[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Modul zur Wassererwärmung mit einem Wärmetauscher,
der einen Primärbereich und einen Sekundärbereich aufweist, und einer Pumpe, die von
einer wärmegedämmten Abdeckung eines Gehäuses abgedeckt sind.
[0002] Die
EP 2 498 007 A1 und die
EP 0 693 657 A1 offenbaren eine Wärmedämm-Vorrichtung für eine hydraulische Regelgruppe, wobei die
Wärmedämmung die gesamte hydraulische Regelgruppe umschließt. Die
DE 10 2008 033 773 A1 offenbart ein Gehäuse für ein Heizgerät und ein Heizgerät. Gemäß der Offenbarung
der
DE 20 2011 104 841 U1 ist eine hydraulische Regelgruppe von einem wärmedämmenden Gehäuse abgedeckt.
[0003] Die
DE 199 12 284 A1 und die
EP 2 093 517 B1 offenbaren jeweils Module zur Wassererwärmung mit einem Brenner und weiteren Installationen,
durch welche das Modul zu einer Kompakt-Heizungsanlage wird, die geeignet ist, eine
Wohneinheit zu beheizen.
[0004] Das Modul ist üblicherweise Teil einer Installation in einem Gebäude zur Nutzung
von Primärenergie (beispielsweise Heizungswasser, Glykolgemisch, Solewasser oder dergleichen)
durch Abgabe an ein sekundäres Medium, in der Regel Trink- oder Brauchwasser. Die
Komponenten des Moduls sind entsprechend der Energieeinsparverordnung gedämmt. So
sind der Wärmetauscher und die Pumpe üblicherweise von einer wärmegedämmten Abdeckung
überdeckt, welche diese Komponenten wärmedämmend umschließt. Das erfindungsgemäße
Modul hat üblicherweise keinen eigenständigen Brenner. Das Modul hat üblicherweise
lediglich Zu- und Ableitungsrohre für den Sekundär- und den Primärkreislauf und einen
Wärmetauscher, um Wärme zwischen dem Primär- und dem Sekundärkreislauf zu tauschen.
Die Pumpe ist dem Primär- oder dem Sekundärkreislauf zugeordnet, und zwar bevorzugt
dem Einlassbereich des Primärkreislaufs.
[0005] Abhängig von dem Massestrom innerhalb des Moduls und der Temperatur des eingeleiteten
Mediums, welches die Primärenergie in das Modul einbringt, können innerhalb der Abdeckung
relativ hohe Temperaturen entstehen. Nicht selten überschreiten diese Temperaturen
die üblicherweise für die Pumpe festgelegte Maximaltemperatur, die beispielsweise
55 °C betragen kann. Somit wird die Pumpe außerhalb ihrer Spezifikation betrieben
und die Lebensdauer der Pumpe wird herabgesetzt bzw. die Gewährleistung des Herstellers
der Pumpe erlischt.
[0006] Die vorliegende Erfindung will insofern Abhilfe schaffen und ein verbessertes Modul
zur Wassererwärmung angeben.
[0007] Gemäß der vorliegenden Erfindung wird hierzu ein Modul mit den Merkmalen von Anspruch
1 vorgeschlagen. Dieses zeichnet sich durch eine Pumpeneinhausung aus, die in dem
Gehäuse vorgesehen ist. Die Pumpeneinhausung haust die Pumpe zumindest teilweise gegenüber
dem Wärmetauscher wärmedämmend ein.
[0008] Dabei besteht die Pumpe regelmäßig aus einem Motor, einer Elektronik und einem wasserführenden
Bereich. Die Elektronik ist regelmäßig herstellerseits mit dem Motor fest verbunden.
Soweit mit der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen wird, die Pumpe zumindest teilweise
gegenüber dem Wärmetauscher wärmedämmend einzuhausen, ist damit gefordert, dass zumindest
die Elektronik innerhalb der Pumpeneinhausung vorgesehen ist. Üblicherweise durchragt
der Motor die Pumpeneinhausung, so dass der wasserführende Bereich der Pumpe außerhalb
der Einhausung vorgesehen ist, der üblicherweise mit dem warmen Medium durchströmt
wird. So ergibt sich durch die thermische Isolation der Pumpeneinhausung auch eine
thermische Entkopplung zwischen verschiedenen Pumpenteilen, wobei der wasserführende
Bereich außerhalb der Pumpeneinhausung und zumindest die Elektronik innerhalb der
Einhausung vorgesehen ist. Der Motor durchragt üblicherweise die Pumpeneinhausung.
[0009] Die Pumpeneinhausung nach der vorliegenden Erfindung ist üblicherweise durch ein
wärmedämmendes Gehäuse gebildet, welches die Pumpe zumindest teilweise umgibt, indes
unabhängig von der wärmegedämmten Abdeckung des Moduls ausgebildet ist und auch bevorzugt
keine weiteren Elemente des Moduls, außer die Pumpe bzw. Teile der Pumpe, wärmedämmend
umschließt.
[0010] Die erfindungsgemäße Pumpeneinhausung hat ferner Ein- und Auslassöffnungen, die mit
der Umgebung kommunizieren. So ist über diese Öffnungen die Möglichkeit geschaffen,
das/die Teil/e der Pumpe durch ein Fluid zu kühlen, das/die innerhalb der Pumpeneinhausung
vorgesehen ist/sind.
[0011] Die konvektive Kühlung des in der Pumpeneinhausung vorgesehenen Pumpenteils erfolgt
dabei vorzugsweise über natürliche Konvektion. Hierzu wird die Pumpeneinhausung so
ausgestaltet, dass die mit der Erwärmung der eintretenden Luft einhergehende Dichteverringerung
genutzt wird, eine Strömung zu erzeugen. So befindet sich die Auslassöffnung üblicherweise
in der Vertikalen über dem in der Pumpeneinhausung vorgesehenen Pumpenteil.
[0012] Damit ist die Möglichkeit geschaffen, den wärmeempfindlichen Teil der Pumpe thermisch
von dem Inneren des Moduls, insbesondere dem Wärmetauscher und den hierzu führenden
Rohren zu entkoppeln. Durch die konvektive Überströmung des Pumpenteiles innerhalb
der Pumpeneinhausung wird verhindert, dass sich Wärme staut. So kann die Pumpe zuverlässig
unterhalb der herstellerseits angegebenen Maximaltemperatur für den Betrieb und dementsprechend
innerhalb der Spezifikation betrieben werden. Bei geschlossenem Gehäuse liegen an
diesem außen üblicherweise die Ein- und Auslassrohre der Verrohrung für den Primär-
und Sekundärbereich frei. Alle anderen wasserführenden Teile des Moduls sind innerhalb
des Gehäuses vorgesehen.
[0013] Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung in
Verbindung mit der Zeichnung. In dieser zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Seitenansicht des Ausführungsbeispiels in Explosionsdarstellung;
- Fig. 2
- eine perspektivische Seitenansicht gemäß Fig. 1 ohne die Abdeckung des Ausführungsbeispiels;
- Fig. 3
- eine perspektivische Seitenansicht analog zu Fig. 2 von der gegenüberliegenden Längsseite
und
- Fig. 4
- eine Draufsicht auf eine teilweise bestückte Basisplatte des in den Fig. 1 bis 3 gezeigten
Ausführungsbeispiels.
[0014] Das Ausführungsbeispiel hat eine Basisplatte 2 zur Wandmontage des gezeigten Moduls,
auf welcher die wesentlichen Komponenten des Moduls montiert sind. Die Basisplatte
2 kann mit einer zweiteiligen Abdeckung 4 bestehend aus einem Gehäuseoberteil 6 und
einem Gehäuseunterteil 8 überdeckt werden. Die Basisplatte 2 sowie die Abdeckung 4
bestehen aus einem wärmedämmenden Material, beispielsweise einem geschäumten Kunststoff.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel bestehen diese Teile aus expandiertem Polypropylen
(EPP).
[0015] Die Basisplatte 2 hat an ihren Längsseitenrändern vorspringende Führungsschienen
10, die einteilig aus dem Material des EPP an der Basisplatte 2 ausgeformt sind und
zusammen mit Führungsnuten 12 der Abdeckung 4 eine Schiebeführung ausbilden, so dass
das Gehäuseunterteil 8 von unten und das Gehäuseoberteil 6 von oben auf die Basisplatte
2 aufgeschoben und daran gehalten werden können. Wie Fig. 1 ferner erkennen lässt,
haben Gehäuseoberteil 6 und Gehäuseunterteil 8 an ihren aneinanderliegenden Seitenflächen
Formschlusselemente, die ein Übergreifen der Ränder der Teile 6, 8 erlauben, um diese
möglichst dicht miteinander zu verbinden. Hierdurch soll eine gute Dämmung des durch
die Basisplatte 2 und die beiden Gehäuseteile 6, 8 gebildeten Gehäuses bewirkt werden.
[0016] Auf der Basisplatte sind verschiedene Komponenten montiert, die nachstehend insbesondere
unter Bezugnahme auf die Fig. 4 erläutert werden, bei welcher ein mit Bezugszeichen
14 gezeichneter Plattenwärmetauscher des Ausführungsbeispiels nicht montiert ist,
so dass die im montierten Zustand darunterliegenden Bauteile gut zu erkennen sind.
[0017] Auf der Basisplatte 2 sind verschiedene, den oberen bzw. unteren Rand der Basisrand
2 überragende Rohre über Rohrschellen 16 montiert, nämlich die Oberseite der Basisplatte
2 überragend Anschlüsse für den Primärkreislauf PK in Form eines Einlassrohrstücks
18 für den Primärkreislauf PK und eines Auslassrohrstücks 20 für den Primärkreislauf
PK und unterseitig überragende Einlass- und Auslassrohrstücke 22, 24 für den Sekundärkreislauf
SK. Die Rohrstücke 20, 22 enden über Basisplatte 2 mit einem Anschluss, der von einer
Überwurfmutter umgeben ist und sich im Wesentlichen rechtwinklig zu der Plattenebene
der Basisplatte 2 erstreckt. Das Einlassrohrstück 18 des Primärkreislaufs ist an ein
mit Bezugszeichen 26 gekennzeichnetes Propellergehäuse einer insgesamt mit Bezugszeichen
18 gekennzeichneten Pumpe angeschlossen, welches den wasserführenden Bereich der Pumpe
28 ausbildet. In Strömungsrichtung des primären Fluids hinter dem Propellergehäuse
26 ist ein weiteres Rohrstück 30 vorgesehen, dessen Auslassöffnung sich umgeben von
einer Überwurfmutter im Wesentlichen parallel zu der Ebene der Basisplatte 2 erstreckt.
Eine entsprechende Öffnung hat das mit Bezugszeichen 32 gekennzeichnete Rohrstück,
welches unter Zwischenlage eines manuellen Absperrventils 34 und eines motorgetriebenen
Absperrventils 36 mit einer dazwischen vorgesehenen Ablassöffnung 38 mit dem Einlassrohrstück
24 des Sekundärkreislaufes SK kommuniziert.
[0018] Die Basisplatte 2 hat an ihren Längsrändern mehrere Einbuchtungen 40, die der Wandmontage
des Moduls dienen. Des Weiteren formt die Basisplatte 2 einteilig Kabelkanalstrukturen
42 aus, die beispielsweise Kabel zu der Pumpe 28 und dem Motor des motorgetriebenen
Absperrventils 36 sowie eines mit Bezugszeichen 44 gekennzeichneten und dem Einlassrohrstück
22 des Sekundärkreislaufes SK zugeordneten Thermofühlers 44 führen und halten können.
[0019] Die zuvor beschriebenen Rohre des Moduls sind auf der Sekundärseite üblicherweise
aus Rotguss, Edelstahl oder Trinkwasser zugelassenen Kunststoffen. Die Rohre des Primärkreislaufs
sind üblicherweise aus Rotguss, Edelstahl, Grauguss oder Messing. Bei dem Plattenwärmetauscher
handelt es sich üblicherweise um einen Plattenwärmeübertrager aus Edelstahl, der über
Haltebleche 46, die in durch die Basisplatte 2 gebildeten Halterungen gehalten sind,
mit der Basisplatte 2 verbunden ist.
[0020] Wie Fig. 3 erkennen lässt, ist zwischen dem Plattenwärmetauscher 14 und dem motorbetriebenen
Absperrventil 36 eine Wärmeabschirmplatte 48 vorgesehen. Der Plattenwärmetauscher
14 ist über die Überwurfmuttern mit den zugeordneten Rohrstücken 20, 22, 30, 32 verschraubt
und dementsprechend fluidmäßig mit dem Primärkreislauf PK und dem Sekundärkreislauf
SK verbunden. Der Plattenwärmetauscher 14 ist relativ zu der durch die Längsseiten
der Basisplatte 2 vorgegebene vertikale Erstreckung schräg eingebaut, und zwar vorliegend
mit einem Neigungswinkel von etwa 30° relativ zu der Vertikalen. Von der Basisplate
2 ragen im Bereich der oberen und unteren Endseiten leicht nach innen versetzt vorgesehene
Stege 50 ab, die einteilig an der Basisplatte 2 aus dem Material der Basisplatte 2
ausgeformt sind und der Befestigung von Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil 6, 8
wie auch der besseren Wärmedämmung unmittelbar benachbart zu den Rohrstücken 18, 20,
22, 24 dienen.
[0021] Mit Bezugszeichen 52 ist eine Pumpeneinhausung gekennzeichnet, die durch ein Kunststoffformteil
gebildet ist. Dieses Kunststoffformteil hat stirnseitig vorspringende Verriegelungszapfen
54, welche in korrespondierend hierzu an der Basisplatte 2 ausgeformte Verriegelungsausnehmungen
56 eingreifen, um die Pumpeneinhausung 52 mit der Basisplatte 2 durch Aufstecken formschlüssig
zu verbinden. Die Pumpeneinhausung 52 umgibt einen Motor 58 mit einer daran vorgesehenen,
nicht im Detail gezeichneten Pumpensteuerung. Ein Boden 60 des Pumpengehäuses 52 (vgl.
Fig. 3) wird von einem Endbereich des Motors 58 und teilweise von dem Propellergehäuse
26 durchragt. Eine in dem Boden 60 hierzu ausgebildete Durchlassöffnung 62 ist so
dimensioniert, dass diese Teile der Pumpe 28 in den Boden 60 eingepasst sind. Die
Verbindung zwischen dem Boden 60 und der Pumpe 28 ist hier idealerweise zumindest
annähernd fluiddicht. Auf der dem Boden 60 gegenüberliegenden Seite bildet die Pumpeneinhausung
52 eine Einlassöffnung 64 aus. Diese Einlassöffnung 64 wird allein durch die umfänglichen
Wandungen 66 der Pumpeneinhausung 52 vorgegeben. So liegt der Motor 58 der Pumpe 28
in der Einlassöffnung 64 frei und hat einen allseitigen Abstand zu den Innenflächen
der umfänglichen Wandungen 66, die zusammen mit einer Bodensenke 68, die an der Basisplatte
2 ausgeformt ist, eine zylindrische Umfangsfläche definieren, die den Motor 58 mit
Abstand umgibt. Die obere umfängliche Wandung 66 der Pumpeneinhausung 52 ist von einem
Kaminsegment 70 überragt, welches einteilig an der Pumpeneinhausung 52 vorgesehen
ist und eine Auslassöffnung 72 vorgibt, die in einer Kaminausnehmung 74 des Gehäuseoberteils
6 dichtend aufgenommen ist. Von der Basisplatte 2 abragende und durch diese ausgebildete
Positionierstege 76, die parallel und mit Abstand zu der Oberkante der Basisplatte
2 vorgesehen sind, passen das Kaminsegment 70 zwischen sich ein.
[0022] Die die Einlassöffnung 64 ausbildenden Stirnseiten der umfänglichen Wandungen 66
sind zur dichtenden Anlage an eine Seitenwand des Gehäuseoberteils 6 konturiert ausgebildet
und schließen an einen seitlichen Lufteinlass 78 an, der an einer Seitenwandung des
Gehäuseoberteils 6 ausgespart ist.
[0023] Nach Montage des Ausführungsbeispiels umschließt die Kaminausnehmung 74 das Kaminsegment
40 endseitig, wodurch ein oberseitiger Luftauslass für das Ausströmen von Luft aus
der Pumpeneinhausung 52 durch die Abdeckung 4 gebildet ist. Die in Fig. 1 erkennbaren
Längsschlitze benachbart zu der Kaminausnehmung 74 umschließen im Wesentlichen dichtend
die Rohrstücke 18, 20 des Primärbereiches PK. Eine entsprechende Ausgestaltung ist
an der Unterseite des Gehäuseunterteils 8 vorgesehen, um Durchlässe für die Rohrstücke
22, 24 des Sekundärbereiches SK zu schaffen.
[0024] Beim Betrieb führt eine Erwärmung der Pumpe 28 gegenüber der Umgebungsluft zwangsläufig
dazu, dass die so im Bereich des Motors 58 entstehende Warmluft durch den Kamin des
Kaminsegmentes 70 nach oben ausgefördert wird. Der sich hierdurch ergebende Kamineffekt
führt zu einer konstanten Durchströmung der Pumpeneinhausung 52 durch den seitlichen
Lufteinlass 78, die Einlassöffnung 64, durch den Kamin des Kaminsegmentes 70 zu der
Auslassöffnung 72. Dieser Luftstrom umströmt die Pumpe 28 umfänglich. Der Kamin verstärkt
die konvektive Kühlung innerhalb der Pumpeneinhausung 52 und verhindert dementsprechend
überkritische Temperaturen im Bereich der Pumpe 28 innerhalb der Pumpeneinhausung
52. So ist durch das gezeigte Ausführungsbeispiel eine effektive Kühlung der Pumpe
28 möglich. Die wärmeführenden Teile der Pumpe 28 befinden sich außerhalb der Pumpeneinhausung
52, so dass die thermisch sensiblen Teile der Pumpe 28 zusätzlich vor übermäßiger
Übererwärmung durch die warmen Teile der Pumpe 28 selbst geschützt sind.
Bezugszeichenliste
[0025]
- 2
- Basisplatte
- 4
- Abdeckung
- 6
- Gehäuseoberteil
- 8
- Gehäuseunterteil
- 10
- Führungsschiene
- 12
- Führungsnut
- 14
- Plattenwärmetauscher
- 16
- Rohrschelle
- 18
- Einlassrohrstück
- PK
- Primärkreislauf
- 20
- Auslassrohrstück
- PS
- Primärkreislauf
- 22
- Einlassrohrstück
- 24
- Auslassrohrstück
- 26
- Propellergehäuse
- 28
- Pumpe
- 30
- Rohrstück
- 32
- Rohrstück
- 34
- Absperrventil, manuell
- 36
- Absperrventil, motorgetrieben
- 38
- Ablassöffnung
- 40
- Einbuchtung
- 42
- Kabelkanalstruktur
- 44
- Thermofühler
- 46
- Halteblech
- 48
- Wärmeabschirmplatte
- 50
- Steg
- 52
- Pumpeneinhausung
- 54
- Verriegelungszapfen
- 56
- Verriegelungsausnehmung
- 58
- Motor
- 60
- Boden
- 62
- Durchlassöffnung
- 64
- Auslassöffnung
- 66
- umfängliche Wandung
- 68
- Bodensenke
- 70
- Kaminsegment
- 72
- Auslassöffnung
- 74
- Kaminausnehmung
- 76
- Positioniersteg
- 78
- seitlicher Luftauslass
- PK
- Primärkreislauf
- SK
- Sekundärkreislauf
1. Modul zur Wassererwärmung mit einem Wärmetauscher (14), der einen Primärbereich (PK)
und einen Sekundärbereich (SK) aufweist, und einer Pumpe (28), die von einer wärmegedämmten
Abdeckung (4) eines Gehäuses (2, 4, 6, 8) abgedeckt sind, gekennzeichnet durch eine Pumpeneinhausung (52), die in dem Gehäuse (2, 4, 6, 8) vorgesehen ist, die die
Pumpe (28) zumindest teilweise gegenüber dem Wärmetauscher (14) wärmedämmend einhaust
und die mit Ein- und Auslassöffnungen (64; 72) versehen ist, die mit der Umgebung
kommunizieren.
2. Modul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpeneinhausung (52) durch ein Kunststoffformteil gebildet ist.
3. Modul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpeneinhausung (52) durch ein geschäumtes Kunststoffformteil gebildet ist.
4. Modul nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpeneinhausung (52) eine zum Hindurchführen von Teilen der Pumpe (28) angepasst
ausgebildete Durchlassöffnung (62) aufweist, die von der Pumpe (28) derart durchragt
ist, dass ein wasserführender Bereich (26) der Pumpe (28) die Pumpeneinhausung (52)
außenseitig überragt.
5. Modul nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpeneinhausung (52) einen zu der Auslassöffnung (72) führenden Kaminabschnitt
(70) ausbildet.
6. Modul nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (4) einen seitlichen Lufteinlass (78) hat, der mit der Einlassöffnung
(64) der Pumpeneinhausung (52) kommuniziert.
7. Modul nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpeneinhausung (52) im Wesentlichen dichtend an den Lufteinlass (78) angeschlossen
ist.
8. Modul nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (4) einen oberseitigen Luftauslass (74) hat, mit dem die Auslassöffnung
(72) der Pumpeneinhausung (52) kommuniziert.
9. Modul nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4) zumindest zweiteilig ausgebildet ist und dass ein den Lufteinlass
(78) und den Luftauslass (74) ausbildendes Gehäuseoberteil (6) wärmedämmend auf ein
mit einer Basisplatte (2) des Gehäuses (4) verbundenes Gehäuseunterteil (8) aufgesetzt
ist.
10. Modul nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (2) zusammen mit dem Gehäuseoberteil (6) eine Schiebeführung (10,
12) zum Aufschieben des Gehäuseoberteils (6) auf die Basisplatte (2) ausbildet.
11. Modul nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (2) zusammen mit dem Gehäuseunterteil (8) eine Schiebeführung (10,
12) zum Aufschieben des Gehäuseunterteils (8) auf die Basisplatte (2) ausbildet.
12. Modul nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpeneinhausung (52) formschlüssig an der Basisplatte (2) gehalten ist.