Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft ein Schloss für eine Tür oder ein Fenster umfassend ein Gehäuse,
mittels einer Sperrmechanik über eine Schubstange betätigbare Verriegelungselemente
sowie eine federbelastete Falle, welche über einen Fallenrückzugshebel in eine zurückgezogene
Position bringbar ist, wobei der Fallenrückzugshebel mittels der Sperrmechanik über
einen verschiebbaren Wechselhebel sowie gegebenenfalls über eine Nuss betätigbar ist.
Stand der Technik
[0002] Bei Schlössern mit einer Wechselfunktion, bei welcher mittels eines Schließzylinders
neben den Verriegelungen auch die Falle betätigbar sein soll, besteht regelmäßig das
Problem, dass der Wechselhebel lediglich im entsperrten Zustand des Schlosses mit
der Sperrmechanik koppeln soll, damit beim Sperrvorgang der Schließzylinder und die
Sperrmechanik auch bei mehrgängigen Schlössern frei beweglich sind und nicht durch
den Wechselhebel in irgendeiner Form blockiert werden.
[0003] Im Stand der Technik sind dafür verschiedene Lösungen bekannt, so kann der Wechselhebel
beispielsweise mittels einer Wechselscheibe mit einem gewissen Freigang mit der Sperrmechanik
verbunden sein.
[0004] Für die Benutzung des Schlosses mit einer günstigen Kraftübertragung bei Betätigung
des Wechsels über den Schließzylinder ist es vorteilhaft, wenn die Kopplung des Wechselhebels
mit der Sperrmechanik bereits in Schließzylindernähe, also beispielsweise an einem
Zylinderzahnrad oder direkt mit der Sperrnase des Schließzylinders erfolgt. Durch
das Entkoppeln vom Getriebe wird weniger Weg zum Zurückziehen der Falle benötigt,
da die Untersetzung wegfällt. Außerdem wird das Problem des Steckenbleibens der Falle
durch schwergängige Getriebe vermieden. Die
DE 199 09 178 A1 zeigt beispielsweise ein derartiges Schloss, bei welchem der Wechselhebel mit einem
Zylinderzahnrad koppelt. Damit der Wechselhebel beim Sperrvorgang nicht im Weg ist,
ist der Wechselhebel schwenkbar gelagert und wird über einen Vorsprung am Riegel beim
Versperren des Schlosses in seine entkoppelte Stellung verschwenkt.
[0005] Die
DE 299 09 660 U1 zeigt ein weiteres Schloss, bei dem der Wechselhebel ebenfalls schwenkbar gelagert
ist. Hier erfolgt das Verschwenken über eine Kulisse in der Schubstange, in welcher
ein Steuerzapfen des Wechselhebels geführt ist.
[0006] Nachteilig bei diesen Anordnungen ist, dass die gelenkige Anordnung des Wechselhebels
eine automatische Montage des Schlosses erschwert oder unmöglich macht, wodurch die
Herstellungskosten steigen. Außerdem werden bei manchen der bekannten Lösungen Federn
zur Vorspannung des Wechselhebels benötigt, was den Aufwand zusätzlich erhöht. Da
die Bewegungen zum Verschwenken des Wechselhebels sowie zum Ziehen des Wechsels bei
den bekannten Schlössern gemeinsam erfolgen, kann es zu einem Verkeilen der Bauteile
kommen, was die Betriebssicherheit senkt.
Kurzbeschreibung der Erfindung
[0007] Es ist somit Aufgabe der Erfindung, ein Schloss zu schaffen, welches die oben genannten
Nachteile beseitigt, eine hohe Betriebssicherheit aufweist und besonders einfach aufgebaut
ist, wobei die einzelnen Bauteile für eine automatische Montage des Schlosses optimiert
sein sollen, was in Folge die Herstellungskosten senkt.
[0008] Diese Aufgabe wird durch ein erfindungsgemäßes Schloss dadurch gelöst, dass der Wechselhebel
ausschließlich linear, vorzugsweise in senkrechter Richtung parallel zur Bewegungsrichtung
der Schubstange verschiebbar ist, und dass zur Kopplung des Wechselhebels mit der
Sperrmechanik, vorzugsweise mit einem Zylinderzahnrad derselben ein Kopplungselement
umfassend eine Steuerplatte und einen Steuerhebel vorgesehen ist, wobei das Kopplungselement
im Wesentlichen normal zur Bewegungsrichtung des Wechselhebels zwischen einer Kopplungsstellung
bei entriegelter Stellung der Sperrmechanik und einer entkoppelten Stellung beim Verriegeln
des Schlosses verschiebbar ist, und wobei in Kopplungsstellung der Steuerhebel eine
Wirkverbindung zwischen Sperrmechanik und Wechselhebel ausbildet und in Relation zur
Steuerplatte in Bewegungsrichtung des Wechselhebels verschiebbar ist. Bei dieser Anordnung
sind alle Teile der Wechselfunktion, der Wechselhebel, der Steuerhebel und die Steuerplatte
linear verschiebbare Elemente, wodurch eine einfache automatisierte Montage im Schlossgehäuse
ermöglicht wird. Auch sind die seitliche Kopplungsbewegung sowie die Betätigungsbewegung
des Wechselhebels in senkrechter Richtung voneinander unabhängig, wodurch eine erhöhte
Betriebssicherheit gegeben ist. Die Anordnung ist außerdem platzsparend unterhalb
der Verriegelung realisierbar.
[0009] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Steuerplatte
einen Steuerzapfen aufweist, welcher in einer Kulisse in der Schubstange geführt ist,
wodurch die Steuerplatte und damit das gesamte Kopplungselement bei Betätigung der
Sperrmechanik zwischen Kopplungsstellung und entkoppelter Stellung verlagerbar sind.
Die Steuerung über eine Kulisse ist besonders vorteilhaft, da die Lage des Kopplungselements
somit in jeder Schlossposition genau vordefiniert ist. Der Steuerhebel wird durch
die Kulisse in seiner seitlichen Bewegung in Kopplungsstellung fixiert und kann daher
auch bei Betätigung des Wechsels nie den Eingriff zum Zylinderzahnrad verlieren, da
nur mehr eine senkrechte Bewegung möglich ist. Auch werden für die Rückstellung des
Kopplungselements keinerlei zusätzliche Bauteile, wie Federn zum Aufbauen einer Vorspannung,
benötigt.
[0010] Es ist ferner ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass der Steuerhebel eine Führungsrippe
aufweist, welche in einer entsprechenden Nut in der Steuerplatte geführt ist, wobei
die Nut im Wesentlichen in Bewegungsrichtung des Wechselhebels verläuft. Dabei ist
es vorteilhaft, wenn die Führungsrippe an ihrer Spitze Zentrierschrägen und der Nutengrund
der Nut in der Steuerplatte entsprechende gegengleiche Schrägflächen aufweist, um
eine automatische Montage der Bauteile zu erleichtern. Beim Zusammenbau müssen also
lediglich die einzelnen Teile ins Schlossgehäuse eingelegt werden, was automatisiert
erfolgen kann. Durch die entsprechenden Nuten und Rippen mit Zentrierschrägen positionieren
sich die Teile korrekt zueinander. Es versteht sich für den Durchschnittsfachmann,
dass natürlich auch die Führungsrippe auf der Steuerplatte und die entsprechende Nut
am Steuerhebel angeordnet sein können.
[0011] Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es, dass der Steuerhebel einen
Vorsprung aufweist, welcher mit einer entsprechenden Steuernase am Zylinderzahnrad
der Sperrmechanik koppelbar ist, und dass der Steuerhebel weiters eine Anschlagfläche
aufweist, welche mit einer entsprechenden Anschlagfläche am Wechselhebel aneinander
gleitend gekoppelt ist. Auf diese Art kann eine besonders einfache
[0012] Kopplung zwischen den einzelnen Bauteilen erreicht werden.
[0013] Schließlich ist es ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass der Wechselhebel
mittels einer Feder in Richtung seiner Ausgangsstellung vorgespannt ist. Durch die
zusätzliche Feder am Wechselhebel, kann die Fallenfeder entlastet werden und gleichzeitig
eine höhere Rückstellkraft für den Wechselhebel aufgebracht werden. Die Betriebssicherheit
des
[0014] Schlosses wird dadurch weiter verbessert.
Kurze Beschreibung der Zeichnungsfiguren
[0015] Die Erfindung wird nun näher anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei
Fig. 1 eine schematische Detailansicht der Wechselvorrichtung eines erfindungsgemäßen
Schlosses im Bereich des Kopplungselements zeigt,
Fig. 2 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Schlosses in entriegelter Stellung zeigt,
Fig. 3 das Schloss aus Fig. 2 bei betätigtem Wechsel zeigt;
Fig. 4 das Schloss aus Fig. 2 in verriegelter Stellung zeigt,
Fig. 5 eine Ansicht der Schubstange zeigt,
Fig. 6 eine Ansicht des Wechselhebels zeigt,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Kopplungselements zeigt und
Fig. 8 eine Schnittansicht des Kopplungselements zeigt.
Beschreibung der Ausführungsarten
[0016] Die in Fig. 1 gezeigte Detailansicht zeigt die Anordnung des Kopplungselements 10
im Bereich zwischen einem Zylinderzahnrad 9 und dem Wechselhebel 7. In der dargestellten
Ansicht befindet sich die Schubstange 3 in der entriegelten Position, wodurch die
Steuerplatte 11 über den Steuerzapfen 13, welcher in der Kulisse 14 in der Schubstange
3 geführt ist, in Kopplungsstellung bewegt wurde. Die Steuerplatte 11 weist ferner
eine Nut 16 auf, in welcher eine Führungsrippe 15 des Steuerhebels 12 geführt ist
und wodurch auch dieser Steuerhebel 12 gemeinsam mit der Steuerplatte 11 seitlich
in Richtung Zylinderzahnrad 9 verlagert wurde. Dadurch kommt der Vorsprung 18 des
Steuerhebels 12 mit der Steuernase 19 des Zylinderzahnrads 9 in Eingriff. Über die
Anschlagfläche 20 des Steuerhebels 12 steht dieser mit der Anschlagfläche 21 des Wechselhebels
in gleitendem Kontakt, wodurch die Kopplung zwischen Zylinderzahnrad 9 der Sperrmechanik
und Wechselhebel 7 über den Steuerhebel 12 hergestellt ist. Durch die Nut 16 ist eine
senkrechte Bewegung des Steuerhebels 12 in Relation zur Steuerplatte 11 bei Betätigung
des Wechsels möglich. Jegliche seitliche Bewegung des Steuerhebels 12 bei Betätigung
des Wechsels wird durch die Steuerplatte 11 verhindert, welche durch die Kulissenführung
in der Schubstange 3 in Ihrer Position gehalten wird. Zur Erleichterung der automatisierten
Montage der einzelnen Bauteile des Kopplungselements 10 weist die Führungsrippe 15
des Steuerhebels 12 Zentrierschrägen 17 auf, welche mit entsprechenden Schrägflächen
am Nutengrund der Nut 16 der Steuerplatte 12 zusammenwirken.
[0017] In der Fig. 2 ist eine Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Schlosses bei geöffnetem
Gehäuse 1 gezeigt. Im Gehäuse 1 befindet sich eine Falle 5, die durch den Fallenrückzugshebel
6 in ihre zurückgezogene Stellung bringbar ist. Der Fallenrückzugshebel kann dabei
entweder durch die Nuss 8 betätigt werden oder durch den Wechselhebel 7, der über
einen Kopplungszapfen 23 mit dem Fallenrückzugshebel in einer Wirkverbindung steht.
Ferner umfasst das Schloss Verriegelungselemente 4, die über eine Schubstange 3 mittels
einer Sperrmechanik 2 betätigbar sind. Über das Zylinderzahnrad 9 kann weiters über
das Kopplungselement 10 der Wechselhebel 7 betätigt werden. In Fig. 2 ist das Schloss
in entriegelter Stellung dargestellt, in welcher die Steuerplatte 11 durch den Steuerzapfen
13, der in der Kulisse 14 der Schubstange 3 geführt ist, in Kopplungsstellung bewegt
wurde und der Steuerhebel 12 somit als Verbindungsglied zwischen Zylinderzahnrad 9
und Wechselhebel 7 dient.
[0018] In Fig. 3 ist die Schlossstellung bei gezogenem Wechsel dargestellt, wobei hier der
Steuerhebel 12 in Relation zur Steuerplatte 11 durch das Zylinderzahnrad 9 senkrecht
nach oben verschoben wurde, wodurch der Wechselhebel 7 ebenfalls nach oben verlagert
und die Falle 5 durch den Fallenrückzugshebel 6 in ihre zurückgezogene Stellung gebracht
wurde. Zur Rückstellung des Wechselhebels 7 in seine Ausgangsstellung ist zusätzlich
zur Fallenfeder eine weitere Feder 22 vorgesehen, welche den Wechselhebel 7 in Richtung
seiner Ausgangsstellung drückt.
[0019] In Fig. 4 ist das Schloss in seiner verriegelten Stellung dargestellt, in welcher
die Schubstange 3 durch die Sperrmechanik 2 nach unten bewegt wurde und die Verriegelungselemente
4 ausgeschoben sind. Durch die Kulisse 14 wurde der Steuerzapfen 13 und damit die
Steuerplatte 11 sowie der Steuerhebel 12 normal zur Bewegungsrichtung der Schubstange
3 vom Zylinderzahnrad 9 der Sperrmechanik 2 wegbewegt und der Wechselhebel 7 damit
vom Zylinderzahnrad 9 entkoppelt. Die Sperrmechanik 2 kann somit frei verdreht werden,
da das Kopplungselement 10 außer Eingriff steht.
[0020] Fig. 5 zeigt im Detail die Schubstange 3 mit der Kulisse 14, in welcher der Steuerzapfen
13 (siehe Fig. 1) der Steuerplatte 11 geführt ist.
[0021] In Fig. 6 ist der Wechselhebel 7 im Detail gezeigt. An seinem oberen Ende weist dieser
einen Kopplungszapfen 23 auf, welcher in eine entsprechende Ausnehmung im Fallenrückzugshebel
6 (siehe Fig. 2) eingreift. Am unteren Ende weist der Wechselhebel 7 eine Anschlagfläche
21 auf, welche mit der Anschlagfläche 20 (siehe Fig. 1) des Steuerhebels 12 in gleitender
Verbindung steht.
[0022] Die Fig. 7 zeigt eine perspektivische Detailansicht des Kopplungselements 10. Auf
einer Seite der Steuerplatte 11 befindet sich der Steuerzapfen 13, welcher in der
Kulisse 14 (siehe Fig. 1) der Schubstange 3 geführt ist. Auf der gegenüberliegenden
Seite der Steuerplatte 11 ist eine längsförmige Nut 16 angeordnet, in welche die Führungsrippe
15 des Steuerhebels 12 eingreift. Der Steuerhebel 12 wird somit bei einer seitlichen
Bewegung gemeinsam mit der Steuerplatte 11 verlagert, während er bei einer senkrechten
Bewegung relativ zur Steuerplatte 11 entlang der Nut 16 verschiebbar ist.
[0023] In der Schnittansicht des Kopplungselements 10 gemäß der Fig. 8 sind die Zentrierschrägen
17 der Führungsrippe 15 sowie die entsprechenden Schrägflächen der Nut 16 in der Steuerplatte
11 ersichtlich, welche eine automatisierte Montage des Schlosses erleichtern. Insgesamt
gesehen ist die Anordnung des Kopplungselements besonders platzsparend und gewährleistet
durch die nur linear bewegbaren Bauteile eine hohe Betriebssicherheit.
1. Schloss für eine Tür oder ein Fenster umfassend ein Gehäuse (1), mittels einer Sperrmechanik
(2) über eine Schubstange (3) betätigbare Verriegelungselemente (4) sowie eine federbelastete
Falle (5), welche über einen Fallenrückzugshebel (6) in eine zurückgezogene Position
bringbar ist, wobei der Fallenrückzugshebel (6) mittels der Sperrmechanik (2) über
einen verschiebbaren Wechselhebel (7) sowie gegebenenfalls über eine Nuss (8) betätigbar
ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wechselhebel (7) ausschließlich linear, vorzugsweise in senkrechter Richtung
parallel zur Bewegungsrichtung der Schubstange (3) verschiebbar ist, und dass zur
Kopplung des Wechselhebels (7) mit der Sperrmechanik (2), vorzugsweise mit einem Zylinderzahnrad
(9) derselben ein Kopplungselement (10) umfassend eine Steuerplatte (11) und einen
Steuerhebel (12) vorgesehen ist, wobei das Kopplungselement (10) im Wesentlichen normal
zur Bewegungsrichtung des Wechselhebels (7) zwischen einer Kopplungsstellung bei entriegelter
Stellung der Sperrmechanik (2) und einer entkoppelten Stellung beim Verriegeln des
Schlosses verschiebbar ist, und wobei in Kopplungsstellung der Steuerhebel (12) eine
Wirkverbindung zwischen Sperrmechanik (2) und Wechselhebel (7) ausbildet und in Relation
zur Steuerplatte (11) in Bewegungsrichtung des Wechselhebels (7) verschiebbar ist.
2. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerplatte (11) einen Steuerzapfen (13) aufweist, welcher in einer Kulisse
(14) in der Schubstange (3) geführt ist, wodurch die Steuerplatte (11) und damit das
gesamte Kopplungselement (10) bei Betätigung der Sperrmechanik (2) zwischen Kopplungsstellung
und entkoppelter Stellung verlagerbar ist.
3. Schloss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel (12) eine Führungsrippe (15) aufweist, welche in einer entsprechenden
Nut (16) in der Steuerplatte (11) geführt ist, wobei die Nut (16) im Wesentlichen
in Bewegungsrichtung des Wechselhebels (7) verläuft.
4. Schloss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrippe (15) an ihrer Spitze Zentrierschrägen (17) und der Nutengrund der
Nut (16) in der Steuerplatte (11) entsprechende gegengleiche Schrägflächen aufweist,
um eine automatische Montage der Bauteile zu erleichtern.
5. Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel (12) einen Vorsprung (18) aufweist, welcher mit einer entsprechenden
Steuernase (19) am Zylinderzahnrad (9) der Sperrmechanik (2) koppelbar ist, und dass
der Steuerhebel (12) weiters eine Anschlagfläche (20) aufweist, welche mit einer entsprechenden
Anschlagfläche (21) am Wechselhebel (7) aneinander gleitend gekoppelt ist.
6. Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wechselhebel (7) mittels einer Feder (22) in Richtung seiner Ausgangsstellung
vorgespannt ist.