahrzeugs hin ausführt, dieses freie Ende notwendigerweise auch eine
Bewegung entgegen der Fahrtrichtung ausführen muss, was das Risiko von Schäden am
Saugfuß weiter reduziert.
[0017] Um eine Vorspannung des Halteelements und damit in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Arme der Trapezanordnung hin zu der Normalstellung zu ermöglichen, ist es bevorzugt,
dass ein erster und ein zweiter Vorspannarm vorgesehen sind, die ein erstes Ende und
ein zweites Ende aufweisen, wobei die ersten Enden um vertikale Achsen schwenkbar
an dem Stützelement angelenkt sind, wobei der erste Vorspannarm auf der von dem zweiten
Arm abgewandten Seite des ersten Arms anliegt, wobei der zweite Vorspannarm auf der
von dem ersten Arm abgewandten Seite des zweiten Arms anliegt und wobei der erste
und der zweite Vorspannarm aufeinander zu vorgespannt sind und in der Normalstellung
an dem Stützelement, direkt oder indirekt, anliegen.
[0018] In dieser Anordnung werden die Vorspannarme immer dann entgegen der Vorspannkraft
ausgelenkt, wenn die Trapezanordnung aus den Armen quer zur Reinigungsfahrtrichtung
verschwenkt wird. Andererseits definiert die direkte oder indirekte Anlage der Vorspannarme
an dem Stützelement die Normalstellung. Insgesamt wird somit ein einerseits robuster
und andererseits einfach aufgebauter Aufbau bereitgestellt, mit dem eine Vorspannung
in Richtung der mittigen Normalstellung für die Trapezanordnung erzeugt werden kann.
[0019] Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn der erste Vorspannarm und der erste Arm um
eine gemeinsame Achse, nämlich die zweite vertikale Schwenkachse, am Stützelement
gehaltert sind und analog der zweite Vorspannarm und der zweite Arm ebenfalls um eine
gemeinsame Achse, nämlich die vierte vertikale Schwenkachse, am Stützelement angebracht
sind. Dies vereinfacht den Aufbau weiter und vermeidet eine Reibung zwischen den Vorspannarmen
und den Armen bei einer Schwenkbewegung.
[0020] Schließlich ist es bevorzugt, um die vertikale Position des Saugfußes relativ zu
dem Fahrzeugrahmen verstellen zu können, wenn das Stützelement um eine erste horizontale
Schwenkachse schwenkbar am Fahrzeugrahmen angebracht ist und die zweiten Enden der
Arme um eine zweite horizontale Schwenkachse schwenkbar an dem Halteelement angebracht
sind, wobei die erste und die zweite horizontale Schwenkachse parallel zu einander
verlaufen.
[0021] Um dabei sicherzustellen, dass der Saugfuß unabhängig von der vertikalen Position
die gleiche Ausrichtung zum Fahrzeugrahmen hat, ist es weiter bevorzugt, wenn die
erste horizontale Schwenkachse die zweite und vierte vertikale Schwenkachse schneidet
und die zweite horizontale Schwenkachse die dritte und die fünfte vertikale Schwenkachse
schneidet, wobei ein Verbindungsarm vorgesehen ist, der ein erstes und ein zweites
Ende hat, deren Abstand voneinander dem Abstand zwischen der ersten und der zweiten
horizontalen Schwenkachse entspricht, wobei das erste Ende des Verbindungsarms vertikal
versetzt zu der ersten horizontalen Achse schwenkbar an dem Fahrzeugrahmen angelenkt
ist, wobei das zweite Ende des Verbindungsarms vertikal versetzt zu der zweiten horizontalen
Achse schwenkbar an dem Halteelement angelenkt ist und wobei der Abstand des ersten
Endes des Verbindungsarms von der ersten horizontalen Schwenkachse gleich dem Abstand
des zweiten Ende des Verbindungsarms von der zweiten horizontalen Schwenkachse ist.
[0022] Bei einem derartigen Aufbau bilden der Verbindungsarm einerseits und die beiden Arme
andererseits eine vertikale Parallelogrammanordnung, die sicherstellt, dass das Halteelement,
an dem die Deichsel vorgesehen ist, seine Orientierung relativ zu dem Fahrzeugrahmen
unabhängig von der vertikalen Position des Halteelements beibehält.
[0023] Schließlich kann die Flüssigkeitsaufnahmeeinrichtung bzw. der Saugfuß vorzugsweise
eine erste und eine zweite Dichtlippe aufweisen, die in Reinigungsfahrtrichtung gesehen
hintereinander angeordnet sind, sodass zwischen den Dichtlippen ein Zwischenraum gebildet
ist, wobei der Zwischenraum mit einem an der Bodenreinigungsmaschine vorgesehenen
Schmutzwassertank verbunden ist und wobei der Schmutzwassertank mit einer Unterdruckquelle
verbunden ist.
[0024] Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand einer lediglich ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel zeigenden Zeichnung erläutert, wobei
Fig. 1 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bodenreinigungsmaschine
ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Halterung des Saugfußes des Ausführungsbeispiels aus
Figur 1 ist, und
Fig. 3 eine Draufsicht von oben auf die Halterung aus Fig. 2 ist.
[0025] Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, weist das Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Bodenreinigungsmaschine 1 einen Fahrzeugrahmen 3 auf, an dem ein ein Vorderrad 5 sowie
zwei Hinterräder 7 umfassendes Fahrwerk angebracht ist, das dazu dient, die Bodenreinigungsmaschine
1 entlang einer Reinigungsfahrtrichtung 9 über eine zu reinigende Bodenfläche 11 zu
bewegen. Allgemein verläuft die Reinigungsfahrtrichtung 9 dabei von der die Hinterräder
7 verbindenden Hinterachse zum Vorderrad 5 und steht dabei senkrecht auf der Hinterachse.
[0026] An dem Fahrzeugrahmen 3 ist höhenverstellbar eine Reinigungseinrichtung in Form eines
Schrubbdecks 13 angebracht, das drehend angetriebene Bürstenköpfe 15 aufweist, die
mit der zu reinigenden Bodenfläche 11 eingreifen können, um Schmutz davon zu entfernen.
Hierbei kann es sich beispielsweise um Tellerbürstenköpfe oder Walzenbürstenköpfe
handeln. Des Weiteren ist das Schrubbdeck 13 über eine Verbindungsleitung 17 mit einem
an dem Fahrzeugrahmen 3 vorgesehenen Reinigungsflüssigkeitstank verbunden, sodass
in dem Schrubbdeck 13 Reinigungsflüssigkeit auf die zu reinigende Bodenfläche 11 aufgebracht
werden kann.
[0027] Entgegen der Reinigungsfahrtrichtung 9 gesehen ist hinter dem Schrubbdeck 3 eine
Flüssigkeitsaufnahmeeinrichtung in Form eines Saugfußes 19 vorgesehen, der ebenfalls
an dem Fahrzeugrahmen 3 gehaltert ist, wobei dazu eine im Folgenden noch näher beschriebene
Halterung 21 verwendet wird.
[0028] Der Saugfuß 19 weist entgegen der Reinigungsfahrtrichtung 9 gesehen hintereinander
eine erste Dichtlippe 23 und eine zweite Dichtlippe 25 auf, wobei die zweite Dichtlippe
25 eine zu der zu reinigenden Bodenfläche 11 weisende Kante aufweist, die an der Bodenfläche
11 anliegen kann, wenn der Saugfuß 19 hin zu der Bodenfläche 11 abgesenkt ist. Die
Dichtlippen 23, 25 sind an einem Basiskörper 27 des Saugfußes derart angeordnet, dass
sie sich im Wesentlichen quer oder vertikal zu der durch die Bodenfläche 11 definierten
Ebene erstrecken und zwischen sich einen Zwischenraum 29 bilden. Durch den Basiskörper
27 erstreckt sich eine Absaugleitung 31 hindurch, die mit dem Zwischenraum 29 verbunden
ist und diesen mit einem in der Bodenreinigungsmaschine 1 vorgesehenen Schmutzwassertank
33 verbindet, wobei der Schmutzwassertank 33 wiederum mit einer Unterdruckquelle in
Form eines Gebläses 35 verbunden ist, so dass mittels des Gebläses 35 Schmutzwasser
aus dem Zwischenraum 29 zwischen den Dichtlippen 23, 25 abgesaugt werden kann.
[0029] Die Halterung 21 ist im Detail in den Fig. 2 und 3 dargestellt und weist einen fest
am Fahrzeugrahmen 3 angebrachten Halter 37 auf, an dem um eine erste horizontale Schwenkachse
39 schwenkbar ein Stützelement 41 angebracht ist. Des Weiteren weist die Halterung
21 einen ersten Arm 43 auf, der ein erstes Ende 45 sowie ein zweites Ende 47 hat.
Außerdem ist ein zweiter Arm 49 vorgesehen, der ebenfalls ein erstes Ende 51 sowie
ein zweites Ende 53 hat.
[0030] An den zweiten Enden 47, 53 der Arme 43, 49 ist ein Halteelement 55 in noch im Detail
beschriebener Weise angebracht, an dem wiederum schwenkbar um eine erste vertikale
Schwenkachse 57 eine Deichsel 59 angebracht ist, an deren von der ersten vertikalen
Schwenkachse 57 entfernten Ende der Basiskörper 27 des Saugfußes 19 fest angebracht
ist. Die erste vertikale Schwenkachse 57 ist dabei so angeordnet, dass sie hin zu
dem Schrubbdeck 13 von den Dichtlippen 23, 25 bzw. dem Basiskörper 27 beabstandet
ist.
[0031] Das erste Ende 45 des ersten Arms 43 ist um eine zweite vertikale Schwenkachse 61
schwenkbar mit dem Stützelement 41 verbunden. Das zweite Ende 47 des ersten Arms 43
ist um eine dritte vertikale Schwenkachse 63 schwenkbar mit dem Halteelement 55 verbunden.
In analoger Weise ist das erste Ende 51 des zweiten Arms 49 um eine vierte vertikale
Schwenkachse 65 schwenkbar mit dem Stützelement 41 gekoppelt, während das zweite Ende
53 des zweiten Arms 49 ebenfalls schwenkbar um eine fünfte vertikale Schwenkachse
67 mit dem Halteelement 55 verbunden ist.
[0032] Somit können die Arme 43, 49 relativ zu dem Stützelement 41 in einer gemeinsamen
horizontalen Ebene schwenken, da die zweite und die vierte vertikale Schwenkachse
61, 65 parallel zueinander verlaufen.
[0033] In diesem Zusammenhang ist unter dem Begriff "vertikale Schwenkachse" im Sinne der
vorliegenden Erfindung eine Achse zu verstehen, die sich weg von der Bodenfläche 11
nach oben erstreckt, dabei aber nicht notwendigerweise senkrecht zur Bodenfläche 11
bzw. der durch die Räder 5, 7 definierten Ebene des Fahrwerks verlaufen muss, sondern
nur nahezu senkrecht dazu verlaufen kann.
[0034] Die dritte und die fünfte vertikale Schwenkachse 63, 67 verlaufen ebenfalls parallel
zueinander und auch parallel zu der zweiten und der vierten vertikalen Schwenkachse
61, 65. Damit bilden die Arme 43, 49 zusammen mit dem Stützelement 41 einerseits und
dem Halteelement 55 andererseits eine Trapezanordnung, wobei der Abstand der zweiten
und der vierten vertikalen Schwenkachse 61, 65 voneinander kleiner ist als der Abstand,
den die dritte vertikale Schwenkachse 63 von der fünften vertikalen Schwenkachse 67
hat.
[0035] Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist die erste vertikale Schwenkachse 57 zwischen der
zweiten und der vierten vertikalen Schwenkachse 61, 65 einerseits und der dritten
und der fünften vertikalen Schwenkachse 63, 67 andererseits angeordnet und damit zwischen
den Anlenkpunkten der Arme 43, 49 an dem Stützelement 41 und dem Halteelement 55.
[0036] An der von dem zweiten Arm 49 abgewandten Seite des ersten Arms 43 liegt ein erster
Vorspannarm 69 an, dessen eines Ende 71 ebenfalls um die zweite vertikale Schwenkachse
61 schwenkbar ist. In gleicher Weise liegt auf der von dem ersten Arm 43 abgewandten
Seite des zweiten Arms 49 ein mit einem Ende 75 um die vierte vertikale Schwenkachse
65 schwenkbarer zweiter Vorspannarm 73 an. Dabei sind die von der Schwenkachse 61,
65 entfernten Enden der Vorspannarme 69, 73 über eine Schraubenfeder 77 miteinander
verbunden, sodass die Vorspannarme 69, 73 aufeinander zu vorgespannt sind. Außerdem
liegen die Vorspannarme 69, 73 in der in Fig. 3 dargestellten Normalstellung direkt
an dem Stützelement 41 an. Es ist aber auch denkbar, dass die Vorspannarme 69, 73
in der Normalstellung über die Arme 43, 49 indirekt an dem Stützelement 41 anliegen.
Die Arme 43, 49 liegen in jedem Fall zwischen dem Stützelement 41 und den Vorspannarmen
69, 73 und werden von den Vorspannarmen 69, 73 in die Normalstellung, in der sie am
Stützelement 41 anliegen, gedrückt.
[0037] Wie schließlich aus Fig. 2 zu erkennen ist, sind die zweiten Enden 47, 53 der Arme
43, 49 um eine zweite horizontale Schwenkachse 79 schwenkbar mit dem Halteelement
55 verbunden. Des Weiteren ist aus Fig. 2 zu erkennen, dass die erste horizontale
Schwenkachse 39 die zweite und die vierte vertikale Schwenkachse 61, 65 schneidet,
während die zweite horizontale Schwenkachse 79 die dritte und die fünfte vertikale
Schwenkachse 63, 67 schneidet.
[0038] Außerdem weist die Halterung 21 noch einen Verbindungsarm 81 auf, dessen erstes Ende
83 vertikal versetzt zu der ersten horizontalen Schwenkachse 39 in der Ebene der zweiten
und vierten vertikalen Schwenkachse 61, 65 schwenkbar mit dem Fahrzeugrahmen 3 und
in diesem Fall dem Halter 37 verbunden ist, während das zweite Ende 85 des Verbindungsarms
81 schwenkbar vertikal versetzt zu der zweiten horizontalen Schwenkachse 79 in der
Ebene der dritten und fünften vertikalen Schwenkachse 63, 67 mit dem Halteelement
55 verbunden ist.
[0039] Damit bilden der Verbindungsarm 81 einerseits und die Arme 43, 49 andererseits eine
Parallelogrammanordnung, die dafür sorgt, dass das Halteelement 55 unabhängig von
der Winkelstellung der Arme 43, 49 relativ zu dem Fahrzeugrahmen 3 immer dieselbe
horizontale Orientierung zu dem Fahrzeugrahmen 3 hat.
[0040] Im Betrieb der Bodenreinigungsmaschine 1 bewegt diese sich entlang der Reinigungsfahrtrichtung
9 über die zu reinigende Bodenfläche 11, wobei die Dichtlippe 25 des Saugfußes 19
auf der zu reinigenden Bodenfläche 11 aufliegt und Wasser davon abstreift, sodass
dieses aus dem Zwischenraum 29 durch die Absaugleitung 31 in den Schmutzwassertank
33 abgesaugt werden kann.
[0041] Wenn die Bodenreinigungsmaschine 1 eine Kurvenfahrt ausführt, kann der Saugfuß 19
eine Schwenkbewegung um die erste vertikale Schwenkachse 57 ausführen, wobei dadurch,
dass die erste vertikale Schwenkachse 57 nur einen geringen Abstand in Richtung der
Reinigungsfahrtrichtung 9 vom Saugfuß 19 selbst hat, das von dem Momentalpol der Kurvenfahrt
entfernte Ende des Saugfußes 19 einen großen radialen Abstand von diesem Momentanpol
hat. Dies führt wiederum dazu, dass die Überdeckung, die der Saugfuß 19 mit dem Bereich
hat, der von dem Schrubbdeck 13 mit Wasser beaufschlagt worden ist, sehr groß ist.
Damit ist es insbesondere möglich, auf Seitenabstreifer an dem Schrubbdeck 13 zu verzichten.
[0042] Wenn die Bodenreinigungsmaschine 1 in der Nähe zu einer vertikalen Wand parallel
dazu fährt, wobei ein Ende des Saugfußes 19 an dieser Wand anliegt und dann eine Kurvenfahrt
weg von der Wand ausgeführt werden soll, kann das Ende des Saugfußes 19, das sich
in der Nähe der Wand befindet, mit der Wand kollidieren. In diesem Fall führen die
Arme 43, 49 der Halterung 51 eine Bewegung entgegen der Wirkung der Schraubenfeder
77 aus, verschwenken also in eine Richtung, die weg von der Wand weist, sodass der
Saugfuß 19 der Wand ausweicht, ohne dabei Schaden zu nehmen.
[0043] Dabei ist es kein Problem, dass eine Schwenkbewegung der Deichsel 59 um die erste
vertikale Schwenkachse 57 zunächst nicht dazu führen würde, dass sich der äußerste
Punkt des Saugfußes 19 zur Mitte der Bodenreinigungsmaschine 1 bewegen würde.
[0044] Somit wird durch die Kombination des Saugfußes 19, der um eine Schwenkachse 57 schwenkbar
angelenkt ist, die entgegen der Reinigungsfahrtrichtung 9 gesehen vor dem Saugfuß
19 liegt, mit einer seitlichen oder quer zur Reinigungsfahrtrichtung 9 verlaufenden
Verlagerbarkeit des Halteelements 55 für die Deichsel 59 ermöglicht, dass eine große
Überdeckung zwischen dem Bereich, der von dem Saugfuß 19 erfasst wird, und dem von
dem Schrubbdeck 13 beaufschlagten Bereich erzielt wird, ohne dass die Manövrierfähigkeit
der Bodenreinigungsmaschine 1 eingeschränkt wird. Außerdem wird durch die Anordnung
der ersten vertikalen Schwenkachse 57 zwischen der zweiten und vierten vertikalen
Schwenkachse 61, 65 einerseits und der dritten und fünften vertikalen Schwenkachse
63, 67 andererseits erreicht, dass die gesamte Halterung für den Saugfuß 19 trotz
der erwähnten Vorteile eine kurze Baulänge hat.
1. Bodenreinigungsmaschine mit einem Fahrzeugrahmen (3), an dem ein Fahrwerk (5, 7) zum
Bewegen der Bodenreinigungsmaschine (1) in einer Reinigungsfahrtrichtung (9) über
eine zur reinigende Bodenfläche (11) vorgesehen ist,
mit einer am Fahrzeugrahmen (3) angebrachten Reinigungseinrichtung (13), die mit der
zu reinigenden Bodenfläche (11) eingreifen kann, um diese zu reinigen, und mit der
eine Reinigungsflüssigkeit auf die zu reinigende Bodenfläche (11) aufgebracht werden
kann,
mit einer Flüssigkeitsaufnahmeeinrichtung (19) zum Abstreifen und Aufnehmen der auf
die zu reinigende Bodenfläche (11) aufgebrachten Reinigungsflüssigkeit, die entgegen
der Reinigungsfahrtrichtung (9) gesehen hinter der Reinigungseinrichtung (13) angeordnet
ist,
wobei die Flüssigkeitsaufnahmeeinrichtung (19) zumindest eine sich quer zur Reinigungsfahrtrichtung
(9) erstreckende Dichtlippe (25) aufweist, die an einer Deichsel (59) angebracht und
die derart angeordnet ist, dass sie mit einer Kante auf der zu reinigenden Bodenfläche
(11) aufliegen kann, und
wobei die Deichsel (59) quer zur Reinigungsfahrtrichtung (9) beweglich am Fahrzeugrahmen
(3) gehaltert ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Deichsel (59) an einem Halteelement (55) um eine erste vertikale Schwenkachse
(57), die sich vertikal zu der zu reinigenden Bodenfläche (11) erstreckt, schwenkbar
angelenkt ist,
dass das Halteelement (55) aus einer Normalstellung horizontal, quer zur Reinigungsfahrtrichtung
(9) verlagerbar ist, wobei das Halteelement (55) durch Vorspannmittel (77) in die
Normalstellung vorgespannt ist,
dass ein am Fahrzeugrahmen (3) gehaltertes Stützelement (41) vorgesehen ist,
dass ein erster Arm (43) vorgesehen ist, der ein erstes und ein zweites Ende (45, 47)
aufweist,
dass das erste Ende (45) des ersten Arms (43) um eine zweite vertikale Schwenkachse (61)
schwenkbar an dem Stützelement (41) angelenkt ist,
dass das zweite Ende (47) des ersten Arms (43) um eine dritte vertikale Schwenkachse (63)
schwenkbar an dem Halteelement (55) angelenkt ist
dass die zweite und die dritte vertikale Schwenkachse (61, 63) parallel zueinander verlaufen
und
dass die erste vertikale Schwenkachse (57) parallel zur Fahrtrichtung (9) gesehen zwischen
der zweiten und der dritten vertikalen Schwenkachse (61, 63) angeordnet ist.
2. Bodenreinigungsmaschine nach Anspruch 1, wobei ein zweiter Arm (49) vorgesehen ist,
der ein erstes und ein zweites Ende (51, 53) aufweist,
wobei das erste Ende (51) des zweiten Arms (49) um eine vierte vertikale Schwenkachse
(65) schwenkbar an dem Stützelement (41) angelenkt ist,
wobei das zweite Ende (53) des zweiten Arms (49) um eine fünfte vertikale Schwenkachse
(67) schwenkbar an dem Haltelement (55) angelenkt ist,
wobei die zweite, die dritte, die vierte und die fünfte vertikale Schwenkachse (61,
63, 65, 67) parallel zueinander verlaufen und
wobei die zweite und die vierte vertikale Schwenkachse (61, 65) quer zur Reinigungsfahrtrichtung
(9) einen ersten Abstand haben und die dritte und die fünfte vertikale Schwenkachse
(63, 67) quer zur Reinigungsfahrtrichtung (9) einen zweiten Abstand haben.
3. Bodenreinigungsmaschine nach Anspruch 2, wobei der erste Abstand kleiner als der zweite
Abstand ist.
4. Bodenreinigungsmaschine nach Anspruch 2 oder 3, wobei ein erster und ein zweiter Vorspannarm
(69, 73) vorgesehen sind, die ein erstes Ende (71, 75) und ein zweites Ende aufweisen,
wobei die ersten Enden (71, 75) um vertikale Achsen schwenkbar an dem Stützelement
(41) angelenkt sind,
wobei der erste Vorspannarm (69) auf der von dem zweiten Arm (49) abgewandten Seite
des ersten Arms (43) anliegt,
wobei der zweite Vorspannarm (73) auf der von dem ersten Arm (43) abgewandten Seite
des zweiten Arms (49) anliegt und
wobei der erste und der zweite Vorspannarm (69, 73) aufeinander zu vorgespannt sind
und in der Normalstellung an dem Stützelement (41) anliegen.
5. Bodenreinigungsmaschine nach Anspruch 4, wobei eine Feder (77) die zweiten Enden der
Vorspannarme (69, 73) verbindet.
6. Bodenreinigungsmaschine nach Anspruch 4 oder 5, wobei der erste Vorspannarm (69) um
die zweite vertikale Schwenkachse (61) schwenkbar am Stützelement (41) gehaltert ist
und
wobei der zweite Vorspannarm (73) um die vierte vertikale Schwenkachse (65) schwenkbar
am Stützelement (41) gehaltert ist.
7. Bodenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei das Stützelement (41)
um eine erste horizontale Schwenkachse (39) schwenkbar an Fahrzeugrahmen (3) angebracht
ist,
wobei die zweiten Enden (47, 53) der Arme (43, 49) um eine zweite horizontale Schwenkachse
(79) schwenkbar an dem Halteelement (55) angebracht sind und
wobei die erste und die zweite horizontale Schwenkachse (39, 79) parallel zueinander
verlaufen.
8. Bodenreinigungsmaschine nach Anspruch 7, wobei die erste horizontale Schwenkachse
(39) die zweite und die vierte vertikale Schwenkachse (61, 65) schneidet,
wobei die zweite horizontale Schwenkachse (79) die dritte und die fünfte vertikale
Schwenkachse (63, 67) schneidet,
wobei ein Verbindungsarm (81) vorgesehen ist, der ein erstes Ende (83) und ein zweites
Ende (85) hat, deren Abstand voneinander dem Abstand zwischen der ersten und der zweiten
horizontalen Schwenkachse (39, 79) entspricht,
wobei das erste Ende (83) des Verbindungsarms (81) vertikal versetzt zu der ersten
horizontalen Schwenkachse (39) schwenkbar an dem Fahrzeugrahmen (3) angelenkt ist,
wobei das zweite Ende (85) des Verbindungsarms (81) vertikal versetzt zu der zweiten
horizontalen Schwenkachse (79) schwenkbar an dem Halteelement (55) angelenkt ist und
wobei der vertikale Abstand des ersten Endes (83) des Verbindungsarms (81) von der
ersten horizontalen Schwenkachse (39) gleich dem vertikalen Abstand des zweiten Endes
(85) des Verbindungsarms (81) von der zweiten horizontalen Schwenkachse (79) ist.
9. Bodenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Flüssigkeitsaufnahmeeinrichtung
(19) eine erste und eine zweite Dichtlippe (23, 25) aufweist, die in Reinigungsfahrtrichtung
(9) gesehen hintereinander angeordnet sind, sodass zwischen den Dichtlippen (23, 25)
ein Zwischenraum (29) gebildet ist,
wobei der Zwischenraum (29) mit einem an der Bodenreinigungsmaschine (1) vorgesehenen
Schmutzwassertank (33) verbunden ist und
wobei der Schmutzwassertank (33) mit einer Unterdruckquelle (35) verbunden ist.